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This is war....

...until I am in love with you
von

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Prolog

-Prolog-
 

Konoha City, dass Zuhause der Hokage, einer berühmten Fußball-Mannschaft, die nach jedem ihrer Spiele immer mit einer riesigen Plastik-Trophäe zurückkommt. Darauffolgen in der Spieltabelle die zwei Städte Suna City und Ame City, die alle bekannt für ihre Mannschafften sind. Die Städte sind in Viertel eingeteilt, Hokage, Kazekage, Mizukage, Raikage, Tsuchikage und noch viele weitere. Leute der Mittelklasse leben üblicherweise in Hokage und Kazekage. Wie die Leute von Hokage und Kazekage sagen: „Mizukage besteht aus einem Haufen fauler Menschen, die nicht weiter als ihre eigene Nasenspitze denken können.“ Diese drei Städte sind die sichersten Orte die man sich vorstellen kann, mit einer niedrigen Kriminalitätsrate und Nachbarn, die dich herzlich Willkommen heißen, und keine Serienkiller sind.
 

Wenn du dich an die richtigen Leute hältst, wirst du nicht in einer dunklen Gasse ohne Geldbeutel und fehlenden Autoschlüsseln wach werden. Wenn du einfach vorsichtig bleibst und nicht mit Fremden sprichst, bleibst du sicher und heil! Moment, ich schreibe hier keinen Aufsatz-

Dies hier soll von Sakura handeln. Ihre und Sasukes aufgebockte Liebesgeschichte. :)
 

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!!-BING-!!
 

Dobe: GUTEN MOOOOOORRRGGGEEEEEEEENNN AAARSCHLOOOOOOOOOCH

5:18
 

'Die Welt ist grausam...'
 

Es ist Naruto, das ist keine Vermutung, das ist eine Tatsache, denn Naruto ist die Sorte Person die einem um fünf Uhr morgens texten würde.
 

Sasuke will einfach nur schlafen, alles was er will sind doch bloß ein paar Stunden mehr Schlaf. Ist es denn so schwierig, sieben oder acht Stunden zu schlafen? Nein, für ihn endet immer alles Scheiße, der Finger ist auf Naruto zu zeigen, denn es ist seine Schuld, dass er ihm noch zusätzlich des Schlafes beraubt, von dem er sowieso kaum etwas bekommt. Diese eine Nachricht hat seine friedlichen vier Stunden Schlaf ruiniert, aber es ist zum Teil auch seine eigene Schuld, denn er ist derjenige der sein Handy nicht auf lautlos gestellt hat. Eigentlich hätte er Naruto seine Nummer gar nicht erst geben sollen, dann wäre das hier mit sicherheit ihm ersparrt geblieben wobei er sich da auch nicht so ganz sicher ist. Naruto schaffte es immer wieder seine Nummer aufzutreiben.
 

Sasuke Uchiha hat immer gedacht das, dass grauen keinen Namen hat aber zurzeit nennt es sich Naruto Uzumaki.
 

!!-BING-!!
 

Er hat keine Ahnung, warum er ihn überhaupt noch nicht krankenhausreif geschlagen hat, eigentlich fragt er sich, warum er noch nie versucht hat ihn umzubringen.
 

!!-BING-!!
 

Er ist sadistisch, wahrlich sadistisch.
 

!!-BING-!!
 

!!-BING-!!
 

!!-BING-!!
 

!!-BING-!!
 

!!-BING-!!
 

!!-BING-!!
 

!!-BING-!!
 

!!-BING-!!
 

Er reißt seine Augen auf und seine ordentlich gepflegten Augenbrauen ziehen sich genervt zusammen. Der Ton, der eine neue Nachricht ankündigt, klingelt unentwegt weiter, was ihm Kopfschmerzen bereitet.
 

'Der Dobe hat es eilig zu sterben.'
 

Er starrt die Decke an und erwartet das nervtötende Geräusch erneut zu hören, aber nichts passiert. Nach einer Minute fragt er sich, ob Naruto endlich aufgehört hat ein Arsch zu sein und zu schreiben. Er zieht die warme Decke über sein Kinn, rekelt sich, um eine gemütlichere Position zu finden, und schließt die Augen. Gerade als er sich es endlich gemütlich gemacht hat und er am einschlafen ist, entscheidet sich Naruto nicht aufzugeben.
 

!!-BING-!!
 

Das war's, er wird sterben. Zuerst wird er sich eine neue Nummer zulegen, dann wird er zu Naruto fahren, die Haustür aufbrechen und ihm sein Schädel ununterbrochen auf die Arbeitsfläche hämmern. Er will sein Blut spritzen sehen, er will dass er auf schmerzvollste und grausamste Weise stirbt, keine Gnade. Es ist ihm egal, er will ihn einfach ermorden, die Polizei oder das Gefängnis könnten ihm nicht weniger egal sein. Wenn Naruto tot wäre, wäre das Leben ein Paradies, auch wenn er dann für den Rest seines Lebens hinter Gittern sein würde.
 

Er hievt sich hoch in eine sitzende Position und reibt sich mit den Händen die Augen. Als seine Augen sich endlich an das Licht gewöhnt haben, nimmt er sein Handyzur Hand, das auf seinem Nachttisch liegt. Beim Anschalten öffnet er die 32 ungelesenen Nachrichten.
 

Dobe: GUTEN MOOOOOORRRGGGEEEEEEEENNN AAARSCHLOOOOOOOOOCH

5:18
 

Dobe: wach auf wach auf dornröschen.

5:19
 

Dobe: ignorier mich nich!

5:19
 

Dobe: ich weis das du wach bis

5:19
 

Dobe: hallllooooooooooooo!!!!!

5:20
 

Dobe: kurzer!!

5:20
 

Dobe: beweg deinen arsch aus dem bet!

5:20
 

Dobe: ANTWORTE MIR!!!!!!!

5:21
 

Dobe: sprich mit mir!

5:21
 

Er schnalzt mit der Zunge und starrt wütend auf sein Handy, als er weiter nach unten scrollt. Nachdem er einige unnötige Nachrichten übersprungen gelesen hat, macht er sich daran ihm eine Nachricht zurückzuschreiben. Selbstverständlich will er das nicht, aber wenn er nicht antwortet, wird er ihn weiter zumüllen.
 

