Onlinedating von WillowSilverstone (Stiles/Derek Onlinestory) ================================================================================ Kapitel 1: Onlinedating ----------------------- “Du hast WAS gemacht?” fragte Stiles seine beste Freundin und sah sie mit großen Augen an. Lydia hatte ihm gerade gestanden, dass sie für ihn ein Profil auf einer Dating-Seite angelegt hatte. “Ich wollte dir doch nur helfen. Hier an der Schule laufen eben nur Trottel rum und ich wollte für dich einen netten Freund suchen. Tut mir Leid” erwiderte das erdbeerblonde Mädchen entschuldigend. “Schon gut, aber mach das nicht noch Mal” murmelte er und drückte sie kurz. “Versprochen. Ich hatte übrigens einen richtig süßen Typen für dich gefunden. Aber er hat sich schon ein paar Tage nicht mehr gemeldet” sagte sie und zog eine Schnute. “Naja, du hast es versucht” lächelte er und zuckte mit den Schultern. Stiles war neugierig geworden und schaute sich später, als er zu Hause war, sein Profil an, was Lydia für ihn angelegt hatte. Das Bild von ihm war nicht gerade das beste, aber die meisten Angaben von ihm waren sogar nichtig. Er schaute sich auch ein paar von den Nachrichten an, aber Lydia hatte ihm ja schon alles erzählt. Und das Profil von besagtem Kerl, mit dem sie für ihn geschrieben hatte. Der sah echt gut aus. Ein Wunder dass der überhaupt mit ihm geschrieben hatte. Naja, vermutlich hatte er jemand anderen gefunden oder beschlossen, dass Stiles wirklich nicht sonderlich interessant war, oder wie auch immer. Plötzlich ploppte eine Nachricht auf. ‘Oh, da ist ja eine Nachricht von ihm’ dachte Stiles und biss auf seiner Unterlippe herum. ‘Soll ich sie lesen? Vielleicht sollte ich ihm fairerweise erklären was passiert ist. Ich hoffe er ist nicht sauer’. Also öffnete er die Nachricht und las sie durch. >Hallo, ich wollte dir nur mitteilen, das du bisher mit meiner Schwester geschrieben hast. Sie hat mir ohne mein Wissen ein Profil auf dieser Seite eingerichtet. Ich habe erst vor ein paar Tagen davon erfahren und wollte dir das sagen, damit du Bescheid weißt. mfg Derek< Er musste breit grinsen als er sie zu Ende gelesen hatte. So ein Zufall. Er hatte kaum darüber nachgedacht, da flogen seine Finger auch schon über die Tasten. >Hallo Derek, wie ich sehe haben wir wohl etwas gemeinsam. Ich wollte dir gerade fast das gleiche schreiben. Meine beste Freundin hat für mich dieses Profil angelegt und hat mir davon auch nichts gesagt. Aber ich kann ihr auch nicht wirklich böse sein. Ich hoffe du nimmst es deiner Schwester auch nicht übel. Zumal du ihr jetzt unter die Nase reiben kannst, dass sie gar nicht mit mir geschrieben hat. lg Stiles< Derek >Hallo Stiles (ist das eigentlich dein richtiger Name?) Das werde ich ihr in der Tat gleich unter die Nase reiben. Und du deiner Freundin. Ich denke ich sollte mich dafür noch ein wenig an ihr rächen< Stiles >Hey, vielleicht sollten wir uns gemeinsam etwas ausdenken um sie beide hereinzulegen, was hältst du davon? (Nein, nicht so direkt, aber alle nennen mich Stiles. Ist Derek dein richtiger Name? Er gefällt mir)< Derek >Wenn du eine gute Idee hat, bin ich sofort dabei. Ja ist er und danke< Stiles hatte neugierig auf Dereks Profil herumgeklickt, ein bisschen gelesen, war aber vor allem immer wieder an dem Foto hängen geblieben. Ob das wirklich Derek war? Dieser Typ auf dem Bild sah einfach nur unglaublich gut aus. Wie ein Model aus einer Unterwäsche Werbung. Das kantige Gesicht, die dunklen Haare, die grünen Augen, alles irgendwie ein wenig geheimnisvoll und verdammt sexy. >Ich überlege mir etwas, mir fällt bestimmt etwas ein Sag mal Derek, ist das dein echtes Bild? Siehst du wirklich so aus?< Derek >Tu das, ich bin gespannt Ja, so sehe ich aus, wieso? Stimmt etwas nicht mit dem Bild?< Stiles >Nein, ich dachte nur es wäre vielleicht irgendein Fakebild von einem Model aus dem Internet Du siehst so gut aus< Derek >War das ein Kompliment? Danke. Ich finde du siehst aber auch gut aus, falls es dein echtes Bild ist< Stiles >Ja war es (ich hoffe das war nicht peinlich oder so) Ist mein echtes Bild. Nicht gerade meine Schokoladenseite (bin echt unfotogen)< Derek >Ich finde das Bild gut ziemlich süß sogar< Stiles >Hey Derek, ich weiß wir schreiben nur weil meine Freundin und deine Schwester das hier inszeniert haben und wenn du kein Interesse hat ist das gar kein Problem, wir vergessen das und schreiben einfach nie wieder miteinander, aber ich würde dich gerne kennenlernen< Stiles hatte beim abschicken der Nachricht die Luft angehalten. Es war vielleicht eine doofe Idee, aber was hatte er schon zu verlieren? Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit und er malte sich schon aus, wie Derek, gutaussehend vor dem Computer saß und ihn auslachte. Dann poppte die Antwort auf. Ein wenig nervös öffnete er sie und machte sich auf das schlimmste gefasst. Derek >Ja okay< Er konnte es noch gar nicht fassen. Dieser Derek schien wirklich nett zu sein und offensichtlich wollte er auch mit ihm schreiben, ihn kennenlernen. Er wusste zwar nicht wohin das führen würde, aber irgendwie schrieb er gern mit ihm. Außerdem sah er auch noch unverschämt gut aus. Sie schrieben sich jeden Tag, jede freie Minute. Erzählten sich alles Mögliche. Stiles von der Schule, seinen Freunden, seinem Vater und irgendwelchen banalen Dingen. Aber Derek schien es nicht zu langweilen. Dieser erzählte nicht ganz so viel, aber dass er schon allein in einer eigenen Wohnung wohnte und wenige Jahre älter war als Stiles, hatte er erzählt. Und dass er nur noch einen Onkel und eine Schwester hatte. Sobald Stiles zu Hause ankam, stürmte er an seinen PC um nachzusehen ob er eine neue Nachricht von Derek hatte. Abends schrieben sie bis spät in die Nacht, bis er schon kaum noch die Augen aufhalten konnte. Wenn er nach Hause kam und noch keine Nachricht von Derek hatte war er enttäuscht. So wie heute, wo es besonders lange dauerte und er schon Angst hatte gar nicht von ihm zu hören. Derek >Sorry, ich hatte noch zu tun. Wie war die Schule?< Stiles >Kein Problem, hatte noch Hausaufgaben zu erledigen. Die Schule war okay, nur das Training war wie immer blöd< Derek >Lacrosse? Warum war es blöd?< Stiles >Ich bin nicht sonderlich sportlich (eigentlich bin ich superschlecht) und sitze immer nur auf der Ersatzbank (halt mich jetzt nicht für einen vollkommenen Looser)< Derek >Ich bin sicher, so schlecht bist du nicht und ich halte dich sicher nicht für einen Looser< Stiles >Nett von dir. Doch ich bin sooo schlecht. Machst du Sport?< Derek >Ich hab früher Basketball gespielt. Ich laufe ab und zu und mach ein klein bisschen workout, nichts besonders< Stiles >wow, jetzt bin ich beeindruckt und hasse dich ein bisschen (nicht wirklich) aber das erklärt einiges< Derek >was denn?< Stiles >du siehst so durchtrainiert aus, ich hoffe du bist keiner dieser Fitnessclubjunkies< Derek >Nein, so was ist gar nichts für mich, ich hab nur gute Gene< Stiles >Das ist gut. Ich auch nicht, wie man sieht< Derek >Ich finde du siehst gut so aus wie du bist< Stiles >Danke (auch wenn du nur nett sein willst)< Derek >ich finde ehrlich das du gut aussieht und süß (sagte ich ja schonmal)< Stiles >Meinst du das wirklich ernst?< Derek >Ja, wieso? Ich wollte nichts falsches sagen< Stiles >Nein hast du nicht. Das war lieb von dir. Es ist spät. Schreiben wir morgen?< Derek >Ja sicher. Schlaf gut Stiles< Stiles >Schlaf gut Derek< Kapitel 2: Onlinedating II -------------------------- Es war ein paar Tage später und sie schrieben gerade, wie üblich, hin und her. Stiles >Ich hab schon länger über was nachgedacht und wollte dich was fragen< Derek >was denn?< Stiles >Ich bin ein bisschen nervös, aber ich frag dich jetzt einfach ob du dich vielleicht mit mir treffen willst< Stiles kaute nervös auf seinem Fingernagel herum. Er stand auf und lief im Zimmer umher. ‘Warum dauert denn das so lange?’ Derek >Ja, ich würde dich gerne treffen< Stiles sprang schon wieder vom Stuhl auf und jubelte. ‘Juhu. Er will mich treffen’. >Ich hab noch eine Frage, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel< Derek >bestimmt nicht< Stiles >Ist es ein date?< Er hatte nervös die Tasten gedrückt und hatte einige Minuten überlegt, ob er es abschicken sollte, es aber dann einfach getan. Derek >willst du denn ein date mit mir?< Stiles >ja< Dann schrieb er noch schnell hinterher >wenn du das auch willst< Derek >dann haben wir ein date< Stiles >okay, ich bin ziemlich aufgeregt (ich weiß das sollte ich dir nicht erzählen, aber ich tus trotzdem< Derek >das finde ich süß. Ich bins auch. Ich hatte schon sehr lange kein date mehr< Stiles >ich auch nicht, was machen wir da?