Hale-Stilinski Family von PegahDouganx3 ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Müde seufzte er in seinem Bett mit dem Gesicht zur Wand. „Wenn du das nur versuchst, Gnade dir Gott“ brummte er leise als er die Augen öffnete und seinen Kopf zu der kleinen Cora drehte, die ihn mit einem Glas voll unbeschreiblichen Inhalt vor seinem Bett stand. Sie grinste breit und nahm ihre Hand hinter ihrem Rücken hervor um ihm ein kleines Päckchen hinzuhalten. „Alles gute zum Geburtstag, Brüderchen“ verschlafen rieb er sich einmal mit der Hand durchs Gesicht und sah auf seinen Wecker. Es war sechs Uhr morgens! Er drehte den Kopf wieder zu seiner kleinen Schwester und hob die Augenbrauen nachdem er auf das kleine Päckchen sah. Es war nichts darin was ihm sorgen machen musste, das roch er. Aber der Geruch verwirrte ihn unglaublich. So streckte er seine Hand zu dem Päckchen, was ihm vorher weggezogen wurde bevor er es ergreifen konnte. Fragend sah er zu Coras Gesicht auf, die vor ging und ihn auf die Wange küsste und es ihm nun in die Hand gab. Er lächelte liebevoll und sah ihr nach wie sie aus seinem Zimmer verschwand. Leise lachend sah er nun wieder auf das Päckchen und setzte sich auf um es zu öffnen. Erst das unmöglich darum gewickelte Papier und dann die Schachtel. Der Geruch der ihm beim öffnen in die Nase stieg, ließ seinen Wolf in seinem Inneren tanzen und vor Freude heulen. Es roch nicht nach Cora oder ihrem Rudel. Es war ein völlig anderer Geruch, der an dem selbstgemachten Armband hing. Dieser Geruch brachte nicht nur seinen Wolf um den Verstand, er selbst würde sich am liebsten in diesen Geruch baden. Seine kleine Schwester hatte das Armband niemals selbst gemacht, sonst würde ihr Geruch daran heften. Es musste von jemand anderem sein. Und dieser jemand roch unbeschreiblich gut. Er nahm das Armband aus der Schachtel und sah es sich genauer an. Es war ein schwarzes, geflochtenes Lederband mit drei weißen kleinen, runden Muscheln die in einer Reihe das Band so schön machten. Er roch daran und schloss die Augen um den Geruch in sein Gehirn einprägen zu können. Er fühlte sich wie zuhause nur durch diesen Geruch. Schnell band er es um sein rechtes Handgelenk und musterte es noch etwas, ehe er sich entschied noch etwas zu schlafen. Er würde an seinem Geburtstag ausschlafen so viel stand fest. Und mit dem neuen Geruch an seinem Handgelenk würde er sicher schnell einschlafen. Genau das passierte auch nach wenigen Minuten. *~ „Derek~“ flüsterte jemand an sein Ohr, sodass er murrend die Augen zusammen kniff und leicht lächeln musste als er eine Hand an seinen Haaren spürte wie sie durch diese strich. „Guten Morgen~“ kam die vertraute Stimme seiner Mutter. Nun öffnete er seine Augen doch und sah ihr in das lächelnde Gesicht. Sie strich ihm die Haare aus der Stirn. „Alles gute zum Geburtstag, mein Liebling~“ er lächelte leicht auf. „Danke“ hauchte er leise und drehte den Kopf zu Laura, seinem Vater und Peter-die im Raum standen und ihn amüsiert ansahen. „Gratuliere, kleiner Teenager“ lächelte Peter. „Mit sechzehn darf ich dich mit zum Frauen aufreißen nehmen“ ein Ellenbogen in seine Seite ließ den älteren verstummen, sodass er nun zu Laura sah. Die ging grinsend zu ihm und schmiss sich zu ihm aufs Bett um ihren kleinen Bruder zu umarmen. „Happy Birthday“ rief sie aus und flüsterte leise in sein Ohr. „Mum hat doch eine Party für dich vorbereitet“ „Laura!