Blackforges Adventure von knopfgesichttttt ================================================================================ Kapitel 5: !!!ARRIVAL!!! ------------------------ „Hey Leute es gibt Essen!“, schrie der Gummimensch rum. Ich saß immer noch an der Reling und starrte Gedankenversunken aufs Meer. Jetzt wo ich den anderen von meiner Vergangenheit erzählt hatte, und ich sie so an der Angel hatte, musste ich mir nur noch einen Plan schmieden, wie ich es einer gewissen Person heimzahlen konnte. Auch wenn ich immer noch eine Gehirnerschütterung hatte und ein Teil meiner Erinnerung weg war, sah ein Gesicht deutlich vor mir. Die Einzelheiten interessierten mich nicht, wie ich ungewollt einen Schiffsbruch erlitten hatte, doch wenn ich alle bisherigen Puzzle-teile zusammen fügte, kam ich so auf das Ergebnis, dass diese gewisse Person, mich verraten hatte. Ich hatte den Zeitungsartikel in der Hand, aber es wollte mir nicht in den Sinn, warum die Weltregierung, so einen Aufstand um eine Hinrichtung veranstaltete. Wollten sie mich fangen? Oder hatten die etwas anderes im Sinn? Fakt war, dass dies nur eine Farce war! Niemals durften die ohne weiteres einen Adeligen hinrichten. „Hm…!“, murrte ich vor mich. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Das ist es! Warum bin ich denn nicht schon früher darauf gekommen?!“ Während ich das sagte, fiel es mir nicht auf, dass ein gewisser Herr hinter mir stand und mich musterte. „Hey Layla, wie lang willst du noch hier hocken und nachdenken.“, sagte Ruffy plötzlich zu mir. ARRRGGHHH. „HILFE!“ (PLATSCH), schrie ich, denn im nächsten Augenblick flog ich ins Wasser. Ich tauchte wieder auf und brüllte aus Leibes Kräften. „RUFFY DU VOLLIDIOT!“. „Uppsi!“, hauchte Ruffy und lehnte sich an die Reling. Durch den Aufprall und durch mein Geschrei wurden alle anderen Bandenmitglieder angelockt. „Sag mal Ruffy was hast getan!“, brüllte Sanji den Kapitän an und packte diesen an dem Kragen. „OH nein Layla! Du bist doch noch nicht fit. Warte ich komme!“, flennte Chopper rum und auf einmal änderte er seine Form. „Chopper nicht!“, rief Nami, aber sie kam zu spät, denn im nächsten Augenblick sprang er ins Wasser. GLUCK. GLUCK. GLUCK. Und ging unter. „Layla, hilf ihm! Er kann nicht schwimmen!“, hallte es von Nami zu mir rüber. Mann oh Mann! Wieso hat sie es mir nicht früher gesagt, dass Chopper nicht schwimmen konnte. Ich holte tief Luft und tauchte hinunter. Das Salzwasser brannte in meinen Augen, aber schließlich gewöhnten sie sich daran. Ich suchte das Rentier, fand ihn aber nicht. „Mist mir geht die Luft aus. Ich muss wieder hoch“, dachte ich panisch und tauchte wieder auf. SCHNAUF. Hechelnd schnaufte ich die wohltuende frische Luft ein. Mein Körper war noch nicht wieder genesen, wie der Schiffsarzt es richtig erkannt hatte. „Hast du ihn gefunden?“, kam es vom Schiff. „Nein. Hab ich nicht. Ich kann ihn nicht sehen. Es ist einfach zu dunkel, dort unten! Aber ich tauche gleich wieder runter.“, rief ich zurück. Ich machte mich wieder bereit unter zu tauchen, als ich einen weiteren Aufprall hörte. Abgelenkt durch das Geräusch sah ich, dass der Schwertkämpfer ins Wasser gesprungen war. Auf einmal kam eine riesige Welle über mich und ich schluckte noch mehr Wasser. Denn plötzlich hatte sich die Wetterlage verändert, wie es typisch für die Grand Line war! HUST. HUST. Schnell holte ich Luft und schwamm in die Tiefe hinab. „Weiter Weiter!