unexpectedly often comes von --_Seras_--666 ================================================================================ Prolog: Fate ------------ Hey Leute ganz kurz vorweg: Das ist meine erste FF, also seit bitte nachsichtig mit mir ;) Damit ihr wisst in wessen Kopf ihr euch gerade befindet hab ich hier eine kleine Hilfe :) *Zorro denkt* //Nami denkt// Prolog - Fate Mein Name ist Nami, ich bin 23 Jahre jung und mit leib und Seele Krankenschwester. Ich habe einen großen Bruder, sein Name ist Franky, er ist 26 Jahre alt und seit vier Jahren mit seiner Freundin Nico Robin zusammen. Seit unsere Eltern vor sieben Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen sind wohnen Franky, Robin und ich in einer kleinen 3-Zimmer Wohnung in New York. Aber nun genug von mir und meiner Familie, in dieser Story geht es darum wie ich meine große Liebe kennenlerne. Es war Montag und ich hatte Frühdienst, also auf gut deutsch ein Horror tag! Schon als mein Wecker um 4:15 Uhr anfing schrill und nerven betäubend zu Klingeln, hätte ich mich am liebsten in meinem Bett verkrochen. Ich wusste genau was mich auf Station erwarten würde, ständiges Klingeln wegen nichts, Ärzte die nicht wissen wo vorn und hinten ist und alles auf mich und meine Kollegen abwälzen und natürlich das was seit mehreren Monaten Dauerzustand ist, die Unterbesetzung des Pflegepersonals. Sprich nur Gründe um im Bett zu bleiben. Aber nein ich bin aufgestanden, habe mich fertig gemacht, meine hüftlangen orangenen Haare zu einem hohen Zopf gebunden und mich auf den weg zum Krankenhaus gemacht. Doch diesen Entschluss beginne ich sofort zu bereuen, als ich im Auto saß. Wie soll es anders sein, es springt nicht an, dieses blöde alte ding. Also bin ich, statt in meinem schönen warmen Auto zur Arbeit zu fahren, gelaufen. //Kann ja nur besser werden// dachte ich mir. Bei der Arbeit angekommen zog ich mir meine Dienstkleidung an und ging auf Station. „Guten Morgen Namilein“ trällert mir Vivi, meine beste Freundin die Nachtschicht hatte, entgegen. „Morgen Vivi“ „Nami was ist los du bist heute nicht so gut gelaunt wie sonst, nicht gut geschlafen?“ grinst sie mich fies an, „Nur viel zu kurz und dann ist mein blödes Auto auch nicht angesprungen, so das ich laufen musste“ grummle ich zurück. Vivi nimmt mich in den Arm und beschimpft mein Auto, wie immer wenn es mal wieder nicht das macht was es soll, was leider oft vorkommt. „Danke Vivi“ „Klar kein Problem Süße“. Nach der Übergabe ging dann der normale Alltag los. Gegen Mittag husche ich immer wieder von Arztzimmer zum Schwesternzimmer und in die Patientenzimmer und schwups passiert was passieren muss, ich renne mit voller Wucht gegen jemanden und hätte dieser jemand mich nicht reflexartig aufgefangen wäre ich mit meinem allerwertesten hart auf dem Boden aufgeprallt „Na aber hallo nicht so stürmisch“ „Entschuldigen sie bitte“ stammle ich als ich mich wieder aufrichte. Vor mir steht ein großgewachsener, muskulöser, Grünhaariger Mann //nicht übel//. „Kein Problem, so eine kleine, süße Krankenschwester fang ich gerne auf.“ zwinkert dieser gut aussehende Mann mir zu, ich räuspere mich hörbar, stelle mich wieder aufrecht hin und sehe ihm in die Augen //Ich hasse es wenn mich jemand süß und klein nennt// „Klein und süß? Nicht wirklich! Ich habe einen Namen und bevorzuge auch mit diesem angesprochen zu werden!“, er zog die Augenbraue hoch *Klein, süß und Kratzbürstig! Gefällt mir.* „Oh entschuldigen sie bitte werte Schwester nicht gleich die Krallen ausfahren, wenn ich ihren Namen kennen würde meine Holde, dann würde ich sie auch gerne mit diesem ansprechen!“ //gutaussehend und arrogant, ich hätte es wissen sollen// „Mein Name ist Nami, wie man(n) auch auf meinem Namensschild erkennen kann.“ Ich deute auf das Schild, welches an meiner Brusttasche hängt. „Na dann, Hallo Schwester Nami, mein Name ist Zorro freut mich sie kennen zu lernen“ er streckt mir die Hand entgegen, ich nehme sie wiederwillig an, um nicht unhöflich zu wirken „Hallo Zorro, danke noch mal fürs auffangen, aber ich sollte dann auch weiter!“ Im Hintergrund hört man schon meine nervige Kollegin Tashigi, wie sie nach mir ruft //Ich kann diese Frau einfach nicht leiden, aber so komm ich von diesem arroganten Macho wenigstens los//dachte ich mir und wand mich schon zum gehen ab. „Na gut, aber passen sie das nächste Mal ein wenig besser auf, ich bin nicht immer da um sie auf zu fangen Nami“ er hob die hand, zwinkerte mir erneut zu und wandt sich zum gehen um //Arrogantes A****loch// grummelnd ging ich in das Schwesternzimmer um zu schauen was Tashigi von mir wollte. Seit dem Zwischenfall ist nun knapp eine Stunde vergangen und ich habe mich endlich wieder etwas beruhigt, dieser Mann hat mich doch mehr auf die Palme gebracht als gedacht und das obwohl ich normal bei so was ruhig bleiben kann, er war ja nicht der erste der es mit solchen laschen Sprüchen bei ihr versucht hat, aber irgendwas hat dieser Zorro an sich das mich gleich auf 180 gehen lässt //Komisch, naja egal den sehe ich eh nie wieder…. Hoff ich//. Ich war gerade dabei die lezten Sachen der Visite auszuarbeiten, da klopft es an der Zimmer Tür. Ich sehe auf und wer steht da doch tatsächlich in der Tür „Zorro?!“ frage ich verwirrt „Ja genau der bin ich. Ich habe ja anscheinend eindruck hinterlassen da sie mich noch nicht wieder vergessen haben“ grinst er schmierig *Man so bin ich doch eigentlich gar nicht, Zorro reis dich zusammen* „Nein haben sie nicht! Ich kann mir einfach Namen gut merken, also was kann ich für sie tun?“ „Ich hätte gerne Auskunft zu Miwak Falkenauge“ „Ich kann ihnen keine Auskunft geben. Wie stehen sie denn zu ihm?“ „Er ist mein Schwager, meine Schwester kann heute nicht kommen deswegen bin ich hier“ erwidert er leicht genervt „Gehen sie bitte zur Ärztin. Sie sitzt im Arztzimmer hier rechts um die Ecke, Fr. Dr. Robin“ ich habe mich schon wieder meiner Arbeit zugewandt „Danke Süße“ sagt er schelmisch grinsend *Jetzt guckt sie gleich wieder wie eine tollwütige Katze* ruckartig schießt mein Kopf in die Höhe „Ich bin nicht ihre Süße!“ fauche ich ihn an. //arrrrg dieser Arrogante…// Pfeifend ist er davon gegangen und hat mich vor Wut kochend sitzen gelassen. Der restliche dienst verlief weitestgehend ruhig und so kam es, dass es 14 Uhr wurde und ich endlich nach Hause gehen konnte. //Endlich geschafft, schnell ab nach hause!// Zuhause angekommen emfängt mich mein gut gelaunter Bruder „Hey Nami, na wie war die Arbeit? Ich hab was zu essen gemacht willst du was?“ Ich umarme ihn herzlich und lasse mich dann auf die Couch fallen „Die Arbeit war wie immer Montags, Horror, aber naja ich habs überlebt.“ zwinkere ich meinem Bruder zu „Und ja ich hätte gerne was von deinen fünf Sterne Nudeln.“ Lache ich laut „Hey pass auf kleine.“ „Oh warum nennen mich alle kleine das gibt es doch nicht. Ich bin 1,76m das ist nicht klein“ ich raufe mir die Haare und drücke mein Gesicht ins Sofakissen um meinen entnervten schrei zu ersticken. „Nami? Alles okay was ist heute passiert? Sonst stört es dich doch nicht wenn ich dich so nenne du bist halt meine kleine Schwester.“ Franky sieht mich etwas verblüfft an. „Nein es macht mir eigentlich auch nichts aus wenn DU“ das du beton ich extra stark „mich so nennst…“ „Warte ich hol uns das Essen und dann erzählst du mir alles okay?“ „Hmmm“ brumme ich. Als Franky mit dem Essen ins Wohnzimmer kommt setzen wir uns auf die Couch und ich erzähle ihm von Zorro, wie er mich auf die Palme bringt und das mit solchen Kleinigkeiten. Franky lacht herzhaft während ich erzähle „Hör auf zu lachen, du bist so gemein, du musst mit mir fühlen du bist mein Bruder!“ Ich hebe den Zeigefinger und tippe ihm gegen die Brust „Tut mir leid Schwesterchen aber so hab ich dich ja schon ewig nicht mehr gesehen!!“ „Was soll das heißen Franky?“ „Nichts, nichts das merkst du schon noch.“ Zwinkert mein Bruder mir zu und räumt unsere leeren Teller wieder in die Küche. //Was soll das denn jetzt heißen und warum zwinkern mir heute alle so verstohlen zu… Arrrg das macht mich noch wahnsinnig!//. Später als Robin nach hause kommt erzählt Franky ihr die Geschichte von mir und diesem Zorro und was macht die, genau das gleiche wie Franky, das ist doch wohl unglaublich echt. Kapitel 1: Thoughts ------------------- Kapitel 1 - Thoughts Seit dem Vorfall auf Station ist nun bereits eine Woche vergangen, in der ich Zorro nicht mehr gesehen habe obwohl ich jeden Tag gearbeitet habe. Nicht das mir das was ausmachen würde //Na gut vielleicht macht es mir ja doch was aus, denn dieser arrogante Macho hat irgendwie Eindruck hinterlassen// Ich muss ständig und in jeder noch so blöden Situation an ihn denken oder stelle mir vor wie er reagieren würde, mit seinen blöden Kommentaren. //Reiß dich zusammen Nami… Hör auf schon wieder an ihn zu denken!// ermahne ich mich selber. Sogar Robin hat schon gemerkt, dass er mich mehr beschäftigt, als es mir selber lieb ist. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback vor 2 Tagen~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich saß gerade an dem PC im Schwesternzimmer als Robin freudestrahlend rein kommt „Nami ich hab heute Nachmittag frei bekommen, gehen wir Shoppen, oder nur ein wenig Bummeln? Franky ist ja eh nicht zu hause.“ „Ja klar warum nicht ist schon ewig her, das letzte Mal!“ lächle ich ihr entgegen. „Cool, okay dann treffen wir uns einfach, nach dem Dienst, unten bei den Umkleiden“ und schon war sie wieder weg ohne meine Antwort abzuwarten, so ist sie halt. Später in der Stadt war es wie immer, viel Gelächter und Geläster, wie es halt bei Mädchen so ist. Doch dann war ich auf einmal abgelenkt, denn in den Augenwinkeln habe ich gerade einen grünen Haarschopf vorbei laufen sehen. //Ist das…?// Ich sah mich blitzschnell um. //Nein doch nicht// ein bisschen enttäuscht, das es nicht dieser arrogante, jedoch absolut faszinierende Zorro war, drehte ich mich wieder zu Robin, welche mich breit grinsend anstarrte. „Na wen hast du denn bitte da erwartet meine Teuerste?“ „Was … äh… niemanden ich dachte nur da wäre irgendwas…“ stammelte ich //Gott Nami das glaubst du dir doch gerade selber nicht// innerlich schlage ich mir mit der Hand gegen den Kopf. „Ja, ja erzähl das deiner Oma, du hast doch gedacht, das da dieser gutaussehende Typ von Montag läuft, gib es zu!“ „Man Robin hör doch auf, warum sollte ich an den denn denken?“ „Ach komm Nami, gib es endlich zu, seit deinem zusammen Stoß mit ihm bist du immer öfter abgelenkt!“ tadelnd hebt sie den Zeigefinger in den Himmel. „Oh man Robin…“ „Gibt es zu Junges Fräulein!“ „Ist ja schon gut… Ja ab und zu denk ich schon an ihn, er hat irgendwie Eindruck hinterlassen und das obwohl ich eigentlich gar nicht auf solche Typen anspringe…“ gebe ich frustriert zu. „Ha ich hab es doch gewusst.“ Freut sich Robin. ~~~~~~~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~~~~~~~~ //Oh man was soll ich bloß machen?// Ich raufe mir die Haare. Jetzt sitze ich schon an meinem freien Montagmittag auf meiner Couch und denke über alles nach. //Das gibt es doch nicht, ich weiß noch nicht mal seinen Nachnamen, so das ich ihn Googlen könnte.// Ja das habe ich übrigens schon versucht aber nichts. Und ja ich weiß das ist erbärmlich. Ihr sitzt jetzt bestimmt zu hause und denk euch – Man ist die blöd, die kennt ihn ja gar nicht – Ja ihr habt recht, aber er spukt trotzdem in meinem Kopf herum. Ich beschließe raus zugehen //Etwas frische Luft tut mir bestimmt gut.//. Ich mache mich auf den Weg in den nahegelegenen Park und suche mir eine freie Bank um mich auf dieser nieder zu lassen, damit ich die Enten beobachten kann, welche sich auf dem See tummeln und am Ufer schlafen. Endlich konnte ich abschalten. Nach ein paar Minuten, in denen ich den Tieren zugeschaut habe, lehne ich den Kopf in den Nacken und genieße die warme Frühlingssonne. „Na wen haben wir denn da, die Hübsche Schwester von letztem Montag.“ Ich öffne die Augen und wen sehe ich da vor mir stehen, genau Zorro wie er leibt und lebt. //Das gibt es ja wohl nicht, da denk ich mal 10 Minuten nicht an ihn und schwups steht er vor mir, frech wie eh und je „Und wer steht da vor mir, der Mann der sich keine Namen merken kann?“ „Schlagfertig wie immer, darf ich mich zu ihnen setzten?“ „Das ist eine öffentliche Bank, also kann ich es nicht verhindern.“ //Reiß dich zusammen Nami, warum bringt er mich nur immer so auf die Palme?// er setzt sich neben mich und schaut auf den See, ich tu es ihm gleich. „Sie waren lange nicht mehr im Krankenhaus ist ihr Schwager wieder entlassen?“ Ich habe es einfach nicht ausgehalten still neben ihm zu sitzen, jetzt hab ich schon die Chance ihn etwas kennen zu lernen. //Ich weiß doch das er noch da ist, aber ein Versuch ist es wert.// denke ich mir noch „Doch er ist noch im Krankenhaus, jedenfalls habe ich noch nichts anderes gehört.“ Er wendet das Gesicht zu mir um und grinst wieder dieses schelmische grinsen, an welches ich so oft gedacht hab //Es gefällt mir irgendwie wenn er so grinst… Ich weiß auch nicht.// „Aber meine Schwester ist wieder da, deshalb muss ich mich nicht mehr um ihn kümmern!“ zwinkert er mir zu „Ach so…“ „Haben sie mich etwa schon Vermisst Nami?“ „Ach der werte Herr kennt meinen Namen also doch noch?!“ ich ignoriere seine Anspielung „Natürlich, aber ich finde es immer wieder toll wie es sie auf die Palme bringt.“ //Er hat es bemerkt… Oh man wie peinlich…// *Oh Ja Kätzchen ich habe es gemerkt.* „Mich auf die Palme bringt? Das ist doch gar nicht wahr!“ *Oh doch meine Liebe und wie es dich auf die Palme bringt* „Wie sie meinen Hübsche.“ Grinst er mir fies entgegen //Reiß dich zusammen Nami, genau das will er…// Ich sagte einfach nichts mehr um ihm nicht auch noch in die Karten zu spielen. „Aber um deine Neugier zu stillen, ich hatte Geschäftlich in einem anderen Ort zutun.“ Unterbrach er die Stille. „Meine Neugier also hm? Ich bin nicht Neugierig sondern habe Interesse an anderen!“ grinse ich ihn siegessicher an. „Ach so nennt man das also heute!“ auch er grinst. Ich strecke ihm, ohne darüber nach zu denken, die Zunge raus. Als ich merke was ich da gerade mache halte ich mir schnell die Hand vor den Mund und laufe rot an. Zorro hingegen fängt lauthals an zu Lachen, //Er hat ein schönes Lachen// was auch mich dazu bringt zu lächeln. „Entschuldigen sie bitte.“ Sage ich kleinlaut. Auf einmal hört er auf zu lachen und streckt mir die Hand entgegen „Also ich finde es ist an der Zeit uns zu Duzen, Ich bin Zorro Thomson.“ Etwas verwirrt nahm ich seine Hand entgegen „Ähm… Ich bin Nami, Nami Jones.“ „Na dann Nami Jones freut mich dich kennen zu lernen“ lächelt er mir aufrichtig entgegen „Mich auch Mister Thomson!“ Ich grinse frech „Hey wir waren beim ‚Du’ angekommen meine Liebe“ auch er grinst frech, doch auf einmal werden wir durch das klingeln seines Handys unterbrochen. „Ja … Oh Hallo Kuina… Was? … Jetzt?... Ist es wirklich dringend?“ er sieht mich entschuldigend an „Ja okay Kuina ich mach mich auf den weg, bis gleich.“ Er legt auf und steckt sein Handy zurück in die Tasche *Na super gerade wo ich die Chance hatte sie kennen zu lernen, das bekommt meine kleine Schwester zurück* „Sorry Nami aber ich muss gehen, tut mir echt leid, hat mich gefreut dich wieder zu sehen.“ Er steht auf und lächelt mir entschuldigend entgegen „Oh… Ja in Ordnung, kein Problem, hat mich auch gefreut dich wieder zusehen.“ Auch ich bin aufgestanden und lächle ihm noch mal zu. Dann wendet er sich ab, hebt noch mal die Hand und ist schon verschwunden. „Ach mist“ rufe ich aus als ich realisiere das er schon weg ist. //Ich hätte ihn wenigstens nach seiner Nummer fragen können oder ihm sagen können, das ich dieses Treffen irgendwann gerne fortsetzen würde. Ich bin doch so ein blöder Trottel.// Ich schlage mir die Hand vor die Stirn und mache mich, wenn auch niedergeschlagen, auf den Heimweg. //Aber Hey ich habe mich mit ihm Unterhalten und er ist nicht nur der arrogante Typ, der immer nur lahme Sprüche bringt, sondern man kann sich auch normal mit ihm sprechen, denk ich jedenfalls// bei diesen Gedanken lächle ich leicht und komme endlich zu hause an. Da Franky und Robin heute ausgegangen sind bin ich alleine und habe noch mehr zeit über ˋMister Thomson´ nach zu denken, was ich auch tue, bis ich einfach auf der Couch einschlafe. Kapitel 2: Impossible --------------------- Kapitel 2 - Impossible Heute ist mal wieder ein ganz normaler Tag im Krankenhaus. Überall rennen Krankenschwestern und Ärzte durch die Gänge und versorgen die Patienten. „Nami? Könntest du mir bitte bei dem Patienten in der 11 helfen?“ fragt mich eine meiner Kolleginnen. „Was ist denn los Kim?“ „Er versucht, wie schon die letzten hundert Mal, aufzustehen obwohl er nicht darf. Und allein bekomm ich ihn nicht wieder zurück ins Bett.“ Resigniert lehnt sie sich an die Wand neben uns und schaut mich bittend an. „Na dann wollen wir ihn mal wieder ins Bett verfrachten.“ Grinse ich Kim an, welche sich daraufhin ein Lächeln auch nicht verkneifen kann. „Sind wir ja schon geübt drin!“ Also machten wir uns auf den Weg um für Ordnung auf unserer Station zu sorgen. Später, so gegen 12:30 Uhr, kam Robin zu uns ins Schwesternzimmer, in welchem wir gerade eine kurze Trinkpause einlegten. „Mädels ich geh jetzt zur Besprechung, bin aber zu der Sprechstunde wieder da. Wenn in der zwischen Zeit etwas ist ruft mich einfach auf meinem Diensttelefon an okay?“ dabei wedelt sie mit ihrem Telefon. „Alles klar Robin.“. Der Rest vom Dienst verlief noch relativ ruhig und um 14 Uhr konnten wir dann auch endlich gehen. Anstatt den direkten Weg nach Hause zu nehmen, gehe ich noch durch den Park, in welchem ich mich auf eine der Bänke setzte. Das mache ich nun schon seit zwei Wochen, fast jeden Tag, nach dem Dienst und warum das alles? Weil ich Hoffnung habe Zorro hier wieder zu Treffen so wie schon das letzte Mal. Aber bis jetzt ist nichts dergleichen passiert. //Kann ich ihn nicht einfach vergessen?// ich lege meinen Kopf in die Hände und schließe die Augen. Ich habe alles versucht um etwas über Ihn heraus zu finden, ich habe im Internet recherchiert, hab ihn in den sozialen Medien gesucht, alles… Aber gebracht hat es nichts. //Was soll ich denn jetzt machen? Ich sollte ihn vielleicht doch einfach vergessen.// Ich stand auf und ging vor an den See, sah mich kurz um und fand was ich gesucht habe. //Perfekt!// Ich nahm die kleinen Steine, welche ich anvisiert hatte und warf sie über das Wasser. „Nami? Was machst du denn hier?“ Ich schreckte hoch als mich auf einmal jemand von hinten anstupste. „Ach man Vivi, erschreck mich doch nicht so! Ich bekomm irgendwann noch einen Herzinfarkt.“ Schauspielerisch legte ich meine rechte Hand auf die Brust. „Oh arme Nami, das war überhaupt nicht meine Absicht!“ lachte daraufhin Vivi, doch sie wurde gleich wieder ernst. „Also Madame was machst du hier so ganz allein?“ „Ich war nur ein bisschen Spatzieren, mehr nicht.“ Winke ich ab. „Sicher? Du bist früher so selten spazieren gegangen, aber seit einem knappen Monat finde ich dich kaum noch zu Hause! Also was beschäftigt dich?“ Vivi sah mich durchdringend an //Soll ich es ihr sagen? Nein ich komme mir so blöd vor. Ich kenn ihn doch noch nicht mal.// „Nichts Vivi, ich hab nur gemerkt das mir die frische Luft ganz gut tut.“ Sie schaut mich skeptisch an, so ganz glaubt sie mir das nicht. Ich gebe ihr aber keine Zeit weiter darüber nach zu denken, denn ich packe sie am Arm und ziehe sie hinter mir her „Komm Vivi lass uns jetzt einen Kaffee trinken gehen, dass haben wir schon lange nicht mehr gemacht.“ „Äh… Ja okay, klasse.“ Antwortet sie leicht verwirrt aber auch Glücklich. Seit geschlagenen zwei Stunden sitze ich nun schon mit Vivi in einem kleinem Café und sie versucht mich immer wieder auszuquetschen warum ich im Moment so oft abwesend bin, aber ich schaff es immer wieder das Thema zu wechseln. //Oh Vivi lass doch endlich locker, es ist mir peinlich.// ich seufze frustriert auf „Vivi lass doch, ich hab dir gesagt alles ist gut! Aber ich muss nun auch endlich mal nach Hause, Franky und Robin warten bestimmt schon.“ Während ich das sagte, stand ich auf und legte das Geld auf den Tisch. „Aber Nami, jetzt sei doch nicht böse ich mach mir doch nur Sorgen. Du bist doch sonst nicht so.“ Vivi sieht mich Traurig an, tut es mir dann aber gleich und wir gehen vor die Tür wo ich sie in den Arm nehme um mich von ihr zu verabschieden „Mach dir nicht immer so viele Sorgen Süße, sobald ich weiß was los ist werde ich als erstes mit dir darüber reden okay?“ „Okay, na dann komm gut nach Hause und grüß Franky und Robin von mir.“ „Das werde ich, wir sehen und in zwei Tagen spätestens bei der Arbeit. Bis dann Süße.“ Ich gehe los, drehe mich aber noch einmal um und winke ihr zu. //Es tut mir leid Vivi, aber wenn ich selber noch nicht weiß was los ist mit mir, dann kann ich auch nicht mit dir darüber reden.// erneut seufze ich frustriert, //Das wird noch meine Lieblings Beschäftigung.// Zuhause angekommen, sind Franky und Robin in der Küche und machen Abendessen „Hey Schwesterherz, das Essen ist gleich fertig, du kommst genau richtig.“ „Hey ihr zwei, ich geh nur noch schnell in mein Zimmer und zieh mir was Bequemes an, bin gleich wieder da.“ Während dem Essen war es eher ruhig, ab und zu unterhielten sich Franky und Robin, ich jedoch hielt mich eher zurück. Nur wenn ich etwas gefragt wurde habe ich geantwortet. Das viel nun sogar meinem Bruder auf. Als ich nach dem Essen in der Küche stand und Robin half abzuwaschen, kam mein Bruder rein und gab Robin ein Zeichen uns allein zu lassen. „Nami? Sag mal ist bei dir alles in Ordnung?“ während er dies fragte, blickte er nicht zu mir auf, sonder wusch weiterhin das Geschirr ab und gab es mir dann. Ich nahm es ihm ab //Nicht er auch noch.// und stelle den Trockenen Teller in den Schrank „Ja, warum fragst du?“ „Lüg mich nicht an, ich kenn dich in und auswendig, also schieß los Schwesterchen!“ „Franky, es ist nichts okay, bitte lass es einfach.