take care of you von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 9: Dad, i´m gay ----------------------- Stiles atmete noch einmal tief durch und betrat dann das Haus. Er hatte etwas von der Lasagne für seinen Vater dabei, die Derek nebenbei offensichtlich sehr gut geschmeckt hatte. Sie hatten sich etwas wiederwillig getrennt und hatten ausgemacht, dass Stiles sich melden würde. Derek machte sich anscheinend auch Sorgen, wie Stiles Vater reagieren würde. Aber eigentlich war sein Vater bisher immer ziemlich locker gewesen. Allerdings hatte er ihm auch noch nie soetwas sagen müssen. Er hatte keine Ahnung was er davon halten würde, dass sein Sohn jetzt mit einem Werwolf zusammen war, mit einem männlichen Werwolf der einige Jahre älter war als er, mit dem er schon Sex hatte, was er seinem Dad natürlich nicht erzählen würde. “Dad ich bin zu Hause” rief er und sah sich um. Sein Vater war in der Küche. Stiles stellte die Lasagne ab und lächelte nervös. “Du siehts aus, als hättest du was ausgefressen” sagte sein Vater und zog die Brauen hoch. “Naja, nicht wirklich” murmelte Stiles und holte Gläser und die Flasche Whisky aus dem Schrank. “Setzt dich am besten hin” fügte er dann hinzu. Sein Vater hatte nun die Stirn in Falten gelegt. “Es ist doch nichts illegales oder? Denn wenn doch, will ich es nicht wissen” sagte er. “Nein, nichts illegales” schüttelte sein Sohn den Kopf. “Ich bin...mit jemandem zusammen” fing er an, als sie sich beide gesetzt hatten und goss nun etwas von der braunen Flüssigkeit in die Gläser. “Okay...das ist doch...schön, oder nicht?” wunderte sich der Sheriff. “Ja, schon, ich meine, ja, ich bin nur nicht sicher ob du das auch so siehst” seufzte Stiles. “Stiles” drängte ihn jetzt sein Vater und sah ihn durchdringend an. “Okay, also...es ist ein wenig kompliziert. Es ist kein Mädchen...ich meine...ich will sagen...ich bin mit einem Mann zusammen” brachte er heraus, schluckte und stürzte einen Schluck Whisky hinunter. “Ah” nickte sein Vater leicht und kratzte sich am Kinn. “Ich dachte mir schon soetwas. So oft wie du in letzter Zeit bei Scott warst. Und irgendwie komisch benommen hast du dich auch. Allerdings dachte ich es ist wieder irgend ein übernatürliches Ding am laufen.” Stiles sah seinen Vater an und fühlte sich noch unbehaglicher als sowieso schon. Er hatte seinen Vater angelogen. Schließlich war er nicht bei Scott gewesen sondern bei Derek. “Also...was das angeht...ich war nicht bei Scott. Es tut mir Leid Dad, dass ich geschwindelt habe” murmelte er entschuldigend. Jetzt nahm der Sheriff ebenfalls einen großen Schluck aus seinem Glas und sah ihn fragend an. “Wo warst du denn bitte dann?” “Bei Derek” antwortete Stiles, nachdem er all seinen Mut zusammen genommen hatte und wartete nervös auf die Reaktion seines Vaters. Dieser starrte ihn nun ungläubig mit großen Augen an. “Derek...Hale?” fragte er dann langgezogen. Stiles nickte nur und gab seinem Vater ein paar Minuten Zeit um es zu verarbeiten. Als dann aber immernoch nichts von ihm kam fragte er. “Scott wäre dir wohl lieber gewesen, hm?” Der Sheriff sah ihn einen Moment lang an. “Naja, nein, ich meine...du weißt ich mag Scott...aber…” er seufzte und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. “Hale ist ja kein schlechter Kerl” sagte er dann mehr zu sich selbst als zu seinem Sohn. “Er ist ein Werwolf” murmelte er dann. “Scott auch” gab Stiles zu bedenken. “Stimmt” nickte sein Dad. Er wischte sich durchs Gesicht, so wie es auch Stiles tat wenn er nervös oder ratlos war. Manchmal waren sie sich erschreckend ähnlich. “Dad, ich weiß es ist...nicht so leicht für dich...und du musst auch nicht sofort super