Hello, Tokyo! von -AkatsukiHime ================================================================================ Kapitel 2: Macha Frappuccino ---------------------------- „Du meinst es ist kein Genjutsu?“, verwirrt blickte er zu seinem Danna. Dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein.“, sagte er dann knapp, „Nein, das glaube ich tatsächlich nicht.“ „Aber was ist dann hier los!“, entrüstete sprang der Blonde auf. „Was geht hier ab?!“ Sasori seufzte, warf ihm dann einen genervten Blick zu und starrte wieder auf den Boden, wie er es die ganze Zeit über schon tat. Was Deidara inzwischen mehr als ankotzte. Er atmete tief ein und ließ sich dann mit einem Seufzen die Glasscheibe hinunter sinken. Nachdem sie draußen, aus für sie bislang unerklärliche Gründe, ein Heidenaufsehn erregt hatten schien es ihnen weiser im inneren des Einkaufszentrums Schutz zu suchen, was ähnlich gut funktioniert hatte. Immer wieder waren kleine Gruppen zu ihnen gerannt, manche schienen beinah schon hysterisch zu werden, bei ihrem Anblick, hatten sich neben sie gestellt, lächerliche Posen eingenommen und mit ihren komischen Blitzkästchen irgendwas gemacht. Danach hauten sie allerdings meist genau so schnell ab, wie sie auf einmal auch aufgetaucht waren, allerdings nicht ohne sich überschwänglich zu bedanken und das mit mehrfachen Verbeugungen. Obwohl die Menschen an diesem Ort alle samt einen Schaden hatten, und was das anging waren die beiden Künstler sich ausnahmsweise einig, schien von ihnen keinerlei Bedrohung aus zu gehen. Es schienen ihnen auch keine Ninjas oder sonst wie Kämpfer zu sein, obwohl die beiden Akatsukis diesen Leute bekannt sein mussten. Manche kannten sie sogar beim Namen. Deidara hatte es selbst gehört. Trotzdem schien keiner Angst zu verspüren bei ihrem Anblick, dabei waren sie S-Rang Nuke-Nins, worum sich allerdings niemand so richtig scherte. Erschöpft legte der Blonde den Kopf in den Nacken und schloss seine Augen für einen Moment. Er spürte das kühle Glas an seinem Rücken, draußen war es bereits dunkel und so langsam leerte sich die Passage, auf der obersten Etage, auf welcher sie sich befanden, war schon kaum mehr jemand an zu treffen. Er atmete tief ein und ihm stieg der Geruch von Kaffee in die Nase. So einen könnte er jetzt gut gebrauchen. Interessiert brachte er sich wieder in eine aufrechte Position, schielte zu seinem Danna, welcher es sich ebenfalls auf dem Fließenboden bequem gemacht hatte, das Gesicht in den Händen vergraben und die Ellbogen auf den Knien abgestützt. Er sah ziemlich fertig aus mit der Welt, Deidara hatte ihn noch nie so gesehen, doch wie er es einschätzte hatten sie auch tatsächlich und leibhaftig ein Problem. Trotzdem ließ ihm der frische Kaffeeduft keine Ruhe und nun doch recht neugierig geworden stand er auf und folgte den Gerüchen. Sie führten ihm zu einem Café, so schien es, doch an diesem Ort konnte man sich ja nie so sicher sein… Er machte ein paar Schritte zurück um die Leuchtschrift erfassen zu können, welche über dem Eingang thronte. „Starbucks...