Past and future von --_Seras_--666 ================================================================================ Kapitel 1: One and only ----------------------- Hallo ihr Lieben, Ich habe mich mal wieder an etwas Neuem versucht. Hinterlasst mir gerne ein paar Kommis und sagt mir wie ihr sie findet. Viel Spaß beim Lesen. Eure Seras Past and Future „Jemand spricht“ //Jemand denkt// „Meinst du wirklich, dass ich das anziehen soll Nojiko?“ Rufe ich aus meinem Zimmer, meiner älteren Schwester entgegen, welche gerade im Bad steht. Ich höre sie seufzen „Ja Nami du sieht super aus und jetzt hör auf alle zwei Minuten zu fragen!“ „Aber meinst du nicht das, dass etwas zu aufreizend ist? Ich bin mir echt nicht sicher, vielleicht ziehe ich doch lieber was anderes an!“ Ich drehe mich, vor meinem großen Spiegel, um meine eigene Achse und betrachte mich noch mal eingehend. Plötzlich höre ich wie etwas ins Waschbecken fällt und eine wild gewordene Nojiko in der Tür steht „Jetzt hör aber mal auf! Wir gehen auf eine ‚Maskenball‘-Party, da muss man Sexy aussehen, guck mich an!“ Sie zeigt an sich herab. Ich schaue sie an und ja auch sie sah aufreizend aus. „Okay, okay.“ Ich hob die Hände um sie zu beschwichtigen „Ist ja gut! Aber ich gehe nur dir zu Liebe dorthin, nur damit ich das noch mal erwähnen darf!“ Sie seufzte wieder „Nami, man jetzt hör aber auf! Komm endlich aus deinem Schneckenhaus und wird wieder die Alte!“ „Stopp Nojiko! Lass das Thema oder du gehst allein!“ Ich sah sie böse an, worauf sie dieses Mal beschwichtigend die Hände hob. „Tut mir leid!“ Sie kam zu mir und nahm mich in den Arm „Ich möchte doch nur wie früher mit meiner kleinen und unglaublich süßen Schwester ausgehen!“ Ich höre an ihrer Stimme wie traurig sie ist und das macht mir echt zu schaffen. „Na komm Noji, wir machen uns weiter fertig! Machst du mir Locken?“ Ich sah ihr freudig ins Gesicht, weil ich genau wusste, dass meine Schwester es liebte mir Locken zu machen! Gesagt getan nach einer weiteren Stunde waren wir beide fix und fertig mit allem und Startklar! Nojiko hat ein unglaublich schönes, blaues, kurzes und leicht glitzerndes Kleid an und ich ein schwarzes Spitzenkleid, bei welchem der Rücken frei ist. Unsere Masken verstauen wir beide in unseren kleinen Taschen und dann ist auch schon unser Taxi da. „Na dann mal los Nami!“ Nojiko läuft lachend und tanzend auf das Taxi zu. Da es Sommer ist benötigen wir keine Jacken und so fuhren wir los. Die Party findet in einem Uni-Verbindungshaus statt. Da Nojiko und ich beide auf diese Uni gehen und zwei der Verbindungsmitglieder kennen, sind wir auch eingeladen worden. Nojiko und ich haben jedoch das Glück, dass wir nur etwa 15 Minuten Fahrtzeit haben bis wir am Campus sind, weshalb wir auch in unserer Wohnung leben und nicht in einem der Verbindungshäusern oder im Wohnheim bleiben müssen. Nach 15 Minuten waren wir dann also am Campus, von dort liefen wir ein paar Minuten, bis wir dann am Haus ankommen. Nojiko geht freudestrahlend vor raus und zückt dann kurz bevor wir die Tür erreichen ihre Maske, dreht sich zu mir und setzt sie grinsend auf. Ich tue es ihr gleich und schon sind wir mitten auf der Party. „Komm ich hole uns was zu trinken!“ sagt meine Schwester und ist auch schon weg. Ich sehe mich ein bisschen um, vielleicht ist ja noch jemand da, den ich kenne. Also laufe ich in das große, ja schon fast riesige Wohnzimmer des Hauses und sehe mich um. Tatsächlich sehe ich eine meiner Klassenkameradinnen, welche auch gleichzeitig eine sehr gute Freundin ist. Ich gehe zu ihr „Hey Vivi!“ lache ich ihr zu als ich bei ihr ankomme und sie mich bemerkt „WOW Nami! DU siehst klasse aus, ich hätte dich fast nicht erkannt!“ sie lacht und nimmt mich kurz in den Arm. Nach einigen Sekunden, in denen wir uns Unterhalten haben, kommt auch schon Nojiko und begrüßt Vivi ebenfalls, dann reicht sie mir meinen Drink „Danke“ sage ich knapp und schon unterhalten wir uns wieder alle angeregt. Ein paar Stunden und Drink später Tanze ich mit den Mädels etwas am Rand, doch schon seit einigen Minuten lässt mich das Gefühl nicht los, dass mich jemand beobachtet! Klar ich sehe jetzt nicht scheiße aus, dass mich einige ansehen war mir bewusst, auch wenn ich das nicht mag, aber es fühlt sich wie ein stechender Blick an und er hört nicht auf. „Mädels kommt mal einen Schritt näher!“ Sie gucken mich etwas komisch an, doch dann rücken sie ein wenig an mich ran „Was ist denn Nami?“ fragt mich meine Schwester. „Könnt ihr mal schauen ob jemand hinter mir ist, der mich irgendwie anstarrt? Ich habe so ein komisches Gefühl im Rücken… Irgendwie unangenehm!“ sage ich und schaudere ein bisschen. Sofort rücken Nojiko und Vivi wieder von mir weg und nicken kurz, dann tanzen wir ganz normal weiter. Nach und nach sehen sich die beiden immer mal wieder hinter mir um und tatsächlich Vivi entdeckt jemanden der unaufhaltsam zu mir starrt. „Da steht ein Kerl, der dich anstarrt, aber ich kann dir nicht sagen wer es ist! Er hat eine Maske über dem ganzen Gesicht und eine Kapuze auf…“ Sagt sie leise zu mir ohne auffällig zu ihm zu schauen. Ich nicke und überlege was ich nun mache. Plötzlich habe ich eine Idee, welche ich den Mädels mitteile und diese stimmen gleich lachend zu. Ich dränge mich unbemerkt etwas weiter in die Menge hinein und die Mädels drehen sich etwas im Kreis, so dass ich unauffällig in die Menge eintauchen kann. Als ich dies geschafft habe sehe ich mich nach dem Typen, welchen mir Vivi beschreiben hat um und finde ihn auch schnell. Langsam schlängle ich mich durch die tanzende Meute, bis ich in die Küche komme, von dort laufe ich schnell in den Flur und von vorne wieder in das Wohnzimmer. Dort angekommen sehe ich den Mann immer noch am Rand stehen, aber nun sieht er sich lässig um, so als würde er was suchen //Vielleicht Mich? // bei dem Gedanken muss ich leicht schmunzeln. Ich stelle mich unauffällig, leicht schräg, hinter Ihn und schaue in die Richtung, in welche auch er schaut und tatsächlich er schaut direkt zu Nojiko und Vivi, welche immer noch Tanzen. Ich schwenke mein Getränk leicht in der Hand und stelle mich noch ein wenig weiter zu ihm. „Na suchst du was Besonderes?