Three days grace von SakS ================================================================================ Kapitel 4: Eine völlig neue Erfahrung ------------------------------------- Wenigstens haben wir eines gemeinsam. Wir haben so etwas noch nie gemacht. Nicht gerade wie ein Mönch gelebt hatte er, damals in Spanien. Jedoch nie eine unverheiratete Frau – er schändete keine Frauen. Das sei Mal klargestellt. Sie war die erste Jungfrau, die unter ihm lag und freilich wünschte er sich auch, es sei seine Letzte. Von jetzt an wollte er immer mit ihr zusammen sein. Beim zu ihr hochkommen, fiel es dem jungen Mann nicht sehr schwer, da sie ihre Beine aufgestellt hatte, zwischen diese zu kommen. Er verschloss ihren Mund mit seinem und begab sich hinein ins Glück. Sofort schlossen sich noch ihre Arme um seinen Körper und sie legte sie an seine Seiten, hielt sich an ihm fest. Ein nervös aufgeregtes Kribbeln später, in dem Moment spürte er wie ihr ganzer Körper augenblicklich verkrampfte und ihn einengte, aber leider verlieh das lustvolle Keuchen aus seinem Mund Ausdruck, es gefiel ihm und dagegen konnte er wenig tun. Dass er ihr in dem Moment womöglich wehtat, das wusste er. Sein zaghaftes heranwagen besserte es kaum, wie er an ihrem Verkrampfen spürte. Gewaltsamen Zugriff konnte man es nicht nennen, denn er hielt inne und wagte es nicht weiter. Obwohl Diego nicht grob war, schmerzte es unheimlich und ihr kamen nicht nur die Tränen, schlimmer noch. Lolita umklammerte ihren Liebsten, dabei zitterte ihr Leib und sie vergrub ihre etwas längeren Frauen Fingernägel in seinem Rücken. Im Eifer des Schmerzes fuhren sie einmal komplett über diesen und brachten ihm einige blutige Stellen bei. Es war keine Absicht, aber ihr Mitleid hielt sich dann auch in Grenzen. Ein erschrockenes Schmerzenskeuchen entfuhr ihm, als sie ihm ihre Nägel in den Rücken rammte. Ihm fiel gar nicht ein zu jammern. So unerträglich war es nicht, er hatte schon schlimmere Dinge gespürt als Frauennägel. Zu ihrem Leidweisen entfachte der Schmerz erst so richtig seine Lust auf sie und ehe er sich versah, begab er sich gewagter in sie, dabei keuchte er mehr als lustvoll auf. Dabei drang er tief in sie. Alles in ihm machte sich selbstständig und er verspeiste ihren Mund mit seinem. Er konnte sich rein gar nicht mehr im Zaum halten und es war ganz einfach aus mit Zurückhaltung. Den Kopf zur Seite drehend, tat sie ihr Bestes, es auszuhalten. Jetzt verstand sie die anderen Frauen – nichts daran war schön. Jeden anderen Mistkerl hätte sie jetzt so verprügelt, dass ihm Hören und Sehen vergangen wäre, wenn er ihr so wehgetan hätte. Lolita spürte ganz genau nach den ersten zwei Stößen, dass er sich zurücknehmen wollte. Er zog so scharf den Atem in die Lunge und schnaufte anschließend. Blieb auf ihr liegen und gab ihr nicht nur einen liebevollen Kuss, womöglich um es wieder gutzumachen. Er hatte ihr nicht wehtun wollen, aber es war in ihn gefahren wie der Teufel in die Seele. Selbst wenn sie ihn weiter mit den Nägeln massakrierte, scherte er sich nicht darum. Unter keinen Umständen hätte Diego auch nur im Geringsten Gewalt angewendet, um sie für diese Ungeheuerlichkeit zu bestrafen. Verdient hatte er es ja schon ein wenig und er war ja dafür bekannt, übermäßig gerecht zu sein in allen Lebenslagen. „Tut mir Leid“, entfuhr ihm keuchend, leider mit einem doch mehr lustvollen Japsen. Aber auch die junge Dame war hart im Nehmen und blieb stumm. Lieber hätte er ihr positivere Gefühle beschert, aber ihr Schweigen war um Meilen besser, als hätte sie nun Schmerzenslaute von sich gegeben. Sie unterdrückte viel, wollte ihm seinen Spaß nicht kaputtmachen. Fester konnte man ihn kaum umschlingen, ganz krampfhaft. Vorsichtig versuchte er zumindest ihren Oberschenkel etwas zu entkrampfen und damit auch ihren Unterleib, der unter ihm bebte. Wie gut er