Veg-Kana: Zeit der Kronprinzessin von Vela ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Hallo!! Danke für eure Kommis Zu-Xala wusste nicht recht, nervös fuhr sie durch das Haar von ihrem Enkel, der ihr immer noch auf dem Schoss saß. Vegeta war erstaunlicher weise echt ruhig, obwohl er es nur von seiner Mutter und seiner Amme gewohnt ist auf dem Schoss zu sitzten. " Hm... Nofea, wie soll ich es sagen." Nofea machte einen sehr neugierigen Eindruck, ihre Augen glänzten förmlich vor Interesse, Die Königliche Mutter musste ihr einfach die Wahrheit sagen. " Meine liebgewonnene Tochter!" - Sie atmete tief durch. " Der Dolch war nicht für dich bestimmt." Nofea wurde nun noch blasser als sie schon war. " W...wie meinst du das?" Erschrocken schaute sie Zu-Xala an. Diese wieder rum atmete nun noch einmal tief durch. " Secka hatte vor, wie soll ich es dir nur sagen..." Die Königin Mutter umschloss nervös ihren Enkel. Nofea ahnte schlimmes. " Secka....w..wollte meinen Sohn umbringen." Nofea merkte, wie ihr Fieber stieg. Die Erkenntniss ging ihr bis ins Mark. " Nein! Sie würde nie den König umbringen, was hätte sie davon?" Doch Zu-Xala verneinte nur mit ihrem Kopfnicken. " Ich weiß es auch nicht, aber anders können wir es uns nicht erklären! Sie konnte nicht gewusst haben, dass du gerade zu dem Zeitpunkt in das Arbeitszimmer des Königs kommen würdest. Es geht gar nicht anders, warum sonst sollte sie mit einem Dolch befleckt mit Gift, in das Arbeitszimmer des Königs gehen? Vielleicht..." Die Königin Mutter schaute nervös und aufgebracht auf das Bettlacken, sie war sehr durch den Wind so kam es Nofea vor. " Vielleicht, sollte es Vegeta nur eine Lehre sein, schließlich war das Gift ja nicht tödlich. Ich weiß echt nicht, was sie vor hatte, aber wahrscheinlich wollte sie sich rächen." Diesmal war es Nofea die die Aussage der Königin Mutter verneinte. " Nein! Das war es nicht." Nachdenklich schaute Nofea auf ihren Sohn. " Es gibt noch etwas anderes, was du wissen solltest." Zu-Xala blickte auf. Was sollte sie noch wissen? " Was meinst du?" Doch Nofea antwortete nicht. Sie war zu sehr in ihren Gedanken versunken. " Erzählt mir bitte erst einmal was nach meinem Zusammenbruch geschah." Zu-Xala verstand. Sie begann ihre Geschichte. " Du bist zusammengebrochen, und wie ich es von deinem Gemahl vernahm, kam Secka zu ihm und sagte, dass du bald sterben würdest und dass sie dann die Königin wäre." Sie unterbrach sich selbst. Es kann nicht stimmen, so dachte sie es sich. Alles widerspricht sich. " Sprich bitte weiter." bat Nofea sie. " Ehm..ja, also, Vegeta schlug Secka so, dass sie gegen die Wand geworfen wurde und ohnmächtig wurde, dann nahm er dich und brachte dich in dein Zimmer." " Und mein Sohn?" " Er wurde von seiner Amme abgeholt." Beide schauten auf Vegeta, während Kani mit Nofea's Ringfinger spielte. " Was geschah mit Secka?" Zu-Xala bekam einen verächtlichen Blick, jeder wusste wie sie zu Secka stand. " Fürs erste haben wir Secka in den Tempel des Xantos geschickt. Er ist sehr weit von hier entfernt. Zur Zeit hat sie eine Gehirnerschütterung und Gedächtnissverlust. Sie weiß nicht wer sie ist und woher sie kommt. Sie weiß nichts mehr von sich." Nofea war erstaunt. " W..wie meinst du das? Sie weiß wirklich nichts mehr?" Zu-Xala seufzte. " Ja, leider! Wir können sie nicht anklagen, da