Es ist verdammt nochmal fünf Uhr morgens.

5:25
 

Dobe: da is wohl jemand mit dem falschen fuß aufgestanden.

5:26
 

Sein linkes Auge zuckt bei seinem dummen Kommentar.
 

Was willst du? Willst du mich einfach nur anpissen?

5:27
 

Dobe: einfach nur anpissen.

5:27
 

Ernsthaft, was zur Hölle willst du, Dobe?

5:28
 

Dobe: du bis so gemein Teme! ich wollte dich an die konferenz erinnern.

5:29
 

Sasuke hebt eine Augenbraue. Eine Konferenz? Er wurde nie informiert über eine Konferenz. Oder er hatte vielleicht einfach nicht zugehört.
 

Seit wann haben wir an Sonntagen Konferenzen?

5:31
 

Dobe: wen itachi das sagt

5:32
 

Gott, deine Grammatik ist scheiße.

5:34
 

Dobe: halt die klappe! du solltest mir danken das ich deinen arsch gerettet hab

5:35
 

Mein Arsch hätte nicht gerettet werden müssen.

5:36
 

Dobe: dein arsch hätte verschlafen wenn ich ihn nicht geweckt hätte

5:36
 

Mein Arsch wäre sowieso früh wach gewesen.

5:37
 

Dobe: dein arsch würde seinen job verlieren

5:39
 

Meinem Arsch ist das egal.

5:39
 

Warum zur Hölle reden wir über meinen Arsch?

5:40
 

Dobe: du hast einen schönen arsch Teme.

5:40
 

Du bist verdammt ekelhaft, Dobe.

5:41
 

Sasuke kümmert sich nicht darum, ihm noch etwas zu schreiben und er auch nicht. Sasuke und Naruto waren Kindheitsfreunde und seit dem unzertrennlich auch, wenn es nach außen hin nicht so scheint. Er zieht sich aus dem Bett, die kühle Raumtemperatur lässt ihn zittern. Wenn es nach ihm ginge, würde er in seinem gemütlichem Bett liegen, bereits im Halbschlaf, aber das wäre nicht die klügste Entscheidung. Ihm ist bewusst, dass er sonst seinen Job verlieren wird, denn Itachi hat wenig Toleranz für Individuen die zu spät kommen, er selbst bildet keine Ausnahme, auch wenn er sein kleiner Bruder ist. Seine oberste Priorität, bevor er heute irgendetwas macht - Duschen. Während er duscht fällt ihm etwas auf, dass ihn beinahe zum Schreien bringt (nicht buchstäblich): Schimmel, der an der Decke wächst.
 

Sein Tag kann nicht schlimmer werden. Vier Stunden Schlaf, Naruto, der ihn ins Unermessliche nervt, eine Konferenz an einem Sonntag und ganz zum Schluss, um das ganze abzurunden, mit bunten Streuseln – Schimmel an der Decke. Das ist das Leben, unter welchem er zu leiden hat. Gott erlöse mich von meinem Leid! Nach einer entspannenden Dusche zieht er sich ein langärmliges, weißes Hemd an, welches er nicht in seine schwarze Anzughosen gestopft hat, mit schwarzen, formellen Schuhen. Er hat mit ein paar schnellen Handgriffen seine schwarz-graue Krawatte zugebunden. Mit allem anderen -Zähne putzen, Gesicht waschen, Haare machen und einer „schönen“ Tasse schwarzen Kaffees- ist er schließlich um kurz vor 6:20 Uhr fertig.
 

Als er merkt, dass Naruto ihm nicht gesagt hat, wann die Konferenz denn stattfinden wird, greift er nach seinem Handy und beginnt ihm eine Nachricht zu schreiben. Wenn er genug Zeit hat bevor die Konferenz anfängt, kann er sich noch um den Schimmel im Bad kümmern.
 

Hey, du hast mir nie gesagt wann die Konferenz anfängt.

6:18
 

Dobe: oops sorry sie fängt um 10 an

6:19
 

Jepp, das ist genug Zeit (man beachte meinen Sarkasmus).
 

Wenn die Konferenz um zehn anfängt, warum zur Hölle weckst du mich dann um fünf?

6:20
 

Ungeduldig wartet er auf Narutos Antwort, vergebens. Sasuke hätte also seine acht Stunden Schlaf bekommen können; das wird in hohem Maße garantieren, dass er ihn ganz sicher umbringen wird. Somit hat er also fast vier Stunden, sich wieder schlafen legen kann er nicht, denn er ist angezogen und bereit das Haus zu verlassen. Das Erste, das ihm in den Sinn kommt, ist den Schimmel loszuwerden. Er bringt seine ganzen Putz-Utensilien in das Bad und merkt dann: Er kommt nicht dran.
 

Wie soll er das loswerden, wenn er gerade mal 1,73cm groß ist? An der Decke, ganz hinten in der Ecke ist der Schimmel. Auch wenn er keinen Mucks von sich gibt, hätte Sasuke schwören können, dass der Schimmel ihn verspottet. Leise fluchend verschränkt er die Arme vor der Brust und erdolcht den Schimmel mit seinen Blicken, denn er ist dabei extrem gereizt zu werden.
 


 

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Sasuke hat eine Stunde gebraucht, um den Schimmel endlich loszuwerden (er hatte sich auf einen Stuhl stellen müssen, was ein riesiges Loch in seinen Uchihastolz gerissen hatte). Er zieht die Augenbrauen zusammen und verschränkt seine Arme, als sich seine Augen verdunkeln und sich eine dunkle Aura um ihn ausbreitet. Allein der Gedanke daran, einen Stuhl zu brauchen um den Schimmel loszuwerden, lässt seine Laune weiter in den Keller sinken. Leute mit durchschnittlicher Größe in seinem Alter hätten die Stelle ohne Anstrengungen erreichen können; genau das bringt ihn auf die Palme. Er kam ganz nach seiner Mutter. Die Größe, Haare, Augen und auch seine Gesichtszüge. Selbst sein Putzfimmel hatte er von ihr vererbt bekommen. Sein Charakter jedoch glich seinem Vater was zeigte das er ein Uchiha ist.
 

