Hale-Stilinski Family von PegahDouganx3 ================================================================================ Kapitel 21: ------------ Es waren einige Tage vergangen an denen Derek und Stiles immer zusammen waren. Nicht einmal der Sheriff sagte noch etwas, wenn sein Sohn die ganze Nacht weg war oder morgens ins Haus schlich. Er kannte die Hales schon eine Weile und wusste, wenn sein Sohn dort nicht sicher war, wo sonst? Jedoch brach das nach knapp einer Woche ab und Stiles hockte ausschließlich zuhause. Nach der Schule ging er auf direktem Weg nachhause und blieb dort bis es morgens wieder zur Schule ging. John dachte daran das er eines Nachts lautes Poltern hörte, es aber mit der Begründung abtat, das Derek sich wieder in Stiles Zimmer geschlichen hatte. Er wusste, er musste da strenger sein, aber er kannte seinen Sohn und diesen aufzuhalten war eine Aufgabe die niemand bewältigen konnte. Schließlich bemerkte er auch das Derek kein schlechter Umgang für Stiles war und dieser ruhiger zu werden schien. Jedoch sorgte er sich nun seid einer Woche, das Stiles niemanden an sich heran ließ. Nicht einmal mehr Scott. So stand er nun in der Tür zum Wohnzimmer und beobachtete seinen Sohn schon seid geraumer Zeit, der auf dem Sofa saß und zum Fernseher schaute. Es lief irgendeine Nachrichtensendung, die Stiles noch nie interessiert hatte und er ging nicht davon aus, das dieser nun damit anfing. Sein Sohn sah auch nicht danach aus als würde er aufmerksam zuhören. Im Gegenteil, er starrte lediglich auf einen Punkt im Bildschirm und war wie weggetreten. „Stiles?“ besorgt lief er mit seiner Tasse Kaffee zum Sofa, nur um zusehen, wie Stiles seinen Kopf zu ihm drehte und so schien als sehe er durch ihn hindurch. Er legte den Kopf etwas in Schräglage und beugte sich leicht vor, um mit seiner Hand vor Stiles Gesicht nach einer Reaktion zu sehen. Jedoch bewegten sich dessen Augen kein bisschen. „Junge, ich denke das ich mit dir zum Arzt fahren sollte!“ sofort kam wieder Leben in Stiles, der ihm nun in die Augen schaute und den Kopf hastig schüttelte. „Nein!“ kam es dabei aus Stiles, der aufstand und leicht zusammen zuckte. Skeptisch musterte sein Vater ihn, weshalb er den Schmerz mit zusammengebissenen Zähnen runterschluckte. „Ich bin nur müde, Dad“ meinte er schnell um auch schon zur Treppe zugehen, die zu seinem Zimmer rauf führte. Immer in Beobachtung von seinem Vater, der weniger überzeugt schien. Doch bevor dieser etwas sagen konnte, war er schon nach oben gegangen. Schnell lief er in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er lief zu seinem Fenster und ging sicher das dieses genauso vernagelt war, wie er es zurückgelassen hatte und zog die Vorhänge schnell zu. Das Klingeln seines Handys, was auf seinem Nachttisch lag, ignorierte er wie die letzten Anrufe von Derek, Scott und allen andern, die sich um ihn sorgten. „Ok...“ murmelte er zu sich selbst und zögerte als er sein Oberteil hochzog. Schmerzlich zischte er die Luft durch seine zusammengebissenen Zähne und betrachtete die großen blauen Flecken an seinem Unterbauch und der Brust. Seinen Rücken konnte er nicht richtig sehen, aber dem Schmerz nach zu urteilen, sah dieser nicht anders aus. Wenn nicht sogar schlimmer, da dort etwas mit langen Nägeln eingeritzt wurde. Er erinnerte sich an die Schmerzen die er dabei hatte und wischte sich fahrig über die Augen, nachdem er sein Oberteil losgelassen hatte und die Flecken wieder versteckt waren. Als sein Handy erneut klingelte, drehte er sich erschrocken zu diesem und hielt einen Moment die Luft an. Er dachte nach ob er rangehen sollte, doch hallten ihm die Worte nachdem sie mit ihm fertig waren immer wieder im Kopf. >Wir lassen dich nur leben, damit du uns Derek Hale bringst!< Stiles wollte den Werwolf nicht in Gefahr bringen und mied diesen als sei er die Pest persönlich. Natürlich war Derek zu ihm gekommen als er sich nicht meldete und wusste er war zuhause, aber er wollte das er sich von ihm fernhielt. Nicht weil er angst hatte nochmal so eine Prozedur durchmachen zu müssen, sondern weil er wusste das Derek durch ihn unachtsamer wurde. Und je unachtsamer er wurde, desto schneller würden sie ihn kriegen. Er wollte nicht der Grund sein, das Derek etwas passierte und so musste er sich schweren Herzens von diesem fernhalten. In seinen Gedanken hatte das Klingeln aufgehört und gleich darauf wieder angefangen, weshalb er zumindest einmal nachsehen ging wer ihn da eigentlich anrief. Als er Scotts Namen sah, streckte er seine Hand zu dem klingelnden Teil aus und nahm es, um ranzugehen. „Stiles?