Roger und Rouge: von PrincessMelody ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Kapitel: 3. Am nächsten Tag erwachte Rouge sehr früh, da sie nicht mehr schlafen konnte. Nachdem sie sich fertig angezogen hatte, machte sich auf den Weg zum Strand. Gedankenverloren schlenderte sie durch den Sand, bis sie schließlich bei einem Schiff ankam. „Das ist doch sein Schiff?“, murmelte sie und betrachtete staunend das Schiff des Piratenkönigs:„Soll ich wirklich?“, fügte sie hinzu, während sie überlegte auf das Schiff zugehen. Sie entschied sich dann doch dafür auf das Schiff zugehen. Doch kaum, als die blondhaarige junge Frau die Treppe hinaufging, rutschte sie aus und kippte nach hinten weg. Sie drohte unsanft zu Boden zu fallen, aber dann wurde sie von zwei starken Armen aufgefangen. „Hatten sie etwa eine Rutschpartei vorgehabt Miss?“, fragte eine männliche Stimme und sie wusste sofort von wem sie war. Rouge drehte sich um:„Roger“, sagte sie. „Alles in Ordnung bei ihnen?“, wollte er wissen. „Ja. Danke dass sie mich aufgefangen haben“, erwiderte die junge Frau. Roger grinste:„Was hatten sie denn vorgehabt?“. „Ich…ich wollte eigentlich nur am Strand spazieren gehen, bis ich dieses faszinierende Schiff gesehen habe“, erklärte sie. „Ja in der Tat ist es faszinierend. Nach ihnen“, sagte der Schwarzhaarige schließlich. Sie lächelte und ging wieder die Stufen hinauf. Roger ging ganz dicht hinter ihr her für den Fall sie auffangen zu können, falls sie erneut abrutschen sollte. Oben angekommen, sah sich Rouge um:„So sieht also ein Piratenschiff aus“, sagte sie, als sie es erkundete. Roger beobachtete jeden ihrer Schritte. „Es wirkt geheimnisvoll und beängstigend zugleich, aber ich habe keine Angst auch nicht, vor ihnen, Roger“, vernahm der Schwarzhaarige ihre Stimme. Dann drehte sie sich zu ihm um und lächelte. Seine Augen weiteten sich und ging wie von Geisterhand auf sie zu. „Und wo ist ihre Kapitäntskajüte?“, wollte Rouge wissen. „Hier entlang“, antwortete Roger und ging voraus. Sie folgte ihm. Die Beiden gingen eine Treppe hinab, durch einen Raum, der wie ein Esszimmer aussah, da sich dort viele Stühle und ein langer runder Tisch mit Essen drin befand, dann ging es weiter durch eine Art Arbeitszimmer, denn man sah einen Schreibtisch, auf dem eine Seekarte ausgebreitet war und ebenfalls auf dem Schreibtisch zu erkennen waren ein Kompass, Log Ports, Schreibfedern, die in Tintenflaschen steckten, Bücher und unterschiedliche Gemälde konnte man ebenfalls in dem Zimmer entdecken. „Sie sind viel herumgekommen“, stellte Rouge fest. „Ich habe die gesamte Grandline umsegelt“, hörte sie ihn sprechen. Dann blieb sie stehen, was Roger merkte und sich zu ihr umdrehte. „Die…die gesamte Grandline? Aber…aber das ist doch die gefährlichste Seefahrer Route überhaupt wie…wie haben sie das nur…geschafft?“, fragte sie. Der Piratenkönig grinste erneut:„Nun wie soll ich sagen? Ich bin eben der Piratenkönig für mich ist nichts unmöglich“. Mit großen Augen sah die junge Frau zum Piratenkönig:„Ein Wunder, dass sie noch am Leben sind. Sie müssen mir alles erzählen. Wie ist diese sogenannte neue Welt? Was gibt es dort für Sachen, die es hier nicht gibt und“, doch er unterbrach sie: „Nicht so schnell, so viele Fragen auf einmal Da brauche ich erstmal eine Flasche Rum, wenn sie mir dann bitte weiter folgen würden“. Sie folgte ihm in die Kapitänskajüte. Dort angekommen sah sich Rouge wieder staunend um. Vieles sieht sie zum ersten Mal. „Sind das hier auch ein paar Dinge aus der neuen Welt?“, fragte sie, während sie sich auf sein Bett setzte. „Ja“, begann Roger und nahm sich seinen gefüllten Becher mit Rum mit und setzte sich neben sie:„Wenn man Seefahrer ist egal ob Pirat, oder von der Marine ist, dann kommt man viel herum. Die Orte sind alle so geheimnisvoll. Alle Inseln der Grandline haben auf ihre unterschiedliche Art etwas Besonderes an sich und ich habe mir von jeder Insel etwas Besonderes mitgehen lassen so eine Art Andenken. Aber sie haben Recht. Die Grandline ist nichts für Angsthasen. Wenn man nicht navigieren kann, ist man aufgeschmissen, denn das Wetter dort wechselt ständig“, fügte er hinzu. Rouge hörte ihm zu und war faszinierend von dem, was ihr der Piratenkönig alles erzählt. „Pirat müsste man sein“, murmelte sie dann nach einer Weile etwas verträumt. Roger lächelte:„Glauben sie mir denken sie nicht mal dran. So ein Leben wäre nichts für sie“. „Und wieso nicht?