Hale-Stilinski Family von PegahDouganx3 ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Als er die Treppe runter lief, kamen ihm Alex und Leila entgegen, die ihn nervös ansahen. „Wir haben ein Problem“ sagte Alex nervös. Antuan sah zur Treppe rauf und deutete mit einem Kopf nicken an ihm zu folgen. Im Wohnzimmer sah er die beiden abwartend an. Sodass Leila, Alex mit dem Ellenbogen in die Seite stieß, damit dieser mit der Sprache heraus rückte. Alex grummelte widerwillig und sah giftig zu ihr, ehe er zu Antuan sah. „Einer dieser Vampire hat Dereks Blut“ sagte er klar heraus. Antuan blinzelte ein paar mal um die beiden ungläubig anzusehen. „Wie bitte?“ beide nickten. „Sie werden wissen wo auch immer er sich befindet und wer ihm nahe steht um ihn töten zu können“ sagte Alex. „Oder eher dich“ korrigierte Leila kleinlaut und sah kurz zu ihm auf. Mit zusammengebissenen Zähnen sah Antuan nach draußen, wo die anderen immer noch feierten. Derek saß oben in seinem Zimmer und hasste ihn und er und sein Rudel hatten nur Probleme. Er seufzte leise und sah wieder zu seinen Betas. „Beenden wir die Feier und setzen uns zusammen“ mit diesen Worten ging er in den Garten zu Talia die ihn beunruhigt ansah, als er ihr die Neuigkeiten berichtete. Sie sah genauso begeistert aus wie er selbst, doch versteckte die Nervosität sehr gut hinter ihrem Lächeln. „Schicken wir sie nachhause“ sagte Antuan als er sich kurz lächelnd umsah. Da ihn einige Gäste ansahen. Talia sah zu ihm auf und dann zum Haus. „Was ist mit Derek?“ er spannte sich augenblicklich an und sah zu ihr. Sein Lächeln verschwand abrupt und wich einer verletzten und reuevollen Miene. Talia bekam Mitleid und legte ihm eine Hand an die Wange um aufmunternd zu lächeln. „Er wird das schon bald verstehen...“ sagte sie liebevoll. „Gib ihm einfach etwas Zeit“ er sah zu ihr und lehnte sich etwas gegen die warme Hand seiner Frau, ehe er nickte. „Ich will euch nicht beunruhigen, aber manche eurer Gäste scheinen nicht begeistert wie die Stimmung umgeschlagen ist“ sagte Peter, der sich hinter Antuan stellte und einigen zu lächelte. Antuan und Talia sahen zu ihm, während Antuan verstehend nickte und zu den Gästen ging um sie bitten zu gehen. Talia sah ihm nach und dann zu Peter. „Redest du mal mit Derek“ fragte sie. Es hörte sich für Peter allerdings wie ein Befehl an, sodass er sie mit einer erhobenen Augenbraue ansah. „Lasst ihm doch mal etwas Zeit, so wie du gerade sagtest“ sie sah ihn ernst an. Er hob die Hände beruhigend und nickte. „Fein! Ich gehe schon“ „Danke, Peter“ lächelte sie als dieser sich schon auf dem Weg ins Haus machte. „Was wird das?“ fragte Peter als er sah wie Derek seinen Arm mit seinen Krallen auf kratzte. Der junge Werwolf zuckte zusammen und sah den älteren mit von gelb zu rot wechselnden Augen an. Peter weitete die Augen erschrocken und sah wie Derek seinen Arm blutig kratzte. Schnell ging er zu diesem und hielt seine Hände fest um vor ihm in die Hocke zu gehen und ihn besorgt anzusehen. „Verstümmelung ist bei unseren Gegnern erwünscht, aber nicht bei uns selbst, kleiner~“ versuchte er den jüngeren zu beruhigen. Doch Derek schien mit seiner Kontrolle ein Problem zu haben. Er stritt sich mit seinem Wolf, der am liebsten raus wollte, Dereks menschlicher Verstand ihn aber nicht ließ, sodass er ihn verletzte. Derek grollte dunkel was Peter eine Gänsehaut verschaffte und er wirklich jede Selbstbeherrschung brauchte nicht zurück zu weichen. Das letzte mal als er sich so fürchtete war als Antuan sein neuer Alpha wurde. Aber da war er noch klein und wusste es nicht besser. Derek hingegen war nicht wie Antuan. Derek schien mit sich selbst zu kämpfen und warnte ihn nur ihm nicht zu nahe zu kommen. Doch würde er den Teufel tun und Derek sich seinen Arm bis auf die Knochen auf kratzen zu lassen. So knurrte er zurück und wurde auch sofort gegen die Wand auf der gegenüberliegenden Seite gestoßen. Keuchend rappelte Peter sich auf und lehnte sich mit einem leisen Schmerzenslaut gegen die Wand um zu Derek zu sehen. „Ah... was zum Teufel haben die dir beigebracht?