Training im Schnee 2 oder The american Way of Life... von Venka (Mit Kapitel 33 endet TiS 2. Lillie und ich hoffen, ihr hattet euren Spaß dran!) ================================================================================ Kapitel 17: Fastfood und andere Kuriositäten -------------------------------------------- Fast sechs Wochen Pause und nun sind wir wieder da! Wie versprochen mit Kapitel 17 von TiS II! Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Lillie und Venka ------------------------- 17 - Fastfood und andere Kuriositäten "149, 150, 151..." zählte Mark und legte dann den Kopf schief. "Hör auf damit..." murrte Kai. "Man zählt keine Autogramme, das bringt Unglück..." "Abergläubisch bist du gar nicht, oder?" fragte Joey von weiter hinten, wo er gerade auf einer Bank für ein Foto posierte. "Ich will ein Foto mit dir und Kai!" kreischte das Mädchen, dass mit einer Kamera in der Hand vor ihm stand. "Himmel nein..." flüsterte der Grauhaarige doch im selben Augenblick hatte sich Joey auch schon neben ihn auf die Bank gesetzt und meinte: "Sicher warum denn nicht?" Kai blickte auf und sah seinen Gegenüber skeptisch an. "Nicht dein Ernst oder?" schien sein Blick zu sagen, doch er erntete nur ein Grinsen und der Blick den er von Joey kassierte reichte aus um Kai deutlich zu machen, dass es sehr wohl der Ernst des ein Jahr Älteren war. Doch es half nichts, das Foto war im Kasten und das Mädchen verschwand mit den Worten: "Ich komm wieder, wenn das Foto entwickelt ist! Und dann müsst ihrs mir unterschreiben." "Gern, machen wir!" rief Joey ihr nach. Dann sah er sich im Klassenraum um. "Keiner mehr da?" fragte er vorsichtig. "Nein, alle weg..." gab Diane zur Auskunft, nachdem sie auf den Gang hinaus geblickt hatte. "Wunderbar..." gab Joey zurück und rieb sich erst das Kinn und dann die Wangen. "Ich kann nicht mehr..." murmelte er. "Mein Gesicht fühlt sich an wie ne grinsende Maske..." "Wer hat denn heute früh große Töne gespuckt? DAFÜR hätt ich dir vorher ne schriftliche Garantie geben können..." gab Kai trocken zurück. "Nh..." war die knurrige Antwort. Kai grinste wieder. "Nun hab dich mal nicht so! Ein bis zwei Monate, dann hast du dich an die Sache hier gewöhnt." "Ding!" machte Jenny und schlug symbolisch auf eine nicht vorhandene Glocke. "Damit steht es eins zu eins zwischen Kai Hiwatari und Joey Kirasu." Als die beiden Jungen sie fragend anstarrten, fügte sie grinsend hinzu: "Na heute morgen warst du derjenige, der von den Kommentaren des Anderen genervt war, Kai." Skeptisch hob Joey eine Augenbraue. "Ist das n Grund hier auch noch Punkte zu verteilen?" Timo lachte. "Ja, der erste ging an dich, der zweite an Kai. Mal sehen wer das Duell heute gewinnt." "Yes! It's time to Duel!!!" rief Collin enthusiastisch. "Äh... - Muss ich das jetzt verstehen?" "Nein Joey musst du nicht, das ist nur der ganz normale alltägliche Wahnsinn hier an dieser Schule." grinste Diane. "Leute ich hab Hunger! Lasst uns doch noch was essen gehen bevor wir uns hier in alle Windrichtungen verstreuen um die vielfältigen Hausarbeiten zu erledigen." "Gute Idee!" stimmte Kai zu. "Warum gehen wir nicht runter zu McDoof? - Ich zahle, was haltet ihr davon?" "Ja der große Champion lädt uns zum Essen ein!" jubelte Akiko und griff nach ihrer Tasche. Gefolgt von Marc, David, Collin, Alec und Timo verließ sie