Hale-Stilinski Family von PegahDouganx3 ================================================================================ Kapitel 14: ------------ Talia und Leila versorgten Stiles, denn Derek auf das Sofa gesetzt hatte und von seinem Vater aus dem Raum gezogen wurde. Jedoch wollte Derek Stiles im Auge behalten und blieb im Flur stehen, sodass sein Vater lediglich den Kopf schüttelte. „Also wir wissen das deine Verbindung zu dem Kleinen, denn deiner Mutter und mir übertrifft“ meinte Antuan und wurde verwirrt von Derek angesehen. Doch der Ältere lächelte nur und deutete auf Stiles. „Es hätte viel schlimmeres passieren können, wenn du es nicht sofort gemerkt hättest“ Derek biss die Zähne aufeinander und nickte leicht als er zu Stiles sah. Dieser sah zu ihm und versuchte sich an einem Lächeln, doch dann berührte Leila seinen Fuß falsch, worauf Stiles schmerzlich das Gesicht verzog und ein Laut von sich gab. Derek beachtete seinen Vater nicht weiter und ging zurück um Leila bedrohlich anzuknurren, die erschrocken zu ihm aufsah. Talia stand auf und legte Derek die Hände auf die Brust um diesen beruhigend anzusehen. „Derek“ mahnte sie und beruhigte ihn etwas. Sofort sah der Schwarzhaarige zu Stiles, der ihn nervös ansah. Er schüttelte den Kopf und sah zu seiner Mutter. „Tut mir leid“ meinte Derek leise an Leila gerichtet. „Er ist ein Mensch und seine Schmerzen sind anders als unsere“ erklärte Leila. „Dann nimm' ihm den Schmerz!“ zischte er und wurde von Talia aus dem Raum geschoben. Antuan schnappte sich seinen Sohn am Kragen und zog diesen in die Küche, der sich aus seinem Griff wendete um in der Küche hin und her zu laufen. „Derek, beruhige dich. Du machst dem Jungen nur angst!“ erklärte der ältere, der sich an die Kücheninsel lehnte und seinem Sohn zusah, wie dieser hin und her lief. „Wie soll ich mich beruhigen?“ fragte der Jüngere wütend und blieb vor seinem Vater stehen, der den kleinen Gefühlsausbruch so hinnahm. „Stiles ist ein Mensch!“ Antuan nickte zustimmend. „Stiles ist ein Mensch das weiß ich“ erwiderte der Alpha und sah wie Derek wieder loslief. „Er ist zerbrechlicher als wir. Das besorgt dich?“ erkannte er und erkannte wie sein Sohn verzweifelt seinen Arm kratzte und weiter lief. Er besah sich das eine Weile und seufzte dann. „Hör auf damit!“ forderte er und bekam einen kurzen Blick, ehe er weiter lief. „Wenn du ihn-“ „Nein!“ grollte der Ältere ihm sofort dazwischen und sah ihn ernst an, sodass Derek den Blick senkte. Antuan wusste worauf sein Sohn hinaus wollte doch das konnte und wollte er nicht zulassen. Stiles war ein Mensch und sicherlich auch ganz froh darüber. Er und seine Frau waren keine Alphas die einen Menschen ohne dessen Einverständnis beißen und das wusste Derek. „Du bist sein Gefährte, Derek“ fing Antuan an dem Jüngeren zu erklären als dieser sich auf eine der Stühle niederließ. „Du glaubst das er schwach und zerbrechlich ist. Das er sich nicht verteidigen kann?“ Derek sah verwirrt zu seinem Vater auf. Er wusste nicht so recht was sein Vater von ihm wollte. „Beschütze ihn bis er es kann“ schlug Antuan vor. Derek sah zum Wohnzimmer und stand schnell auf um in dieses zu gehen, wo Stiles Fuß auf zwei Kissen lag und Talia gerade ihre Hände von Stiles nahm. Dieser sah erschöpft zu ihm und wollte sich aufsetzen, doch Leila drückte ihn zurück um ihn ernst anzusehen. „Liegen bleiben“ befahl Leila ruhig und folgte Stiles Blick zu Derek. Talia sah zwischen den beiden hin und her und schnappte sich mit einem Lächeln die Ältere am Arm und ging mit einem Blick an Derek aus dem Wohnzimmer. Derek sah kurz zu seiner Mutter und dann zu Stiles um sich auf den Tisch, der gegenüber des Sofas stand niederzulassen. „Wie geht’s dir?