Schnell prüft er die Uhrzeit. 7:49 Uhr, er hat noch eine Menge Zeit. Er spielt mit dem Gedanken weiter zu putzen, als er sieht, dass Staub auf den Regalen liegt und etwas Dreck an der Eingangstür.
 

Wenn Sasuke sauber machen will, so entscheidet er sich, kann er auch gleich das ganze Haus staubsaugen. Auch wenn er müde ist und seine Augenlider schwer, wird er die Müdigkeit nicht die Oberhand über ihn gewinnen lassen immerhin ist er Sasuke Uchiha. Er hat andere wichtige Dinge zu erledigen und die Schläfrigkeit wird ihm nicht im Weg stehen, auch wenn er das Bett rufen hören kann. Er muss gestehen, dass es verlockend ist, wieder in einen langen, friedlichen Schlaf zu fallen, auch wenn er nicht im Schlafzimmer ist. Im Flur kann er hören, wie sein gemütliches, warmes Bett immer wieder seinen Namen flüstert.
 

Verzweifelt seufzt er. Verfluchter Naruto mit seinen nervigem Gesicht, nervigem Blondemhaar, nerviger Größe und nervigem Grinsen. Er fährt sich durch das Haar und dunkle Strähnen fallen wieder in sein Gesicht.
 

Klopf
 

Klopf
 

Klopf
 

Sasuke bekommt selten Besuch. Könnte aber auch daran liegen das sein Blick deutlich sagte -Komm-mich-besuchen-und-ich-mache-dir-das-Leben-zur-Hölle-. Vielleicht sind es wieder großkotzige Teenager, die ihm einen Streich spielen, so wie letzten Monat? Sasuke nimmt sich Zeit, als er müde zur Haustür läuft und sie öffnet mit seinem üblichen, unzufriedenem Gesichtsausdruck. Es sind drei Kinder (in Sasukes Augen sind es Kinder), drei Mädchen.
 

Einer der Mädchen hat helle Haut, ist groß(zu seinem bedauern größer als er selbst), hat Blonde Haare und helle, blaue Augen, die er noch nie gesehen hat. Das andere Mädchen ist kleiner als die Blonde, hat braune Haar und ebenfalls braune Augen, Sasuke hat sie erst für einen Jungen gehalten, bis er die Brust gesehen hat. Das dritte Mädchen steht teilnahmslos da, mit lavendellfarbenen Augen und schwarzem, langem Haar. Sasuke starrt die drei zornig an. So oder so, was wollen denn ein paar Kinder von ihm? (Vermutlich waren diese Kinder mitte zwanzig)
 

„Was wollt ihr?“, fragt er genervt. Der blonde Mädchen blinzelt und starrt Sasuke an.
 

„Ist das Sakuras Haus?“, fragt sie und neigt ihren Kopf nach links. Sakura ? Sie haben vermutlich das falsche Haus erwischt; er hat noch nie von einer „Sakura“ gehört und interessieren tut es ihn auch nicht.
 

„Da haben die Gören das falsche Haus erwischt“, sagt er freiheraus und schließt langsam die Tür, wird aber rasch von der Blonden aufgehalten. „Was ist denn jetzt?“ Er erdolcht die Blonde mit seinen Blicken.
 

„Aber deine Hausnummer ist die gleiche wie auf diesem Zettel!“, ruft die Blonde unnötigerweise und zieht einen mitgenommen Papierfetzen aus der Hosentasche, auf dem eine Adresse drauf geschrieben ist.
 

Sakuras Haus

Shannaro Street 4043
 

'Jemand ist dort eingezogen?'
 

Sasuke seufzt und blickt genervt die Blonde an. „Kannst du kein blödes Schild lesen? Das hier ist die Akatsuki Street.“ Bevor die Blonde seinen Mund erneut zum Sprechen öffnen kann, schlägt Sasuke ihr die Tür vor der Nase zu. Glücklicherweise klopfen oder klingeln sie nicht mehr, also kann er sich wieder dem widmen, wo er eben stehengeblieben war – putzen.
 

Er merkt, dass er ihre Stimmen noch immer hinter der Tür hören kann.
 

„Tenten, hast du in seine Wohnung gesehen? Sie ist so verdammt sauber!“
 

„Warum würdest das machen?“
 

„Ich konnte nicht widerstehen! Seine Möbel haben buchstäblich gefunkelt. Sogar geleuchtet! Hinata, denkst du das nicht auch?“
 

„S-Sie haben gefunkelt.“
 

Ihre Stimmen verschwinden und Sasuke lässt sich seufzend auf seine Couch fallen, er ist so müde. Er seufzt, schließt langsam seine dunkeln Augen und gibt seine Versuche wach zu bleiben auf. Mittlerweile kümmert es ihn einen Dreck; er ist müde und will schlafen. Scheiß auf Itachi.
 


 

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Sakura öffnet eine weitere Kiste mit Dekorationen und verteilt die Objekte auf den Regalen. Es wird immer langweiliger alleine auszupacken und es raubt ihr den Großteil ihrer kostbaren Freizeit. Sie könnte jetzt Fanfiktions lesen, aber stattdessen steckt sie hier fest, dabei Tausende von Kisten auszupacken und sie hat nicht einmal die zehnte Kiste fertig. Es sind so viele Kisten, dass man mit ihnen eine Mauer bauen könnte (was sie vorhin auch gemacht hat). Wenn Sakura weiterhin die meiste Zeit nur Unsinn macht, wird sie heute sicherlich nicht mehr alle Kisten auspacken, auch morgen nicht, vielleicht noch diese Woche.
 

Somit hat sie Ino, Hinata und Tenten angerufen, damit sie ihr beim auspacken helfen. Und da sie nette und hilfsbereite Freunde sind, haben sie freiwillig zugesagt. Das ist nun schon 20 Minuten her und sie sind immer noch nicht da, Sakura wird mit jeder Millisekunde ungeduldiger. Aber, sie kann ihnen nicht verübeln dass sie zu spät sind, immerhin ist es das erste Mal, dass sie, sie in ihrem neuem Zuhause besuchen und nebenbei bemerkt ist Ino ein furchtbarer Fahrer. Sakura kann nicht verstehen, warum Ino ein Experte darin ist Autos zu reparieren, aber eine 99%ige Wahrscheinlichkeit hat ein Auto zu schrotten. Ein Rätsel, auf das es wohl nie Antwort geben wird.
 