darin war, dies zu tun, konnte er nicht sagen, aber ihr Gesicht hatte sich abgewendet und sie hatte die Augen zugekniffen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl linderte leider auch nicht. Ebenso nicht, dass er ihr so nahe war. So ganz konnte sie sich noch nicht darüber freuen, was sie machten. Man sagte ja auch immer, dass diese Sachen nur für Männer da waren – ohne Zweifel, das waren sie. Es war die Aufgabe der Frau, immer gut für ihren Mann zu sorgen und sie hoffte doch zutiefst, dass es sich nicht immer so anfühlte. Er hatte Spaß und sie ertrug es stumm. So hatte sie sich dies gewiss nicht vorgestellt… Nichtsdestotrotz hatte man sie vorgewarnt. Nicht nur einmal hatte sie gehört, hinlegen und ertragen. Mehr hielt das nicht für sie bereit. Vorsichtig drehte er Lolitas Gesicht wieder zu sich und sah in ihre Augen. Dabei kam Diego ihr ruckweise entgegen und bewegte sich gegen sie. Einen kleinen Moment innehaltend, zog er erneut scharf Luft ein und übte sich in Beherrschung. „So schlimm?“ So schrecklich, dass sie den Blick von ihm abwandte und ihn insgeheim gerade hasste? Seine Hüfte versuchte einen Moment Ruhe zu finden, was alleine schon schwer war, weil es ihm ja eigentlich gefallen hatte, sie jetzt so intensiv zu spüren. Ihre Augen blinzelten und dabei verließen diese doch ein paar vereinzelnde Tränen. „Es hat wehgetan“, formulierte der junge Mann seine Frage nicht als eine solche, sondern stellte mit einem Seufzen fest. Stockend schlug sein Atem gegen ihre Lippen. „Leider ist das BEIM ERSTEN MAL normal“, verriet er ihr. „Aber wenn du dich ein kleines bisschen entspannst, wird es sich bessern“, versuchte er ihr weiterhin zu raten. Jetzt erst gehörte sie ihm. Nun musste er sie einfach küssen, ganz liebestoll und sinnlich wie er gerade war. Sie gab sich ihm voll und ganz hin, dennoch nach dem kleinen Kuss sah er sie an, in ihrem Gesicht forschend. „Schon gut“, hauchte sie gegen seine atemberaubenden Lippen. Die fesselnden blauen Augen des Mannes, der ihr so nah war, erfassten ihre und ließen sie nicht mehr los für diesen Augenblick. „Für dich ist es schön, oder?“ Die Frage traf ihn schon ein wenig, weil sie mehr beinhaltete als ihm lieb wäre. „Wir können gern aufhören… Das würde mir nichts ausmachen.“ Gut – es war ziemlich gelogen, dass es ihm nichts ausmachen würde, trotzdem hatte er es so gesagt. Diego verspürte nicht die Lust, die Dame seines Herzens zu quälen. „NEIN!“ sagte sie ziemlich bestimmend und umklammerte ihn mit den Armen. „Ich vertraue dir einfach, dass du recht behältst und es sich bessern wird.“ Zwar war Diego daraufhin weiterhin vorsichtig gewesen, doch als sie ihn so umschlang und richtig dazu einlud, konnte er sich kaum noch zurücknehmen. Dieser durchdringende Blick direkt in seine Augen ließ ihn sich voll und ganz in ihren Armen vergessen. Als er sich erneut bewegte, ruhte sein Blick auf ihrem Gesicht, was sich schmerzvoll verzog, aber weil sie nicht meckerte, machte er weiter, trotzdem sah er sie entschuldigend an. Ein bisschen verbot er sich lustvoll aufzukeuchen und biss sich auf die Lippen. Beim Gefangennehmen ihrer Lippen mit seinen, spürte er einen zarten Biss in seine Unterlippe. Zuckend vor Begierde auf den Frauenkörper unter ihm, bewegte sich sein Leib zwar ein bisschen vorsichtiger als vorher noch, dennoch musste sie noch eine ganze Weile unter seinem Tun leiden. Bis sich schließlich eine Besserung einstellte, von Genießen aber auch keine Rede sein konnte. Es war okay, passte besser. Beide Arme hatte er zum Stützen neben ihrem Kopf zu liegen, ansonsten konnte er ihr gar nicht mehr zu Leibe rücken. Er lag komplett auf ihr und genoss das schöne Gefühl, sie so zu spüren, obgleich es noch schöner gewesen wäre, wenn sie sich dabei ein bisschen wohler gefühlt hätte. Bestenfalls keine Schmerzen verspürend. Dass sie sich dieser Lust voll