“, sagte ich mir. Ein dunkler Schatten schwamm neben mir her und ich erkannte Zorro mit Chopper im Arm. "Dieser blöder Spinatschädel. Kann er mich mal nicht in Ruhe lassen? Ständig muss er sich einmischen.", kam es mir wütend durch den Kopf. Er packte mich mit seinem anderen Arm und zog mich in die frische Luft hinauf. Als wir oben waren, brüllte dieser mich an: „Sag mal du bekommst doch wirklich nichts auf die Reihe.“ HÄH!!!! „Was soll das? Ich kann gar nichts dafür. Ruffy, der Vollidiot hat mich erschreckt und ich bin anschließend ins Wasser geflogen. Was kann ich dafür, wenn ein Nichtschwimmer mich retten will? Außerdem bin ich immer noch nicht fit genug, um eine Runde schwimmen zu gehen! Also sprich nie in so einen Ton wieder zu mir. Kapiert!“, geigte ich ihm meine Meinung. Wir waren so beschäftigt miteinander zu streiten, dass wir nicht bemerkten, das mittlerweile ein plötzlicher Orkan über uns hinein brach, bis eine gigantische Welle uns im Meer ertränkte. Schnell griff Zorro nach meiner Hand und wir tauchten wieder auf. Ich sah, dass sich das Schiff ziemlich weit entfernt hatte, denn die Meeresströmung trieb uns immer weiter weg. „Zorro halt dich an meiner Hüfte fest, wir müssen hier raus, sonst werden wir ertrinken.“, sagte ich zu ihm. „Was hast du vor?“, fragte er mich und hielt gleichzeitig Chopper in die Höhe. „Keine Zeit für Erklärungen, mach das einfach und halt dich an mir fest.“, antwortete ich ihm. Widerspenstig und mit leicht errötenden Wangen, hielt er sich an meiner Hüfte fest. Ich konzentrierte mich auf meine Fußsohlen und stieß mich von der Luft ab. „Moonwalk.“ Immer wieder stieß ich mich ab. Bis wir ungefähr vier Meter in der Höhe waren. „Gut ich muss nur noch den Moonwalk mit Rasur verbinden.“, murmelte ich angestrengt. Aber das war gar nicht so einfach mit noch zwei weiteren Personen, den Moonwalk aufrecht zu erhalten, vor allem da ich ja immer noch nicht fit genug war, um gleich drei Personen in der Luft zu halten, was normalerweise gar kein Problem für mich war. „Rasur“, murmelte ich und im nächsten Augenblick wanderten wir immer weiter vor. Nach meiner Einschätzung, was sich nach einer halben Ewigkeit anfühlte, erreichten wir die Tousend Sunny. Selbst das Schiff wackelte wie wild herum. AHAHAHAAH. Meine Kraft ging zu Ende, und ich spürte dass ich nicht mehr sauber landen konnte. Sanji, der uns bemerkte breitete seine Arme aus und kreischte wie verrückt rum: "Layla - Liebling warte ich fange dich auf! Lass sie auf der Stelle los, Blödmann!" "Aus dem Weg Küchenfritze!", brüllte der Schwertheini Sanji an. HäH? "Was willst du denn, Marmino, he?", gab der Koch zuwider zurück, machte sich doch vom Acker, weil er sah das der Grünschädel mich nicht losließ. Jetzt packte mich der Grün haarige richtig fest, sodass ich in eng gedrückt an seinem Oberkörper war, und dieser drehte sich in der Luft. BOOM. Zorro hatte eine saubere Landung am Deck hinbekommen und hielt mich immer noch in seinen Armen. PUH. Jeder atmete erleichtert auf. "RUFFY, CHOPPER!!!!" DOING. DOING. DOING. Nami stand fuchsteufelswild neben Ruffy und Chopper, und schlug ihnen auf den Kopf. „Sagt mal spinnt ihr. Ruffy du Vollidiot! Das war alles deine Schuld! Und Chopper! Du weißt doch, dass du nicht schwimmen kannst. Beinahe wäre unsere neue Einnahmequelle futsch gegangen.