Sakura weiß dass Hinata nicht fahren wird, denn ganz ehrlich – sie fährt wie ein Rentner. Weder Ino noch Tenten lassen sie fahren wann immer sie Hinata mitnehmen. Hinata muss sich immer an die Regeln halten und das ist auch der Grund weshalb Sakura sie mit einem alten Mann vergleicht, es sei denn alle alten Männer würden rasend Jeeps fahren, während die Polizei sie verfolgt. Und Tenten... von ganzem Universum, ist sie die Sorte „gefährliche Selbstmordattentäterin“, sie kümmert sich nicht um die Verkehrsordnung und du fragst dich, wie sie ihren Führerschein bestanden hat ohne dass das Auto explodiert ist.
 

Tentens Fahrkünste sind fast so schlimm wie ihre Kochkünste...
 

Und deswegen ist Sakura sicher, dass Ino anstelle von Tenten oder Hinata fährt (das ist die logischste Erklärung).

Ihre Gedanken werden von der Klingel unterbrochen. Kindisch rennt sie zur Tür, beinahe ist sie über eine kleine Kiste gestolpert. Sie öffnet die Tür mit aufgeregtem Lächeln. Da stehen sie, deine besten, besten, besten, besten, besten, besten, (ich glaube wir haben es verstanden) Freunde.
 

„Endlich! Was hat denn so lange gedauert?“, fragt Sakura und öffnet die Tür genügend, um sie eintreten zu lassen. Die drei schreiten ins Haus und sehen sich um. Gerade als Tenten den Mund öffnet um etwas zu sagen, schneidet Ino ihr das Wort ab.
 

„Woah, Sakura, du könntest eine Mauer mit den ganzen Kisten bauen!“, schlägt Ino mit breitem Grinsen vor.
 

„Habe ich schon, da drüben.“ Sakura zeigt auf eine große Wand aus Kisten in ihrem Wohnzimmer, Tenten legt sein Gesicht in die Hand. Hianta steht still musternd im Raum.
 

„Also hast du die letzten Stunden damit verbraucht eine Mauer aus Kisten zu bauen anstatt auszupacken?“, seufzt Tenten und schüttelt langsam den Kopf.
 

Sakura lacht. „Tut mir Leid, wie dem auch sei, was hat denn so lange gedauert?“
 

„I-Ino ist zum falschen Haus g-gefahren“, sagt Hinata.
 

„Es ist nicht meine Schuld! Das Haus von dem angepissten Chihuahua hatte die gleiche Nummer!“, kontert Ino und wirft ihr langes blondes Haar demonstrativ über die Schulter.
 

„Du hast aber auch nicht die Straßenschilder beachtet“, betont Tenten.
 

„'Angepisster Chihuahua'?“, wiederholt Sakura und neigt ihren Kopf nach links. Sie hat keine Ahnung, worüber sie sich aufregen, also steht die Grünaugige einfach mit verwirrtem Gesichtsausdruck im Raum rum, während sie sich streiten. Sakutra bist nicht involviert, also kannst du nichts dazu sagen, du bist still und hörst ihnen beim Streiten zu. Sagte Sakura zu sich selbst.
 

„Tenten, ich schwöre ich konnte eine dunkle Aura um den Kerl sehen.“
 

„Sei nicht lächerlich, ich bin sicher er hatte bloß einen schlechten Tag oder so.“
 

„Ehm, ich habe keine Ahnung weswegen ihr euch streitet, aber sollen wir dann mit dem Auspacken anfangen?“, fragt die Haruno. Die drei starren sie an und nicken. Ino läuft zu der Festung die Sakura gebaut hat und grinst kindisch.
 

„Wir sollten eine Couch und einen Fernseher da rein machen, findest du nicht Sakura? Das könnte unser eigener kleiner Club sein! Ich kaufe sogar einen Kasten Bier!“, grinst sie. Jetzt wo sie so darüber nachdenkt, ist die Festung wirklich groß genug um ein paar Sachen reinzustellen...
 

„Das r-reicht, wir fangen jetzt a-an auszupacken.“ Natürlich muss Hinata eine Spaßbremse sein.
 


 

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Vier Stunden vergehen und sie waren fast fertig mit allen Kisten, es hat einige Momente gegeben in denen Sakura mit Ino Quatsch gemacht hat und ihr versucht habt, ein Sofa in die Festung zu schieben. Der Versuch hat schnell geendet als Hinata eingeschritten ist. Was euch wirklich traurig gemacht hat, ist der Moment als ihr die Festung auseinander genommen habt, Ino und Sakura haben versucht zu protestieren, aber Hinata und Tenten haben gewonnen. Traurigerweise sind die 30 Minuten die, die Rosahaarige verwendet hat, um diese Festung zu bauen, vergeudet.
 

Sie haben die Haruno darüber informiert, dass die „Hundefresse“ Inos nagelnagelneus Auto, dass sie vor einer Woche gekauft hat, demoliert hat.
 

Die drei sind dabei zu gehen und haben geplant, sich etwas zum Mittagessen kaufen zu gehen. Sie laden Sakura ein mit ihnen zu kommen, aber sie lehnt ab mit der Entschuldigung, dass sie noch die restlichen Kisten auspacken muss.
 

„Bist du sicher, dass du keine Hilfe mit dem Rest brauchst?“, fragt Tenten und zeigt auf die kleine Menge Kisten die im Flur stehen. Tenten ist immer so gütig, aber manchmal kann ihre Gütigkeit auch ihr Fehler sein. Die Rosahaarige lächelt und schüttelt den Kopf.
 

„Nein, das ist in Ordnung, ich komme klar“, versicherst du der Ama.
 

„Bist du sicher, dass du nicht mit uns etwas essen gehen möchtest? Du weißt dass es anders ist, wenn du nicht da bist, Sakura“, jammert die Blonde und legt ihr mit gespielt verzogenem Gesicht einen Arm um die Schulter.
 

Sakura lacht und streichelt beruhigend ihren Rücken. „Sorry, Ino. Wie ich gesagt habe, ich muss fertig auspacken.“
 

„Ich e-erwarte, dass du zu M-Mittag isst“, fügt Hinata mit geneigtem Kopf hinzu. Die Grünaugige rollt mit den Augen.
 