den Raum. Kai wollte grade ihnen gerade folgen, als ihn Joey am Arm festhielt und ihn skeptisch anblickte. "Mc-Was?" wollte er wissen. "McDonalds. Sag bloß das kennst du nicht?" erkundigte sich Rogue. "Äh... - Nein..." gab er zurück und wandte sich dann deutlich leiser an Kai ohne sich um Rogues verwunderte Blicke zu kümmern. "Sollten wir nicht heute in den Center gehen um zu trainieren?" "Sollten wir..." gab Kai trocken zurück. "Aber Judy ist es schon gewöhnt, dass ich ab und an mal später im Center auftauche." "Ja du schon! Aber ich wollte heute noch trainieren!" Kai legte den Kopf schief. "Fahr doch schon mal alleine in den Center. Es hindert dich doch keiner dran." "Schön. Dann gib mir die Buggyschlüssel. Und sag jetzt nicht du hast ihn nicht hier, ich hab ihn draußen stehen sehen." "Wie komm ich denn dazu?" "Kai das ist nicht fair!" "Wieso denn? Was spricht denn dagegen, dass wir erst was essen gehen, bevor wir in den Center fahren? Judy erwartet uns eh nicht vor vier..." Und mit diesen Worten verließ er das Zimmer. Joey schüttelte den Kopf. "Der Junge bringt es doch tatsächlich fertig, mich am ersten Tag voll zur Verzweiflung zu bringen..." knurrte er bevor er Kai und den Anderen schließlich aus dem Schulgebäude folgte. "Was bitte ist denn das???" Joey blickte skeptisch von einem der Jugendlichen zum nächsten. "Ein Hamburger. Willst du mal probieren?" fragte Kai provokativ. Er wusste schon ganz genau, warum sich der Ältere nur etwas zu Trinken bestellt hatte. Der leicht angewiderte Gesichtsausdruck war dem Grauhaarigen nicht entgangen. "Nein, danke..." brummte Joey als Antwort und trank dann einen Schluck aus seinem Pappbecher um nicht sehen zu müssen, wie sich Kai an dem Hamburger gütlich tat. ,Mir is eh schon schlecht allein vom Anblick und Geruch dieses Fast-Food-Krams, dass hat er ganz genau gesehen! Und dann fragt der mich auch noch ob ich was von dem komischen Zeugs will... - Und dann auch noch Cola aus einem...' Joey unterbrach seine Gedanken jäh und spuckte den gerade genommenen Schluck Cola mehr oder weniger elegant in den Becher zurück. "Hey Joey! Alles in Ordnung?" fragte Rogue besorgt. Der Angesprochene ignorierte das Mädchen vollkommen. Er starrte nur zu Kai hinüber und zischte: "Was macht das Eis in meiner Cola?" "Das ist da immer drin..." gab Jenny zurück. "Was erwartest du?" wollte Kai wissen. "Eine leicht angekühlte Cola mit Strohhalm, Cocktailschirmchen und Orangenscheibe? - Mensch du bist hier in einem Schnellrestaurant und nicht bei Oliver zu Hause." "Hmpf..." machte Joey und lehnte sich an auf seinem Sitz zurück. "Ist mir schon klar, dass ich hier nicht mehr in Frankreich bin..." brummte er. "Dann hör auf dich zu benehmen als wärst du's noch!" gab Kai leise zurück. "Falls du's noch nicht bemerkt hast: Die Leute starren ohnehin schon zu uns rüber. Da musst du dich nicht noch sonst wie hier aufführen! Du blamierst in so einem speziellen Fall nicht nur dich sondern auch uns und dein Team." "Ja, ist klar..." Kai nickte kurz und hielt Joey dann etwas vor die Nase. "Magst du Pommes?" "Oh Kai! Bitte..." Der Grauhaarige grinste als Joey seinen Kopf demonstrativ zur Seite drehte. "Bitte, dann nicht. - Wer nicht will, der hat..." meinte er schulterzuckend und wandte sich wieder seinem Essen zu. ,Pommes mit Mayo und Ketchup... - Typisch Amerikaner, alles ertränken sie in Ketchup... - Wie kann man nur?' waren Joeys Gedanken, als er Kai aus den Augenwinkeln heraus beobachtete. ,Judy... - Hilf mir, ich will hier raus...' >>Also ich versteh dich nicht... - Erst machst du so nen Aufstand, weil du in den Center willst, jetzt sind wir auf dem Weg zum Center und du willst nach Hause... - Entscheide dich doch mal bitte, was du willst, Joey Kirasu.