“, brüllte sie die Schuldigen an. „Tut uns leid“, schmollte Ruffy und versuchte Chopper wiederzubeleben. Während Ruffy sich auch noch bei mir entschuldigte, brachte Sanji mir eine Decke und alle anderen machten sich auf, um das Schiff aus dem Sturm zu bringen. Der Sturm hatte uns allen zu schaffen gemacht und war richtig heftig. Jeder packte mit an, außer mir. Chopper , der wieder fit war, hatte mir befohlen im Aufenthaltsraum zu warten, damit ich mich erholen konnte. Denn Dank meines ungeplanten Ausflug ins Meerwasser hatte ich Fieber bekommen. Die Tousend Sunny schwankte hin und her. WÜRG. Mir war schlecht. Nie hätte ich gedacht, dass man so Seekrank werden konnte, wenn ein Orkan tobte. Während ich versuchte mich von der Übelkeit abzulenken, wurde mir bewusst, dass wir in der Nähe von einer Insel waren. Ich hatte zwar keine Ahnung von der Seefahrt, aber jeder, der in der Gegend von Blackforges aufgewachsen war, wusste das vor den Inseln, auch wenn sie noch so klein waren, gewaltige Stürme die See vor den Küsten beherrschte. Mit zittrigen Beinen stand ich auf, und versuchte mich zur Navigatorin durch zu kämpfen, um ihr diese Information zu geben. Die Decke die ich bekommen hatte, ließ ich auf dem Boden fallen und ging torkelnd an Deck. Nami stand mit Franky am Ruder und gab Befehle. Irgendwie schaffte ich es den anderen auszuweichen und mich zur Navigatorin durch zu kämpfen. "He Layla was machst du hier? Hat Chopper dir nicht gesagt, du sollst drinnen warten?", fragte der Cyborg , über mein plötzliches Auftauchen, mich. "Nami!", sagte ich etwas lauter, da der Wind jedes Geräusch durch sein Pfeifen verschluckte, aber sie schien mich nicht zu hören. "He Zimtzicke!", brüllte ich. Wütend blickte die Schönheit mich an und giftete gleich wieder los. "WIE HAST DU MICH GENANNT, DU BLÖDE SCHNEPFE?!!!". Ich beachtete sie nicht und sagte: "Ist doch egal wie ich dich genannt habe oder?" Nami betrachtete mich missbilligend. "Also hör gut zu. Du musst die Tousend Sunny zum Auge des Sturms navigieren." "Hhmm wieso das denn?", fragte sie mich. "Pass auf! Jeder Mann in unserem Kaff weiß, dass in der Nähe von Blackforges und sämtlichen anderen kleinen Inseln die Stürme rundum sind und diese Stürme sind im ganzen Jahr. Außerdem weiß ich nicht auf welcher Insel wir dann an Land gehen werden, und von dort aus muss ich neu orientieren. Ungefähr rundum von zehn Kilometern von den Inseln aus entfernt ist an lässt der Orkan nach.", erklärte ich. "Aber wenn wir an Land gehen könnte der Lockpot seine Position ändern!", kam es von ihr zurück. "Nein kann er nicht, denn die ganzen Inseln vor Blackforges sind alle von dem selben Magnetstrom. Das heißt, alle kleinen Landgebiete kommen vom gleichen Magnetstrom." Nami sah mich an und fing an zu grinsen: "Also gut! He Käptn?". Die Orange haarige rief nach Ruffy und erklärte ihm die Situation. "Alles klar wir gehen an Land! VOLLE FAHRT VORAUS!", rief Ruffy gut gelaunt. Mein Körper glühte vor Fieber und fing an alles doppelt zu sehen. Ich bemerkte nur noch wie ich zusammenbrach. TOCK! TOCK! Ich öffnete die Augen und wollte mich schon beschweren, warum es denn so laut war, da bemerkte ich wie jemand an meinen Hintern betatschte. "WAS ZUM TEUFEL...AAAAAAAAHHHHAAAAAAHHHH! HILFE SO HELFT MIR DOCH!!!", schrie ich aufgebracht und blickte in das vorhandene Gesicht von Brook. Moment mal, er hatte doch gar kein Gesicht mehr. BAMM BOOM! Mein Faust hing noch in der Luft, gleichzeitig hatte