Scнιcĸѕαlѕѕcнlαɢ von abgemeldet (Zυĸυɴғт тrιғғт Verɢαɴɢeɴнeιт) ================================================================================ Kapitel 4: Brυder ιcн verмιѕѕe dιcн ----------------------------------- Diese Dunkelheit um ihn herum machte ihn verflixt nervös. Saeyoung rieb sich leicht die Augen und schloss sie sogleich wieder, als er die Dunkelheit um sich herum wahrnahm. Ein tiefes Einatmen nahm man vom jungen Mann von sich und man sah deutlich, dass er sich aufrichtete. Sein Körper wirkte schwer und sogleich matt und erschöpft. Als sein Blick dann doch endlich im Zimmer, indem er sich befand, umherschweifte, bemerkte er deutlich etwas… „Saeran?“, rief er laut und sah sich intensiv um. In den Raum befand sich nur eine Couch, auf der sich befand, und einem großem Computer, der fast die gegenüberliegende Wand besetzte. Sein Atem wurde aber schnell wieder schwerer, als er erneut nach sein Bruder rief, aber keine Antwort bekam. Sein Körper sank sich in die Couch zurück und sein Kopf auf das daliegende Kopfkissen. Ruhig atmete er erst Mal tief durch, ehe er sich die Hand an die Stirn legte. Ihn ging es eigentlich sehr gut, doch irgendwie auch nicht. Irgendwie machten ihn gerade einfach nur seine Gedanken fertig, sodass er ziemliche Kopfschmerzen bekam. „Saeran...“, rief er verzweifelt und vermisste definitiv seine zweite Hälfte. Sonst waren beide einfach immer zusammen aufgewachsen und fehlte jemand, ließ es sich deutlich bei beiden bemerkbar machen. Sein Herz klopfte und man sah deutlich, dass ihn eine Träne über die Wange glitt. Seine Erinnerungen waren definitiv noch immer daran, dass er der Stärkere der Beiden war, doch irgendwie sagten seine Erinnerungen auch das Gegenteil. Sein Kopf glühte, so mehr er drüber nachdachte, wo er war und was er nun tun sollte. Seine Gedanken machten ihn fertig und langsam schlossen sich auch wieder seine Augen. In diesen Moment jedoch öffnete sich die Tür zu den Raum, indem er sich befand und eine bekannte blond-haarige Frau betrat das Zimmer. In ihrer Hand befand sich eine Tasse und sie setzte sich zu Saeyoung auf die Couch. Sein Blick sah die Frau einfach nur fragend an. Er kannte sie, ihr Name, ihr Aussehen, sie wollte nur seinen Bruder und ihn helfen. Das wusste er. Sein Zweifel löste sich, den dann war Saeran definitiv nicht in Gefahr. „Guten Morgen, Saeyoung.“, sprach die junge Frau höflich aus und Saeyoung setzte sich schließlich wieder auf. Sein Blick fiel auf seine Brille, die er sich mit einer Hand schnappte und mit beiden Händen aufsetzte. „Morgen…“, sagte er höflich zurück und streckte sich erst Mal ausgiebig mit ein Gähnen. Irgendwie war die Frau für ihn gerade eine gekommene Ablenkung. „Ich habe dir einen Tee gemacht, ich glaube es wird dir schmecken.“ Ihn wurde sogleich die Tasse der blond-haarigen Frau in die Hand gedrückt. Ruhig sah Saeyoung die Frau an. „Dankeschön… Rika?“ Es war ihn lieber nachzufragen, ob er mit den Namen ihrer richtig lag. Sonst wäre es aber auch nicht so schlimm. „Korrekt, Saeyoung, du konntest dir meinen Namen merken.“ sprach sie ihn an, hielt dabei jedoch ein dickes Lächeln auf den Lippen. Ihre Hand legte sich derzeit auf seinem Kopf. Sein eigener Blick sah sie einfach nur an und man sah definitiv ein Lächeln auf seinen eigenen Lippen. „Wo bin ich eigentlich?“, fragte er nach und trank ein Schluck seines Tee’s. Das Lächeln auf seinen Lippen verschwand nicht. „Du befindest dich bei mir. Das Zimmer hier stelle ich dir zur Verfügung. Alles gehört demnach ganz allein dir.