<< >>Sind die Helmfunkgeräte nicht eigentlich abhörsicher?<< >>Ja, schon... - Warum?<< >>Dann hör auf mich Joey zu nennen!<< >>Bitte sehr, wie der Herr Tala Ivanow wünschen.<< >>Jetzt hör schon auf, dich über mich lustig zu machen! Mir geht's nicht gut, mir steht der Sinn nicht mehr nach Training!<< >>Ist ja gut, ich dreh ja schon um...<< Seufzend bremste Kai den Buggy ab und ließ ihn eine Kurve auf der Straße drehen. Nur gut, dass Tala in dem Moment sein Gesicht nicht sehen konnte, weil er hinter ihm saß und beide vorschriftgemäß einen Helm trugen. Es war ohnehin schon nicht ganz nach Kais Willen, dass er den Rothaarigen ständig auf seinem Buggy irgendwo hin kutschieren durfte. Und hatte sich Tala vorher geweigert Kai und die Anderen in das Schnellrestaurant zu begleiten, so wollte er nun plötzlich, statt wie eigentlich geplant zum Training in den Center zu fahren, nach Hause, weil es ihm nicht gut ging. ,Super... - Der kann sich auch nicht entscheiden, der weiß auch nicht, was er will...' dachte Kai, während er Gas gab und in der entgegengesetzten Richtung weiterfuhr. >>Danke, sehr nett von dir...<< war Talas Kommentar auf das Wendemanöver. >>Schon OK...<< gab Kai zurück. >>Ich fahr dann alleine in den Center.<< >>Hmhm...<< Mehr war aus Tala nicht mehr herauszubekommen, was Kai schließlich stutzig werden ließ. Vielleicht war mit dem Älteren doch irgendwas nicht in Ordnung... Der Grauhaarige entschloss sich dazu, ohne Talas Wissen Judy in der BBA zu kontaktieren, damit diese sich keine Sorgen um die ausbleibenden Beyblader machte. Doch Kai erreichte genau das Gegenteil. Judy ließ sofort alles stehen und liegen, kaum dass sie gehört hatte, dass es Tala nicht gut ging. Kais Buggy und Judys Auto erreichten ziemlich genau zur selben Zeit das Haus. Kaum dass der dunkelblaue Jeep zum Stehen gekommen war, war Judy auch schon aus dem Auto gesprungen und griff Tala unter die Arme. Der 16-jährige stand tatsächlich etwas wackelig auf den Beinen, das gab Kai schon etwas zu denken. Nachdenklich beobachtete er, wie Judy Tala ins Haus begleitete. Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. "Wie hältst du das aus? Die Frau fährt wie ein gesenkter Henker!" Kai drehte sich um. "Hey Ray!" "Ich hab im Center auf dich gewartet." begann der Chinese und seine Stimme klang vorwurfsvoll. "Aber dann sagte Judy, mit Tala sei was nicht in Ordnung. Und da hab ich mir denken können, dass du heute nicht mehr rauskommst. Da bin ich gleich mit ihr mitgefahren. - Was ist denn überhaupt los?" Kai zuckte mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung. Er ist so komisch ruhig gewesen seit wir das McDoof verlassen haben." "Das was?" "McDonalds..." "Ihr habt ihn in ein Fastfood-Restaurant geschleift?" "Ja." "Dann kann ich gut verstehen, warum ihm schlecht ist." meinte Ray missbilligend. "Ich nicht..." gab Kai zurück. "Er hatte nur ne Cola, gegessen hat er nichts..." Ray verzog das Gesicht. "Er hat also nichts