Alles aus Liebe von NatsUruha ================================================================================ Kapitel 10: Besuch ------------------ -- Er kniete vor mir. Nackt, ohne ein Stück Stoff am Leib. Sah zu mir auf mit seinen dunklen Augen. In denen ich so viel lesen konnte. Verlangen, Leidenschaft und Lust. Er wollte mich. Ich wollte ihn auch. Ich wollte meine Finger in seine schwarzen Haare krallen. Ihn so, erbarmungslos in meinen Griff halten. Wollte seine Lippen kosten. Und was ich noch viel mehr wollte.. Ihn vögeln bis er nach Erlösung schreit. Der Punkt, dass ich dies mit Ihm alles machen wollte, verwirrte mich. Ich beuge mich zu ihm hinab, lecke über seine Lippen. Mh~ Gierig drückte ich meine auf seine. Küsste ihn verlangend. Meine Hand ruhte in seinem Nacken. Knurrend zog ich ihn mehr zu mir…. …. Seine Hände wanderten über meine Beine, nestelten an meinen Strapsbändern, wandern kurz darauf weiter nach oben. Nestelten am Bund meiner Shorts, welche so eng anliegend war, das sie meine Erregung nicht zu verbergen vermag. Ich löste den Kuss. Mir war verflucht heiß. Dabei trug ich kaum etwas. Meine Finger glitten streichelnd durch einzelne Haarsträhnen des älteren. „Zieh dich aus..“ forderte der ältere. Meine Hand griff fester in sein Haar. „Du bist gewiss nicht in der Position um mir Forderungen zu stellen!“ zischte ich. „Zieh du sie aus.“ Schnurrte ich etwas ruhiger. Beobachtete jeder seiner Bewegungen genaustens. Als er die Shorts endlich geöffnet hatte, sah er erstaunt zu mir hoch. „Du hast ja gar nichts drunter.“ Sein Schwanz schien diese Erkenntnis sehr zugefallen. Denn dieser zuckte freudig. „Mh, Stimmt.. habe ich nicht.“ Mit einem Blick von mir, deutete ich ihm das er weiter machen soll. Keine zwei Minuten später, war ich ebenfalls nackt. Der ältere leckte sich begierig über seine vollen Lippen. „Na los. lutsch mein Schwanz!“ forderte ich ihn auf. „Das ist es doch was du willst~“ heiß umschlossen seine Lippen meinen Schwanz. Was mir ein leises Stöhnen entlockt. Seine Zunge tanzte um meine Spitze, reizte diese. Oh Gott, ist das gut…. …. Ein weißes Rinnsal war von seinen Lippen zum Kinn hinab gelaufen. Woraufhin ich ihm meinen Zeigefinger unter das Kinn legte, so den Kopf leicht nach oben drückte. Mit dem Daumen verschmierte ich das Sperma von Kinn auf seine Lippen. Welches gierig von ihm mit der Zunge abgeleckt wurde. „So gierig.. steh auf!“ Schnurrte ich. Mit leicht zittrigen Beinen kam der ältere meiner Aufforderung nach…. …. Er kniete nun auf dem Bett, sein Kopf in meine Richtung gedreht. In seinem Blick lag etwas, was ich nicht zu benennen vermochte. Wollte der ältere mir etwas Mitteilen? „Ich bin dein, Kouyou.“ Mehr sagte er nicht. Ich lächelte drauf hin. Ja das gefällt mir. „Gut.“ Sehr gut. Ich kniete mich nun ebenfalls aufs Bett. Direkt hinter ihn. Meine Hand legte ich sacht auf seinen Rücken. Ließ diese über jenen gleiten. Bis hinauf zum Nacken des anderen. „Beug dich vor.“ Langsam tat er wie ich es ihm sagte. Reckte mir so seinen hübschen Arsch entgegen…. …. Mit einem festen Stoß war ich in der heißen Enge versunken. Stöhnte genussvoll auf. Der unter mir liegende war wundervoll eng. Was mir nur noch mehr bittersüße Lust bescherte. Eigentlich wollte ich kurz warten, mit der ältere sich an mich gewöhnen konnte. Doch dieser begann sich Ungeduldig mir entgegenzubewegen. „Gierig und Ungeduldig.. Tztz. Gut, Wie du willst.“ Langsam begann ich mich zu bewegen. Nur um ihn zu reizen. Ihn geradezu zu quälen. Denn er knurrte schon ungeduldig. Nur musste er sich noch ein ganz kleines Bisschen gedulden. Wollte ich es vollkommen auskosten diese Macht über ihn zu haben…. …. Mit jeden weiteren Mal, wo ich mich in den schwarzhaarigen versenke, rücke ich ein Stückchen mehr den Kanten der Klippen entgegen. Meine Hand, welche ihn gerade noch an der Hüfte festgehalten hatte, umfasste jetzt seinen Schwanz. Massierte diesen im Rhythmus meiner Stöße. „Kouyou-… i-..