“ fragte Derek mit einem Blick auf Stiles Fuß, der dem Blick folgte. Stiles sah wieder zu Derek und musterte diesen. Als der Ältere zu ihm sah, konnte Stiles trotzdem nicht aufhören den Mann vor sich verträumt anzusehen. Er hatte ein Gefühl bei dem Werwolf, was er noch nie gefühlt hatte. Es war wie Liebe nur stärker und intensiver. Aber das war Blödsinn, er kannte Derek erst ein Paar Tage. Denn noch war dieses Gefühl da. „Fühlst du das auch?“ fragte Stiles leise und bemerkte nicht einmal das er diese Worte laut ausgesprochen hatte. Erst als Derek ihm näher kam und schmunzelte, wusste er das er diese Worte nicht gedacht hatte, sondern laut ausgesprochen. Er wurde rot und rückte etwas mit dem Kopf zurück als Derek ihm wirklich so nahe war, das er dessen Atem auf der Haut spüren konnte. Der Ältere roch an ihm und vergrub seine Nase in seinem Haar. Stiles empfand zuerst Unbehagen, dann Scharm und dann so etwas wie Freude. Sein Herz schlug wie verrückt und seine Hände fingen an zu schwitzen. „Meins~“ hauchte Derek an seine Haare, sodass Stiles überrascht zusammen zuckte und ein Hüpfer seines Herzens nicht unterdrücken konnte. Nervös schielte er zu dem Werwolf auf, der zufrieden die Augen geschlossen hatte und näher an ihn rückte. „Derek!“ kam es grollend aus der Tür, worauf der Werwolf sofort von Stiles abließ und mit zusammengebissenen Zähnen seinen Blick zu Boden richtete. Stiles drehte sich erschrocken zu Antuan, der mit ernstem Blick auf Derek sah. „Leila bringt dich nachhause, Stiles“ meinte der Alpha an diesen gerichtet, sodass er sich überrascht von dem älteren zu Derek wandte und dann zu Leila, die ihm vom Sofa aufhalf. Derek knurrte widerwillig als Leila ihren Arm um Stiles Hüfte legte und von Antuan grollend ermahnt wurde. Sofort schwieg Derek und sah Stiles fast schon sehnsüchtig nach. Stiles humpelte mit Leila an Antuan vorbei und drehte sich noch mal zu Derek, der versuchte zu lächeln. Stiles wollte nicht weg, mal abgesehen davon das er die Werwolfe interessant fand, wollte er in der Nähe des Schwarzhaarigen bleiben. Er fühlte sich sicher bei diesem und geborgen. Derek schien von außen kalt und bösartig, aber von innen war er warm und herzlich. Stiles wurde rot um die Nase als er bemerkte das er sich in den Werwolf wohl verknallt hatte. „Was ist wenn sie wiederkommen?“ fragte Talia, die sich vor Leila und Stiles gestellt und beobachtet hatte wie Derek und Stiles sich nicht aus den Augen ließen. Antuan drehte sich zu seiner Frau, die auffordernd die Augenbrauen hob und unauffällig auf Derek deutete. Der Alpha schielte zu seinem Sohn, der wieder Hoffnung in seinen Augen aufblitzen ließ und seufzte dann. „Wann kommt dein Vater nachhause, Stiles?“ fragte er den Jüngsten, der erleichtert schien und kurz nachdachte. „Morgen Mittag“ Antuan seufzte erneut und nickte, sodass Derek sich etwas erfreut aufsetzte und ungeduldig wartete was sein Vater sagte. „Gut. Er kann bleiben, aber morgen früh bringen wir dich nachhause“ mahnte Antuan und ging mit Leila-die Stiles zurück auf das Sofa gesetzt hatte-und Talia-die Derek kurz zu lächelte. Leila und Talia spürten wie sehr Derek sich freute und wäre dieser in seiner Wolfform, würde er mit dem Schwanz wedeln. Stiles drehte sich versucht nicht zu glücklich auszusehen zu Derek, der sich im Gegensatz zu ihm sein Grinsen nicht verkniff und Stiles einen wimmernden Laut gerade noch unterdrückte. Wie konnte eine Person nur so gut aussehen und so charmant sein? Er räusperte sich verlegen und bemerkte wie er Rot wurde. „Leg denn Fuß besser hoch“ meinte