„Ja, Mama.“ Hinata sieht ihre Freundin halb freundlich, halb tadelnd an bevor sie ihren Blick von ihr nimmt.
 

„Fang nicht s-schon wieder damit an“, seufzt sie und schüttelt den Kopf. „D-Du hast versprochen das nicht mehr zu machen.“ Hinata runzelt die Stirn und verschränkt ihre Arme.
 

„Ich habe dir gesagt, wenn du aufhörst dich wie meine Mama zu benehmen. Ich brauche nicht zwei Mamas.“ lächelt und winkend verabschiedet die Haruno ihre Freunde. „Also gut, tschüss, bau keinen Unfall Ino, ich will nicht, dass ihr schon stirbt.“ Ino haut der Rosahaarigen leicht auf den Arm und sieht sie böse an.
 

„Halt die Klappe, ich baue keinen Unfall.“ Sie verabschieden sich und gehen. Nun ist die Haruno alleine, Langeweile macht sich breit. Vielleicht hätte sie ihr Angebot mit ihnen essen zu gehen annehmen sollen, dieses Haus ist zu leise und so leer ohne jemanden an ihrer Seite. Sie seufzt und beginnt die letzten Kisten auszupacken, wenn sie die ausgepackt hat, kann sie sich endlich wieder ihren Fanfiktions widmen.
 

Ein Gedanke kommt ihr in den Sinn – mach eine Pause. Auch wenn Sakura wahrscheinlich schon hundert Pausen (in nur fünf Stunden) gemacht hat, keiner ist hier um zu nörgeln, ihre Eltern müssen sie nicht belehren... Das ist das wundervolle Gefühl der Freiheit.

-Kapitel Eins-
 

Die Konferenz war stinklangweilig, das einzige was Sasuke gerade noch hinbekam war es anwesend zu sein und ein paar Leuten in Anzügen dabei zuzuhören, wie sich über Dinge aufregten, die ihm nicht weniger egal sein konnten oder intressieren. Nach zwei unnötigen Stunden ist die Konferenz endlich vorbei. Während er zurück zu seinem Auto läuft, stellt Naruto sich ihm mit wütendem Gesichtsausdruck in den Weg. Jetzt muss er sich mit ihm rumschlagen...
 

„Ich kann nicht glauben, dass du versucht hast mich umzubringen! All die Jahre die wir uns schon kennen und du versuchst mich umzufahren!“ Sasuke ignoriert den Blonden gekonnt, läuft an ihm vorbei und geht einfach weiter zu seinem geparktem Auto. Sasuke hat jetzt kein Nerv für ihn. Er ist bereits schon schlecht gelaunt (wie immer).
 

Es stimmt, dass Sasuke heute Morgen versuchte ihn umzubringen, bevor die Konferenz angefangen hat. Während er einen Parkplatz in der Nähe des Gebäudes suchte, hatte er Naruto auf Richtung Gebäude laufen sehen. Das war seine Chance gewesen jemanden von der Sorte 'Naruto Uzumaki' von dieser grausamen Welt zu fegen und diese Chance war eben zum Greifen nah gewesen.
 

Während er das Gebäude angesteuert hat, hatte er sein übliches nerviges Grinsen aufgelegt. Irgendetwas an diesem überheblichem Grinsen hatte Aggressionen in Sasuke ausgelöst; wütende Gedanken haben seinen Kopf gestürmt, das ist seine Chance gewesen. Wenn er den Uzumaki einfach umfahren würde – kann er endlich in einer Welt ohne einem blöden Naruto leben, er wird nicht mehr mitten in der Nacht von einer willkürlichen Nachricht aufwachen, die Naruto ihm gesendet hat, er wird sich nicht länger seinen sinnlosen Fanboy-Kram über Animes anhören müssen. Die Gesetze waren ihm mittlerweile scheißegal, wenn niemand gesehen hätte, wie er ihn überfährt, dann würde man ihn nicht fassen. Und wenn er dann gestorben ist, erwartet ihn das Paradies.
 

Traurigerweise hat er seinen Plan abbrechen müssen, als dieser blöde Itachi entschied aus dem Nichts aufzutauchen und ein nettes Gespräch mit dem Blauäugigen zu führen. Verdammter Wiesel mit seinen langen Haaren.
 

„Jaha – ich hab gesehen, wie du auf mich zugerast bist! Versuch nicht zu lügen, dass du versucht hast mich umzubringen!“
 

„Ich habe die Möglichkeit gesehen und sie ergriffen“, antwortet Sasuke freiheraus mit seinem üblich kaltem Tonfall als er die Fahrertür aufschließt. Naruto stellt sich ihm mit nach unten verzogenen Mundwinkeln in den Weg. Sasuke starrt ihn mit emotionslosem Gesichtsausdruck an. „Was?“, fragt er.
 

„Komm mir nicht mit 'was'! Du hast versucht mich umzubringen, Sasuke! Warum?!“ Er runzelt die Stirn. Sasuke bleibt still, bis Naruto sagt: „Eigentlich kann ich vollkommen verstehen, warum du mich umbringen willst... Aber das ändert nichts!“
 

Sasuke öffnet seine Autotür und ist kurz vorm Einsteigen bis Naruto ruft: „Ich könnte deswegen die Polizei rufen!“ Das klingt nicht halb so schlimm.
 

„Mach nur, es hält dich niemand auf.“ Er steigt ins Auto und schließt die Tür, es ist ihm egal, was der Uzumaki darauf erwidern wird. Der Uchiha startet sein Auto und fährt an Naruto vorbei, zurück nach Hause. Sehr zu seinem Bedauern hat es dem Blonden heute nicht erwischt. Er hofft, die Möglichkeit wird sich nochmal ergeben.
 

Warte nur Naruto Uzumaki; dein Ende naht.
 

Sasuke merkt, dass er heute Morgen nichts gegessen hat; er hat das Frühstück ausgelassen und hat nur eine Tasse schwarzen Kaffee gehabt. Er beschließt an einem kleinem Café halt zu machen, um sich noch einen schwarzen Kaffee und ein Sandwich zu holen. Der Schwarzhaarige ist schon ein oder zweimal in diesem Café gewesen. Er parkt in der Nähe und läuft gemütlich zum Eingang. Als sich die Tür öffnet, ertönt ein kaum hörbares Klingeln. Es sind nur ein paar Leute im Café, das ist kommt gerade gelegen für Sasuke, wenigstens ist hier keine Horde von lauten, unerträglichen und pubertierenden Teenagern.
 