“ frage ich ruhig und lässig, was nur geht, weil ich schon einiges getrunken habe. Anfangs merke ich das er sich nicht auf mich konzentriert, er brummt nur irgendwas vor sich her und schaut sich noch einmal um. Dabei kam auch ich irgendwann in sein Sichtfeld und sofort merke ich wie er sich kurz verkrampft. Ich grinse wissend „Gefunden?“ frage ich keck. Er sieht mich kurz an und versucht seine Fassung wieder zu erlangen „Ich weiß nicht was du meinst!“ sagt er und dreht sich wieder etwas weg. „Oh okay, dann habe ich mir wohl eingebildet das du mich schon seit geraumer Zeit anstarrst! Dann geh ich mal wieder!“ Ich drehe mich um und mache einen Schritt in Richtung Flur, doch er hält mich fest „Ich habe nicht DICH angestarrt!“ sagt er lässig. Langsam drehe ich mich um und sehe ihm direkt in die Augen, mehr kann man so wieso nicht von ihm sehen. „Ach ja und was, oder Wen dann?“ ich stemme meine Hand in meine Hüfte und warte gespannt auf eine Antwort. „Dein Tattoo“ ist seine knappe Antwort //Mein Tattoo? // Ich schaue ihn fragend an „Das an deinem Rücken?“ er sieht mich irritiert an, doch dann macht es Klick! „Ach das Tattoo, stimmt, das kann man ja sehen!“ Ich lache etwas peinlich berührt und kratze mich verlegen am Kopf. „Das habe ich vergessen entschuldige!“ Nun beginnt er zu lachen „Das habe ich gemerkt, kein Thema! Aber jetzt dreh dich mal um, ich konnte es nicht richtig sehen da hinten! Deshalb habe ich solange gestarrt!“ Ich tue was er möchte und drehe mich mit dem Rücken zu ihm „Krass, das ist ja riesig! Sah von hier gar nicht so groß aus!“ Ich spüre wie er den ‚Rückenkragen‘ etwas zur Seite schiebt, da seine Hand mein Rücken etwas streift. Sofort fährt mir ein Schauer über eben diesen //Was war denn das? // Ich fange mich schnell wieder „Ja das hat auch einige Stunden in Anspruch genommen.“ Nun drehe ich mich wieder zu ihm und grinse ihn an „Warum interessiert du dich so dafür?“ „Ich habe selber so einige und wenn ich dann ein schönes sehe, dann zeige ich das auch!“ „Vielen Dank.“ Ich habe das Gefühl, das er unter seiner Maske lächelt, aber sehen kann ich es leider nicht! „Ich bin übrigens Nami und du?“ Ich strecke ihm die Hand lächeln hin „Zorro“ „Und was für Tätowierungen hast du, wenn ich fragen darf?“ „Einig……“ gerade als er anfangen wollte zu sprechen wurden wir barsch unterbrochen „Ach so ist das, da lasse ich dich mal ein paar Tage alleine und du machst dich gleich an den nächsten Kerl ran?“ kam es von einer bösen Stimme hinter mir. Sofort läuft mir ein Schauer über den Rücken, aber kein guter! Ich drehe mich schnell um und was ich sehe lässt mich den Atem anhalten. Mein Blick wandert von dem Mann mir gegenüber, zu meiner Schwester. Doch diese ist noch immer wild am Tanzen und bemerkt meinen hilfesuchenden Blick nicht. Dann schaue ich wieder gerade aus „Sanji“ hauche ich. Hinter mir höre ich ein Brummen, doch ich kann gerade nicht darauf reagieren. Plötzlich schnappt sich Sanji mein Handgelenk und drückt zu. Ich unterdrücke einen schmerz Schrei, doch stöhne ich auf //Tut das weh! // Ichversuche mich etwas aus seinem Griff zu lösen, doch schaffe ich es nicht, also sehe ich wieder zu ihm auf. Die Angst steht mir ins Gesicht geschrieben und er grinst einfach nur boshaft „Ich habe mich an niemanden heran gemacht“ sage ich leise und kleinlaut. „Ach ja? Das sehe ich anders!“ er wirft Zorro einen Blick zu, der hätte Töten können. Ich weiß nicht was hinter mir vor geht, oder ob er überhaupt noch da ist. Ich wünsche mir einfach nur das, dies ein böser Alptraum ist und ich jetzt aufwache. Sanji drückt noch etwas mehr zu. „Lass bitte los! Sanji wir sind nicht mehr zusammen! Das weißt du… Lass mich doch bitte endlich in Ruhe!“ Plötzlich ändert sich sein Gesichtsausdruck und ich bekomme richtig Angst //Dieser Blick// „Was sagst du da? Du kleine Schl****!“ zischt er mir entgegen und zieht mich an meinem Arm nach draußen. Dort angekommen wirft er mich zu Boden und steht über mir, gerade als er sich zu mir runter beugen wollte, wurde er an der Schulter gepackt und landete gleich durch einen gezielten Kinnharken auf dem Boden //Was? // „Was soll das du blöder Hur**?“ Schreit Sanji wie wild geworden und ich schaue zu meinem ‚Retter‘ „Zorro“ hauche ich und richte mich etwas auf und ziehe mein Kleid zurecht. Sanji springt auf und will gerade auf Zorro losgehen, als er von einem großen, schwarz haarigen Mann gepackt und zurückgehalten wird „Ey Junge bleib mal Cool! Lass die Finger von meinem Kumpel und vor allem von Frauen!“ er stößt Sanji einige Meter von sich weg und stellt sich zu Zorro „Alles klar Alter?“ „Klar passt Ace!“ antwortet Zorro gelassen, er hat immer noch seine Maske auf //Ich will ihn richtig sehen! Aber jetzt ist nicht der richtige Moment! // Ich habe gar nicht gemerkt wie mir auf einmal die Tränen über die Wangen laufen, erst als sich Zorro zu mir beugt und die Träne wegstreicht fällt es mir auf. „Alles okay Nami? Brauchst du was?“ er klingt sehr besorgt, doch ich kann kaum reden, da ich anfange zu schlurzen. „Komm erst mal hoch“ er greift mir unter die Arme und setzt mich auf eine kleine Stein Mauer. „Du hast Glück das heute so viele an deiner Seite sind Schl****!“ ruft Sanji mir noch zu während er sich umdreht und geht. Ich zittere noch mehr und sehe Zorro an „Bitte hol … meine Schwester…. Die mit den dunkel blauen Haaren...“ „Ich lasse dich hier nicht alleine!“ Er sieht zu seinem Kumpel Ace „Hol ihre Schwester, die mit den dunkel Blauen Haaren und dem Blumenranken Tattoo am rechten Oberarm!“ Ace nickt und läuft rein. Keine 2 Minuten später steht schon meine Schwester vor mir und nimmt mich in den Arm „Süße was ist passiert?