Liebe auf Abwegen von Simmy ================================================================================ Kapitel 4: Eine süße Melodie durch hallt das Chaos -------------------------------------------------- Dinos Sicht: Wenn ich nur daran dachte, ich sah immer noch Hopes Gesicht. Traurige Augen, ein verzweifelter Gesichtsausdruck, weinend und voller Zorn am los schreien. Mir zog sich bei der Erinnerung die Brust zusammen, ich hörte sie noch eine Weile weinen und schreien. So verzweifelt hatte ich vorher noch nie jemanden vorher gesehen, sie wirkte so einsam und hilflos. Ihrem Schicksal komplett alleine überlassen, ich konnte sie nicht beschützen und sie hatte es bestimmt von mir erwartet. Die Wachen waren aber zu stark, ich konnte ihr nicht näher kommen und dies machte mir schon zu schaffen. Hatte ich wirklich alles versucht, was mir möglich war? Hätte ich mich mit mehr Anstrengung, vielleicht doch befreien können? Was hatten wir erwartet? Sie hätten uns wahrscheinlich nie zusammen sein lassen! Zweifelte ich etwa an unserer Entscheidung? In mir brannte es vor Schmerz, ich fühlte mich elendig leer und es floss eine Träne über meine Wange. Wie lange hatte ich vor Schmerz nicht mehr geweint? Ich wusste es nicht, denn als Prinz hatte man nicht zu weinen sondern stark zu sein! Doch ich konnte nicht mehr stark sein, ich ließ meinen Gefühlen nach so vielen Jahren endlich freien Lauf. Es fühlte sich richtig gut an, endlich musste ich meine wahren Emotionen nicht mehr unter einer Hülle verstecken. Wie es wohl Hope ging? Ich vermisste sie schon etwas, ich seufzte tief und dann war meine Flut an Tränen vergangen. Hier drinnen werde ich sie zumindest nicht mehr sehen können, ich musste hier irgendwie raus. Denn Hope kam dort, wo sie jetzt war bestimmt auch nicht raus und würde besser bewacht werden wie der größte Schatz. Vor meiner Kerkertür standen auch nicht grade wenige Wachen. Es war ziemlich aussichtslos hier weck zu kommen. Was sollte ich nur machen? Hopes Sicht: Ich war ein gesperrt, sie hatten mich tatsächlich eingesperrt und ich fühlte mich so verloren. Mir fiel das Atmen schwer, hatte ich wirklich eine andere Reaktion erwartet eigentlich nicht. Mir blieb gerade keine andere Wahl als hier zu bleiben, wenn nur Dino in meiner Nähe sein könnte ich vermisste seine wärme, so drehte ich mich zur Wand und versuchte an nichts mehr zu denken. Es gelang mir nur sehr schwer, mir fielen aber doch irgendwann die Augen zu und schlief ein. *Erzähler* Die Eltern von Hope überlegten lange hin und her. [Gedanken] Ihre Tochter hatte schon recht, aber sollten wir die Liebe von unserer Tochter wirklich akzeptieren? Würden Verhandlungen mit dem Feind überhaupt etwas bringen? [Gedanken Ende] Sie wünschten sich auch nichts mehr, als dieses Erbe endlich ein Ende fand. So schickten sie einen Botschafter mit einem Schreiben los, auf dem eine Wachsversiegelung mit dem Königswappen drauf war. Mit dem Hinweis es nur der königlichen Familie zu geben. Der Bote verließ das Schloss mit dem Brief, nach einer weile fand er sich an der Grenze wider. Er zögerte etwas, ob er wirklich über die Grenze zum Schloss gehen sollte. Entschied sich dann aber zu gehen, schließlich gehörte es such nicht der Anweisung der königlichen Familie nicht Folge zu leisten. So ging er also zum Schloss, die Wachen erspähten ihn natürlich sofort. Einer von ihnen schrie gleich, „Feind in Sicht.