ich meine Augen noch geschlossen und war knallrot im Gesicht. "Wieso hast du mich denn betatscht, geht`s noch?", fragte ich Brook mit leicht erzitternder Stimme und wartete säuerlich auf eine Antwort. "Als ich heute Morgen deinen wunderschönen Hintern gesehen habe, musste ich einfach wissen, wie es ist diesen anzufassen. YOHOHOOHO.", sagte er ohne Scham. Genervt und ziemlich sauer wollte ich das blöde Skelett foltern und kam schon ziemlich nahe an ihm heran, als die Stimme von Robin ertönte: "Hey Leute Land in Sicht!" „Okay, ich bin dann mal weg!“, rief Brook mir entgegen und war schon weg. ARRAGGGHHHH. Verdammt noch mal. Wütend darüber, dass sich der Musiker einfach verduftet hatte, ging ich ihm nach. „Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomme, dann kannst du dich auf die schlimmste Folter deines Lebens gefasst machen.“, rauchte ich innerlich. Kaum hatte ich das Deck erreicht, blendete mir die Sonne ins Gesicht. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich, dass sich alle Crewmitglieder am Deck versammelt hatten. Franky, der die Tousend Sunny steuerte, ließ für einen Moment das Steuer los und führte einen Tanz auf. „YEAH! Baby wir haben es geschafft! SUPER!.“ „DANCE WITH SOMEBODY! DANCE WITH SOMEBODY! DANCE DANCE!“ Als wir ungefähr fünf Minuten später das Ufer erreichten, sprang Ruffy als Erster hinunter. „Boah schaut mal Leute! Hier sind überall so komische Löcher am Boden. Schaut ja mal voll krass aus! Und dahinten ist ein Wald. Da gibt es bestimmt jede Menge Fleisch“, schwärmte der Kapitän. „Komm Chopper! Gehen wir schon mal an Land.“ „JAAAAAAAAAAA!“, rief der Arzt ihm zu und machte sich auf dem Weg. „Halt Ruffy, Chopper!“, sagte Nami etwas lauter, als sonst, den Zweien entgegen. „Wir wissen nicht wo wir sind. Also ich bin dafür, dass wir alle erst mal zusammen bleiben und ein Lager am Strand aufschlagen.“, sprach die Navigatorin. „OH! Nami-Lein! Ich finde es immer so schön, wie du mit denkst.“, sang Sanji und ging auch von Bord. Einer nach den anderen sprang vom Schiff. Nami teilte die Aufgaben ein. Und zwar: Brook und Chopper => Wasser holen; Sanji und Lysop => frisches Essen besorgen; Robin und Zorro => das Schiff bewachen; Franky und Nami => Inselerkundung; Ruffy und ich => Feuerholz besorgen. Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg. „Also ich beschütze nur Nami und Layla.“, sagte Sanji, machte dabei einen relativ ernsten Gesichtsausdruck dabei und zündete sich eine Zigarette an. „He Sanji und was ist mit mir?“, fragte Chopper den Koch. „Was soll denn schon mit dir sein? Du kannst dich ja selbst verteidigen!“, giftete Mr Augenbraue das Rentier an. Chopper machte einen unglücklichen Eindruck, so dass ich Mitleid mit ihm hatte, und so versuchte ich ihn auf zu bauen. „Hör mal Chopper. Wenn Sanji dich nicht beschützen will, so beschütze ich dich! Ist doch ein toller Deal oder?“, sagte ich ihn. „Ja das hört sich toll an, aber vorher musst du dich erholen. Das hat nämlich höchste Priorität!“, grinste dieser mich überglücklich an. „HMPF. Lässt sich dieser von einer Frau beschützen.!“, murmelte Sanji säuerlich und verschränkte die Arme. „He Layla und was ist mit mir?“, fragte der Kanonier mich. „Was soll denn schon großartig mit dir sein, Lysop?“, gab ich ihn zurück. „Ich, der große Star hier, muss auch einen Bodyguard haben. Ich bin der große GOD LYSOP!.