“ „Oh nein meine Liebe, du wirst hier nicht eher rausgehen, bis du mir gesagt hast was dich so beschäftigt!“ Ich sah ihn an und konnte in seinen Augen sehen, dass er es ernst meint. Wieder einmal seufzte ich auf //Oh ja mein neues Hobby, vielleicht bringt es ja was mit ihm zu reden. Er lässt eh nicht locker.// Schweigend legte ich das Geschirrhandtuch zur Seite und setzte mich an den Tisch, mein Bruder tat es mir gleich und sah mich abwartend an „Ich weiß selber nicht genau was los ist… Franky kennst du dieses Gefühl wenn du jemanden triffst, er dir erst absolut unsinnpatisch ist, aber beim zweiten Treffen ein ganz anderer zu sein scheint? Dieses vertraute Gefühl was man dann demjenigen gegenüber hat. Ich weiß nicht was ich von diesem Gefühl halten soll.“ Frustriert lege ich meinen Kopf auf die Tischplatte. „Nami redest du von diesem Typen, den du im Krankenhaus getroffen hast?“ „Ja“ kommt es gedämpft von mir, da mein Kopf weiterhin auf dem Tisch ruht. Ich spüre die Hand meines Bruders auf meinem Kopf, sie streicht zart über meine offenen Haare. „Kann es sein das dieser, angeblich unsinnpatische Mann, der so arrogant war, doch ganz toll ist und er bei dir Eindruck gemacht hat?“ wieder nur ein dumpfes „Ja“ von meiner Seite. Franky streicht weiterhin über meinen Kopf „Aber kleine was ist den daran bitte so schlimm?“ Ich hebe meinen Kopf und sehe ihn an „Eigentlich gar nichts, aber ich hab ihn erst zweimal getroffen, einmal auf Station wo er so unverschämt und arrogant war. Aber dann hab ich ihn vor zwei Wochen im Park getroffen, er war dort so anders nach einiger Zeit. Er hat sich mit mir unterhalten und war nett, doch dann musste er plötzlich weg. Seit dem hab ich nichts mehr gehört oder gesehen. Ich hab versucht etwas über ihn rauszufinden, aber man findet nirgendwo etwas. Vielleicht war es ja auch gar nicht sein richtiger Name.“ Sprudelt alles aus mir heraus. Franky sitzt schweigend mir gegenüber und hört zu. Als ich fertig bin nimmt er meine Hand und lässt mich so wieder zu ihm aufblicken. „Nami, seit wann siehst du denn alles so schwarz? Du bist doch immer die von uns beiden gewesen, die nie die Hoffnung aufgegeben hat. Und außerdem wer hat mir als Kind immer die Ohren voll geheult und gesagt, dass sie sich die ‚Wahre Liebe’ wünscht, diese ‚Liebe auf den ersten Blick’. Das warst du meine Kleine und wie mir scheint hat dein Herz sich auch schon entschieden, nur du nicht!“ Entsetzt fährt mein Kopf zu ihm hoch „Was? Franky spinnst du jetzt völlig? Klar hab ich so was gesagt als ich zehn war, aber diesen Mann kenn ich doch überhaupt nicht. Ich habe mich gerade mal zweimal mit ihm Unterhalten. Ich kenn ihn noch gar nicht.“ Ich bin aufgestanden „Jetzt weißt du was mich bedrückt, aber ganz ehrlich das was du da sagst ist purer quatsch! Ich geh jetzt schlafen hab morgen Spätschicht. Nacht!“ Bevor Franky irgendwas sagen konnte, war ich schon auf der Treppe nach oben und in mein Zimmer verschwunden. Dort lies ich mich auf mein Bett fallen. //Ich glaub es ja nicht, Franky ist doch echt bekloppt… Ich fass es einfach nicht. Es kann unmöglich sein das ich mich in ihn verliebt habe.// Ich lag noch einige Stunden Wach bis ich endlich einschlafen konnte. _______________Der selbe Tag aus Zorro´s Sicht__________________ Der Wecker klingelt um fünf Uhr morgens, ich lasse die Hand auf das nervige ding schnellen, damit es verstummt. *Und wieder ein neuer Tag, na los Zorro aufstehen und auf zur Arbeit* Ich erhebe mich aus meinem Bett und gehe ins Bad. Dort sehe in den Spiegel. Meine dunklen Augen sehen mir müde entgegen. Ich mache den Wasserhahn an und spritze mir das kalte Nass ins Gesicht. Nachdem ich mich fertig gemacht habe, gehe ich zurück ins Schlafzimmer, nehme meine Uniform aus dem Schrank und ziehe sie an, dann gehe ich in die Küche nehme mir einen Kaffee und setze mich an den Küchentisch. „Morgen Zorro.“ Schlaftrunken kommt ein dunkelhaariges Mädchen in die Küche geschlurft, nimmt sich ebenfalls einen Kaffee und setzt sich zu mir. „Morgen Kuina. Gut geschlafen?“ „Ja es geht, hätte ruhig länger sein können aber was soll ich machen.“ „Warum bist du überhaupt schon wach?“ frage ich sie während ich aufstehe und meine Tasse in die Spüle stelle. „Ich muss heute noch einige Verträge durchgehen und es kommen neue Klienten. Da muss ich mich vorbereiten.“ Ich gehe auf das Mädchen zu beuge mich zu ihr runter und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf „Überanstreng dich nicht. Ich muss nun auch los der Dienst wartet.“ Sie lächelt mich an gibt mir einen Kuss auf die Wange und verabschiedet sich von mir. Auf dem Weg ins Revier komme ich an dem Städtischen Krankenhaus vorbei, bei dessen Anblick ich sofort wieder ins grübeln komme. *Wie es Nami wohl geht, ob sie wohl Dienst hat?* schnell schüttle ich den Kopf *Was denke ich denn da. Ich kenn sie nicht mal.* Damit war das Thema für mich beendet, da ich nun auch endlich beim Revier ankam. „Morgen Zorro, schon gehört mit wem du heute auf Streife gehen darfst?“ ein schwarzhaariger Mann kommt auf mich zu gehüpft und grinst wie ein kleines Kind. Ich verdrehe die Augen, da ich mir denken kann mit wem ich dienst habe. „Lass mich raten Ruffy… Mit dir?“ „Richtig!“ weiterhin hüpft er auf und ab, manchmal frage ich mich wie er die Polizeiprüfung bestehen konnte. Aber mit ihm auf Streife zu sein ist hundertmal besser als mit dem Weiberhelden Sanji. „Reiß dich zusammen Junge, dann lass uns mal gehen.“ Ich nahm meine Waffe aus dem Schrank und meine Marke, daraufhin ging ich wieder zu Ruffy schnappe ihm die Wagenschlüssel aus der Hand und laufe Pfeifend an ihm vorbei. „Ey Zorro? Warum darf ich nie Fahren?“ „Weil ich den Tag überleben will und jetzt steig ein.“ Ruffy brummt irgendwas in seinen nicht vorhandenen Bart und steigt ein. Nach knappen 3 ½ Stunden haben wir schon einige Verkehrskontrollen und Einsätze hinter uns. „Zorro können wir jetzt ne Pause machen ich hab so einen Hunger!“ „Ruffy du hast immer Hunger. Nein wir müssen noch mindestens eine Stunde.“ „Oh man.“ In dem Moment kam der nächste Einsatz rein. Um 16 Uhr war der Dienst vorbei und ich machte mich auf den Weg nach Hause Kuina schon wartete. „Ich habe Heute früher Schluss gemacht, es sind zwei Klienten abgesprungen. Da dachte ich Koche mal wieder was für uns.“ Ich schaue sie an und dann auf den Tisch. „Ich geh mich nur schnell umziehen, dann komm ich.“ Nach dem Essen sieht Kuina mich an „Zorro alles gut? Du redest noch weniger wie sonst?“ „Alles gut, war nur stressig heute.“ Winke ich ab. „Hast du Lust noch eine runde durch den Park zu laufen?“ Ich sah sie an *Eigentlich nicht, aber was soll’s.* Ich nicke knapp und gehe mit ihr in den Flur um meine Schuhe anzuziehen, danach gingen wir raus und Richtung Park. Kuina hat sich bei mir untergehakt. Nachdem wir einige Zeit gelaufen sind bleibe ich plötzlich wie angewurzelt stehen. Da steht sie am Ufer und wirft Steine über das Wasser. Kuina sieht mich verwirrt an „Zorro was ist denn los?“ Ich schrecke hoch „Was? Äh… Nichts!“ doch zu spät sie hat meinen Blick gesehen. „Kennst du das Mädchen da vorne?“ In dem Moment kommt ihre blauhaarige Freundin und erschreckt sie, was mir ein lächeln auf die Lippen zaubert. „Ja, aber lass uns weiter gehen!“ Ich zog Kuina in die andere Richtung, aus irgendeinem Grund wollte ich nicht das Nami uns sieht. „Äm okay… Sicher?“ „Ja und jetzt komm.“ *Sie ist noch Hübscher wie in meiner Erinnerung. Ich bereue es immer noch, dass ich nicht nach ihrer Nummer oder noch einem Treffen gefragt habe, sie war so anders im Park als im Krankenhaus. Naja vielleicht auch ein bisschen meine Schuld* denke ich auf dem weg nach Hause über sie nach. „Hallo Erde an Zorro, lebst du noch?“ Kuina wedelt mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rum „Hä? Was, hast du was gesagt?“ Ich schaue sie verwirrt an „Ja! Ich habe gefragt ob wir noch einen Film schauen wollen?“ „Ne du Kuina, lass gut sein ich mag nicht, ich geh in mein Zimmer.“ Im Zimmer angekommen, legte ich mich auf mein Bett, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und lauschte der Musik. Dabei driften meine Gedanken immer wieder zu Nami ab. *Sie gefällt mir, sie springt nicht gleich wie jede auf meine Masche an. Sie ist kratzbürstig und hat ihren eigenen Charakter. Das ist sehr anziehend. Ich hoffe ich kann sie bald mal wieder treffen.* Mit diesem Gedanken und einem Lächeln im Gesicht, schlief ich heute sehr schnell und früh ein. Kapitel 3: Surprise ------------------- Kapitel 3 – Surprise Heute habe ich Spätschicht. //Na dann auf in den Kampf.// Zu meinem Glück ist Vivi heute auch da, eine Kollegin ist ausgefallen und sie ist eingesprungen, so kann der Dienst wenigstens nicht ganz so schlimm werden. Der Mittag war zu Anfang sehr hektisch, viele Entlassungen, viele Pflegefälle und vor allem viele Angehörige die irgendwelche Informationen wollten. Doch mittlerweile haben wir das meiste abgearbeitet. Es ist gerade 16:30 Uhr als wir beginnen wollten das Abendessen auszuteilen, doch so weit kam es nicht. Draußen hört man Sirenen und Geschrei „Vivi?“ rufe ich laut „Hier Nami in der 33 komm schnell da unten ist irgendwas passiert.“ Ich renne zu Vivi in das Patientenzimmer „Warum ist denn da unten alles voller Polizisten?“ In dem Moment klingelt das Stationstelefon, welches ich bei mir habe. Ich ging ran und Vivi sah mich gespannt an. Nach wenigen Minuten legte ich wieder auf und zog Vivi aus dem Zimmer. „Da unten in der Notaufnahme rastet gerade eine Gruppe Patienten aus, wohl irgendwelche Abhängigen die sich bedienen wollten oder so. Wir sollen die Stationstür schließen weil zwei von denen gerade flüchtig, irgendwo im Krankenhaus sind.“ „Was? Oh liebe zeit, dann schnell mach du vorne zu ich geh nach hinten.“ Vivi rennt los und ich tu es ihr gleich. Nachdem ich die Tür zugeschlossen habe gehe ich wieder zu Vivi die bereits am Essenswagen stand „Na komm Vivi teilen wir aus, damit unsere Patienten nicht verunsichert werden.“ „Ja du hast recht.“ Wir waren gerade in dem letzten Zimmer als wir einen Knall von draußen hören „Nami was war das?“ schrie Vivi panisch //Sie ist so schreckhaft// grinse ich innerlich „Ich weiß nicht, warte ich schau mal.“ Und schon wieder ein Knall, es hört sich an als wenn jemand gegen etwas schlägt. Vorsichtig luge ich aus der Tür raus, vor unserer Stationstür stehen zwei, sagen wir es nett, etwas verwahrloste Menschen. Schnell mache ich die Tür zu und schaue zu Vivi „Die zwei von der Aufnahme sind da draußen.“ Vivi wird panisch und huscht von einer Seite des Zimmers auf die andere. Ich packe sie an den Schultern „Vivi reg dich ab, wir haben doch abgeschlossen. Wir gehen jetzt raus und von da rufen wir unten an.“ Während ich vor gehe klammert Vivi sich an meinem Rücken fest. Vorsichtig lug ich wieder raus //Ein bisschen Bammel hab ich ja auch, aber ich muss Vivi beruhigen.// Die zwei waren weg, schnell gehe ich zum Telefon und melde unten in der Aufnahme das die zwei hier auf dem gang waren, aber jetzt schon wieder weg sind. ________Zur selben Zeit in der Notaufnahme, bei einem ganz bestimmten Polizisten______ Vor einer Knappen ¾ Stunde ging ein Notruf bei der Polizei ein, dass im Krankenhaus mehrere Junkies Unruhe stiften und auch Diebstähle begangen wurden. *Im Krankenhaus also. Vielleicht sehe ich sie ja wieder.* In diesem Moment stehe ich gerade mit meinen Kollegen Ruffy, Ace und Sanji in der Aufnahme und erkundigen uns nach den zwei Flüchtigen, da die Kollegen die sich im Haus aufgeteilt haben noch niemanden gesichtet haben. „Entschuldigen sie Schwester, haben sie schon irgendwas gehört, bezüglich der zwei Flüchtigen?“ fragt Ace sachlich, ich stehe nur gelangweilt daneben. Die Schwester verneint, doch in dem Moment klingelt das Telefon und sie sieht und schnell an, nach dem auflegen spricht sie aufgebracht „Mich hat gerade eine Schwester aus dem 2ten Stock angerufen, die zwei standen vor der hinteren Stationstür, sind jedoch jetzt wieder verschwunden. *Der zweite Stock also, da ist doch die Station auf der Nami Arbeitet. Vielleicht meine Chance.* „Na dann Jungs, gehen wir mal schauen.“ Sage ich und mache mich bereits auf den Weg „Zorro jetzt warte doch auf uns.“ Ruffy rennt gleich hinterher und auch Ace und Sanji folgen. An der Stationstür angekommen, stehen wir natürlich vor verschlossener Tür und deshalb Klopfen wir dagegen um auf uns aufmerksam zu machen. _____________Bei Nami und Vivi____________ „Ah, Nami da klopft es schon wieder.“ Vivi springt auf und stellt sich gleich hinter mich „Vivi jetzt bleib bitte ruhig, ich schaue schnell nach!“ //Hoffentlich sind das nicht wieder die zwei.// Mit einem flauen Gefühl ihm Magen luge ich ein wenig aus dem Stationszimmer und atme erleichtert aus als ich sehe wer da steht „Vivi das sind nur Polizisten. Ich geh mal aufmachen.“ Auch Vivi entspannt sich. Ich begebe mich zu der hinteren Stationstür, dabei mustere ich die Beamten ein wenig. Es sind soweit ich sehen kann vier, der erste ganz vorne hat Schwarze, mittellange Haare und viele Sommersprossen im Gesicht, alles in allem sieht er freundlich aus. Der zweite hat blonde Haare und einen drei tage Bart, er gafft mich an als wäre ich frisch Fleisch //Sehr unsinnpatisch.// denke ich mir. Nummer drei im Bunde war ein relativ jung aussehender Junge ebenfalls mit schwarzen haaren, sah dem ersten etwas ähnlich. Und den vierten konnte ich leider nicht wirklich erkennen, da er hinter dem ersten stand. Als ich an der Tür ankomme schließe ich sie auf und öffne sie für die vier Männer. „Guten Tag Miss, Wir sind die Officers Peterson“ dabei zeigt er auf sich und den anderen schwarzhaarigen „Smith“ nun zeigt er auf den blonden „Und Thomson.“ Seine Hand wandert hinter sich //Moment THOMSON? Das kann doch nicht sein… Oder doch?// weiter kam ich nicht mit meinen Gedanken „Hallo Nami.“ Grinst mir Zorro schon entgegen, dafür kassiert er von seinen drei Kollegen einen komischen Blick „Du kennst sie?“ fragt ihn der ältere der beiden Officer Peterson „Ja Ace ich kenne sie. Aber nun zu euch“ er sieht zu mir und Vivi welche mittlerweile auch zu uns gestoßen ist „Die zwei waren also hier?“ Ich bin immer noch zu überwältigt von ihm //Er ist es, er ist ein Polizist und er sieht unglaublich heiß in dieser Uniform aus.// da ich nicht antworte tritt Vivi nun neben mich „Ja waren sie. Wir waren gerade in einem der Zimmer als es gegen die Tür geklopft hat, Nami ist dann an die Tür vom Zimmer und hat die Zwei gesehen. Als wir dann raus zum Telefon sind waren sie aber schon wieder weg.“ „Okay, Nami kannst du uns sagen wie die Zwei aussehen?“ befragt Zorro mich weiter und blickt mir direkt in die Augen, was mich aus meinen Gedanken holt „Äh, Entschuldigung. Wie war die Frage?“ stammle ich. Er beginnt zu grinsen „Wie sahen die zwei aus?“ „Also sie sahen ziemlich verwahrlost aus, beide lange verfilzte Haare und dunkle Kleidung, ich vermute es waren zwei Männer.“ „Du vermutest zwei Männer?“ „Ja der eine stand mit dem Rücken zu mir könnte auch eine Frau sein.“ Ich kratze mich verlegen am Kopf und grinse ihn an. Nun schaltet sich Officer Peterson, Ich glaube sein Vorname ist Ace, wieder ein „Okay dann machen wir es jetzt so“ er dreht sich zu seinen Kollegen „Sanji, du und Ich wir gehen das Treppenhaus noch mal ab, sie müssen ja noch da sein. Das heißt wenn alle Stationen es so gemacht haben wie ihr und die Tür verriegelt war.“ Sanji nickt „Zorro und du Ruffy“ er sieht, ich denke es ist sein Bruder, an „Ihr bleibt hier und wartet bis wir wieder da sind, falls sie hier lang kommen.“ „Verstanden.“ Kam es von allen synchron und Ace und Sanji machten sich auf den weg. Zorro tritt auf mich zu „Hey“ grinst er, auch ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen „Hey. Polizist also hm?“ frage ich ihn „Ja, so wie es aussieht schon.“ Er blickt an sich runter und grinst wieder sein typisches Grinsen. „Äm Nami willst du mich nicht mal vorstellen?“ räuspert sich Vivi und sieht mich ein bisschen auffordernd an „Ach so ja entschuldige. Zorro das ist Vivi meine beste Freundin und liebste Arbeitskollegin.“ Ich lege den Arm um Vivi und drücke sie kurz an mich „Und Vivi das ist Zorro, ich habe ihn hier kennengelernt als er jemanden besucht hat.“ Beide geben sich gegenseitig die Hand. Nun räuspert sich auch Zorro´s Kollege und sieht ihn vorwurfsvoll an „Ach stimmt! Das ist Ruffy, er ist einer meiner besten Freunde und wie man sieht auch mein Kollege.“ Ruffy stellt sich vor Vivi und mich und gibt uns nacheinander die Hand. Bei Vivi hält er sie etwas länger fest, so dass diese rot anläuft und leicht kichert. Ich verdrehe die Augen und sehe wieder zu Zorro „Wollt ihr mit vor in den Stützpunkt kommen oder müsst ihr hier bleiben?“ Er sieht mich kurz verwirrt an, doch dann scheint er zu kapieren was ich gerade gesagt hab „Äh nein wir müssen leider hier warten, falls die zwei runter laufen.“ Er sieht etwas enttäuscht aus. Ich lächle ihn an „Okay, aber vielleicht sehen wir uns ja mal wieder wenn du nicht gerade flüchtigen hinterher jagst!“ Nun grinst auch er mich wieder so unglaublich an „Ja vielleicht schaffen wir es ja mal das wir uns treffen können.“ Bevor ich etwas sagen konnte kamen rufe aus dem Treppenhaus „Zorro, Ruffy aufgepasst sie kommen runter.“ Wie vom Donner gerührt sprinten die beiden in den Gang und schnappen sich die zwei flüchtigen, welche sich stark wehren. Vivi und ich schauen uns das sehr fasziniert an. Als sie die Männer dann in Handschellen gelegt haben, dreht sich Zorro noch mal zu mir um und zwinkert mir zu, dann gehen sie die Treppen runter und wieder in die Notaufnahme. „Was war das denn bitte Nami?“ fragt mich Vivi leicht aufgeregt „Ich weis nicht was du meinst!“ Ich drehe mich um und gehe wieder in den Stützpunkt um meine Arbeit fertig zu machen „Und ob du weißt was ich meine, er hat dir zu gezwinkert! Was läuft da und seit wann kennst du ihn wirklich?“ leicht drehe ich mich zu ihr um und grinse sie an „Ja, ja ich weiß was du meinst. Erinnerst du dich an den morgen wo mein Auto mal wieder nicht anspringen wollte?“ „Ja klar ist ja noch nicht so lange her.“ „An dem Tag habe ich ihn hier kennengelernt, er hat mich aufgefangen als ich in ihn reingelaufen bin.“ Verlegen gucke ich aus dem Fenster „Ja und was läuft da jetzt zwischen euch, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen Nami!“ „Ach man Vivi, da läuft gar nichts! Ich habe ihn danach noch einmal spontan im Park getroffen, aber da musste er recht schnell wieder weg.“ Vivi grinst mich hinterhältig an „Ach wegen ihm bist du seit Wochen so abwesend.“ Wissend hebt sie den Zeigefinger in die Höhe. „Vivi hör auf! Wir müssen Arbeiten los!“ Ich verziehe mich schnell auf den Flur und tue so als wenn ich etwas Wichtiges machen würde. Vivi hat es eingesehen das ich nicht weiter reden will. Nach ungefähr einer Stunde war ich gerade dabei meine Patienten zu versorgen und sie Bettfertig zu machen, bin deswegen kurz wieder raus auf den Gang um etwas zu holen was ich noch vergessen habe und als ich wieder zum Zimmer zurück wollte Tippt mir plötzlich jemand auf die Schulter. Vor lauter schreck lasse ich alles was ich in den Händen habe fallen, springe zurück und stoße einen spitzen Schrei aus „Aaah.“ „Nami, Nami, ganz ruhig ich bin’s nur, Ich wollte dich nicht erschrecken es tut mir leid!“ Ich schaue den Übeltäter geschockt an, aber beruhige mich schnell und beuge mich zu meinen Sachen runter um sie aufzuheben, er tut es mir gleich „Man Zorro, du kannst mich doch nicht einfach so erschrecken!“ Er grinst mich an während er mir meine Sachen in die Hand gibt und wir uns aufrichten „Tut mir leid, ich hab ja nicht gewusst wie schreckhaft du bist!“ „Ey!“ ich haue ihm aus spaß mit der faust gegen die Schulter „Willst du damit sagen ich bin ein Angsthase?“ beschwere ich mich und sehe ihn Trotzig an. Er hebt beschwichtigend die Hände „Nein, so was würde ich niemals sagen oder denken!“ *Vielleicht aber auch doch!* Schelmisch grinst er mich wieder an. „Darf ich auch erfahren warum du mich hier fast zu Tode erschreckt hast?“ „Ah, ja klar, natürlich. Ich… Naja… Ich wollte dich was fragen…“ ich muss lächeln, weil er so niedlich aussieht wenn er rot wird und stottert. „Naja also… Ich wollte wissen ob wir uns vielleicht mal Treffen wollen? So richtig mein ich, nicht spontan und so.“ „Du willst ein Treffen mit mir? Deswegen kommst du extra während deinem Dienst noch mal zu mir?“ ich sehe ihn verblüfft an *Shit, ich glaube das war keine gute Idee. Sie sieht nicht besonders erfreut aus.* etwas niedergeschlagen schaut er mich an und will gerade was sagen, //Oh, oh, ich glaube ich habe ihm da was falsches vermittelt.// da unterbreche ich ihn „Aber ich freu mich natürlich, das du noch mal den Weg auf dich genommen hast! Und ja klar habe ich Lust mal mit dir was zu Unternehmen!“ Ich lächle ihn aufrichtig an. *Puh, glück gehabt!* Er lächelt jetzt auch und sieht sehr erleichtert aus „Okay hast du dieses Wochenende am Samstag schon was vor?“ Ich überlege kurz //Heute ist Mittwoch, war irgendwas am Wochenende? Ne ich glaube nicht!// dann lächle ich ihn an „Nein bis jetzt noch nicht!“ „Okay dann aber jetzt! Ich lasse mir etwas einfallen und dann sehen wir uns am Samstag?“ er sieht mich mit seinen dunklen Augen durchdringend an „Bekomm ich noch deine Nummer, damit ich mich melden kann wenn ich die genau Uhrzeit habe?“ Ich werde etwas rot, als er mir sein Handy entgegen hält nehme ich es an und gebe meine Nummer ein. „Okay, äm ich muss dann auch mal weiter machen, die Patientin wartet!“ Ich halte meine Utensilien in die Höhe. „Ach ja stimmt, da war ja was.“ Grinst er wieder „Na dann wünsche ich dir noch einen ruhigen Dienst und ich melde mich dann bei dir wegen Samstag!“ er lächelt und wendet sich schon zum gehen „Ich wünsche dir auch einen ruhigen Dienst und freu mich schon auf Samstag!“ Ich hebe die freie Hand und wende mich dann auch um, gehe ins Zimmer und schließe die Tür hinter mir. //Oh mein Gott. Oh mein Gott. Oh mein Gott. Er hat mich nach einem Date gefragt. Oh mein Gott. Okay ich muss mich beruhigen. Ganz ruhig.