happy damit sein, aber ich...ich mag Derek, sehr. Und er mag mich auch. Wir sind noch nicht sehr lange zusammen, aber es ist wirklich schön mit ihm” erklärte der jüngere nun. Sein Vater nickte langsam. “Das ist gut...ich meine...gibt mir einfach ein zwei Tage...ich muss mich wirklich kurz daran gewöhnen…” gestand er. “Natürlich. Ich wollte es dir nur sagen, damit du Bescheid weißt und...naja...wir brauchen auch nie wieder darüber reden, aber ich wäre froh wenns für dich okay ist” sagte Stiles und war nun ein wenig erleichtert. “Natürlich ist es für mich okay und ich bin froh das du es mir gesagt hast” versicherte der ältere. “Das freut mich sehr, Dad” lächelte Stiles. “Und es ist vollkommen okay, wenn du dich daran gewöhnen musst, das versteh ich” fügte er hinzu und schob jetzt die Reste der Lasagne in den Ofen. Sie aßen zusammen und redeten über alles mögliche, nicht über Derek, denn Stiles würde ihm Zeit geben. Er war unheimlich erleichtert, wie sein Dad es aufgenommen hatte. Natürlich hatte er keine Freudensprünge gemacht, aber es war okay für ihn und Stiles war sich sicher, dass sein Dad sich damit arrangieren würde. “Also...wenn du willst...lad ihn doch mal ein” schlug dieser sogar vor, als sie später den Tisch gemeinsam abräumten. “Du meinst Derek?” fragte Stiles ein wenig überrascht. “Ja, ich meine, nicht gleich heute oder morgen, aber...er könnte ja mal zum Essen kommen oder so” nickte der Sheriff. “Ich frag ihn. Danke” lächelte Stiles und umarmte seinen Vater kurz. Dieser lächelte auch, als er sah wie glücklich er seinen Sohn damit gemacht hatte und wie erleichtert dieser jetzt war. Natürlich würde er sich mit der Situation anfreunden. Schließlich war es ihm wichtig, dass sein Sohn glücklich war. Später hatte der Sheriff gefragt, ob es okay sei, wenn er nochmal ins Büro fahren würde und Stiles hatte ein wenig herumgedrugst und dann zugegeben, dass er dann gern noch zu Derek fahren würde. Also verabschiedeten sie sich voneinander und Stiles fuhr zu Dereks Loft. Verabredet waren sie für heute nicht, da Stiles nicht gewusst hatte wie sein Vater reagieren und wie lange ihr Gespräch dauern würde. Derek war also ein wenig überrascht als Stiles vor seiner Tür stand. Besorgt sah er ihn an und ließ ihn in die Wohnung. “Alles okay?” fragte der Werwolf. “Alles okay” lächelte Stiles und küsste ihn sanft. “Hast du es deinem Vater gesagt?” erkundigte sich Derek gleich neugierig und legte die Arme um ihn. “Ja hab ich. Er hat ganz gut reagiert. Nicht ausgerastet oder so. Er braucht etwas Zeit sich daran zu gewöhnen, aber es ist okay. Und er hat dich zum Essen eingeladen” erzählte der jüngere und kuschelte sich ein wenig an seinen Freund. “Das ist toll. Und hergelassen hat er dich offensichtlich auch noch” entgegnete der Werwolf erfreut und drückte ihn leicht an sich. “Ja, ich bin nicht durchs Fenster ausgebüchst” grinste Stiles. “Schön, da bin ich froh. Und ich...komme natürlich zu dem Essen” murmelte Derek. “Okay gut, aber wir haben noch ein paar Tage Schonfrist. Ich bin auch sehr froh, dass er es so gut aufgenommen hat. Hätte ja auch ganz anders laufen können” lächelte der jüngere. “Ich kenne deinen Dad ja nicht so gut, aber ich denke er würde dich schon nicht einfach vor die Tür setzen” entgegnete Derek und streichelte nebenbei über Stiles Rücken. “Das wäre auch wirklich richtig blöd...” murmelte Stiles. “Ist ja nicht der Fall, aber sonst...naja…” entgegnete der ältere und sah sich im Loft um, als wolle er soetwas sagen wie…´sonst hättest du ja hierbleiben können´. “Danke” lächelte Stiles und küsste ihn auf die Lippen. Derek zuckte nur die Schultern. “Kannst du bleiben oder musst du bald