“ Der Botschafter zog eine weißes Tuch aus der Tasche und wedelte damit herum. Er hoffte, es würde etwas bringen. „Er scheint in Frieden zu kommen, soll die Königin über sein Schicksal entscheiden“, sagte der eine zur anderen Wache. So gelang der Botschafter unversehrt am Schlosstor und wurde von den Wachen in den Thronsaal begleitet. Im Thronsaal schauten die Majestäten den Botschafter kritisch an. „Was verschafft uns die Ehre? Ein Menschlein hier zu haben“, sprachen sie recht freundlich. Der Botschafter schaute leicht verunsichert und musterte die Gegenseite genau. „Das wird nicht nötig sein“, sprach die Königin freundlich. Die Wachen nahmen ihre Waffen zurück und stellten sich in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Königin nahm den Brief und brach das Siegel auf, „wollen wir doch mal sehen was das Königshaus möchte.“ Sie nahm ein Messer zur Hand und öffnete langsam den offiziellen Brief. Dann las sie ihn vor, „Sehr geehrte Majestäten, [Gedanken] also höflich waren Sie schon mal. [Gedanken Ende] wir sollten uns dringend Unterhalten. Ihr Sohn ist gestern morgen hier aufgetaucht, ihm geht es hier nicht schlecht, dennoch haben wir ihn erstmal in den Kerker gesteckt. [Gedanken] Unserer Sohn also, hm ja der fehlt schon eine Weile. Also war er ins feindliche Lager gegangen. Was er da wohl wollte? [Gedanken Ende] Da wir ihn hier nicht länger gefangen halten wollen, bieten wir an ihn hier ab zu holen und dafür werden wir uns Unterhalten. Mit freundlichen Grüßen Das Königspaar“ [Gedanken] Das ja ein Merkwürdiger Brief, da stehen nicht viele Informationen drin. Wir sollten aber hören was Sie zu besprechen hatten. Vielleicht war es wichtig. [Gedanken Ende] „Ich weiß ja nicht wie du das siehst mein geliebter Gemahl, aber wir sollten uns unseren Sohn wiederholen. Außerdem bin ich gespannt was Sie uns so wichtiges mit zu teilen haben“, sprach die Königin. „Ja du hast recht meine geliebte Gemahlin, immerhin ist es unser Sohn. Uns werden allerdings die nötigste Wache begleiten. Du Botschafter führe uns zu deinen Herren“, sprach der König. Der Botschafter bewegte sich zum gehen, die Hoheiten standen auf und der minimalste Schutz wurde mit genommen. So zogen sie zum anderen Schloss, sie kamen an die Grenze und erreichten dann das Schloss. Die Wache rief, „der Botschafter ist zurück und in Begleitung.“ Sie holten, die Truppe dann ab und brachten sie in den Thronsaal. Hopes und Dinos Sicht: Wir waren jetzt schon zwei Tage eingesperrt und warteten was jetzt passieren würde. Wir waren so nahe bei einander und doch so entfernt. Es war nicht schön so eingesperrt zu sein und die Zeit schien sich ins unendliche zu ziehen. Was passierte da draußen nur? Stimmengewirr war deutlich zu hören, doch es kam keine Information an uns ran mehr als unverständliches Zeug war da nicht raus zu hören. Diese Ruhe, wieso war es nur so ruhig? Eine ungewöhnliche Stille in Zeiten des Krieges, eigentlich schon beängstigend leise und schwer zu glauben. Hier bekam man auch überhaupt nichts mit, wir wollten endlich wissen was dort vorging und sie können uns ja nicht immer hier lassen. Oder etwa doch? Dinos Sicht: Eine Wache öffnete mir die Kerkertür und sagte, „lauf ja nicht weck. Verstanden?“ „K..k…klar“, antworte ich. Er packte etwas grob meinen Arm und zog mich hinter sich her. Moment mal den Weg kannte ich, es war der Weg zum Thronsaal. Was wollten die Hoheiten nun von mir? Mich für immer verbannen etwa? Das konnten sie doch nicht machen, war ihnen alles so egal? Eigentlich sollte Ihnen, ihre Tochter nicht egal sein. Mir wurde ganz anders im Magen und es hing ein Kloss in meinem Hals. Hopes Sicht: Ich hörte ein Schlüsselgeräusch an meiner Zimmertür, hatten sie es sich doch anders Überlegt? Sofort sprang ich aus meinem Bett und lief zur Tür. Sie öffnete sich schließlich, innerlich freute ich mich riesig. Doch sehr weit kam ich nicht, denn die Wache hielt mich auch schon am Arm fest und ich schrie, „lass mich los.