“ sie sieht mich besorgt an, doch ich bekomme nur ein Wort raus „Sanji“ hauche ich, doch Nojiko weiß gleich Bescheid und sieht sich hastig um. Ich schüttle den Kopf „Er ist weg…. Können wir gehen bitte!“ Mit Tränen in den Augen sah ich sie an und sie nickte nur, zückte ihr Handy und rief ein Taxi. Gemeinsam standen wir auf und gingen in Richtung Campusausgang, doch vorher drehte ich mich noch einmal zu Zorro und sah ihm tief in die Augen „Danke!“ Er nickt mir zu und dann gehe ich mit Nojiko zum Taxi und wir fahren nach Hause. Dort angekommen bringt mich Nojiko in mein Zimmer und hilft mir mich um zu ziehen, nimmt mir die Maske ab und zeiht mir meine Schlafkleidung an, dann macht sie mir noch einen Zopf und legt mich ins Bett. All das geschieht wie in Trance bei mir. Ich lasse mich lenken. Ich habe keine Kraft mehr. Nojiko setzt sich zu mir auf die Bettkante und streicht mir über die Wangen, erst da merke ich erneut das ich wieder weine. Ich lasse all meinen Schmerz raus und weine wie ein Schlosshund. Als ich mich wieder beruhigt habe sieht Nojiko auf mich herab, ich liege mit dem Kopf auf ihrem Schoß „Kleines ich lasse dich schlafen, brauchst du noch was?“ Ich schaue zu ihr auf „Nein…“ Nojiko steht auf und will gehen, doch ich halte sie zurück. Sie sieht zu mir runter „Kannst du bei mir bleiben?“ frage ich sie leise und schwach. Meine Schwester sieht mich lächelnd an und streicht mir über den Kopf „Klar, ich ziehe mich nur schnell um und dann komme ich wieder zu dir!“ Ich nicke und lege mich wieder bequem in mein Bett. Knapp 5 Minuten später kommt Nojiko, wie versprochen, wieder zu mir und legt sich mit in mein Bett. Dann zieht sie mich in ihre Arme und streicht mir über den Rücken „Es tut mir leid…“ sagt sie leise. Ich sehe sie verwirrt an „Was meinst du?“ Nojiko sieht mich an, sie hat Tränen in den Augen „Das ich nichts mitbekommen habe und dass ich dich überredet habe mit mir zu kommen!“ ich drücke mich an meine Schwester „Es wusste keiner das er wieder hier ist…“ Wir sagten nichts mehr, ich genoss einfach die nähe meiner Schwester und mein letzter Gedanke galt Zorro. //Wer ist er? Habe ich ihn schon einmal gesehen? Ich hoffe wir sehen uns wieder… // Zwei Tage später ging die Uni wieder los. Ich habe das ganze Wochenende nicht viel gesprochen und mich eher zurückgezogen, was Nojiko auch ziemlich zu gesetzt hat, aber ich konnte nicht anders. Die Szene am Freitag auf der Party hat mich einfach zu sehr an vergangenes erinnert. Doch nun war ich auf dem Weg zu meinem Hörsaal. Ich studiere Geographie. Mein ganzes Leben interessiere ich mich schon dafür und meine Schwester hat mir dieses Studium ermöglicht. Im Hörsaal angekommen setzte ich mich wie gewohnt auf meinen Platz und packe meine Sachen aus, da kommt auch schon mein Dozent herein und beginnt die Lesung. Ich höre jedoch nur mit einem Ohr zu, denn ich muss an Zorro denken. //Ob er auch hier Studiert? Wir konnten uns gar nicht Unterhalten. Endlich treffe ich jemanden der mich nicht wegen meinem Aussehen angafft und dann passiert so was…. // Noch ziemlich in meinen Gedanken vertieft bemerke ich erst spät das die Lesung vorbei ist und mache mich dann auf in die nächste. Die ganze Woche verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle. Ich hatte zwar jeden Tag angst das Sanji irgendwie auftaucht aber nichts dergleichen ist passiert. Gerade mache ich mich auf den Weg zur Bahn, als ich noch kurz meine Nachrichten auf meinem Handy checke. Plötzlich pralle ich an etwas hartes und drohe nach hinten zu fallen, doch ich werde am Arm festgehalten. Als ich hoch sehe blicke ich in ein männliches Gesicht und direkt in seine Augen. Ich erstarre //Diese Augen? // Der Mann richtet mich wieder auf und sieht mich kurz eingehend an, dann richtet er seine Brille und geht weiter. //Das war doch… Zorro? // Ohne, dass ich es bemerke drehe ich mich um „Zorro?“ hauche ich. Der Mann bleibt wie angewurzelt stehen und dreht sich langsam zu mir um. Dann mustert er mich eingehen, bis seine Augen an meinem noch leicht blauen Unterarm hängen bleiben. Er sieht mir wieder in die Augen „Nami?“ kommt es fragend von ihm. Ich grinse, warum auch immer. „Ja!“ Wir laufen einander die paar Schritte entgegen, die uns trennen. „Wie konntest du mich erkennen? Ich habe eine ganze Maske angehabt und eine Kapuze?“ Er streicht sich wuschelnd über seine grünen Haare und lacht „Ich habe dich nicht sofort erkannt obwohl du nur dein halbes Gesicht bedeckt hattest!“ gibt er noch zu „Ich weiß nicht, deine Augen haben etwas Besonderes. Soll nicht kitschig klingen“ lache ich „Und außerdem habe ich als du mir geholfen hast ein paar grüne Haare unter deiner Kapuze gesehen.“ Ich strecke ihm die Zunge raus und er grinst mich schief an. Wir schweigen kurz, dann sieht er mich an „Nami, willst du vielleicht noch einen Kaffee drüben trinken?“ er zeigt auf das Café auf der anderen Straßenseite. Ich zögere kurz //Soll ich?... Ich habe ja eigentlich nichts zu verlieren… // „Klar, gerne!“ er nickt und wir beide gehen in das Café. Dort setzten wir uns in ein der hinteren ecken und nehmen die Karte zur Hand. Nach zwei Minuten kam die Bedienung „Kann ich ihnen schon etwas bringen?“ sie sieht vor allem Zorro an und versucht mit ihm zu Flirten, was mich komischerweise ein wenig sauer macht! Zorro jedoch scheint gar nichts zu merken „Einen Kaffee“ sagt er ohne sie direkt an zusehen „Einen großen oder kleinen?“ die Bedienung gibt nicht auf, doch er springt nicht drauf an, was mich etwas belustigt, weshalb ich anfange leicht zu grinsen. Ich setzte mich etwas bequemer hin, schlage meine Beine übereinander, stütze meinen Arm auf dem Tisch ab, bette mein Kinn auf meiner Hand und sehe dem Spiel zu. „Groß“ „Wollen sie vielleicht noch etwas dazu?“ Sie beugt sich etwas zu ihm runter, damit er sie endlich mal ansieht und nicht immer in die Karte starrt. Er klappt diese zu und sieht sie gelangweilt an „Nein“ Sie seufzt und sieht dann mich an „Einen Latte bitte!“ sage ich immer noch grinsend und in meiner Pose. Sie sieht mich etwas böse an und geht dann wieder an die Theke. „Warum grinst d so?