< Derek >ich weiß nicht, ich bin wirklich schlecht bei sowas< Stiles knabberte wieder an seinem Daumen und überlegte fieberhaft. Was konnte man zu einem Date machen, wo man sich wohl fühlte und es trotzdem irgendwie romantisch war. In jedem Szenario saßen sie sich gegenüber und er würde vor Nervosität ausflippen. Stiles >was hältst du von einem Spaziergang im Park? Wenn es dir nicht zu öde ist. Aber ich glaube ich bekäme kein Essen runter wenn ich dich zum ersten Mal sehe< Derek >mir ginge es sicher ähnlich und ich finde es wirklich schön das du immer so ehrlich bist. Park klingt für mich sehr gut< Stiles >solange wir nur schreiben traue ich mich das, wenn wir uns sehen plappere ich sicher nur jede Menge Blödsinn. Ich entschuldige mich jetzt schon und hoffe du magst mich trotzdem noch< Derek >Ich glaube ich werde es süß finden und es passt gut, ich bin eher der ruhigere Typ< Stiles >Ich bin sehr gespannt und super aufgeregt. Wann sollen wir uns treffen?< Derek >Ist dir morgen zu früh?< Stiles >morgen wäre toll. 19 Uhr?< Derek >19 Uhr ist super< Stiles >okay, dann geb ich dir meine Handynummer für alle Fälle, wenn du magst?< Derek >Ja, gute Idee< Sie tauschten Nummern aus und machten noch einen genauen Treffpunkt aus. Irgendwann verabschiedeten sie sich und wünschten sich eine gute Nacht. Natürlich konnte Stiles beim besten Willen nicht schlafen. Er konnte immer nur an Derek denken. Es war Freitag und er konnte morgen ausschlafen, trotzdem war es ärgerlich. Er wälzte sich von einer Seite auf die andere. Frustriert setzt er sich auf. Er nahm ein paar Mal sein Handy in die Hand und legte es wieder weg. Dann schrieb er doch eine sms an Derek. >Sicher liegst du schon im Bett und schläfst und ließt meine sms erst morgen früh. Ich hoffe du denkst nicht ich sei irgendwie fanatisch. Ich wollte nur sagen, ich bin extrem nervös und freu mich auf unser treffen. lg Stiles< Dann ließ er sich im Bett zurück sinken. Hoffentlich würde Derek diese Nachricht nicht irgendwie abschrecken. Als nach wenigen Minuten sein Handy vibrierte war er überrascht und schaute aufgeregt aufs Display. Derek >konnte auch nicht schlafen, fahre gerade ein bisschen im Auto rum, bin auch nervös und freue mich, danke für die süße sms. Derek< Stiles grinste wie ein bekloppter und drückte sein Smartphone an sich. ‘Er hält mich immernoch für süß’. Dann hatte er plötzlich eine Idee. Also wenn Derek ihn jetzt nicht für verrückt halten würde, dann würde er ihn heiraten müssen. ‘Naja, vielleicht fangen wir erstmal klein an, mit einem Kuss’. Stiles tippte seine Adresse in das Handy ein und schrieb dazu >holst du mich ab?< Es dauerte eine Weile bis eine Antwort kam und Stiles dachte schon er hätte Derek nun tatsächlich verschreckt. Derek >bin in 10 Minuten da< Wie von der Tarantel gestochen sprang Stiles aus dem Bett und suchte sich frische Klamotten raus. Was sollte er anziehen? Was zog man an zu einem nächtlichen Autodate? Gott, wenn er so darüber nachdachte war das eine ganz schlechte Idee gewesen. Was wenn Derek gar nicht dieser viel zu gut aussehende Typ war sondern ein gruseliger alter Mann, oder egal wie er aussah und er war ein psychopathischer Axtmörder. Nun konnte er nicht mehr absagen. Denn wenn dieser süße, sexy Mann, der sich immer sein gelabere anhörte echt war und ihn vielleicht auch noch mochte, musste er es darauf ankommen lassen. Er zog sich eine Jeans an und seinen Lieblings-Kaputzenpulli in rot, fuhr sich noch ein paar Mal durch die Haare und ging dann die Treppen runter. Seine Beine fühlten sich an wie Pudding und er schluckte. Er war wohl noch nie so aufgeregt gewesen. Vielleicht hätte er noch etwas Whisky zur Beruhigung trinken sollen. Er öffnete die Tür und trat hinaus in die kühle Nacht. Es war nicht wirklich kalt, das war es in Californien selten, außerdem fühlte er sich im Moment sowieso mehr als heiß an. Seine Wangen glühten und er zitterte leicht, als er einen schwarzen Wagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite parken sah. ‘Ist er das?’ Die Tür ging langsam auf und Stiles Herz setzte einen Schlag aus. Derek stieg aus dem Auto und sah noch besser aus als auf den Fotos. Er kam langsam zu Stiles rüber, der ihm entgegen ging. Etwa einen Meter blieben sie voreinander stehen. “Hi” stammelte Stiles und sah ihn verlegen an. “Hi” erwiderte Derek mit einer tiefen, kräftigen Stimme, sie zu seinem aufregenden Äußeren passte. “Du bist kein psychopathische Axtmörder oder?” fragte Stiles und versuchte ein schiefes Grinsen. “Nein, nicht das ich wüsste” schüttelte Derek den Kopf. “Gut” sagte Stiles, schlang die Arme um Dereks Hals und küsste ihn einfach. Derek war kurz ein wenig überrumpelt, erwiderte dann aber den Kuss. Er legte die Arme um Stiles Hüften und zog ihn etwas dichter an sich. Sie vertieften den Kuss, ihre Zungen berührten sich und spielten miteinander. Stiles vergrub eine Hand in Dereks weichem, dunklen Haar und dieser glitt mit den Händen Stiles Seiten auf und ab. “Küsst du all deine Dates so?” fragte Derek nachdem sie sich voneinander gelöst hatten und lächelte leicht. “Nur die, die ich vorher noch nie gesehen habe und in die ich mich ein bisschen verknallt habe” entgegnete Stiles verlegen. “Du bist noch süßer als ich dachte” sagte der dunkelhaarige sanft und streichelte seine Wange. Daraufhin küsste ihn Stiles wieder. Der Kuss war süß und zärtlich, noch ein bisschen vorsichtig und sie umarmten sich wieder enger. Irgendwann setzten sie sich dann doch noch in Dereks Wagen. “Schöner Wagen” sagte Stiles und sah sich interessiert alles an. “Danke. Wo möchtest du hin?” lächelte Derek und sah ihn an. “Ich weiß nicht” zuckte der jüngere die Schultern und erwiderte den Blick leicht verlegen. “Ich kenne da einen ganz hübschen Platz, vielleicht magst du ihn ja” entgegnete Derek und startete jetzt den Wagen. “Bestimmt” nickte Stiles, schnallte sich an und lehnte sich im Sitz zurück. Kapitel 3: Onlinedating III --------------------------- Ja, ich weiß, ich sagte es gibt nur zwei Teile, aber hier ist der dritte. Mir war langweilig, also hab ich ein bisschen geschrieben...wie das so ist mööööööööglicherweise gibt es noch Teil 4, aber ich verspreche nix. Kommis wären super, viel spaß Sie waren zu einem See gefahren, hatten die ganze Nacht geredet und irgendwann schüchtern miteinander gekuschelt. Derek hatte den Arm um ihn gelegt, unter dem Vorwand, dass ihm doch sicher kalt sei. Stiles war in dem Moment ganz warm geworden, aber das hatte er natürlich nicht gesagt. Es wurde schon wieder hell und sie hatten beide nicht mitbekommen wie lange sie schon zusammen waren. Derek hatte angeboten ihn nach Hause zu fahren, aber Stiles hatte vorgeschlagen gemeinsam Frühstücken zu gehen. Also waren sie zu einem Diner gefahren, der schon geöffnet hatte und hatten sich Frühstück bestellt. Über ihren Kaffee hinweg lächelten sie sich verstohlen an. “Weißt du, ich hab da nachher so ein Date, mit einem Jungen den ich im Internet kennengelernt habe. Denkst du ich sollte ihm absagen?” fragte Stiles. “Ich bin sicher er wäre sehr traurig darüber” antwortete Derek und lächelte. “Also...dann soll ich ihn treffen? Und...denkst du er mag mich?” grinste Stiles und wurde ein wenig rot um die Nase. “Ich bin ganz sicher, dass er dich mag” entgegnete der dunkelhaarige leise. “Das ist toll, ich mag ihn nämlich auch” lächelte Stiles glücklich. Nach dem Essen fuhr Derek ihn nach Hause und sie verabschiedeten sich mit einem Kuss voneinander. Als Stiles wieder im Haus war, die Tür hinter sich geschlossen, hüpfte er und grinste über das ganze Gesicht. Das war ein absolutes Traumdate. Und Derek war ein absoluter Traummann. Er würde Lydia dafür sowas von danken. Er würde ihr ein Pony kaufen, oder was auch immer sie wollte. Sein Handy piepste. Eine Nachricht von Derek. >Hey, Stiles, ich hoffe du denkst jetzt nicht ich sei irgendwie fanatisch, ich freu mich auf später. Schlaf gut und denk an mich< Er kicherte ein wenig überdreht vor sich hin. Genau das hatte er Derek vor ihrem Treffen geschrieben. Und das Derek ihm jetzt noch so eine süße Nachricht schrieb, ließ sein Herz noch mehr hüpfen. >Vielleicht ein bisschen :) Bis nachher, ich freue mich auch sehr. Kuss, Stiles< Schrieb er zurück und war sich nicht sicher, ob der Kuss vielleicht ein wenig zu kitschig war. Aber immerhin hatte Derek ihm zuerst eine “gute Nacht sms” geschickt, also konnte er auch ein wenig kitschig sein. Sehr sehr müde, aber leider auch immernoch sehr aufgeregt, fiel er ins Bett. Natürlich konnte er nicht gleich schlafen. Ein paar Mal las er sich noch Dereks letzte Nachricht durch und grinste vor sich hin, bis er dann doch endlich einschlief. Nach ein paar Stunden rief ihn Lydia auf dem Handy an, die wissen wollte ob er schon nervös war wegen seines Daten. Er war noch ziemlich müde und verschlafen, erzählte ihr aber natürlich sofort von der letzten Nacht und wie unglaublich schön das Treffen gewesen war. Anschließend döste er noch ein wenig vor sich hin, dachte an einen ganz bestimmten, dunkelhaarigen, gutaussehenden Mann und träumte von ihrem treffen im Park. Vielleicht würde Derek wieder den Arm um ihn legen und vielleicht würden sie sich wieder küssen. Hoffentlich würden sie sich wieder küssen. Kurz darauf stand er auf, duschte sich, zog sich an