und ganz hingeben könnte und das Gleiche schöne Gefühl hatte wie er. Aber für Frauen war das nicht so einfach wie für Männer – schon gar nicht das Erste Mal. Die hatten mal wieder das Glück, dass es besser wurde, wenn sie es endlich machten, nur davor durften sie sich quälen und benahmen sich deswegen manchmal wie wilde Tiere. Das machte er jetzt ganz bestimmt nicht, ohne sich vorher vergewissert zu haben, dass sie es genießen konnte. Erst als er das Gefühl hatte, sie habe sich entspannt und ein bisschen an das neue Gefühl gewöhnt, vertieften sich seine Bewegungen. Lolita hatte abermals ihren Kopf im Kissen zur Seite gedreht und spürte dann wie sich seine Wange gegen ihre zu pressen begann und sie seinen rasenden Atem deutlicher spürte. Noch offensichtlicher konnte ein Mann kaum seine Lustgefühle mitteilen, als indem er noch mehr begann ihre Nähe zu suchen. Im Rausch dessen drückten sich jetzt auch seine Lippen gegen Ihre Wange und wanderten diese entlang mit beständigem Küssen ihrer Haut, bis sein Ziel erreicht war. Am Hals wurden seine Lippen eindringlicher und verfielen in ein leichtes Saugen an der Halsschlagader. Ein Seufzen entglitt seinen Lippen und sein Unterleib wurde zudringlicher. An seine leidenschaftlichen Bewegungen die nun folgten musste sie sich erst einmal gewöhnen, aber es dauerte auch dieses Mal gar nicht so lange, denn das unangenehme Gefühl von vorher war fast gänzlich verschwunden. Ihr Körper war eher abwartender als seiner. Passiver reagierte sie auf seine eindringlichen Geräusche, die aus seinem Mund entsprangen. Für einen Moment war es ihr peinlich, ihn so deutlich zu vernehmen, im berauschten Zustand, wie von einer Droge. Diego war nicht ganz Herr seiner Sinne, als er damit begann und nach seinem kräftigen Saugen an der zarten Haut des Halses, diesen aber nicht mehr verunstalten wollte, als von Nöten. Deswegen seinen Kopf zu ihrem drehte, um dabei ihre Lippen zu schnappen und sie so heiß wie irgendmöglich zu küssen. Das war der Moment, in dem sie wirklich schwach wurde und alles in ihr kribbelte bei seinem Kuss, der so verrucht und unanständig war. Der anschließende heiße Zungenkuss, den sie teilten, erzeugte ein so starkes Feuer in ihrem Körper, dass ihre Haut angenehm bitzelte. Lolita zuckte nicht, als er sich tiefer in ihr versenkte. Seine Bewegungen waren verlangend und beharrlich in ihrem Tun. Seinen Hunger stillte er mit ihren Lippen, den Durst mit dem Rest seines Körpers. Das Feuer, was er nun in ihr entzündete, ließ auch ihr ein kleines Keuchen entfahren. Sie spürte, wie die Lust ihre Leisten durchzog und ihre Hände an seinen Seiten, ihn von sich aus näher an sich heranholten. Sein männlicher Körper war zu ihren Händen und sie griff ihm mehr ins Fleisch. Wollüstig die Finger, die an ihm lagen. Gierig der Mund, der sich fest gegen seinen drückte. Unstillbare Gier, die nicht nur von ihm Besitz ergriffen hatte. Gerade war das Urteil darüber positiv und mehr unbewusst machten ihre Beine ihm unten mehr Platz. Solche Gedanken hatte die Schöne noch nie gehabt, aber beim entlang fahren seines Körpers erfasste sie glücklicherweise seinen Hintern und fand den mehr als nur heiß und ansprechend. Sie presste ihm die Hände entgegen und griff ihn sich hartnäckiger. Seine Haut rieb sich an der Ihren, sie fühlte sich ihm so nah. Als sie so beherzt in sein Hinterteil griff keuchte er erhitzt auf. Ihm lag ein schmutziger Spruch auf den Lippen. „Wenn du mich weiter so greifst, versenkst du mich so tief in dich, dass ich nicht mehr rauskomme.“ Nur Männer konnten so etwas noch lustig finden. Begeistert davon biss er in ihren schlanken Hals und erlag endgültig der Versuchung sie verspeisen zu wollen. Ein erschreckender Laut kam von ihr, als er das so sagte und der ebenso schockierte Blick ließen ihm ein Lachen entfahren. „Blöder Scherz meinerseits.