“ fragt mich Zorro leicht irritiert als er meinen Gesichtsausdrück sieht. Nun muss ich lachen „Du merkst es nicht oder?“ „Hä? Was?“ „Die kleine Kellnerin steht auf dich! Und du ignorierst sie!“ Er sieht zu der Kellnerin und dann wieder zu mir und grinst auch „Doch ich merke es, aber sie interessiert mich nicht! So hart es klingt, die steht nur auf mein Aussehen!“ Er setzt sich bequem nach hinten in seinen Stuhl und sieht mich an „Was Studierst du eigentlich Nami?“ „Geographie und du?“ „Jura!“ „Echt? Cool, das hätte ich jetzt nicht gedacht!“ „Was dachtest du denn?“ Ich sah ihn noch mal etwas genauer an „Mathematik oder sowas!“ lache ich. Er sieht mich entsetzt an, doch bevor er was sagen konnte kommt die Bedienung und bringt unsere Getränke, doch dieses Mal sagt sie nichts mehr. „Wieso Mathe?“ „Hmm… Keine Ahnung… Wegen der Brille?!“ wieder muss ich lachen. Er sieht mich an und nimmt dann die Brille ab „Besser so? Immer noch Mathe?“ //Wow… Mit Brille sieht er ja schon heiß aus aber ohne… WOW!// Aber das was ich denke musste ich ihm ja nicht sagen. Ich riss mich zusammen und sah ihn wieder ernst an „Lass mich nachdenken…“ Ich legte meinen Zeigefinger an mein Kinn „JA!“ Nun fängt auch er an zu lachen „Du lügst!“ sagt er. Wir unterhalten uns eine ganze Weile und schnell kommt noch ein zweiter Kaffee dazu und auch ein dritter. Ich weiß mittlerweile, dass Zorro Jura Studiert, 26 Jahre alt ist, von weiter wegkommt und deshalb in dem Verbindungshaus wohnt, sein bester Freund ist Ace der, der mir auch geholfen hat und er ist Single. „Wie geht es dir eigentlich nach letzter Woche?“ fragt er nach einer Weile und sieht auf meinen Arm. Wie aus Reflex verstecke ich den blauen Fleck so gut es geht „Es geht so! War ein hartes Wochenende danach… Aber geht schon wieder!“ „Hat er dir noch mal aufgelauert?“ fragt er ernst und man hört ein wenig Besorgnis heraus. Ich schüttle den Kopf „Nein… Können wir das Thema wechseln?“ Er nickt „Klar Sorry… Was könnten wir noch reden?“ er tut so als wenn er nachdenkt, da fällt mir was ein „Du hast gesagt du bist auch tätowiert. Sagst du mir was und wo?“ Er sieht mich an und grinst, dann schiebt er den Ärmel seines Shirts hoch und schon kommt ein Tattoo in mein Blickfeld „Das geht noch bis über meine Brust und zum Teil auch auf den Rücken, aber es ist noch nicht fertig!“ „Wow, das sieht toll aus! Wenn es fertig ist zeigst du es mir ja vielleicht mal ganz!“ grinse ich und er tut es mir gleich „Ja vielleicht!“ Plötzlich klingelt mein Handy „Sorry, einen Moment“ sage ich und gehe ran. „Ja?“ „Nami? Alles okay? Wo bist du zum Teufel?“ schreit Nojiko in das Telefon, so das auch Zorro es hören muss. „Noji Ich bin in einem Café, beim Campus! Warum?“ „Weil ich mir sorgen mache, nach Freitag! Du hättest mir ja ruhig mal schreiben können. Bist du allein?“ „Nein, bin ich nicht! Ich bin mit Zorro hier, wir haben uns zufällig wieder getroffen. Und tut mir leid, habe ich vergessen. Mir geht’s gut.“ Sage ich beschwichtigend. „Zorro? Der von der Party? Na dann viel Spaß und melde dich wenn du nach Hause kommst.“ Und schon hat sie aufgelegt. Ich stecke mein Handy ein und sehe dann entschuldigend zu Zorro „Tut mir leid, das war meine Schwester. Sie hat sich sorgen gemacht!“ „Kein Problem. Sag mal was machst du so in deiner Freizeit?“ frag mich Zorro „Ich Zeichne gerne und sonst mache ich eigentlich nichts Besonderes… Ein bisschen Sport und gehe gerne mit Freunden aus! Und du?“ „Ich mache Kampfsport und das normale halt, weggehen und so. Was Zeichnest du denn so?“ Ich überlege kurz „Also eigentlich alles. Mein Tattoo zum Beispiel, das habe ich selber entworfen!“ Zorro sieht mich staunend an „Wow, dann bist du ja richtig gut, vielleicht zeigst du mir ja mal ein paar deiner Werke.“ Lächelt er mich an. Ich muss grinsen „Vielleicht!“ dabei strecke ich ihm die Zunge heraus, so das auch er lachen muss. Noch einige Zeit unterhalten wir uns, bis ich zufällig auf meine Armbanduhr schaue „Oh je, es ist ja schon 19 Uhr!“ sage ich erschrocken „Zorro es tut mir leid, aber ich muss noch nach Hause, ich wohne nicht auf dem Campus, sondern in der Stadt.“ Zorro sieht mich an und nickt „Okay, soll ich dich fahren, ich muss eh noch in die Stadt!“ Überrascht sehe ich ihn an „Ja klar gerne, wenn es dir nichts ausmacht?“ „Nein gar nicht. Komm ich zahle und dann gehen wir!“ bevor ich was sagen konnte war er schon aufgestanden und bezahlte unsere Rechnung. Draußen vor der Tür sah ich ihn an „Danke.“ Er nickte nur und lief dann in Richtung Parkplatz. Dort öffnete er einen dunklen BMW und nahm auf der Fahrerseite Platz. Ich setzte mich neben ihn auf den Beifahrersitz und schon fuhr er in Richtung Stadt. Ich lotste ihn in Richtung meines Hauses und als wir ankommen sehe ich ihn noch einmal an. „Danke für das nach Hause bringen Zorro! Und danke für den Kaffee, ich habe mich sehr gefreut dich wieder zu treffen, vielleicht können wir das wiederholen.“ Zorro lächelt mich an und nickt „Gerne und ja ich würde das auch gerne Wiederholen. Gib mir mal dein Handy!“ Ich sehe ihn an und reiche ihm mein entsperrtes Handy. Kurz tippt er darauf herum und reicht es mir dann wieder „Hier!“ Ich schaue drauf und sehe seine Nummer auf dem Display. „Kannst ja mal kurz durchklingeln lassen, dann habe ich deine auch!“ zwinkert er mir zu. Ich nicke und zwinkere ebenfalls „Vielleicht!“ Wir müssen beide lachen „Mach ich. Also bis zum nächsten Mal Herr baldiger Anwalt!“ Er lacht und ich steige aus „Tschüss“ sage ich noch und mache die Tür zu. Dann gehe ich auf unser Wohnhaus zu und drehe mich an der Tür noch einmal um, um ihm zu zuwinken. Als ich hinter der Tür verschwinde höre ich wie sein Auto wegfährt und ich begebe mich nach oben in die Wohnung. Oben angekommen wartet Nojiko schon auf mich. „Und wie war es?“ springt sie mir entgegen. „Nojiko, jetzt lass mich doch erst mal ankommen!“ lache ich. Ich zog meine Schuhe aus und begebe mich in die Küche, wo ich mir ein Glas Wasser nehme. „Es war interessant! Er ist nett.