“, antwortete er mir. „Du siehst aber nicht so aus, als bräuchtest du Hilfe, mein Lieber. Außerdem bist du gar nicht so süß und knuddelig wie Chopper.“, ärgerte ich ihn. TZTZ. Beleidigt über meine Worte gingen Sanji und Lysop, in eine andere Richtung weiter. „Hahahaha. Layla du bist echt schlagfertig!“, amüsierte sich Ruffy. Ich stimmte mit meinen Lachen ein. „Oh...hier sind überall diese Krater im Boden! Des sieht ja mal echt krass aus!“, war der Gummimensch begeistert. „Das liegt daran, dass alle paar Jahre, kleine Meteoriten hier einschlagen. Aber mysteriöser Weise schlagen, diese nur in Ufernähe ein und der Wald bleibt unbeschädigt! , erklärte ich ihm, während ich mich nach Holz umsah. „He schau mal Ruffy. Da scheint es gutes Brennholz zu geben.“, bemerkte ich nach ein paar Minuten eine gute Stelle. HmHm. „Stimmt. Komm lass uns welches sammeln und es dann zu den Anderen bringen.“, sprach der Ruffy und schließlich machten uns daran das Holz aufzuheben. Eigentlich wollte ich mich noch bei Ruffy für seine Hilfe bedanken, dass er mich nach Hause brachte, aber irgendwie kamen die Worte nicht über meine Lippen. Ich war es schließlich nicht gewöhnt, mich für irgendwas zu bedanken. „Mensch Layla! Reiß dich mal zusammen! Kann doch nicht so schwer sein, ein paar Dankesworte an den Kapitän zu richten.“, dachte ich verärgert über mich selbst. Still und schweigend hörte ich zu wie Ruffy ein Lied nach dem anderen summte. „Ihr wollt wissen wer ich bin, ich bin Sogeking. Ich verfehle nie mein Ziel…U la lala.“, sang er munter. „Glaubst du Ruffy, dass es genügend Holz ist?“, fragte ich ihn. „Hmhm….Keine Ahnung! Aber das wird schon ausreichen! Lass uns zu den anderen zurück gehen.“, gab er als Antwort zurück. Da ich mir immer noch den Kopf darüber zerbrach, wie ich ihm am besten danken sollte, machten wir uns auf den Rückweg. Kurz bevor das Schiff zu sehen war, brachte ich all meinen Mut zusammen und sagte: „Du Ruffy?!“ Er hielt inne und blickte mich mit seinen schwarzen Augen an. „Hm? Was hast du denn?“, fragte er mich und verstummte mit seinem Lied. „Ähm?! Ich weiß jetzt nicht wie ich es am besten sagen soll, aber ich wollte mich noch mal persönlich bei dir bedanken, dass du mir hilfst, mich nach Hause zu bringen.“, kamen die Worte rasch und happig von mir. Der Gummi-Mann setzte ein Grinsen auf: „Ach kein Problem, das machen wir doch gern für dich. Glaub mir, wärst du nicht in Ordnung, dann hätten wir dich bei der nächst gelegenen Insel ausgesetzt.“ „Schau mal, Layla da ist ein Gorilla-Käfer, den wollte ich schon immer haben.“, bekam der Gummi-Mann ein Funkeln in den Augen und lenkte mich von meinen Gedanken ab und zeigte mir diesen genannten Käfer. „Cool Ruffy! Woher kennst du dich denn so gut mit Insekten aus? Ich hätte zum Beispiel gar nicht gewusst, was für ein Käfer des wäre.“, fragte ich ihn neugierig und beobachtete, wie der Käfer seines Weges flog. „Na ja ich bin, wenn wir es genau nehmen, im Dschungel und im Wald aufgewachsen. Daher kenne ich mich damit aus.“, erklärte er mir. „Ach so ist das. Dann hast du praktisch fast das Selbe durchgemacht wie ich.“, murmelte ich. Ein paar Minuten später kamen wir an unserem Lagerplatz an. „Ah da seid ihr ja endlich.“, sagte Robin. „Wir sollten schon mal das Feuer anzünden, bevor die anderen kommen.“, meinte Zorro zu uns. Ruffy und ich legten schon mal das Holz zu einem großen Haufen. HmHm. „Mist wieso ist Sanji noch nicht da?!