“ schimpfte die Ältere als sie ihrer Tochter verärgert auf den Rücken schlug. Derek seufzte leise und sah seine Mutter an nachdem Laura lachend von ihm abgelassen hat um sich auf dem Bett zur Wand zu rutschen und sich mit dem Rücken an diese zu lehnen. Ihre Beine legte sie über die von Derek und sah gespannt zu wie ihre Mutter sich versuchte aus der Sache raus zu reden. „Mum!“ kam es nur enttäuscht von dem jüngsten im Zimmer. Talia sah ihn reuevoll an und lächelte leicht. „Ich dachte du würdest dich freuen“ „Es ist ein stinknormaler Tag wie jeder Gott verdammte andere auch“ entgegnete er genervt. Antuan knurrte mahnend, sodass Derek augenblicklich zusammen zuckte und auf seine Bettdecke sah. „Ich meine... ich möchte keine Feier... oder das überhaupt jemand her kommt. Ich möchte ihn einfach am besten verschlafen, okay?“ fragte er kleinlaut und sah seine Mutter wieder an. Die ihn lange ansah, ehe sie nickte. „Okay...“ Peter und Antuan sahen sich kurz an und warteten bis Talia aufstand und aus dem Zimmer ging. Nun sahen beide finster zu dem jüngeren auf dem Bett sitzenden. Die Haltung des jüngsten veränderte sich schlagartig zu Nervosität. Laura schluckte trocken und bemerkte den Stimmungswechsel weshalb sie sich vor lehnte um etwas zusagen, doch ihr Vater sah mahnend zu ihr. „Gehst du bitte deiner Mutter sagen das Derek es sich anders überlegt hat und er feiern will?“ sagte er ruhig, doch dessen Gesicht machte sogar Laura Angst. Sie nickte schnell, ehe sie aufstand und noch einmal flüchtig zu Derek sah. Der kurz zu ihr sah und dann wieder auf die Decke. Zögerlich verließ sie das Zimmer und ging ihrer Mutter nach. Antuan sah zu wie Peter die Tür schloss und zu ihm sah. „Was ist los mit dir, Derek?“ fragte er als er wieder zu seinem Sohn sah. Dieser hob kurz den Blick und senkte ihn sofort wieder. „Nichts“ erwiderte er leise und zuckte mit den Schultern. Antuan ging zu ihm und setzte sich auf die Bettkante um seinen Sohn anzusehen. Dieser spielte mit dem Armband von Cora und schien in Gedanken. Er hob eine Augenbraue als er das Armband musterte und streckte seinen Arm zu der Hand des jüngeren, der sie abrupt zurück zog und ihn mit glühend gelben Augen ansah. Erstaunt musterte er seinen Sohn und sah wie sich die Augen wieder veränderten. „Woher hast du das?“ fragte er nach längerem Schweigen, als Derek sich zu beruhigen schien. Dieser hatte es nicht einmal bemerkt und zuckte nur wieder mit den Schultern. „Stiles~“ hauchte Derek leise. Verwirrt sah er den jüngeren an, wie er verträumt mit dem Armband spielte. Er sah zu Peter, der ihn wissend ansah und ihm andeutete mit ihm aus dem Zimmer zu kommen. Nickend sah er wie sein Schwager den Raum verließ und sah wieder zu Derek. „Mach dich fertig und komm runter Frühstücken“ lächelte er gezwungen und strich seinem Sohn durch die Haare. „Alles gute mein kleiner“ mit diesen Worten stand er auf und ging Peter nach aus dem Zimmer. Als die Tür geschlossen war sah er in Peters ernstes Gesicht. Er wusste was los war und es beunruhigte ihn das sogar Peter nervös wurde. „Woher weiß er von Stiles?