“ Ich setzte mich zu meiner Schwester auf die Couch und spreche mit ihr über diesen Abend. Als es schon spät war, so gegen 22:30 Uhr, lege ich mich dann endlich in mein Bett und nehme mein Handy in die Hand und überlege ob ich ihn noch anklingeln soll. //Ob er noch wach ist? Schaden kann es nicht // Also wähle ich seine Nummer und warte das es Klingelt. Tuuut… Tuuut…. Gerade als ich auflegen wollte: „Hallo?“ klang eine tiefe Stimme am anderen Ende. „H-ha-hallo!“ stottere ich, da ich überrascht bin das er rangeht, nach dem zweiten klingeln. „Nami? Alles okay?“ „Äm… Ja… Ja schon… Habe ich dich geweckt?“ „Nein, nein, habe mich gerade erst hingelegt! Was gibt es?“ „Du hast doch gesagt das ich dich anklingeln soll… Naja und da mich meine Schwester bis jetzt gelöchert hat, ist es so spät geworden… Ich hätte nicht gedacht, das du ran gehst…“ „Deine Schwester hat dich gelöchert? Oh man du arme.“ Er lacht „Ich hatte mein Handy gerade in der Hand deswegen bin ich rangegangen.“ „Ja sie ist schlimm in solchen Sachen! Na gut ich sollte dann mal Schlafen, hab morgen früh eine Vorlesung, da muss ich fit sein!“ „Wann hast du die Vorlesung?“ fragt er interessiert. „Um 08:30 Uhr warum?“ //Wieso fragt er? // „Ach nur so hab morgen auch eine, deswegen. Aber meine ist früher, die geht schon um acht los! Dann schlaf gut und wir sehen uns!“ „Gute Nacht, bis bald.“ Damit legten wir auf und ich legte mich schlafen. Am nächsten Morgen machte ich mich auf den weg und ging in meine Vorlesung. Als ich aus der Lesung rauskam, stand schon ein grinsender Zorro vor mir mit einem Kaffee in der Hand und wir verbrachten die Zeit zwischen den Lesungen miteinander. Das wiederholte sich von da an eigentlich fast jeden Tag, entweder holte er mich oder ich ihn ab. Wir verstanden uns sehr gut und so kam es, dass wir uns gemeinsam mit meiner Schwester und Ace abends in einem Club trafen um zu feiern. Der Abend war unglaublich toll, ich habe mich lange nicht mehr so amüsiert. Zorro war unglaublich, ich kannte ihn nun knapp über einen Monat und durch ihn konnte ich mein Leben wieder genießen und hatte auch keine Angst mehr. Sanji war verschwunden, er hatte sich seit dem Abend nicht mehr blicken lassen. Ace und Nojiko verstanden sich auch prächtig, was mich doppelt glücklich machte. Als sich die Nacht dann dem Ende zu neigte, brachten Ace und Zorro uns noch mit dem Taxi zu unserer Wohnung. „Vielen Dank für den tollen Abend Zorro!“ „Kein Problem, gerne. Können wir gerne wiederholen!“ „Oh ja, auf jeden Fall! Kommt gut nachhause ihr zwei!“ Ich umarme Zorro kurz und gehe dann mit Nojiko in die Wohnung, dort legen wir uns gleich schlafen. Was ich nicht ahnte ist, dass ich den ganzen Monat beobachtet wurde, aber das würde ich noch schnell genug erfahren! In der nächsten Woche verabredeten Zorro und ich uns am Mittwochabend zum Joggen im Park, gleich bei mir um die Ecke. Also mache ich mich pünktlich auf den Weg, damit er nicht warten muss. Als ich dann in eine kleine Seitenstraße einbiege, werde ich plötzlich gepackt und in eine Gasse gezogen. Ich will schreien, doch es geht nicht, den mein Mund wird zugehalten. Als ich dann erkenne wer vor mir steht packt mich die blanke Panik //Sanji? Oh nein! // „Na Schl**** hast du mich schon vermisst? Nein? Kein Wunder, wenn du nur mit dem grün Haarigen Idioten rumhängst! Aber ich sagte doch das du damals einfach nur Glück hattest, dass diese zwei deppen da waren. Aber jetzt, jetzt habe ich dich! Und glaube mir du wirst es büßen, dass du mich hast fallen lassen! Ach ja und deine Einstweilige Verfügung kannst du dir sonst wo hinstecken. Wehe du schreist jetzt, dann werde ich dein Schlimmster Alptraum.“ Mit diesem Satz nimmt er die Hand von meinem Mund und ich schreie nicht. „Was willst du Sanji?“ „DICH“ schreit er mich an „Sanji lass mich los. Ich habe die Verfügung. Bitte lass es!“ „Du liebst mich das weißt du!“ Ich schüttle den Kopf und er packt fester zu, so das mir mein Oberarm schon weh tut. „Sanji du tust mir weh!“ Er drückt weiter zu „Sag das du mich liebst?“ schreit er mir zu. Ich hatte Angst, panische Angst, doch das will ich ihm nicht zeigen! „Nein das tue ich nicht!“ BAM der erste Schlag ins Gesicht. „Sag es!“ schreit er wieder, doch ich kann es nicht, ich kann es einfach nicht „Nein“ BAM der zweite Schlag. Meine Augen tat weh und ich spüre eine warme Flüssigkeit an meiner Stirn. Das einzige was ich denken konnte war //Zorro… // Mir liefen die Tränen herunter, doch ich wollte nicht aufgeben. Plötzlich klingelt mein Handy, Sanji reißt es aus meiner Tasche und sieht drauf. „Dein kleiner Freund ruft an. Sag ihm das er dich in Ruhe lassen soll! Sag es ihm.“ Schreit er mich an und ich sehe eine Chance Hilfe zu bekommen. Ich nehme das Handy in die Hand und Sanji packt mich nur noch an einem Oberarm. „Hallo?“ „Hey Nami, ich bin´s. Wo bleibst du? Ich warte im Park auf dich!“ „Hey Zorro, ich war auf dem Weg, aber ich bin aufgehalten worden. Es tut mir leid!“ meine Stimme hört sich immer noch sehr weinerlich an, was Zorro sofort hört. „Nami? Was ist los? Ist etwas passiert? Geht es dir gut?“ er klingt besorgt, was mir wieder die Tränen in die Augen treibt. Sanji drückt zu und sieht mir mit einem Psychoblick in die Augen „Sag es“ zischt er. „Ich kann nicht… Zorro… Es tut mir leid…“ „Was tut dir leid? Nami zum Teufel was ist mit dir los?“ „Zorro… Ich muss dir was sagen und das was dann passiert, tut mir leid… Aber ich kann nicht mehr… Ich halte es nicht mehr aus!“ ich beginne jämmerlich zu weinen. „Nami was…?“ „Zorro Sanji hält mich in einer Seitengasse fest, es tut…..