“ fragte er schmerzlich als er seinen Arm heben wollte. Dieser Bengel hatte ihm den Arm gebrochen und es verheilte auch nicht sofort. Was ging hier ab. Derek schien ihn schon gar nicht mehr zu beachten und kratzte wieder an seinem Arm an dem das Armband hing. Peter kniff die Augen zu kleinen schlitzen und betrachtete es. Das Armband! Es roch nach Stiles, was seinen Wolf nervös machte! Langsam stand Peter auf und hielt sich den schmerzenden Arm. Er ging vorsichtig auf seinen Neffen zu und hielt inne als dieser wieder drohend knurrte. „Schon okay...“ sagte er leise und lehnte sich langsam zu dem kleinen Vulkan vor, der jeden Moment ausbrechen könnte. „Ich möchte mir das nur mal ansehen“ versprach er und legte langsam eine Hand um das Armband um es Derek vom Arm zu nehmen. Dieser grollte bedrohlich, sodass er in seiner Bewegung inne hielt um nicht wieder gegen die Wand zu fliegen. Sein Arm schmerzte ihm schon genug. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er es geschafft das Armband abzunehmen und es in seiner Hosentasche verschwinden zu lassen. Derek sah nun finster zu ihm, schien sich aber etwas zu beruhigen. Als die Augen sich wieder in das normale gelb hielten und ganz wieder zum grün wechselten, seufzte er erleichtert aus. „Peter...?“ fragte Derek leise und sah zu diesem auf. Als dieser sich den schmerzenden Arm hielt biss der jüngere sich auf die Unterlippe. „Tut mir leid“ murmelte er. „Ich weiß nicht was los war“ „Ich schon“ grummelte er als er sich auf seinen Hintern fallen ließ und zu ihm aufsah. „Dein Gefährte bringt alles durcheinander“ Derek sah geschockt zu Peter und schluckte. „Dieser Junge kann nicht mein Gefährte sein! Ich meine-...“ „Er ist ein Junge, hmm?“ fragte Peter dazwischen. Derek zuckte kaum merklich mit den Schultern und sah zur Seite. Peter lächelte und rutschte etwas weiter am Boden vor um den jüngeren wieder ansehen zu können. „Ich sage dir jetzt einmal etwas ganz im vertrauen, ok?“ Derek sah zu ihm und nickte leicht. „Behalt' es für dich, versprochen?“ wieder ein nicken des jüngeren. Er lächelte und prüfte ob ihnen jemand zuhören konnte. Als er sicher war sah er den jüngeren an. „Vor ungefähr sechs Jahren habe ich einen kleinen Kontrollverlust gehabt und etwas getan was die andere Person und ich bis heute Tod geschwiegen haben“seufzte er. Derek hob eine Augenbraue, sodass Peter wusste das er alles sagen musste um Dereks Vertrauen zu bekommen und diesen etwas aufzumuntern. Er seufzte und sah kurz an die Decke, ehe er wieder zu Derek sah. „Ich hatte Sex mit einem Mann“ gestand er. „Und es hat mir sogar gefallen“ Derek starrte seinen Onkel ungläubig an und blinzelte ein paar mal. „Du lügst“ sagte er murmelnd. Peter lachte nur und kratzte sich am Hinterkopf. „Du weißt genauso gut wie ich das ich nicht lüge“ wieder wurde er von Derek angestarrt, der mit diesem Geständnis überfordert war. Aber auch mehr wissen wollte. Wenn schon ein Junge sein Gefährte sein sollte, wollte er auch alles wissen. „Onkel Peter, trinkst du heimlich?“ fragte er ungläubig. Peter sah ihn ernst an. „Wer war der Mann?