Magnetismus von GingerSnaps ================================================================================ Kapitel 25: Die Bestie Mensch ----------------------------- Derek war mit dem Camaro eine Ewigkeit lang in der Gegend herumgefahren, ehe er die vier buntbemalten Zirkuswägen in der Nähe einer winzigen mexikanischen Ortschaft gefunden hatte. Eigentlich war er sich ziemlich schlau vorgekommen, wie er den Wagen in einer Meile Entfernung versteckt abgestellt, den Rest des Weges gelaufen und sich mit wölfischer Eleganz unauffällig den Wagen der Schausteller genähert hatte. Er hatte sich ein wenig umgeschaut und dann mit Grauen festgestellt, dass ein kleines Werwolfsmädchen nicht die einzige „Attraktion“ war, die dieser Zirkus der Unmenschlichkeit zu bieten hatte. Er geriet an einen, unter Planen verborgenen vergitterten Wagen, in welchem man eigentlich Löwen oder Tiger vermuten würde, doch als Derek die Abdeckung ein wenig lüftete, weil er dahinter ein Weinen vernommen hatte erkannte er, dass dort mehrere Menschen mit unterschiedlichen körperlichen Besonderheiten in Ketten lagen: entkräftet, verzweifelt und misshandelt! Es ab einen kleinwüchsigen Mann, ein große schwergewichtige Frau mit starker Gesichtsbehaarung, einen nackten Menschen, den Derek eigentlich für ein Mädchen gehalten hatte, bis sein Blick auf die Genitalien fiel, weiterhin einen Mann, dem von Geburt an Arme und Beine fehlten und ein kleines Kind mit einem Hydrozephalus. Als sie Derek erblickte, flehte die bärtige Frau schluchzend: „Helfen sie uns bitte!“ Derek nickte entsetzt. Das hier waren Menschen! Teilweise solche, die medizinischer Hilfe bedurften, so wie dieses Kind, doch stattdessen waren sie hier in einem dunklen Käfig zusammengepfercht: Schmutzig, verwahrlost, angebunden wie Tiere. Wer war zu so etwas bloß fähig? Die Antwort sollte nicht lange auf sich warten lassen, denn Derek hörte Schritte näherkommen. Das durften dann wohl die fabelhaften Gomez-Brüder sein; Zwillinge und einer sah gemeiner aus als der Andere, schmierige, kinnlange, schwarze Locken, pockennarbige Gesichter und ein reptilienhaftes Grinsen: „Hey Jungs! Schon mal was von der UN-Menschenrechtskonvention gehört?“ fragte Derek im Plauderton auf Spanisch, hinter dem er den Wunsch verbarg, ihnen blitzschnell die Herzen aus der Brust zu reißen und sie ihnen zu zeigen, ehe ihre Körper realisieren würden, dass sie bereits tot waren: „Habt ihr vielleicht etwas verloren? Ein kleines Mädchen möglicherweise? Reißzähne? Etwa so hoch?“ Er deute mit der Hand Lobas ungefähre Größe an. Die beiden Kerle erwiderte rein gar nichts. Stattdessen hielten sie eigenartige Stäbe in Dereks Richtung. „Und was soll das jetzt werden? Seid ihr Jedi-Ritter, oder was?“ wollte Derek wissen. Die Zwei waren KEINE Jedi-Ritter und offenbar auch keine Freunde, des verbalen Schlagabtauschs, den Derek in den Jahren mühsam in der harten Schule bei Stiles gelernt hatte. Stattdessen richteten die Brüder ihre Stäbe, bei denen es sich, wie sich herausstellen sollte, um Viehtreiber handelte, auf Derek und jagten zweimal fünfhunderttausend Volt im Dauerfeuer durch Dereks Körper. Der Werwolf verwandelte sich und versuchte, die beiden mit seinen Klauen zu erwischen, doch er bekam sie einfach nicht zu fassen, weil der Starkstrom ihn zu sehr zappeln ließ. Derek hatte das Gefühl, dass ihm seine Nervenbahnen durchbrennen würden, wie überlastete Stromkabel. Der Schmerz war beinahe unerträglich und irgendwann verlor er gnädiger Weise das Bewusstsein. Das Rudel, bestehend aus Scott, Malia, Danny, Lydia, Kira , Liam, Mason und Peter saß auf dem Sofa und schaute Stiles dabei zu, wie er als klapperndes Nervenbündel in Dereks Wohnzimmer auf und ab lief. Scott hatte ein-, zweimal versucht, seinen besten Freund dazu zu bringen sich zu setzen und ein wenig ruhiger zu werden, doch Stiles hatte ihn daraufhin nur angeblickt, als wollte er sagen `hast du den Verstand verloren?