Die Kinder des Severus Snape von VitusCollin (Ein Snape kommt selten allein) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Warum? ---------------------------- "Was bei Merlin hast du hier zu suchen?!", fauchte Cassidy über die Plätze hinweg zu ihrem Bruder, welche sie nur anlächelte. "Ich weiß gar nicht, was du meinst, Schwesterchen.", Der dunkelhaarige, 35 jährige Professor für Pflege magischer Geschöpfe wand sich wieder dem Essen, und der Unterhaltung mit seinen neuen Kollegen, rechts von sich zu. Professor Flitwick schien sehr begeistert davon zu sein, seinen ehemaligen Schüler nun als Kollegen zu begrüßen. Severus schien da anderer Meinung zu sein. "Wenn ihr mich entschuldigt, ich gehe meine Kündigung schreiben.", Severus war kaum aufgestanden, als Cassidy ihn auch schon wieder auf seinen Stuhl zurück zog. "Vergiss es. Du bleibst hier.", es war Severus' Glück, dass Cassidy ein Basilisk war, stattdessen bohrte sich der eiskalte Blick Cassidys durch seinen Körper, und Severus sank wieder in seinen Stuhl zurück. "Papa, warum ist es schlimm, das Onkel Dharc hier ist? Ich mag ihn!", Die Fledermaus sah auf seinen Sohn hinab, Levin starrte mit hellgrünen Augen zu seinem Vater hinauf. "Weißt du mein Sohn, es ist einfach so, dass weder deine Mutter noch ich in besonders gutes Verhältnis zu deinem Onkel haben. Er war nie sehr nett zu deinem Vater.", Erklärte er dem 9 jährigen, welcher nickte. "Ok Papa.", Levin kletterte auf den Schos seines Vaters und kuschelte sich an ihn. Der Junge war sehr froh, dass sein Vater endlich wieder da war, noch dazu war der Tag lang gewesen, und der Junge wurde langsam müde. __________________________________ "Wer ist der Professor mit dem Jungen auf dem Arm?", Fragte Harry an Fred gewand, und rieb sich die Narbe. "Das ist Professor Snape.", erklärte Jonas und zuckte dabei mit den Schultern. Warum fragte Potter nach seinem Vater? "Snape?", Fragte Harry, der die Konversation zwsichen Fred und Jonas wohl nicht mit bekommen hatte. "Ja. Er ist mein Vater. Und die Professorin neben ihn, ist Professor McCollins. Sie ist meine Mutter. Die beiden Kinder sind Alexandra und Levin, mein Bruder und meine Schwester. Und der neue Professor für Pflege magischer Geschöpfe...Ist mein Onkel. Langsam wird Hogwarts etwas zu viel von dieser Familie heimgesucht.", Jonas lachte und deutete beim nennen der Namen auf die jeweiligen Leute, während er sich fragte, wie sein Onkel auf die Idee gekommen war, ebenfalls einen Posten als Professor anzunehmen, und viel eher, warum er in den Sommerferien kein Wort davon erwähnt hatte. "Dein Vater...was unterrichtet er?", Harry starrte Snape immer noch an, welcher allerdings zu sehr beschäftigt war, um sich darum zu kümmern. Levin war auf seinem Arm entgültig eingeschlafen, und er versuchte Cassidy zu berühigen, welche sich immer noch darüber aufregte, was ihr Bruder hier zu suchen hatte. "Er unterrichtet Zaubertränke, auch wenn er eigentlich lieber Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste wäre.", Erklärte Jonas, und zuckte dabei mit den Schultern. "Warum interessiert dich das so brennend? Er ist nur mein Vater, kein böses Monster.", Jonas gos sich einen weiteren Becher mit Kürbissaft ein, und trank davon. Für ihn war diese Unterhaltung damit beendet. ______________________________________________________ "Cassidy, Levin schläft. Ich werde ihn in unsere Gemächer bringen, wenn es dir recht ist.", Und du solltest mit mir kommen, bevor du deinem Bruder dem Kopf abreißt. Er erhob sich, und Cassidy gab ihm schließlich nach, und verabschiedete sich schließlich von ihren Kollegen, und damit auch von ihrem älteren Bruder. In den Kerkern angekommen, hatte Severus seine beiden jüngsten zur Bett gebracht, Levin hatte darauf verzichtet noch eine Geschichte vorgelesen zu bekommen, und Alexandra laß heute lieber selbst. Und Jonas... Nun, es war immerhin Jonas erste Nacht in den Gemeinschaftsräumen von Hogwarts. Cassidy dachte zwischen all der Wut auf ihren älteren Bruder etwas wehmütig an ihren Sohn. Es würden nicht mehr viele Jahre vergehen, dann würden auch die Zwillinge in den Gemeinschaftsräumen ihrer Häuser schlafen. Ihre Kinder wurden langsam aber sicher etwachsen... Es fühlte sich so seltsam an, die Kinder los zu lassen. Über die letzten 11 Jahre hatten Cassidy und Severus ihren Sohn nie aus den Augen gelassen. Sie hatten auf ihn aufgepasst, ihn vor allem bösen was ihn hätte erwarten könne beschützt. Und nun, wo wieder einmal finstere Zeiten bevorstanden, und Severus sich wieder in dunkle Reihen begeben musste, mussten sie ihren Sohn in ihren Sohn los lassen. Cassidy war froh, dass Hogwarts ein halbwegs sicherer Ort war, und dass sie an dieser Schule unterrichtete. Ansonsten wäre sie warscheinlich durch gedreht. Cassidy ließ sich auf dem dunkelgrünen Ledersofa nieder. "Severus, setz dich hin.", Severus lief in der Raummitte buchstäblich Löcher in den Boden, jedenfalls würde es nicht mehr lange dauern, bis das ewige Kreise ziehen Kerben hinterlassen würde. Allerdings hörte er nicht weiter auf seine Frau, lief einfach einfach weiter in Kreisen. "Cassidy, was bitte habe ich mit Jonas falsch gemacht?", Severus schien ein anderes Problem zuhaben, als nur den neuen Kollegen McCollins. "Warum solltest du etwas falsch gemacht haben?", Cassidy zog die Augenbrauen hoch, und sah zum Vater ihrer Kinder, welcher wieder einmal unaufhörlich mit dem Kopf schüttelte. "Gryffindor. Bei allem was mit MEINEM Sohn hätte passieren können landet er bei diesen übermütigen, lebensmüden, nervtötenden...", "In dem Haus seiner Mutter, ist es das, was du sagen willst, Severus? Falls ich dich daran einnern darf, die Mutter deiner Kinder, die Frau mit der du seit vielen Jahren das Bett und das Leben teilst, war eine von diesem übermütigen, lebensmüden und nervtötenden Schwachköpfen. Aber wenn sie dir so zu wieder sind, kann ich auch einfach...", Cassidy kam nicht mehr dazu weiter zu sprechen, denn Severus hatte sie in den Arm genommen. "Du weißt genau, dass du mir nicht zuwider bist, Cassy.", Er strich über ihren Rücken, und versuchte sie wieder zu beruhigen. "Du kennst mich. Es hat meinen stolz angekrazt. Ich hatte gehofft, Jonas wäre ein bisschen mehr wie ich.", Versuchte er ihr zu erklären, und Cassidy nickte gegen seine Brust. "So ist es aber nun einmal nicht, Sev. Nicht einmal du selbst bist noch so, wie du damals warst, als du nach Slytherin kamst.", Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)