“ stöhnte der dunkelhaarige erstickt auf. Seine Muskeln zogen sich zusammen, spürte so wie er seinen Orgasmus erreichte. Ich brauchte noch ein paar Stöße um endlich meine Erlösung zu finden…. …. Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Schmerz hatte mich geweckt. Erblickte das Gestell für den Ausklappbarenteil meines Sofas. Das war nicht mein Bett! Und Warum fand mich auf dem Bauch liegend wieder, neben meinem Sofa? Was gerade auch ziemlich egal war, spürte ich gerade all zu deutlich meine Erregung pulsieren. Schmerzhaft wohl bemerkt. Autsch. Ich drehte mich auf den Rücken und rieb mir dann mit den Händen über mein Gesicht. Himmel Herrgott. Was habe ich da bitte geträumt? Ein Sexträumchen.. Okay, kommt vor. Aber mit IHM? Mit diesem Kerl, mit dem ich schon seit Jahren zusammen Arbeite? Mit dem ich gerade im Klinsch liege, weil er meinte mit dem Mann ins Bett steigen zu müssen, welchen ich so sehr begehrte. Warum um drei Teufels Namen, träumte ich davon Aoi zu vögeln? Was hat mir mein gestörtes Unterbewusstsein, mit diesem Traum mitteilen wollen? Das ich mehr Sex haben sollte? Wohl kaum. Das ich mich mit Aoi wieder vertragen sollte? Mal sehen. Das ich mit ihm schlafen sollte? „Oh Gott, bloß nicht! Eher friert die Hölle zu!“ „Mit wem redest du?“ erklang die Stimme Takanoris. Kurz darauf sah ich auch schon seinen Kopf. Welcher vom Sofa zu mir hinab sah. „Und was machst du da unten?“ Nachdenken, was gar nicht so einfach ist, wenn das Blut eine Etage tiefer ist. „Daliegen. Die Welt toll finden. Was man halt so macht, wen man vom Sofa gefallen ist.“ Besorgt sah der Jüngere mich an. „Hast du dir den Kopf gestoßen?“ „Nop, hab einen wundervollen Bauchklatscher gemacht.“ Ruki verzog das Gesicht. „Autsch.“ „Geht schon.“ Winke ich ab. Setzte mich daraufhin auf. Takanori setzte sich ebenfalls auf, sonst hätte ich ihm wahrscheinlich eine Kopfnuss mit meiner Rübe verpasst. Musste echt nicht sein. Immer wieder schwirrte die Frage, Warum gerade Aoi, in meinem Kopf umher. ~*~ Zwei Tage später standen wieder Proben an. Und ich konnte nicht behaupten, Lust darauf zu haben. Aber was gemacht werden musste, musste gemacht werden. Ob ich wollte oder nicht. Es behagte mir nicht Aoi sehen zu müssen. Erst der Streit und dann war da noch dieser Traum. Seufzend strich ich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Vielleicht sollte ich Mal wieder Haare schneiden. Sie sind schon wieder furchtbar lang und nervig. Während ich über meine Zotteln nachdachte, warteten wir auf Aoi. Der es offensichtlich vorzog sich zu verspäten. Wahrscheinlich hat er sich Mal wieder in einem Gewissen Bett eingenistet und kann sich nun nicht mehr davon lösen. Tz. Gerade als ich vom Sofa aufgestanden war um mir einen Kaffee zu holen, öffnete sich die Tür und herein trat unser Verschollener Gitarrist. Halleluja. Kai war ebenso erfreut wie ich. Nicht wirklich. „Guten Tag, Ach wie schön, das du auch noch hier her gefunden hast.“ Der ältere verzog nach Kais zynischen Worten das Gesicht. „Hab verschlafen.“ Mit dieser Antwort stiefelte er zu seiner Gitarre hinüber. „Eine kurze Benachrichtung darüber, das du auf den Weg bist… Währe für die Zukunft ganz nett.“ Aoi schien Kais Worte erst nicht für voll zu nehmen, nahm lieber seine Gitarre und hing diese sich um. Ich ging ebenfalls zu meiner. Wurde Zeit das wir die Proben anfangen. „Ja, ja… Wenn ich daran denke.“ Brummte dieser. „Na, na.. Aoi-chan, sei nicht so Unhöflich Kai-chan gegenüber!“ kam es vom Sofa. Was mehr als verwirrend war. Zum einem saß da gerade überhaupt niemand. Zum zweiten, hing keiner von uns ein `Chan´ an die Namen anderer. „Was war das?