und ging hinunter in die Küche um etwas zu frühstücken. Auf dem Tisch lag ein Zettel von seinem Vater. Dieser war schon los zur Arbeit und würde heute Abend noch mit einem Freund ein Spiel ansehen. Um so besser, dann würde er keine Fragen stellen. Stiles war sich sowieso noch nicht sicher, wie er die Sache mit Derek seinem Dad beibringen wollte. Natürlich war sein Vater cool und hatte sicher nichts dagegen, dass es sich um einen Jungen oder Mann handelte, aber was genau er davon halten würde, wusste Stiles natürlich nicht. Viel zu früh war er später im Park angekommen. Er war gelaufen und wollte sich eigentlich Zeit lassen, aber der Plan hatte wohl nicht ganz funktioniert. Allerdings war er damit nicht allein, denn Derek wartete bereits auf ihn. “Hey” begrüßte er den dunkelhaarigen ein wenig schüchtern. “Hey” erwiderte dieser lächelnd. “Ich dachte schon ich steh jetzt hier ewig und warte, aber du bist ja schon da” freute sich der jüngere. “Ja, ich...wollte nicht zu spät kommen” murmelte Derek. “Das finde ich gut” entgegnete Stiles und lächelte leicht. Sie standen einen Moment voreinander und schauten sich verlegen an. “Sollen wir laufen? Oder möchtest du was essen? Oder woanders hin?” fragte dann der ältere. “Also im Moment brauche ich nichts zu essen, es sei denn du möchtest” antwortete Stiles. Derek schüttelte den Kopf. “Okay” nuschelte Stiles nahm etwas verlegen Dereks Hand. Einige Minuten liefen sie nur still nebeneinander her. Glücklicherweise waren in diesem Teil des Parks nicht so viele Menschen unterwegs. “Irgendwie ist mir gestern mehr Gesprächsstoff eingefallen” sagte Stiles irgendwann. “Gestern hast du mich auch anders begrüßt” lächelte der ältere. “Oh, naja, also...das könnte man ja nachholen” grinste Stiles verlegen. Derek blieb stehen und drehte sich zu ihm herum. Nachdem sich sein Gegenüber auch zu ihm gedreht hatte, legte er vorsichtig einen Arm um seine Hüfte und beugte sich zu ihm, um ihn zu küssen. Stiles schloss die Augen und erwiderte den süßen Kuss. “Vielleicht könnten wir uns auf diese Art der Begrüßung einigen?” fragte Derek dann mit einem hoffnungsvollen Blick. Stiles nickte und legte erneut die Lippen auf Dereks. Minutenlang küssten sie sich und drängten sich näher aneinander. “Wie wäre es mit...Begrüßung, Abschied und jede halbe Stunde?” seufzte der jüngere dann. Derek lachte leise. “Das würde mir gut gefallen” sagte er dann leise und streichelte zärtlich über Stiles Rücken. Der jüngere lächelte und tausende Schmetterlinge flatterten in seinem Bauch herum. Die Berührungen fühlten sich so schön an. Er schmiegte sich verliebt in Dereks Arme, gegen die muskulöse, breite Brust. Erneut seufzte er. “Wie wärs wenn wir uns eine Bank suchen oder so, es ist gleich halb acht” flüsterte der dunkelhaarige in sein Ohr. Vielleicht hätte Stiles ja lieber jede Viertelstunde vorschlagen sollen, oder alle 5 Minuten. Eigentlich wollte er sich gar nicht mehr von Derek lösen. Sie gingen ein wenig weiter, fanden eine Bank, an einem ruhigen Plätzchen und setzten sich. Derek legte wieder die Arme um ihn, so wie es sich Stiles vorgestellt hatte und sie küssten sich noch eine ganze Weile. Schließlich fanden sie doch ein paar Themen über die sie reden konnten, jetzt, da die anfängliche Nervosität ein wenig abgeschüttelt war. Später lud ihn Derek dann noch zum Pizza essen ein und sie setzten sich in ein kleines Restaurant am Park. Dort hielten sie sich ein wenig zurück, setzten sich schräg nebeneinander und warfen sich nur immer wieder verstohlene Blicke zu. “Danke fürs Essen” lächelte Stiles, als sie das Lokal wieder verlassen hatten. “Nichts zu danken” erwiderte der dunkelhaarige. “Dafür, dass du sagst du hast keine Ahnung von Dates, machst du das ziemlich gut” sagte Stiles. “Danke, freut mich dass es dir gefällt, aber das mit dem Park war deine Idee” lächelte Derek und legte wieder den Arm um ihn. “Naja, vielleicht wollen wir ja mal zusammen ins Kino gehen...ich meine...falls du dich nochmal treffen willst...wenn nicht dann...ist das auch okay” murmelte Stiles und allein der Gedanke daran war natürlich weit entfernt von okay. “Kino klingt gut. Was für einen Film möchtest du denn sehen? Ich kenne mich nicht besonders gut aus” antwortete Derek und blieb neben seinem Auto stehen. “Ich schaue nach was läuft” lächelte der jüngere. “Ich weiß ja nicht ob du morgen schon was vor hast…” sagte Derek dann. “Ähm, nein, noch nicht, morgen würde passen” entgegnete Stiles erfreut. “Schön” lächelte der ältere jetzt auch. “Soll ich dich nach Hause fahren...oder...wollen wir noch irgendwo hin?” fragte er dann. “Also ich muss noch nicht nach Hause…” antwortete Stiles. Sie fuhren wieder zu ihrem Platz am See, da ihnen nichts besseres einfiel und es dort schön war. Erst kurz nach Mitternacht brachte Derek ihn dann schließlich nach Hause. Der Gedanke daran, dass sie sich am nächsten Tag schon wiedersehen würden, tröstete Stiles beim Abschied. Sie küssten sich lange, bevor Stiles ausstieg und schließlich ins Haus ging. Sein Vater war schon ins Bett gegangen. Es war nichts ungewöhnliches, dass Stiles erst spät zurück kam. Oft war er lange bei Scott, wenn sie Videospiele spielten oder Filme schauten zum Beispiel. Trotzdem sollte er seinem Dad morgen vielleicht vorsichtig beibringen, dass er jemanden kennengelernt hatte. Als er dann im Bett lag, war er dieses Mal derjenige, der die “gute-Nacht-sms” schrieb. >Es war ein tolles Date. Ich freu mich sehr auf morgen. Träum von mir< Und grinste dabei die ganze Zeit vor sich hin. >Ich träume bestimmt von dir. Fand es auch sehr schön. Bis morgen< kam dann die Antwort und Stiles grinste noch breiter. Er legte sich auf den Rücken und seufzte glücklich. Er konnte an nichts anderes mehr denken, als an Derek. Sein Kopf war voll von Derek. Dereks Küsse, Dereks Umarmungen, Dereks unglaublich heißer Körper, Dereks sanftes Streicheln, Dereks wunderschöne Augen. Derek, Derek, Derek. Derek jetzt hier mit ihm...auf seinem Bett… Stiles wurde rot bei dem Gedanken daran. War das erlaubt? So über ihn zu denken? Dachte Derek vielleicht auch grade an ihn? Vielleicht lag er jetzt auch gerade im Bett, nur in Boxershorts oder...was auch immer er zum schlafen trug...vielleicht ja auch gar nichts? Erschrocken fuhr er zusammen als sein Telefon vibrierte. Ein Anruf. Von...Derek. Er sammelte sich kurz und ging dann drann. “Hey” “Hey, ich...mir fiel gerade auf...wir haben keine Uhrzeit ausgemacht für morgen” erklärte der ältere seinen Anruf. “Ich hoffe du liegst noch nicht im Bett” fügte er hinzu. “Schon, aber geschlafen habe ich noch nicht” lächelte Stiles. “Ja, ich auch” antwortete Derek. Erneut stellte ihn sich Stiles im Bett vor. Die Decke bis zu den Hüften und oben ein atemberaubender nackter Oberkörper. Er seufzte leise. “Stiles?” kam es dann von dem älteren. “Ja?” fragte dieser ein wenig unsicher. “Ich will dich unbedingt weiterhin treffen...das wollte ich eigentlich noch sagen” sagte Derek. Stiles konnte nicht anders und biss glücklich in sein Kissen. “Mir geht es auch so” schmachtete er dann ins Telefon. “Das ist schön. Ich mag es sehr mit dir zusammen zu sein” entgegnete der dunkelhaarige. “Schlaf gut, Stiles” fügte er dann hinzu. “Du auch” erwiderte dieser. Dann legten sie auf. Stiles gluckste jetzt glücklich vor sich hin. Derek mochte ihn und er wollte ihn wiedersehen. Erneut vibrierte sein Handy. >Ich hole dich morgen um 18 Uhr ab< schrieb Derek. Denn sie hatten schon wieder vergessen eine Zeit auszumachen. Kapitel 4: Onlinedating IV -------------------------- “Ich bin dann weg. Bis später Dad” rief Stiles und lief zur Tür. “Hiergeblieben” forderte dieser und kam auf ihn zu. “Was ist denn?” sah der jüngere ihn unschuldig an. “Wo wollen wir denn hin?” erkundigte sich der Sheriff. “Du weißt doch dass ich mich mit Derek treffe. Er holt mich ab und wartet draußen” erinnerte Stiles und lugte zur Tür. Er hatte seinem Vater erzählt dass er jemanden kennengelernt hatte und auch um wen es sich handelte. “Das passt doch ganz wunderbar, dann kann er doch reinkommen und dich kann ihn kennenlernen” erwiderte sein Vater. “Aber Da~ad” meckerte Stiles. “Außerdem wollen wir ins Kino und dann verpassen wir den Film. Du kannst ihn doch nächstes Mal kennenlernen.” Der Sheriff verzog das Gesicht und schien zu überlegen. “Danke Dad” grinste Stiles ein wenig, drückte sich an seinem Vater vorbei und verschwand durch die Tür. “Hey” begrüßte ihn Derek, als er ins Auto gestiegen war. “Hey” lächelte Stiles und beugte sich zu ihm. Sie küssten sich und Derek streichelte zärtlich seine Wange, glitt mit der Hand in seinen Nacken und legte die andere um seine Hüften. So gut es ging rutschte Stiles noch ein wenig näher, strich mit einer Hand über Dereks harte Brust und seufzte genießend in den Kuss. Dieser küsste sich langsam sein Kinn entlang bis zum Hals und verwöhnte dort die helle Haut. “Derek” keuchte der Junge leise und vergrub die Hände in dessen Haar. Woraufhin ihn der dunkelhaarige