Master and Slave - Gefährliches Theater von CeBe13 (Wenn aus einem Theater plözlich bitterer Ernst wird) ================================================================================ Kapitel 36: Ein Festtag - der Anlass ------------------------------------ Die anderen sind auch schon zurück am Haus. Es sind alle angekommen und versammelt, außer Wesley. Angelus ist etwas traurig, doch sein Gesicht hellt sich auf, als Faith ihm ein Telegramm gibt. 'Ich komme später - er auch.' Dann ist es soweit. Alle haben sich im Wohnzimmer versammelt und warten auf Angelus. Als der mit William den Raum betritt geht ein Raunen durch die Reihen. Angelus und William tragen die gleiche Kleidung. Einen Anzug bestehend aus schwarze Hose, Jacke und Weste, dazu ein rotes Hemd. William trägt seinen Stahlring um den Hals und Angelus den seinen um den Arm. Noch bevor jemand die Chance bekommt etwas zu sagen, kommen die letzten beiden Gäste. Wesley betritt mit Finn den Raum. "Mr. Finn ich freue mich, dass sie meiner Einladung gefolgt sind. Wesley, danke, dass du ihn abgeholt hast." "Mr. Dexter, ich danke ihnen für die Einladung, auch wenn ich den zweiten Teil nicht Verstanden habe." "Das ist wahrscheinlich allen so gegangen. Sie kommen grade recht. Ich war dabei alle offiziell zu begrüßen. Bitte gesellen sie sich zu uns." "Danke." Angelus stellt sich vor seine Gäste und atmet noch einmal tief durch. William steht neben ihm und außer dem Ring, den er um den Hals trägt lässt nichts von seiner Kleidung vermuten, dass er Sklave ist. "Liebe Gäste, liebe Freunde meine liebe Frau. Ich habe euch und sie eingeladen, weil ich mich bedanken möchte. Sie - ihr habt alle dazu beigetragen, dass ich vor Gericht gewonnen habe. Sie - ihr habt es aus Freundschaft, Loyalität oder Unwissenheit getan, die Gründe dafür sind genauso Unterschiedlich wie die Rollen, die gespielt wurden. Ich habe heute Abend vor mich zu bedanken. Sie und ihr seid der Grund warum ich heute in aller Ruhe das tun kann." Angelus nimmt Williams Gesicht zwischen seine Hände und küsst ihn innig. Sein Bein findet den Eingang zwei Williams Beine, die dieser leicht für ihn öffnet, dann nimmt er seine Hand und schiebt sich William etwas weiter auf sein Bein. Als dieser beginnt sich auf dem Bein seines Herrn zu reiben gibt er ihm einen Klaps auf den Po und löst sich von ihm. William steht nun mit leicht glasigen Augen vor seinem Herrn. "Master?" "Nein, nicht jetzt. Das was ihr mir gegeben habt kann ich nicht bezahlen, aber ich kann versuchen euch ein wenig von dem Glücksgefühl spüren zu lassen. Ich habe euch und sie gebeten einen Wunsch aufzuschreiben, oder aufschreiben zu lassen. Ich kann euch nicht versprechen euren Wunsch zu erfüllen, doch ich werde alles in meiner Macht stehende versuchen. Der zweite Teil war wohl der für euch schwierigere und er wird auch für mich nicht einfach, aber ich glaube, dass ich es euch und ihnen schuldig bin." "Angelus, ist das dein Ernst?" "Ja Darla, das ist es. Ich werde jedem eine Frage wahrheitsgemäß beantworten unabhängig davon, was ihr fragt. Die meisten Zettel mit euren Wünschen habe ich schon. Mir fehlt nur noch der von Mr. Finn und der von William. Die Fragen wollte ich nicht vorher wissen. Die könnt ihr, können sie, im Laufe des Abends stellen, wann immer sie oder ihr es wollt. Um Missverständnisse zu vermeiden bitte ich darum die Frage mit dem Satz: 'Bitte wahrheitsgemäß antworten' einzuleiten. Das Essen gibt es heute als Buffet und zwar als kaltes. Er ist außer uns keiner im Haus." "Liam, ich wusste zwar nicht was du vorhattest, aber auch ich möchte unsere Gäste begrüßen und sagen, dass ich mich freue, dass dir und uns so viele Menschen geholfen haben." "Danke, dass du immer zu mir hältst." "Mr. Dexter, ich weiß nicht warum ich hier bin. Ich habe ihnen nicht geholfen, ich habe sie in die Situation gebracht. 'Bitte wahrheitsgemäß antworten: Warum bin ich hier?' Warum soll ich an einer Feier teilnehmen, die ich verhindern wollte." "Sie sind hier, weil ich mich bei ihnen entschuldigen wollte. Ich habe sie vor ihren Freunden blamiert. Ich habe es verdient, dass sie sich dafür revanchieren." "Ich dachte, dass sie mich hassen würden." "Nein, das tue ich nicht. Ich bitte sie um Verzeihung." "Dann bleibe ich gerne. Hier ist mein Wunsch." Angelus nimmt den Zettel und zieht die Augenbraue hoch, als er es liest. Dann steckt er das Papier zu den anderen. "Ich habe die Wünsche jetzt von allen außer von William, aber sein Wunsch soll der letzte sein, darum hat er mich gebeten und ich habe ihm versprochen das es so ist. Damit können wir anfangen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)