Nach Meteor von 182 (Tifa/Cloud) ================================================================================ Kapitel 2: Der Morgen danach ---------------------------- Der Morgen danach...... Es war noch früh am Morgen als es an der Tür zu Tifas und Clouds Haus klopfte. Cloud rieb sich kurz die Augen legte Tifas Kopf behutsam von seiner Brust auf seinem Kopfpolster und machte sich dann auf den Weg nach unten. An der Tür angekommen öffnet er sie und zu seinem Erstaunen stand Bugenhagen vor seiner Tür. Der starrte Cloud aber ebenfalls so verwirrt an, da er nicht erwartet hatte das Cloud ihm die Tür öffnet. Nach einem kurzem Moment des anstarrens bat Cloud ihn dann aber herein. Bugenhagen lies sich auf der Couch des Wohnzimmers nieder. Cloud fiel sofort auf das Bugenhagen nicht zum fröhlichen hallo sagen hergekommen war, es musste etwas passiert sein. Nach einem kurzem Moment des Verschnaufens sah er Cloud mit leicht verzweifelter Mine an , Cloud sagte er : "Ich bin wirklich froh das ich dich doch noch gefunden hab du musst sofort zum Cosmo Canyon. Nanaki ist in großer Gefahr jede Sekunde die ich hier mit überflüssigem reden verschwende könnte Nanaki...! Cloud zögerte keine Sekunde länger es dauert ziemlich genau eine Minute dann war Cloud vollständig samt Ausrüstung bereit. Cloud gab Tifa noch ein Kuss auf die Wange, aber schön vorsichtig, er wollte ja nicht das seine Prinzessin aufwacht. So viel zeit muss sein dachte er und tapste leichtfüßig die Treppen hinab. Er warf Bugenhagen noch einen Blick zu und rannte dann zu seinem Buggy während der Ihm Viel Glück hinter her rief. Cloud fuhr so schnell er konnte, Doch kam er nur langsam voran........ Zur selben zeit im Cosmo Canyon...... Nanaki schwitzte bereits, es sind einfach zuviel dachte er. Doch Aufgeben wollte er noch lange nicht. Er sprang gerade in die Luft sprach den Feuerzauber und hatte damit wieder ein wenig Luft zum atmen gewonnen. Doch dies war nur ein Teilerfolg. Er wusste nicht wie die Gi plötzlich so stark werden konnten und vor allem wo sie alle herkamen. Es schien unmöglich sie alle zu töten. Sie vermehrten sich wie Ungeziefer, für jeden getöteten kamen zwei neue. Die Situation wurde immer aussichtloser. Doch plötzlich schienen sie sich zurück zu ziehen. Nanaki verstand nicht so recht was er davon halten sollte aber wohl war ihm nicht dabei. Warum sollten sie sich zurück ziehen wenn sie ihm Zahlenmäßig und bald auch kräftemäßig überlegen waren, dachte er. Nun war es soweit die letzten der Gi liefen Richtung Seto zurück. Nanaki wurde das Gefühl nicht los das dies eine Falle sein musste. Aber die Gi waren doch nie wirklich Intelligent also musste so eine Falle doch ihren Horizont bei weitem übersteigen, dachte er. Nanaki wollte der Sache aber auf den Grund gehen und folgte den davon Stürmenden Gi Soldaten wenn auch langsam und auf jedes Geräusch achtend. Er schlich ihnen hinterher bis zur Statue seines Vaters, ohne ein Anzeichen eines Hinterhaltes zu bemerken. Plötzlich hörte er eine lautes poltern hinter sich, er drehte sich um und konnte seinen Augen nicht trauen. Stand dort doch eine Kreatur die ihm sehr bekannt vor kam. Sie hatte grüne Augen und abstehende Ohren, fürchterliche Krallen, leuchtend rote Beine. Außerdem schimmerte sie leicht grünlich. Nicht möglich, dachte Nanaki. Den in genau diesem Moment wusste er welches Ungetüm da vor ihm stand, es musste eines dieser verdammten Viecher aus dem Nibelheim Reaktor sein. Er erinnerte sich das ihm Bugenhagen erst kürzlich davon erzählte. Als sie den Nibelheim Reaktor Abrissen viel auf das keines dieser Mako- Geburten mehr hier war. Da man aber bislang nichts von ihnen hörte lies man die Jagd auf die Monster kurzerhand einstellen, hatte die neue Regierung in Midgar doch sowieso schon viel zu tun gehabt. Nanaki wusste das er jetzt ein Problem hatte. Sah dieses Monster ja nicht gerade friedlich