Derek irgendwann, da Stiles ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Sofort zuckte Stiles räuspernd zusammen und tat was Derek wollte. Doch bevor Stiles denn Fuß auf das Sofa legen konnte, schnappte Derek sich diesen und legte ihn auf seinen Schoss. Überrascht hoben sich Stiles Augenbrauen und seine Röte im Gesicht nahm immer mehr zu, genauso wie die Schnelligkeit seines Herzens. Verlegen räusperte Stiles sich und sah zu Derek auf, der lediglich lächelte. „Ja ich fühle es auch“ beantwortete Derek die vorherige Frage, ehe sein Vater ihn unterbrochen hatte. Fragend betrachtete er den Werwolf, der seine Hände immer noch an seinem Fuß liegen hatte. „Ein Gefühl das du nicht mehr ohne die andere Person leben kannst. Fühlst was sie fühlt und dich dein inneres dazu zwingt bei der Person zu bleiben. Ein stärkeres Gefühl als Liebe“ nun sah Derek zu Stiles auf, der ihn anstarrte und nach kurzem zögern nickte. Stiles drehte sich zu Boden und schluckte trocken. „Was heißt das?“ fragte Stiles nervös und lachte verlegen als er zu Derek aufsah. „Liebe auf dem ersten Blick?“ scherzte er und bekam einen ernsten Blick von Derek. „Gefährte~“ antwortete Derek ruhig und lehnte sich zu Stiles vor um diesen zu küssen. Überrascht weiteten sich Stiles Augen, ehe er sich etwas gegen Derek lehnte und mit geschlossenen Augen denn Kuss erwiderte. In diesem Moment trafen so viele Emotionen auf einmal auf ihn ein, das er nicht mehr klar denken konnte. So etwas hatte er noch nie gefühlt, auch wenn da vorher noch nicht viel Vergleichsmöglichkeiten waren. So wusste er das sich noch nie etwas so richtig angefühlt hatte, wie das. Derek genoss es endlich seinen Gefährten küssen zu können. Ihn nahe sein zu können. Sein Herz wurde warm, sein Wolf sprang in ihm wie verrückt und die Lippen die Stiles berührten prickelten angenehm. Er seufzte zufrieden und grollte leise, was Stiles dazu brachte zurück zu weichen und ihn verwirrt anzusehen. „Entschuldige“ murmelte Derek leise und reuevoll, worauf Stiles schmunzelte und sich schnell noch einen kurzen Kuss stahl um von Derek überrascht angesehen zu werden. Die Entschuldigung schien angenommen. Derek grinste etwas dümmlich und wollte Stiles wieder küssen, als er die Anwesenheit seines Vaters spürte. Sofort zog er sich zurück und legte sich die Hand in den Nacken. „Ich wollte fragen wo Stiles schlafen soll“ meinte Antuan und sah zwischen den beiden hin und her. „Aber das hat sich wohl erledigt?“ damit drehte er sich Derek zu, der zufrieden zu ihm sah. Antuan schmunzelte belustigt und freute sich das sein Sohn seinem Gefährten näher gekommen war. Stiles war rot angelaufen und starrte den Boden fest an. „Geht schlafen“ meinte Antuan und ließ die beiden allein. Derek nickte und stand auf um Stiles die Treppe nach oben in sein Zimmer zu tragen. Natürlich ließ er Stiles in seinem Bett schlafen und setzte sich auf seinen Stuhl am Fenster um auf ihn aufzupassen. Stiles schien dankbar das Derek nicht sofort bei ihm schlafen wollte und er sich langsam daran gewöhnen konnte. „Macht es dir wirklich nichts aus?“ fragte Stiles an Derek gerichtet, der nur den Kopf schüttelte. „Schlaf' ich passe auf dich auf“ versprach er und brachte damit ein Lächeln auf Stiles Gesicht, der sich bequem hinlegte und nach kurzer Zeit tatsächlich einschlief. Derek beobachtete den Jungen die ganze nach und machte dabei kein Auge zu. Er war zu sehr damit beschäftigt sich zu freuen Stiles nun endlich so nahe sein zu können. Er hoffte das es sich nicht änderte wenn Stiles wach werden würde, aber das würde er erst am Morgen erfahren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)