´, hatte sich losgemacht und war darin fortgefahren, blass und angespannter als eine Geigensaite umherzustapfen, wobei er achtlos auf seinen armen, herzförmigen Lippen herumbiss, bis diese bluteten. Als es an der Tür klingelte, rannte Stiles los, ehe ein anderer die Chance dazu hatte, doch natürlich war es nicht Derek. Warum sollte der auch an seiner eigenen Tür schellen? Er hatte schließlich einen Schlüssel! Nein, es waren Loba und sein Dad. Die beiden folgten Stiles ins Wohnzimmer zu den Anderen. Der Sheriff versuchte, seinen Jungen zu umarmen und zu beruhigen, doch zu so etwas war Stiles einfach gerade nicht imstande! Er hatte die wahnwitzige Idee, wenn er in Bewegung blieb, könnte das irgendetwas zum Besseren wenden. Stillstand war ein bisschen wie Tod! `Gott! Was wenn Derek tot war?´ schoss es ihm mit einem Mal durch den Kopf. Diese Vorstellung löste bei Stiles Schwindel aus, ein Rauschen und Brennen in den Ohren, Enge und Schmerz in seinem Bauch, Atemnot, das Gefühl, aus sich selbst herauszutreten. Farben, Formen, Raum und Zeit, alles schien nicht mehr richtig zu stimmen, irgendwie ein wenig aus dem Lot geraten zu sein. Seine Muskeln gehorchten Stiles nicht mehr vollständig und es fühlte sich an, als würden die Beine unter ihm gleich nachgeben. Und dann kam die Übelkeit! Es war eine Panikattacke; nicht die erste, die Stiles in seinem Leben durchgemacht hatte, aber mit Sicherheit die heftigste. Sämtliche Wölfe im Raum wurden aufmerksam, weil sie Stiles rasenden, unregelmäßigen Herzschlag hören konnten, blickten ihn besorgt an und Scott versuchte ein weiteres Mal, seinen übererregten Herzensbruder von der Decke zu kratzen, indem er die Hände nach ihm ausstreckte und beruhigend auf ihn einflüsterte: „NEIN! LASS MICH!“ rief Stiles hilflos aus, womit er die kleine Loba auf den Plan rief, die sich schützend vor Stiles stellte, sich in grandioser Selbstüberschätzung vor dem Alpha aufbaute, die blauen Wolfsscheinwerfer anknipste und die Zähne fletschte. Scott blickte das Mädchen erstaunt an und wendete dann den Kopf, um Stiles anschauen zu können. Es wäre ein Leichtes für ihn gewesen, das Mädchen zurechtzuweisen und seine Dominanz zu beweisen, doch so etwas war mit Sicherheit nicht seine Art. Stattdessen war es Stiles, der durch diesen Vorfall wieder ein wenig zur Besinnung kam und eingriff: „Ruhig Schätzchen!“ sagte er und obwohl sie die Worte höchstwahrscheinlich nicht verstand und auch Stiles immer noch panischer Tonfall sicherlich nicht eben beruhigend wirken konnte, zog Loba die Krallen wieder ein und wandte sich ganz ihrem Wahlvater zu, ergriff seine Hand und schloss sich ihm an, als er damit fortfuhr, wie ein kopfloses Huhn im Raum umher zu laufen. Sie versuchte nicht, ihn zu bremsen oder gar aufzuhalten, sondern schritt einfach nur neben ihm her und irgendwie war das hilfreicher, als alle Trostversuche, welche die Erwachsenen im Raum bereits unternommen hatten. Der Sheriff hatte etwas zu berichten, auch wenn er Angst davor hatte, welche Reaktion diese Informationen wohl bei seinem Sohn auslösten: „Ich habe Dereks Wagen zur Fahndung ausschreiben lassen.“ begann er. Stiles Kopf flog mit einem Mal herum und seine ganze Aufmerksamkeit galt nun seinem Vater: „Sie haben den Camaro kurz hinter der Grenze versteckt in einem Waldgebiet gefunden. Keine Spur von Gewalt, keine Spur von Derek. Ich habe Parrish dorthin geschickt und er hat sich die Gegend angeschaut. In einer Meile Entfernung hat er den verlassenen Rastplatz der Schausteller gefunden: Wagenspuren, Feuerstellen,Müll und ein paar Plakate haben sie zurückgelassen und es sah aus, als seien sie in aller Eile aufgebrochen. Er hatte einen der Hunde dabei: Kein Blut!“ Stiles schluchzte ein wenig, denn Besorgnis und Erleichterung mischten sich in ihm. Er hielt in seiner Bewegung inne und er, der er immer einen Plan hatte und die Recherchen anstellte, er, der immer wusste, was als nächstes zu tun war, fragte wie ein ängstlicher Fünfjähriger: „Was machen wir denn jetzt?