“ Erleichterung legte sich sofort in ihr Gesicht. Andererseits, für immer mit ihm vereint zu sein, nachdem es jetzt endlich aufgehört hatte, wehzutun, konnte nicht so schlecht sein. Ihre Arme schlangen sich fest um ihn, wollten ihn noch näher bei sich wissen. Das Wiegen seines Körpers über ihrem animierte die junge Frau dazu, langsam aber sicher zu genießen, was er tat. Obwohl seine Bewegungen immer rhythmischer und unbeherrschter wurden, war sie bei weitem nicht so in Fahrt wie er bereits. Dominierend war er in der Lautstärke seiner Stimme, die unbändige Lust preisgab. Gegenüber der ihren, die zaghaft und leise vor sich hin sang. Trotzdem hörte Diego sie, lieblich und schön wie sie klang, beduselte ihn das regelrecht, sie so zu hören. Um ihrem wunderschönen Singsang auch weiter lauschen zu dürfen, drückten seine wollüstigen Lippen sich erneut an ihren Hals und nicht gar auf die wohlschmeckenden Lippen, während er weiter seinen Unterleib gegen ihren presste. Dabei drückte er sie unglaublich tief ins Bett, ließ sich ganz auf ihren Körper hinabsinken. Das Gesicht mit seinem rasselndem Atem an ihrem, hielt er kurz inne, holte tief Luft und suchte sich dann die Hände, die so unanständig an ihm lagen. Mit einem Funkeln in den Augen erfassten diese ihre und er sah sie kurz stumm an. Zärtlich strichen seine Hände ihre Arme entlang, bis er ihre Finger zu greifen bekam. Unbedingt wollte Diego seine Hände bei ihren wissen. Seine zügellosen Bewegungen hatten gestoppt, stattdessen bekam sie von ihm einen stürmischen, hemmungslosen Kuss auf die Lippen gedrückt. Gerade konnte man von ihm behaupten, er sei wild in seinen Küssen. Ganz eindeutig konnte er nicht genug von ihrem Mund bekommen. Und nicht nur das, von allem was mit ihr zu tun hatte. Die kleine Pause, die kaum einige Sekunden gedauert hatte, war aber auch dringend von Nöten, wenn er noch ein bisschen länger Spaß mit ihr haben wollte. Das wusste er – sie natürlich nicht. Und zum ersten Mal war er froh darum, dass Frauen in der Regel nicht wussten, wie der Hase läuft, so fragte sie nicht nach, weshalb er still auf ihr gelegen hatte. Gerade war er nur froh, dass er sie so weit hatte, dass er ihren Körper in Wallungen versetzte. Man konnte darauf durchaus aufbauen, aber allzu große Hoffnungen hatte er diesbezüglich nicht. Es war das erste Mal, dass sie einen Mann wahrhaft spürte und die neuen Gefühle musste sie erst kennen lernen, bevor sie das Höchste an Gefühlen erleben konnte. Da konnte er sich anstrengen wie er wollte, es würde wahrscheinlich nicht funktionieren. Lolita war nicht damit einverstanden, dass er ihr nun die Lippen entsagte und stattdessen ihre Hüfte neu formierte. Sie stärker ranzog und sie ihn dann tiefer spürte, was jetzt wegen des Überraschungseffekts ein lautes Keuchen bei ihr zur Folge hatte. Ihre Stirn lehnte an seiner und sie sah in die leuchtenden blauen Augen. „Diego“, hauchte sie, dabei schlangen sich ihre Beine um ihn und streiften seine. Damit hatte sie ihn womöglich nun eiskalt erwischt, sie merkte daraufhin nämlich, wie er verlangend und lüstern wurde, aber immer noch ihre Finger in seinen gefangen hielt. Es war eine ganz andere Erfahrung, ihn dabei zu beobachten, in diesem berauschten Zustand. Gerade gab ihr dieser Mann alles, das sah und spürte sie, weil seine Bewegungen immer hemmungsloser und eindringlicher von Statten gingen, ebenso wie seine Stimme immer mehr in den Raum hinein klang. Die Ungleichheit von Mann und Frau hatte schließlich zur Folge, dass gerade als ihre Lustkurve einen rasanten Anstieg erfuhr, seine einen Abfall hatte von glatten hundert Prozent. Denn in dem Moment – und der kam auch für ihn überraschend, ergoss er sich so richtig voller Wonne in seiner Frau. Dann stoppte er mit einem lauten Stöhnen sein Tun und sie wusste nicht, wie ihr geschah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)