wieder leidenschaftlich küsste. “Wir-wir sollten woanders hin...nicht das mein Dad uns sieht” murmelte Stiles dann. Derek küsste noch einmal die geröteten Lippen und startete den Wagen. Tief durchatment lehnte sich Stiles zurück in den Sitz. “Wann fängt unser Film an?” fragte Derek. “Um halb 9 erst” entgegnete der jüngere verschmitzt. “Möchtest du vorher noch Essen?” erkundigte sich der dunkelhaarige. “Eigentlich hab ich keinen Hunger im Moment. Du?” gab Stiles die Frage zurück. Derek schüttelte den Kopf. “Was möchtest du machen solange?” fragte er dann. “Das von eben fand ich ganz nett” grinste der jüngere verlegen. Sie fuhren zu ihrem Platz am See, stiegen aber diesmal nicht aus dem Wagen. Stiles war auf Dereks Schoss gerutscht und sie küssten sich leidenschaftlich. Außerdem wanderten ihre Hände über den Körper des anderen und streichelten sich gegenseitig. Stiles hatte Dereks Shirt ein wenig hochgeschoben, wollte endlich die muskulöse Brust fühlen, ohne den störenden Stoff dazwischen. Dereks warme Hände glitten über seinen Rücken, drückten ihn verlangend näher an sich. Und als er wieder seinen Hals verwöhnte und dessen Zunge fest über die Haut glitt, entfuhr Stiles ein kleines Stöhnen. “Das klang unglaublich” flüsterte der ältere direkt neben seinem Ohr und ließ ihn rot anlaufen. Etwas zu spät schafften sie es dann doch ins Kino. Sie hatten sich nur schwer voneinander lösen können. Die Scheiben waren vollkommen beschlagen, aber sie hatten um sich herum nichts mehr mitbekommen. Sie waren nicht weiter gegangen als sich zu küssen und zu streicheln, aber es war so unglaublich schön gewesen, dass Stiles immernoch ganz rote Ohren hatte. Das Kino war relativ leer und sie saßen in der letzten Reihe. Derek hatte den Arm um ihn gelegt und Stiles sich an ihn gekuschelt. Der Film war gut, aber viel schöner war es, sich an den dunkelhaarigen zu kuscheln und sich ab und zu zu küssen wenn sich ihre Blicke begegneten. Nach dem Film gingen sie hinaus und hielten sich an den Händen. “Danke für die Einladung” lächelte Stiles. “Gerne” erwiderte Derek und blieb am Auto stehen. “Denkst du es ist zu spät für etwas zu Essen?” fragte der jüngere. “Ich fürchte außer Fastfood hat nichts mehr offen, aber wenn dich das nicht stört, wüsste ich wo man etwas bekommt” lächelte Derek. “Nein, stört mich nicht” entgegnete Stiles und küsste ihn flüchtig. Also fuhren sie zu einem Burgerladen, bestellten etwas zum Essen und fuhren zu ihrem Platz am See. Dort setzen sie sich auf eine Bank und verspeisten Fritten, Burger und Milkshakes. “Also...wie sieht deine Wohnung aus?” fragte Stiles neugierig, nachdem sie gegessen hatten und er sich wieder an Derek gekuschelt hatte. “Ich weiß nicht, ganz normal...ich hab eine Küche, die ich selten benutze, ein Bad, und einen Balkon…” überlegte der ältere. “Balkon klingt gut” lächelte Stiles. “Du kannst es dir gerne mal ansehen wenn du willst…” bot Derek ihm an. “Gern” nickte Stiles begeistert. “Schade, dass morgen wieder Schule ist” seufzte Stiles, als sie vor seinem Haus anhielten. “Ja, finde ich auch” stimmt der dunkelhaarige zu. Sie küssten sich einige Male zum Abschied. “Gute Nacht, Stiles” sagte Derek sanft und drückte ihm einen letzten Kuss auf die Lippen. “Gute Nacht, Derek” lächelte der jüngere und stieg aus dem Wagen. Es dauerte eine Weile, bis er im Bett lag, da sein Vater noch wach war und ihn ausfragte. Er erzählte, dass sie im Kino gewesen und etwas gegessen hatten, mehr nicht. Jetzt konnte er endlich die sms lesen, die er von Derek bekommen hatte, nur eine Minute nachdem er ins Haus gekommen war. >Wann sehen wir uns wieder?< Stiles antwortete >Wann möchtest du denn?< Derek >am liebsten jetzt sofort< Stiles kicherte, das war so schrecklich süß. >Das würde mir auch gefallen. Wie wäre morgen?< Derek >Morgen ist gut. Was möchtest du unternehmen?< Stiles >Vielleicht könnte ich dich besuchen und mir deine Wohnung ansehen?<   Derek >Natürlich. Gib mir nur etwas Zeit zum aufräumen< Stiles >Ist 4 Uhr Nachmittags zu früh?< Derek >Nein, das ist perfekt. Ich freu mich auf dich< Stiles >Ich mich auch< Derek schickte ihm noch seine Adresse und wünschte ihm eine gute Nacht, was Stiles erwiederte und glücklich in seine Kissen sank. Kapitel 5: Onlinedating V ------------------------- Am nächsten Tag fuhr Stiles also zu Dereks Wohnung. Er war ein wenig aufgeregt und sehr neugierig. Natürlich war er sehr gespannt wie Dereks Wohnung aussehen würde. Vielleicht könnten sie sich ja dann dort öfter treffen. Das war schon sehr praktisch. Sie konnten sich ja nicht immer nur draußen treffen, vor allem nicht wenn es kühler würde. Außerdem würden sie ja vielleicht auch irgendwann… Stiles wurde rot und verdrängte den Gedanken erstmal. Es war noch etwas zu früh für soetwas. Die Gegend hier machte nicht den besten Eindruck, dachte er, als er aus dem Wagen stieg. Er suchte den Hauseingang und fuhr mit einem alten, großen Lieferantenaufzug nach oben. An den Türen stand kein Name, ober da es die einzige Tür in diesem Stock war, musste es diese wohl sein. So fest er konnte klopfte er gegen die schwere Metalltür. Derek hatte ihn wohl schon erwartet, denn es dauerte nicht lange, da schob sich die Tür auf und der ältere lächelte ihm entgegen. “Hey” lächelte Stiles ebenfalls und betrat die Wohnung. Sie umarmten und küssten sich zur Begrüßung. Sacht lehnte Derek ihn neben der Tür an die Wand, sie schmiegten sich so dicht es ging aneinander und küssten sich einfach nur innig. Noch ein großer Vorteil in einer eigenen Wohnung, man konnte so viel und so lange knutschen wie man wollte. Irgendwann lösten sie sich atemlos von einander. “Hey” seufzte Stiles ein wenig vernebelt. Dereks Gesicht war dicht vor seinem eigenen und die grünen Augen musterten ihn liebevoll. Sanft streichelte der ältere seine Wange und glitt mit dem Daumen über seine Sommersprossen und seine geröteten Lippen. “Was machst du?” flüsterte Stiles ein wenig verlegen. “Ich freu mich nur...das du da bist” hauchte Derek und küsste zärtlich seinen Hals. “Mhm…” seufzte der jüngere und legte den Kopf auf die Seite, bot ihm somit mehr Platz. Der dunkelhaarige küsste sich sanft von seinem Kinn zur Schulter und wieder zurück. Dann küsste er ihn wieder auf die Lippen. Stiles Kopf war wie leer gefegt. Dereks Küsse machten ihn süchtig und die ganzen Liebkosungen und das Streicheln fühlten sich so gut an, dass er alles andere um sich herum vergaß. “Ich könnte für immer hier mit dir so stehen” flüsterte der ältere dann sanft in sein Ohr. Stiles seufzte verliebt und geschmeichelt. “Ich auch” erwiderte er dann leise und kuschelte sich näher an ihn. Nach einigen Minuten lösten sie sich dann langsam voneinander. “Zeigst du mir deine Wohnung?” fragte Stiles und lächelte. “Sicher” nickte Derek, legte einen Arm um seine Hüften und führte ihn herum. “Es ist nichts besonderes, Küche, Wohnzimmer, Bett, Balkon und das Badezimmer ist dort” erklärte er. Stiles hatte sich versucht vorzustellen, wie es sein würde, aber nun war es doch ganz anders. Es war ein riesengroßes Loft, viel größer als er gedacht hätte. Vor einem sehr großen Fenster befanden sich Sofa und Sessel und gegenüber war ein großes Bett. Dazwischen eine moderne Küche mit Kücheninsel. Beeindruckt blickte er sich um. “Es ist schön, so groß und geräumig” sagte der jüngere. “Ja, Platz hab ich hier eine ganze Menge” stimmte Derek zu. Stiles sah ihn von der Seite an. Irgendwie klang es ein wenig wehmütig. Vielleicht weil Derek hier so oft allein war? Stiles wusste ja, dass sein Freund nur noch sehr wenig Familie hatte. Und Freunde hatte er auch nicht, soweit er wusste. “Ich mag es...und wenn ich darf...komme ich jetzt öfter” lächelte der jüngere und schmiegte sich an ihn. Auch Derek lächelte ihn jetzt an und küsste ihn sanft auf die Lippen. “Natürlich, das fände ich schön” sagte er. Ein paar Tage später war es dann soweit. Stiles hatte alles versucht um es zu verhindern, er hatte sich die kühnsten Ausreden einfallen lassen, aber es half alles nichts. Sein Vater bestand darauf Derek kennenzulernen und er hatte diesen nicht einmal vorwarnen können. Er musste ihn hineinbitten. Sein Vater ließ nicht locker und ihn sonst nicht aus dem Haus. Also schrieb er Derek eine Nachricht. >Hey, könntest du vielleicht kurz reinkommen? Mein Dad will dich unbedingt kennenlernen. Es tut mir ehrlich Leid< Einige Minuten später stand der dunkelhaarige vor der Tür und wirkte sichtlich nervös. Stiles öffnete und schaute ihn entschuldigend an. “Tut mir Leid” flüsterte er und ließ ihn hinein. Sie begrüßten sich nicht mit einem Kuss, denn Stiles Vater stand schon hinter ihm und musterte Derek argwöhnisch. “Guten Tag Sir” sagte dieser und wollte ihm die Hand reichen. “Was machen Sie beruflich?” fragte der Sheriff ohne Umschweife. “Ich Studiere” antwortete Derek schnell. “Dann sind Sie also schon älter, wie man ja auch sieht. Hat Stiles erzählt, dass ich der Sheriff in Beacon Hills bin? Ich kenne jeden Cop in