// Ich atme tief durch und gehe wieder an die Arbeit. Nach dem Dienst, gegen 22 Uhr, gehen Vivi und ich endlich nach Hause. Da wir zusammen gefahren sind bringe ich sie erst nach Hause. „Vivi ich muss dir noch was erzählen!“ „Ach ja? Was denn?“ „Zorro ist vorhin noch mal wieder gekommen…“ Vivi´s Kopf schießt ruckartig zu mir, sagt aber nichts. „Er will am Samstag mit mir ausgehen!“ „Was? Wirklich, oooh wie schön!“ sie fängt an zu quietschen und klatscht in die Hände. „Beruhigt dich Vivi, du bist ja aufgeregter wie ich!“ lache ich. Wir reden noch bis wir bei Vivi zuhause ankommen. „So Mäuschen, dann schlaf mal gut und wir sehen uns morgen wieder. Ich bin wieder so wie heute bei dir und hole dich ab!“ „Gute Nacht Nami-Maus. Bis morgen!“ Sie gibt mir ein Küsschen auf die Wange und steigt dann aus. Ich fahre auch nach Hause und gehe, angekommen, gleich rauf in mein Zimmer. //Heute kann ich, glaub ich, gut schlafen.// mit einem lächeln auf den Lippen schlafe ich dann auch ein. ____________ Bei Zorro ____________ Nach dem ich im Krankenhaus war, habe ich meinen Dienst noch zu Ende gebracht und habe mich dann auf dem Heimweg gemacht. Dort angekommen habe ich mich auf die Couch gelegt und den Fernseher eingeschaltet. „Zorro was ist los mit dir? Du lächelst seit du hier durch die Tür gekommen bist!“ Kuina steht in der Tür und beobachtet mich. „Nichts. Heute war nur ein guter Tag!“ „Ach ja was ist denn so gut gewesen?“ Zorro rollt mit den Augen *Wie kann sie nur so neugierig sein? Das geht sie nichts an…. Sie würde nur eifersüchtig sein!* „Kuina das geht sich nichts an! Ist meine Sache!“ Kuina verdreht genervt die Augen und dreht sich halb zum gehen um „Seit wann hast du Geheimnisse vor mir? Ach ist ja auch egal mach was du willst!“ sie geht. „Zicke!“ seufze ich, aber aufhören zu lächeln tue ich aber trotzdem nicht. Vor dem Fernseher schlafe ich dann irgendwann ein. Kapitel 4: Misunderstanding --------------------------- Kapitel 4 - Misunderstanding Es ist Donnerstag 22 Uhr und ich habe endlich Feierabend, es war wieder ein anstrengender Dienst und ich bin froh, dass ich jetzt endlich nach Hause darf. Ich bin nun auf dem weg Vivi Heim zu fahren „Oh man Vivi ich bin so froh das ich ab morgen drei Tage frei hab!“ stöhne ich. „Das glaub ich dir, ich hab leider erst ab Montag frei.“ Seufzt meine beste Freundin, doch dann grinst sie auf einmal „Hat sich dein Prinz eigentlich schon gemeldet wegen eurem Date?“ „Oh Vivi du sollst ihn nicht so nennen!“ ich rolle die Augen //Das sie ihn immer so nennen muss, seit Dienstag hat sie ihm diesen blöden Spitznamen gegeben.// Sie winkt ab „Ja, ja ist ja auch egal, aber hat er sich gemeldet?“ Ich schaue etwas Traurig auf die Straße „Nein leider noch nicht.“ „Ach Nami, sei doch jetzt nicht Traurig. Er meldet sich bestimmt noch es ist ja erst Donnerstag und ihr hab euch doch für Samstag verabredet oder?“ Sie sieht mich lächelnd von der Seite an „Ja Stimmt schon. Er meldet sich bestimmt!“ //Hoffe ich!// setzte ich in Gedanken noch an den Satz dran. Eigentlich bin ich nicht so ein Schwarzseher aber bei ihm ist es irgendwie anders! Ich habe gehofft das er mich gleich am nächsten Tag schreibt aber nichts. //Das ist doch zum Mäuse melken. Warum warte ich nur so verzweifelt auf eine Nachricht von ihm?// Ich kann mir das alles selber nicht erklären, aber damit ich jetzt keinen Unfall baue konzentriere ich mich einfach wieder auf die Straße und schiebe meine Gedanken auf, bis ich endlich zuhause auf meinem Bett liege. Vivi sagt auch nichts mehr bis wir bei ihr vor dem Haus stehen „Danke Nami fürs fahren! Und melde dich wenn er dir geschrieben hat, Okay?“ „Ja mach ich Vivi! Gute Nacht.“ Vivi ist bereits ausgestiegen, aber beugt sich noch einmal in das Auto runter und lächelt mich an „Nacht Süße!“ Zuhause angekommen gehe ich zu Franky ins Wohnzimmer „Hey Bruderherz, wo ist denn deine Herzdame?“ Mein Bruder sieht zu mir „Hey Kleines, Robin ist mit ein paar Freunden aus, da sie morgen Frei hat!“ „Ach so, okay. Na gut ich werde dann mal in mein Zimmer gehen. Gute Nacht!“ Franky zieht eine Augenbraue hoch „Du willst jetzt schon ins Bett? Du hast doch ab morgen aus frei oder?“ „Ja hab ich, aber ich wollte oben noch ein wenig Fernsehen!“ „Na dann. Gute Nacht Kleines!“ Ich hebe die hand und begebe mich zu der Wendeltreppe an der Seite des Raumes. Oben ziehe ich mir meine Schlafsachen an und schmeiße mich aufs Bett. Mein Handy lasse ich, nachdem ich noch einmal draufgeschaut habe, neben mich fallen. //Immer noch nichts… Ob er sich noch meldet?// Genau in diesem Moment vibriert mein Handy. Ich nehme es hoch und sehe, dass ich eine neue Messenger Nachricht, von einer unbekannten Nummer habe. //Zorro?// mein Herz fängt ein bisschen schneller an zu schlagen, was mich ein wenig irritiert. Sofort entsperre ich mein Display um nachzusehen. Ich öffne den Messenger und lese die Nachricht: 22:54 Uhr Unbekannte Nummer: Hallo Nami, ich bin’s Zorro. Tut mir leid, dass ich so spät noch schreibe! Mir ist aber endlich eingefallen was wir am Samstag machen können!! Ich hole dich so um 19 Uhr ab, schreib mir nur deine Adresse und dann lass dich Überraschen. Ich freu mich schon! Liebe Grüße Zorro ;) Während ich die Nachricht wieder und wieder lese entflieht meiner Kehle ein quietschendes Geräusch //Er hat sich gemeldet! Und er will, dass ich mich überraschen lasse… Was er wohl vor hat? Ich bin doch immer so neugierig!// 22:58 Uhr Nami: Hallo Zorro! Kein Problem, ist ja noch Zeit bis Samstag. Aber jetzt haben wir ein Problem ich bin ein sehr neugieriger Mensch! Also würde ich gerne wissen was mich am Wochenende erwartet? Liebe Grüße Nami //Genau Nami immer so tun als hättest du nicht schon den ganzen Tag, alle fünf Sekunden auf dein Handy geschaut!// Ich warte auf die Antwort von Zorro, da ich sehe das er bereits schreibt. 23:00 Uhr Zorro: Ah ist Madame noch wach ja? 23:00 Uhr Nami: Ja das bin ich wohl! Der Herr aber auch. Müssen sie noch nicht schlafen Herr Polizist? Ich grinse frech über meine Antwort //Was er kann, kann ich erst recht.// 23:01 Uhr Zorro: Na, na nicht frech werden gnädigste! Ich bin schon groß, da darf man länger wach bleiben! Aber jetzt spaß beiseite, ich habe morgen nur einen Zwischendienst da kann ich ausschlafen und was ist deine Ausrede? 23:02 Uhr Nami: Tja da werde ich dich übertrumpfen! Ich habe ab morgen das ganze Wochenende frei!! 23:02 Uhr Zorro: Das ist hart! 23:02 Uhr Nami: Jetzt aber mal wieder zu meiner Frage, was erwartet mich am Samstag? 23:03 Uhr Zorro: So, so, also eine von der neugierigen Sorte! Lass mich kurz nachdenken ob ich es dir sage… …. NEIN! ;) //Das ist jawohl nicht sein erst! Jetzt will er es mir nicht sagen, wie gemein!// 23:03 Uhr Nami: Du weiß aber schon das, dass gemein ist oder? 23:03 Uhr Zorro: Ja das weiß ich! Dieses spiel, spielen Zorro und ich noch eine Weile. Es geht immer hin und her, da er dann irgendwann sagt, er sagt es mir, es dann aber doch nicht tut, und so weiter. Im laufe des Gespräches gebe ich ihm noch meine Adresse, damit er mich wenigstes am Samstag tatsächlich abholen kann. Nach einer Stunde will er sich dann auch verabschieden 00:05 Uhr Zorro: So meine Hübsche ;) Ich werde dann mal das Handy weglegen und Schlafen gehen, denn ich muss ja im Gegensatz zu der jungen Dame morgen/heute noch mal arbeiten. 00:05 Uhr Nami: Na dann wünsche ich dir doch eine gute Nacht Herr Polizist! Aber du solltest dich vielleicht vorher noch in dein Bett legen! 00:06 Uhr Zorro: Tja Schätzchen, da liege ich schon seit wir schreiben! Also dann schlaf du auch gut und Träum schön von mir ;) Ich werde auf Knopfdruck rot //Träumen? Von ihm? … Ach herrje… Ruhig bleiben Nami// 00:08 Uhr Nami: Gute Nacht, einen ruhigen Tag morgen und bis Samstag! Nun lege auch ich mein Handy weg und schließe es an das Ladekabel an. //Er wollte sicher nur einen Spaß machen, also reiß dich zusammen!// ermahne ich mich selber. Trotz meinem, noch immer, wild klopfendem Herzen, schlafe ich schnell ein und Träume vielleicht doch ein ganz kleines bisschen von dem gutaussehenden grünhaarigen. __________Vor dem Chat bei Zorro_________ Ich komme von meinen Dienst nach Hause und begebe mich gleich in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. „Zorro? Bist du wieder da?“ „Ja Kuina bin ich. Ich bin in der Küche.“ Kuina kommt um die Ecke und stellt sich zu mir. „Zorro, wie arbeitest du morgen?“ „Zwischendienst. Warum?“ „Du müsstest mich in die Stadt fahren, mein Auto ist in der Werkstatt!“ Ich verdrehe die Augen *Na super… Hab ich gar keine Lust drauf.* „Muss das sein Kuina? Kannst du nicht laufen oder die Bahn nehmen?“ Sie schaut mich entsetzt und wütend an „Ja Zorro das muss sein! Ich fahre bestimmt nicht mit der Bahn wenn ich einkaufen gehe! Du spinnst doch.“ „Hey jetzt aber mal langsam meine Liebe, du hast nichts von einkaufen gesagt. Ist okay, wann willst du los?“ „Wann fängt dein Dienst an?“ „Um 14:30 Uhr muss ich im Revier sein.“ „Um 11 Uhr sind wir in der Stadt. Gute Nacht!“ Ich bette meinen Kopf in meinen Händen *Wie kann man nur so zickig und anstrengend sein?* Ich begebe mich in mein Zimmer, ziehe alles bis auf meine Boxershorts aus und schmeiße mich auf mein Bett. Ich starre an die Decke und überlege, wie schon die letzten Tage, was ich am Samstag mit Nami unternehmen soll. *So einfallslos war ich echt noch nie! Aber ich kann mit einer Frau wie Nami nicht einfach dasselbe machen wie mit anderen! Sie ist irgendwie was Besonderes und mit ihr will ich auch etwas Besonderes unternehmen, nur was?* Ich schaue auf die Uhr *22:44 Uhr* Ich grüble noch ein wenig, doch dann macht es klick und ich weiß was wir machen *Das wird super* Ich nehme mein Handy und Tippe eine Nachricht *Sie schläft bestimmt schon, aber egal!*: 22:54 Uhr Unbekannte Nummer: Hallo Nami, ich bin’s Zorro. Tut mir leid, dass ich so spät noch schreibe! Mir ist aber endlich eingefallen was wir am Samstag machen können!! Ich hole dich so um 19 Uhr ab, schreib mir nur deine Adresse und dann lass dich Überraschen. Ich freu mich schon! Liebe Grüße Zorro ;) „So jetzt Schlafen“ murmle ich vor mir her und lege bereits das Handy auf meinen Nachttisch. Doch plötzlich fängt das ding an vibrieren *Ist sie doch noch was?* Ich nehme es in die Hand und schaue nach, aus irgendeinem Grund, ich weiß nicht welchem klopft mein Herz immer schneller, auch wenn ich nur an sie denke. 22:58 Uhr Nami: Hallo Zorro! Kein Problem, ist ja noch Zeit bis Samstag. Aber jetzt haben wir ein Problem ich bin ein sehr neugieriger Mensch! Also würde ich gerne wissen was mich am Wochenende erwartet? Liebe Grüße Nami *Hat sie gar nicht auf eine Nachricht von mir gewartet? Sie ist echt anders, als die anderen! Und neugierig auch noch, das kann ja ein spaß werden!* Ich grinse frech vor mich hin. 23:00 Uhr Zorro: Ah ist Madame noch wach ja? 23:00 Uhr Nami: Ja das bin ich wohl! Der Herr aber auch. Müssen sie noch nicht schlafen Herr Polizist? *Ah Madame wird frech! Das gefällt mir.* 23:01 Uhr Zorro: Na, na nicht frech werden gnädigste! Ich bin schon groß, da darf man länger wach bleiben! Aber jetzt spaß beiseite, ich habe morgen nur einen Zwischendienst da kann ich ausschlafen und was ist deine Ausrede? *Jetzt bin ich mal gespannt.* keine Minute später bekomme ich die Antwort und kann mir ein grinsen nicht verkneifen. 23:02 Uhr Nami: Tja da werde ich dich übertrumpfen! Ich habe ab morgen das ganze Wochenende frei!! 23:02 Uhr Zorro: Das ist hart! 23:02 Uhr Nami: Jetzt aber mal wieder zu meiner Frage, was erwartet mich am Samstag? Da war sie wieder, ihre Neugierde. *Süß* 23:03 Uhr Zorro: So, so, also eine von der neugierigen Sorte! Lass mich kurz nachdenken ob ich es dir sage… …. NEIN! ;) Ich lächle fies vor mich hin. 23:03 Uhr Nami: Du weiß aber schon das, dass gemein ist oder? 23:03 Uhr Zorro: Ja das weiß ich! So ging es noch lange hin und her, eigentlich hasse ich solche Spielchen mit einer Frau und normalerweise schreibe ich auch nicht so viel mit einer, aber wie schon oft erwähnt sie ist irgendwie was besonderes. Nach einer Stunde wurde ich aber so langsam Müde und da ich morgen ja noch mit Kuina in die Stadt muss beende ich das Spielchen und verabschiede mich von ihr. 00:05 Uhr Zorro: So meine Hübsche ;) Ich werde dann mal das Handy weglegen und Schlafen gehen, denn ich muss ja im Gegensatz zu der jungen Dame morgen/heute noch mal arbeiten. *Ach du scheiße ich hab sie echt Hübsche genannt. Ich sollte halt echt erst nachdenken bevor ich schreibe! Aber naja jetzt ist es zu spät! Aber gelogen hab ich ja nicht* Ich lächle während ich sie mir bildlich vorstelle. 00:05 Uhr Nami: Na dann wünsche ich dir doch eine gute Nacht Herr Polizist! Aber du solltest dich vielleicht vorher noch in dein Bett legen! 00:06 Uhr Zorro: Tja Schätzchen, da liege ich schon seit wir schreiben! Also dann schlaf du auch gut und Träum schön von mir ;) Jetzt konnte ich mir ein grinsen wieder mal nicht verkneifen. 00:08 Uhr Nami: Gute Nacht, einen ruhigen Tag morgen und bis Samstag! Ich lege mein Handy auf den Nachttisch und starre an die Decke *Sie ist schon ne echt Hübsche und das was mit mir passiert wenn ich sie sehe, dass kenn ich so nicht. Na dann heißt es jetzt wohl abwarten was sich ergibt!* Ich schließe die Augen und schlafe auch bald ein. Am nächsten Morgen klingelt mein nerviger Wecker *Oh man, viel zu wenig schlaf! Aber dafür absolut süße Träume.* Ich grinse dämlich vor mir her, als ich mich in Richtung Bad begebe. Nachdem ich frisch geduscht und angezogen in der Küche erscheine, ist Kuina schon wach und hat den Frühstückstisch gedeckt. „Morgen.“ Kommt es von mir gebrummt „Morgen Zorro.“ Flötet sie mir entgegen, kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich setzte mich an den Tisch und beginne zu Frühstücken. Danach mach ich mich mit Kuina auf den Weg in die Stadt. „Wo genau musst du denn Einkaufen?“ „Fahr einfach in das Parkhaus am Park.“ Ohne weiter zu fragen mache ich das und fahre zum Parkhaus. Um 10:50 Uhr fahre ich in dieses rein und suche eine Parklücke. Nach dem einparken gehe ich mit ihr raus „So und wohin jetzt?“ Kuina harkt sich bei mir unter und führt mich Richtung Innenstadt *Sie hat mich verarscht, sie will nicht einkaufen, sondern Shoppen, diese Göre.* Sauer blicke ich auf sie runter und bleibe stehen „Kuina, das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Du willst jetzt nicht wirklich Shoppen oder?“ Kuina sieht mich mit ihrem Welpenblick an „Hätte ich dir die Wahrheit gesagt wärst du nie mitgegangen!“ Ich stöhne genervt auf und brumme „Jetzt kann ich leider auch nicht mehr gehen!“ Sie zieht mich weiter Richtung Klamottengeschäft, am Park vorbei. ________Der selbe Morgen bei Nami______ Ich werde von einem pusten in mein Gesicht geweckt und als ich den Übeltäter wegschieben will bekomme ich eine nasse Zunge durch mein Gesicht gezogen „Ah Mika, lass das.“ Doch dann realisiere ich was ich gerade gesagt habe //Moment Mika?// Ich springe aus dem Bett und stürze mich auf den kleinen Hund „Hallo Mika du kleine süße Maus, wo kommst du denn her?“ „Ich habe dem Nachbarn gesagt, dass wir liebend gerne auf sie aufpassen, solange er auf eine spontane Geschäftsreise muss.“ Ich schaue Franky mit Riesen Augen an und springe quietschend auf und hüpfe meinem Bruder in die Arme. „DANKE, DANKE! Du bist einfach der beste Bruder der Welt!“ Man muss dazu sagen ich freue mich so, weil ich schon seit wir klein sind einen Hund wollte, aber es nie ging oder ich nicht durfte. Mika ist ein kleines Pitbull Welpen Weibchen, hat strahlend blaue Augen und braun, weißes Fell. Alles in allem einfach zuckersüß. „Nami, es ist nur für eine Woche bis John wieder da ist!“ Ermahnt mich Franky „Ja ich weiß! Na komm Mika Frühstück.“ Ich laufe runter in die Küche, wo Robin schon sitzt und auf uns wartet. „Guten Morgen Robinchen!“ flöte ich ihr entgegen „Morgen Nami, so glücklich?“ „Ja wenn man von so einem zuckersüßen Hund geweckt wird kann man nur glücklich sein.“ Nach dem Frühstück beschließe ich mit Mika in den Park zu gehen „Robin gehst du mit?“ „Klar! Warte ich zieh mich schnell um.“ Ich warte also bis Robin fertig ist, nehme Mika an die Leine und wir gehen los. Gegen elf Uhr kommen wir dort an und spielen mit Mika, werfen Stöckchen oder den Ball uns sie bringt es wieder. „Sie ist so süß Robin!“ lächle ich Robin an, während Mika den Ball holt. „Ja das ist sie! Komm wir setzen uns auf die Bank da drüben.“ Ich laufe Robin hinterher und setze mich zu ihr. Nach kurzer Zeit fangen wir an über Gott und die Welt zu quatschen und beobachten dabei Mika, wie sie spielt. Dabei kommen wir auch auf Zorro zu sprechen „Und was ist eigentlich mit dem Typen aus dem Krankenhaus?“ Robin setzt sich so hin, dass sie mich genau angucken kann. Ich erzähle ihr alles was so passiert ist und auch das wir morgen ein Date haben. „Oh Nami das ist ja toll! Und was macht ihr?“ „Ich weiß nicht, er will mir nichts sagen!“ „Oh eine Überraschung, wie spannend!“ Ich wollte Robin eigentlich antworten als ich auf der gegenüber liegenden Seite des Parks etwas sehe, was ich nicht sehen wollte //Das glaub ich ja nicht!// „Nami?“ Robin wedelt mit der Hand vor meinem Gesicht hin und her, ich schrecke hoch „Äh was?“ „Nami, was ist los? Was ist da drüben?“ Sie folgt meinem Blick und sieht das was ich auch sehe. Zorro mit einem anderen Mädchen, welches sich bei ihm untergehakt hat, wie es Freundinnen machen. Wie vom Blitz getroffen springe ich auf und rufe laut nach Mika, was ein Fehler war, denn auch Zorro hört mein rufen und dreht sich zu mir. Unsere Blicke treffen sich, wir beide reißen die Augen auf. Er sieht zu dem Mädchen und dann auf seinen Arm. Bevor er jedoch reagieren kann schnappe ich mir Mika, drehe mich um und laufe los. Robin vergesse ich dabei total. Auch, dass Zorro das Mädchen abschüttelt und mir hinterher ruft höre ich gar nicht. //Wie konnte ich nur so blöd sein zu glauben, dass er anders ist als alle anderen Männer! Alles warmhalten und dann fallen lassen! Scheiß Kerl!!!// _______Zorro´s Sicht________ Nachdem ich Nami entdeckt habe, realisiere ich erst in was für einer Pose ich hier mit Kuina stehe. Sofort schüttle ich ihren Arm ab und rufe Nami hinterher, doch sie läuft einfach weiter. Ich will ihr hinterher, doch Kuina hält mich am Arm fest „Zorro, wo willst du hin? Und wer war das denn bitte?“ Ich fahre herum und reiße meinen Arm von ihr weg „Lass es endlich Kuina, lass mich endlich los. OKAY?“ Ich warte nicht auf ihre Reaktion, sondern laufe nun Nami endlich nach. „Nami, bitte bleib stehen!“ rufe ich immer wieder. Dann komme ich endlich an sie ran und halte sie am Ellenbogen fest „Nami bitte, tu mir den gefallen und bleib stehen.“ Ruckartig bleibt sie stehen und dreht sich blitzschnell, mit einem kleinen Hund auf dem Arm, zu mir um „WAS? Was willst du von mir Zorro? Wie ich sehe hast du ja schon eine mit der du hier rumlaufen kannst!“ schnauzt sie mich an *Wow, die kann wütend werden. Aber ich muss das unbedingt klarstellen! Als ich sie gerade gesehen habe, wie sie uns angeguckt hat, das hat mir fast das Herz gebrochen!* Ich gehe einen Schritt auf sie zu, doch sie weicht zurück „Nami bitte, lass es mich doch bitte in ruhe erklären!“ „Was willst du da noch erklären? Du bist doch nicht anders, so wie ich gedacht habe. Du bist genau wie die anderen Männer! Du hältst dir mehrere warm und dann schaust du mal wer die bessere ist und die andere lässt du fallen! Das habe ich oft genug durchgemacht, also verschon mich damit!“ Ich schaue sie perplex an *Sie hat das schon oft durchgemacht? Was soll das heißen?* „Nein so ist das nicht Nami! Wirklich, ich habe nichts mit Kuina…“ „Kuina? Das ist doch der gleiche Name den du damals am Telefon gesagt hast! Solange geht das also schon! Lass mich einfach in ruhe Zorro!“ Sie will sich wieder umdrehen und gehen, doch ich lasse es nicht zu *Nein ich muss das klarstellen! Ich will sie doch noch kennenlernen!!* „Nami, verdammt, Kuina ist meine Schwester Okay? Sie ist einfach nur meine Schwester!“ Sie dreht sich um und schaut mich mit Tellergroßen Augen an „Was?“ Nami haucht mir dieses Wort nur entgegen und ich sehe wie unangenehm ihr diese Situation gerade ist. „Ja sie ist nur meine Schwester, bitte glaub mir Nami!“ Ich gehe einen Schritt auf sie zu und dieses Mal weicht sie nicht zurück, sie sieht nur betreten zu Boden „Können wir uns vielleicht setzen, dann kann ich es dir erklären, bitte?“ Ich spreche leise und sanft, damit sie merkt das ich es ihr keinesfalls übel nehme, was hier gerade passiert ist *Ich finde es eher süß! Das heißt ja eigentlich das ihr was an mir liegt oder? Aber warum freut mich das nur so? Dieses Mädchen macht mich noch ganz verrückt!* Ich zeige auf eine Bank und lächle sie dabei liebevoll an. Nami nickt nur und streichelt, völlig in Gedanken das Fell von dem kleinen Hund. Wir gehen beide auf die Bank zu und setzten uns. ________Nami´s Sicht_________ //Ich bin doch ein echter Trottel. Warum muss immer ich in so ein Fettnäpfchen treten? Er denk jetzt bestimmt ich bin total bekloppt und hysterisch!// Nur nebenbei bekomme ich mit wie er mich etwas fragt und auf die Bank an der Seite zeigt, ich nicke einfach und folge ihm. Erst als wir uns setzten komme ich so langsam in die Realität zurück, aber ansehen kann ich ihn immer noch nicht. Ich streichle Mika´s Fell und traue mich einfach nicht Zorro anzusehen „Nami sieh mich an bitte! Ich bin nicht sauer oder so, aber ich will es dir doch erklären!“ Langsam hebe ich meinen Kopf „Nami sie ist meine kleine Schwester Kuina und ja das letzte Mal als wir uns zufällig getroffen haben, war sie es die angerufen hat. Aber Nami du musst mir glauben ich bin keiner dieser Männer, die mehrere Frauen gleichzeitig haben!“ Er sieht mich aufrichtig und liebevoll an „Aber es sah so aus… Sie hatte sich so bei dir eingehakt und …. Es tut mir leid, eigentlich bin ich nicht so… Ich weiß selber nicht was in mich gefahren ist!“ Zorro sieht mich weiterhin an und nimmt dann, als ich meinen Blick wieder auf Mika richte, meine Hand in seine um mich dazu zu bringen ihn wieder anzusehen und es klappt. „Nami, ich bin nicht sauer oder so was, eigentlich finde ich es sogar ganz süß!