wieder los?” fragte er dann. “Nein, ich kann über Nacht bleiben...wenn du willst” antwortet der jüngere und küsste ihn erneut. Dieses mal küssten sie sich ausgiebig und wanderten langsam zum Sofa hinüber. “Natürlich” entgegnete Derek zwischen zwei Küssen, setzte sich auf das Sofa und zog ihn auf seinen Schoss. Stiles hatte die Arme um seinen Nacken geschlungen, küsste ihn innig und drängte sich an ihn. “Bist du hungrig?” fragte der Werwolf, als sie kurz nach Luft schnappten. “Eigentlich nicht” erwiderte Stiles und küsste ihn wieder leidenschaftlich. “Gut” seufzte Derek in den Kuss und zog ihn näher an sich. Als sie das nächste Mal ihre Lippen voneinander lösten, zogen sie sich ihre Shirts über den Kopf und küssten sich dann sofort wieder. Dereks warme Hände glitten über seinen Rücken und die Seiten. Stiles seufzte angetan und streichelte selbst über Dereks breite Schultern und die herrlichen Muskeln. Der Werwolf drehte sie nun herum, drückte Stiles leicht auf die Sitzpolster und brachte sich über ihn. Er küsste sich Stiles Hals entlang und saugte sacht an der weißen Haut, hinterließ gerötete Stellen und wanderte weiter hinab bis zur Schulter. “Derek” seufzte der jüngere erregt und reckte sich ihm verlangend entgegen. Leise knurrend verschloss der Wolf wieder Stiles Lippen mit seinen und küsste ihn hungrig. Geschickt drehte er sie beide auf die Seite und zog dem jüngeren jetzt die Hose, Samt Unterhose aus. Je mehr Haut er freilegte, desto mehr wollte er sie berühren, streicheln und küssen. Und überall diese sexy Leberflecken. Nachdem sie beide von allen Kleidungsstücken befreit waren, schlang er die Arme um Stiles Hüften, legte eine Hand auf seinen Po und zog ihn wieder dicht an sich. Mit Lippen, Zunge und Zähnen verwöhnte er Stiles Hals. Dieser stöhnte leise und konnte gar nicht viel tun, außer sich an Derek festzuklammern und sich den Liebkosungen hinzugeben. Da er langsam ein wenig ungeduldig wurde und auch Dereks Erregung sich auffordernd gegen ihn drückte, angelte er nach ihrem Gleitgel und gab es Derek in die Hand. Dieser nahm es und grinste leicht. “Danke sehr” hauchte er, küsste Stiles geschwollene Lippen und nahm etwas von dem Gel, wanderte über Stiles Po und schob einen Finger in ihn, gleich darauf einen zweiten. Der jüngere stöhnte und drängte sich den Bewegungen entgegen. “Heiß” knurrte der Werwolf in sein Ohr. “Gott, Derek. Jetzt mach schon” keuchte Stiles erregt. Derek küsste ihn nochmal gierig, drehte ihn dann in seinen Armen herum, zog ihn wieder dicht an sich und umfasste seine Hüfte. Den anderen Arm schlang er um Stiles Brust und schob sich nun endlich in ihn. “Oh ja” stöhnte der jüngere und drängte sich gegen ihn. “Stiles” seufzte der Werwolf in sein Ohr, spreizte seine Beine ein wenig und war nun komplett in ihm. “Derek...so gut” keuchte Stiles und klammerte sich an seinen Arm. Trotzdem sie es jetzt schon so oft getan hatten, war es immer wieder unglaublich wie groß sich Dereks Erregung in ihm anfühlte. Dieser hatte sein Bein angewinkelt und begann sich jetzt in ihm zu bewegen, erst langsam, dann schneller. Immer wieder versank er tief in ihm und brachte Stiles damit heftig zum Stöhnen. Zwischendurch keuchte er wiederholt seinen Namen, was den Werwolf noch mehr erregte, so wie der bebende Körper vor ihm, der sich ihm entgegenbrachte und nach mehr verlangte. Etwas weniger sanft als beabsichtigt biss er lustvoll in Stiles Schulter, zog ihn noch dichter an sich und stieß wieder tief in ihn. Er bewegte sich weiterhin stetig und schob sich immer wieder so tief in ihn wie er konnte. “So gut” stöhnte Stiles heftig und brachte sich den Bewegungen entgegen, drängte sich komplett