der Stadt” erklärte Stiles Dad. Derek schluckte. Stiles hatte das Gesicht in den Händen vergraben. Das Gespräch dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Viele unangenehme Fragen später durften sie das Haus verlassen und stiegen in Dereks Wagen. “Es tut mir furchtbar Leid” murmelte Stiles und traute sich nicht ihn anzusehen. “Wenn...du jetzt keine Lust mehr hast etwas zu unternehmen...dann wäre das okay…” seufzte er und kratzte sich verlegen am Kopf. “Was? Nein...Unsinn” schüttelte der dunkelhaarige den Kopf und nahm seine Hand. “Dein Dad macht sich nur Sorgen um dich. Er ist ein wenig...angsteinflößend...aber das ist schon okay...wirklich. Ich will trotzdem mit dir zusammen sein” versicherte er und drehte Stiles Gesicht in seine Richtung. Einen Moment schaute er ihm in die Augen, bis diese ihn wieder anlächelten, dann küsste er ihn und holte ihre Begrüßung endlich nach. “Du willst mit mir zusammen sein? So...als...mein Freund?” fragte Stiles dann etwas schüchtern. “Ja, ich wäre gern dein Freund” nickte der dunkelhaarige und küsste ihn erneut. Sie dateten sich jetzt schon einige Wochen und sahen sich inzwischen fast jeden Tag. Nach der Schule waren sie oft bei Derek und Stiles machte auch seine Hausarbeiten dort, was manchmal gar nicht so einfach war. Sie gingen zusammen Essen oder bestellten etwas, sahen sich Filme an oder fuhren zu ihrem Platz am See. Nur ein Mal hatte Stiles bisher bei Derek übernachtet, aber das auch nur, weil er bei einem Film eingeschlafen war und Derek ihn nicht hatte wecken wollen. Für den morgigen Freitag waren sie verabredet und hatten ausgemacht sich einen Film anzusehen und Essen zu bestellen. Stiles lag bäuchlinks auf dem Bett, die Füße in der Luft, presste das Handy fester an sein Ohr und nestelte mit der freien Hand nervös an seiner Bettdecke. “Ich...könnte meine Zahnbürste mitbringen” sagte er dann aufgeregt und war froh, dass Derek ihn jetzt nicht sehen konnte. “Ich hab eine für dich hier” antwortete der ältere und Stiles lächelte. “Wirklich?” fragte er nach. “Ja, ich hab sie nach dem Filmabend gekauft...für dich, damit du eine hier hast” sagte Derek. “Das ist süß von dir. Dann sehen wir uns morgen?” freute sich der jüngere. “Ja, morgen. Ich freue mich darauf” erwiderte Derek. Derek hatte ihm also eine Zahnbürste gekauft. das bedeutete doch, er hatte darüber nachgedacht, dass Stiles bei ihm übernachten würde. Und offensichtlich wollte er es auch, denn schließlich hatte er die Zahnbürste gekauft. Ob er auch über mehr nachgedacht hatte? Bestimmt hatte er auch schon darüber nachgedacht. Vielleicht war es noch ein wenig früh dafür. Andererseits trafen sie sich schon seit mehreren Wochen, Stiles war 17 Jahre alt und wollte eigentlich nicht mehr warten. Außerdem konnte es keinen besseren geben als Derek, mit dem er sein erstes Mal haben könnte. Er war sexy, gutaussehend, absolut anziehend, konnte so gut küssen, war sanft und doch auch leidenschaftlich, hatte einen traumhaften Körper und vermutlich schon Erfahrung. Schließlich war er ein paar Jahre älter als Stiles. Und so wie Derek aussah, konnte er sich einfach nicht vorstellen, dass er noch nie...aber eigentlich wollte er es sich gar nicht weiter vorstellen, denn er wollte Derek ganz für sich allein. Niemand ausser ihm sollte ihn je wieder anfassen dürfen. Doch wie sollte er dieses Thema anfangen? Er traute sich nicht es direkt anzusprechen, er würde zu nervös werden und nur Unsinn reden. Derek würde von sich aus vermutlich auch nicht davon anfangen, denn er wusste ja nicht, dass Stiles es wollte und war viel zu Rücksichtsvoll. Er seufzte. Vielleicht könnte er morgen mit Lydia darüber reden. Sie hatte möglicherweise eine Idee. Zumindest war die erdbeerblonde hoch erfreut, dass er sie um Rat fragte und sofort dabei ihm Tips zu geben. Außerdem drückte sie ihm ein Kondom in die Hand. “Falls er keine da hat” sagte sie. “Aber du brauchst auch noch Gleitgel, vergiss das nicht. Auf keinen Fall Sex ohne Gleitgel, Süßer” ermahnte sie ihn. “Okay, ich...besorge welches” nickte er verlegen. Sie gab ihm noch ein paar mehr Kondome in die Hand. “Für alle Fälle” zwinkerte sie grinsend. Nun wurde der Junge erst recht rot. “Wie viele von den Dingern schleppst du denn mit dir herum?” murmelte er. “Man weiß ja nie” kicherte sie nur. “Außerdem dachte ich mir schon, dass du die bald brauchen würdest” gab sie dann zu. “Du bist einfach die Beste, danke” lächelte er und umarmte sie. “Weiß ich doch” scherzte sie. “Also, zurück zu deinem eigentlichen Problem…” überlegte Lydia dann. Später, als er bei Derek ankam, hatte er immernoch keine Lösung parat. Sie hatten eine Weile hin und her überlegt und festgestellt, dass Stiles das Thema ansprechen sollte. Er war sich aber ziemlich sicher, dass er sich das nicht trauen würde. Allerdings erledigte es sich von selbst, wie er auf das Thema kommen sollte. Denn als er seine Schuhlsachen auf Dereks Tisch auspacken wollte, fielen die ganzen Kondome aus der Tasche und verteilten sich auf dem Tisch. Wie ein Reh im Scheinwerferlicht schaute Stiles auf den Tisch und wünschte sich sofort im Erdboden zu versinken. Derek nahm eins in die Hand und sah Stiles halb amüsiert mit hoch gezogener Augenbraue an. “Ich...ich…” stammelte der jüngere und war komplett rot angelaufen. “Willst du mir irgendetwas sagen?” fragte Derek und sah ihn an. “Ich hab...ich dachte...ich wollte nicht...ich meine...die sind…” nuschelte Stiles und wusste einfach nicht was er sagen sollte. Es wäre ihm viel zu peinlich, wenn Derek gar nicht mit ihm schlafen wollte und ihn vielleicht sogar auslachen würde. All sowas flog in seinem Kopf herum und er war kurz davor einfach wegzulaufen. “Ganz ruhig” flüsterte der dunkelhaarige und schlang die Arme um ihn, streichelte ihn beruhigend. “Lach mich bitte nicht aus” murmelte Stiles gegen seine Schulter. “Was? Warum sollte ich dich denn auslachen?” fragte Derek verwirrt. Stiles schwieg wieder einen Moment und suchte nach den richtigen Worten. Derek löste sich ein wenig von ihm um ihn anzuschauen. “Stiles, ich würde dich niemals auslachen. Egal worum es geht. Es sind nur Kondome und...falls du sie für uns besorgt hast...fände ich das schön...aber wenn nicht...hoffe ich nur das du einen guten Grund hast sie zu besitzen.” Sofort schüttelte Stiles den Kopf. “Sie sind für uns…” sagte er jetzt etwas mutiger. “Lydia, also meine beste Freundin hat sie mir gegeben, weil ich...einen Rat von ihr wollte. Deswegen sind es auch so viele” erklärte er dann. “Was für einen Rat wolltest du denn von ihr?” lächelte der dunkelhaarige und legte die Arme enger um seine Hüften. “Ich wusste nicht, wie ich das Thema ansprechen soll” grinste Stiles, dem die Ironie jetzt mehr als bewusst wurde. Auch Derek grinste leicht. “Also...dann wäre das ja geschafft.” “Ich muss dir aber nochwas sagen” murmelte der jüngere jetzt aber doch wieder etwas unsicher. “Sag es mir einfach” ermutigte ihn Derek und streichelte ihn sanft. “Ich..ähm...hab noch nie...ich meine...hatte noch nie Sex” nuschelte Stiles. “Ehrlich gesagt...erleichtert mich das unheimlich” gestand der dunkelhaarige. “Wirklich? Wieso?” wunderte sich Stiles. “Jedes Mal, wenn ich daran gedacht habe, dass dich schon jemand vor mir berühren durfte, war ich unheimlich eifersüchtig” gab Derek ein wenig verlegen zu. “Das ist süß” lächelte Stiles und war nun wirklich erleichtert. “Findest du? Und du willst wirklich...mit mir? Ich meine...wir können warten...nicht das ich nicht wollte...ich will...aber ich muss nicht...wir haben jede Menge Zeit...” war Derek jetzt etwas durcheinander. Stiles drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und lächelte dann wieder. “Ich würde schon gern...wenn du auch willst” sagte er dann. “Natürlich will ich, wie könnte ich dich nicht wollen? Du bist wundervoll und sexy und ich stehe unheimlich auf dich” versicherte der dunkelhaarige. “Danke sehr” entgegnete Stiles geschmeichelt. Derek lächelte und verteilte kleine Küsse auf seinem Gesicht. “Dann lass uns nichts überstürzen...wir sehen wann es passt und lassen uns Zeit...es soll schön für dich werden” flüsterte er dann. “Das wird es bestimmt. Aber wir brauchen noch Gleitgel” grinste Stiles dann verlegen. Kapitel 6: Onlinedating VI -------------------------- Sie hatten sich darauf geeinigt es nicht zu sehr zu überstürzen und das Thema für heute fallen zu lassen. Das machte sie beide, vor allem Stiles, ein wenig lockerer. Trotzdem bekamen sie von ihrem Film kaum etwas mit, da sie die ganze Zeit miteinander knutschten, sich streichelten und verliebt aneinander herumknabberten. Stiles lag bequem in den vielen neuen Kissen die Derek gekauft hatte, was ihm natürlich sofort aufgefallen war. Derek lag schräg neben ihm, den Oberkörper über Stiles und küsste ihn hingebungsvoll. Die Hände des jüngeren hatten sich in den weichen, dunklen Haaren vergraben und genießend seufzte er in den Kuss. “Willst du ins Bett gehen?” fragte Derek, nachdem der Film schon