“ Er lächelt mich an und ich werde rot „Komm lass uns das vergessen okay Hübsche?“ „Ja… Es tut mir trotzdem leid!“ Er legt den Arm um mich und zieht mich einfach so an sich //Oh… Das fühlt sich gut an… Er hat so starke Arme.// Bei meinen Gedanken werde ich wieder rot. „Aber jetzt mal was anderes, wer ist diese kleine Schönheit?“ Zorro streichelt über Mika´s Fell und krault ihr Ohr, was sie dazu veranlasst seine Hand abzulecken. „Das ist Mika!“ Ich lächle liebevoll und streichle sie „Deiner?“ „Nein der von meinem Nachbarn, aber er musste spontan auf eine Geschäftsreise und jetzt passen mein Bruder und ich auf sie auf!“ //Oh bin ich froh das er nichts falsches von mir denkt!// Zorro und ich unterhalten uns noch eine Weile, bis ich mich entschließe, da Mika bereits auf meinem Arm schläft, nach Hause zu gehen. „Äh Zorro ich würde dann auch so langsam gehen, Mika ist auch schon müde!“ „Ja kein Problem ich muss sowieso los mein Dienst beginnt in einer halben Stunde.“ Grinst er mich an „Okay dann wünsche ich dir einen ruhigen Dienst und sehen wir uns dann morgen?“ Ich schaue ihn schüchtern an „Ja klar, was denkst du denn? Das ich ein Treffen mit so einem hübschen Mädchen absage?“ Und ich werde wieder rot „Okay dann bis morgen 19 Uhr? Kannst du mir wenigstens sagen ob ich mich chic oder normal anziehen muss?“ „Du könntest in einem Kartoffelsack kommen und würdest trotzdem gut aussehen!“ er grinst frech „Aber jetzt spaß bei Seite. Du kannst ein Mittelding zwischen chic und normal anziehen, dann passt das schon. Ich bin dann morgen Abend bei dir.“ „Okay bis dann.“ Er dreht sich um und geht. Ich schaue ihm noch kurz nach und gehe dann auch nach Hause, wo Robin schon auf mich wartet und alles von wissen will, was zwischen Zorro und mir passiert ist. Kapitel 5: The Date - 1 ----------------------- The Date - 1 Gestern habe ich noch lange mit Robin über das was im Park passiert ist geredet und mich über meine Dummheit aufgeregt. Danach bin ich ins Bett. Mika hat sich an mich gekuschelt und bei mir geschlafen, wodurch auch ich komischerweise echt gut geschlafen habe. Jetzt liege ich jedoch an einem Samstagmorgen bereits um 8:30 Uhr wach im Bett und grüble darüber nach, was ich heute Abend anziehe. Dabei streichle ich dem schlafenden Welpen über das Fell. //Was soll ich bloß anziehen? Was zwischen Chic und schlicht… mhm… das ist wirklich schwer! Am besten ich frag einfach mal Robin ob sie mit mir in meinem Kleiderschrank was findet, was sich zu so einem Anlass eignet.// Mit diesem Entschluss stehe ich auf, gehe runter in die Küche und bereite schon mal das Frühstück für uns drei vor, da die anderen beiden noch schlafen. Als ich alles soweit gerichtet habe, schnappe ich mir die wild umher laufende Mika und leine sie an, damit ich noch schnell mit ihr Gassi gehen kann. „Na komm meine Süße, gehen wir mal schnell an die frische Luft!“ Mika springt aufgeregt hin und her. Nach einer viertel Stunde waren wir dann wieder zuhause und als ich durch die Tür komme mache ich Mika los, welche sofort in die Küche läuft. //Oh hier riecht es aber gut nach Kaffee, Robin muss wach sein!// Ich laufe in die Küche und siehe da, Robin steht mit einer Tasse Kaffee am Tresen „Guten Morgen Robin!“ „Morgen Süße, schön das du schon den Tisch gedeckt hast, Ich hab uns Kaffee gemacht!“ Ich setzte mich an den Tisch und gieße mir eine Tasse der braunen Flüssigkeit ein „Robin kann ich dich um einen Gefallen bitten?“ Sie sieht mich an „Klar was ist denn los?“ Ich schaue verlegen in meine Tasse „Naja ich brauche Hilfe um ein Outfit für heute Abend zu finden! Ich hab doch das Date mit Zorro.“ Meine Wangen nehmen einen Rotschimmer an. Robin klatscht begeistert in die Hände „Aber klar doch und wenn wir bei dir nichts finden, dann bestimmt bei mir!“ sie zwinkert mir zu und stößt sich vom Tresen ab „Ich hole dann mal deine Bruder, damit wir Frühstücken können.“ Lächelt sie mich an. „Okay.“ Ich stelle Mika noch schnell eine Schale Essen hin und setzte mich dann wieder an den Tisch und trinke einen Schluck Kaffee. //Ob Zorro wohl schon wach ist? Und was hat er wohl heute vor?// „Guten Morgen Schwesterchen!“ Franky umarmt meine Schultern und knuddelt mich, das macht er jedes Mal, aber ich mag das an ihm. „Guten Morgen Bruderherz!“ Er setzt sich mir gegenüber und sieht mich an „Na Kleines gut geschlafen?“ „Ja sehr gut danke und du?“ „Immer doch mit der Wunderschönsten Frau der Welt in meinen Armen!“ Er grinst Robin an und zieht sich auf seinen Schoß. Robin beginnt zu kichern und haut ihm gegen die Schulter „Hör doch auf!“ //Oh man so was hätte ich auch gerne mal wieder, einen Mann der mich so lieb, wie die beiden. Das ist so aufrecht und ehrlich.// Ich schaue den beiden lächelnd zu, greife dann jedoch nach einem Brötchen und beginne zu essen. Auch Robin setzt sich auf ihren Stuhl und beide fangen an, sich jeweils ein Brötchen zu schmieren. Das Frühstück verläuft ruhig und jeder kümmert sich um seine Sachen, mein Bruder liest nebenbei die Zeitung, Robin hat eine Fachzeitschrift vor auf dem Tisch liegen und ich hänge meinen Gedanken nach, bis plötzlich mein Handy klingelt. //Huch, wer schreibt mir denn jetzt?// Ich schaue auf die Uhr, es ist 9:45 Uhr //Bestimmt Vivi!// Ich nehme das Gerät in die Hand, entsperre das Display und kann kaum glauben wer mir geschrieben hat. 9:44 Uhr Zorro: Guten Morgen Hübsche na gut geschlafen? //Wie Süß, er schreibt mir eine Guten Morgen Nachricht!// Ich grinse wie ein verliebter Teenager. „Na Kleines wer verschafft dir denn am frühen Morgen schon so ein Strahlendes Lächeln?“ Franky beobachtet mich interessiert „Ach niemand, schon gut!“ Ich will ihm noch nicht alles erzählen bevor irgendwas sicher ist. //Ich weis ja noch nicht mal was das bei mir für Gefühle sind, was soll ich da Franky sagen?// „Na wenn du das sagst!“ grinst er mich an, aber lässt es damit gut sein. 9:48 Uhr Nami: Guten Morgen Officer ;) Ja sehr gut, hatte ja auch eine gute Gesellschaft! Und du? Bei der Nachricht muss ich lächeln, ich konnte es mir einfach nicht verkneifen es zu schreiben. Die Antwort folgt sofort. 9:49 Uhr Zorro: Gesellschaft? Hab ich was verpasst, sollte ich etwas wissen Süße? Nami: Warte ich zeig dir was für Gesellschaft! Ich nahm Mika auf den Arm und machte mit ihr ein Selfi welches ich dann Zorro schicke. „Nami was machst du denn jetzt?“ lacht Robin „Ich mach ein beweis Foto, das ich heute Nacht Gesellschaft hatte!“ Ich muss nun auch lachen. 9:50 Uhr Zorro: Na da weis ich ja gar nicht wen ich süßer finden soll, deine Gesellschaft oder doch dich?! Nami: Also ich hoffe doch mich! :D … Ich könnte aber auch Mika zu unserer Verabredung schicken und selber zuhause bleiben wenn du sie süßer findest? Zorro: Nein, nein komm lieber du!! 9:51 Uhr Nami: Na gut aber nur gerade so, fast hättest du es dir verbaut :P Aber jetzt würde ich dann gerne fertig Frühstücken! Zorro: Okay dann guten Appetit und ich freue mich schon auf Später! Ich bin dann um 19 Uhr bei dir. :) Nami: Okay ich freu mich auch! Meine Adresse habe ich dir ja schon geschrieben. Dann bis später :) Ich lege mein Handy beiseite und esse weiter. Nebenbei unterhalte ich mich noch mit Franky und Robin. Gegen halb elf räumen wir gemeinsam das Geschirr und die Lebensmittel weg. Franky verabschiedet sich von uns und geht in seine kleine Werkstatt, währen Robin und ich uns in mein Zimmer begeben. „So meine Liebe, hast du dir schon ein paar Gedanken gemacht, was du gerne anziehen würdest?“ sie setzt sich auf mein Bett und schaut mich an. „Also er meinte ein Mittelding zwischen chic und schlicht. Ich weis halt auch nicht was er vor hat!“ Ich öffne meinen Schrank und schaue was es darin so gibt. „Hm… Dann lass mal sehen!“ Robin stellt sich zu mir und guckt in den Schrank. Wir stehen insgesamt bestimmt 1 ½ Stunden vor meinem Schrank, in welcher ich hunderte von Outfits an- und ausziehe. Aber ein komplettes existiert bis jetzt noch nicht. Das einzige was ich bis jetzt gefunden Habe ist ein weißes Kleid, welches bis zur Mitte meiner Oberschenkel geht und meine beige Lederjacke. „Nami zieh mal das Kleid und die Jacke an. Ich glaube ich habe in meinem Schrank passende Teile dazu!“ Ich tue was Robin sagt und folge ihr dann in ihr Schlafzimmer. Dort läuft Robin auf ihren Schank zu und holt weiße Kniestrümpfe und einen zu meinem Outfit passenden Schal heraus, drück es mir in die Hand und verschwindet in den Flur zu unserem Schuhschrank. Während sie weg ist ziehe ich an, was sie mir gegeben hat und warte bis sie wieder kommt. „Hier die Stiefel sind perfekt!“ Strahlend hebt mir Robin graue Overknee Stiefel in meine Richtung. Auch diese ziehe ich an und betrachte mich im Spiegel. „Wow danke Robin ohne dich hätte ich das nie so hinbekommen!“ Ich strahle sie an und springe ihr in die Arme. „Gerne doch Süße ich hoffe das heute alles gut geht!“ Ich drücke sie noch einmal fest an mich und laufe dann wieder in mein Zimmer um den passenden Schmuck auszusuchen. Als ich mein Outfit fertig gestellt habe ziehe ich alles aus und Hänge es auf. Ich schaue auf die Uhr //12:45 Uhr dann hab ich ja noch ein bisschen Zeit.// Ich ziehe mir meine schlabber Klamotten an und lege mich auf mein Bett, in dem Moment kommt auch Mika in mein Zimmer, Franky war anscheinend gerade mit ihr draußen, denn sie ist voller Matsch „Nami ist Mika zu dir gerannt?“ ruft Franky von unten „Ja. Warst du mit ihr Draußen oder warum ist sie so dreckig?“ Ich stehe vom Bett auf und hebe sie hoch, aber halte sie von meinem Körper fern. „Ja ich wollte sie eigentlich jetzt Baden aber sie ist gleich zu dir gerannt!“ „Ich mach das Franky! Kein Problem.“ „Danke Nami.“ Ich gehe mit dem kleinen Welpen in das Bad und setzte sie in die Badewanne, in der sie aufgeregt hin und her läuft. „Mika halt still sonst wird das hier nichts!“ lache ich als sie mir immer entwischt und spielen will. Da wir Mika öfter mal bei uns haben, haben wir auch schon Hundeshampoo im Haus. Ich stelle das Wasser an und brause sie ab. Doch als ich dabei bin sie mit dem Shampoo einzureiben entwischt sie mir wieder und läuft an das ende der Badewanne bei dem versuch sie festzuhalten rutsche ich jedoch aus und lande selber in der Wanne und Mika hüpft auf mir rum. Ich kann nicht anders als zu lachen, nehme mein Handy und mache ein Foto von mir und Mika in der Badewanne. Als ich das bild so betrachte muss ich lachen und mir kommt eine brillante Idee. Ich drücke auf dem Messenger und öffne einen Chat. 13:07 Uhr Nami: (Bild) Jetzt Bade ich auch noch mit meiner Gesellschaft! :D Ich ziehe mich hoch und krabble aus der Badewanne. In dem Moment klingelt mein Handy auch schon. 13:10 Uhr Zorro: Na das sieht aber sehr amüsant aus! Da ist man ja glatt neidisch auf den kleinen Wuschel bei dir! Als ich das lese werde ich sofort rot. //Oh Gott… Ich glaube so langsam das er mich vielleicht echt mag.// Ich lächle als ich meine nächste Nachricht schreibe. 13:11 Uhr Nami: Nichts da! Ich muss jetzt erstmal das Wuschelchen weiter baden und dann mach ich mich auch mal ein bisschen fertig für den Abend :) Also bis dann! Zorro: Na dann bis später Hübsche!! Ich lege mein Handy weg und brause Mika ab, nehme sie aus der Wann und reibe sie mit einem Handtuch trocken. Danach läuft sie auch gleich runter und legt sich vor das Fenster in die noch warme herbst Sonne. Nur noch wenige Wochen dann beginnt der Winter. //Ich mag den Winter, vor allem wenn Schnee liegt!// denke ich und lächle vor mich hin. Um halb zwei bin ich dann endlich soweit, das ich selber Duschen gehen kann. Nach dem Duschen folgt das normale Mädchen-Beauty-Programm, was man vor einem Date macht. Um 15 Uhr bin ich damit dann auch fertig und gehe runter ins Wohnzimmer. Dort sitzen Robin und Franky auf dem Sofa und schauen einen Film, Robin hält ein Glas Rotwein in der Hand „Hey darf ich mich noch ein bisschen zu euch setzen?“ „Klar Nami, komm nimm dir auch ein Glas!“ Robin hält mir ein Weinglas hin, welches ich annehme und sie mir dann auch etwas einschenkt. Kurz stelle ich es auf den Tisch zurück gehe auf den Sessel zu auf welchem Mika eingerollt liegt, nehme sie hoch, setze mich hin und lege sie mir auf den Schoß. Dann nehme ich mein Glas und trinke einen Schluck. „Und hast du alles vorbereitet für dein Date?“ fragt mich Robin „Ja soweit, könntest du mir später mit den Locken etwas helfen?“ „Klar doch!“ Wir quatschen noch ein bisschen und schauen einen Film. Um 17:30 Uhr gingen Robin und ich dann hoch und machten meine Haare auch Date fertig! Um 18:45 Uhr war ich dann fertig schnappe mir meine graue Handtasche, wickle mir den Schal um und gehe die Treppe runter in die Küche, von der man direkt auf die Straße blicken kann. So sehe ich gleich wenn Zorro ankommt! „Wow!“ Franky steht in der Tür und schaut mich lächelnd an „Schwesterchen du siehst unglaublich gut aus!“ er hält, typisch Franky, beide Daumen in die Höhe. Auch Robin kommt in die Küche und klatscht entzückt in die Hände „Oh du siehst so toll aus!“ Als ich antworten wollte erscheinen draußen auf der Straße Scheinwerfer und ein Auto hält an. Die Fahrertür öffnet sich und Zorro steigt aus. //Wow… Er sieht unglaublich heiß aus!// Ich starre ihn durch das Fenster an. Ach meine beiden Mitbewohner starren raus und nuscheln irgendwas, was ich jedoch nicht realisiere, da ich selber in Gedanken versunken bin. Erst die Türklingel reist mich da raus. „Äh ich geh dann mal bis später Leute!“ Ich flitze an den beiden vorbei und gehe zur Tür, mache sie auf und gehe direkt runter zur Haustür. Als ich diese dann öffne steht Zorro direkt vor mir und schaut mir in die Augen. Dann macht er einen schritt zurück, damit er mich betrachten kann. Diese Geste lässt mich erröten „Hey.“ Lächle ich „Hey. Du siehst unglaublicht gut aus Nami! Wow.“ Er starrt mich immer noch an „Danke du siehst aber auch richtig gut aus!“ Ich schaue ihn mir nun auch genauer an. Er trägt einen mittellangen schwarzen Mantel, ein dunkles Oberteil, eine lässige dunkle Jeans und schicke schwarze Schuhe. Dazu hat er noch eine graue Strickmütze aus. //Unglaublich heiß!// „Na dann können wir los Nami?“ Ich schrecke leicht aus meinen Gedanken hoch und sehe ihn an „Ja klar! Sagst du mir dann jetzt wo es hingeht?“ lächle ich ihn zucker-süß an „Nein, Süße noch nicht du musst dich noch gedulden, bis wir da sind!“ er grinst frech. Ich schaue ihn an und seufze gespielt frustriert auf „Na gut, du bist gemein! Kann ich denn so gehen?“ Ich drehe mich spielerisch im Kreis vor ihm „Oh ja so kannst du auf jeden Fall gehen!“ Er grinst und hält mir seine Hand entgegen. Ich sehe seine Hand an und werde leicht rot, nehme sie jedoch an und lasse mich von ihm zu seinem Sportwagen begleiten. Er hält mir die Tür auf und ich setze mich auf den Beifahrersitz. ______________Kurz vor dem Treffen bei Zorro_______________ Ich habe lange überlegt was ich heute Abend anziehe, hab mich dann aber für etwas Lässiges entschieden. Um 18:30 Uhr steige ich in meinen weißen Mercedes und fahre los um Nami abzuholen. *Oh man so aufgeregt war ich lange nicht mehr! Ich hoffe ihr gefällt was ich für heute geplant habe… Wie sie wohl aussieht? Egal, wie gesagt sie könnte einen Kartoffelsack anhaben und würde trotzdem toll aussehen. Ich glaube echt, dass mir diese Frau den Kopf verdreht hat!* Um 18:55 Uhr komme ich bei der Adresse an, welche sie mir geschrieben hatte. Es ist ein kleines Mehrfamilien Haus am Rande des Parks. *Schöne Gegend!* Ich steige aus und laufe zur Tür. *So wo steht sie denn Jones, Jones….Ah Jones da haben wir sie ja.* Ich drücke auf die Klingel, auf welcher ihr Name steht und warte. Nach ein paar Minuten sehe ich einen Schatten im Treppenhaus und kurz darauf steht Nami vor mir *Wow, sie sieht umwerfend aus!* Ich mache einen Schritt zurück um sie genauer betrachten zu können „Hey. Du siehst unglaublicht gut aus Nami! Wow.“ Platzt es aus mir heraus. „Danke du siehst aber auch richtig gut aus!“ Ihre schüchterne Antwort bringt mich zum lächeln. Ich lasse sie mich noch etwas mustern doch dann reise ich sie aus ihren Gedanken und begleite sie daraufhin zu meinem Auto. Sie fragt mich noch ob ich ihr sage wo wir hingehen, doch das verrate ich ihr nicht. Ich setzte mich, nachdem Nami sich auf den Beifahrersitz gesetzt hat, auf den Fahrersitz und starte mein Auto. *Ich hoffe ihr gefällt was ich geplant habe!* Ein wenig nervös fahre ich los und beobachte Nami aus den Augenwinkeln *Sie sieht heute einfach noch viel schöner aus wie sonst!* „Zorro? Hörst du mir zu?“ Ich schrecke etwas aus meinen Gedanken hoch „Äh, tschuldige ich war gerade etwas in Gedanken. Was hast du gesagt?“ Nami kichert „Ich habe dich nur gefragt wie gestern dein Dienst noch so war?“ „Ach so. War ganz okay, hatten Streifendienst mit dem einen Kollegen den du auch im Krankenhaus gesehen hast, dem blonden.“ Nami dreht sich auf dem Sitz etwas zu mir „Ist er ein Freund von dir?“ Ich schaue sie kurz an, dann sehe ich wieder auf die Straße und grinse „Wieso fragst du? Interessiert er dich.“ Der Gedanke, dass es so sein könnte versetzt mir unerwartet einen Stich. Sie schlägt mir spielerisch gegen die Schulter und streckt mir die Zunge raus „Neiiin bloß nicht! Der ist gar nicht mein Typ! Ich frag weil ich nichts Falsches über ihn sagen wollte, wenn er ein Freund von dir ist!“ sie wird etwas rot um die Nase und sieht verlegen zur Seite. *Wie süß! Aber wieso was Falsches sagen?* „Wieso was falsches sagen? Du kannst ganz offen mit mir reden Nami!“ Ich lächle ihr zu. _____Nami´s Sicht_____ //Ohje er ist so süß wenn er so lächelt! Ich hoffe ich sage jetzt nichts Falsches!// Ich spiele mit meinen Händen herum „Naja… Wie soll ich sagen… Im Krankenhaus kam er mir irgendwie… Naja… Komisch vor… Etwas unsinnpatisch.“ Als ich Zorro´s lachen neben mir höre, sehe ich ihn etwas erstaunt an „Ja das kann ich mir vorstellen, so wie er dich und deine Kollegin angestarrt hat!“ „Du hast das bemerkt?“ Er beruhigt sich etwas und sieht kurz zu mir rüber „Klar! Aber eigentlich ist er ganz Okay! Manchmal ein bisschen aufdringlich gegenüber Frauen und sieht diese auch gern mal als frisch Fleisch, aber er würde nie irgendwas tun!“ Ich schaue ihn an und sehe das er grinsend auf die Straße schaut „Na gut wenn du das sagst, dann will ich dir das mal glauben!“ Ich schaue lächeln aus dem Fenster //Er ist einfach toll!// Nachdem wir noch weitere zehn Minuten gefahren sind biegt er von der Hauptstraße in eine Nebenstraße ein und kurz darauf fährt er auch schon auf einen Parkplatz. „Sind wir da?“ frage ich ihn Strahlend „Ja sind wie Süße!“ er steigt aus, umrundet schnell den Wagen und hält mir dann die Tür aus „Darf ich bitten Madame?“ ich steige aus und nehme dabei seine Hand zur Hilfe, welche er mir hinhält „Vielen dank der Herr!“ Wir beide müssen lachen, ich harke mich bei ihm unter und nach dem er sein Auto verschlossen hat gehen wir in ein kleines aber feines Lokal. Im Eingang angekommen sehe ich mich staunend „Wow, Zorro das ist ja total Süß hier!“ „Schön, dass es dir gefällt! Warte hier kurz, bin gleich wieder da!“ mit diesem Satz verschwindet Zorro kurz, ist aber schnell wieder da. Hinter ihm läuft ein Mann, ich denke mal das es der Kellner oder so ist „Buonasera bella donna Herzlich Willkommen a Da Luigi“ Der Mann kommt auf mich zu, reicht mir die Hand und gibt mir einen Handkuss. Ich laufe etwas rot an und schaue zu Zorro, welcher mich anlächelt „Guten Abend“ erwidere ich und lächle ihn freundlich an. Nach dieser netten Begrüßung begleitet uns der nette Herr an unseren Tisch //Oh ist das schön hier!// Der Tisch steht relativ weit hinten an einem Fenster und ist sehr schön gedeckt. „Zorro, das ist echt schön hier!“ Ich drehe mich zu ihm und lächle ihn an *Unglaublich dieses lächeln.* „Freut mich!“ wir beide setzten uns und der Kellner bringt uns die Karten. Zorro hat gleich zwei Gläser Wein für uns bestellt und nun sitzen wir hier und suchen uns was zu Essen aus. „Oh man Zorro, das hört sich alles so gut an!“ lach ich. „Such die einfach das aus worauf du gerade Lust hast! Hier schmeckt eigentlich alles Super, ich bin öfter mal mit meinen Kollegen hier!“ „Okay… Hmmm… Dann nehme ich…“ nachdenklich tippe ich mit dem Zeigefinger an mein Kinn und mache einen Schmollmund. Ich bemerke nicht das Zorro mich die ganze Zeit beobachtet *Diese Frau ist einfach umwerfend! Ich muss sie unbedingt besser kennenlernen!* Plötzlich rufe ich auch „Ah jetzt weis ich! Ich nehme die Hausgemachten Cannelloni!“ Ich grinse ihn breit an und klappe meine Karte zu. Zorro fängt an zu lachen und klappt seine Karte ebenfalls zu. „Ich weis auch was ich nehme!“ „Und was?“ In genau dem Moment kommt der Kellner „Haben sie schon was gewählt?“ Zorro nimmt mir die Bestellung ab „Die Junge Dame hier hätte gerne eure Hausgemachten Cannelloni und ich nehme Spagetti Bolognese!“ „Mit vergnügen!“ und weg war er. „So meine Hübsche, dann wollen wir uns mal Unterhalten.“ Er zwinkert mir zu. Ich schaue ihn an und grinse „Was möchte der werte Herr denn wissen?“ „Hmm…“ er tippt sich gegen sein Kinn „Erzähl mir was über dich!“ „Okay… Lass mich kurz nachdenken….Also mein Name ist Nami Jones, bin 23 Jahre jung und habe einen Bruder!“ ich grinse, weil ich genau weis das er noch mehr wissen wollte „Na gut, guter Anfang!“ lacht er *Jetzt muss ich ihr alles aus der Nase ziehen! Das macht sie mit Absicht.* „Also du hast einen Bruder? Großer oder kleiner Bruder?“ „Einen großen Bruder, er ist 26 Jahre alt!“ ich lächle als ich von Franky erzähle *Sie scheint ihren Bruder echt zu lieben, so wie sie lächelt!* „Und ihr wohnt zusammen?“ Ich schaue ihn an, lächle jedoch immer noch „Ja mein Bruder, seine Freundin und ich. Seine Freundin ist gleichzeitig bei mir auf der Station die Ärztin und eine meiner besten Freundinnen.“ Zorro lächelt mich an. //Nun bin ich aber mal dran!// „Und du hast also eine kleine Schwester… Kuina richtig?“ „Ja richtig. Sie wohnt im Moment wieder bei mir!“ „Im Moment?“ Zorro kratzt sich verlegen am Kopf „Ja, die ist sehr sprunghaft. Sie zieht mal aus dann wieder ein. Es ist kompliziert mit ihr!