gegen ihn um mehr von dem zu bekommen, was sich so gut anfühlte und ihn langsam um den Verstand brachte. “Derek...ich...gleich” keuchte er nach einer Weile, krallte die Finger in Dereks Arm und kam dann kurz darauf heftig zum Höhepunkt. Dieser stieß noch ein paar Mal tief in ihn und kam dann ebenfalls. Erschöpft sanken sie zusammen. “Wow” keuchte Stiles und lehnte sich gegen Derek, der beide Arme um ihn geschlungen hatte und sanft seinen Nacken küsste. “Ja, das war richtig gut” schnurrte er in sein Ohr. “Ja, allerdings” seufzte der jüngere. Sanft streichelte der Werwolf seinen Bauch und hielt ihn dicht an sich gedrückt. “Das ist schön. So zu liegen und gestreichelt zu werden und...von dir festgehalten” murmelte Stiles leicht verlegen. “Ich mag das auch...mit dir. Eigentlich will ich...dich immer festhalten” gestand der Werwolf leise. Der jüngere lächelte glücklich und wusste gar nicht was er sagen sollte. “Das fände ich schön” sagte er dann, verschränkte Dereks Hand mit seiner und zog ihn noch etwas näher, sofern das irgendwie ging. Die Momente nach dem Sex waren fast so schön wie der Sex selbst. Sie lagen ganz dicht zusammen, Derek streichelte ihn liebevoll und war so anschmiegsam und zufrieden. Außerdem küsste er immer wieder zärtlich Stiles Nacken, fast als wolle er sich bedanken. “Danke” schnurrte stattdessen jetzt Stiles. “Wofür?” fragte der Werwolf. “Dafür das du so lieb zu mir bist und das schöne Streicheln und den tollen Sex” lächelte der jüngere. “Ach” murmelte Derek abwehrend und ein wenig verlegen. “Sag mal, findest du mich wirklich heiß?” fragte Stiles dann ein wenig schüchtern. Derek drückte seine Hand ein wenig. “Ja, sehr” sagte er dann direkt neben seinem Ohr. Stiles wurde ein wenig rot und lächelte geschmeichelt. “Das hat noch niemand zu mir gesagt” gestand er dann. “Ich finde...du hast schöne Haut…” flüsterte Derek und küsste wie zum Beweis seine Schulter. “Und ich mag diese Leberflecken, die sind irgendwie...sexy” fuhr er fort. “Ich mag...deine Brust, deinen Bauch, deine Hände und die Finger…” und streichelte überall entlang. “Und ich steh total auf deinen sexy Hintern...wie du ja sicher schon gemerkt hast” endete er dann. “Danke” nuschelte Stiles sehr verlegen. “Es bedeutet mir viel das du das sagst” fügte er dann hinzu. Er wusste, dass Derek niemand war der leichtfertig Gefühle äußerte. Um so mehr bedeutete es. Es bedeutete vor allem, dass Stiles ihm so wichtig war, über seinen Schatten zu springen und ihm das zu sagen. “Du weißt ja, ich bin nicht sehr gut in soetwas, aber...du bedeutest mir viel” murmelte der ältere, als hätte er Stiles Gedanken gelesen. “Du bedeutest mir auch sehr viel” lächelte Stiles glücklich und schmiegte sich an ihn. “Also jetzt hätte ich schon ein wenig Hunger” grinste Stiles etwas später und schmiegte sich zufrieden an seinen Werwolf. “Kein Wunder, wir haben ja auch viel Energie verbraucht” erwiderte Derek amüsiert. “Ja, allerdings” schnurrte der jüngere. “Was möchtest du denn? Ich bestelle uns etwas” fragte der dunkelhaarige. “Eigentlich egal, aber Pizza wäre toll” antwortete Stiles. “Dann also Pizza” lächelte der ältere. “Sehr gut, aber dann muss ich dich ja loslassen” fiel Stiles dann auf. “Ja, ich fürchte das müssen wir wohl” lächelte Derek und küsste wieder seinen Nacken. “Mhm...das muss ich mir noch überlegen” seufzte der jüngere unwillig. “Das ist süß” sagte der Werwolf leise und küsste sanft seinen Hals entlang. “Wieso?” fragte Stiles und kuschelte sich an ihn. “Weil du dich nicht von mir trennen kannst, ich finde das gut” grinste der ältere ein wenig und drückte ihn leicht an sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)