lange vorbei war. “Mit dir?” grinste Stiles ein wenig. “So war es nicht gemeint” lächelte der ältere. “Ich weiß” grinste Stiles noch mehr. “Ich freu mich schon die ganze Zeit darauf mit dir in einem Bett zu schlafen” sagte er dann und streichelte über Dereks Wange und die dunklen Bartstoppeln. Dieser beugte sich wieder etwas runter und küsste ihn zärtlich. “Du bist so schrecklich süß” flüsterte er dann und zog ihn dicht an sich. Stiles lächelte glücklich und schmiegte sich so dicht an seinen Freund wie er konnte. Auch in Dereks Bett befanden sich einige der neuen, großen, weichen Kissen. Stiles nahm eins in die Hand und schmiegte die Wange daran. “Hast du die alle neu gekauft?” erkundigte er sich und schaute Derek zu, wie er sein Shirt auszog. Oh Gott. Wow, dachte er sofort und leckte sich unbewusst die Lippen. Er hatte ja schon geahnt und gefühlt, wie muskulös und hart Dereks Oberkörper war, aber bei diesem Anblick blieb ihm fast die Luft weg. So viele Muskeln. So viel glatte, weiche Haut. “Oah” seufzte er leise. “Stiles?” wunderte sich der ältere und ging zu ihm rüber. “Was? Ja, ich...bin hier” schreckte dieser jetzt aus seiner Starre. “Wo warst du denn in Gedanken?” grinste der ältere und legte die Arme um ihn. “Oh, ich..tut mir Leid, was hast du gesagt?” nuschelte der jüngere verlegen. “Ich sagte, meine Schwester hat mir empfohlen es hier etwas gemütlicher zu machen, daher die Kissen” widerholte Derek amüsiert. “Oh ja, sehr gemütlich” murmelte Stiles wieder etwas abwesend, da der herrliche Oberkörper nun genau vor ihm war. Vorsichtig legte er eine Hand auf Dereks Brust. “Bin ich dir zu nahe?” flüsterte Derek in sein Ohr, der wohl Stiles Nervosität bemerkt hatte. “N-nein, ich bin nur...du bist einfach nur so unglaublich heiß” gab der jüngere dann einfach zu. Derek grinste leicht. “Danke sehr” schnurrte er und streichelte zärtlich über Stiles Rücken. Sanft glitt er unter Stiles Shirt und wollte es ihm ausziehen. In dessen Augen flackerte Unsicherheit auf, also hielt er inne. “Alles okay? Ich verspreche ich wollte nichts versuchen...und wenn du...unsicher bist...ich kann auch auf dem Sofa schlafen” versicherte der ältere. “Nein, nein, das ist es nicht...ich hab keine Angst und ich...vertraue dir...und ich möchte gern mit dir in einem Bett schlafen…” entgegnete Stiles schnell. “Aber?” hakte Derek vorsichtig nach. Stiles löste sich von ihm und kratzte sich verlegen, dann zog er sich das Shirt über den Kopf und stand nun mit nacktem Oberkörper vor ihm. Er errötete erneut, aber dieses Mal aus einem anderen Grund. “Irgendwie haben sie mich wohl vergessen, als so tolle Körper verteilt wurden” witzelte er leicht. “Das ist doch Unsinn Stiles” sagte Derek und nahm ihn wieder in die Arme. “Ich finde du siehst toll aus. Du bist süß und wundervoll, außerdem finde ich dich sehr wohl sexy. Vor allem deinen schönen langen Hals, deine heißen Leberflecken, deine schönen langen Finger und langen Beine, die süße Nase…” begann er und streichelte nun über Stiles Brust. “Dein Körper ist toll und ich stehe so sehr auf dich. Außerdem liebe ich dich ja nicht nur wegen deines Körpers” sagt er schließlich. “Du bist so lieb zu mir...du...was? Hast du gerade gesagt... “ sah ihn Stiles nun verblüfft an. “Ich schätze schon” war es jetzt Derek der ein wenig verlegen wurde. Stiles lächelte und schmiegte sich an ihn. “Ich liebe dich auch” sagte er dann schüchtern. Der dunkelhaarige drückte ihn ein wenig an sich und streichelte durch sein Haar. Dann küsste er ihn zärtlich. “Lass uns jetzt ins Bett gehen, mein heißer, süßer Freund” lächelte er dann. Stiles nickte. Sie zogen sich ihre Hosen aus und Derek legte sich ins Bett, hob dann für Stiles die Decke an und dieser legte sich zu ihm. Ganz dicht zog ihn der dunkelhaarige an sich, legte die Arme um ihn und küsste ihn zärtlich auf die Schulter. “Das ist schön” lächelte der jüngere und kuschelte sich an ihn. “Ich fürchte nur, jetzt will ich immer mit dir neben mir schlafen” sagte Derek und streichelte ihn liebevoll. “Du bist so süß” gluckste Stiles leise und wollte sich so dicht an an ihn schmiegen wie es nur ging. “Und du bist wirklich total scharf, sehr sexy, niedlich und zum anbeissen, aber für heute wird geschlafen” grinste der ältere und küsste ihn sanft. “Ai ai, Sir” lächelte Stiles glücklich und schloss die Augen. Sie schmusten und streichelten sich noch eine Weile, bis sie dann einschlafen konnten. Als Stiles am nächsten Morgen wach wurde, beobachteten ihn grüne Augen liebevoll. “Morgen” lächelte er unter vorgehaltener Hand. “Morgen” erwiderte Derek. “Mhm” schnurrte der jüngere und schmiegte sich in Dereks Armbeuge, gegen seine Brust. Der ältere zog ihn näher und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Stiles kicherte und entfernte sich ein Stück. “Lass mich erst Zähne putzen ja?” sagte er und löste sich von dem murrenden Derek. “Ich bin sofort wieder da” versprach er und lief in Richtung Bad. Derek folgte ihm, holte ihn ein, kniff ihm in den Po und ging mit ihm ins Bad. “Oha, ganz schön frech” kicherte Stiles und ließ sich die Zahnbürste geben. Er begann sich die Zähne zu putzen und Derek tat es ihm gleich. Danach schlang der ältere beide Arme von hinten um ihn und legte das Kinn auf seine Schulter. “Hey” lächelte ihn Stiles durch den Spiegel hinweg an. “Hey” antwortete Derek und küsste jetzt sanft über seine Schultern. “Dein Bart kitzelt” lachte der jüngere leicht. “Ach ja?” grinste Derek und biss ihn sanft in den Nacken. Dann warf er sich Stiles über die Schulter. “Woah, was wird das denn?” lachte der jüngere. “Ich bring dich zurück ins Bett, was denn sonst?” erklärte Derek amüsiert und trug ihn zum Bett hinüber, legte ihn dann vorsichtig darauf ab. Stiles lachte noch immer, zog Derek aber auf sich und schlang die Arme um ihn. “Du bist ganz schön stark, mein Superman” schnurrte er dann. “Wenn ich dich süßen Kerl so in mein Bett bekomme, immer doch” grinste Derek und küsste ihn. “Mit dir geh ich jederzeit ins Bett” entgegnete Stiles geschmeichelt. Sie küssten sich wieder, schickten die Hände auf Wanderschaft über den Körper des anderen. Stiles spreize die Beine, so dass sich Derek dazwischen legen konnte. Sie rieben sich lustvoll aneinander und keuchten leise in die Küsse. “Das ist heiß” flüsterte Derek, löste sich ein wenig von ihm und drehte sie beide herum, so dass Stiles nun oben lag. “Hast du keine Lust mehr?” fragte der jüngere und seufzte leise. “Doch sehr sogar, aber bald ein bisschen zu viel” entgegnete Derek und küsste zärtlich seine Handfläche und die Finger. Stiles wurde ein wenig rot, lächelte aber geschmeichelt. “Ich...ähm...danke, das ist so süß von dir” nuschelte er. “Findest du?” lächelte der dunkelhaarige und küsste ihn wieder sanft. “Ich könnte dich den ganzen Tag ansehen und küssen, abwechseln natürlich” sagt er dann. “Du machst mich ganz verlegen” murmelte Stiles, war aber eigentlich unheimlich glücklich. Derek hatte ihm einige Unsicherheiten genommen, indem er ihn so behandelte als wäre er etwas besondere und ihn so liebevoll ansah. Derek hatte sich gerade bremsen müssen, weil er sonst zu viel Lust hätte. Das fand Stiles unheimlich schmeichelhaft und sein Ego freute sich besonders darüber. “Ich weiß...wir wollten nicht planen...aber...möglicherweise könnten wir es uns heute Abend gemütlich machen und...sehen was passiert” schlug Stiles vorsichtig vor. “Nur wenn du wirklich möchtest. Dann gerne” entgegnete der dunkelhaarige und streichelte ihn zärtlich. “Ja” nickte Stiles und kuschelte sich wieder ganz dicht an ihn. “Also Baby, was möchtest du heute machen?” fragte Derek etwas später. “Eigentlich find ichs hier mit dir im Bett echt super” lächelte der jüngere. Derek lachte leicht. “Okay, dann bleiben wir im Bett. Ich würde uns allerdings erst etwas leckeres zum Frühstück holen” sagte er und stupste Stiles sanft auf die Nase. “Dann muss ich dich ja loslassen” murrte Stiles und zog eine zuckersüße Schnute. “Ja, aber dann könnte ich noch in die Drogerie, etwas für heute Abend kaufen, mein Süßer” lächelte Derek und strich sanft über seine Lippen. Stiles ging ein Licht auf. “Oh, ach ja” grinste der jüngere jetzt verlegen. “Also, was möchtest du Frühstücken Baby?” fragte Derek leicht amüsiert und küsste seinen Freund immer wieder sanft auf die verlockenden Lippen. Kapitel 7: Onlinedating VII. ---------------------------- Derek hatte sich angezogen, Stiles die Fernbedienung in die Hand gedrückt und ihn geküsst, dann war er verschwunden. Stiles kuschelte sich gemütlich in die Kissen und sog Dereks Geruch in sich auf. Er wollte am liebsten für immer hier schlafen und in Dereks Bett rumgammeln. Er drehte sich auf den Bauch, machte es sich bequem und spielte ein wenig mit seinem Handy. Kurz überlegte er, duschen zu gehen, aber möglicherweise könnten sie das ja später gemeinsam tun. Er stellte sich vor mit Derek gemeinsam zu duschen und seufzte verträumt. “Du liegst ja immernoch im Bett” grinste Derek, als er