“ Sie stand mit diesen Worten auch auf und öffnete die Gardinen, sodass Sonnenlicht ins Zimmer fiel. Es war zwar heller, dennoch vermisste er auf eine Art auch sein Zuhause und insbesondere auch seinen Bruder Saeran. Doch er konnte sich nun doch nicht durchgehend Gedanken um ihn machen, selbst wen es seine zweite Hälfte brauchte. Schließlich waren beide nicht umsonst Geschwister. Saeyoung trank jedoch erst Mal seinen Tee aus, stellte die Tasse sogleich auf ein Tisch und stand auf. „Alles gehört mir?“, fragte er nochmal sichernd nach, ehe er sich auf den Computer zu machte. Sein Blick fiel jedoch nochmal auf Rika, die ihn zustimmend zunickte. Für ihn war dies eine Bestätigung den Computer anzumachen. Seine Augen öffneten sich schlagartig, als er den riesigen Monitor vor sich sah, der fast die ganze Wand einnahm. Insgesamt waren es 4 Monitore, hierbei waren drei von ihnen unter den großen Monitor, wie auch stehend auf den Schreibtisch, der ebenso so groß war. Seine Kinnlade fiel fast schon runter, als er dieses Monsterteil sah. Doch zuckte Saeyoung sofort auf, als Rika ihn eine Hand auf die Schulter legte. „Du wirst damit lernen, wen du schon nie in die Schule konntest, bringe ich dir alles hier bei.“ Ihre Worte klangen verdammt freundlich und fürsorglich, doch wunderte ihn bei ihren Worten etwas. Er war nie auf eine Schule? War das nicht eigentlich bei seinem Bruder der Fall? Seine Erinnerungen waren so wirr, dass er sich selbst nicht mehr dran erinnern konnte. „Lernen.“ sprach er selbst nochmal aus und setzte sich auf den Schreibtischstuhl, der im Moment noch viel zu groß für ihn war. Sein Blick richtete sich auf den großen Monitor, der ein Logo mit ein Auge zeigte. Saeyoung schaute zu Rika und bekam ohne zu fragen gleich eine Antwort. „Die Marke des Computers heißt Mint-Eye. Ich arbeite bei dieser Firma als einer der Führungspersonen.“ Sie legte eine Hand auf die des Jungen und lächelte ihn einfach freundlich an. „Ich werde dir alles zeigen und dann wirst du später auch bei uns arbeiten. Ist dir das recht? Du wirst dabei viel mit Technik arbeiten.“ Somit war auch die Interesse des rothaarigen Jungen geweckt, der wie sein Bruder Saeran sich schon immer für Technik interessiert hatte. Mit ein Nicken und den Worten: „Natürlich bin ich dabei!“ versprach er schon, dass er gerne bei der Firma mitmachen will. Doch eine Frage kam den Jungen dann in den Sinn: „Werde ich auch das Hacken lernen?“ Auf die Frage des Jungen antwortete Rika daraufhin: „Das was du willst. Ich kann dir auch jetzt schon jemanden organisieren, der dir das beibringt.“ Das Saeyoung’s Augen anfingen zu strahlen, war für Rika Antwort genug. Ihr Lächeln schloss sich und sie sprach: „Ich gehe mal los und organisiere alles für dich. Lebe dich ein, bis später.“ Saeyoung winkte Rika hinterher und sah ihr dabei zu, wie sie aus den Raum ging. Die Tür wurde zugezogen und Saeyoung sah noch kurz zu dieser. Doch erst Mal ging Saeryoung zu dem Fenster und lehnte sich in diesen Moment einfach nur an die Fensterbank. Er sah den Wald um das Haus und über den Wald die hohen Hochhäuser der Stadt. Sein Blick fiel auf eines dieser, was zufällig dieses war, wo sein Bruder saß und im selben Moment Richtung Wald sah. Saeyoung spürte deutlich sein Herzklopfen. Seine Hälfte fehlte und am liebsten würde er zu dieser gehen. Den Kopf lehnte Saeyoung an das Fenster, sah dabei weiterhin Richtung Stadt, zu den großen Häuser. Sein Bruder und er haben zwar selbst einige Zeit dort gelebt, doch schätzte Saeyoung es immer wenig, da sie sowieso eher wie Dreck behandelt wurden. Dennoch vermisse er die Zeit mit sein Bruder und gleichzeitig besaß er das Gefühl, das sein Bruder ihn doch in Stich gelassen hatte. Woher diese Gedanken kamen, war dann doch schon sehr merkwürdig und er hielt sich den Kopf, während er in die Richtung der Stadt sah. „Saeyoung...“ „Saeran...“ Der Ruf der Beiden war Verlust. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)