“, las er mit schief gehaltenem Kopf und begutachtete dann unschlüssig das vor ihm liegende Etablissement. Dunkle Tische, dunkle Sessel und eine lange Couch in der Mitte. An der Seite war eine Theke hinter welcher sich drei Angestellte tummelten, außer ein paar Gästen war es komplett leer. Er beobachtete die Verkäufer eine Weile amüsiert, als sich der Blick von ihm und einer jungen Dame plötzlich trafen. Vom Schätzen her, hätte er sie spontan seiner Altersklasse zugeordnet, er musste gestehen, dass er sie ganz süß fand. Sie hatte kurze, dichte, braune Haare, große, dunkle Augen und lächelte ihn freundlich an. Deidara zuckte kaum merklich zusammen, als sie ihn plötzlich herwinkte. Nervös betrat er den Laden und warf ihr einen fragenden Blick zu. „Kann ich dir helfen?“, wollte sie wissen, als er die Theke erreicht hatte. „Was, ich…“, stammelte er und er merkte wie sein Gesicht heiß wurde. „Nein, ich wollt nur gucken.“, druckste er schüchtern hervor. Irgendwie brachte ihn dieser sonderbare Ort etwas aus der Fassung. „Kann ich dir was anbieten?“ Sie schob ihm die Karte rüber, doch Deidara schüttelte den Kopf. „Nein danke, ich hab kein Geld bei.“ Das verwaltete Sasori. Und davon sah er auch nie etwas, denn der Puppenspieler war der Meinung das Deidara mit seinem zarten Alter nicht gut genug im Finanziellen wäre, weswegen er sich dessen angenommen hatte. Wahrscheinlich hatte er Angst er könnte es bei der Erstbesten Gelegenheit für Klamotten und sinnfreies Zeug ausgeben. Was natürlich überhaupt nicht stimmte, doch auf ihn hörte der olle Holzkopf ja nie und es war einer ihrer beliebtesten Streitpunkte. Die Verkäuferin lachte. „Schon gut.“, sagte sie dann, „Es geht aufs' Haus, so ein schönes Cosplay braucht eine Belohnung.“ Deidara hielt den Kopf schief. „Cosplay?“, wiederholte er ungläubig, doch das Mädchen hatte ihm bereits den Rücken zugewand. „Ich empfehle den Macha Frappuccino.“, sagte sie dann und warf ihm einen flüchtigen Blick über die Schulter zu, während sie sich an einer der Maschinen zu schaffen mache. „Ja, klingt gut.“, murmelte Deidara etwas heiser und fragte sich wie zum Teufel er schon wieder in diese Situation geraten war. Etwas unsicher schob er sein Hinterteil auf einen der Barhocker und machte es sich an der Theke bequem. „Ich liebe Naruto!“, erzählte die Verkäuferin währenddessen weiter, was den Bomber verwirrt aufblicken ließ. „Naruto?“, wiederholte er und zog eine Braue hoch. Die kam aber schnell zur Sache. Aber wieso erzählte sie ihm das überhaupt? „Der Jinchuurikijunge?“, wollte er wissen, worauf das Mädchen nur leise kicherte. „Mit Zimt?“, fragte sie dann, während sie die grünfarbende Flüssigkeit in einen Plastikbecher umfüllte. Deidara nickte. Zimt klang gut. „Ich habs' früher immer mit meinen Geschwistern geguckt...“, erklärte sie dann, während sie mit einem zischenden Geräusch einen Klecks Sprühsahne als Topic setzte. Deidara nickte gedankenverloren, sein Blick haftete an der Speisekarte und an den bunten Bildchen, sein Magen knurrte, doch dann wand er sich innerlich mit dem Kopf schüttelnd wieder der Dame ihm gegenüber zu. Immerhin wollte er nicht unhöflich sein. „Was hast du geguckt, schuldigung, ...“, murmelte er und warf ihr einen dankbaren Blick zu, als sie ihm das Getränk in die Hand drückte. „Naruto.“, wiederholte sie dann und schaute ihn verwundert an. „Was?“ „Was?“ Sie tauchten verwirrte Blicke, ehe sie plötzlich anfing zu lachen. „Ich habe früher mit meinen Geschwistern Naruto geguckt.“, erklärte sie dann, doch immer noch hatte Deidara keine Ahnung was ihm das sagen sollte. „Wie… meinst du das…?“, hauchte er verwirrt und mit einem Mal schwand das Lächeln aus ihrem Gesicht. „Die Serie.“, misstrauisch hob sie eine Braue, „Ich meine den Anime.“ Er schüttelte mit leicht geöffnetem Mund den Kopf. „Was ist Anime?