sie von nichts eine Ahnung hat. Aber wir wissen nicht für wie lange. Es kann auch gut möglich sein, dass sie uns nur etwas vorspielt. Aber dazu müsste sie echt gut schauspielern. Sie denkt zur Zeit sie wäre eine Tempeldienerin, aber bald muss man sie aufklären." Nofea konnte es immer noch nicht fassen. Secka soll alles vergessen haben? Nein, sie wusste, irgendetwas war faul, oder irrte sie sich. Ihr Gesicht legte sich in Falten und allmählich wurden ihre Kopfschmerzen stärker. Zu- Xala sah es ihr an. Sie nahm Vegeta und setzte ihn wieder neben Nofea, diese lächelte gequält, doch die Kinder halfen ihr. Sie fühlte sich schon etwas lebendiger. " Ma..ma.." Nofea stiegen Tränen in die Augen, als Vegeta dieses einfache Wort sagte. Sie beugte sich zu ihm und nahm ihn noch einmal in den Arm. " Mein Sohn! Ich werde dich immer lieben." Veg-Kana hingegen wurde sich der senkenden Aufmerksamkeit bewusst und fing nun an zu weinen. Nofea schaute gutmütig zu ihr und nahm auch sie noch ein mal in den Arm. " Kani! Du wirst es sehr schwer haben, aber ich werde dich so gut es geht unterstützten!" Nofea's liebe Stimme ließ Veg-Kana sofort wieder ruhig werden. " Es ist echt eine Begabung." Nofea schaute zu der Königin Mutter. " Was meinst Du?" Diese lächelte sie nur an, nach einem kurzen Moment der Stille antwortete ihr Zu-Xala. " Naja, du kannst gut mit Kindern umgehen. Du kümmerst dich um deinen Sohn so gut du kannst. Nicht viele Königinnen tun das." Nofea verstand nicht richtig. " Ich meine ja nur!" Nofea musste leicht lachen, hörte jedoch sofort wieder auf, die Schmerzen waren zu groß. Die Königin Mutter wurde nun wieder ernster. " Du wolltest mir doch noch etwas wegen Secka sagen?" Nofea's Gesichtszüge wurden nun auch wieder nachdenklicher. " Ich bin mir in der Sache nicht sicher und muss vorher noch einmal nachfragen." Zu-Xala musterte sie genau. Mit einem Nicken stand sie auf und nahm Kani auf den Arm. " Ich werde dir deinen Sohn noch etwas lassen, Kani nehme ich jedoch schon mal mit. Ein Kind reicht für den Anfang. Wenn du dir sicher bist, dann wirst du mir das mit Secka schon sagen." Sie wollte gerade gehen, als sie sich noch einmal umdrehte. " Es tut mir leid für dich, doch...Kani wird heute vor dem Volk getauft und ihr Name wird das erste mal offiziel bekannt gegeben." Nofea lächelte leicht. " So etwas in der Art konnte ich mir schon denken. Deswegen das weiße Taufkleid. Schade, dass ich nicht dabei sein kann." Ihr Blick wurde traurig, doch dann nahm sie sich zusammen. " Aber mein Gemahl wird da sein. Er wird ihr doch den Namen geben oder?" Zu-Xala nickte. " Ja, das wird er. Doch nun ruh' dich bitte aus. Ich werde nach der Zeremonie kommen und deinen Sohn abholen. Und noch etwas sehr wichtiges." Nofea schaute sie gespannt an. " Mach dir keine Gedanken, ich werde dich vertreten, die Pflichten der Hauptgemahlin habe ich doch schon früher ein mal übernommen. Ich werde das schon schaffen." Nofea war erleichtert, sie wusste dass die Königin Mutter die beste Vertretung für die Königinnenehre ist. Zu-Xala beugte sich über Nofea und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. So war es wohl zum Abschied üblich, dachte sich Nofea. Obwohl die Sayajin ein so gefürchtetes Volk sind, haben sie dennoch einen weichen Kern- zumindest manche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)