“ „Kommen Sie mit und ich lasse Sie los“, sagte der Wachmann. „Ich komm ja“, antwortete ich widerwillig. Dann lief ich dem Wachmann hinterher und so kam ich am Thronsaal an. Was sollte ich nur hier? Der Wachmann öffnete mir die Tür, da standen sehr schick angezogenen Personen ebenfalls mit Wachen. Sie hatten genau so eine Haut wie Dino, ob dies seine Eltern waren? Wenn es so wäre, dann würde es ja bedeuten….ich freue mich riesig. Kann das wirklich sein? Kurz nach meiner Ankunft im Thronsaal, wurde auch Dino hier her gebracht und ich konnte meinen Augen fast nicht trauen. Ich war so glücklich ihm ging es gut und darüber war mein Herz sehr froh. Dinos Sicht: Als ich im Thronsaal ankam sah ich meine Eltern. Was wollten sie hier? Anscheinend wollten mich die Eltern von Hope wohl doch nicht verbannen, aber was ging hier vor? Mein Blick fiel auch auf Hope, ihr ging es gut soweit ich dies sehen konnte und es gestaltete sich relativ schwer. Die Wache nahm mir förmlich die Sicht. Meine Eltern warfen einen erleichterten Blick auf mich, sie hatten sich bestimmt Sorgen um mich gemacht. Ich fühlte mich ein wenig schlecht deswegen und senkte meinen Blick auf den Boden. Der Wachmann parkte mich direkt neben Ihnen und ließ endlich meinen Arm los. Meine Eltern nahmen mich kurz und herzlich in den Arm. Schauten sich um und schienen noch auf etwas zu warten. Hopes und Dinos Sicht: Wir standen nun also wieder getrennt von einander vor unseren Eltern. Was sollten wir hier? *Erzähler* Hopes Eltern begannen das Gespräch, „fein da nun alle da sind können wir nun mit dem Gespräch beginnen.“ Die Eltern von Dino guckten etwas verwirrt drein und die Blicke der beiden Kinder waren auch nicht viel anders. Es war in den letzten Jahren noch nie so ruhig gewesen und dies verlieh dem ganzen einen leicht unheimlichen Touch. Hopes Eltern sprachen weiter, „da sich unsere Kinder anscheint verliebt haben, sollten wir für alle eine zufrieden stellende Lösung finden." Dinos Eltern sahen ihn fragend an, während Hope immer noch vom Wachmann abgeschottet wurde. Sie antworteten, „dies können wir nicht zu lassen, dieses Erbe wärt schon zu lange und es zu ändern bedarf nicht unserer Fehde. Außerdem ist unserer Sohn bereits Amalia versprochen und hiermit ist unser Gespräch zu ende.“ Dann drehten sie sich um und wollten gehen. Hopes Sicht: Ich war so überrascht das meine Eltern tatsächlich mit den Eltern von Dino sprachen. Das Erbe schien Ihnen doch schwer auf den Schultern zu liegen und wollten es endlich beenden. Am liebsten wäre ich zu Dino gelaufen, doch der Wachmann schottete mich so gut ab. Ich kam einfach nicht an ihm vorbei und schon mur der kleinste Versuch an ihm vorbei zu gucken schien schon zu scheitern. Ich bemerkte wie Dino ebenfalls den Blickkontakt zu mir suchte und es ihm ebenso wenig gelang. Diese kleinen Gesten stimmten mich fröhlich, doch die harten Worte von Dinos Eltern waren wie ein Stich mitten in mein Herz. Wie er war schon versprochen? Davon hatte er mir nichts gesagt. Wollten sie wirklich diesen völlig sinnlosen Krieg weiter führen und ohne jeglichen versuch ihn zu beenden zurück gehen? Es konnte nicht war sein! Nein, es durfte einfach nicht wahr sein! Ich musste Träumen würde dieser Albtraum jemals enden? Dass konnte nicht die Wirklichkeit sein! Es war bestimmt alles nur ein Traum, versuchte ich mir einzureden. Ich spürte die Tiefe Verzweiflung in mir und mein Körper schmerzte. Es war kein Traum! So konnte man in keinem Traum fühlen, es war wirklich wahr und sie meinten es wirklich ernst. Was war hier nur los? War der Hass gegen uns wirklich so stark? Ich wüsste nicht