wieder kam. Er hatte eine Einkaufstüte dabei, noch eine vom Bäcker und zwei Becher mit Kaffee. Er stellte die Tüten auf den Tisch und ging mit dem Kaffee hinüber zum Bett. “Es ist so schön in deinem Bett” erwiderte Stiles, setzte sich auf und küsste ihn. “Du in meinem Bett, das ist toll. Ich hab mich noch nie so sehr aufs nach Hause kommen gefreut” lächelte der ältere, stellte die Sachen zur Seite und setzte sich zu ihm. “Dann sollte ich mich öfter in dein Bett schmuggeln” schnurrte der jüngere und schmiegte sich an ihn. “Das würde mir gut gefallen” sagte Derek und küsste ihn erneut. Dann gab er Stiles einen Schoko-Latte in die Hand. “Gehen wir zum Frühstücken rüber aufs Sofa?” lächelte der dunkelhaarige dann. “Na gut, aber nur kurz” grinste Stiles und nahm einen Schluck von seinem Getränk. Derek nahm im den Kaffee nochmal ab und brachte sie zum Tisch am Sofa hinüber, holte dann die Tüte vom Bäcker. Stiles wickelte sich in die Decke und tapste ihm hinterher. Der ältere beobachtete ihn, fing ihn ab und schlang die Arme um ihn. “Du bist so schrecklich niedlich” grinste er und küsste seinen Freund immer wieder sanft. “Ich geb mir Mühe” lächelte dieser und schmiegte sich an ihn. Die Decke rutschte ihm hinunter. “Jetzt musst du mich wärmen” schnurrte er. “Sehr gerne” erwiderte Derek, drückte ihn sacht auf das Sofa und brachte sich über ihn. “Mhm…” seufzte Stiles angetan und zog ihn näher auf sich. Sie küssten sich leidenschaftlich und Stiles zog Derek das störende Shirt aus. “Viel besser” murmelte er in einen Kuss und schlang die Arme um Dereks breiten Rücken. Der dunkelhaarige küsste sich hinunter zu seinem Hals und leckte an der cremigen Haut, knabberte ein wenig. “Derek” keuchte Stiles leise und schlang die Beine um seine Hüften. “Du fühlst dich so gut an” hauchte Derek in sein Ohr. “Du erst” entgegnete Stiles und drängte sich ihm entgegen. Leise stöhnte er dann, als Derek an seiner Schulter saugte und die großen Hände über seinen Oberkörper glitten. “Das klang so richtig scharf” knurrte Derek und saugte erneut an Stiles leckerer Haut. “Oh Derek” keuchte der jüngere und biss sich auf die Lippen, als der ältere dann auch noch seine Brustwarze neckte. Zuerst streichelte er über die ganze Brust, glitt dabei auch über die empfindlichen Partien, dann strich er mit dem Daumen darüber und reizte sie, bis Stiles erneut stöhnte. Derek wanderte jetzt mit den Lippen über sein Schlüsselbein und die Brust bis zu den süßen Brustwarzen. Er leckte und saugte daran und entlockte seinem Freund weiteres erotisches Stöhnen. Außerdem konnte er Stiles Erregung fühlen, die sich gegen seinen Bauch drückte. Derek küsste jetzt wieder Stiles Lippen. “Wir sollten wohl lieber aufhören” flüsterte er dann. Der jüngere seufzte ein wenig frustriert und atmete darauf tief durch. Eigentlich wollte er nicht aufhören, das alles fühlte sich so gut an, aber sicher hatte Derek recht. “Oder...ich könnte dich ein wenig verwöhnen...wenn ich darf...ohne das wir…” schlug Derek nun vor. Offensichtlich wollte er auch noch nicht aufhören. “O-okay” nickte Stiles verlegen. Er war nicht ganz sicher was ihn erwarten würde, aber er wollte unbedingt mehr von allem, was jetzt schon so schön war. Derek küsste ihn erneut. “Dein Stöhnen ist übrigens der Wahnsinn” flüsterte er und strich sanft über Stiles Lippen. Dieser wurde ein wenig rot. Er küsste ihn nochmal, dann wanderte er wieder den Hals hinab, über seine Schulter, leckte an der geröteten Stelle und fand erneut die empfindlichen Nippel, die er besonders liebkoste. Die Hände glitten über Stiles Seiten, über seinen Bauch und schließlich streichelte er über die Beule in Stiles Shorts, woraufhin dieser erneut aufstöhnte. “Oh Gott” stöhnte er dann dunkel, als Derek seine Hand in die Shorts gleiten ließ und ihn schließlich umfasste. Es war das erste Mal, dass jemand anderes ihn dort berührte und es fühlte sich so viel besser an, vor allem weil es Derek war. Dieser rieb jetzt langsam auf und ab, zog ihm mit der anderen Hand das störende Kleidungsstück herunter. Keuchend legte Stiles den Kopf nach hinten und krallte sich in ein Kissen. Derek löste sich und zog ihm nun ganz die Shorts aus. Dann spreizte er Stiles Beine und machte es sich dazwischen bequem. Der jüngere schaute ihn nun etwas verlegen und abwartend an. Dereks Hände glitten sofort wieder über seine Haut. Erst die Brust, dann hinunter über die Hüften, bis zu seinen Oberschenkeln, die er sanft festhielt. “Ich hab noch nie etwas erotischeres gesehen” schnurrte der ältere. Dann senkte er die Lippen auf die Innenseite des Oberschenkels. Er küsste und leckte sich über die weiche Haut, saugte dann verlangend daran, hinterließ einen roten Fleck, als würde er sein Revier markieren, was Stiles ziemlich anturnend fand. Die warme, feuchte Zunge nähere sich immer weiter seiner Körpermitte und er biss sich erwartend auf die Lippen. Ein lautes Stöhnen entfuhr im allerddings, als Derek schließlich an seiner Erregung leckte. Zuerst leckte er den Schaft entlang, dann umrundete er die Spitze und nahm ihn schließlich in seiner Mundhöhle auf. “Oh Derek” stöhnte Stiles laut und klammerte sich mit den Händen in die Kissen. Derek umfasste jetzt seine Oberschenkel, beugte sich weiter in seinen Schoss und nahm ihn tief auf. Er saugte und leckte an ihm und Stiles wusste gar nicht wie ihm geschah. Es fühlte sich so unglaublich gut an, so heiß und feucht, so erregend. So etwas hatte er noch nie empfunden. Er bäumte sich auf und stöhnte immer wieder lustvoll, fand Dereks Hand, die er mit seiner verschränkte und an die er sich klammerte. Es dauerte nur wenige Minuten, dann fühlte er, wie er langsam aber sicher von der Lust überrollt wurde. “D-Derek...ich...ich…” keuchte er atemlos, bäumte sich auf, kam dann stöhnend zum Orgasmus und ergoss sich in Dereks Mund. Dieser hielt nur einen Augenblick inne, verwöhnte ihn noch einen Moment lang weiter mit Mund und Zunge, reizte ihn so durch den Höhepunkt hinweg und löste sich dann von ihm. “T-tut mir Leid” nuschelte Stiles und drückte das Gesicht in die Kissen. Der ältere ließ sanft seine Oberschenkel los, legte sich wieder dazwischen und rutschte ein Stück höher um auf Augenhöhe mit ihm zu sein. “Was soll dir denn Leid tun?” fragte er sanft. “Das...ich...nicht rechtzeitig Bescheid gesagt habe...dass ich komme...aber es...und ich bin viel zu früh gekommen...es hat sich so gut angefühlt…” nuschelte Stiles verschämt. Er war vermutlich der unerfahrenste siebzehn-fast achtzehnjährige den es je gegeben hatte. “Ach Stiles, hör schon auf. Weißt du...das war das erste Mal dass ich so etwas gemacht habe, dass ich so etwas überhaupt machen wollte vor allem, es wäre ganz furchtbar für mich gewesen wenn du es nicht gemocht hättest und du nicht gekommen wärst. Dann wäre ich wohl sehr mies gewesen. Und dass du kommst habe ich gemerkt, es ist alles gut so. Zumal ich allein von deinem scharfen Anblick schon fast kommen könnte” gestand Derek leicht grinsend. “Wirklich? Du hast das nie vorher gemacht? Nur bei mir?” lächelte er jetzt wieder. “Nur bei dir. Ich hab mir vorher nie auch nur vorstellen können einen Penis in den Mund nehmen zu wollen...aber bei dir...da fand ich es ziemlich heiß und außerdem wollte ich dich unbedingt verwöhnen” versicherte der dunkelhaarige und streichelte seine Wange. “Es...war unglaublich. Es hat sich so gut angefühlt. All die Dinge die du mit mir machst...ich kanns gar nicht beschreiben” lächelte Stiles noch mehr und schmiegte sich an ihn. “Das ist genau das, was ich wollte” erwiderte Derek zufrieden. “Ich liebe dich” flüsterte Stiles und schlang die Arme um ihn. “Ich liebe dich auch” entgegnete Derek und küsste ihn zärtlich. Der jüngere schnurrte in den Kuss und schlang auch wieder die Beine um Dereks Hüften. Dieser lächelte, küsste ihn erneut und streichelte seine Oberschenkel. “Willst du wissen was die erotischsten Dinge auf der Welt sind?” fragte Derek und ließ die warme Hand auf seinem Schenkel liegen. “Was denn?” grinste Stiles. “Also, auf Platz drei bist du” sagte der älter. “Was?” wollte Stiles protestieren, aber Derek fuhr unbeirrt fort. “Auf Platz zwei bist du, nackt” sagte er und Stiles lächelte und war mehr als besänftigt. “Und auf Platz eins bist du, nackt, stöhnend mit gespreizten Beinen” flüsterte er das letzte in sein Ohr. Stiles Reaktion schwankte zwischen Verlegenheit und Erregung. “Du bist unmöglich” kicherte er und zog den älteren nur noch mehr auf sich. “Du kannst doch nicht sowas sagen, das ist peinlich und total süß und lieb und versaut und heiß und ich glaube du solltest doch sowas sagen, denn ich denke es ist mir immer weniger unangenehm nackt vor dir zu liegen” stellte Stiles beim sprechen fest und war ein wenig überrascht. “Ist das so? Ich finde es sollte dir gar nicht peinlich sein nackt vor mir zu liegen, du bist so dermaßen sexy. Mhm...da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Dein ganzer Körper ist einfach nur heiß und diese süßen, kleinen Brustwarzen machen mich ganz verrückt und du hast auch einen wirklich schönen Schwanz, von deinem Po will ich gar nicht erst anfangen, denn dann wird es wirklich versaut” grinste Derek. “Und wenn ich es wissen möchte?” fragte Stiles amüsiert und geschmeichelt. “Später, das erzähle ich dir später, wenn ich dich und deinen süßen Po weiter erforscht und verwöhnt habe” versprach Derek. “Wann später?” grinste Stiles leicht. “Erst sollten wir mal Frühstücken, du süßes Früchtchen” erwiderte der dunkelhaarige und schüttelte jetzt über sich selbst den Kopf. “Wie bringst du mich eigentlich dazu solche unanständigen Sachen zu sagen?” wunderte er sich dann ein wenig. “Ich mach gar nichts, aber ich mag es” kicherte Stiles. “Na dann ist es ja gut. Du faszinierst mich einfach zu sehr...und bist zu heiß, ich glaube ich brauche eine kalte Dusche” lachte Derek leicht. Er küsste Stiles liebevoll und löste sich dann ein wenig von ihm, so dass sie sich beide hinsetzten konnten. “Also...