“ //Ohje er hört sich nicht sonderlich glücklich an.// „Hört sich sehr anstrengend an!“ Ich grinse ihn schief an //vielleicht kann ich ihn ja so etwas aufheitern!// „Das ist es, aber jetzt ein anderes Thema! Wie ist es so als Krankenschwester zu arbeiten?“ er lächelt mich wieder an „Es ist eigentlich nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung! Ich liebe die Arbeit mit den Menschen und ich finde es einfach toll ihnen helfen zu können. Leider ist der Personalmangel ziemlich belastend, wodurch es schwer ist sich wirklich um die Patienten zu kümmern“ ich blicke traurig auf den Tisch, kriege mich jedoch schnell wieder ein „Aber das ist genug von meinem Job! Erzähl mir wie es ist als Polizist zu arbeiten, es ist doch sicher total spannend!“ Zorro will gerade anfangen zu sprechen als der Kellner kommt und unser Essen bringt. „Das Essen ist servito, Buon appetito!“ Zorro und ich lächeln ihn an „Grazie mia cara!“ Der Kellner sieht mich erstaunt an und lächelt mich dann an. Dann geht er. „Du kannst italienisch?“ „Nur ein wenig!“ Zorro lächelt mich an „Sie stecken voller Überraschungen meine Liebe!“ Ich muss lachen „Ja so bleibt es wenigstens Spannend mein Lieber!“ nun beginnt auch Zorro zu lachen „Na dann Guten Appetit.“ Ich sehe ihn an und lächle immer noch „Dir auch Zorro!“ Wir beginnen zu Essen, nachdem wir die hälfte verdrückt haben sehe ich ihn an. //Er sieht so gut aus! Ob er mich mag? Ein bisschen bestimmt, sonst wären wir ja nicht hier!// „Nami alles gut? Oder hab ich was im Gesicht?“ Ich schrecke leicht hoch und sehe in Zorro´s grinsendes Gesicht „Äh… Nein entschuldige! Ich war nur in Gedanken. Schmeckt dir dein Essen?“ Ich versuche abzulenken. „Ich wüsste ja gerne an was du denkst wenn du mich so ansiehst, aber okay! Mein Essen ist sehr lecker und deins?“ „Sehr, sehr lecker! Willst du Probieren?“ Ich halte ihm eine volle Gabel hin ohne drüber nachzudenken. _________Zorro´s Sicht_________ *Nami ist so unglaublich süß!* Ich schaue sie an und warte aus ihre Antwort, bezüglich des Essens „Sehr, sehr lecker! Willst du Probieren?“ Sie hält mir die volle Gabel entgegen *Na wenn das so ist, das Angebot nehme ich doch glatt an!* Ich grinse frech, beuge mich über den Tisch und nehme ihre Gabel in den Mund „Ja sehr lecker!“ sage ich kauend und grinse immer noch frech. ________Zurück zu Nami_________ Als ich realisiere was ich da gerade tue, beugt sich Zorro bereits über den Tisch und nimmt meine Gabel in den Mund und sieht mich kauend und lächelnd an „Ja sehr lecker!“ sagt er. Ich werde rot und sehe ihn geschockt an //Was habe ich da getan, er muss doch sonst was denken!// „Äh… Zorro… Äm ich weis auch nicht was ich da gerade…“ „Nami bleib ruhig ich fand es süß!“ grinst er weiter. //Wie peinlich!// „Willst du auch probieren?“ Er hält mir grinsend seine Gabel entgegen //Soll ich?.... Na scheiß drauf!// Ich beuge mich ebenfalls grinsend vor und nehme seine Gabel in den Mund und sage Kauend „Ja auch sehr lecker!“ Wir beide beginnen zu lachen und essen fertig. Nach dem unsere Teller abgeräumt wurden sehe ich ihn an „So du bist mir noch Antworten schuldig! Wie ist es Polizist zu sein?“ Er sieht mich lächelnd an „Also ich bin sehr gerne Polizist auch wenn es manchmal sehr anstrengend ist, aber das ist ja überall so!“ Ich lächle ihn an „Das ist wohl wahr! Was machen wir eigentlich heute noch Zorro?“ „Gut das du fragst meine Hübsche, wir sollten uns auf den weg machen sonst wird es zu spät!“ Er steht auf und sieht mich lächelnd an. Ich stehe ebenfalls auf, Zorro bezahlt schnell die Rechung und führt mich dann wieder zum Auto. „Wohin fahren wir jetzt Zorro?“ Ich klammere mich an seinen, ziehe wie ein kleines Kind daran und bekomme einen Lachanfall. Auch Zorro fängt an zu lachen und sieht mich an „Nicht so neugierig mein kleines klammer Äffchen!“ //Wie kommt er immer auf diese Spitznamen? … Ich mag sie!!// „Aber ich mag es doch wissen!“ Ich sehe ihn bettelnd an „Nein und jetzt ab ins Auto mit dir!“ Er lacht immer noch und schiebt mich zum Auto. Die Beifahrertür aufhaltend wartet er darauf, dass ich einsteige „Nein ich steige erst ein wenn du mir sagst wo wir hinfahren!“ *Jetzt wird sie aber hartnäckig! Kein Problem, wozu bin ich Polizist!* „Na wenn du es so haben willst, dann befördere ich dich halt anders ins Auto!“ Bevor ich überhaupt realisiere was er damit meint, steht er bereits hinter mir und nimmt mich im Brautstil auf den Arm und trägt mich die letzten Meter zum bereits offenen Auto. *Man ist sie leicht!* „ZORRO…Was tust du? Lass mich runter!!“ Ich kreische und strample „Nein Kätzchen du wolltest nicht hören, also muss es jetzt so klappen!“ Er lacht und ich beruhige mich langsam wieder //Es ist echt lustig mit ihm! Und seine starken Arme erst!// Zorro setzt mich auf den Beifahrersitz und schnallt mich schon an, damit ich nicht gleich wieder raus springen kann. Dann setzt er sich auf den Fahrersitz, lässt das Auto an und fährt los. „Man Zorro gib mir einen Tipp bitte!“ „Nein“ „Bitte“ „Nein“ „Das ist fies, du bist gemein!“ Ich schaue schmollend aus dem Fenster. Plötzlich spüre ich wie sein Zeigefinger sich in meine Wange bohrt „Komm schon Kätzchen sei nicht so, es wird dir gefallen!“ Ich werde rot „Ist gut ich lass mich Überraschen!“ Ich sehe ihn lächelnd an. Nach ungefähr 15 Minuten Fahrzeit halten wir an einer großen Halle „Wo sind wir?“ Ich schaue mich um ob ich irgendwo einen Namen an dem Gebäude finde „Komm, das wirst du gleich wissen!“ Kapitel 6: The Date - 2 ----------------------- Kapitel 6 – The Date 2     __________Was bisher geschah__________   Nach ungefähr 15 Minuten Fahrzeit halten wir an einer großen Halle „Wo sind wir?“ Ich schaue mich um ob ich irgendwo einen Namen an dem Gebäude finde „Komm, das wirst du gleich wissen!“       ________Nami´s Sicht_______   Zorro ist bereits ausgestiegen, geht um das Auto herum und öffnet meine Tür „So my Lady jetzt kommt die eigentliche Überraschung!“ Er lächelt mich liebevoll an und reicht mir seine Hand. Mein Herz klopft wie verrückt bei diesem lächeln. Ich gebe ihm meine Hand und steige aus dem Auto aus „Na da bin ich aber mal gespannt!“ Statt meine Hand loszulassen behält er sie in seiner, macht mit der anderen die Tür zu, schließt das Auto ab und geht los //Wieso lässt er meine Hand nicht los? Das ist so ein schönes Gefühl!// Ich sehe ihn von der Seite an und kann ein lächeln nicht unterdrücken, es fühlt sich einfach alles so richtig an! *Es fühlt sich gut an Sie an der Hand zu halten!* Auch Zorro hat ein lächeln im Gesicht. Wir gehen auf die Halle zu und gehen zu dem Eingang. Drinnen angekommen verschlägt es mir die Sprache //Eine Eishalle? Aber ich bin schon ewig nicht mehr Schlittschuh gelaufen, ich kann das bestimmt gar nicht mehr.// Ich werde ein bisschen panisch, das scheint auch Zorro zu merken „Gefällt es dir nicht Nami?“ *Oh nein, ich hab es mir doch so gut überlegt, und Ace meinte das wäre eine geniale Idee, ich bring ihn um.* „Äm… Naja… Doch schon…“ „Aber?“ „Ich bin schon Jahre nicht mehr Schlittschuh gelaufen, ich weiß nicht ob ich es noch kann…“ gebe ich peinlich berührt zu. Zorro lächelt erleichtert, da es nur das ist was mich beunruhigt „Das kriegen wir schon hin, na komm lass und zu Kasse gehen, damit wir rein können um uns die Schuhe zu holen!“ Er zieht mich zur Kasse, da er mich immer noch an der Hand festhält. Nachdem Zorro den Eintritt für und beide bezahlt hat gehen wir zur Schlittschuh ausgabe und holen uns die passenden Schuhe. Wir setzten und auf eine Bank und ziehen uns die Schlittschuhe an „Sag mal Zorro? Wie lange hat die Halle denn noch offen? Es ist ja 21 Uhr.“ „Keine Sorge wir haben noch genug Zeit Süße, heute geht es bis ein Uhr Morgens!“ Ich sehe ihn erstaunt an „Was so lange, na da haben wir ja echt Zeit!“ Ich lache und binde mir weiter die Schuhe. Zorro beobachtet mich dabei und lächelt. *Sie ist einfach umwerfend!* Als wir beide fertig waren watscheln wir in Schlittschuhen zur Eisfläche, an der Kante bleibe ich stehen. Zorro steht bereits auf der Eisfläche und sieht mich an „Na komm, ich helfe dir!“ Er streckt mir die Hand entgegen, ich sehe sie an und zögere. Er kommt noch ein wenig näher an mich heran und nimmt meine Hand „Süße komm schon, ich halte dich okay?“ Ich nehme seine Hand und steige mit einem Fuß auf die spiegelglatte Fläche und es passiert was passieren muss, ich rutsche weg sobald ich meinen anderen Fuß nachziehen will. Doch Zorro reagiert blitzschnell und hält mich an der Hüfte fest und zieht mich an sich. Ich pralle gegen seine starke Brust //Wow, wir stark seine Muskeln sind!// Ich laufe rot an und blicke langsam hoch zu ihm „D-danke Zorro…“  Wir blicken uns tief in die Augen *Ihre Augen… Sie sind so unglaublich Braun!* Ich werde noch röter und sehe dann weg, drücke mich von seiner Brust ab, aber nehme seine beiden Hände „Lass mich ja nicht fallen starker Mann!“ Grinse ich ihm zu. Auch Zorro lacht „Das würde ich nie wagen meine Liebe!“ Wir beginnen langsam zu laufen, er fährt rückwärts und hält mich an den Händen fest. Ab und zu schwanke ich gefährlich, doch Zorro passt immer auf das ich nicht hinfalle! Nach einiger Zeit habe ich den Dreh wieder einigermaßen raus und wir können nebeneinander fahren. Doch meine Hand lässt er nicht eine Minute los. Als ich dann den dreh richtig raus habe, lasse ich seine Hand los und drehe mich im kreis, natürlich nur langsam sonst liege ich gleich auf dem Eis „Zorro, das macht so unglaublich viel Spaß! Danke!“ Ich lache und fahre wieder auf ihn zu. Auch Zorro lacht daraufhin „Wofür denn Danke? Ich hab zu danken das du mit mir diesen Abend verbringst!“ „Oh nein ich hab zu danken weil du mir den schönsten Abend bereitest!“ Er sieht mich lächelnd an und nimmt wieder meine Hand „Sagen wir doch so, wir haben beide zu danken! Und jetzt lass uns noch ein bisschen fahren Prinzessin!“ //Prinzessin? Das gefällt mir!// Ich lächle und fahre mit ihm los „Okay los mein Prinz!“ wir beide lachen *Mein Prinz? Ich bin also IHR Prinz! Das hört sich sehr gut an!!* dann fahren wir noch einige runden. Ich beginne mir die Ohren zu reiben, da es in der Halle tierisch kalt ist, frieren mir die Ohren! Plötzlich spüre ich etwas an beziehungsweise auf meinem Kopf. Ich drehe mich um und blicke Zorro an „Na deine Ohren sind schon ganz rot ich will nicht das du frierst!“ Er hat mir seine Mütze aufgezogen und grinst mich an „Oh, danke das ist lieb von dir. Aber was ist mir dir?“ „Keine sorge Prinzessin ich bin hart im nehmen!“ Ich setzte mir die Mütze richtig auf und dann fahren wir weiter. Nach einigen weiteren Runden halte ich erschöpft an. Ich stütze meine Hände auf die Knie und atme tief durch „Zorro können wir eine kurze Pause machen und was warmes Trinken?“ Zorro kommt zu mir gefahren und stellt sich neben mich „Klar na komm!“ Wir fahren gemeinsam zu dem Getränkestand und holen uns einen warmen Tee. „Und Prinzessin gefällt es dir hier?“ „Oh ja Zorro es ist unglaublich toll hier!“ Er sieht mich an während wir an unserem Tee nippen „Nami, ich finde es echt schön mit dir Zeit zu verbringen!“ platzt es aus ihm heraus. Ich werde rot und sehe in meine Teetasse „Ich finde es auch schön Zorro!“ verlegen sehe ich ihn an „Dann sollten wir das wiederholen oder was meinst du Prinzessin?“ Jetzt kommt wieder sein typisches Grinsen zum Vorschein. Als wir den Tee ausgetrunken und uns noch länger unterhalten haben, gehen wir wieder zur Eisfläche und beginnen zu laufen. „Na komm Zorro lass uns ein bisschen schneller Fahren!“ „Okay na dann los, aber sei vorsichtig!“ Ich lache und laufe los, dabei drehe ich mich zu ihm und mache mehrere Drehungen *Sie sieht so glücklich aus!* Zorro folgt mir und packt mich an der Hüfte, dann dreht er sich mit mir im Kreis und lacht genau wie ich. Meine Arme schlinge ich um seinen Hals und halte mich fest. Als er stehen bleibt sehen wir uns tief in die Augen, unsere Gesichter kommen sich immer näher. Ich schließe meine Augen, genau wie er. Doch wie es nun mal passieren muss platz so ein komischer Teenager dazwischen, rammt uns und ich fliege voll auf den Hintern, knicke noch mit dem Fuß um und bleibe am Boden liegen. Zorro rutscht ein paar Meter zurück, bleibt jedoch stehen. „Ey du Idiot was soll der Mist kannst du nicht aufpassen, na warte wenn ich dich in die Finger bekomme! Nami?“ Er sieht sich nach mir um, bemerkt dann das ich auf dem Eis sitze und mir den Fuß halte „Oh Gott Nami! Alles okay? Ist dir was passiert?“ schnell kommt Zorro zu mir und lasst sich auf die Knie zu mir fallen „Ich denke es geht schon, ich habe mir nur den Fuß beim Sturz etwas verdreht denke ich!“ „Bist du sicher Nami?“ Ich nicke, dann steht er auf und nimmt meine Hand um mir hoch zu helfen. Als ich meinen Fuß aufsetzte zucke ich vor schmerzen zusammen und sacke wieder zusammen, doch diesmal lande ich nicht wieder auf dem Eis. Zorro hält mich fest und zieht mich zu sich „Tut es sehr weh?“ Ich nicke nur denn ich habe einen richtigen kloß im Hals //Wenn du wüsstest Zorro es tut höllisch weh! Nicht weinen Nami, nicht weinen!// Ich sage diesen Satz in Gedanken wie ein Mantra auf. „Ich Trage dich zurück Nami! Halt bitte still okay?“ „Ja“ Er nimmt mich wie schon vor ein paar Stunden auf den Arm und trägt mich so vorsichtig wie es auf Schlittschuhen geht von der Eisbahn runter. An den Bänken angekommen setzt er mich ab und zeiht mir vorsichtig den Schuh an meinem rechten Fuß aus. Als ich meinen Knöchel sehe weiß ich gleich was los ist //Oh nein gebrochen….// Nun steigen mir die Tränen in die Augen und laufen an den Wangen runter. „Oh das sieht echt nicht gut aus Nami ich bringe dich ins Krankenhaus!“ In dem Moment sieht er hoch und merkt das ich weine „Nami, oh Gott Nami! Hör auf zu weinen Prinzessin!“ Er nimmt mich in den Arm und ich beginne richtig zu weinen „Tut es so weh?“ Ich kann nur nicken. Zorro lässt mich los und sieht mich an „Nami ich bin gleich wieder da, ich bringe die Schuhe weg und hol unsere und dann bring ich dich zu einem Arzt in Ordnung?“ wieder kann ich nur nicken. //Oh man das kann wieder nur mir passieren, Zorro muss denken das ich ein Weichei bin so wie ich hier heule!// Ich versuche mich zu beruhigen und sehe mir meinen Knöchel noch einmal an. Er ist jetzt schon fast königsblau und lila, total angeschwollen und hat eine nicht sehr physiologische Stellung! //Wenn der nicht gebrochen ist dann fresse ich einen Besen samt Putzfrau!// „So da bin ich wieder Prinzessin! Hast du dich etwas beruhigt? Geht’s ein bisschen?“ „Hmm ja es geht, Zorro ich glaube der ist gebrochen… Deswegen habe ich etwas die beherschung verloren! Tut mir leid.“ „Nami du brauchst dich nicht entschuldigen! Okay? Du kannst nichts dafür! Aber wenn dein Fuß echt gebrochen ist dann gnade dem Typen der dich umgefahren hat Gott! Wenn ich den erwische… Scheiß drauf das ich ein Polizist bin… Dann vergesse ich mich!“ Ich packe ihn am Arm und mache ihn so auf mich aufmerksam „Zorro beruhige dich bitte okay! Das hat er doch nicht mit Absicht gemacht! Und außerdem ist er es nicht wert okay?“ Zorro´s vor Wut geballten Fäuste entspannen sich und er sieht mich an „Okay… Aber jetzt bringe ich dich erstmal ins Krankenhaus okay?“ „Ja okay!“ Ich will gerade aufstehen, als er mich wieder auf die Bank drückt „Du läufst nicht einen Meter verstanden?“ „Okay!“ Er nimmt mich wieder auf den Arm, beugt sich dann so runter das ich meine Schuhe nehmen kann und wir gehen raus zum Auto. Dort angekommen schließt er das Auto auf und öffnet die Tür und setzt mich auf den Beifahrersitz. Das alles macht er ohne mich auch nur einmal abzusetzen. Nachdem er sich dann auch ins Auto gesetzt hat sieht er mich noch mal an „Geht es Nami?“ „Ja alles okay!“ Ich versuche zu grinsen, was mir auch so einigermaßen gelingt, dann fährt Zorro los. Am Krankenhaus angekommen geht er mit mir in die Notaufnahme, doch anstatt einen Rollstuhl zu holen trägt er mich wieder. An der Anmeldung angekommen stezt er mich auf dem Stuhl ab und schon kommt eine Schwester „Hallo, was kann ich für sie tun?“ //Oh nein bitte nicht sie! Bitte nicht Kelly!// „Nami? Bist du das? Ach Gott was ist denn bei dir passiert?“ spielt sie nett und mustert dabei Zorro //So eine Sch….. Nein Nami nicht aufregen!// „Ich bin gestürzt und habe mir zu 90% den Fuß gebrochen!“ „Oh das hört sich aber nicht gut an, dann gib mir mal bitte deine Krankenkarte, damit wir uns schnell um dich kümmern können!“ //Wie kann man nur so schleimig sein?// Ich schaue mich um //Mist meine Tasche liegt im Auto.// „Äm, Zorro würdest du mir bitte meine Tasche aus dem Auto holen, oder nur mein Portmonee, da ist meine Karte drin!“ „Klar bin gleich wieder da!“ und schon ist er weg „Da hast du aber einen scharfen Typen dabei!“ „Ja Kelly das habe ich!“ Ich verdrehe die Augen und sehe mich um, nur um ihr nicht in das Gesicht gucken zu müssen. „Hat der süße eine Freundin oder kann ich mir den mal klar machen?“ Ich schaue sie geschockt an und merke nicht dass Zorro genau in dem Moment wieder rein kommt „Sag mal tickst du noch ganz sauber? Du sagst doch selber er ist mit MIR hier, also lass die Finger von ihm hast du mich verstanden?“ Mehr konnte ich nicht sagen, da auf einmal eine Hand auf meiner Schulter liegt und ich einen Kuss auf meinen Kopf gehaucht bekomme „Alles okay Prinzessin? Hier dein Portmonee!“ Ich werde rot und nehme ihm den Geldbeutel ab „D-danke!“ schnell hole ich meine Karte raus und gebe sie Kelly, die ist total baff und macht endlich ihre Arbeit. Nachdem sie alles eingegeben hat sieht sie Zorro an „Sie können dort einen Rollstuhl nehmen und Nami dann in Raum 3 fahren, der Doktor kommt gleich!“ Zorro macht was ihm gesagt wurde und fährt mich in den Raum welcher mir zugeteilt wurde dort legt er mich auf die Trage und setzt sich neben mich auf den Stuhl //Er sieht fertig aus…// Ich schaue ihn bedrückt an, möchte aber nichts sagen, da mir das von eben noch peinlich ist. Da es mittlerweile 23:45 Uhr ist, dauert es einen Moment bis der Arzt kommt. Zorro sieht mich nach einiger Zeit an und nimmt meine Hand wieder in seine „Nami… Es tut mir leid… hätte ich dich nicht dahin gebracht dann…“ Ich unterbreche ihn in dem ich ihm meine Hand an die Wange lege „Zorro du kannst doch nichts dafür! Es war der schönste Abend, wirklich glaub mir!“ Zorro sieht mich an und schmiegt sich gegen meine Hand an seiner Wange „Nami ich fühle mich trotzdem verantwortlich! Sag mir bitte das du Anzeige oder so erstattest!“ „Zorro beruhigt dich, das war keine Absicht, nein ich werde keine Anzeige erstatten!“ In dem Moment kommt der Arzt rein „Guten Tag Frau Jones…“ er stockt „Nami?“ Ich grinse „Hey Law!“ Law kommt auf uns zu und sieht mich erschrocken an „Nami was ist passiert?“ dann blickt er zu Zorro „Oh entschuldigen Sie mein Name ist Law Trafalgar, Ich bin der Chirurg!“ Er reicht Zorro die Hand „Zorro Thomson, freut mich.“ Ich schaue zwischen den beiden hin und her, dann sehe ich wieder zu Law „Wir waren Schlittschuh laufen und dann wurde ich umgefahren, ich denke der Fuß ist gebrochen, er ist in einer nicht sehr physiologischen Stellung.“ Law sieht zu meinem Fuß und bestätigt mir meine Vermutung, jedoch will er nichts genaues sagen bevor ich beim Röntgen war. Nachdem das Röntgenbild gemacht wurde kam ich wieder in den Raum und Law kam zu und, zeigte mir das bild und erklärte Zorro was genau Sache war, dabei kam raus das es doch schlimmer war als ich gedacht habe „So Nami es gibt nicht so besonders gute Neuigkeiten. Du musst richtig blöd umgeknickt sein, denn dein Fußgelenk ist so gebrochen, das sich die Knochen nebeneinander verschoben haben. Das heißt leider das wir Operieren müssen und eine Plattenosteosynthese machen müssen.“ Ich schaue ihn geschockt an und lasse dann mein Gesicht in meine Hände fallen „Das darf doch nicht wahr sein!“ nuschle ich in meine Hände. Zorro ist ebenfalls geschockt „Das ist doch nicht wahr?“ platzt es ebenfalls aus ihm heraus. Ich sah ihn an und nahm dann seine Hand in meine „Zorro keine Panik, das wird schon wieder, du kannst nichts dafür! Hör auf dir Vorwürfe zu machen!“ Ich lächle ihn an. Zorro sagt solange Law im Raum ist nichts mehr. Law klärt mich für die OP auf und ich unterschreibe, da ich noch heute Nacht Operiert werde. Als Law dann den Raum verlässt sehe ich zu Zorro der bedrückt neben mir sitzt. Ich setzte mich an die kannte der Trage und nehme sein Gesicht in meine Hände, damit er mir in die Augen sehen muss //Er sieht so traurig aus… Ich finde es echt süß das er sich solche sorgen macht…. Aber ich will nicht, dass er sich Vorwürfe macht!// „Zorro, hey mach dir nicht so einen Kopf, es wird alles wieder gut okay?“ Zorro nickt nur „Zorro, jetzt sei wieder normal bitte! Ich brauche dich jetzt vor der OP okay? Ich will nicht, dass du so bist. Ich will, dass du der alte bist! Du bist immer so lustig und süß und bringst mich immer zum lachen. Das brauche ich jetzt bitte!“ diese Worte platzen einfach aus mir raus ohne das ich darüber nachdenke, ich sage einfach das was ich gerade fühle. Zorro sieht mich an und beginnt dann zu lächeln, aus diesem lächeln wird dann wieder sein typisches Grinsen „Du findest mich also süß Prinzessin?“ Ich schaue ihn an und lächle dann, haue ihm scherzhaft gegen die Schulter „Lass das Zorro! Aber ja das finde ich!“ jetzt grinse auch ich frech. Zorro macht noch einige Scherze um mich abzulenken und dann kommt auch schon Kelly in den Raum und sagt mir das ich jetzt in den OP komme. Zorro begleitet mich noch soweit er darf und gibt mir dann bevor ich in die OP-Schleuse komme einen Kuss auf den Kopf „Machs gut süße ich warte bis du raus kommst auf dich!“ „Danke! Oh und könntest du bitte meinen Bruder anrufen? Er ist in meinem Handy unter Franky eingespeichert! Der Pin zum entsperren ist in meinem Geldbeutel!“ „Klar mach ich! Bis später!“ „Bis dann!“ Ich lächle ihm noch mal zu und werde dann in die Schleuse gebracht, dort hilft mir Kelly beim Umziehen, da ich nicht stehen kann. Nachdem ich umgezogen bin werde ich auf die OP-Trage gelegt und vorbereitet, bevor ich in den OP geschoben werde und die Narkose zu wirken beginnt.     ________Bei Zorro_______   *Okay ruhig bleiben Zorro, es wird alles gut gehen!* Ich suche Nami´s Handy aus ihrer Tasche und nehme ihren Geldbeutel, suche den Pin heraus und gebe ihn ein. Dann suche ich Franky´s Nummer raus und drücke auf ‚Anrufen’. Es klingelt ein paar mal, aber da es bereits nach Mitternacht ist, ist es verständlich. „Hallo Nami was ist denn los?“ kam es verschlafen vom anderen Ende „Äm… Hallo hier ist nicht Nami, ich bin Zorro… Der typ mit dem ihre Schwester heute ausgegangen ist…“ Sofort war Franky wach „Was ist passiert, wo ist Nami?“ Ich schlucke *Hoffentlich bringt er mich nicht um!* „Nami ist im Krankenhaus, sie wird gerade Operiert, sie hat darum geben das ich Sie anrufe. Aber machen sie sich bitte keine Sorgen, es ist nichts was Lebensgefährlich ist!“ „Sagen sie mir SOFORT was mit meiner Schwester ist!“ „Sie hat sich den Fuß gebrochen, die Knochen müssen durch die OP wieder zusammengesetzt werden.“ „Ich komme sofort, ist sie in dem Krankenhaus wo sie arbeitet?“ *Oh je, er wird mich umbringen!* „Äh… Ja ist sie, soll ich am Eingang auf sie warten, oder wissen sie wo der OP- Wartebereich ist?“ Ich klinge etwas nervös „Ich weiß wo er ist, ich bin in 10 min da!“ und schon hat er aufgelegt. *Oh nein ich hoffe er ist nicht so wie er an Telefon geklungen hat!* Ich setzte mich auf einen der Stühle und warte. *So nervös war ich noch nie… Ich mache mir wirklich sorgen um Nami… Sie bedeutet mir echt viel und ich glaube sogar das ich mich verliebt habe… Oh man diese Frau hat es mir echt angetan.* Ich nehme mein Handy in die Hand und öffne meine Fotogalerie. Wir haben heute beim Schlittschuh laufen ein paar Selfi´s gemacht, welche ich mir nun anschaue. Kurze Zeit später höre ich wie eine Tür auf und wieder zu geht. Ich blicke auf und sehe einen großen, muskulösen, blauhaarigen Mann *Das wird Franky sein.* Ich stehe auf und sehe ihn an „Herr Jones?“ Er sieht mich an und kommt geradewegs auf mich zu. Als er bei mir ankam, dachte ich erst er stapft mich in Grund und Boden, doch er reicht mir die Hand „Franky!“ „Zorro!“ „Okay Zorro, dann erzähl mal was ist passiert?“ Wir setzten uns beide auf die Stühle und ich beginne die ganze Geschichte zu erzählen, während ich erzähle stößt noch eine Frau zu uns, welche sich als Robin und Franky´s Freundin vorstellt. „Wenn ich diesen Jungen in die Finger bekomme…“ Franky ballt die Hände zu Fäusten „Nein, das selbe habe ich auch schon gesagt! Nami will das nicht, sie sagt es wäre keine Absicht gewesen und das er ja auch nichts dafür kann…“ Wir unterhalten uns noch eine Weile. Um genau zu sein noch 1 ½ Stunden, dann geht die Tür zu den OP-Sälen auf und Law kommt raus „Hey Leute. Die OP ist gut verlaufen! Nami ist jetzt im Aufwachraum und kommt dann auf die Unfallchirurgie. Dort wird sie eine Woche Stationär bleiben, aber insgesamt wird sie 5 Wochen auf keinen Fall arbeiten können!“ Ich bin schneller wie Nami´s Bruder „Können wir sie heute noch sehen?“ Franky  sieht mich an, dreht sich dann aber wieder zu Law „Ich denke es ist besser wenn ihr gegen 9 Uhr wieder kommt, da sind ganz normale Besuchszeiten und bis dahin kann Nami sich dann auch ausruhen.“ Ich schaue ihn an und nicke dann „Okay, die Tasche von Nami können wir die schon auf die Station bringen?“ fragt nun Robin, welche eine Reisetasche für Nami gepackt hatte. „Klar Robin du weißt ja wo sie ist! Ich muss dann auch wieder ich schaue später noch nach ihr, also macht euch keine Sorgen!“ Damit verabschiedet er sich und wir bringen Nami´s Sachen auf die Station. Auch ihr Handy und ihre Handtasche, gebe ich den Schwestern. Vor dem Krankenhaus bleiben wir noch stehen „Danke das du mich angerufen hast Zorro!“ Franky reicht mir noch mal die Hand, welche ich annehme „Kein Problem, dann sehen wir uns bestimmt später, kommt gut nach Hause ihr zwei!“ „Ja bis später dann fahr vorsichtig!“ damit verabschieden wir uns und ich steige in mein Auto. Als ich zuhause ankomme gehe ich direkt in mein Zimmer ziehe mich um und schmeiße mich auf mein Bett. Ein Blick auf die Uhr verrät mich das wir es schon kurz nach zwei Uhr morgens haben. Ich nehme mein Handy und schaue mir noch mal das bild von Nami und mir an, gehe auf den Messenger und öffne Nami´s Chat, dann wähle ich das bild von uns beiden aus und schicke es auf ihr Handy.   02:22 Uhr Zorro: (Bild) Ich hoffe dir geht es gut und ich hoffe das dich das bild etwas aufheitert! Schlaf dich aus. Ich komme später zu dir!   Dann lege ich das Handy auf meinen Nachttisch und lege mich schlafen. Kapitel 7: Hospital and other emotions -------------------------------------- Hospital and other emotions _____Bei Nami______ Langsam werde ich wach und versuche zu realisieren wo ich gerade bin. Das piepsen der Geräte, an die ich angeschlossen bin, lässt meine Erinnerung schnell wieder zurück kommen. Ich öffne langsam meine Augen und schaue in gedämpftes Licht „Nami? Bist du wach?“ kam eine bekannte Stimme zu mir durch „Vivi? Was machst du denn hier?“ Vivi schmeißt sich mir an den Hals „Oh Nami ich bin so froh das du wach bist!“ Ich lege ihr den Arm um die Schultern „Vivi alles ist gut. Aber was tust du hier und wie spät ist es?“ „Ich habe Nachtschicht Süße. Es ist jetzt ungefähr 3 Uhr. Sally hat mich angerufen das du bei ihnen im Aufwaschraum bist und dann bin ich gleich runter! Tashigi ist noch oben.“ Sally die Schwester welche für mich im Aufwachraum zuständig ist kommt auf uns zu „Nami wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“ „Mir geht’s gut danke! Nein die Schmerzen gehen.“ „Okay dann rufe ich auf der Station an und lasse dich abholen okay?“ Sie lächelt mich an und nimmt ihr Telefon aus der Tasche „Okay.“ Kommt es etwas müde von mir //Die Narkosenachwirkungen…// „Na gut Nami ich geh dann wieder hoch, aber ich komme dich nach dem Dienst besuchen okay?“ „Ja.“ Als ich das nächste mal wieder wach werde klopft es gerade an der Tür //Oh ich muss noch mal eingeschlafen sein, wie lange bin ich denn schon in meinem Zimmer?// Vivi steckt ihren Kopf durch die Tür „Nami? Süße bist du wach?“ ich brumme damit sie weiß das ich sie gehört habe. Vivi kommt auf mich zu und setzt sich zu mir auf das Bett „Na süße alles okay?“ Ich schaue sie müde an „Ja nur müde.“ „Das glaub ich dir, die Schwester draußen hat gesagt du hast so fest geschlafen das du nicht mal richtig gemerkt hast wie sie dich hochgebracht hat.“ „Ich kann mich auch nicht wirklich erinnern!“ Vivi streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht „Na gut Mäuschen schlaf dich aus ich komme heute Abend vor meiner Schicht vorbei!“ Ich nicke nur und drehe mich dann zur Seite. Auf meinem Nachtschrank sehe ich meine Handtasche und greife danach. Dann hole ich mein Handy raus und sehe eine Nachricht von Zorro. Schnell öffne ich sie und lese den Text 02:22 Uhr Zorro: (Bild) Ich hoffe dir geht es gut und ich hoffe das dich das bild etwas aufheitert! Schlaf dich aus. Ich komme später zu dir! Ich sehe das Bild mit großen Augen an //Das haben wir beim Schlittschuhlaufen gemacht! Es ist toll!// Mein Blick fällt auf meine Handyuhr //06:39 Uhr// Ich lächle, öffne die Kamera und mache ein Selfi, dann öffne ich wieder den Chat und schreibe ihm. 06:42 Uhr Nami: (Bild) Bin aus dem Land der Träume erwacht. Bin noch etwas müde aber sonst geht es mir gut! Danke trotzdem für den unglaublich schönen Abend. Ich würde ihn gerne Wiederholen, natürlich mit einem anderen Ende! Freue mich schon wenn du später zu Besuch kommst!! Und danke für das schöne Bild. Ich lege es wieder weg und schon klopft es wieder an der Tür „Herein“ rufe ich und die Tür geht auf. Eine Schwester die ich nicht kenne kommt herein und stellt sich mir als Caren vor sie misst meine Vitalzeichen und erkundigt sich nach meinem Zustand, wie es halt immer so üblich ist. Danach ist sie auch schon wieder verschwunden. Ich schließe meine Augen, doch wirklich schlafen kann ich nicht. Um 8 Uhr kommt bereits das Frühstück. „Äh Schwester? Könnten sie mir bitte ins Bad helfen?“ rufe ich ihr zu als sie gerade das Zimmer verlassen möchte. „Natürlich ich hole nur kurz einen Rollstuhl für sie.“ Und weg war sie. In der zwischen Zeit setzte ich mich bereits langsam an den Bettrand so, dass mein Kreislauf nicht ins schwanken kommt. „So da bin ich wieder. Ah sie haben sich schon aufgesetzt. Prima!“ Sie lächelt mir zu und stellt den Rollstuhl an das Bett, dann sieht sie mich wieder an „Kann ich sie etwas Fragen Frau Jones?“ Ich blicke sie an „Ja natürlich, was ist denn?“ „Eine Kollegin von mir hat gesagt sie wären hier im Haus auch Krankenschwester, stimmt das?“ Ich schaue sie etwas verwirrt, jedoch dann lächelnd an „Ja das stimmt. Ich Arbeite oben im vierten Stock auf der Inneren.“ „Ah das ist schön! Dann bin ich natürlich Caren nicht Schwester!!“ Ich lache und schaue sie an „Ich bin Nami!“ Wir reichen uns die Hände und dann hilft sie mir in den Rollstuhl und ins Bad. „Sag mal Caren wie kommt es das ich in einem Zweibettzimmer liege?“ „Das war eine Bitte von Dr. Robin, sie war heute Nacht wohl hier und hat gefragt ob es möglich ist! Kennen sie Sie?“ „Ja sie ist meine Stationsärztin und eine sehr gute Freundin!“ //Das sie die Freundin von meinem Bruder ist das muss niemand wissen!// Caren sagt nichts weiter, sonder hilft mir aufzustehen. Nachdem ich meine morgendliche Routine vollendet habe und mich angezogen habe, hat mich Caren wieder ins Zimmer gefahren „Brauchst du noch was Nami?“ „Nein danke Caren, ich esse jetzt mal was.“ Caren nickt und verlässt das Zimmer. Ich beginne zu essen, nehme mein Handy zur Hand und gucke was es neues gibt. Robin hat mir geschrieben, dass sie mich in ihrer Mittagspause besuchen kommt, da sie heute Wochenenddienst hat. Von Franky habe ich ein Bild von einer geschmückten Mika mit einem Blumenkranz auf dem Kopf (Siehe Charaktere) und der Text das mich das aufheitern soll und sie sich freut so wie er wenn ich wieder zuhause bin. Ich nehme das bild von Mika als Bild für meinen Sperrbildschirm, da das von Zorro und mir bereits meinen Hintergrund schmückt //Er ist süß, ich glaube echt das ich mich in ihn verliebt habe, immer wenn er da ist Kribbelt mein Bauch und ich werde nervös…// Als ich gerade mein Tablett wegschiebe klopft es, ich denke das es Caren ist, deshalb bleibe ich mit dem Rücken zur Tür sitzen und schaue auf mein Handy. Dann räuspert es sich hinter mir und ich drehe mich schnell um „Zorro?“ ich schaue noch mal auf die Uhr es ist gerade mal neun Uhr und er ist schon da „Was machst du so früh schon hier?“ ich sehe ihn lächelnd an. Er macht einige schritte auf mich zu, bis er vor mir steht und mich in den Arm nimmt „Ich musste unbedingt wissen wie es dir geht! Stör ich?“ Er lässt von mir ab und steht dann vor mir „Nein, nein natürlich nicht ich freue mich sehr! Law müsste auch gleich zur Visite kommen. Setz dich doch.“ Ich klopfe auf den Platz neben mir auf dem Bett. „Ja aber du solltest dein Bein erstmal hochlegen, bevor es die ganze Zeit runterhängt!“ Ich tue was er mir sagt und lege mein Bein auf das Bett und Zorro stellt meine Kopflehne so hoch das ich gemütlich sitzen kann. „Wie geht es dir Prinzessin?“ //Wieder dieser Kosename…// ich werde rot und sehe ihn an „Soweit ganz gut eigentlich!“ lächle ich. Auch Zorro lächelt mich an, in dem Moment klopft es einmal und schon steht Law mit seinem Chefarzt Dr. Toni Chopper, welchen ich ebenfalls gut kenne, vor uns „Guten Morgen Nami, wie geht es dir?“ Fragt Toni „Also ich glaube so oft wie heute hat mich das noch niemand gefragt!“ lache ich „Mir geht es gut soweit.“ „Das hört sich doch gut an Nami, es freut mich dass die Operation so gut verlaufen ist! Wir würden dir gerne alles Nähere erklären, ist es okay wenn er dabei ist?“ Dabei sieht er Zorro und dann wieder mich an „Ja klar er ist ein sehr guter Freund von mir und war bei dem Unfall dabei. Er heißt Zorro.“ Dann sehe ich zu Zorro „Zorro das ist der chirurgische Chefarzt Dr. Toni Chopper und Law kennst du ja bereits!“ Zorro und Toni reiben sich die Hand. „Freut mich sie kennenzulernen. Also gut Nami dann mal zu dem Procedere. Wir haben eine Plattenosteosynthese gemacht, die Schrauben und Platten bleiben circa sechs Monate drin, dann werden sie wieder entfernt. Du bist jetzt erstmal für sechs Wochen Arbeitsunfähig und dann je nach Resultat bei der Krankengymnastik kannst du wieder Arbeiten.“ Zorro und ich haben Toni aufmerksam zugehört, er sieht mich immer wieder an währen Toni alles erklärt. Ich nicke um Toni zu verstehen zu geben das ich verstanden habe „Okay Nami, wir schauen uns erst morgen die Wunde an, da sie noch steril verbunden ist durch die Operation. Dann sehen wir uns morgen und wenn dir doch noch Fragen einfallen sag einfach bescheid okay?“ „Ja danke Toni, danke Law.“ Die beiden verabschieden sich von uns und verlassen das Zimmer. „Oh man Nami es tut mir wirklich leid, hätte ich mir was anderes überlegt wäre das nicht passiert!“ Ich nehme Zorro´s Hand in meine und bringe ihn dazu mich anzusehen „Zorro wie oft denn noch du kannst nichts dafür! Und es war der schönste Abend okay?“ Zorro grinst und nickt „Verstanden!“ wir unterhalten uns noch lange über dies und das, zwischen durch kommt noch Robin vorbei und erkundigt sich nach meinem Wohlbefinden, aber lässt uns schnell wieder alleine. „Zorro seit wann lebst du eigentlich schon mit deiner Schwester zusammen?“ Ich weiß nicht mehr wie wir auf das Thema Geschwister kamen, jedoch interessiert mich alles mit ihm zutun hat. „Seit dem Tag als ich dich das erste mal gesehen habe, da lag doch mein Schwager bei euch. An dem Tag ist sie bei mir eingezogen, als er dann in die Reha entlassen wurde blieb sie erstmal bei mir, da sie es zuhause nicht alleine aushält.“ Er verdreht etwas die Augen „Aber morgen kommt er wieder und sie fahren nach Hause! Und du und dein Bruder wie klappt das bei euch so? Seine Freundin wohnt doch auch bei euch oder?“ Ich lehne mich gemütlich nach hinten und auch Zorro hat sich mit einem Kissen im Rücken an das Fußende gelehnt und es sich gemütlich gemacht. Mein Bein liegt halb auf seinem und er hält es vorsichtig fest um mir nicht wehzutun. „Es klappt eigentlich super, da ich eine kleine Etage für mich habe. Wir wohnen in einer Maisonette-Wohnung, unten sind alle Gemeinschaftsräume, das Schlafzimmer von meinem Bruder und Robin, ihr Bad und oben habe ich ein großes Zimmer, ein Bad und noch ein kleines Wohnzimmer oder auch Gästezimmer. Da kann man sich gut mal aus dem Weg gehen.“ Grinse ich. Zorro nickt und wir reden noch weiter über belanglose Themen. Nun ist es bereits 19:30 Uhr und Zorro ist immer noch da, doch es stört mich überhaupt nicht! Zwischen durch bin ich mal eingeschlafen, aber Zorro ist bei mir geblieben. Es Klopft und Vivi kommt rein, als sie Zorro sieht kann sie sich ein grinsen nicht verkneifen. Sie kommt zu mir nimmt mich in den Arm und wir quatschen kurz bis sie zum Dienst muss. Gegen halb 9 steht Zorro dann auch auf und sieht mich an „Ich sollte dann auch mal gehen Prinzessin! Ich muss morgen wieder Arbeiten.“ //Schade!// „Okay, schön das du solange da warst! Und pass gut auf dich auf bei der Arbeit!!“ Er sieht mich an, nimmt mich in den Arm und gibt mir einen Kuss auf die Stirn als er sich aufrichtet. „Das mache ich keine Sorge! Bis dann!“ er hebt die Hand und geht raus. //Er ist so unglaublich süß.// Ich mache mein Kopfteil wieder niedriger um mich hinzulegen. Dann nehme ich mir mein Handy und betrachte das Bild. Ohne es zu merken schlafe ich ein und Träume von meinem Prinzen. ______Bei Zorro______ Nachdem ich den ganzen Tag bei Nami verbracht habe mache ich mich wieder auf den Heimweg. Mit einem lächeln auf den Lippen komme ich zuhause an und schließe die Tür auf, dort begrüß mich schon meine Schwester, welche ihre Koffer gerade in den Eingangsbereich trägt. „Oh hallo Zorro, bist du auch mal wieder da? Du grinst ja so was ist los?“ Sie stellt den Koffer ab und sieht mich von oben bis unten an „Nichts, nichts Schwesterchen alles bestens, hast du schon alles hier oder soll ich dir noch bei irgendwas helfen?“ „Nein ich habe alles hier, wir können aber gerne noch was zusammen trinken und du sagst mir was oder besser wer dich so zum lächeln bringt?“ *Das sie immer alles merken muss!* Ich seufze geschlagen und gehe vor in die Küche „Du erinnerst dich an das Mädchen von vor ein paar Wochen im Park?“ Kuina nickt „Ja, die Orangehaarige oder?“ „Ja genau die, ich hatte ein Date mit ihr, das ein bisschen schiefgegangen ist und im Krankenhaus für sie geendet hat!“ „Was Zorro, was ist passiert? Wie geht es ihr?“ Ich erzähle Kuina die ganze Geschichte und sie nickt nur verstehend. Als ich bis zum ende erzählt habe sieht Kuina mich lächelnd an „Mein Bruder ist verliebt, kann das sein?“ Ich sehe sie entsetzt an *Ist das so offensichtlich?* Den Blick gesenkt nicke ich leicht und nuschle „Ja ich denke schon…“ So nervig meine Schwester sein kann, sie ist in solchen Sachen echt immer einfühlsam und steht immer hinter mir. „Zorro du denkst schon?“ Ich sehe sie an „Ich weiß es einfach nicht Kuina, ich war noch nie richtig verliebt! Ich hatte schon Freundinnen, aber so gefühlt wie bei Nami hab ich mich noch nie!“ Kuina Lächelt, stellt sich neben mich und legt mir die Hände auf die Schultern „Brüderchen, das hört sich alles ganz danach an, als wenn du dieses Mädchen Liebst, hast du Schmetterlinge im Bauch wenn du sie siehst oder wird dir warm?“ Ich nicke „Ja beides und wenn sie lächelt, habe ich das Gefühl mein Herz explodiert!“ Sie klopft mir auf die Schulter „Du bist verliebt und zwar über beide Ohren!“ „Scheint so, aber wie soll ich herausfinden ob sie auch so fühlt?“ Kuina setzt sich wieder und denkt nach „Hmm… wie wäre es wenn du mit ihr an einen ruhigen Ort gehst, ihr unterhaltet euch und kommt euch näher und dann wird sich schon was ergeben! Sie muss dich mögen, sonst hätte sie es nicht zehn Stunden mit dir ausgehalten.“ Sie lacht und auch ich muss lachen *Das stimmt wohl! Ich muss mir was überlegen!* Ich stehe auf und umarme meine Schwester „Ich gehe Schlafen habe morgen wieder Frühschicht! Wir sehen uns dann bestimmt nicht mehr, also mach’s gut grüß Miwak von mir und lass dich mal wieder blicken Schwesterchen!“ „Ja das mache ich und du kannst dich auch mal bei uns blicken lassen!“ Wir umarmen uns noch kurz und ich gehe in mein Schlafzimmer, dort ziehe ich mich um und lege mich dann auf mein Bett. Mit den Gedanken bei Nami schlafe ich dann schnell ein. Kapitel 8: Butterflies and shock -------------------------------- Butterflies and shock Seit dem Unfall sind bereits drei Wochen vergangen, von denen ich eine insgesamt im Krankenhaus verbringen musste. In dieser Woche kam Zorro mich so oft wie möglich besuchen, was uns immer näher zueinander brachte. Nun bin aber wieder zuhause, liegt gerade auf dem Sofa und schaltet durch die Sender, da es aber einfach nichts gibt was ich gucken will schaltet ich den Fernseher ab und gehe die Treppe, mehr schlecht als recht, hinauf in mein Zimmer. Da es mittlerweile Mitte November ist, ist es draußen auch nicht wirklich schönes Wetter um raus zu gehen und da Mika nicht mehr bei uns ist sowieso nicht. //Ich vermisse den kleinen wirbelwind!// In meinem Zimmer angekommen lasse ich mich auf meinen Lesesessel fallen und schnappt mir ein Buch um darin etwas zu lesen. Doch wirklich auf das Buch konzentrieren konnte ich mich nicht, denn meine Gedanken wanderten immer wieder zu einem gewissen grünhaarigen Mann. //Ich habe mich so daran gewöhnt Zorro jeden Tag zu sehen, dass es nun schon echt schwer ist, wenn er nicht da ist… Ich sollte jedoch vielleicht die Zeit nutzen um mir Gedanken zu machen, wie es weiter gehen soll mit ihm und mir… Wenn ich so an unser Date zurück denke bekomme ich richtig Schmetterlinge im Bauch, vor allem wenn ich daran denke was wir fast getan hätten, wäre da nicht dieser Idiot gewesen, der mich umgefahren hat. Zorro und ich hätten uns fast geküsst// bei diesem Gedanken wurde ich rot wie eine Tomate. //Das muss ja eigentlich heißen, dass Zorro auch etwas für mich empfindet… Oder?// Ich denke noch eine ganze weile über alles nach, über meine Gefühle, über Zorro und auch an Mika, welche ich vor zwei Wochen wieder an ihren Besitzer abgeben musste. //Ich vermisse Mika und Zorro… Wie soll ich ihm bloß sagen, dass ich mich in ihn verliebt habe und was mache ich wenn er mich nicht liebt?// Es war zum Haare raufen ich wusste einfach nicht weiter und zu guter letzt hatte sich Zorro heute auch noch nicht gemeldet. Ich nehme mein Handy zur Hand und öffne den Chat von Zorro und mir. 11:30 Uhr Nami: Hey Zorro, alles gut bei dir? Mehr schreibe ich nicht und legte das Handy neben mich. Dann hieß es warten ob er sich meldet. Doch nach einer knappen halben Stunde kam immer noch nichts, ich mache jedoch nichts draus //vielleicht ist er gerade bei einem Einsatz. Und nach einer weiteren halben Stunde in der nichts passiert werde ich langsam Müde und falle in einen Traumlosen schlaf. _______Währendessen bei Zorro_______ Heute war ich wieder gemeinsam mit Ace im Streifendienst unterwegs. „Sag mal Zorro was läuft da jetzt eigentlich zwischen dir und der Krankenschwester?“ grinst Ace mich an „Sie heißt Nami und ich weiß es selber nicht so genau!“ „Wie du weißt es nicht genau? Entweder du magst sie oder nicht!“ Ich sehe kurz von der Straße zu Ace und dann wieder zurück „Ich mag sie, aber ich weiß nicht wie ich es ihr sagen soll.“ Ace konnte nicht mehr antworten, da gerade in diesem Moment eine Funkdurchsage von der Zentrale kam. Wir sollen zu einem Wohnhaus fahren, aus welchem schreie und poltern zu hören war. Ich schalte gleich Blaulicht und Martinshorn ein und gebe gas. Während der Fahrt ziehen Ace und ich uns unsere Handschuhe an und bereiten uns mental schon auf den Einsatz vor. Am Zielort angekommen springen wir schnell aus dem Wagen und laufen zu dem Eingang in dem schon eine junge Frau steht. Sie winkt uns herein und führt uns in den zweiten Stock. Man hört hinter der Tür laute weibliche und männliche stimme. Ace und ich klopfen und klingeln an der Tür „Machen sie sofort die Tür auf, hier ist die Polizei.