Nachdem der Dunkeläugige sich seinen Kaffee und sein Sandwich besorgt hat, setzt er sich an einen freien Tisch, in der Ecke neben dem Fenster. Er stellt den schwarzen Kaffee und das Sandwich auf dem Tisch ab und setzt sich auf den Stuhl. Er hebt den Becher an und trinkt einen kleinen Schluck, die warme, scharfe Substanz rinnt seine Kehle entlang, ein zufriedenes Seufzen verlässt seine Lippen. Er beginnt zu essen, bis er Gemurmel vom Tisch nebenan hört.
 

„Schau mal, ist das nicht der Typ von vorhin? Er hat auch immer noch diesen angepissten Gesichtsausdruck!“, murmelt eine von ihnen, aber der Uchiha versteht ihn trotz der Distanz deutlich.
 

„Ino, halt die Klappe! Ich bin sicher er hatte bloß einen anstrengenden Tag oder etwas in der Art, vielleicht eine Konferenz.“
 

„Wer zur Hölle hat eine Konferenz an einem Sonntag?“
 

'Genau das frage ich mich auch.'
 

„Wenn du weiter so laut sprichst, wird dich jeder hören.“ Sasuke realisiert, dass es diese drei Kinder sind, die kein blödes Straßenschild lesen können. Und somit ist sein friedliches verspätetes Frühstück ruiniert; von ein paar Kindern, die einfach nicht ihren Mund halten können. Besonders von dieser Blondine – Ino war ihr Name? Er entscheidet sich zu gehen, nachdem er aufgegessen hat, er will eigentlich im Café bleiben und seinen Kaffee fertig trinken, aber als er hört wie Ino anfängt über Sasukes Körpergröße herzuziehen, reißt bei ihm der gedultsfaden.
 

Sasuke will zu ihr laufen und sie mit einem Pfahl schlagen, lässt es aber, denn er ist reif (meistens). Was noch dazu kommt, ist das das Mädchen wahrscheinlich 16 oder 17 ist; Sasuke würde vielleicht im Knast landen, weil er jemanden geschlagen hat der unter 18 ist. Die Schwarzhaarige ist das genaue Gegenteil von Ino, sie versucht die Blauäugige davon abzuhalten weiter über Sasukes Körpergröße herzuziehen. Das Mädchen mit den braunen Haaren sagt kaum etwas, sondern schüttelt nur verzweifelt ihr Gesicht in den Händen.
 

„Er ist etwa – wie groß? 160 Zentimeter oder so?“, schätzt Ino kichernd. Das Mädchen kann aber auch ihr scheiß Maul nicht halten, oder? Seine Auge zuckt als er seinen Kopf in ihre Richtung dreht und ihr einen hasserfüllten Blick zuwirft. Die Schwarzhaarige scheint das bemerkt zu haben.
 

„Äh-h, ich glaube e-er hat dich g-gehört, I-Ino“, murmelt das Mädchen mit dem lavendelfarbenen Augen nervös, dessen Blick kurz auf den angefressenen Kurzen – ah, ich meine Sasuke – fällt. Er will sie töten, jetzt sofort, im Café. Nach wie vor, nicht die beste Möglichkeit, er weiß er wird im Knast landen mit widerlichen Kriminellen die ihre Hände nicht waschen können. Er isst das Sandwich auf und bemerkt, dass der Kaffee kalt geworden ist; er hat nur ein paar mal daran getrunken. Der Uchiha steht von seinem Platz auf und wirft den kalten, ruinierten Kaffee weg, er kann die drei Kinder noch immer Zeugs murmeln hören, Inos Stimme deutlich lauter als die der anderen beiden.
 

Er verlässt mit halbvollem Magen das Café. Er hätte sich noch ein Sandwich holen können, aber er will nicht weiter im selben Raum wie Ino sein. Er schwört, wenn er noch einen Witz über seine Körpergrößen hören wird, wird er die Beherrschung verlieren.
 


 


 


 


 

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„Mama, ich bin 24. Ich glaube ich komme klar“, sagt Sakura etwas irritiert, als sie sich ihr Handy ans Ohr hält. Ihre Mutter ruft sie , seit sie ausgezogen ist, jeden Tag an und das ist wirklich sehr nervig.
 

„Bist du sicher? Du brauchst nichts oder-“
 

„Ich komme klar. Mach dir nicht so viele Sorgen um mich“, seufzend reibt Sakura sich den Kopf.
 

„Tut mir Leid, Schatz. Seit du ausgezogen bist, bin ich besorgt um dich, sei einfach vorsichtig, okay?“
 

Sie lächelt sanft und nickt, auch wenn sie sich nicht sehen können. „Schon okay. Du solltest diese Woche vorbeikommen.“
 

„Ja, das klingt gut. Okay, dann auf Wiedersehen Sakura, pass auf dich auf.“
 

„Du auch auf dich, Mama.“ Die rosa Haarige legte auf und wirft ihr Handy auf ihr Bett, während sie sich auf ihrem Schreibtischstuhl hin und her dreht. Es gibt nicht viel zu tun, da ihre Lieblings-Fanfiktions keine neuen Kapitel haben. Sie sitzt in ihrem Haus fest, mit nichts als einem Computer und einem Handy um sich selbst zu beschäftigen. Aber momentan machen sie ihre Aufgabe nicht besonders gut, denn Sakura hat dennoch Langeweile.
 


 


 


 


 

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Klopf
 

Klopf
 

Sasuke öffnet langsam seine Augen mit eindeutig irritiertem Gesichtsausdruck. Er wirft einen Blick auf seinen Wecker, der 1:36 Uhr zeigt. Er blitzt wütend die Uhrzeit an; es ist 1:36 Uhr. Wer zur Hölle entschließt sich dazu, um 1:36 Uhr bei jemanden aufzutauchen? Kann er nicht einmal seine acht Stunden Schlaf ohne irgendwelche Unterbrechungen haben?
 