“ hörte er Scott sofort, der wie er hörte unterwegs war. Er nickte und schüttelte gleich darauf den Kopf als er bemerkte das Scott ihn doch gar nicht sah, weshalb er antwortete. „Ja...“ gleich darauf hörte er ein rumpeln und dann ein klopfen an seiner Zimmertür, zu der er nun schaute. „Mach die Tür auf, Stiles!“ hörte er Scott hinter der Tür und seufzte als er auflegte und die Tür tatsächlich öffnete, nur um sich gleich darauf auf sein Bett zu setzen. Scott starrte ihn einen Moment an, ehe er ins Zimmer trat und sich umsah, wie dunkel es in diesem war. So lief er zu, Fenster um die Vorhänge aufzuziehen und sah dabei die Nägel in dem Fenster. Verwirrt verzog er sein Gesicht und drehte den Kopf zu Stiles. Dieser hatte ihn beobachtet und die Reaktion auf die Nägel. „Ein Mensch ist schwach“ sagte er nur als Erklärung und wusste Scott würde sich damit nicht zufrieden geben. Der auch gleich anfing in zu löchern. „Was ist los mit dir?“ verlangte er zunächst zu wissen. Stiles zuckte kaum merklich mit den Schultern, da ihm alles andere nur schmerzen würde. Natürlich konnte Scott den Schmerz war nehmen, aber dieser schien es sich wohl anders zudenken, was ihn nicht störte. „Was soll sein?“ stellte er die Gegenfrage und so verzog sich Scott's Gesicht leicht finster. Hey, jemand hatte etwas von Derek gelernt. „Zunächst einmal das du Derek meidest und jetzt bitte erst einmal die Wahrheit über das hier?“ dabei deutete der Werwolf auf das vernagelte Fenster. Stiles folgte dem Deut und blinzelte müde. Noch nie hatte er solche Schmerzen gehabt und er wollte so etwas auch nie wieder haben. Er gab ein leises seufzen von sich und schüttelte nur den Kopf. „Ich stehe Derek nur im Weg, Scott“ antwortete er halbherzig und senkte den Kopf zu Boden. Scott hob eine Augenbraue und setzte sich neben seinen besten Freund aufs Bett, um ihn einen Arm um die Schultern zu legen. Sofort zuckte Stiles auf und gab ein schmerzliches Stöhnen von sich. Die Stellen an denen Scott ihn berührte zuckten weg, weshalb dieser skeptisch sein Gesicht verzog. „Stiles?“ der Angesprochene wollte aufstehen, doch war Scott schneller. Natürlich war er schneller. Er legte seine Hand an Stiles Oberteil und schob es vorsichtig nach oben. Stiles war zu müde und erschöpft um sich zu wehren. Er schlief kaum noch, aus Angst plötzlich wieder dort zu sein. Scott's Augen wurden größer als er sah wieso Stiles sich so komisch verhielt und konnte einen geschockten Laut nicht unterdrücken. „Was ist passiert, Stiles? Hat Dere-“ begann er und bemerkte zuvor die tiefen Wunden, sodass er das Oberteil noch ein Stück höher schob. Was dort stand würde Derek nicht gefallen. Er schluckte und sah zu dem Gesicht seines besten Freundes auf, der es zu ihn gedreht hatte. „Was steht da?“ verlangte Stiles nun zu wissen und Scott würde einen Moment übel. „Stiles-“ „Was steht da, Scott!“ wiederholte Stiles nun ernster. Scott schluckte und wand den Blick zu den Kratzern. „Eine Warnung an die Hales...“ antwortete Scott schlicht, sodass Stiles mit verzogenem Gesicht zu ihm schaute. „Scott!“ mahnte er, das er wusste er lügt. Dafür musste er kein Werwolf sein. Dieser senkte einen Moment den Blick und schaute nach kurzem zögern wieder auf. „Ein Name“ kam nun die ehrliche Antwort. „Da steht: Ein Name und eine Warnung“ Stiles Augenbrauen zogen sich zusammen als er versuchte es selbst lesen zu können, doch war es zu weit oben. So schaute er seinen besten Freund an, der die Zähne zusammengebissen hatte und deutete auf seinen Rücken. „Was für ein Name?