aus. Wenigstens wusste Nanaki jetzt den Grund für den Rückzug der Gi. Nur viel half ihm das jetzt nicht. Er merkte das er noch ziemlich erschöpft und teilweise schwere Wunden hatte, Doch wollte er unter dem Anblick seines Vaters keinerlei schwäche zeigen. Nanaki trat einen schritt zurück und nahm Kampfposition ein. Sein gegenüber starrte ihn noch immer an, hatte das Beast doch bis jetzt noch nicht mal mit der Wimper gezuckt. Das Vie lies ein leises pfeifen aus seinem mund hören, sprang in die Luft mit den krallen Richtung Nanaki. Der Wiederrum auf die Seite sprang und so die Attacke abwehren konnte. Das Monster schien keineswegs beeindruckt von der schnellen Reaktion seines Gegners. Im Gegenteil es schien das Viech erst richtig anzuspornen. Ab jetzt begann ein gnadenloser Kampf auf leben und tot. Nanaki sah jetzt dein Zeitpunkt zurück zu schlagen und Sprang auf das Ungetüm los, das aber seinerseits die Attacke abwehrte. Der Kampf dauerte nun schon eine halbe stunde und obwohl Nanaki alles gab was mit seinen Verletzungen möglich war wurde er immer mehr in die defensive gedrängt. Nanaki wusste, das wenn nicht bald etwas geschieht, das sein letzter Kampf sein würde. Nanaki wurde nur eine Sekunde durch einen kleinen herab stürzendem Stein abgelenkt und schon erwischte ihn die kralle der Mako-Geburt genau an der kehle und Nanaki ging unsanft zu boden. Nanaki wusste nicht was er noch tun konnte, er sah das Ende schon kommen. Er versuchte aufzustehen was ihm nur mit sehr viel mühe gelang, außerdem fühlte sich sein Kiefer an, als wenn gerade eine Dampfwalze darüber gefahren wäre. Die Mako-Geburt hatte während dieser zeit aber nicht geschlafen und rannte schon wieder Richtung Nanaki und schlug mit der kralle auf ihn ein. Nanaki konnte mit seinen letzten Reserven noch gerade mal ausweichen. Beide wussten das dies die letzte große Aktion von Nanaki gewesen war. Nur da durch war wohl zu erklären das sich das Monster diesmal ganz langsam näherte. Das Viech holte mit der Pranke aus und Nanaki war bereit den Heldenrot zu sterben. Er schloss die Augen und wollte in der Gewissheit sterben das seine Freunde ihn rechen und dieses Vieh zurück in die Hölle schicken würden. Plötzlich vernahm Nanaki schnelle Schritte ein kurzes klingen und danach eine furchterregenden Aufschrei. Nanaki öffnete die Augen und sah gerade noch wie die Mako-Geburt in zwei hälften zu boden sank. Nanaki konnte seinen Augen nicht trauen, doch kam ihm dieser art von Schnitt schon bekannt vor. Er sah auf und sah Cloud vor ihm stehen der gerade wieder sein Schwert einsteckte. Cloud sah Nanaki an und sagte dann : " Hy Nanaki alter Freund schön dich mal wieder zusehen." Nanaki hatte vor ganzer Aufregung seine schmerzen völlig vergessen die ihm in diesem Moment wieder einfielen. "Ähm Cloud" sagte Nanaki würde es dir etwas ausmachen deine Heilmaterie mal kurz zu verwenden. Cloud schmunzelte ein wenig und fing mit der Heilprozedur an. Nanaki sagte er ich werde dich jetzt nicht ganz heilen können wir müssen so schnell wie möglich hier weg. Nanaki stimmte Cloud zu. Gerade als Nanaki halbwegs wieder bei Kräften war kamen auch schon die Gi zurück. Cloud musste schnell handeln. Er befahl Nanaki schon voraus zu laufen und an der Geheimtür zum Dungeon auf ihn zu warten. Nach kurzem Protest lief Nanaki auch schon los. Cloud wich immer weiter zurück als er die Gi anstürmen sah. Es waren viel zu viele musste er mit entsetzten feststellen. Es blieb ihm nur ein Ausweg, die Flucht. Alleine konnte er sie unmöglich aufhalten. Nur wie konnte er sie solange beschäftigen, bis er außer Sichtweite war. Da kam es ihm plötzlich wie der Blitz, er holte seine Aufrufsubstanz hervor und beschwor Ifrit das musste ihm einfach genügen zeit verschaffen um abzuhauen. Die Wirkung verfehlte nicht ihren Zweck, die ersten paar reihen der GI wurden komplett vernichtet und die anderen blieben