“ Peter schüttelte den Kopf, sodass Derek verstehend nickte. „Du hättest mir das du mit ihm geschlafen hast schon nicht sagen dürfen?“ ein nicken. Peter seufzte und sah auf Dereks Arm. Er blutete zwar nicht mehr, aber er heilte genauso schlecht wie sein Arm, der immer noch weh tat. „Zu deiner Information. Mein Arm tut immer noch weh. Danke der Nachfrage“ motzte er gespielt und bekam ein kleines Lächeln des jüngeren. „Tut mir leid, Onkel Peter“ der ältere grollte. „Onkel Peter“ sagte er langgezogen. „Das hört sich immer noch furchtbar an“ Nun lachte Derek sogar und sah den älteren dann reumütig an. „War ich zu hart zu Dad?“ Peter sah ihn an und rutschte zur Bettkante um sich mit dem Rücken dagegen zu lehnen. „Ich weiß nicht... er wollte dich nur schützen...“ er sah zu ihm. „Möglich...“ sagte er ehrlich. Derek sah seinen Onkel länger an, ehe er sich reumütig mit den Händen durch die Haare fuhr. „Das ist nicht hilfreich, Peter“ der ältere lachte nur und nickte zustimmend. „Ich bin es noch nicht gewohnt so zu sein wie ich jetzt bin. Gib mir Zeit“ lächelte er. Derek schnaubte und sah zum Fenster. „Kennst du Stiles?“ fragte er leise und sah nicht vom Fenster weg. Peter hob eine Augenbraue und sah seinen Neffen prüfend an. „Miezcyslaw“ korrigierte er den jüngeren, der ihn nun doch ansah. Er nickte. „Das ist sein richtiger Name“ „Der ist auch nicht viel besser“ grinste Derek schief. Peter lachte leise. „Findet er auch, aber er denkt Stiles hört sich besser an... cooler wie er meint“ Derek verdrehte die Augen. „Ziemlich Kindisch“ Peter lachte wieder und sah den jüngeren an. „Er ist ja auch noch ein Kind“ erwiderte er amüsiert. Derek schnaubte wieder. „Derek, nur weil er noch ein Kind ist heißt es nicht das dein Wolf sich nicht richtig entschieden hat“ lächelte Peter aufmunternd. „Er hat ihn als er geboren wurde ausgesucht“ schultern zuckend fügte er noch hinzu. „Außerdem ist er doch niedlich und wenn er älter ist wird er auch merken das er zu dir gehört“ „Und bis dahin?“ fragte Derek leise. Peter schielte zu ihm. „Wirst du dich gedulden müssen“ grinste er amüsiert, als Derek seufzte und nicht begeistert schien. „Einen Gefährten zu haben, heißt nicht das ihr nur eine einfache Beziehung führt, Derek“ der jüngere sah zu ihm und hob eine Augenbraue. „Das wichtigste für dich wird es sein ihn bei dir zu haben und ihn zu beschützen als wäre er ein kleiner und hibbeliger Diamand“ grinste er amüsiert. „Aber bei Mum und Dad ist es doch ganz anders... ich meine-“ „Derek? Du siehst nur was du sehen willst“ mischte Peter sich dazwischen und hob seine Augenbrauen. Derek verstand gar nichts und sah seinen Onkel dementsprechend an. Dieser seufzte und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen um einen Moment die Augen zu schließen. „Gefährten ist etwas anders als eine einfache Beziehung“ fing er an zu erklären. „Deine Eltern verstehen sich sogar wenn sie nicht mit einander sprechen. Sie leben praktisch für den jeweiligen anderen“ verwirrt wurde er von seinem Neffen angesehen sodass er leicht lächelte. „Das begreifst du früh genug“ „Irgendwie bin ich mir da nicht so sicher“ seufzte Derek und rutschte von seinem Bett neben seinen Onkel. Verwundert sah er Derek an und bemerkte das er etwas sagen wollte. „Was ist los?“ fragte er deshalb nach. Derek zuckte kaum merklich mit den Schultern und sah auf seine Hände in seinem Schoss. „Der Vampir, der Stiles angegriffen hat...“ fing er leise an. „Er wollte zu mir“ er drehte den Kopf zu Peter. Der hob eine Augenbraue verwirrt. „Wie? Er wollte zu dir?