“ fragte Peter nervös. Er zog die Augenbrauen verwirrt zusammen und sah den jüngeren fragend an. Seufzend sah er kurz zu Dereks Zimmer und wieder zurück. „Stiles ist der beste Freund von Cora... Stiles ist Mieczyslaw“ Antuan sah den jüngeren geschockt an und drehte seinen Kopf wieder zu Dereks Zimmer und wieder zurück. „Bitte?“ Peter nickte nur, weil er wusste das Antuan ihn deutlich verstanden hatte. Schnell lief er an Peter vorbei die Treppen nach unten und ging in die Küche in der seine drei Frauen standen. Laura und Talia deckten den Tisch für das Frühstück und Cora saß auf der Kücheninsel und zündete die Kerzen auf Dereks Kuchen an. Er ging sofort zu der kleinsten und lehnte sich zu dieser vor um sie zu fixieren. „Was ist los, Daddy?“ fragte sie neugierig und lächelte. „Woher hat Derek das Armband, Cora?“ fragte er. Sie legte den Kopf etwas schief und sah zu den anderen, die in ihrem tun inne gehalten hatten um zu ihnen zu sehen. „Das hat Stiles gemacht damit ich es Derek schenken kann“ „Stiles?“ fragte er sicherheitshalber nach. Cora lächelte glücklich und nickte. „Ja, Stiles Stilinski“ antwortete sie ehrlich. „Er kommt heute auch mit seiner Mutter dann kannst du ihn kennenlernen“ Antuan ließ seinen Kopf verzweifelt hängen und rieb sich mit der Hand durchs Gesicht. Cora sah ihren Vater verwirrt an und legte den Kopf wieder schief. „Daddy, alles ok?“ sie strich ihm beruhigend über die dunkeln Haare, sodass er den Kopf wieder hob und sie leicht anlächelte. „Ja, alles okay“ er lehnte sich vor und küsste sie auf die Stirn. „Magst du Stiles sehr?“ sie lächelte nickend. „Sonst wäre er nicht einer meiner besten Freunde, oder?“ er nickte zustimmend und lachte leise. „Wer zählt sonst noch zu deinen besten Freunden?“ Cora zuckte mit den Schultern und lächelte. „Scott, Isaac und...“ sie stoppte, ehe sie verlegen auf ihre Hände in ihrem Schoss sah. „Und?“ verlangte er von ihr zu wissen. Laura kam hinter ihn und lehnte sich an seine Schulter. „Vernon Boyd in dem sie verknallt ist“ grinste sie neckend. Cora sah zu trotzig zu ihr auf. „Spinnst du? Er ist eklig und ein Junge“ schimpfte die kleinere mit rotem Gesicht. Lachend kniff Laura ihrer kleinen Schwester in die Wange und ignorierte dabei völlig ihren perplexten Vater. „Vernon Boyd?“ fragte er um wieder auf sich aufmerksam zu machen. Laura und Cora sahen zu ihm wobei sie die Augenbrauen hoben und sahen ihn so an als sei er verrückt geworden. „Was schockiert dich mehr, das sie nur Jungs als Freunde hat oder schon verliebt ist?“ „Sowohl als auch“ antwortete er ehrlich und bedachte seine beiden Töchter mit einem ernsten Blick. Talia ging kichernd zu ihm und legte ihre Hand an seine Wange um ihn zu sich zu drehen und ihn kurz zu küssen. „Die Jungs sind wunderbare Kinder und sie kümmern sich großartig um deine Tochter“ er murrte widerwillig und schielte zu seinen beiden Töchtern die ihn grinsend ansahen. „Ihr zwei...“ er deutete von Laura auf Cora und wieder zurück. „.. seid zu jung für Männer! Ihr!“ und wieder diese Handbewegung von der einen zur anderen. „.... seid meine kleinen Mädchen, die noch keine Männer mögen oder haben wollen“ er sah beide fest an, die nur leicht grinsten und Cora ihren Vater in den Arm nimmt. „Ich bleib immer dein kleines Mädchen, Daddy“ versicherte sie. Er legte die Arme um den kleinen Körper und lächelte zufrieden. „Das freut mich“ er ließ Cora los und sah sie an. „Gehst du deinen Bruder holen?