Liebe mit Hindernissen von _Kim_Namjoon_RM ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel Eins: Das Treffen ------------------------------------ Yugi stand vor einem kleinen Spiegel in seinem Schlafzimmer und richtete sich dabei seine Haare. Er musste leicht schmunzeln, denn Yami war nicht sonderlich begeistert von der Idee gewesen sich mit Tea zu treffen. „Sie kann dir sicherlich helfen Yami“ meinte Yugi fröhlich wie immer. Von Yami selber hörte man nur ein leises seufzen »wenn er wüsste..wie meine Gefühle ihr Gegenüber sind. Aber ich kann es ihm nicht sagen, es würde ihn verletzen« dachte sich der Pharao. Ja, er wusste auch zu den Gefühlen von Tea. Wieso mussten die Beiden sich auch in die ein und selbe Person verlieben? „Nun komm schon“ meinte Yugi und drängelte schon förmlich. Der Ältere rollte leicht mit seinen Augen, dass Milleniumspuzzle leuchtete einmal stark auf und die Beiden hatten den Körper getauscht. „Also gut...dann wollen wir mal“ murmelte Yami etwas unsicher und begab sich auf den Weg zur Stadt... Zur selben Zeit bei Tea, die Brünette sah unsicher auf ihr Bett, dieses war voller Kleidungsstücke da sie sich einfach nicht entscheiden konnte. Eigentlich war es ihr ja egal was sie anzog..doch heute war alles einfach anders. Der Gedanke, sich mit Yami zu treffen führte wieder zu einem erneut schnellen Pulsschlag. Ja, sie hatte sich in ihn verliebt, aber...was war mit Yugi? Sie konnte ihre Gefühle einfach nicht ordnen. Doch vielleicht würde sich dies ja am heutigen Tag ändern. Schließlich entschied sie sich nun doch mal und zwar für einen roten Rock und einem Bauchfreien, geben Top. Zufrieden lächelte sie sich im Spiegel an. »So kann ich mich ihm sicherlich zeigen« aufgeregt eilte sie auch schon aus dem Haus, denn sie musste sich nun deutlich beeilen um noch pünktlich zu erscheinen. Yami erschien überpünktlich bei dem Treffen, er versuchte mit Yugi zu reden doch dieser hatte sich in die Hinterste Ecke in dem Puzzle verzogen, so dass er nichts mehr mit bekam. Wieso tat er dies nur? Yami wurde manchmal nicht aus dem Kleinen schlau. Seufzend sah er sich um, beobachtete ein paar kleine Kinder, welche sich duellierten. Ein leichtes schmunzeln hatte sich auf seinen schmalen Lippen gebildet. Doch eine ihm weibliche Stimme, entriss ihn aus seinen Gedanken. „Hallo Yami“ kam es freundlich von der Brünetten und..schon bemerkte der Pharao diesen schnellen Herzschlag. Wieso hatte er immer so starke Reaktionen wenn er auf sie traf?..Ach ja vermutlich weil er sie liebte. „Hallo“ erwiderte er freundlich und schenkte der Brünetten ein sanftes, ehrliches Lächeln. Aus den Augenwinkeln heraus, bemerkte er das Tea leicht rot um den Wangen herum zu werden schien. Doch tat er so, als würde er es nicht sehen. „Am Ende der Stadt, eröffnet heute doch das neue Museum vielleicht finden wir dort noch mehr über deine Vergangenheit“ hörte er das Mädchen berichten. Yami nickte. „Gute Idee...es könnte ja möglich sein“ murmelte er nur und zusammen machten die Beiden sich auf den Weg. »Ach er sieht heute schon wieder so gut aus« dachte sich die Brünette verträumt, zu gerne würde sie offen über ihre Gefühle reden. Aber die Angst, dass er sie abweisen würde..war zu groß und dann noch die Sache mit Yugi selber. Sie seufzte. „Alles okay Tea?“ hörte sie eine männliche, tiefe Stimme fragen. „Eh..ja klar alles klar“ lachte sie leicht hysterisch und kratzte sich verlegen am Kopf. Yami hob die Augenbraue und zuckte nur leicht mit den Schultern „wie du meinst“ »puh das war knapp, benimm dich endlich Tea!