“, wollte er dann wissen. Sie trat näher an die Theke heran und musterte ihn gründlich von oben bis unten, ehe sie ihm direkt in die Augen schaute, was den Blondem nach der Zeit etwas unangenehm wurde. „Deidara…?“, hauchte sie und kaum merklich krallte sich der junge Akatsuki an seinem Starbucks-Getränk fest. „Ja…?“, murmelte er und hoffte das diese skurrile Situation bald ein Ende finden würde. Für einen kurzen Moment legte sich Stille über sie, die nur von dem Klappen des Geschirrs und der leisen Musik aus den Lautsprecherboxen durchbrochen wurde. Die Hand des Bombers war klitschnass. „Du bist...“, begann das Mädchen nach einer Weile, doch weiter kam sie nicht. „Deidara!“, zischte Sasori barsch und zog ihn unsanft vom Hocker. „Hier steckst du,“, knurrte der Ältere und funkelte ihn böse an, „Warum haust du einfach ab?“ „Ich wollt mir nur um gucken.“, murrte der Blonde und machte sich unwirsch von seinem Meister los. Sasori schnaubte verächtlich, warf dann dem Mädchen an der Theke einen kühlen Blick zu, ehe er sich wieder seinem Partner zu wand. „Komm jetzt, wir müssen einen Weg hier raus finden.“ Schnaubend drehte er um und stiefelte gen Ausgang. Deidara warf der Verkäuferin einen entschuldigenden Blick zu, welche ihn nur nervös anlächelte. „Tut mir leid.“, murmelte er und verbeugte sich rasch, „Danke für den Kaffee.“ Mit diesen Worten hastete er hinter Sasori her und ließ eine recht verwirrt drein schauende Starbucksbedienstete zurück. Misstrauisch sah das Mädchen den beiden Abtrünnigen hinterher. Sie seufzte kurz, ehe sich sich an der Spüle zu schaffen machte, wo sie begann die Teller trocken zu rubbeln. Doch immer noch haftete ihr Blick an der Stelle wo die beiden draußen verschwunden waren. „Ich hab noch nie so ein gutes Cosplay gesehen...“, murmelte sie gedankenverloren. „Sag mal spinnst du?!“, moserte der Bomber los, sowie er seinen Partner eingeholt hatte. „Das sollte ich dich fragen.“, knurrte dieser zurück und blickte ihn düster an, „Du bist schließlich nicht hier um Kaffeeklatsch zu halten. Flirten kannst du, wenn du frei hast und bitte nicht in meinem Beisein.“ „Wieso?“, frech grinste der Blonde ihn an, „Eifersüchtig?“ Wenn Blicke töten könnten, dann wäre er jetzt ein ziemlich toter Künstler, aber das war es ihm alle Mal wert gewesen. „Was ist das überhaupt für ein Zeug?“, wechselte der Puppenspieler abrupt das Thema und riss ihm sein Getränk aus der Hand. „Macha Frappuccino.“, erinnerte sich Deidara an die Speisekarte und nutzte die Gelegenheit seine immer noch schweißnassen Hände an seinem Mantel ab zu wischen, ehe ihn etwas inne halten ließ. Zitternd startte er auf seine Handrücken und drehte dann wie im Zeitraffer die Handflächen nach oben. Er hätte beinah geschrien. Mit einem keuchenden Laut entwich die Luft zwischen seinen Lippen und mit panischem Blick schaute er auf zu seinem Meister, welcher ihn wie gewöhnlich ohne jegliche Emotion anguckte. „Danna...“, hauchte Deidara nervös und augenblicklich wurde ihm schwindelig. Was für ein Spiel wurde hier gespielt? Was war mit ihm passiert? „Meine Münder...“, immer noch fassungslos starrte er auf seine Hände. „Sie sind… sie sind weg...“ Er war wie gelähmt und auch Sasoris Interesse schien endlich erweckt. Zwar wie gewöhnlich ruhig und kühl, aber doch mit einem neugierigem Funkeln in den Augen schnappte er sich Deidaras Hand und zog sie mit einer schnellen Bewegung näher an sein Gesicht. Der Blonde kam leicht ins Stolpern, doch er war viel zu schockiert, als das er sich im Moment über die Feinmotorik seines Meisters hätte aufregen können. „Tatsächlich.