“ sie nickte und hüpfte von der Kücheninsel um nach oben zu ihrem Bruder zu rennen. Nun sah er zu Laura, die noch nichts gesagt hatte und die ihn mit einem Schultern zucken ansah. „Ich bin neunzehn, Dad“ sagte sie. Nun hob er nur die Augenbrauen und wartete auf eine richtige Antwort. Sie seufzte und verdrehte gespielt genervt die Augen. „Natürlich bleibe ich dein kleines Mädchen und Männer sind wirklich furchtbar“ sagte sie sarkastisch. „Dünnes Eis, Fräulein“ mahnte er sie, die sich nur grinsend vor lehnte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Ich liebe dich auch Dad“ mit diesen Worten ging sie an ihn vorbei zum Tisch um setzte sich. Talia kicherte amüsiert und legte sich eine Hand vor den Mund als er sich zu ihr umdrehte und sie fassungslos ansah. „Sie ist ganz schön respektlos“ Talia schüttelte den Kopf und legte ihre Hände an seine Wange um ihn kurz zu küssen. „Sie wird Erwachsen und testet ihre Grenzen aus“ sie lächelte. „Du gewöhnst dich daran“ er brummte leise. „Warum wollte ich noch mal Töchter?“ Talia streichelte ihm über die Wange und ging zu Laura an den Tisch. Gerade als er seiner Frau folgen wollte, stand Jonah schon wieder in der Tür und sah ihn abwartend an. Dieser Blick hieß das Widerworte zwecklos waren. Er drehte den Kopf zu Talia die verstehend nickte, sodass er dem Beta ins Wohnzimmer folgte. Er schloss die Tür hinter sich und sah den älteren an. „Wir glauben zu wissen, was sich in unserem Revier aufhält“ nun hatte er Antuans volle Aufmerksamkeit, sodass er weiter sprach. „Es wurde in der Nähe des Friedhofes ein Mann Tod aufgefunden“ Antuan hob eine Augenbraue. „Das ist nichts außergewöhnliches, Jonah“ der ältere nickte. „Sicher“ gab er zu. „Aber wenn die Leiche keinen Tropfen Blut im Körper hat“ fügte er beunruhigt hinzu. Antuan zog die Augenbrauen finster zusammen und gab ein unfreundliches knurren von sich. „Vampire?“ der ältere nickte zustimmend. „Es scheint zumindest so“ Er sah den älteren finster an. Werwölfe und Vampire hassten sich. Vampire gingen über die Regeln ihrer Arten hinweg und bildeten sich ein alles zu dürfen. Kein Wunder das sie auch ignorierten das es sein Revier war. Das sie sich allerdings so dreist verhielten, gefiel ihm überhaupt nicht. „Wir sollten Vorkehrungen treffen damit dieser Mann der einzige bleibt, den sie getötet haben“ „Wir beide wissen das er nicht der einzige war“ erwiderte er trocken und dachte nach. „Geh mit Will und Harry und finde sie, bevor sie noch mehr töten!“ der ältere nickte und ging. Seufzend fuhr er sich durch die Haare und drehte sich wissend um. „Derek...“ sagte er als er seinen Sohn in der Tür stehen sah. „Lauschen ist nicht richtig. Es hat einen Grund warum ich die Tür geschlossen habe“ Derek sah ihn an und nickte. „Tut mir leid“ murmelte er leise. Antuan ging zu ihm und tätschelte ihm auf den Kopf. „Kein Wort zu deinen Schwestern“ mahnte er ihn als er mit ihm zu den anderen in die Küche ging. Derek sah verwirrt zu ihm auf beließ es aber bei einem Kopf nicken und folgte ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)