“ faste Ruki sich als erstes wieder. Argwöhnisch beobachtete er die Sitzgelegenheit. „Euer Sofa, Ihr Pappnasen~“ flötete es aus jener Richtung. Diese Stimme kannte ich doch. Ein Blick in Kais Richtung sagte mir, dass es ihm ebenso erging. Takanori wurde es offensichtlich zu Bunt und ging zum Sofa und kniete sich auf dieses um nachzuschauen, wer sich hinter dem Sofa verbarg. „Hey, Ruki~“ mit einem erschrockenem Schrei, wich Takanori zurück, bedachte dabei nicht das er noch auf dem Sofa kniete, und knallte Rückwärts vom eben jenes. Was doch sehr spektakulär und schmerzhaft aussah. Lag er nun quasi auf seinem Kreuz, der untere Teils seines Rückens hing in der Luft. Sein Hintern hing irgendwie auf der Kante, während seine Beine noch eingeknickt waren. Autsch. Schnellen Schrittes ging ich zu dem Sänger. „Alles okay?“ ich half Ruki dabei sich zu entknoten. „Wie man’s nimmt. Das gibt sicherlich eine Beule..“ vorsichtig tastete ich sein Hinterkopf ab. „Wenn dir schlecht wird, sag Bitte bescheit. Dann solltest du besser zu einem Arzt.“ Meine Finger glitten sacht über den Nacken des Sängers. Dieser war nur leicht gerötet. „Hoffen wir, dass es nicht soweit kommt. Ich weiß gerade nicht was mehr tut, meine Knie oder mein Kopf..“ Murmelte Ruki. Rieb sich leicht über den Kopf. So als wolle er nach einer Beule suchen. Mein Blick huschte zu Aoi. Dieser hatte uns mit finsterer Miene beobachtet. Also hatte ich es richtig mitbekommen. Denn ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, mit Blicken durchbohrt zu werden. Miyavi kam nun hinter dem Sofa hervor. Ich dachte schon, dass er die ganze Zeit dort bleiben wollte. Zuzutrauen wäre es dem verrückten Kerl ja. „Was hast du hinter dem Sofa zu suchen gehabt, Takamasa?“ murrte der Drummer. Der Solokünstler rieb sich verlegen den Nacken, nachdem er eine durchsichtige Schüssel auf dem Tisch abstellte. Diese war gefüllt mit lauter Zettelchen. Hu? „Ich habe meine Kontaktlinse gesucht?“ Skeptisch zog Kai eine Augenbraue hoch. „Hinter dem Sofa? Erzähl das wem anders!“ Entgegnete ich. Was dachte sich der Kerl nur dabei? „Gut, Okay.. Ich hab mich dort versteckt um euch zu erschrecken. Was mir ja ziemlich gut gelungen ist!“ strahlte der Solokünstler. Darüber freute er sich noch? Ich setzte mich zu Ruki auf das Sofa. „Ey! Ich hätte mir das Genick brechen können!“ fauchte Ruki. Er war noch immer ziemlich Sauer. Was ich verstehen konnte, sah die Flugstunde ziemlich böse aus. Tröstend strich ich über das Knie von Ruki. Miyavi zuckte nicht einmal mit der Wimper. Durchsuchte lieber seine Hosentaschen nach etwas. „Haha! Da ist er ja!“ freute sich der Solokünstler und hielt einen Lolli in die Luft. Kurz darauf hielt er eben diesen unseren Sänger unter die Nase. „Sieh es als Endschuldigung. Ich wollte nicht dass du dir wehtust, Takanori.“ „Will ich wissen, wie lange du den schon mit dir herum schleppst?“ skeptisch wurde der Großgewachsene Gitarrist von unserem Sänger angesehen. Miyavi begann zu schmollen. „Ich hab den Heute Morgen eingesteckt! Als Wegverzerrung, hab ich noch bisschen was vor heute.“ Ruki nahm Miyavi seufzend den Lolli aus der Hand. „Okay, Endschuldigung angenommen.“ Daraufhin wurde der Lolli seine Verpackung los und landete in Rukis Futterluke. Nun war es an Miyavi der skeptisch drein sah. „Okaaaaaaay. Ich glaube Ruki-chan ist kaputt! Wirst du krank?“ es schwang Besorgnis in der Stimme des Solokünstlers mit. „Quark. Mir geht’s super.“ „Das soll ich dir glauben? Weil ich eigentlich damit gerechnet hatte, das du mich in Stücke teilst.“ „Keine Lust.. hab diese Woche schon jemanden zerfetzt..“ ich wusste wer der Unglücksrabe war. „Wer auch immer der arme Tropf war… er hat mein Mitleid.“ Meinte Miyavi. Sugizo war noch zu gut weg gekommen. „Der brauch kein Mitleid.. Dieser-…“ Ruki verstummte. Grummelte leise vor sich hin. Ich entschloss das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Wüsste zu gern womit, es sich mit dieser Schüssel auf sich hat. „Warum bist du eigentlich hier?“ Alle sahen nun Neugierig zu dem Gitarristen. ** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)