“, schimpfte Ruffy. „Ohne ihn können wir kein Feuer machen.“ „Mensch Ruffy, mach jetzt mal kein Drama draus.“, sagte ich ihm. „Siehst du die einzelnen Steine hier? Mit diesen Felsstücken können wir Feuer machen.“ „Wow, Layla du bist einfach der Wahnsinn. Woher weißt du so was?“, schwärmte Ruffy. „Mensch Ruffy, du bist einfach viel zu blöd für so was.“, sagte Zorro. „Häh?“, der Strohhut bäumte sich vor seinen Mitstreiter auf. „Was soll das denn schon wieder heißen Zorro?“ „Damit meine ich, dass jeder Mensch, mit Ausnahme von dir Ruffy, weiß wie man mit Steinen ein Feuer entzünden kann.“, erklärte er ihm. Deprimiert ging Ruffy in die Hocke und nahm einen Ast, stocherte diesen in den Holzhaufen und schmollte nebenbei. „Das war echt gemein von dir Zorro. Du schaust auch nicht so aus, als ob das gewusst hättest. Du dämlicher Zahnstocher-Heini.“, mischte ich mich ein und nahm gleichzeitig ein Stein in die Hand. Aber der Einäugige beachtete mich schon wieder nicht. Grrrrrhhhh. „Dieser Volldepp. Seit ich auf diesem Schiff aufgenommen war, nahm er mich nicht ernst.“, brannte ich innerlich. Ich hob einen Stein auf und...BAMM. „Sag mal spinnst du? Was fällt dir ein, einen Stein nach mir zu werfen, du BLÖDE KUH?“, schrie er mich an und stand urplötzlich vor mir. „Ich muss mich für gar nichts rechtfertigen. Es war mir einfach danach, einen Stein nach dir zu werfen, du Hohlschädel.“, brüllte ich zurück. „Ach ja, dir war einfach danach. Vielleicht sollte ich dich hier und jetzt fertig machen. Komm schon zeig mir was du drauf hast.“, sagte er voller Kampfeslust und zog ein Schwert aus seiner Scheide. „Mit Vergnügen!“, grinste ich und ging in Position. Na endlich konnte ich ihm zeigen was ich drauf hatte, in dem ich auf seine Provokation ein ging. „Mensch jetzt reißt euch mal zusammen. Ihr streitet ja, als wärt ihr ein altes Ehepaar.“, kam es auf einmal von Robin. „HE WIR SIND KEIN EHEPAAR! KAPIERT!“, kam es absolut synchron von uns Beiden. „Super, jetzt sagt ihr beide auch noch das Selbe, ohne euch vorher abgesprochen zu haben. Hihihi“, amesüerte sich Ruffy. DOING. „Au Au, mein Kopf.“, jammerte der Kapitän rum. „Deine Schläge sind härter, als die von Nami.“, stellte er noch nebenbei fest und rieb sich seine Birne. Meine Faust pulsierte noch, aber bevor ich noch was Schlimmeres anstellen konnte, holte ich zwei gleiche Steine. „Das liegt vielleicht daran, dass ich Haki beherrsche, Idiot!“, dachte ich nur noch. TzTz. Beleidigt über diese Aussagen von Robin und Ruffy versuchte ich das Feuer zu entzünden. Doch ich war so in Gedanken vertieft, so dass es mir einfach nicht gelingen wollte ein kleines Feuer so entfachen.„Verdammt es will einfach nicht angehen. Was mach ich denn jetzt?“, flüsterte ich mit Wuttränen in den Augen und wischte diese weg. „Gib her! Ich mach das schon.“, sagte Zorro plötzlich und nahm mir die Steine aus der Hand und bewies mir, dass er doch in der Lage war Feuer zu machen. Am späten Abend, nachdem wir alle satt und aufgegessen hatten, gingen wir schlafen. Da Nami und Franky erst spät von der Inselerkundung zurückkamen, beschlossen die Anderen, die Besprechung auf den nächsten Tag zu verschieben. Der dunkle Himmel war sternenklar und da ich sowieso nicht schlafen konnte, beschloss ich die Sterne zu beobachten und heraus zu finden wo wir waren. Mein Onkel hatte mich vor langer Zeit irgendwo ausgesetzt und von dort aus musste ich mich an Hand der Sterne orientieren. Ich stand auf und kletterte einen hohen Felsen hinauf. Als ich oben angelangt war, saß ich mich hin und betrachtete den Nachthimmel. Nach einigen Minuten hatte ich die erleuchtende Erkenntnis und wusste auf, um welche Insel es sich hier handelte. Wir waren auf Whiteforges. Der einzigen Insel auf der ganzen Welt wo aus schwarzen Steinen, weißes Eisen gewonnen wurde. „Morgen werde ich es den anderen sagen.