erst mal zurück. Nun aber nichts wie weg schnaufte Cloud und rannte so schnell ihm seine Beine trugen. Er sah sich zwar immer wieder um, aber von seinen verfolgern gab es keine Spur oder Anzeichen das sie noch hinter ihm waren. Er kletterte gerade das letzte sSeil nach oben als er durch eine lautes Kampfgebrüll aufgeschreckt wurde. Jetzt aber hurtig, mahnte Cloud sich selbst und legte einen zahn zu. Mit einem beherzten Sprung, rettete er sich durch die herabsinkende Tür, die nun den Cosmo Canyon vom Dungeon absperrte. Als Cloud sich wieder aufrappelte fragte er Nanaki wie lange die Tür den Gi den Standhalten könne. Auf Nanaki's Maul machte sich ein lächeln breit, das aber gleich darauf wieder verschwand "ewig Cloud" sagte er. Opa hat schon dafür gesorgt das hier niemals ein GI durch kommt. Aha gut zu wissen meinte Cloud und atmete einmal tief durch. Als Nanaki gerade ein übler Gedanke durch den Kopf schoss. Cloud hatte dies bemerkt und fragte Nanaki sogleich nach dem Grund des Zusammenzuckens. Nanaki antwortete nur: " Tja es ist wie ich gesagt habe niemals kann ein Gi dieses Tor durchbrechen allerdings weiß ich nicht wie lange es so einer Mako-Geburt stand hält." "Na klasse" schnauzte Cloud. "Wie auch immer wir können hier eh jetzt nichts weiter tun, komm wir fahren nach Nibelheim und sprechen mit Bugenhagen vielleicht weiß er Rat," sagte Cloud. Nanaki willigte ein, allerdings hatte er noch ein paar fragen an Cloud. Cloud versprach ihm alle zu beantworten aber erst wenn sie im Buggy sitzen würden. Währendessen in Nibelheim...... Tifa wachte gerade auf. Sie lässt den linken arm Richtung Cloud greifen, doch die hand fährt ins leere. Leicht verwundert öffnet sie die Augen. Sie setzt sich auf und fragte sich wo Cloud den hin sein könnte. Sie beschloss erst einmal nach ihm zu rufen. "Er ist nicht mehr da", rief ihr eine Stimme entgegen. Tifa erschrak erst mal mit so einer antwort hatte sie nicht gerechnet. Aber dann erkannte sie die Stimme es musste Bugenhagen sein. "Ich komm gleich runter" rief sie Bugenhagen zu. Sie zog sich ihre gewohnten Klamotten über und huschte die Treppen hinunter. Sie Begrüßten sich gegenseitig und ließen sich auf der Couch nieder. "Wo ist Cloud?" fragte Tifa sofort. Darauf musste Bugenhagen trotz der schweren Situation aber erst mal schmunzeln, dann aber sagte er " Cloud ist zum Cosmo Canyon gefahren. Ich hatte ihn gebeten Nanaki zu helfen der in großen Schwierigkeiten steckt." Welche Schwierigkeiten warf Tifa ein. Jetzt wurde Bugenhagens Miene wieder ernster, Tifa sagte er. Die Gi sind wieder da, aus irgendeinem grund sind sie viel stärker geworden. Nanaki bemerkte dies als erster da er den Dungeon komplett von ihnen befreien wollte. Es lief anfangs auch ohne Probleme Nanaki war ja viel stärker als die Gi, doch dann wendete sich das Blatt. Sie wurden immer stärker und Nanaki dachte sich schon wohin das führen würde. Doch heute morgen wurde es einfach zuviel. Nanaki wusste das sie kommen würden und genauso wusste er wohl das es diesmal aussichtslos sei, sie zurück schlagen zu wollen. Er bat mich Hilfe zu holen und die restlichen Bewohner zu evakuieren Nanaki selber wollte uns aber zeit verschaffen und kümmerte sich so alleine um die Gi. Ich kam so schnell ich konnte hier her. Ich versuchte auch zuerst Cloud aus dem Bett zu klingeln aber er war nicht bei sich zu Hause dachte ich, also versuchte ich es bei dir. Zu meiner Überraschung öffnete mir aber dann Cloud die Tür in Boxershorts wohl gemerkt, was mich schon ein bisschen stutzig gemacht hat. Aber die zeit war zu knapp um sich um die Situation lange zu unterhalten. Nun als Ich ihm die Situation kurz erklärt habe ist er auch schon los. Tut mir leid Tifa das ich dir deinen Freund entführt habe. Tifa wurde ein wenig rot und fragte dann Aber, "Sag mal Bugenhagen wo her weißt du das den?" Na ja scherzte Bugenhagen ich habe einfach 