“, murmelte er und schüttelte verständnislos den Kopf. „Wieso?“ Ihre Blicke trafen sich kurz. „Scheiße man, ich weiß es nicht!“, keuchte der Blonde, stand er doch am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Empört schlug Sasori seine Hand weg und wirbelte herum. „Halt deine Ausdrücke im Auge.“, drohte er, als ihn plötzlich etwas inne halten ließ. Doch Deidara war viel zu abgelenkt und immer noch wie paralysiert, als das er hätte seinem Partner großartige Beachtung schenken können, dessen kühler Gesichtsausdruck langsam dem puren Entsetzten wich. Mit weit aufgerissenen Augen starrte der Sunaninja nun runter auf seine eigenen Hände, bewegte die Finger ein wenig und ging dann festen Schrittes auf die Tür an der seitlichen Wand zu, hinter welcher sich, den Schildern zu Folge, die Toiletten verbargen. Deidara blickte auf,hatte sich etwas beruhigt, obwohl ihm immer noch kalter Schweiß von der Stirn tropfte und folgte dem Älteren, als er plötzlich abrupt stehen blieb. Mit großen, blauen Augen beobachtete er, wie Sasori seine Hand auf den Rand des Türrahmens legte, die Tür ein Stück öffnete und dann… Dann knallte er sie mit solch einer Wucht zu, das selbst dem Blonden der Windzug einmal durch die Haare strich. Im selben Moment zog ein knallrot angelaufener Sasori fluchend die scheinbar mehr als schmerzende Hand aus dem Spalt zwischen Tür und Rahmen. Deidara schüttelte den Kopf. „Sag mal, bist du wahnsinnig oder so?!“, wollte er wissen und schluckte als der Rothaarige augenblicklich zu ihm herum wirbelte. Noch nie hatte er solch eine Wut in Sasoris Augen gesehen und Wut war eiegntlich mit die einzige Enotion die bei dem alten Holzkopf manchmal durch sickerte. „Halt dein loses Mundwerk!“, fuhr er den Jüngeren barsch an und schenkte ihm einen vergeltenden Blick, welcher Deidara tatsächlich dazu brachte die Klappe zu halten. Vorerst. Er wusste nicht welcher Dämon da gerade genau in seinen Partner gefahren war, doch irgendetwas sagte ihm, das es ratsam wäre vorerst nicht weiter nach zu fragen. Sasori war jemand vor dem man ohnehin schon auf der Hut sein musste, erst recht dann wenn er gerade wütend war. Und vor allem dann, wenn man gute 1,66 groß war, 19 Jahre alt und Deidara hieß. Unbewusst wich der Blonde ein paar Schritte zurück, während er dabei zusah, wie sein Meister mit mit den Fingernägeln über seinen Unterarm kratzte. Eine Unterbrechung dieser absurden Tat schien ihm nicht weise. Er nahm einen Schluck von seinem Getränk, welches er bis dahin unangetastet einfach nur festgehalten hatte und welches inzwischen warm war und nicht mehr kalt. Schmeckte trotzdem. Stille begann sie zu ummanteln, einzig und allein vermochte man die leise Jazzmusik aus den Lautsprechern rund um sie herum zu vernehmen, sowie das schlürfende Geräusch Deidaras und das leise Schaben von Sasoris Nägeln auf dessen Haut. „Es tut weh...“, hörte der Blonde den Älteren immer wieder murmeln, während er mit fanatischem Blick die abgeschabten Hautschüppchen zwischen den Fingern rieb. „Wieso tut es weh…?!“ Er war sich ziemlich sicher, dass Sasori nun endgültig verrückt geworden war und überlegte sich schon, wie er es Pein erklären sollte, als Sasori endlich von seinen zerkratzten Gliedmaßen abließ und ihn mit einem seltsam zerzausten Blick ansah. Nervös schaute der Blonde zurück. Wollte er jetzt ihn zerkratzen? „Ich bin ein Mensch.