“, überlegte ich es mir, doch kam mir wieder auch etwas anderes in den Sinn. Der Anschlagspunkt war nämlich dieser verwirrende Zeitungsartikel. Ich wusste wen dieser Artikel anlocken sollte. Es ging um zwei Personen. Zum Ersten war ich diese Person, darum hatten die auch das Kopfgeld auf mich ausgesetzt. Und zu Zweiten ging es um die Rebellenarmee. Wahrscheinlich erhoffte sich die Weltregierung, neue Informationen zu bekommen. Doch ich bezweifelte dass jemand von der Rebellenarmee, sich auf dem Weg machen würde um meinen Onkel oder mich zu retten. BAMM. Autsch das tat weh. Jemand hatte mir etwas an den Kopf geworfen und mich so aus meinen Gedanken gerissen. Blitzschnell drehte ich mich um und sah den blöden Spinatkopf hinter mir stehen. „Sag mal, drehst du jetzt vollkommen durch?“, brüllte ich ihn an. „Nö! Ich wollte mich nur rächen von heute Nachmittag.“, grinste dieser mich an. „GRRGRGH! Na warte ich mache dich jetzt fertig!“, grollte ich den Schwertmeister an. „Hm da bin ich aber mal gespannt, Zuckerpuppe.“, sagte Zorro und zog wie heute Nachmittag sein Schwert. „Ach ja, denn ohne deine Schwert bist du nichts oder?“, fragte ich provokant. Da ich die Rasur perfekt beherrschte merkte er nicht, das ich blitzschnell seine Samurai-Schwerter gestohlen hatte. SCHWUB, SCHWUB. „Häh wo sind denn meine Schwerter hin?“, fragte der Grünschopf mich. „Na suchst du etwa diese?“, forderte ich Zorro heraus. „Wie hast du…?“, schrie dieser mich an. Fies grinsend stand ich direkt vor ihn und fuchtelte mit den Schwertern vor seinen Augen herum. (Verzeihung, einem Auge. Denn wie wir alle wissen hat Zorro nur noch eins!)„Na da staunst du was? Fang mich doch, wenn du sie wieder haben willst!“, rief ich ihm entgegen und lief davon. So gemein war ich schon lang nicht mehr zu jemand, aber ich musste zugeben, dass dies mir irgendwie Spaß machte. „Na warte, so leicht kommst du mir nicht davon!“, kam es mürrisch von dem Grün haarigen und lief mir hinterher. Zuerst lief ich in die Richtung zu den Anderen, die dort seelenruhig schliefen. Dort angekommen machte ich erst mal eine kurze Verschnaufpause und blickte mich um. „Argh! Verdammt! Wieso ist er so schnell. Ich muss mich verduften.“, dachte ich mir panisch und lief auf das ausgegangene Lagerfeuer zu. Da ich sowieso nichts sah, rannte ich so schnell wie ich konnte, zwischen den Crewmitgliedern hindurch und trat aus Versehen auf jemand. „T-Schuldigung!“, presste ich hinaus und sah zu, das ich mich aus dem Staub machte. „Bleib endlich stehen!“, murrte Zorro laut und lief mir hinterher. „Häh? Was war das denn?“, fragte Ruffy etwas verschlafen. „Ach das waren nur hässliche Kobolde die hier ihr Unfug treiben.“, antwortete der Schütze dem Gummimenschen im Tiefschlaf. „Ach so. Gute Nacht, Lysop.“, sagte der Kapitän und schnarchte weiter vor sich hin. Ich hatte keine Ahnung wo ich hin lief, aber irgendwo musste ich schon rauskommen. Zorro war immer noch hinter mir her und langsam fiel mir das Atmen schwer. Da ich Angst vor Zorro hatte, blieb mir keine Wahl, als immer weiter zu rennen. Doch plötzlich war ich an einer Klippe und fast fielen mir Zorros heilige Schwerter runter. „Oh Nein!