wieso sie so einen Hass hatten und wir hatten doch damit nichts zutun. Waren Dinos Eltern alles so egal? Das lange Erbe, das viele Blutvergießen, das Leid, und vor allem dass wohl ihres eigenen Kindes? Ich verstand nichts mehr und es dauerte nicht lange bevor die Ruhe ein jähes Ende fand. Aber........wer? Mein Atem wurde schneller, mir schlug mein Herz bis zum Hals, in meinem Kopf drehte sich alles. Meine Arme und Beine kribbelten. Ich hatte plötzlich keine Kraft mehr in meinen Muskeln und um mich herum wurde alles schwarz. Dinos Sicht: Was? Konnte ich meinen Ohren trauen? Hatten dass meine Eltern gerade tatsächlich gesagt? Es konnte nur ein schlechter Scherz sein und es war gewiss kein guter. Wir konnten doch nicht ewig so weiter machen! Wer bitte war Amalia? Durfte ich tatsächlich nicht selber entscheiden wen ich liebe? Sie konnten es doch nicht wirklich ernst meinen? Es war wie ein Stich mitten in meinen Körper, es schmerzte sehr. Sie hatten mir gerade innerhalb kürzester Zeit den Boden, auf dem ich stand unter den Füßen weck gerissen. Ich schaute traurig zu Hope rüber und tatsächlich gelang es mir einen Blick auf sie zu erhaschen und sie wirkte sehr unruhig. Draußen war es sehr laut, aber……….wer? Hope schwankte in einem unbeobachteten Moment rannte ich, während meine Eltern gerade gehen wollten, zu ihr. Es gelang mir gerade noch so sie vor dem Aufprall auf den harten Boden zu retten. Der Wachmann schaute mich verblüfft an. Er stammelte nur, „w…w…w…. wie . w….w…was?“ Ich schaute besorgt zu der nun bewusstlosen Hope und hörte nur einen knall und das besorgte rufen des Namens, „Hope.“ Mein Blick war noch immer gebannt auf ihr Gesicht und schaute dann auf ihren Bauch. Es war als würde die Zeit einfrieren, mein Herz schien wie still zu stehen…. _ _ - Ich sah wie sich ihr Bauch bewegte, sie atmete mein Herz …………. - es schlug als ob es sagen wollte wenn sie lebte dann sollst du auch Leben! Ich blickte kurz auf neben mir standen die Eltern von Hope, sie sahen sehr besorgt aus. Meine Eltern standen immer noch schockiert an ihrem Platz und sahen aus wie Skulpturen. Sie waren wie eingefroren, sie bewegten sich nicht noch änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Es war schon etwas seltsam, was war mit ihnen los? Ich atmete einmal schwer, mein Körper zitterte als wenn mir kalt wäre, hier konnte mir doch nicht kalt sein, aber………was? Meine Beine gaben nach und ich sackte mit Hope mit den Knien auf den Boden. Eine Reaktion, „Dino“, schrien meine Eltern verzweifelt. Ich lächelte noch. Sie schauten auf mein Gesicht und sagten dann etwas hart, „komm wir gehen.“ Ich schaute sie nur fragend an und rührte mich nicht. „Wir sagten komm wir gehen!“, sagten sie streng. Wie konnte man seine Gefühle so schlagartig ändern? Der Hass sitzt wohl doch sehr tief, ich konnte und wollte mich aber nicht bewegen. Sie zogen etwas an meinem Arm, während ich immernoch Hope, die aus sah als würde sie bloß schlafen auf meinen Armen hielt und schaute sie voller Liebe an. „Komm jetzt“, wiederholten meine Eltern. „Lasst mich los!“, antworte ich forsch. „Du wagst es?“, fragten sie wütend. „Ja, ich wage es!“, antwortete ich mit leichter Verzweiflung in der Stimme. „Wie kannst du es wagen?“ „Das ist mein Leben! Ich möchte selber darüber bestimmen!“ „Du weißt nicht was gut für dich ist, komm jetzt.“ „Ich sagte Nein.“ Dann mischten sich Hopes Eltern ein, „lassen Sie dich ihren Sohn.“ „Niemals werden wir ihn mit der da zusammen sein lassen!“ Ich schaute schockiert zu meinen Eltern, sie hassten die Menschen wirklich. „Die da ist unsere Tochter und vergessen Sie nicht, Sie sind hier auf unserem Land“, sagten die Eltern von Hope leicht wütend. „Wollen Sie uns etwa Drohen?