“ verlangte Stiles skeptisch zu wissen und versuchte sich so zu drehen das er es lesen konnte. Leider war es zu weit oben, sodass er nichts erkennen konnte. So räusperte Scott sich und schob sein Oberteil runter. „Stiles, wir müssen zu den Hales“ versuchte er seinen besten Freund zur Vernunft zu bringen. Dieser senkte den Blick und massierte seine Hände nervös. Scott legte eine von seinen auf diese und lächelte Stiles aufmunternd zu. Dieser zögerte, weshalb Scott aufstand und ihn am Arm auf die Beine zog. „Ich verspreche dir, das wir die finden“ schwor er und zog seinen besten Freund hinter sich her. Am Haus der Hales, stieg Scott aus und wollte zum Haus als er bemerkte das Stiles sitzen blieb und zu Boden schaute. Er seufzte leise und lief zum Haus, wo ihm schon Derek, Laura und Talia entgegen kam. Scott hielt Derek auf, der als er Stiles sah zu diesem gehen wollte. Finster wurde er angesehen, was er natürlich nur all zu gut kannte und den Kopf schüttelte. „Stiles hat euch und vor allem dich wegen einem bestimmten Grund gemieden“ erklärte er sofort, als Derek ihm unangenehm nahe kam. Stiles hatte ihm alles erzählt und nun wollte er diese Vampire nur noch Tod sehen. „Was ist passiert?“ fragte nun Talia hinter Derek, den sie Scott auf abstand zog. Natürlich gab dieser einen widerwilligen Laut von sich und schaute zu Stiles, der als er den Blick sah, den Kopf wieder senkte. „Die Vampire haben ihn übel zugerichtet“ nun hielt Derek nichts mehr auf und er ging geradewegs zu Scotts Wagen, um die Tür vorsichtig zu öffnen. Stiles betrachtete den Boden immer noch so, als wäre dieser das interessanteste was er je gesehen hatte. So legte Derek ihm eine Hand unter das Kinn und drehte den Kopf des Jüngeren sanft zu sich. „Es tut mir leid...“ murmelte Stiles so leise, das ein normaler Mensch es nicht verstanden hätte. Derek aber schon und so zog er Stiles von seinem Sitz, um ihn in eine feste Umarmung zu ziehen. Sofort klammerte Stiles sich an den Größeren, der ihn zwar mit seiner Umarmung wehtat, aber das geborgene Gefühl übermannte in diesem Augenblick. Stiles fing an zu zittern und ließ die Tränen, die schon seid einer Woche zurückgehalten wurden nun laufen. Ein lautes Schluchzen war zu hören als Derek ihn auf die Haare küsste und Stiles fester an sich drückte. „Dir muss nichts leid tun, Stiles~“ flüsterte Derek beruhigend und zog den Geruch des Jüngeren in seine Nase. Dieser war vermischt mit einem anderen Geruch, den er kannte. Ein Knurren kam ihm über die Lippen und schielte zu seiner Mutter, die zu ihnen getreten war und Stiles über den Kopf streichelte. „Gehen wir ins Haus“ forderte sie und so half Derek seinen Gefährten ins Haus, den er auf das Sofa setzte und sich daneben. Talia stellte sich vor die zwei, während Scott und Laura Antuan informierten. Es dauerte nicht lang, da kam dieser zu ihnen und musterte Stiles. „Stiles?“ fing er an und hockte sich vor dem Mensch, der sich langsam beruhigt hatte. „Kannst du mir deinen Rücken zeigen?“ bevor Derek etwas sagen konnte, stand Stiles schon auf und somit auch Antuan, der wie Talia aufmerksam zusah wie Stiles sich zu ihnen drehte und sein Oberteil hochzog. Derek konnte so die Flecken an dessen Bauch sehen und knurrte wütend. Er unterdrückte sie so gut er konnte, aber hin und wieder musste etwas Luft raus. Was in ihm vorging, war rasende Wut, das sich jemand an seinen Gefährten vergriff. Antuan und Talia schienen von Stiles Rücken nicht weniger schockiert, weshalb er aufstand und sich neben sie stellte. Sofort kam ein wütender Laut aus Derek und seine Augen leuchteten von Gelb zu rot. Dieses mal konnten seine Eltern es selbst sehen und so legte Antuan ihm eine Hand auf die Schulter. Stiles der durch das Gemisch aus brüllen und Knurren zusammengezuckt war, schaute seinen Gefährten nervös an. Sofort beruhigte Derek sich und biss die Zähne aufeinander. „Entschuldige...“ gab er versucht ruhig zu bleiben von sich. Stiles senkte den Blick zu Boden als Talia ihm über die Wunde strich und ihm den Schmerz nahm. „Wir müssen uns darum kümmern, Antuan“ forderte sie und so nickte dieser. „Ich schicke die Betas in Gruppen los“ damit ging der Alpha und Derek nahm Stiles wieder in die Arme, der sich an ihn drückte. Talia musterte ihren Sohn, der von seinem Verhalten nichts mitbekommen hatte. Derek bemerkte ihren Blick auf sich und drehte seinen Kopf zu ihr. Sie hob die Hand und winkte ab. Zu ihrem Glück war ihrem Sohn Stiles wichtiger, deshalb er nicht nachfragte. Jedoch würde sie noch ein Wörtchen mit ihrem Mann sprechen müssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)