Klopf
 

Klopf
 

Klopf
 

Der Uchiha will im Bett bleiben, versucht sein Bestes das Klopfen zu ignorieren und wieder einzuschlafen solange er noch kann. Er hofft, dass das Geklopfe endlich aufgehört hat und diese Person ihn in Ruhe lassen wird. Wie dem auch sei, nein, das störende Geklopfe geht weiter. Er gibt letztendlich nach, sehr zu seiner Enttäuschung. Er zieht die Decken von sich und verlässt sein Bett, schleift sich mit genervtem, müdem Gesichtsausdruck an die Haustür.
 

Es wird ihn nicht sonderlich überraschen, wenn es Naruto ist.

Er öffnet etwas die Tür, linst hinaus und findet das gleiche Mädchen mit zwei Dutten auf ihren braunen Haaren, dass er am Morgen zuvor vorgefunden hat. Ihre Augen weiten sich etwas, als ihr Blick auf den Schwarzhaarigen fällt, als habe sie jemand anderen an der Tür erwartet. Das Mädchen hat weder das blonde Kind noch die Schwarzhaarige im Schlepptau, worüber er froh ist, denn ihm ist wirklich nicht danach die vorlaute Blondine dabei zuzuhören, wie sie Mist über ihn erzählt. Er stellt fest, dass das Mädchen wieder das falsche Haus erwischt hat, genau wie den Morgen zuvor.
 

„Warum stehst du um verdammt nochmal ein Uhr morgens vor meiner Haustür?“, stöhnt er und seine Augenbrauen ziehen sich grantig zusammen. Wenn weiter irgendwelche Leute sein Haus mit dem von dieser Person namens 'Sakura' verwechseln werden, wird er definitiv auszuziehen.
 

„Tut mir Leid, ich-“
 

„Mein Haus ist in der Akatsuki Street 4043, das Haus deiner Freundin – wenn ich recht habe, ist in der Shannaro Street 4043, schau auf die blöden Schilder.“ Er schlägt die Tür laut genug zu, um seine Nachbarn zu wecken, aber es ist ihm einfach egal, er will einfach nur wieder schlafen gehen. Wie dem auch sei-
 

'Wer zur Hölle geht um ein Uhr morgens jemanden besuchen?'
 


 


 


 


 


 


 

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Klopf
 

Klopf
 

Klopf
 

Klopf
 

Sakura stöhnt als sie die Decke über ihren Kopf zieht und dreht sich auf die rechte Seite. Die Rosahaarige wälzt sich in ihrem Schlaf und hört noch immer das Klopfen. Das Klopfen wird lauter und aggressiver. Sie öffnet müde ihre Augen und zieht die Decke weg, erhebt sich von ihrem gemütlichem Bett. Das Klopfen verstummt nicht, als die Grünäugige langsam zur Tür läuft und sich ihre schweren Augenlider reibt.
 

Sakura will einfach nur wissen, wer es ist und dann wieder schlafen gehen, sie ist unsagbar müde und bis zwölf Uhr auf zubleiben war nicht ihre beste Idee. Sie öffnet die Tür, reibt sich immer noch ein Auge mit ihrem langärmligen Pulli. Die kalte Luft kommt rein in ihr neues Haus, übersäen ihre nackten Beine mit einer Gänsehaut. Vor ihr steht ihre Freundin Tenten.
 

Tenetn sieht bekümmert aus, da ihre Augenbrauen besorgt zusammengezogen sind. Tenten die sonst immer ein selbstbewusstes Auftreten hatte, war ganz nervös „Tenten? Was machst du um diese Zeit hier?“, murmelt die rosa Haarige. Sie hat zwar nicht auf die Uhr gesehen, aber sie vermutet, dass es zwischen ein und zwei Uhr morgens ist.
 

„Hast du Ino gesehen?“, fragt sie besorgt. Sakura sieht sie verwirrt an.
 

„Warum sollte ich Ino mitten in der Nacht sehen?“, fragt die Haruno und hebt eine Augenbraue.
 

„Tut mir Leid, es ist nur – sie und ein paar Freunde hatten ein paar Gläser zu viel-“
 

„Tenten, warum hast du sie was trinken lassen? Du weißt, dass sie 20% dümmer ist, wenn sie betrunken ist.“ Tenten beißt sich auf die Lippe, lässt ihren Blick auf den Boden sinken.
 

„Sie hat Nejis Auto geklaut.“
 

„Warte, was?“
 

„Ino hat Nejis Auto geklaut“, wiederholt sie lauter, damit Sakura es hört.
 

Sie musste erst grinsen, dann lachen. „Wie hat sie das denn geschafft? Ich dachte, du passt immer auf Ino auf“, fragt sie, angestrengt einen zusammenhängenden Satz zu formulieren, der durch ihr Lachen hindurch noch verständlich ist.
 

Tenten zuckt mit den Schultern. „Ich weiß nicht, ich habe mich für eine Sekunde umgedreht und als ich wieder hingeguckt hab – war sie weg. Und nach ein paar Minuten habe ich sie in Nejis Auto vorbeifahren gesehen. Hinata, Kiba, Shikamaru, Shino und ich haben uns aufgeteilt um Ino in Trost suchen zu gehen, bevor die Polizei sie betrunken am Steuer festnimmt.“
 

Sakura kann sich durchaus vorstellen, wie Ino mit breitem, anstößigem Grinsen und mit vom Alkohol geröteten Wangen in Nejis G 65 AMG die Fliege macht. Ihren Mittelfinger dabei aus dem Fenster gestreckt, an ihre Gruppe von Freunden gerichtet, hauptsächlich an Neji, während sie vorbeifährt und Schimpfwörter durch das Fenster ruft. Der Gedanke lässt die Grünäugige noch mehr lachen.
 

„Ich dachte, dass sie vielleicht hier aufkreuzen würde um das Auto in deiner Garage zu verstecken und sich für heute Nacht bei dir einzunisten“, seufzt sie und schüttelt den Kopf. „Ich weiß nicht was in sie gefahren ist. Trotzdem danke. Ruf Hianta oder mich an, wenn du sie siehst. Neji macht sich schreckliche Sorgen um sein Auto. Tschüss.“ Sie winkt zum Abschied und ein kleines Lächeln ziert ihre Lippen, Sakura lächelt und winkt zurück.
 