“, wollte die junge blondhaarige Frau wissen. „Pirat zu sein kann aufregend sein, aber man muss immer vor der Marine flüchten, dies kann zwar sehr lustig sein, aber wenn sie dich schnappen, weiß man nicht so genau, ob man es lebendig wieder herausschafft, aber das ist dann der Preis, wenn man Pirat sein will“, antwortete er. „Haben sie es bereut einer zu werden?“, fragte sie. Wieder grinste Roger:„Nein“. „Haben sie auch schon mal Meerjungfrauen gesehen?“, fragte sie weiter. „Sie sind wunderschön, aber sehr gefährlich, denn hinter der schönen Gesichter, verbirgen sich Bestien, die die Seefahrer mit ihrem schönen Gesang anlocken, aber es gibt auch welche, die tatsächlich auch anders sein können und es gibt auch Seeungeheuer. Einmal dachte ich, dass wäre mein Ende, als ein Seekönig mich verschlingen wollte“, erzählte der Piratenkönig weiter. „Wie haben sie es geschafft zu entkommen?“, wollte sie wissen. „Ich habe ihm deutlich gemacht, dass er sich nicht mit mir anlegen sollte und dann schwamm er weg“, erwiderte der Schwarzhaarige. „Ob ich ihnen das glauben soll“, lächelte Rouge und erhob sich auf einmal. Roger beobachtete sie wieder und sah, wie sie zu dem riesigen Fenster ging und auf die Fensterbank sah. „Die ist wunderschön“, flüsterte die junge Frau. Roger merkte, dass sie eine exotische Blüte meinte, die man auf der Fensterbank sehen konnte. Auch er richtete sich vom Bett auf, ging zu ihr, nahm die Blüte in die Hand:„Diese Hibiskusblume gehörte eins meiner Mutter“, fing der Pirat an:„Mein Vater sagte mir mal, dass meine Mutter Blumen über alles geliebt hatte und auf einen seiner Reisen, fand er diese Hibiskusblume und gab sie meiner Mutter. Als meine Mutter starb und irgendwann auch mein Vater, sagte er zu mir, dass ich gut auf die Blume aufpassen soll, denn sie würde mich immer an meine Mutter erinnern“, fügte er hinzu. „Oh“, kam es mitfühlend von Rouge:„Ich wollte nicht, dass sie an etwas trauriges denken tut mir leid“, fügte sie entschuldigend hinzu. „Schon gut. Sie mögen wohl auch Blumen nicht war“, erwiderte er. „Ja sehr. Als ich als Kind mal versehentlich eine zertrampelt habe, beschloss ich von da an die Blumen zu schützen“, erklärte sie. Roger sah sie an und lächelte. Dann hielt er ihr die Hibiskusblume gegen das Haar: „Das würde ihnen gut stehen“. Rouge lächelte:„Vielleicht ist es besser, wenn…wenn ich sie ein wenig alleine lassen. Ich habe das Gefühl, dass ich, als sie angefangen haben etwas über ihre Eltern zu sagen, ich zu weit gegangen bin da ich nicht wollte, dass alte Wunden bei ihnen wieder zum Vorschein kamen“. „Sie müssen sich nicht entschuldigen Rouge, so traurig auch manches sein mag, so ist es manchmal gut, wenn man mit jemanden darüber reden kann, der einen verstehen kann“, erwiderte Roger. „Trotzdem sollte ich jetzt wohl besser gehen“, sagte sie und steuerte auf die Tür zu. „Weshalb wollten sie zu mir Rouge?“, fragt Roger,als Rouge aus der Tür gehen wollte. „Ich wollte sie noch mal sehen, bevor sie abreisen“, gestand sie und spürte, wie ihre Wangen anfingen rot zu werden. „Und warum genau möchten sie mich noch einmal sehen? Ich bin ein Pirat oder besser gesagt Piratenkönig was ist, wenn ich ihnen auf einmal etwas antun werde? Was ist, wenn ich sie entführe?“, erwiderte er und stand auf einmal direkt vor ihr. Wieder lächelte die junge Frau:„Dann wüsste ich, dass ich bei ihnen sicher bin, denn sie würden mir nichts antun, weil sie es sonst schon längst getan hätten“. Roger grinste:„Ich habe wirklich noch nie solch eine Frau wie sie gesehen die scheinbar keine Angst vor Piraten hat und das bewunderte ich an ihnen“. Auf einmal fuhr er mit seiner Hand sanft durch ihre blonden Haare. Rouge schloss die Augen und genoss es. Als nächstes spürte sie seine Finger über ihre Wange. „Rouge“, flüsterte der Piratenkönig. Daraufhin öffnete die Angesprochene wieder ihre Augen und sah, wie sein Gesicht dem ihren näher kam. (Das, was ich über Roger‘ s Eltern geschrieben habe, habe ich mir ausgedacht, genau dass Gleiche gilt mit der Hibiskusblume also woher er sie bekommen hat). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)