“ Stiles ließ sich auf dem Sofa in der Nähe von Peter nieder, der sogleich nahe an den jungen Mann heranrückte und ihm eine Hand auf das Knie legte. Den strengen Blick des Sheriffs ignorierte der Werwolf hierbei geflissentlich! Scott wurde einen Augenblick lang ganz kalt, als ihm das ganze Ausmaß von Ohnmacht und Verzweiflung seines liebsten Freundes klar wurde. Er wusste, sein Auftrag war nun, stark für Stiles zu sein und eine Strategie zu entwickeln: „Es ist Wochenende und ich schätze, keiner von uns hat etwas vor, das wichtiger wäre, als das hier, richtig?“ Eigentlich war es keine Frage, das machte der strenge Tonfall des Alpha mehr als deutlich: „Wir starten unsere Suche am letzten bekannten Aufenthaltsort und sehen ob unsere Wolfsnasen uns irgendetwas verraten können, was die Polizei nicht gefunden hat. Wir nehmen mehrere Autos, bilden Teams, durchkämmen die gesamte Gegend und wir werden Derek finden, kapiert!“ an Stiles gewandt fuhr er fort: „Es wird ihm gut gehen! Derek ist unverwüstlich, das weißt du doch, Bro!“ Auf dem Weg zu den Autos begab sich Peter an Stiles Seite, reichte ihm hilfreich einen Arm und versichert: „Ich bin da, Kleiner. Ich werde mit dir fahren und ich kümmere mich um dich, hörst du?“ Diese Szene jedoch bekam der Sheriff mit, drängte sich zwischen die beiden und raunte Peter zu: „Stiles fährt mit Scott und Loba und sie Hale haben eine gratis Mitfahrgelegenheit in meinem Dienstwagen gewonnen!“ „Ist ja toll! Kriege ich dann auch einen Stern, um ihn mir an die Brust zu pinnen, als ihr Deputy?“ fragte Peter beißend: „Träumen sie weiter, Mann!“ knurrte John. Als Derek wieder zu sich kam wurden ihm nach und nach verschiedene Dinge bewusst. Erstens: Jemand hatte ihm offensichtlich den Schädel geöffnet und diesen mit nasser Sägespäne gefüllt, wo früher sein Gehirn war! Zweitens: Er lag in Ketten! Große dicke Kettenglieder, verbunden mit schweren, massiven Handschellen. Drittens: Jemand hatte ihn obenherum ausgezogen! Viertens: Sein Gefängnis bewegte sich! Offenbar war er eingesperrt in einem dieser vergitterten Zirkuswagen und sie waren auf dem Weg irgendwohin. Oder auf der Flucht vor irgendetwas? Fünftens: Dieser Wagen roch nach Loba, war sozusagen getränkt in ihren Geruch, so als habe diese eine sehr, sehr lange Zeit hier drinnen zugebracht. Dereks Körper schmerzte immer noch höllisch aufgrund der inneren Verbrennungen durch die Elektroschocks. Körper und Hirn verweigerten ihm weitestgehend ihren Dienst und so entschied Derek, noch ein Weilchen zu schlafen und zu heilen. Im Wagen des Sheriffs, der in Kolonne mit den anderen Autos des Rudels in Richtung Mexiko fuhr, klagte Peter Hale schmollend vom Rücksitz jenseits der Vergitterung: „Hätten sie mich nicht wenigsten vorne bei sich sitzen lassen können, anstatt hier hinten, wie ein gewöhnlicher Verbrecher?“ Der Sheriff grinste: „Sie haben wirklich keinen blassen Schimmer, welch ein beinahe schon unanständiges Vergnügen es für mich ist, sie da hinten sitzen zu sehen, Hale. Und sie wissen genau, das es eine Unzahl von Gründen gäbe, warum sie berechtigter Weise diesen Platz verdient hätten. Nur sind das leider alles Gründe, die ich einem weltlichen Gericht, das menschengemachten Gesetzen folgt, nicht klar machen kann. Sie sind ein Mörder und ein Intrigant! Sie sind ein gefährlicher Mann und am schwerste wiegt für mich persönlich, dass mir ganz und gar nicht gefällt, wie sie meinen Jungen anschauen!“ Peter runzelte die Stirn und fragte „Sind sie sicher, dass sie mit dem richtigen Hale sprechen, Sheriff? Ich bin bedauerlicherweise nicht derjenige, der seine Fingerabdrücke auf der elfenbeinweißen Haut ihres Sohnes hinterlässt.“ „Ihr Neffe ist in Ordnung!“ gab der Sheriff zurück: „Aber denken sie nicht, dass mir entgangen wäre, dass auch sie Stiles nachstellen. Und nun nähern sie sich ihm wie eine hinterhältige Schlange in einem Moment, in dem er schwach und verletzlich ist. Dies ist meine einzige Warnung an sie, Peter: Lassen sie die Finger von meinem Sohn, oder ich mache sie fertig!