“ Das Handy wird mir aus der Hand gerissen und ich habe eine Faust im Gesicht und dann im Magen. Ich sacke zusammen und krümme mich auf dem Boden. //Zorro es tut mir leid… Gerade wo ich so Glücklich war… Gerade als ich mich wieder verliebt habe…. // Wieder eine Faust ins Gesicht und ich spüre, wie er mich auf den Rücken dreht und sich auf mein Becken setzt. Dann schlägt er immer wieder zu, bis es mir schwarz vor den Augen wurde und ich drohte ohnmächtig zu werden. Da stand er auf und trat auf mich ein. Ich schrie, doch keiner hörte mich. Irgendwann wurde es dann doch zu viel. Mein letzter Gedanke war //Er wird mich umbringen… Zorro… Es tut mir leid… Ich liebe dich… // Dann verlor ich das Bewusstsein. Piep, piep, piep. Das war das erste was ich höre, als ich wach werde. //Wo bin ich? // Ich sah mich um. //Bin ich nicht Tod? // Ich lag in einem Bett, aber nicht in meinem. Ich sah mich noch genauer um und versuchte mich zu bewegen, doch mein ganzer Körper tat so weh, das ich schmerzerfüllt aufstöhnen musste. Soweit ich erkennen konnte war ich in einem Krankenhauszimmer und an Monitoren angeschlossen. //Wie komme ich hier her? // Plötzlich nehme ich neben mir auf einem Stuhl eine kleine Bewegung wahr und sehe hin. „Zorro?“ hauche ich, da mein Hals so trocken war und ich kein Ton rausbrachte, doch er scheint mich gehört zu haben, denn er sieht mich ruckartig an „Nami? Oh endlich bist du wach!“ er steht auf und kommt auf mich zu. Dann nimmt er meine Hand und drückt sie fest mit seiner, bevor er sie zu seinem Mund führt und einen Kuss drauf haucht. Ich weiß gar nicht wie mir geschieht, in meinem Magen explodieren die Schmetterlinge und ich bekomme eine Gänsehaut //Was tut er da? Besser warum macht er das? Ach egal, er soll es ruhig öfter machen // ich lächle ihn an während er seinen Stuhl ran zieht. „Wie geht es dir Nami?“ fragt er besorgt, während er weiterhin meine Hand hält. „Alles tut weh…“ krächze ich „Und ich habe Durst…“ sofort steht er auf und nimmt das Glaswasser vom Nachttisch, gibt einen Strohhalm hinein und hält es mir dann vor den Mund. Ich trinke einige Schlucke und sehe ihn dann wieder an „Danke… Wie lange bin ich schon hier?“ Zorro setzt sich wieder zu mir und sieht mich an „Seit fast drei Tagen!“ „Was?“ //Drei Tage? Oh man… // Ich lasse mein Kopf wieder in das Kopfkissen sinken. Mein Körper tut so weh „Zorro, kannst du mir was gegen die Schmerzen besorgen bitte?“ Er nickt und steht schnell auf, dann verlässt er das Zimmer. Keine zwei Minuten später kommt er wieder, doch nicht alleine. „Oh Nami! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ Nojiko läuft auf mich zu und fällt mir um den Hals „Aua… Aua… Nojiko! Es tut weh!“ Sie lässt mich schnell los und nimmt Zorro meine Schmerztropfen ab. „Hier!“ ich schlucke sie runter und sehe sie dann wieder an „Tut mir leid ich wollte nicht das du dir Sorgen machst! Aber ich wollte nicht schon wieder bei ihm klein bei geben…“ Meine Stimme wird immer leiser, weil ich mich schäme. Sie streicht mir über den Kopf „Du bist an nichts schuld, ich verstehe dich! Aber trotzdem war das Leichtsinnig!“ Ich sehe sie an, dann fällt mir auf, dass sie einen weißen Kittel anhatte. „Nojiko hast du die Stelle hier bekomm?“ Sie lächelt mich an „Jaaaa! Ich kann mein Praktisches Jahr hier machen!“ „Ich bin stolz auf dich! Jetzt steht deinem Traum Ärztin zu werden nichts mehr im weg!“ Sie nickt und grinst wie ein Honigkuchenpferd. Plötzlich klopft es an der Tür und ein Arzt steckt den Kopf rein „Nojiko wir müssen wieder, kommst du?“ Sie nickt und sieht mich an „Ich komme nach meiner Schicht zu dir Süße!“ Sie gibt mir einen Kuss auf die Stirn und geht wieder. Zorro hat sich an das Fenster gestellt und sieht raus, irgendwie ist er komisch… „Zorro? Alles Okay?“ Er nickt, sieht aber weiterhin raus „Ja alles gut!“ Ich glaube ihm kein Wort, aber im Moment interessiert mich etwas anderes viel mehr „Zorro wie bin ich hierhergekommen?“ Er dreht sich langsam zu mir und lehnt sich an die Fensterbank „Ich habe dich gefunden und dann den Notarzt gerufen… Es war echt knapp…“ sagt er leise. Ich merke das ihn das bedrückt, doch eine Sache muss ich noch wissen „Und was ist mir … Du weißt schon wem?“ Ich will seinen Namen nicht sagen „Ich habe ihn für das bestraft, was er da mit dir gemacht hat und dann die Polizei geholt.“ Erst jetzt merke ich, dass Zorro einen Gips um die linke Hand und den Unterarm trägt. //Wie konnte ich das Übersehen? // „Oh Gott Zorro, du hast dich ja verletzt! Das habe ich noch nicht bemerkt… Wie konnte mir das entgehen?... Es tut mir so leid…“ Zorro geht auf mich zu und stupst mir mit zwei Fingern gegen die Stirn „Hör auf dich aufzuregen! Alles okay, es ist halb so wild!“ Ich sehe ihn mit großen Augen an //Was macht dieser Mann nur mit mir? Bei jeder Berührung, habe ich das Gefühl zu explodieren. // „Danke Zorro! Wirklich vielen Dank.“ Ich sah auf meine Hände, welche auf meinem Schoß ruhen. „Selbstverständlich!“ Sag er leise und kommt auf mich zu, dann nimmt er meine Hände in seine. „Es war schrecklich dich da so zu sehen! Mach das nie wieder haben wir uns verstanden?“ Er sieht mich eindringlich an „Ja verstanden!“ sage ich und grinse ihn an, doch ich bin auf einmal so müde, wahrscheinlich von den Schmerzmitteln. „Zorro, ich bin müde, ich werde etwas schlafen… Bleibst du noch ein bisschen?“ Zorro nickt „Klar, wenn du wach wirst, werde ich da sein!“ ich lächle ihn noch mal an und schlafe direkt ein. ___________Bei Zorro während Nami schläft_______ Ich habe mich zurück auf den Stuhl neben Nami´s Bett gesetzt und schaue ihr nun beim Schlafen zu. Ihre Frage ob ich da bleibe, bis sie wach wird hat mich etwas überrascht, aber ich habe mich sehr gefreut, dass sie das will. //Ich bleibe natürlich… So wie die letzten drei Tage auch schon. // Während ich so neben ihr sitze, schweifen meine Gedanken an Mittwochabend ab. //Ich werde nie vergessen wie sie da lag… // ____________Flashback Mittwochabend Zorro___________ Nachdem Nami am Telefon geschrien hat und dann die Verbindung weg war, bin ich losgerannt. Ich rannte einfach, ohne wirklich zu wissen wo sie ist. Ich rannte in die Richtung ihrer Wohnung, irgendwo auf dem Weg musste sie sein und ich musste sie unbedingt finden! //Ich bringe diesen Mistkerl um, wenn er sie verletzt! // In der