“ Doch keiner reagiert. Ich versuche es erneut, doch da wieder keine Öffnet entscheiden Ace und ich uns dazu die Tür einzutreten, schließlich besteht Gefahr im Verzug. In der Wohnung bietet sich uns ein Schlachtfeld, überall lieben Gegenstände herum, auf einigen ist sogar Blut zu erkennen. Ich gebe Ace ein Zeichen das er mir Deckung geben soll und gehe voran. Meine Waffe habe ich gezogen und bewege mich langsam vorwärts. Aus der Küche hört man gedämpfte Hilferufe. Als wir dort ankommen steht dort ein man und hält einer Frau das Küchenmesser an den Hals. Ich hebe meine Hände und sehe den Mann an „Lassen sie die Frau los!“ „Nein, wieso sollte ich, dieses Biest hat es verdient bestraft zu werden!“ schreit der Mann Zorro entgegen. Zorro und auch Ace versuchen mehrfach auf den Mann einzureden, doch ohne erfolg. Zorro nutzt eine Unachtsamkeit des Mannes und schießt ihm in den Fuß. Der Mann lässt die Frau vor schreck und Schmerzen los, da nutzt Ace gleich die Chance um sie in Sicherheit zu bringen. Ich hingegen stürze mich auf den Mann und überwältigt ihn, doch es entsteht schnell ein Gerangel in dem ein Schuss sich löst und Ich einen plötzlichen schmerz im Oberschenkel spürt. Dies nutzt der Mann und nimmt sich das Messer von vorher wieder und holt aus. Da Ich es nicht früh genug merkt kann ich meinen Kopf nur noch ein Stück zurück ziehen, dann folgt ein erneuter Schmerz direkt über meinem linken Auge und der Wange. Ace kommt schnell wieder rein gerannt und sieht wie ich den Mann auf den Bauch gedreht hatte und mich auf seinen Rücken stütze um ihm Handschellen anzulegen. „Zorro, alles klar?“ Ich sage nichts, stieg von dem Rücken runter und sah dann zu Ace „Nicht so ganz!“ und nach diesem Satz fiel ich in mich zusammen. _________Bei Nami_________ Ich wurde unsanft von meinem Handy aus dem Schlaf gerissen. Schnell richtet ich mich auf und greift nach dem Gerät. //Unbekannte Nummer?// „Hallo?“ „Nami?“ eine fremde Stimme hallt am anderen ende wieder „Äh Ja. Wer ist denn da bitte?“ „Hier ist Ace. Ace Peterson! Ich bin ein Kollege von Zorro“ „Von Zorro? Was ist denn los? Ist ihm etwas passiert?“ es entsteht eine kleine pause, dann seufzt Ace laut hörbar auf. „Zorro ist im Krankenhaus, er wurde Angeschossen und mit einem Messer verletzt. Ich denke es würde ihm gut tun wenn sie hier wären, wenn er wach wird… Wäre das möglich?“ Ich habe meine Augen so weit aufgerissen, dass sie schon beginnen zu brennen. //Ich kann es nicht glauben, oh mein Gott Zorro// „Ich bestell mir gleich ein Taxi bin auf dem weg!“ Ich höre gar nicht mehr ob Ace was sagt und lege auf. Daraufhin bestellt Ich mir ein Taxi und keine zehn Minuten später sitzt Ich in diesem, auf dem Weg zu Zorro. //Bitte lass es ihm gut gehen!// Ich bin so nervös, das ich gar nicht merke wie das Taxi stehen bleibt und der Fahrer mir den Betrag nennt, erst nachdem er etwas lauter sprach erwachte ich aus meiner Starre, gebe ihm das Geld und mache mich so schnell wie möglich auf meinen Gehhilfen auf den weg zu Zorro. Als ich in die Notaufnahme laufe kommt mir Vivi entgegen „Nami, da bist du ja! Komm ich bringe dich zu Ace und Ruffy!“ „Vivi was machst du denn hier?“ bei dieser Frage wird meine beste Freundin sofort rot „Naja… Äm… Ich war gerade bei Ruffy als Ace ihn angerufen hat und gesagt hat was passiert ist!“ Ich schaue sie mit großen Augen an „Du hast glück das ich jetzt was anderes im Kopf habe! Aber sobald das hier geklärt ist will ich alles wissen!“ Vivi nickt und läuft auf eine Zimmertür zu, vor welcher Ace und sein Bruder sitzen. Ich stelle mich vor den älteren und er steht auf „Hallo Nami, wir kennen uns schon. Ich bin Ace und das ist Ruffy mein Bruder.“ Er zeigt auf den jüngeren hinter sich „Ja ich weiß Hallo. Wo ist Zorro und wie geht es ihm?“ Ich schaue Ace besorgt an. //Ich muss unbedingt wissen was mit Zorro ist// „Er ist in dem Behandlungsraum hinter dir. Ein Arzt, der ihn irgendwo her kannte, behandelt ihn gerade. Uns wurde nur gesagt, dass er viel Blut verloren hat durch die Schusswunde.“ Ich schaue Ace geschockt an „Wie konnte das denn passieren Ace?“ Ace lässt sich wieder auf den Stuhl fallen und legt das Gesicht in seine Handfläche. „Ich weiß es nicht Nami. Wir wurden zu einem normalen Einsatz gerufen, bei dem es um häusliche Gewalt ging. Nachdem wir durch Zorro´s Einsatz die Frau von ihrem Mann befreien konnten habe ich sie raus gebracht und in unseren Wagen gesetzt und dann habe ich den Schuss gehört, bin zurück in die Wohnung gerannt und habe nur noch gesehen wie Zorro ihm bereits Handschellen angelegt hat. Als ich auf ihn zu gegangen bin ist er dann in sich zusammen gesackt. Mehr kann ich dir nicht sagen.“ Ich habe Ace gespannt zugehört, dann drehe ich mich zum Behandlungsraum um und gehe auf die Tür zu „Nami was machst du?“ kam es von Ace „Ich gehe zu ihm!“ Ace kam nicht mehr dazu was zu sagen, da ihm erstens Vivi die Hand auf die Schulter legte um ihm zu zeigen das es okay ist und zweitens war ich schon bei der Tür angekommen und schob sie auf. Was mich da drin erwartete hätte ich nie erwartet. Zorro lag entweder bewusstlos oder sediert auf der Trage, Law steht an seinem Bein und hat das Näh besteck in der Hand und sieht mich an und Kelly Assistiert ihm. „Nami was machst du hier, wir sind hier am Arbeiten, verschwinde!“ keift mir Kelly entgegen, doch Law macht ihr einen strich durch die Rechnung „Kein Problem komm rein Nami!“ Ich gehe auf die drei zu und stelle mich zu Zorro ans Kopfende. Dort fällt mir der Verband über seiner linken Gesichtshälfte auf „Law was ist mit seinem Gesicht? Ace, sein Kollege, hat nur was von einer Schusswunde am Oberschenkel gesagt!“ Law sieht mich kurz an, deutet dann auf den Stuhl neben der Trage und beginnt zu sprechen „Nami, Zorro wurde von dem Typen attackiert, er hatte ein Messer uns hat Zorro damit im Gesicht erwischt.“ Er erzählt mir das alles während er sich mit Zorro´s Oberschenkel beschäftigt. „Mist“ Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch und sehe zu Law „Was ist los?“ „Die Kugel steckt tiefer als gedacht ich muss ihn in den OP bringen, wir müssen ihn richtig sedieren, er hat nur ein bisschen schmerzmittel bekommen und der Blutverlust trägt dazu bei das er jetzt so tief schläft, jedoch die Kugel kann ich so nicht entfernen. Ich werde jetzt in den OP bringen, Schwester Kelly bereiten sie den Patienten vor und machen sie alles für die OP fertig und Nami vielleicht könntest du ihn umziehen, ich denke ihm wäre es lieber wenn du das machst und nicht Kelly!“ Ich nicke nur und stehe auf als mir Kelly die ganzen Sachen gibt. Zorro bekommt von all dem nichts mit. Nachdem er aus dem Raum gebracht wird gehe ich wieder zu den anderen und setzte mich neben Ace „Wie geht es ihm? Wo bringen sie ihn hin?“ fragt dieser auch gleich. Ich drehe mich ein bisschen zu ihm „Er bekommt die Kugel aus seinem Oberschenkel jetzt im OP entfernt, weil sie tief drin ist und er hat eine schnittwunde über die linke Gesichtshälfte. Er hat viel Blut verloren, aber ich denke das wird schon wieder.“ Schildere ich ihm sachlich die Lage und lächle ihn dann aufmunternd an. Wir warten jetzt bereits eine dreiviertel Stunde und wissen noch nichts Neues. „Nami bleibst du hier bis Zorro wieder da ist? Ich muss noch zum Revier und den Bericht schreiben…“ „Klar ich melde mich bei dir sobald ich mehr weiß! Ruffy, Vivi ihr hattet bestimmt auch was vor. Ich warte bis er rauskommt und melde mich dann später bei euch allen!“ Vivi und Ruffy fragten noch ein paar Mal ob es wirklich okay war und machten sich dann mit Ace zusammen auf den Weg raus. //Hoffentlich geht es ihm gut…// nach einer weiteren halben Stunde kam Law auf mich zu „Nami? Zorro ist jetzt auf der Intensivstation, du kannst gerne zu ihm. Er bekommt gerade noch Blutkonserven und ist auf dem Weg der Besserung. Die OP ist gut verlaufen!“ „Danke Law!“ Ich umarme ihn und mache mich dann mit meinen Gehhilfen auf den weg zur Intensivstation. Dort angekommen klingle ich und warte bis mir eine Schwester öffnet. „Nami?“ „Ben? Du arbeitest jetzt hier?“ Ben ist ein ehemaliger Ausbildungskamerad von mir, ist jedoch nach der Ausbildung eigentlich in ein anders Haus gegangen „Ja ich bin seit 2 Wochen jetzt hier, was führt dich her? Und was ist dir passiert?“ er zeigt auf meinen Fuß „Ich möchte einen Freund von mir besuchen Zorro Thomson, er müsste gerade aus dem OP zu euch gekommen sein! Und das mit meinem Fuß ist halb so schlimm!“ Lächle ich ihm zu „Ja der liegt bei uns komm rein, ich bringe dich zu ihm!“ Ich folge Ben in ein Krankenzimmer, wo Zorro schlafend auf dem Bett, an den Geräten angeschlossen liegt. Dann verabschiedet er sich von mir und ich setzte mich zu Zorro ans Bett. Dort nehme ich seine Hand in meine und streichle mit dem Daumen darüber „Oh man Zorro was machst du nur immer? Ich hab doch gesagt du sollst auf dich aufpassen!“ Ich hebe seine Hand an meinen Mund und gebe ihm einen Kuss auf den Handrücken. _______Aus Zorro´s Sicht_______ Ich werde langsam wach und vernehme ein gleichmäßiges Pipen *Wo bin ich und was ist passiert?* Bevor ich meine Augen öffnen konnte höre ich wie jemand in meine nähe kommt und sich anscheinend neben mich auf einen Stuhl setzt. Ich lasse meine Augen geschlossen, da ich abwarten will wer da ist und weil ich tierische Kopfschmerzen habe. Nach kurzer Zeit merke ich wie eine zierliche, weiche Hand meine in ihre nimmt und darüber streicht. Dann spricht die Person und ich weiß gleich wem diese süße Stimme gehört „Oh man Zorro was machst du nur immer? Ich hab doch gesagt du sollst auf dich aufpassen!“ *Nami* doch weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht denn ich spüre plötzlich ihre weichen Lippen auf meinem Handrücken „Du musst wieder gesund werden Zorro hörst du?“ Ich höre wie traurig sie ist und versuche meine Augen zu öffnen, damit ich ihre unglaublich schöne Haselnuss braunen Augen sehen kann und ihr sagen kann das alles okay ist. Doch bei dem versuch sie zu öffnen durchfährt mich ein stechender Schmerz am linken Auge. Ich stöhne auf und öffne erstmal das rechte Auge und sehe an die Decke „Zorro? Du bist wach!“ Nami fällt mir um den Hals Ich stöhne wieder vor schmerzen auf doch ich kann nicht anders und lege einen Arm um Nami´s rücken „Ja, alles Okay! Nami du erdrückst mich ja gleich.“ Ich muss lachen. Nami lässt von mir ab, bleibt jedoch über mich gebeugt stehen uns sieht mir in die Augen, naja Augen kann man nicht wirklich sagen, denn ich habe ein eingeschränktes Sichtfeld, irgendwas stört mein linkes Auge „Nami kannst du mir sagen warum ich mein linkes Auge nicht auf machen kann?“ Nami sieht mich niedergeschlagen an, Nickt und macht irgendwas an ihrem Handy. Danach dreht sie das Display zu mir und was ich da sehe verschlägt mir die Sprache und auch die Erinnerungen kommen wieder! Ich habe Nami das Handy aus der Hand genommen und betrachte mich in der Kamera. Dann drücke ich es weg und was mich da auf dem Hintergrund des Handys erwartet hätte ich nicht gedacht und bringt mich sofort zum lächeln *Sie hat unser Bild als Hintergrund! Genau wie ich….* Nami bemerkt das ich anfange zu lächeln und nimmt mir das Handy ab, dann weiß sie auch gleich warum ich lächle. „Äm… Das… Naja…“ sie fängt an zu stottern, doch ich nehme ihre Hand in meine „Alles okay Nami, das muss dir nicht peinlich sein, ich habe es auch bei mir auf dem Handy!“ lächle ich ihr entgegen und sofort wird sie rot um die Nase „Wirklich?“ „Ja“ anstatt sich wieder auf den Stuhl zu setzten, setzt Nami sich zu mir auf die Bettkante und streicht mir über die Wange „Hast du schmerzen Zorro?“ Ich schüttle nur den Kopf und schmiege mich an ihre Hand. Es dauert nicht lange da drifte ich wieder in das Land der Träume. _____Nami´s Sicht______ Zorro schmiegt sich an meine Hand und schläft bald darauf wieder ein. Ein wenig spätrer kommt Ben in das Zimmer und sagt, dass ich jetzt gehen müsste, da die Besucherzeit leider vorbei ist. Ich nicke, gebe Zorro noch einen Kuss auf die Stirn und sage ihm, dass ich morgen wieder komme! Auf dem Weg nach draußen bestelle ich mir ein Taxi und dann schreibe ich Ace und Vivi das es Zorro soweit gut geht und er wach war, jetzt aber wieder schläft und ich mich jetzt auf den Weg nach hause mache. Dort angekommen lege ich mich auf das Sofa und höre wie Franky aus der Küche kommt „Nami wo warst du? Ich habe mir sorgen gemacht!“ „Ich war im Krankenhaus, Zorro wurde bei der Arbeit angeschossen und verletzt.“ „Was? Oh scheiße, wie geht es ihm?“ Ich erzähle Franky alles und als ich damit fertig bin nimmt er mich in den Arm „Schwesterchen ich habe noch eine kleine, große Überraschung für dich!“ Ich schaue ihn fragend an, dann steht er auf geht zur Küche und öffnet die Tür. Sofort kommt ein kleiner brauner wirbelwind heraus geschossen und springt zu mir auf das Sofa „Mika!“ Ich strahle sie an und kraule sie am Ohr „Franky was macht sie hier?“ „Unser Nachbar ist umgezogen, er hat ne neue Perle und die hasst Hunde und jetzt gehört Mika dir! Ich habe sie ihm abgekauft!“ „Was? Oh Gott wie geil! Danke, danke, danke!“ Ich reise Franky an mich und drücke ihn fest an mich! Später am Abend lege ich mich in mein Bett und schaue mir das Bild von Zorro und mir noch mal genauer an //Er sagt, dass er es auch als Hintergrund hat… Heißt das etwa…// nicht viel später schlafe ich jedoch ein und kann nicht weiter darüber nachdenken. ______3 Tage später______ Heute wird Zorro auf die Normalstation gelegt, auf welcher ich auch lag und da ich heute eh zu Law muss um meine Naht angucken zu lassen gehe ich gleich danach zu Zorro. Dort angekommen klopfe ich an der Tür an und gehe rein. Zorro sitzt aufrecht im Bett und gerade ist Toni bei ihm und schaut sich die Wunden an, deshalb liegt Zorro nur in Boxershorts auf dem Bett „Oh Entschuldigung ich warte draußen!“ gerade als ich gehen wollte hält Zorro´s stimme mich auf „Nein bleib ruhig drin das macht nichts!“ Etwas rot um die Nase gehe ich auf die beiden zu „Hallo Toni!“ „Hallo Nami, wie geht’s deinem Fuß?“ „Danke gut!“ Dann stelle ich mich zu Zorro und lege ihm meine Hand auf die Schulter „Hey“ „Hey“ mehr sagten wir nicht sahen uns nur lächelnd an //Dieses Lächeln…Unglaublich// Nach kurzer Zeit verabschiedet sich Toni und geht raus. Zorro sieht mich an und klopft dann mit der flachen Hand auf das Bett „Setz dich“ Ich komme seiner Aufforderung nach und setzte mich „Wie geht’s dir Zorro?“ „Gut soweit ich bin heute schon ein paar Meter gelaufen, hast du Lust noch mal mit mir raus zu gehen?“ Ich schaue ihn lächelnd an „Klar wenn du magst!“ So machten wir uns beide mit Gehilfen auf den weg raus an die frische Luft. Plötzlich beginne ich zu lachen und Zorro sieht mich nur komisch an „Warum lachst du Prinzessin?“ //Er nennt mich wieder Prinzessin!// „Ich hab mir nur vorgestellt wie das wohl gerade aussieht, zwei Krüppel auf Gehilfen nebeneinander!“ Nun beginnt auch Zorro zu lachen und wir gehen weiter. Draußen angekommen setzten wir uns auf eine Band und schauen und in der Gegend um. Es ist bereits kalt, weswegen ich ein wenig anfange zu frieren, was auch Zorro merkt und seinen Schal, den er sich vorher noch schnell umgelegt hat, um meinen Hals legt. „Danke!“ „Gerne Prinzessin!“ zu guter letzt legt er mir noch die Hand auf den rücken und zieht mich näher an sich. Ich drehe mich leicht zu ihm und sehe ihn an. Der verband über seinem Auge ist mittlerweile weg und jetzt kann man die richtige Narbe sehen, welche er nun über der linken Gesichtshälfte trägt. Ich hebe meine Hand und fahre mit dem Daumen über die Narbe. Zorro schließt sein gesundes Auge und lehnt sich gegen meine Hand „Tut es sehr weh?“ Er antwortet nicht sondern schüttelt nur den Kopf. „Sie sieht schlimm aus oder Prinzessin?“ Ich sehe ihn erstaunt an „Was? Nein Zorro, du hast immer noch ein tolles Gesicht!“ Ich sah im in das Auge welches er öffnet und mich ansieht. Er zieht mich ein bisschen näher an sich und legt dann auch seine Hand auf meine Wange, wir kommen uns näher und ich schließe langsam meine Augen. In der Hoffnung, dass es nun endlich passiert und er mich küsst warte ich auf das Gefühl seiner weichen Lippen auf meinen. Und ich sollte nicht lange warten müssen denn nur wenige Sekunden später küsst mich Zorro schon sanft, jedoch leidenschaftlich. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und schmiege mich an ihn //Endlich// *Unglaublich* Plötzlich merke ich einen kalten nassen Tropfen auf meiner Wange und löse mich von Zorro, auch er sieht mich an und dann sehen wir beide in den Himmel „Es fängt an zu schneien!“ quietsche erfreut auf und dann sehe ich ihn wieder an er sieht mich liebevoll an „Ist Schnee nicht wunderschön Zorro?“ Er sieht mich an und streicht mir dann eine Haarsträhne aus dem Gesicht „Nicht so wunderschön wie du Prinzessin!“ Ich werde rot „Was hat das jetzt zu bedeuten Zorro?“ „Äm, lass mich überlegen…“ er nimmt mein Gesicht in die Hand und küsst mich noch einmal „Ich würde sagen das wir zusammen sind Prinzessin, Ich liebe dich Nami!“ bei seinen Worten werde ich noch röter im Gesicht als schon vorher „Meinst du das ernst?“ „Ja das tue ich!“ Vor lauter Glück schmeiße ich mich an seinen Hals und küsse ihn stürmisch „Ich liebe dich auch mein Prinz!“ Nun beginnt es richtig zu schneien und Zorro drück mich noch viel mehr an sich. Wir bleiben noch eine weile draußen sitzen. Arm in Arm und sehr Glücklich. Epilog: Applicant and love -------------------------- Epilog – Applicant and love Seit dem beginn des Winters sind nun drei Wochen vergangen. Es schneit immer mal wieder und draußen ist bereits alles weiß. Zorro und Nami sind seit ihrem Kuss zusammen und sie hat ihn immer, jeden Tag im Krankenhaus besucht! Als er nach zehn Tagen entlassen wurde, hat Nami das besuchen nicht eingestellt. So kam sie auch heute wieder zu ihm. ______Zorro´s Sicht______ Gerade komme ich von der Krankengymnastik nach Hause. Ich schmeiße mich stöhnend auf das Sofa *Oh man, wie anstrengend kann so eine kleine Schussverletzung schon sein* Ich schließe mein Auge und fahre dann mit der Hand über die Narbe meines linken Auges. Ich erinnere mich noch als wäre es gestern, dass mir Toni und Law beigebracht haben dass ich es nicht mehr nutzen kann. ______Flashback vor knapp 3 Wochen______ Ich bin überglücklich, endlich ist Nami an meiner Seite! Jetzt muss ich nur noch gesund werden und alles wäre perfekt. Genau in dem Moment als ich mir dies durch den Kopf gehen lasse, klopft es an der Tür. *Das wird Nami sein* Ich richte mich auf und lächle bei dem Gedanken an meine Prinzessin „Herein“ Doch nicht Nami kam rein sondern Law und Toni. „Guten Morgen Zorro, wie geht es die heute?“ beginnt Law „Oh guten Morgen, soweit ganz okay, die Krankengymnastik macht Fortschritte.“ Berichte ich glücklich, doch anstatt zu lächeln blickt mich Law ziemlich bedrückt an „Law, Toni was ist bitte los? Warum guckt ihr mich do an? Stimmt was nicht?“ Ich bekomme ein beklemmendes Gefühl in der Brust und warte was sie sagen. „Zorro wir müssen mit dir über dein Auge reden…“ beginnt Toni. In mir zieht sich alles zusammen *Oh nein, was ist los? Werde ich nicht mehr damit sehen können? Bitte nicht…* „Also Zorro… Es ist so…“ Eine kurze Pause tritt ein, dann spricht er weiter „Also wir haben gehofft, das dein Auge nicht so schwer verletzt ist und du es bald wieder benutzen kannst, jedoch da du immer noch keinen Liedreflex hast, sprich du kannst dein Auge nicht öffnen und schließen wie du möchtest, bestand der verdacht das dort ein Nerv und ein Muskel vollkommen durch trennt sind. Deshalb haben wir gestern den Pupillenreflx und auch dein Auge genau untersucht. Leider müssen wir dir sagen, dass auch deine Hornhaut beschädigt wurde, was man vorher noch nicht sehen konnte und der Verdacht mit deinem Augenlied hat sich leider auch bestätigt. Wir könnten dein Augenlied evtl. in einer OP reparieren, doch birgt dies sehr, sehr hohe Risiken. Ich habe mit einem bekannten Augenchirurgen telefoniert und deinen Fall geschildert, er würde es machen, doch nur wenn du dies unbedingt willst und ein Freund von mir bist… Im Normalfall würde er jedoch davon Abraten.“ Toni holt tief Luft und sieht mich dann an, doch ich kann nichts sagen *Ich bin blind auf dem einen Auge… Oh Gott, was wird aus meiner Arbeit… Und Nami? Will sie mich dann noch? Wir sind davon ausgegangen das alles wieder gut wird… Was soll ich nur tun?* Ich greife mir an mein Auge und muss die Tränen zurück halten *Reiß dich zusammen Thomson!* Toni ergreift noch einmal das Wort „Zorro lass dir das alles mal durch den Kopf gehen und sprich auch mit Nami, sie ist Krankenschwester und kennt sich aus Okay? Und wenn du noch fragen hast, dann lass nach mir oder Law rufen okay? Was vielleicht noch wichtig ist, Durch die OP könntest du dein Auge vielleicht wieder Öffnen aber ob du dann wirklich wieder was siehst ist nicht zu 100% sicher, da deine Hornhaut ja auch verletzt ist, dafür bräuchtest du vielleicht dann noch eine Hornhauttransplantation…“ Er kommt auf mich zu und legt eine Hand auf meine Schulter und sieht mich an „Zorro ich hätte dir gerne etwas Erfreulicheres gesagt, es tut mir leid… Lass nach uns rufen wenn du noch Fragen hast bitte!“ Damit verabschieden sie sich von mir, worüber ich sehr glücklich bin. Die Tür fällt gerade in das Schloss und nun kann ich die Tränen nicht mehr unterdrücken. Eigentlich bin ich nicht so nah am Wasser gebaut, doch das hat mich aus der Spur geworfen. Das zweite Klopfen an der Tür etwa zehn Minuten später nehme ich überhaupt nicht wahr, erst als sich eine kleine Hand an meine Wange legt und mein Gesicht anhebt, bemerke ich das Nami vor mir steht. Ich habe zwar aufgehört zu weinen und mich zusammen gerissen, doch sie sieht genau das etwas nicht stimmt, mein rechtes Auge ist gerötet und auch meine Wangen. „Oh Gott, Zorro was ist denn passiert? Hast du etwa geweint?