gegessen, ja?" "Brauchst du es schriftlich?" gab Kai zurück und betrat das Haus. "Kai jetzt hör aber bitte mal mit dieser >Was er macht, geht mich nichts an<-Masche auf! Dir scheint nicht ganz bewusst zu sein, dass unser >Joey< noch nicht so amerikanisiert ist wie du!" "Was meinst du denn jetzt damit?" Der Chinese rollte mit den Augen. "Für dich ist es doch schon Normalzustand wenn du mindestens einmal in der Woche in diesen Laden unten an eurer Schule rennst, oder etwa nicht?" "Und weiter?" "Du begreifst es nicht, hm?" murmelte Ray frustriert, als die beiden die Treppe zu Kais Zimmer hinaufgingen. "Was hast du denn auf einmal?" "Ich hab was gegen Fastfood und das weißt du genau. Aber darum geht es nicht. Tala ist so was doch gar nicht gewöhnt. Du musst bedenken, dass er bisher nur in der Abtei gelebt hat, außer dass er sechs Monate in Paris bei Oliver gewesen ist. Und das erste was du machst, nachdem er mit dir auf eine Schule geht ist, dass du ihn ins nächstbeste Fastfood-Restaurant schleifst. Kai, das kannst du doch nicht machen!" "Man merkt dir deine 17 Jahre deutlich an Ray... - Du fängst schon wieder an, mich wie ein kleines Kind zu behandeln. Ich habe Tala gefragt, ob er mitkommen wollte. Er hat zugestimmt. Ich kann nichts dafür, wenn er mir nicht sagt, was mit ihm los ist. Ich hab zwar gesehen, dass er irgendwas hatte, aber der Herr redet ja nicht mit mir!" "Was ist denn jetzt mit dir los?" "Nichts... - Und jetzt entschuldige mich, ich muss noch Hausarbeiten machen..." sagte Kai und verschwand in seinem Zimmer. Den verwirrten Ray ließ er einfach vor der Tür stehen. "Das wird schwieriger, als ich mir das vorgestellt habe... - Ich hatte eigentlich gehofft, dass Kai sich freuen würde, wenn wir Tala auch hierher nach New Exeter holen..." seufzte Judy, als sie schließlich mit Ray in der Küche saß. "Das wird schon, Kopf hoch." gab Ray zurück. Judy schüttelte den Kopf. "So einfach werden wir es nicht haben, Ray..." "Wie meinst du das?" "Ich war vorhin noch mal bei ihm im Zimmer... - Ray, er fühlt sich übergangen, weil wir ihn mit Talas Einzug hier total überrumpelt haben. Seine Worte waren: Hier weiß mal wieder jeder alles, nur ich nicht! - Und du kennst Kai so gut wie ich. Du müsstest doch wissen, dass er sehr leicht eingeschnappt sein kann." Der Chinese nickte. "Ich weiß... - Aber... - Die Beiden sind Brüder. Warum können sie sich nicht vertragen?" "Gute Frage... - Vielleicht versuchst du mal vorsichtig, Kai über seine Denkweise Tala gegenüber auszuhorchen." "Aber nicht mehr heute... - Jetzt muss ich mich erst mal mit ihm aussöhnen. Im Moment ist er ziemlich auf dem Schmolltrip. Ich glaube ich werd mich heute Nacht mal um ihn kümmern, wenn du nichts dagegen hast." Judy lächelte. "Ich habe da gar nichts dagegen, das weißt du. Du musst dir nur mit Kai einig werden." Ray grinste. "Ich denke das wird das geringste Problem sein. - Aber was hat Tala denn nun?" "Tala? - Na ja... - Ihm ist einfach nur schlecht vor Hunger gewesen. Er sitzt jetzt im Bett und macht seine Schulaufgaben, zumindest hoffe ich, dass er sie macht. - Ich glaube es wäre besser für ihn gewesen, wenn er wenigstens ne Portion Pommes gegessen hätte." "Du meinst also..." "Es ist Einbildung, dass einem in einem Fastfood-Restaurant nur vom Hinsehen schlecht wird. - Ich hätt's eingesehen, wenn er das Essen nicht