“, rief ich und hielt gerade noch so mein Gleichgewicht. „So jetzt habe ich dich. Püppchen!“, sagte eine drohende Stimme hinter mir. Oh OH. Fröstelnd stand ich gerade, weil ich viel zu viel Angst vor ihm hatte. „Du sag mal? Können wir nicht einen Waffenstillstand machen?“, fragte ich Zorro mit zitternder Stimme. „Nein können wir nicht. Du hast mir meine teuren Schwerter geklaut und jetzt will ich mich rächen! Wo sind die eigentlich?“, drohte der Schwertheini mir. „ÄHM...ÄHM...Die sind mir runter gefallen!“, kam es stammelnd von mir. „Hah? Wie runter gefallen?“, wollte wissen und sah in die Schlucht hinab. „HÄHÄHÄ. Es tut mir leid. Aber ich bin doch nur ein armes schwaches Mädchen. Bitte tu mir nichts. Ich mach das auch nie wieder!“, bettelte ich ihn an. „Nichts da! Und jetzt hole meine Schwerter wieder hoch!“, zischte er erzürnt und mir blieb das Blut in den Adern stehen. „Nö! Das werde ich nicht machen! Hol sie dir doch selbst wieder zurück, Mosskopf!“, gab ich kontra. Ich schubste ihn zur Seite und sagte: „Okay du hast es ja nicht anders gewollt! Dann wollen wir sehen, ob du mir folgen kannst!“, grinste ich voller Schadenfreude den Spinatschädel an. PUFF! PUFF! Ich hing in der Luft und konzentrierte meine Fußsohlen auf dem Abstoß mit dem sogenannten Moonwalk. „Komm doch, wenn du dich traust!“, appellierte ich. „Okay, wenn du willst, blöde Schnepfe, dann mache ich es!“, sagte er und setzte zum Sprung ab. „He, He was machst du da? Bist du verrückt geworden?!“, rief ich entsetzt und versuchte ihm auszuweichen, was mir aber nicht gelang. Und so kam es, dass Zorro sich an meinen Beinen festhielt. Da ich das zusätzliche Gewicht, auf einen Schlag, nicht gewöhnt war, stürzten wir in die Tiefe. Als ich wieder zu mir kam, lag ich am Strand und wusste erst mal nicht was geschehen war. Auf einen Schlag fiel mir alles wieder ein. „Zorro? Zorro? Wo bist du?“, brüllte ich und schaute rum, aber er nirgends zu sehen. „Oh nein das ist alles meine Schuld. Ich habe dich umgebracht. Es tut mir so leid! Ich werde den anderen von deinem Schicksal wissen lassen! Ruhe in Frieden!“, flennte ich. „HÄ? Wer soll wem umgebracht haben? Und wer soll in Frieden Ruhen?“, sagte eine mir allzu bekannte Stimme. „Oh mein Gott Zorro du lebst ja noch.!“, rannte ich ihm glücklich in die Arme. „Hmgrhm.“, räusperte sich der Schwertheini nach einer Weile. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich ihn umarmt hatte. Knallrot ließ ich ihn los und humpelte einen Schritt zurück. Dabei stolperte ich und fiel auf dem Boden. Aber kurz vor dem Aufprall, kam der Held und fing mich auf. „Sag mal, wie kann man nur so schusselig sein? Verrate mir das mal?“, motzte er mich schon wieder an. DOING. „Muss ja nicht dein Problem sein oder!“, gab ich zurück und schlug ihm wieder auf dem Kopf. „Kannst du mal das mit den Kopfnüssen verteilen nicht sein lassen?“, schimpfte Zorro mich. „Nein kann ich zufälliger Weise nicht, weil du immer so gemein zu mir bist.“, fing ich fast an zu heulen. „Außerdem kannst du mich wieder loslassen. Ich komme schon allein wieder zu Recht.“ Doch Zorro ließ mich nicht los und sein Gesicht kam immer näher an meins heran… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)