“ fragte er. „Derek, ich bin wohl der letzte der dir erklären muss das wir Werwölfe und die Vampire sich nicht ausstehen können. Warum sollen sie dich wollen?“ der jüngere zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht...“ sagte er ehrlich. „Er wusste das Stiles mein Gefährte ist und hat es wohl gewusst das ich komme um ihn zu schützen“ Verstehend nickte Peter und seufzte. „Ich gebe es ungern zu, aber Vampire sind nicht dumm“ sagte er leise. „Wir sollten es deinem Vater sagen“ mit diesen Worten stand er auf und sah zu Derek um mit dem Blick an dessen Arm hängen zu bleiben. „Ich weiß nicht wie ich das erklären soll“ sagte Derek als er Peters Blick folgte und aufstand. Peter nickte. „Ich klär das schon“ aufmunternd klopfte er ihm auf die Schultern und ging aus dem Zimmer, gefolgt von Derek. *~ Besorgt strich Claudia ihrem Sohn die schweißnassen Haare aus der Stirn. John kam in das Zimmer und brachte ein Glas Wasser was er auf das kleine Nachtschränkchen stellte. Er sah sie etwas skeptisch an und lächelte. „Claudia?“ lächelte er beruhigend. „Er ist unten auf dem Sofa eingeschlafen... du tust so als sei er fast gestorben“ sie sah von Stiles zu John auf und zwang sich zu einem Lächeln. Was schwieriger war als erwartet, denn im Gegensatz zu ihrem Mann wusste sie sehr gut das etwas passiert war. „Ich bin seine Mutter ich darf das“ sagte sie und stand auf um sich von ihrem Mann nach draußen führen zu lassen. „Na klar. Ich bin wieder ausgeschlossen in eurer Mutter-Sohn Beziehung“ lachte er und ging mit ihr zum Wohnzimmer. Claudia blieb stehen und lächelte entschuldigend, wobei sie ihm ihre Hand entzog. „Ich muss noch einmal kurz weg. Kann ich dich mit unserem Sohn allein lassen?“ fragte sie schon auf dem Weg zur Haustür. John legte den Kopf etwas schief und sah ihr fragend nach und kam gar nicht dazu ihr zu antworten, denn da war sie schon weg. *~ Vor dem Hale Haus hielt Claudias Wagen und stieg aus um zur Tür zu laufen. Die ihr auch sofort geöffnet wurde ohne das sie überhaupt geklopft hatte. Talia sah sie wissend an und hielt ihr die Tür auf damit sie eintreten konnte, was Claudia dankend annahm und durch zum Wohnzimmer lief. „Was ist bei mir zuhause vorgefallen?“ fragte sie ohne darauf zu warten bis Talia sich setzen konnte. Diese sah sie eine weile an, ehe sie leise seufzte. „Es ist etwas komplizierter“ fing sie ruhig an. „Wann ist es das denn nicht?“ fragte Claudia aufgebracht. „Talia, irgendetwas war bei meinem Sohn und ich will wissen was!“ „Solltest gerade du nicht so mit deiner besten Freundin sprechen, Claudia?“ fragte Antuan, der in der Tür stand. Hinter ihm stand Derek, der reumütig zur Boden sah. Claudia sah zu ihm und dann hinter ihm zu dem jüngeren, ehe er wieder zu Antuan sah. „Wenn ich nicht sauer wäre, würde ich sagen Derek sieht aus wie du in attraktiv. Aber ich bin stinksauer!“ schimpfte sie und lief im Raum auf und ab. Antuan fing an zu lachen und sah ihr dabei zu, während Derek überrascht zu seinem Vater aufsah und dann zu Claudia. Die seinen Vater verärgert ansah. „Hör auf zu lachen und klär mich endlich auf“ forderte sie ernst. Antuan nickte nur und trat in den Raum, gefolgt von Derek, der von Talia zu sich gezogen wurde und diese einen Arm auf seine Schultern legte. „Es scheint als sind Vampire in Beacon Hills und waren bei dir zuhause um etwas zu finden“ fing Antuan an zu erklären. „Meinen Sohn oder wie darf ich das verstehen?“ fragte Claudia verwirrt. „Stiles ist ein Mensch und ich habe alles getan um ihn vor dem 'Übernatürlichen' zu beschützen und raus zuhalten“ Überrascht blinzelte Antuan mit den Augen und sah von Talia zu Claudia zurück und hob eine Augenbraue. „Er ist der beste Freund von meiner Tochter und weiß nicht was wir sind?