vertragen hätte, aber so..." "Wenn du meinst..." gab Ray zurück und verzog das Gesicht leicht. "Ich schätze mal der Zeitpunkt wird kommen, an dem Kai mich auch in so eine Lokalität schleppt..." Judy grinste. "Ich denke da liegst du gar nicht so falsch. - Aber ich würde es nicht unbedingt eine Lokalität nennen... - Nenn es einfach Schnellrestaurant..." "Ja, oder Magenramponierungseinrichtung... - Ich geh dann mal zu meinem kleinen schmollenden Freund hoch. Wollen wir doch mal sehen, ob ich ihn nicht wieder zur Vernunft bringen kann." lächelte Ray, verließ die Küche und lief die Treppe hinauf. Er hatte schon die Hand auf die Klinke gelegt um die Tür zu öffnen, als er Stimmen aus dem Zimmer hören konnte. Neugierig öffnete er lautlos die Tür und blickte ins Zimmer. Kai saß auf dem Stuhl an seinem Computertisch, sein Schulbuch an den Bildschirm des Rechners gelehnt und Tala saß auf dem Bett. Anscheinend, diskutierten die beiden über die aufgegebenen Schulaufgaben. Ray grinste in sich hinein. So wie es aussah hatten sich die Wogen erst einmal wieder geglättet. "Aber die Gleichung ergibt keinen Sinn... - Ich meine, das ist doch gar nicht möglich so eine vernünftige Rotationsgeschwindigkeit zu berechnen..." brummte Tala. "Ich weiß..." gab Kai zurück. "Das nennt man ein Idealmodell... - Und die treffen nur unter den idealen Bedingungen zu." "Die wären?" "Hmm... - Lass mich mal nachdenken..." murmelte der Grauhaarige. Dann sah er zur Decke und begann aufzuzählen: "Keine Reibung, kein Luftwiderstand, keine Ausdehnung der Materialien durch Wärme beziehungsweise keine Kontraktion durch Kälte..." Tala legte den Kopf schief. "Such mal ne Beyarena, wo gerade das zutrifft..." "Erstens nennt man es deswegen ein Idealmodell und zweitens gibt es tatsächlich ne ein Tableau, wo es kaum Reibung gibt." "Ach ja?" "Du meinst das Satellite-Tableau im Glitterdome, Las Vegas, nicht wahr Kai?" mischte sich Ray ein. Kai drehte sich um und nickte dann. "Ja... - Genau dieses Tableau meine ich." "Dieses >Idealmodell< ist ne Katastrophe für jeden Blader, der da gegen die All-Starz bladen muss. Vor allem, wenn die Rotationsachse des gegnerischen Blades aus demselben Material besteht, wie das Tableau, da ist die Reibung praktisch gleich Null..." "Dieser frustrierte Unterton klingt nach schlechten Erfahrungen." vermutete Tala. Ray seufzte schwer. "Extrem schlechte Erfahrungen..." "Müsst ihr diese alten Kamellen wieder aufwärmen?" fragte Kai genervt. "Tala, sieh zu, dass du deine Aufgaben fertig bekommst und dann ab in dein Bett, wenn's dir so schlecht geht, wie du behauptest." "Ja Mama..." grinste Tala. "Aber ich glaube ich geh lieber rüber bevor Judy noch spitzkriegt, dass ich mich aus Bett verkrümelt habe..." fügte er hinzu und verließ das Zimmer. "Weg ist er..." stellte Kai lächelnd fest. "Und..." wandte er sich an seinen Freund. "Was treibt dich denn in mein Zimmer?" "Ich wollte dich um Verzeihung bitten. - Tut mir leid, wenn ich dir vorhin auf die Nerven gegangen bin..." "Ich verzeih dir, aber unter einer Bedingung." "Was denn?" wollte Ray wissen. Kai lächelte ihn an und deutete mit seinem Kopf in Richtung Bett. "Und deine Schulaufgaben?" wollte Ray wissen. "Mach dir mal keine Sorgen... - Es war nicht viel, ich bin schon fertig..." Ray grinste. "Na dann..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)