Zeit, welche ich mit Nami verbracht habe, musste ich zugeben, dass ich mich in sie verliebt habe. Ich wollte es nicht wahrhaben, doch es ist so und nun wird es mir erst richtig klar. //Ich werde dich finden Nami, hab keine Angst! // Ich weiß nicht wie lange ich bereits gerannt bin, als ich plötzlich dumpfe Geräusche aus einer kleinen Gasse höre. Ohne nachzudenken renne ich in diese und bleibe wie erstarrt stehen. Das Bild was sich mir hier bietet, lässt meine ganze Welt zusammenbrechen und ich sehe rot. Vor mir liegt Nami bewusstlos auf dem Boden und über ihr steht ein fuchsteufelswilder Sanji, welcher immer und immer wieder auf sie eintritt. Ich gehe, nein renne auf ihn zu und werfe ihn zu Boden, dann schlage ich auf ihn ein. Er versucht sich zu wehren, schleudert mich von sich weg und steht auf. Ich tue es ihm gleich und wir prügeln uns noch eine Weile, ich versuche ihn immer wieder so zu treffen, dass er zu Boden geht. Kurz schweift mein Blick zu Nami und ich bin abgelenkt, da packt er mich und schleudert mich so auf den Boden, das mein Handgelenk ein komisches knackendes Geräusch ertönt, als ich mich damit abfange. Nun reichte es mir ich sprang auf und zimmerte ihm so eine rein, dass er endlich zu Boden ging! Sofort rannt ich zu Nami //Bitte sei am Leben! // Ich lasse mich bei ihr auf die Knie fallen und checke ihren Atem und ihren Puls //Zum Glück sie Lebt… Gott sei Dank! // Ich wählte den Notruf und rief die Polizei an. Nach etwa zehn Minuten waren beide da die Polizei nahm den mittlerweile wieder wachen Sanji fest. Die Rettungssanitäter nahmen Nami mit ins Krankenhaus, auch ich wurde mitgenommen. In der Klinik kann raus, dass ich eine Fraktur an Handgelenk und Unterarm davongetragen habe, doch das war es mir wert. Nachdem ich meine Untersuchungen hinter mich gebracht habe und ich ein Gips bekommen habe, gehe ich sofort zu der Schwester, welche an der Anmeldung sitzt. „Wo finde ich das junge Mädchen, was mit mir eingeliefert wurde?“ Sie überlegt kurz und sieht dann in ihrem PC nach „Sie ist noch im CT, nehmen sie doch bitte im Wartezimmer Platz, ich sage ihnen Bescheid, wenn sie zu ihr können.“ Ich nicke und gehe in das Zimmer. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt dann ein Arzt in dieses und sieht mich an „Entschuldigung gehören sie zu Frau Jones?“ Ich stehe auf „Ja ich bin Zorro Thomsen!“ Ich reiche dem Arzt meine Hand, welche er mir Schüttelt „In was für einem Verhältnis stehen sie zu ihr?“ „Ich bin ein sehr, sehr guter Freund von ihr!“ Plötzlich sieht er mich mitleidig an „Was ist mit ihr Herr Doktor?“ „Es tut mir leid Herr Thomsen, ich darf ihnen leider keine Auskunft geben, da sie nicht zur Familie gehören… Ist schon jemand von ihrer Familie da?“ //Scheiße ich habe Nojiko noch nicht Bescheid gesagt!!! // „Äm nein, ich rufe sie gleich an, sie hat nur noch ihre Schwester!“ Der Arzt nickt und geht weg. Ich nahm mein Handy raus, zum Glück haben wir schon oft etwas alle gemeinsam unternommen und ich habe Nojiko´s Nummer. Diese Wähle ich hastig und warte das sie endlich rangeht. „Zorro? Was gibt es? Ich dachte du bist mit Nami Joggen!“ „Nojiko, es ist etwas passiert, bitte lass dich von Ace ins Krankenhaus fahren!“ „Wieso? Zorro sag mir was los ist!“ „Bitte Nojiko zick jetzt nicht rum und lass dich sofort von Ace herbringen. Ich habe ihm schon eine Nachricht geschrieben, er ist auf dem weg!“ „In Ordnung!“ Wir legten beide auf und ich setzte mich wieder. Nach 15 Minuten kamen dann Ace und Nojiko in die Notaufnahme gelaufen. Ich gehe auf sie zu und sehe Nojiko in die Augen. „Zorro was ist passiert?“ sie klingt panisch, aber das ist ja auch kein Wunder „Nojiko… Sanji hat Nami aufgelauert, als sie auf dem Weg zum Joggen war… Er hat sie ziemlich zu gerichtet… Aber der Arzt gibt mir keine Auskunft…“ Nojiko versucht ruhig zu bleiben, da kommt die Seite an ihr raus, die sie irgendwann zu einer guten Ärztin machen wird. „Und was ist mit deiner Hand?“ fragt sie mich leicht besorgt „Ich habe dem Mistkerl gezeigt was passiert, wenn er ihr zu nahekommt!“ Sie nickt „Danke… Wo ist der Arzt?“ Ich sehe mich kurz um und sehe ihn gerade um die Ecke kommen und zeige auf ihn. Nojiko geht mit uns im Schlepptau auf ihn zu, sie scheint ihn zu kennen „Toni, was ist mit meiner Schwester?“ Er sieht sie fragend an, doch plötzlich fällt der Groschen „Ach Gott Nojiko! Ich hätte es eher wissen müssen, dass sie deine Schwester ist, es tut mir leid, dann hätte ich dich gleich selber angerufen…. Tut mir leid!“ „Egal. Sag mir endlich was mit ihr ist!“ er sieht mich und Ace an und dann wieder zu Nojiko „Sie dürfen alles hören und jetzt leg los, sonst werde ich unangenehm!“ Ihre Halsschlagader war am pulsieren und der sogenannte Toni schluckte schwer. „Komm mit!“ wir gingen aus der Notaufnahme raus und auf eine andere Station. Dort waren in jedem Zimmer Monitore und sämtliche Geräte die ich nicht kannte. In ein Zimmer gingen wir rein und mir gefror das Blut in den Adern. Dort lag Nami, sie war an einen Monitor angeschlossen, welcher kontinuierlich Piepte. Außerdem hatte sie mehrere Verbände an ihrem Körper und auch Blaue flecken und Platzwunden hatte sie sehr viele! Wir stellten uns zu ihr ans Bett und mittlerweile liefen Nojiko Tränen über die Wange und sie schlug sich die Hand vor den Mund. Ace legte einen Arm um sie und wir hörten dem Arzt zu. „Nami hat mehrere Prellungen, Schürfwunden und auch Platzwunden am ganzen Körper. Zudem hatte sehr viel Glück, hätte der Mann noch einmal zugetreten, wäre einer Ihrer Rippen in ihrer Lunge gelandet und hätte sie Kollabieren lassen, denn drei der Rippen auf der rechten Seite sind gebrochen.“ Nami fällt mir plötzlich um den Hals „Danke, danke, danke!“ sie schnieft und schlurzt jämmerlich. Ich lege einen Arm um sie und auch mir stehen Tränen in den Augen. //Sie hätte sterben können… // Als sie sich etwas beruhigt hatte sahen wir wieder zum Arzt „Aber sie wird wieder völlig gesund oder Toni?