« zischte sie sich in Gedanken selber an und ging nun weiter, mit dem Versuch ihn nicht die ganze Zeit anzustarren. Bei dem Museum angekommen, stellten die Beiden sich in eine lange Schlange „oh..ja damit hätte ich rechnen sollen..tut mir Leid“ kam es leicht geknickt von ihr. Denn Tea hatte Angst, dass sie damit Yami nun enttäuscht hätte. Der Pharao lachte leicht auf „ach nicht schlimm...“ winkte er ab und sah sich um, scheinbar gab es doch noch viele Leute die sich für solche Sachen interessierten. Sein Blick glitt zu Tea, er musterte sie von Kopf bis Fuß. Auch Tea bemerkte das sie gemustert wurde, als die Blicke der Beiden sich trafen war es, als würde eine komische Stille zwischen ihnen herrschte. Beide wurden rot und schauten peinlich berührt zur Seite. Es dauerte etwas bis diese Stille unterbrachen. „Wir sind gleich dran“ hörte er Tea sagen, Yami schaute nach vorne und nickte. Tea spürte noch zu deutlich ihr Herz stolpern. »Was war das denn bitte? Wurde er wirklich rot?“« fragte sie sich und ein kleiner Hoffnungsschimmer kam in ihr auf. Als die Beiden endlich in das Museum gelassen wurden, schaute sie sich um „schau wir müssen runter in den Keller“ Tea deutete auf ein Schild auf welchem stand 'Ägyptische Ausstellung im Untergeschoss'. Yami nickte und zusammen machten sie sich auf den Weg nach unten. Der junge Mann begab sich als erstes hinunter, gefolgt von Tea welche die letzte Stufe übersah und nun wortwörtlich die Treppe hinunter zu fallen schien...“Ahhh“ Yami drehte sich blitzschnell um, umfasste ihr Handgelenk und zog sie zu sich. Eigentlich konnte man nun meinen, dass er sie umarmte. Und tatsächlich, schon beinahe beschützend hatten sich seine Arme um die junge Frau gelegt. Sie starrten sich an. „D..Danke“ kam es stotternd von Tea, Yami selber ließ sie los und ging ein kleines Stück nach hinten. »So nahe war ich ihr noch nie..und sie riecht so gut. Wie nach frischen Blumen« dachte er sich und sah sie einen Augenblick an. Tea schien sich wieder gefangen zu haben „komm wir sollten gehen“ murmelte sie und ging einen Schritt vor. Yami musste leicht schmunzeln „du bist wirklich ein kleiner Tollpatsch“ grinste er schief und bekam von Tea nur einen schmollenden Blick. Zusammen machten die Beiden sich auf den Weg in den hinteren Raum, wo die Ägyptische Ausstellung stattfinden sollte. Tea war es immer noch peinlich, klar sie wollte ihn schon näher kommen..aber doch nicht auf diese Art und Weise. Aber eines musste sie sich eingestehen, es hatte sich fantastisch in seinen Armen angefühlt. Die Brünette hatte sich für diesen winzigen, kleinen Moment sehr geborgen gefühlt. Und der Wunsch, dass sie dies nochmal fühlen durfte stieg in die Höhe. Aber..sie wusste nicht wie Yami dazu stand..die einfachste Methode wäre doch, ihn einfach zu fragen. Aber so viel Mut hatte Tea dann jedoch auch nicht. Als sie in dem Raum eintrafen, schaute sie sich um. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen. Es war doch ganz schön kühl hier drin. Yami schaute sich interessiert die alten Steintafeln an. Doch aus den Augenwinkeln heraus, bemerkte er wie Tea sich ihre Arme rieb. Der Pharao überlegte nicht lange, er zog sich seine blaue Jacke aus und legte sie Tea behutsam über die Schultern, diese bedankte sich überrascht „na erfrieren sollst du mir ja nicht“ grinste er und zwinkerte ihr leicht zu. Der junge Mann blieb dann bei einer Tafel stehen, gerade als er sich diese genauer Anschauen wollte bekam er wahnsinnige Kopfschmerzen, so das er sich zu Boden kniete und seinen Kopf hielt „Yami? YAMI!“ hörte er Tea nur noch schreien, ehe alles um ihn herum verschwamm... [So das war Kapitel Eins ;)] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)