“ Den Blick starr nach vorne gerichtete taumelte der Sunaninja an ihm vorbei und erst jetzt viel dem Bomber auf, das Sasori gewachsen war. Er war größer als er. Und das mindestens einen halben Kopf. „Äh, wo willst du denn hin?“, wollte Deidara wissen, als sich der Rotschopf plötzlich einfach auf die fließenden Treppen stellte und sich von ihr nach unten befördern ließ. Hastig folgte er ihm, packte den Älteren an der Schulter, doch dieser schlug hart seine Hand weg. „Fass mich nicht an, Balg!“, schnaubte er, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Deidara schlug verwirrt mit den Augen auf. „Ich wollt doch nur, ...“, versuchte er es, doch weiter kam er nicht. „Kannst du nicht einmal die Klappe halten?!“, zischte sein Meister und es klang beinah ein wenig flehend. Deidara seufzte gedehnt und rollte dann genervt mit den Augen, sagte allerdings nichts mehr. Sasori war zornig genug und wenn er so war, dann lief der Blonde schnell Gefahr Zielscheibe für alles zu werden. „Sag mir wenigstens wo du hin willst!“, murrte der Blonde genervt. Sie hatten das Einkaufszentrum bereits ein gutes Stück hinter sich gelassen, waren vermutlich sogar die letzten Besucher gewesen und selbst draußen trafen sie auch nur wenige Passanten. Was dem Blonden nur Recht war, denn selbst diese warfen ihnen immer wieder verstohlene Blicke nach. Mit verschränkten Armen und sich nicht einen Deut drum bemühend zu verbergen, wie beleidigt er auf Grund Sasoris Alleingang war trabte er neben dem Älteren her. „Irgendwohin.“, war die knappe Antwort. Schnaubend öffnete er ein Auge und schielte unauffällig zu dem Sunaninja, welcher den Blick stur nach gerade aus gerichtete hatte und welchen eine noch finstere Aura als ohnehin schon zu umgeben schien. „Okay, und wo ist das?“, fühlte er ihm letztendlich auf den Zahn. Er sah nicht ein, das Sasori hier jetzt so eine Solonummer durch zog und schon gar nicht, das er ihm wie ein kleines Hündchen einfach hinter her dackelte. Aber nicht mit ihm! Seine Münder waren ja immerhin auch verschwunden und er eskalierte auch nicht komplett. Innerlich vielleicht, aber nach außen hin gab er sich cool, so wie es sich für ein Mitglied für Akatsuki gehörte. „Deidara!“ Sasori hielt abrupt an, verengte die Augen zu Schlitzten und machte einen bedrohlichen Schritt auf ihn zu. „Halt. Endlich. Dein. Maul.“, knurrte er. „Oder ich bring dich um und wenn ich es mit meinen eigenen Händen tun muss!“ Er schenkte ihm einen letzten, vernichtenden Blick und machte sich dann weiter dran ziellos die Straße hinunter zu staksen. Der Blonde lachte trocken, was sein alter Danna glücklicherweise nicht hörte. „Okay...“, sagte er dann, stand immer noch da wie angewurzelt, rappelte sich aber dann zusammen und beschloss das es vermutlich besser wäre, vorerst zusammen zu bleiben, auch wenn er am liebsten einfach umgedreht wäre und den Puppenspieler sich selbst überlassen hätte. Doch immer noch nicht hatten sie auch nur den Ansatz einer Ahnung, was mit ihnen passiert war, warum sie hier waren und vor allem WO sie waren. Also folgte er seinem Partner, wenn auch mit etwas Sicherheitsabstand, während er versuchte seine Gedanken zu ordnen, was ihm nur recht mäßig gelang. Er seufzte gedehnt und irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, das die ganze Geschichte noch ein Stück komplizierter werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)