“ „Sie amüsieren mich, Sheriff!“ gab Peter achselzuckend zurück. Scott fuhr den Jeep von Stiles und auf dem Beifahrersitz saß Malia. Stiles hatte sich mit Loba nach hinten gesetzt, weil er sich ganz und gar nicht in der Verfassung fühlte, ein Kraftfahrzeug zu führen. Angst füllte ihn aus, vom Scheitel bis zu den Zehen. Er versuchte nicht daran zu denken, was er schon im Vorfeld für ein ungutes Gefühl gehabt hatte, ehe Derek auch nur aufgebrochen war und verbot sich selbst, sich auszumalen, was möglicherweise alles passiert sein mochte. Vielmehr bemühte er sich um positive Gedanken: Wie sie Derek finden würden, das er unversehrt sein würde. Er versuchte daran zu denken, wie er roch, sich anfühlte und wie es war, mit ihm Arm in Arm einzuschlafen. Und auf keinen Fall wollte er daran denken, dass er dies möglicherweise nie wieder erleben würde, weil sein Liebhaber längst tot und auf irgendeiner Müllkippe entsorgt worden war, doch ein sehr bösartiger Teil seines Gehirns offerierte ihm dieses Szenario dennoch genussvoll. „Daddy?“ fragte Loba, die Stiles bislang einfach nur stumm beobachtet hatte. Dann fügte sie hinzu: „Baby!“ entwand sich ihrem Gurt und rollte sich so eng in Stiles Schoß zusammen, dass beinahe ihr gesamter Körper dort Platz fand. Und das Mädchen hatte vollkommen recht mit ihrem einsilbigen und dennoch beredten Einwurf, wurde Stiles klar. Er konnte es sich nicht erlauben, sich in ein kleines schmuddeliges Loch aus Traurigkeit und Angst zu verbuddeln. Er hatte schließlich eine Verantwortung übernommen und musste stark sein für dieses Mädchen. Er kraulte ihr das Haar und den Rücken und Loba begann daraufhin, beinahe wie eine Katze zu schnurren. Als Derek das nächste Mal erwachte, stellte er fest, dass sein Gefängnis sich nicht mehr bewegte. Außerdem war mittlerweile die Nacht hereingebrochen. Im Dunkeln untersuchte der Werwolf seine Handschellen und die damit verbundene Kette und stellte fest, dass beide ausgesprochen stabil waren. Nachdem den Gomez.Brüdern schon einmal ein Werwolf entwischt war, hatten sie offenbar nachgerüstet. Da Derek sich sowohl körperlich als auch geistig wieder einigermaßen auf der Höhe fühlte und keine Veranlassung spürte, die zweifelhafte Gastfreundschaft der beiden skrupellosen Brüder länger als nötig in Anspruch zu nehmen, riss er nun dennoch versuchsweise an den Ketten. Das er dabei einen höllischen Lärm machte, kümmerte ihn nicht. Nach einer Weile wurde die Plane vor Dereks Gefängnis zurückgeschlagen und eine junge Frau mit einer Gaslampe erschien in Begleitung von einem der Brüder, der ein Gewehr über die Schulter trug. Sie war Kaukasiern, klein, langes, hellblondes Haar, ein süßes Puppengesicht, eine Kindfrau. Doch da war ein sehr gemeiner Zug um ihren Mund, der Derek warnte, sich von dem mädchenhaften Erscheinungsbild nicht täuschen zu lassen. Die Frau leuchtete in Dereks Richtung und rief dann entzückt und mit glockenreinem Stimmchen: „Was für ein schönes Wölfchen du bist!“ an ihren Begleiter gewandt fragte sie: „Darf ich später mit ihm spielen, wenn wir ihn gezähmt haben, Papi?“ Gomez Eins antwortete mit einem Knurren und einem Schulterzucken und die junge Frau fragte Derek: „Und? Kannst du sprechen Wölfchen?“ „Nicht mit jedem!“ Knurrte dieser verdrießlich: „Komm´ schon! Sei lieb!“ säuselte die Blondine und hielt ihre Hand durch die Gitterstäbe: „Wenn du nett zu mir bist, dann kann das Leben hier bei uns für dich recht angenehm werden.“ Derek schoß hervor, so weit die Ketten es ihm erlaubten, fuhr Krallen und Zähne aus und bellte: „Ich habe nicht die Absicht, bei euch zu bleiben, Miststück!“ Gomez Eins legte das Gewehr an und rief in passablem Englisch: „Reiß´ dich zusammen, klar! Sonst schicke ich dich schlafen!“ Es handelte sich also um ein Betäubungsgewehr. Derek hielt beschwichtigend die Hände vor den eigenen Körper und versicherte: „Ist in Ordnung. Ich bin schon ruhig!“ Denn gerade war ihm eine Idee gekommen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)