“ Er nickt „Ja, aber wie gesagt sie hatte viel Glück! Habe ich richtig verstanden, das sie Nami geholfen haben?“ Er sah mich an und ich nicke. Er kommt auf mich zu und klopft mir auf die Schulter „Gut gemacht, ohne sie hätte sie es vielleicht nicht geschafft!“ Ich schluckte und sah auf den Boden, damit niemand sah, wie sich eine Träne aus meinen Augen löst. Ich reiße mich schnell zusammen und gehe zu den anderen an Nami´s Bett. Einige Stunden später klopfte es dann an der Tür und zwei Polizisten kamen rein um sich nach Nami´s Zustand zu erkundigen und mich zu befragen. Ich machte meine Aussage und sie sagten das sie dann noch einmal kommen würden, wenn Nami wach sei, um auch sie zu befragen. Nach weiteren zwei Stunden, es war mittlerweile mitten in der Nacht, wir durften nur noch da sein, da die Schwester und auch Toni Nojiko kennen und es uns erlauben, stand Ich auf und stupste die schlafende Nojiko an „Hey, geh ruhig nach Hause und ruh dich aus! Ich bleibe bei ihr!“ „Bist du sicher?“ „Klar du hast doch heute noch die Spätschicht oder?“ „Ja… Ich kann mich leider nicht Krankmelden, ich bin doch erst angefangen… Ist es wirklich okay für dich? Ruf mich gleich an, wenn irgendwas ist!“ Ich nicke und nehme sie kurz in den Arm „Alles okay! Ruh dich aus, ich melde mich!“ Sie nickt und sieht mich noch einmal dankend an, dann stehen sie und Ace auf, da er sie nach Hause fahren muss und auch will. Er klopft mir auf die Schulter „Bis dann Kumpel ruf an, wenn du was brauchst!“ Ich nicke und weg sind sie. Ich höre noch wie Nojiko klärt, dass ich dableiben kann und dann sind die beiden verschwunden. Ich setzte mich zu Nami an Bett und dort bleibe ich auch sitzen, bis sie wach ist! __________Flashback ende! ___________ Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als mir jemand in die Wange piekst und ich so meine Augen öffne, welche ich geschlossen hatte. Ich schaue direkt in Nami´s braune Augen. Sie grinst mich an „Na wieder in der Realität angekommen?“ Ich schaue sie verwirrt an „Hä?“ //Gott klang das jetzt schlau Zorro! // Innerlich klatsche ich mir gegen die Stirn. Sie lacht. //Verdammt habe ich dieses Lachen vermisst! // Automatisch lächle auch ich „Ha, ich versuche schon seit knappen zehn Minuten, deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber du hast so fest geschlafen!“ Ich schüttle den Kopf „Ich habe nicht geschlafen!“ „Ach nein? Und warum hast du mich dann nicht beachtet?“ Sie sieht mich leicht geknickt an „Ich war in Gedanken, tut mir leid!“ sage ich schuldbewusst. Ich wollte sie doch nicht ausblenden, doch die Erinnerungen an den Abend, sind einfach hart…. „An was hast du gedacht?“ //Soll ich es ihr sagen? Ich will sie nicht belügen… // „An Mittwoch…“ „Oh…“ sie sieht schuldbewusst auf ihre Decke. Ich stehe auf und setzte mich zu ihr an das Bett, dann lege ich vorsichtig die Arme um sie und drücke sie an meine Brust. Ich mache einfach das, wonach mir gerade ist und jetzt, brauche ich einfach ihre Nähe! //Ich hätte sie verlieren können, obwohl sie ja noch gar nicht zu mir gehört… Das hätte mein Leben zerstört… Ich habe noch nie für eine Frau so empfunden wie für sie! // Nami erwidert die Umarmung, nach kurzem Zögern. „Willst du darüber reden?“ fragt sie leise. Ich drücke sie noch etwas mehr an mich, aber nur so, dass ich ihr nicht weh tue! „eigentlich müsste ich dich das fragen!“ erwidere ich ihr genau so leise. Sie schüttelt den Kopf „Ich will nicht darüber sprechen, ich will es nur vergessen…“ Ich drücke sie von mir weg und sehe sie an „Der Kerl kann dir nichts mehr antun Nami! Und selbst wenn er irgendwann freikommen sollte, werde ich da sein um dich zu beschützen!“ Sie sieht mich mit großen Augen an, dann lächelt sie „Danke!“ Sie gibt mir einen Kuss auf die Wange, doch das reicht mir nicht, ich will das sie endlich zu mir gehört, ich will das sie weiß wie wichtig sie für mich ist. Also nehme ich ihr Gesicht in meine Hände und sehe ihr tief in die Augen, dann komme ich ihr langsam näher und versiegle ihre Lippen mit meinen, dabei schließe ich die Augen und warte was passiert! Nach wenigen Sekunden spüre ich das sie den Kuss erwidert und ihre kleinen Hände in meinen Nacken wandern. Ich vertiefe den Kuss noch ein wenig und löse mich dann von ihr. Ihre Wangen sind rosarot und sie sieht mich verlegen an. Ich streiche ihr über die Wangen und hebe dann ihr Kinn in die Höhe, damit sie mich ansieht „Weißt du was das schlimmste an Mittwoch für mich war?“ sie schüttelt den Kopf „Als erstes dein Anruf! Ich hatte solche Angst dich zu verlieren. Und dann, als der Arzt sagte, dass wenn ich nur einen Tritt später gekommen wäre ich dich wirklich verloren hätte! Nami ich kann mir ein Leben ohne dich einfach nicht mehr vorstellen! Ich habe noch nie für eine Frau das empfunden, was ich für dich empfinde! Tu sowas bitte nie, nie wieder! Ich … Ich … Ich bin nicht gut in sowas, ich kann mit Gefühlen nicht viel anfangen, also verzeih mir wenn ich so viel Quatsch rede…. Aber Nami … Ich liebe dich! Und ich will das du endlich zu mir gehörst, ich will dich öfter Küssen, immer dann, wenn ich gerade Lust dazu habe und ich will einfach bei dir sein!“ Ich sah sie an und hielt ihre Hand fest in meiner. Nami hatte Tränen in den Augen und sah mich an „Meinst du das ernst?“ Ich nicke und plötzlich habe ich ihre Lippen auf meinen und sie zieht mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie dann von mir ablässt sieht sie mich an und lächelt „Ich habe mich auch in dich verliebt Zorro! Und ich möchte auch das wir endlich zusammengehören!“ Ich nehme sie wieder in den Arm und sie kuschelt sich an mich. So bleiben wir beide eine Weile Sitzen. //Endlich habe ich sie an meiner Seite! // Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn, drückte sie weiter an mich und genoss ihre Nähe. So meine Lieben, das war es auch schin wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen! Gebt mir gerne Feedback eure Seras 3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)