“ „Wenn es sein muss!“ Hopes Sicht: Ich merkte eine mir bekannte wärme ich fühlte mich wieder so gut. Dann hörte ich einen knall und bekannte Stimmen meinen Namen rufen, es waren meine Eltern. Unter mir wackelten die starken kräftigen Hände die mich fest hielten und ich spürte wie es abwärts ging. Doch mir passierte nichts und dies hatte ich aus schließlich der Person zu verdanken die mich festhielt. Ich hörte zwei unbekannte Stimmen die Dinos Namen riefen, es war also Dino der mich fest hielt und bei dem Gedanken wurde mir richtig warm. Die Besorgnis hielt aber nicht sehr lange, den ich spürte ein rütteln an einem der Arme. Eine kräftige Diskussion herrschte zwischen den zwei unbekannten Stimmen die wohl Dinos Eltern waren und ihm. Ich wurde richtig froh, als ich mit bekam dass er bei mir bleiben wollte und sich so stark gegen seine Eltern wehrte. Vor paar Tagen konnte er mich nicht beschützen und nun tat er es mit seinen eigenen starken Händen, bei dem Gedanken war ich glücklich und fühlte mich sicher. Meine Eltern mischten sich ebenfalls in das Gespräch ein, es war toll wie sie sich für ihn ein setzten obwohl er der Feind war in ihren Augen. Ich strengte mich richtig an, bis es mir gelang meine Augen zu öffnen und mit aller letzter Kraft zu schreien, „hört auf, hört doch endlich auf.“ Dino sah mich gleichzeitig verwundert und schockiert an, er hatte wohl nicht damit gerechnet das ich so schnell etwas sagen würde. Dann fielen mir meine Augen wieder zu und ich hörte Dino verzweifelt meinen Namen rufen, „Hope.“ Wieder und wieder, „Hope _ Hope _ Hope Hope mach bitte die Augen wieder auf.“ Er schluchzte und es fiel eine kalte Flüssigkeit auf meine Lippen, mühsam probierte ich von ihr, sie war Salzig und mir wurde klar Dino weinte um mich. Es erfüllte mein Herz mit Trauer doch ich war zu schwach zum weinen. Dinos Sicht: Hope machte plötzlich die Augen auf und schrie sie sollten endlich auf hören. Ich war darüber sehr verwundert und schockiert, sie schien dies gleich zu merken. Doch so schnell wie sich mein Herz freute, dass sie wieder aufgewacht war so schnell füllte es sich auch mit Trauer. So schnell wie sich ihre Augen und süße liebliche Stimme öffneten so schnell schlossen , verstummte sie auch wieder. Ich rief mehrmals verzweifelt ihren Namen, doch sie reagierte nicht und ich weinte. Eine der Tränen tropfte auf ihre Wange und lief bis zu ihrer Lippe, diese bewegte sich kurz und in ihrem Gesicht spiegelte sich die selbe Verzweiflung wie vor paar Tagen wieder. Sie lebte also, würde sie je wieder aufwachen? ich wusste es nicht und dies machte mich wütend. „Seid Ihr nun zu frieden?“ fragte ich traurig und wütend. Meine Eltern ließen mich los, standen regungslos und sprachlos neben mir. Das Licht des roten Mondes schien durch das Fenster und fiel auf die regungslose Hope. Wie friedlich sie in meinem Arm wirkte und das Licht gab ihr so einen magischen Touch. Es war still draußen vorher noch der Knall und jetzt diese Ruhe, die durch Stimmengewirr durchbrochen. Was hatte dies zu Bedeuten? Der Wind wurde stärker es flogen ein paar Blätter in das Schloss und sie schienen wie im Kreis um uns herum zu fliegen. Das Licht des Mondes war ungewöhnlich hell und richtig kräftig rot, so hell hatte er doch noch nie geleuchtet. Hope wurde vom Wind aus meinen Armen gehoben, als ich es merkte war es schon zu spät sie flog schon in die Höhe. Der Wind wurde noch stärker und die Kirchenglocken begannen zu läuten. …… _ Das Stimmengewirr am Fenster wurde still, es war nur noch der Wind und die Kirchenglocken zu hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)