“ Sie lässt ihre Gehhilfen fallen und setzt sich schnell zu mir und legt mir nun beide Hände um da Gesicht. *Ich kann es ihr nicht sagen… Was wenn sie mich so nicht mehr will? Ich habe sie doch nun endlich bei mir, ich will sie nicht schon wieder verlieren…* Ich schaue ihr in die Augen und nehme ihr Gesicht ebenfalls in das Gesicht und ziehe sie zu mir. Unsere Lippen vereinen sich zu einem verzweifelten Kuss und ich will sie gar nicht mehr los lassen, dass scheint sie zu merken, denn sie löst den Kuss und legt ihre Stirn an meine. Unsere Augen sind geschlossen und ich spüre ihre Wärme, dies beruhigt mich ungemein. Ihre liebliche, ruhige Stimme reißt mich aus meinen dunklen Gedanken „Zorro, Schatz was ist los?“ *Schatz? Das gefällt mir… Ich hoffe das ich das noch öfter hören werde nachdem ich ihr alles gesagt habe.* Ich schaue sie traurig aus meinem gesunden Auge an „Toni und Law waren gerade da…“ Nami sieht mich nur an und gibt mir mit einem Nicken zu verstehen das sie mir zuhört. Ich erzähle ihr alles und sie sieht mich einfach an, ab und zu nimmt sie meine Hand und streicht darüber oder lächelt mich aufmunternd an. Als ich fertig war sieht sie mich liebevoll an „Okay Zorro, aber das ist doch noch nicht alles oder? Nur deswegen bist du doch nicht so aufgelöst… Was geht in deinem hübschen Kopf vor?“ Ich schaue sie an und nehme ihre Hand „Ich habe angst wegen meinem Job, verstehst du ich wollte immer Polizist sein und bleiben, doch kann ich das mit einem Auge überhaupt und….“ „Und was?“ „Naja…“ ich werde leicht rot um die Nase, da mir das was jetzt kommt sehr peinlich ist „Ich habe angst das du mich so nicht mehr willst! ... Wir haben immer, auch als wir noch kein Paar waren…. Gesagt das alles wieder gut wird, aber jetzt…“ weiter kam ich nicht, den Nami unterbrach mich, indem sie mich küsste und mir dann in die Augen sah „Zorro, ist das denn wirklich dein ernst? Ich werde dich deswegen nicht nach einem Tag verlassen! Zorro so oberflächlich bin ich nicht, ich werde für dich da sein und ganz ehrlich, lieber nur mit dem rechten Auge als eine gefährliche OP…“ Ich schaue sie an „Meinst du das ernst Nami?“ „Klar doch, Zorro ich habe mich nicht nur wegen deinem Aussehen in dich verliebt! Sondern wegen deinem Charakter!!“ Ich nehme sie in den Arm und küsse sie zärtlich. _____Flashback ende_____ Ich liege noch weiter auf dem Sofa und denke an das Gespräch. Wir haben uns gemeinsam gegen eine weitere OP entscheiden und ich bin glücklich, dass sie mich so noch haben wollte. In dem Moment klingelt es an der Tür und ich raffe mich auf, mittlerweile kann ich ohne Gehhilfen gehen und so humple ich zur Tür um diese zu Öffnen. Davor steht Nami und Lächelt mich an „Hey mein Süßer!“ Sie kommt auf mich zu was immer noch nicht so leicht ist da sie noch eine Woche die Gehhilfen benötigt „Hey Prinzessin!“ Ich halte ihr die Tür auf und gebe ihr dann einen zärtlichen Kuss „Alles gut meine Hübsche? Wie geht es deinem Fuß?“ Nami geht an mir vorbei und lässt sich auf mein Sofa plumpsen „Ich bin so froh wenn die blöden Stöcke endlich nicht mehr meine Begleiter sind! Aber sonst ist alles gut. Ich komme gerade von Law. Er sagt das ich ab nächster Woche nur noch diesen Schuh hier brauche und darauf dann belasten darf und in 5 Monaten kommt ja dann alles raus zum glück! Ich hätte nie gedacht das ich meine Arbeit so vermisse!“ Sie lässt ihren Kopf an die Rückenlehne fallen und sieht mich von der Seite an. Ich hebe meine Hand und streiche ihre Wange entlang „Das wird schon alles wieder meine Süße!“ Ich ziehe sie in meine Arme und sie schmiegt sich an mich „Wie geht es dir Zorro?“ Ich schaue auf sie herab und streiche ihr über den Kopf „Mir geht es soweit gut, keine Sorge! Ich darf in zwei Wochen wieder in den Innendienst.“ „Innendienst?“ Sie sieht mich an „Ja Innendienst, das heißt erstmal nur Papierkram und Schreibtischarbeit…“ Ich seufze auf. Nami krabbelt ein wenig zu mir hoch so das sie auf meinem nicht verletzten Oberschenkel sitzt und mich ansieht, sie küsst mich auf die Wange und streicht darüber „Bist du immer noch sicher das du die OP nicht machen willst? Wenn du es gerne willst steh ich hinter dir Schatz… Ich habe zwar angst aber wenn es dein Wunsch ist…“ „Nein, nein Süße das will ich nicht, ich will nur nicht den Rest meines Dienstlebens am Schreibtisch sitzen….“ „Zorro, vielleicht musst du das ja gar nicht, dein Chef hat doch gesagt das du nach drei Wochen Innendienst deine Schießprüfung und alles was du für dein Außendings, brauchst nachholen kannst!“ Ich grinse sie an „Außendienst Babe! Ja hoffentlich klappt das alles, sonst dreh ich noch durch!“ „Das klappt schon mein Held!“ Wir liegen noch eine weile so da bis mir etwas einfällt „Oh Zorro ich wollte dich eigentlich fragen ob du heute Abend mit zu mir kommen willst? Franky und Robin sind weg und kommen erst übermorgen wieder! Und ich muss deswegen auch gleich wieder los weil sonst Mika ja ganz alleine ist!“ *Ich soll bei ihr übernachten? Hmm… Warum eigentlich nicht?* „Äm ja klar ich komme gerne mit zu dir, warte ich packe schnell ein paar Sachen ein!“ Nach etwa zehn Minuten komme ich mit meiner Tasche in das Wohnzimmer zurück und gehe auf Nami zu „So Babe wir können los!“ Sie steht auf und legt ihre Arme um meinen Hals „Soll ich dir mal was sagen Schatz? Ich liebe es wenn du mich Babe oder Prinzessin nennst! Schon als wir noch nicht zusammen waren fand ich es schön.“ Ich sehe ihr in die Augen und küsse sie „Na dann lass und gehen Babe, damit ich dich noch öfter so nennen kann!“ Sie stupst mir in die Rippen und lacht, dann machen wir uns auf den Weg zu meinem Auto *Zum Glück kann ich wieder Fahren, zwar nicht lange aber besser als gar nicht!* Wir setzen uns in das Auto und ich Fahre los. Immer wieder schaue ich zu ihr rüber *Sie ist so Hübsch, womit hab ich sie nur verdient?* Ich lege meine Hand auf ihre, welche auf ihrem Oberschenkel liegt, sie sieht mich an und lächelt. Nach einer knappen viertel Stunde kommen wir bei Nami´s Wohnung an und steigen aus. Als wir die Wohnungstür aufschließen kommt und bereits Mika aufgeregt entgegen gesprungen. Nami beugt sich kurz runter und streichelt ihr über den Kopf „Na meine süße, da sind wir wieder! Guck mal wen ich da mitgebracht habe!“ Sie zeigt auf mich und sofort stürzt sich Mika auf mich und springt an meinem Bein hoch „Na meine Kleine, na komm hoch!“ Ich nehme den kleinen Hund auf den Arm und folge Nami in die Wohnung. Sie sieht mich und Mika lächelnd an //Sie sind so süß zusammen! Ich könnte mir vorstellen, das er so auch zu einem Kind wäre…// Ich sehe wie Nami rot anläuft und sich dann schnell umdreht und in die Küche Humpelt *Was hat sie denn?* Ich streichle Mika noch ein paar Mal und lasse sie dann runter. Dann folge ich Nami in die Küche und sehe wie sie versucht an ein Glas auf obersten Regal zu kommen. Ich stelle mich hinter sie und hole es ihr runter „Hier Prinzessin!“ „Danke, willst du auch was trinken?“ Anstatt zu Antworten hole ich ein zweites Glas raus und stelle es neben ihrs, doch anstatt von ihr weg zu gehen, nehme ich sie von hinten in den Arm „Was ist los Nami? Du bist auf einmal so in Gedanken?“ „Nichts Zorro, alles in Ordnung wirklich!“ Nachdem sie uns etwas zu trinken eingeschenkt hat dreht sie sich um und sieht mir wie immer liebevoll und ehrlich in die Augen und küsst mich kurz. Wir verbringen den ganzen restlichen Nachmittag gemütlich auf der Couch und schauen verschiedene Filme an, mal Romantisch mal Komödie. Als es draußen dunkel wurde und es auch allmählich etwas kühl wurde kuschelt sich Nami näher an mich „Ist die Kalt Süße?“ „Ein bisschen ja! Aber ich will nicht aufstehen, es ist gerade so gemütlich!“ Sie lächelt mich an „Na komm ich hole dir eine Decke süße, Ich will nicht das du frierst!“ Nami richtet sich etwas auf als ich aufstehe und sieht mich süß an „Wenn du magst können wir auch den Kamin dort hinten anmachen!“ Ich schaue sie an und lächle, dann gehe ich auf den Kamin zu und gebe ein paar Holzscheite rein, dann zünde ich ihn an und gehe wieder zu meiner Prinzessin. Ich lege mich wieder zu ihr und decke sie mit der kuscheligen Decke zu. Dann ziehe ich sie wieder eng an mich und streichle ihren Kopf, währen der nächste Liebesfilm beginnt. Eigentlich hasse ich solche Filme, doch Nami liebt so was, deswegen nehme ich es gerne hin. Aktuell läuft der Film ‚Für immer Liebe’ ein liebes Drama. Ich beobachte nebenbei Mika die sich ruhig vor den Kamin gelegt hat und nebenbei kraule ich Nami´s Kopf. Plötzlich höre ich ein Schlurzen und sehe zu Nami runter und tatsächlich sie weint *Was ist nur plötzlich los?* „Babe was ist denn los?“ „Der Film ist so traurig, es ist so süß das er bei ihr bleibt obwohl sie sich nicht mehr an ihn erinnert!“ sie schlurzt weiter und ich nehme sie lächelnd in den Arm „Ach Süße, du bist so mitfühlen, unglaublich! Ich würde auch bei dir bleiben! Immer okay?!“ „Du bist so süß Zorro!“ sie drückt sich an mich und beruhigt sich wieder, dann schauen wir den Film weiter. *Es ist schon komisch, wir sind erst knapp 3 Wochen zusammen und doch kommt es mir vor wie ein Leben lang… So was habe ich noch nie für eine Frau gefühlt.* Ich streichle ihren Kopf und bald merke ich das sie ruhig und tief atmet *Sie ist eingeschlafen.* Ein kurzer Blick auf die Uhr sagt mir das es bereits kurz vor 22 Uhr ist. Ich versuche mich so unter ihr weg zu bewegen damit sie nicht aufwacht und es klappt, eigentlich sollte ich mein Bein noch nicht so schwer belasten, doch sie schläft so süß, dass ich sie nicht wecken will, also hebe ich sie hoch und gehe langsam die Treppe zu ihrem Zimmer hoch, in welchem ich bis jetzt erst einmal war. Auch Mika gebe ich ein Zeichen das sie uns folgen soll. Oben angekommen lege ich meine Prinzessin auf ihr Bett, doch ich will sie nicht in ihrer unbequemen Jeans schlafen lassen, also versuche ich ihr diese vorsichtig auszuziehen. Nach einigen versuchen habe ich es geschafft, ohne dass sie aufgewacht ist. Als ich sie zugedeckt habe hole ich Mika zu ihr auf das Bett und kraule ihren Kopf. Dann gebe ich Nami einen Kuss auf die Stirn und will gerade das Zimmer verlassen, als ich ihre leise Stimme höre „Bleib doch bei mir Schatz… Wo willst du hin?“ Ich drehe mich zu ihr und sehe in ihre halb geöffneten Augen *Soll ich das wirklich machen? Sie sieht so süß aus, ich weiß nicht ob ich ihr widerstehen könnte… Aber ich will es mit ihr doch langsam angehen, nicht wie mit den anderen… Sie ist so etwas Besonderes…* „Na komm zu mir Zorro ich beiße nicht“ lächelt sie und schon kann ich ihr nicht mehr widerstehen. „Du nicht aber ich vielleicht!“ „Na dann lassen wir es mal drauf ankommen!“ sie rutscht zu Seite und klopft neben sich auf das Bett. Ich ziehe meine Klamotten bis auf die Boxershorts aus und gehe dann auf sie zu //WOW… Was für ein Körper…// Nami wird wieder rot um die Nase und sieht mich immer wieder von Oben nach Unten an „Na gefällt dir was du siehst Prinzessin?“ Sie sagt nicht sondern nickt nur und schlägt die Decke auf die Seite. Ich grinse und lege mich zu ihr. Sofort legt sie sich zu mir und schmiegt ihren Kopf an meine Brust. Ich lege den Arm um sie und ziehe sie an mich, dann gebe ich ihr einen Kuss auf den Kopf und schließe meine Augen. Ich genieße das Gefühl von Nami an meiner Seite. Nach kurzer Zeit merke ich wie Nami´s Hand an meinem Bauch hoch und runter streicht und sie mir kleine Küsse auf die Schulter haucht. Sofort merke ich wie mir das blut in tiefere Regionen schießt, deshalb lege ich meine Hand auf ihre um sie davon abzuhalten weiter zu machen. Sie sieht mich an und ich merke das ich sie damit verunsichert habe „Babe es gefällt mir was du da machst, sehr sogar, aber ich weiß nicht ob wir es nicht zu schnell angehen lassen. Du bist eine besondere Frau und ich will das, dass alles hier auch besonders bleibt…“ Als ich ihr das gestehe bekomme ich einen leichten rot Schimmer auf den Wangen und merke wie sich ihre Hand aus meiner löst und zu meiner Wange streicht „Mein Prinz, ich will dir nichts aufzwingen oder so, aber ich finde jeden Moment mit dir besonders und ich habe mir gut überlegt ob ich dazu bereit bin, aber ich denke nach drei Wochen können wir schon einen Schritt weiter gehen oder denkst du nicht? Ich liebe dich Zorro und ich will einfach jeden Moment mit dir auskosten…“ Auch Nami wird rot und sofort sind meine Zweifel verschwunden! Ich greife nach ihrem Kopf und drücke meine Lippen zärtlich jedoch auch voller Leidenschaft auf ihre und sie erwidert nur zu gern. Mika hat sich bereits aus dem Zimmer verkrümelt, als ich mich vorsichtig zu Nami drehe und den Kuss intensiviere, meine Hand wandert unter ihr T-Shirt und sie drückt sich mir entgegen. *Sie ist so unglaublich, Ich liebe sie einfach!* Kurz lasse ich von ihr ab und schaue ihr in die Augen „Ich liebe dich Prinzessin!“ „Und ich dich erst mein Prinz“ danach verschmelzen unsere Lippen wieder miteinander und auch die Berührungen werden immer intensiver. Die Nacht wurde sehr Heiß und ich bereue nicht eine Sekunde! Als ich am Nächsten Morgen wach werde, spüre ich einen warmen Körper neben mir im Bett und als ich an die letzte Nacht denke muss ich lächeln und sehe auf meine Freundin herab. Sie sieht so friedlich aus beim Schlafen. Ich will sie nicht wecken und stehe ganz vorsichtig auf. Dann ziehe ich mich an und gehe runter dort sitzt Mika bereits auf dem Treppenabsatz und sieht mich auffordernd an. „Na komm mein Mädchen du willst bestimmt raus in die Kälte!“ Ich ziehe mir Jacke, Schal, Mütze und Schuhe an und gehe mir der kleinen Hündin raus. Doch vorher hinterlasse ich noch eine Nachricht, damit Nami weiß wo ich bin. Als ich wieder zur Tür reinkomme rieche ich bereits den frisch gekochten Kaffee und höre wie Geräusche aus der Küche kommen. Ich ziehe meine Sachen aus und nehme Mika von der Leine. Sie bleibt im Türrahmen stehen und beobachtet Nami *Was hat sie denn?* Ich stelle mich auch dort hin und weiß sofort was los ist. Vor uns steht Nami am Herd, mit lauter Musik, zu welcher sie Tanzt, nur in einem T-Shirt bekleidet und macht so wie es aussieht Pfannkuchen. *Moment mal war sie an meiner Tasche? Das ist doch mein T-Shirt?! Sie sieht Sexy darin aus!* Ich räuspere mich und nun rennt auch Mika in die Küche, was Nami dazu bringt sich umzudrehen. Ich komme lächelnd auf sie zu und nehme sie in den Arm „Na meine Hübsche, was hast du denn da für ein schönes T-Shirt an?“ „Das ist mir so zugeflogen, ich finde es steht mir ganz gut!“ grinst sie schelmisch „Ja das stimmt, aber dir steht alles! Was machst du denn da leckeres?“ „Pfannkuchen und Rührei steht auch schon auf dem Tisch!“ „Ich habe Brötchen mitgebracht! Lass uns Frühstücken.“ Wir setzten uns an den Tisch und genießen die Zeit zu zweit //Ich hoffe wir haben öfter solche Momente wie jetzt und gestern Nacht!// *So wie es jetzt ist könnte es immer sein!* Ich sehe Nami an und nehme ihre Hand, gebe ihr einen Kuss auf diese. „Ich liebe dich Süße“ „Ich dich auch Zorro!“ „So könnte es immer sein mhm?“ „Oh ja auf jeden Fall!“ Gemütlich frühstücken wir fertig und genießen die restliche Zeit noch miteinander. _________5 Jahre später_________ Nami und Zorro sind vor drei Jahren zusammen mit Mika in Zorro´s Wohnung gezogen und sind noch genau so glücklich wie am ersten Tag, wenn nicht sogar noch glücklicher. _____Nami´s Sicht_____ Ich komme gerade von meiner Schicht im Krankenhaus und gehe in Zorro´s und meine Wohnung, in welcher wir nun bereits seit knapp drei Jahre wohnen. Mika kommt gleich angelaufen und will raus. „Also gut, dann brauche ich mir ja gar nicht er meine Schuhe ausziehen was?“ Mika springt hin und her, was wohl ja heißen soll. Ich lache, nehme sie an die Leine und gehe mit ihr raus und in den Park. Dort lasse ich sie laufen und werfe ihr einen Stock immer wieder zu. Plötzlich legen sich zwei Hände über meine Augen „Na wer bin ich?“ Diese Stimmer erkenne ich überall „Zorro! D sollst mich doch nicht erschrecken!“ Ich lache und stehe von der Bank, auf welcher ich sitze auf und drehe mich zu meinem Freund „Aber es macht doch so spaß, mein Engel!“ „Ich weiß ja das dir so was spaß macht mein lieber!“ Ich haue ihm spielerisch gegen die Brust und gebe ihm dann einen innigen Kuss „Könnt ihr euch kein Zimmer nehmen?“ Ich schaue über Zorro´s Schulter und sehe Ace der hinter ihm steht. „Oh, Hallo Ace wie geht es dir?“ Auch auf ihn gehe ich zu und umarme ihn. „Na immer gut wenn ich dich sehe!“ „Hey sie ist meine Freundin Finger weg!“ Zorro nimmt mich wieder von hinten in den Arm und küsst mich auf die Wange. „Ja, ja keine angst Kumpel ich nehme sie dir schon nicht weg!“ wir lachen alle, bis ich die beiden ansehe „Was macht ihr eigentlich hier? Ihr habt doch dienst oder?“ „Ja wir müssen heute die Fußstreife machen und da sind wir auch hier vorbei gekommen und ich habe Mika gesehen und da dachte ich mir, dass meine Wunderschöne Freundin auch hier sein muss!“ Ich lache und küsse ihn kurz „Du Schleimer!“ „Was ich dir eigentlich sagen wollte, heute Abend habe ich eine Kleinigkeit für uns geplant, da wir ja beide frei haben morgen!“ „Und was?“ Frage ich ihn lächelnd „Das sage ich dir nicht aber mach dich Hübsch meine Süße!“ „Okay, wird gemacht!“ Ich salutiere vor ihm, was Ace und Zorro zum Lachen bringt. „Okay Prinzessin wir müssen weiter! Ich komme so gegen 19 Uhr nach hause und hole dich ab okay?“ „Alles klar bis später dann!“ Als die beiden gegangen sind schaue ich auf die Uhr //Ohje schon 15 Uhr!// Ich ziehe mein Handy raus und wähle Vivi´s Nummer //Hoffentlich störe ich sie nicht wenn sie bei Ruffy ist… Aber ich brauche ihre Hilfe// „Hallo?“ kommt es auch schon aus dem Lautsprecher „Hallo Vivi? Stör ich gerade?“ „Nein, nein Maus! Was ist denn los?“ „Ich brauche deine Hilfe Zorro will heute mit mir ausgehen und ich soll mich Hübsch machen! Ich hab aber nicht was ich anziehen kann, was etwas Besonderes ist…!“ „Okay wann holt er dich ab?“ „Um 19 Uhr schon!“ Ich höre wie Vivi aufspringt und Ruffy im Hintergrund „Ich mache mich fertig und bin in 30 Minuten in der Stadt, wir treffen uns da!“ Und schon hat sie aufgelegt. Ich rufe Mika zu mir und lege ihr die Leine wieder an „Na komm schnell nach Hause, Mama muss gleich wieder los.“ 30 Minuten später stehe ich an unserem Stammtreffpunkt in der Stadt und warte auf Vivi. „Nami Maus ich bin hier!“ höre ich Vivi´s stimme hinter mir. Ich drehe mich um und schon liege ich in ihrer Umarmung „Hallo Vivi, schön das du zeit hast!“ „Aber sicher doch, aber komm wir haben viel vor!“ Und schon waren wir in dem ersten Laden verschwunden. Nach zwei Stunden haben wir dann alles gefunden, ein Kleid, Dessous, Schuhe und was man noch so alles braucht. Vivi hat sich dann von mir verabschiedet und ich bin schnell nach Hause um mich fertig zu machen. Um punkt 19 Uhr klingelt es an der Tür //Warum klingelt er denn?// Ich laufe schnell an die Tür meine Schuhe in der Hand und öffne diese. Doch vor mir steht nicht Zorro sonder Ace. „Äm Ace? Ist alles Okay? Ist etwas mit Zorro?“ Ich werde leicht panisch „Nein, nein Nami, alles okay… Er hat mich nur gebeten dich abzuholen, er warten an einem Ort auf dich!“ grinst er und sieht mich bewundernd an „Du siehst umwerfend aus Nami!“ „Danke Ace, na dann wollen wir ihn mal nicht länger warten lassen, ich hol noch schnell meine Tasche und dann können wir los. //Was hat er nur vor?// Ich setzte mich zu Ace in das Auto und wir fahren los. Nach knapp 15 Minuten hält er an und nimmt einen Schal zur Hand „Nami ich muss dir nun die Augen verbinden, Anweisung vom Chef!“ zwinkert er mir zu. Ich lasse es machen und warte geduldig ab. //Wo bringt er mich bloß hin?// Nach ungefähr weiteren 10 Minuten hält das Auto wieder an und ich höre wir Ace aus diesem steigt und kurz danach geht meine Tür auf „So my Lady darf ich bitten?“ „Natürlich, bring mich zu ihm!“ Ich bin total nervös als wir los laufen. //Kiesboden? Wo sind wir?// „Ace müssen wir weit laufen, dann ziehe ich die Schuhe aus.“ „Nein ich sehe ihn schon!“ Ich lasse mich weiter führen und dann bleiben wir auch schon wieder stehen. Ace nimmt mir die Augenbinde ab und mir verschlägt es die Sprache. Vor mir steht Zorro in einem schicken Anzug und um uns herum sind Fackeln aufgestellt und in der Mitte steht ein kleiner Tisch für zwei gedeckt. „Zorro, was ist denn her los?“ Ich habe tränen in den Augen weil es einfach so umwerfend ist. Zorro kommt auf mich zu und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss „Hallo Prinzessin. Du siehst umwerfend aus, einfach wunderschön!“ „Danke du siehst aber auch toll aus mein Schatz! Was hast du hier gemacht? Es sieht unglaublich aus!“ „Für dich nur das beste Süße, na komm lass uns an den Tisch gehen!“ Er nimmt mich bei der Hand und wir gehen zum Tisch, Ace war bereits verschwunden. Als wir uns gerade hingesetzt haben kommt ein Kellner aus dem nichts und serviert uns ein super gutes Essen. Während wir essen reden wir ein bisschen, doch Zorro wirkt irgendwie angespannt. Ich will jedoch nicht weiter darauf eingehen. Nach dem Dessert fängt plötzlich Musik an zu spielen und Zorro steht auf „Was ist denn los Zorro?“ er kommt zu mir und nimmt meine Hand, jedoch lässt er mich sitzen und beginnt zu reden „Nami wir sind jetzt fast sechs Jahre zusammen und ich bin seit dem der glücklichste Mensch auf erden….“ Er macht eine kurze Pause, in der er sich vor mich kniet //Oh mein Gott, er wird doch nicht…// Tränen sammeln sich in meinen Augen, ich sage aber nichts um den Moment nicht zu zerstören. Zorro holt ein kleines Kästchen aus seiner Innentasche und sieht mich wieder an „Und weil ich so Glücklich mit dir bin meine Süße wollte ich dich heute und hier fragen… Willst du meine Frau werden?“ Nun beginne ich wirklich zu weinen und lasse mich zu ihm auf die Knie fallen und werfe mich ihm um den Hals „Ja… Ja… JA, Oh Gott Zorro Ja und tausendmal JA!“ auch er beginnt nun erleichtert zu lachen und nimmt meine linke Hand in seine, steckt mir einen wunderschönen Ring an und küsst mich so innig wie noch nie zuvor. „Du machst mich so glücklich Babe!“ „Und du mich erst!“ Nach diesem wunderbaren Moment fuhren wir nach Hause und hatten die schönste Nacht in unserer Beziehung. Und dann begann die stressige Zeit. Die Hochzeitsplanung! Doch ich konnte mir nichts schöneres Vorstellen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)