 


 


 


 


 

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Sie schließt die Tür und trottet zurück in ihr Zimmer, springt auf ihr Bett. Sie gähnt, hat aber ein Lächeln auf den Lippen beim Gedanken daran, dass Ino Nejis Auto gestohlen hat. Vielleicht will die betrunkene Ino. Sakura lacht nochmal, als sie sich ihre Decke über die Schultern zieht und müde ihre Augen schließt.
 

Sasuke öffnet ungeduldig -schon wieder- die Haustür mit einem noch angepissterem Gesichtsausdruck. Da steht eine betrunkene Ino mit rosa Wangen.
 

„Sakura?“ Ino Augen weiten sich, als sie Sasuke ansieht. „Scheiße! Tut mir Leid, ich hab das falsche Haus-“ Sasukes Auge zuckt und er schlägt Ino die Tür vor der Nase zu, bevor das betrunkene Balg ihren Satz zu Ende sagen kann. Laut stampfend geht er zurück ins Schlafzimmer und murmelt ein paar Schimpfwörter vor sich hin. Wer auch immer diese 'Sakura' ist. Sie. kotzt. Ihn. An.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo!! :D
Das ist meine neue Fanfic. Dieses mal eine längere. Auf jeden Fall wird es dieses mal kein Drama mit einem schockierendem Ende. Obwohl sich sowas immer schnell ändern könnte. XD

Dann haut man schön eure Meinung oder Kritik in die Kommis.

LG -satsuki <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Puhhh endlich fertig mit Kapitel Eins. :D

Im vor raus möchte ich mich für das Tolle und hilfreiche Feedback bedanken. Danke!!! >.<

Um ehrlich zu sein hatte ich nicht vor schon so früh das Kapitel zu veröffentlichen aber, da ich am 11.Februar nach Italien mit meiner Klasse verreise, (Skiurlaub :3) wollte ich schon mal das Kapitel für diesen Monat noch diesen Monat veröffentlichen.

Übrigens will ich das meine Leser auch etwas über mich erfahren. :) Damit ihr ungefähr ein Bild von dieser verrückten Schreiberin habt. :P

Alsoooo Ich bin 14 Jahre bald 15 am 16.April. Ich gehe in die 8. Klasse(Real).

Das nächste Kapitel wird dann vermutlich im März kommen also bis dann.

LG <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2016-04-05T22:55:33+00:00 06.04.2016 00:55
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so .
Lg
Von:  Sakura-Jeanne
2016-03-29T21:45:39+00:00 29.03.2016 23:45
hammer kapitel

bin gespannt wie es weiter geht

Von:  Scorbion1984
2016-01-14T10:22:36+00:00 14.01.2016 11:22
Sehr lustig ,ein 1,60m grosser Sasuke ! Gibt es eigentlich jemanden den er mag,oder hasst er aus Prinzip alle und jeden ?!
Antwort von:  -satsuki
14.01.2016 19:19
Ich glaube Sasuke hasst alles und jeden außer sich selbst und sein Bett. :P
Von:  Eismann
2016-01-14T00:36:01+00:00 14.01.2016 01:36
Hiho,

Ein sehr lustiges Kapitel, auch wenn mir Sasuke immer mehr leid tut, ist Sakuras Kopfkino von Ino einfach zum schießen komisch. Ich nehme mal einfach an, dass dies hier deine erste FF wird, dafür und angesichts deines Alters schreibst du wirklich gut! Ich hab schon überlegt ob ich dir die 14 Jahre abkaufen soll, oder nicht ;)
Mach auf jeden Fall weiter so!

Lg Eismann

PS: Wer fährt bitte freiwillig in eine Schneeregion in den Urlaub!?
Antwort von:  -satsuki
14.01.2016 19:19
Tja unser lieber Sasuke muss hier noch ganz schön viel leiden. XD Jaaa Ino hat auch immer mal ihre Momente.

Danke für das liebe Kompliment. :) Ja das ist meine erste längere FF. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das ich Hilfe bei der Überprüfung der Rechtschreibung bekomme.


HAHAHA Ich glaube nur so ein Vogel wie ich tut das. >.<
Von:  DarkBloodyKiss
2016-01-13T22:14:18+00:00 13.01.2016 23:14
HI Nabend ^^

Sehr sehr tolles Kappi !!!!
Sehr schön geschrieben !!!!!
Ok ich kann verstehen das man leicht Sauer werden kann wenn man mitten in der Nacht aus dem Bett geschmissen wird !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & einen tollen Klassenausflug DarkBloodyKiss ^^
Von:  Raija
2016-01-13T19:48:07+00:00 13.01.2016 20:48
Vielleicht solltest du anmerken, dass diese Geschichte nicht dein Werk ist. Hab sie schon auf FF.de gelesen, allerdings als LevixOC....
Von:  Tini1996
2016-01-13T19:29:16+00:00 13.01.2016 20:29
Tolles kapitel^^
haha Sasuke kann Sakura, jetzt schon nicht ab xD
aber sie kann ja nichts dafür, finde es lustig xD
mach weiter so
ganz liebe grüße & einen schönen Abend ^^
sasusaku2
Antwort von:  -satsuki
14.01.2016 19:19
Dankeschön.^^
Was sich liebt das neckt sich. Wird schon mit den beiden auch wenn die der Grund seines Schlafmangels ist. XD
Gruß zurück^^
Von:  BloodxCherry
2016-01-08T20:46:20+00:00 08.01.2016 21:46
Spannender und cooler anfang😆
Antwort von:  -satsuki
09.01.2016 12:06
Dankeschön^^
Von:  Annabella
2016-01-08T20:14:21+00:00 08.01.2016 21:14
spannender Anfang
Lg Annabella

Antwort von:  -satsuki
09.01.2016 12:06
Danke XD
Von:  Tini1996
2016-01-08T16:32:51+00:00 08.01.2016 17:32
Der Anfang ist schon mal gut, jedoch solltest du noch einmal drüber schauen,
ein paar fehlerchen sind vorhanden, du schreibst zum beispiel bei Tenten, seine Hand und
soweit ich weiß ist sie ein Mädchen :D also ihre Hand ^^
nicht böse gemeint.
ganz liebe grüße
Antwort von:  -satsuki
09.01.2016 12:07
Haha :) Danke ich werde es noch mal bearbeiten, damit die arme Tenten nicht als Mann da steht. :p


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