“ fragte er verwirrt. „Weiß Cora sich zu kontrollieren ohne mein Wissen?“ nun sah er wieder zu Talia. „Nein“ antwortete sie ehrlich. „Cora spielt mit Stiles nichts was sie aus der Konzentration bringt. Und bis jetzt haben sie sich auch noch nie gestritten, das etwas hätte sein können“ verstehend nickte er und sah wieder zu Claudia die immer noch darauf wartete das er weiter sprach. „Sie haben nach mir gesucht“ kam es von Derek. „Er hat nach mir gesucht“ Claudia sah Derek länger an, als sie sich dann setzte und leise seufzte. „Das heißt also mein Sohn war der Köder?“ fragte sie in dem Wissen das sie Recht hatte. Antuan nickte zustimmend und so ließ sie sich hängen. „Ich werde auf ihn aufpassen, das verspreche ich“ sagte Derek ohne darüber nachgedacht zu haben. Überrascht wurde er von den anderen dreien angesehen, sodass er sie fragend ansah. „Was denn?“ Talia sah von ihm zu Antuan und räusperte sich, der ergeben seufzte. „Du weißt jetzt das er dein Gefährte ist“ Derek zog die Augenbrauen zusammen und verdrehte die Augen. „Ich weiß und?“ fragte er. „Ich werde ihm schon nicht die Kleider vom Leib reißen und ihn vergewaltigen“ Bedrohlich knurrte Antuan auf, was Derek zum zusammen zucken brachte und denn Kopf reumütig senkte. „Tut mir leid“ sagte er leise. Talia ging zu ihrem Sohn um ihn auf die Haare zu küssen und seinen Kopf vorsichtig anzuheben um ihn mit einem kleinen lächeln anzusehen. „Du bist sein Gefährte... du wirst erst einmal damit umgehen müssen, bevor du ihn beschützen kannst“ sagte sie aufmunternd. Derek sah sie verwirrt an, sodass sich sein Vater wieder einmischte. „Stiles ist ein Mensch, mit sozialen Kontakten die du als Gefahr sehen wirst. Oder als potenziellen Konkurrenten“ fing er an zu erklären. „Mit anderen Worten, du wirst auf alles eifersüchtig sein was mit meinem Sohn zu tun hat“ mischte Cludia sich nun ein, da Derek es immer noch nicht zu verstehen schien. Doch der sah sie unglaubwürdig an und schnaubte amüsiert auf. „Das ist doch total lächerlich“ sagte er und wank ab. „Ich kenne ihn doch gar nicht und er ist so alt wie meine kleine Schwester, was soll da schon passieren?“ fragte er nun. Antuan und Talia sahen ihn ernst an. „Ich war Jahre lang mit dir weg, genau deswegen, Derek!“ mahnte sein Vater verärgert, das Derek es nicht begriff. „Ich will aber irgendwie helfen“ versuchte Derek es erneut. „Ich bin doch Schuld das ihm der Vampir zu nahe kam“ Talia sah zu Antuan, der darüber nachzudenken schien und schüttelte schnell den Kopf. „Antuan, das kannst du nicht einmal denken“ versuchte sie es dem älteren rauszureden. Doch der sah zu ihr. „Ich habe mich damals auch nicht davon abringen lassen, dich zu heiraten“ entgegnete er. „Gib ihm die Chance es zu versuchen. Ich habe lange und hart mit ihm trainiert, das nichts schlimmes passieren kann“ sie drehte den Kopf nach langem zögern zu ihrem Sohn, der sie erwartungsvoll ansah und nickte leicht. „Okay“ sagte sie. „Aber wenn du merkst es wird zu viel sagst du sofort bescheid! Auch wenn etwas ist!“ Sofort nickte Derek und lächelte über das Vertrauen was ihm seine Eltern entgegen brachten. Jetzt musste er es nur unter kontrolle kriegen, eben diese nicht zu verlieren. Er stellte sich das gar nicht so leicht vor, denn beim ersten mal war es ihm auch zu viel doch das wollte er nicht zeigen und freute sich einfach das seine Eltern ihm so vertrauten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)