1 und 1 zusammen gezählt. (was übrigens 2 ergibt). Sollte ich nicht hinter her, vielleicht brauchen sie meine Hilfe, meinte Tifa. Doch Bugenhagen hielt das für keine gute Idee. Tifa sagte er: " wenn du jetzt gehst würdest du ohne Buggy erstens viel zu lange brauchen und zweitens lass dir gesagt sein, dass Cloud und Nanaki schon sehr gut auf sich selbst aufpassen können, eine Kämpferin mehr würde da auch nichts ändern, fügt er noch hinzu." Du hast wahrscheinlich recht Bugenhagen aber sollten wir nicht die anderen Informieren? Ja du hast recht, das wäre auf keinen Fall verkehrt. Tifa nahm so gleich das PHS und lies es mal bei allen Freunden durch klingeln. Dann kam Ihr die Idee auch Reeve anzurufen und ihm gleich zu bitten Die Turks oder wenigstens ein paar Soldaten zu schicken. Doch dieser konnte ihr leider nichts versprechen, wegen der Makoreaktoren waren seine Soldaten auf dem ganzen Erdball Verstreut. Allerdings sagte er Ihr zu, dass sie mit Caith Siths Hilfe rechnen könne. Sie alle wollten sich in Nibelheim oder besser in der Shinra Villa treffen. Tifa und Bugenhagen blieb nun nicht mehr viel Zeit über als auf die Rückkehr von Cloud und Nanaki zu warten. Im Buggy.... Sag mal Cloud wie hast du mich eigentlich gefunden? Fragte Nanaki. Tja das war nicht sehr schwer, zumal Bugenhagen uns besuchte. Uns warf ihm Nanaki ins Wort. Ja, wir bestätigte Cloud. Er stand plötzlich vor unserer Haustür. Unserer, warf ihm Nanaki abermals ins Wort. Ja unserer bestätigte Cloud nochmals. Ich und Tifa wohnen schon seit fast 2 Wochen zusammen. Willst du damit sagen Ihr seid zusammen, unterbrach ihn Nanaki. Ja, aber das würdest du schon längst wissen wenn du mich nicht dauernd unterbrochen hättest. Nanaki fuhr sich kurz mit der Tatze über sein Gesicht und wechselte dann das Thema. Sag mal Cloud um noch mal zur Anfangsfrage zurück zu kommen, Bugenhagen stand vor eurer Tür und dann? Na ja, dann hüpfte ich schnell in meine Klamotten, schwang mich in den Buggy und brauste los. Ich fuhr so schnell ich konnte aber irgend wie wollte die Mühle nicht so schnell wie ich wollte. Als ich endlich angekommen wir bemerkte ich das keine Menschenseele mehr hier war. Ich lies mich davon aber nicht lange beirren und lief so gleich zum geheimen Durchgang. Zu meinem entsetzen stand der aber weit offen, ich zog also meine Waffe und kletterte erst mal zum Dungeon nach unten. Nach dem ich die ersten paar Meter gelaufen war fiel mir auf das hier unten kein einziger Gi steckte. Leicht verunsichert lief ich dann weiter, als mir auch schon das Gebrüll der Mako-Geburt in die Ohren schoss. Ich dachte mir schon das du in Gefahr bist also hab ich einen Zahn zu gelegt. Wie es schien kam ich auch gerade noch rechtzeitig. Ich hab mich noch gar nicht bei dir bedankt, warf Nanaki ein. Ach komm sagte Cloud, du hast mir oft genug die Haut gerettet. Beide schmunzelten kurz und ehe sie sich's versahen waren sie auch schon in Nibelheim. Cloud parkte den Buggy, während Nanaki sich schon zu Bugenhagen aufmachte. Nanaki trat aber noch nicht ein, als er an der Haustür angekommen war, er wartete noch auf Cloud, der in schnellen schritten auf ihn zu kam. Warum bist du noch nicht Eingetreten, fragte Cloud. Ganz einfach, da drinnen gibt es doch sicher eine Person die sich über dich mehr freuen würde. Hmm.... so gesehen hast du vielleicht recht Nanaki, meinte Cloud und öffnete die Tür. Hal........... weiter kam er nicht, weil ihm in diesem Moment Tifas Lippen unterbrachen. Als sich Ihre Lippen löste, flüsterte er zu: " ich hab dich auch vermisst." Worauf ein weiterer Kuss folgte. Dann sprang auch Nanaki auf Bugenhagen zu, obwohl sich die beiden weniger zärtlich begrüßten. Nach dem sich alle begrüßt hatten, wollten sie erst mal die Situation auswerten. Doch Bugenhagen meinte es wäre ratsam damit zu warten bis alle hier sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)