über das Thema duschen hab ich vorhin auch nachgedacht” grinste Stiles leicht verlegen. Kapitel 8: Onlinedating VIII ---------------------------- Onlinedating VIII “Oh ja? Und worüber genau?” lächelte Derek neugierig. “Naja, ich hatte vorhin überlegt duschen zu gehen, als du weg warst, aber...möglicherweise...wäre es schön wenn...du mitkommen würdest” gestand Stiles leicht verlegen. “Wenn du mich mitnimmst komm ich sehr gerne mit dir unter die Dusche. Ich könnte deinen schönen Körper einseifen und du wärst nackt, das fände ich mehr als gut” schnurrte Derek und küsste ihn sanft. “Okay” grinste Stiles erfreut. “Aber erst gibt es Frühstück” lächelte der dunkelhaarige und reichte ihm den nicht mehr so wirklich warmen Kaffee und holte ihnen dann Teller für ihr Essen. Sie frühstückten zusammen und kuschelten sich aneinander. Derek hatte Stiles zusätzlich Muffins gekauft, die dieser glücklich verspeiste, natürlich mit seinem Freund teilte und sich dann mit besonders süßen Küssen bei ihm bedankte. Anschließend waren sie zusammen ins Bad gegangen. Stiles selbst war immernoch nackt und Derek schien es sehr zu gefallen. Er musste ihn immer wieder berühren, streicheln, küssen und über den runden Po steichen. Vor der Dusche zog sich nun auch Derek komplett aus und Stiles beobachtete ihn gespannt dabei. Er hatte bisher ja nur Dereks nackten Oberkörper gesehen und das hatte ihm ja schon den Atem geraubt. Nun stand der ältere vollkommen ohne Kleidung vor ihm. Stiles schluckte. Er hatte noch nie in seinem Leben so etwas geiles gesehen. Allein der Anblick ließ ihn wieder hart werden. Dereks Körper war so unglaublich perfekt, diese harte, muskulöse Brust, dieses scharfe Sixpack, der breite Rücken, der runde, sexy Hintern, die Hüften mit diesem verheißungsvollen V, das seinen Blick weiter hinunter führte, zu einem ebenso perfekten und ziemlich beachtlichen Penis, bei dessen Anblick sich Stiles unwillkürlich die Lippen leckte, obwohl er bisher nie zuvor das Bedürfnis gehabt hatte jemanden dort mit dem Mund zu berühren. Aber so war es wohl auch Derek ergangen. Der dunkelhaarige hatte nun offensichtlich lange genug untätig herumgestanden und kam näher, schlang die Arme um ihn und küsste ihn. “Du bist so sexy” flüsterte er dann in Stiles Ohr und dieser kicherte. Derek streichelte über seinen Rücken bis hinunter zum Po und massierte seine festen Pobacken sanft. Stiles schmiegte sich näher an ihn und seufzte angetan. Dereks Hände auf seinem Po fühlten sich gut an. Der dunkelhaarige führte ihn in die Dusche, stellte das Wasser an und legte sofort wieder die Arme um ihn. “Das ist wirklich schön” schnurrte Stiles und schmiegte sich an ihn. Derek küsste ihn ein paar mal sanft auf die Lippen. “Ja, sehr schön, vor allem du” lächelte er dann. Sie küssten sich noch einige male innig, dann nahm Derek etwas Duschgel und begann Stiles zärtlich damit einzureiben. Er begann an den Schultern, dann über den Oberkörper und neckte die süßen Brustwarzen ein wenig, woraufhin Stiles leise keuchte und sich an ihm festhielt. Er streichelte über den Bauch, massierte sanft die Bauchmuskeln und die Hüften und wanderte wieder nach oben, über den Rücken und die Schulterblätter, wieder hinab und schließlich über seinen Po. Hier massierte er wieder ausgiebig. Stiles räkelte sich in seinen Armen und drängte sich näher an ihn. Vorsichtig ließ Derek einen Finger über seinen Eingang gleiten und rieb sanft darüber. Stiles stöhnte überrascht und hätte nicht gedacht, dass sich das so gut anfühlen würde. Ermutigt rieb der dunkelhaarige weiterhin über die empfindliche Stelle. Testweise versuchte er vorsichtig den Finger ein wenig eindringen zu lassen, was mit etwas Duschgel auch ganz gut ging. Der Finger der sich in ihn geschoben hatte fühlte sich ein wenig merkwürdig an, ungewohnt, aber doch auch erregend. “Ist das okay?” flüsterte Derek in sein Ohr und küsste es leicht. “Ja-ja” nickte Stiles. Auf sein okay hin, schob Derek den Finger tiefer in ihn und bewegte ihn langsam. Der jüngere stöhnte und klammerte sich an ihn. Seine Knie wurden ganz weich. “Können...wir im Bett weiter machen?” hauchte er schließlich ins Ohr seines Freundes. “Natürlich” antwortete dieser, zog vorsichtig den Finger aus ihm zurück und wusch Stiles zärtlich ab. Sie stiegen aus der Dusche und Derek rieb ihn ein wenig trocken, führte ihn dann zum Bett hinüber. “Du bist noch nass” lächelte Stiles und küsste ihm ein paar Wassertropfen von der Brust. “Genau deshalb” schnurrte der ältere und schloss genießend die Augen. Stiles grinste ein wenig und fuhr damit fort die Tropfen von seiner Haut zu lecken, arbeitete sich langsam weiter runter, über seine herrliche Brust, bis zu den Brustwarzen. Diese neckte er leicht und knabberte dann sanft daran, bis der ältere leise stöhnte. “Stiles” hauchte er und umfasste wieder den süßen Po seines Freundes. Dieser saugte weiter an den harten, verlockenden Nippeln um ein erneutes Stöhnen des älteren zu hören. Derek streichelte weiter über seinen Po und glitt schließlich wieder mit einem Finger zu seinem Eingang. Dieses mal fühlte sich das eindringen allerdings nicht so gut an. Stiles verzog leicht das Gesicht und Derek stoppte sofort. “Was ist? Hab ich dir weh getan?” fragte dieser besorgt. “Es ist...irgendwie...ein wenig unangenehm…” murmelte Stiles und überlegte, weshalb es vorhin viel schöner gewesen war. “Gleitgel” sagte er dann. “Natürlich” Derek löste sich ein wenig von ihm und von seinem Po. “Ich wollte dir nicht weh tun, es tut mir Leid” murmelte er schuldbewusst und sah ihn an. “Ist doch gar nichts passiert” entgegnete Stiles und kuschelte sich wieder an ihn. “Es war nicht schlimm und unter der Dusche hat es sich richtig gut angefühlt, wir brauchen nur etwas damit es...besser...flutscht” grinste der jüngere verlegen. Derek grinste auch ein klein wenig und nickte. Stiles ergriff die Initiative und ging hinüber zum Tisch, auf dem Derek die Tüte abgestellt hatte. Er griff hinein und holte gleich mehrere Fläschchen heraus. “Woah, was hast du denn mit mir vor dieses Wochenende?” kicherte er. Nun war es Derek, der jetzt ein wenig rot wurde. “Ich wusste nicht was du magst...also hab ich gedachte ich nehme verschiedene...damit du aussuchen kannst” erklärte er. “Das ist echt süß von dir” lächelte Stiles. “Vanille, Kirsch, Geruchloses und Pfirsich-Massageöl” las er vor und öffnete Vanille und Kirsch um daran zu schnuppern. “Wir nehmen heute Vanille und morgen Kirsch” verkündete er dann und legte die anderen zur Seite. “Ich hab mir gedacht, dass du sicher lieber etwas mit Geruch magst” lächelte der ältere. “Du kennst mich eben schon...das find ich schön” schnurrte Stiles und ging zu ihm zurück, schmiegte sich an ihn. “Ich will dich noch viel besser kennenlernen” sagte Derek sanft und umarmte ihn eng. “Ich dich auch” seufzte Stiles glücklich und kuschelte sich an ihn. Dann zog er Derek zum Bett hinüber und ließ sich mit ihm darauf sinken. “Gibt es eigentlich gar kein Schokogleitgel?” fragte er dann leicht grinsend. “Ich besorge dir fürs nächste Mal welches, versprochen” entgegnete Derek und küsste ihn zärtlich. “Danke, mein Superman” hauchte Stiles und legte Dereks Hände wieder auf seinen Po. Ihre Stimmung hatte ein wenig gelitten, aber er wollte gern da weitermachen wo sie in der Dusche aufgehört hatten, nun wo sie auch das Gleitgel in reichweite hatten. “Bist du dann mein Kryptonit? Oder was?” lächelte der dunkelhaarige und zog ihn näher an sich, massierte sanft seine weiche Haut. “Dein Kryptonit? Mach ich dich schwach?” grinste Stiles geschmeichelt. “Allerdings. Du machst mich schwach...aber bist sehr anziehend für mich, wie ein Magnet” sagte Derek und küsste ihn. “Danke sehr” schnurrte der jüngere und lies die Hände über seinen Körper wandern. “Vielleicht bin ich irgendein Alien, der zu dir gekommen ist weil er Liebe und Sex von dir möchte” lächelte der jüngere und streichelte über die herrlichen Bauchmuskeln. “Du bist ein wunderschöner, sexy Alien und du bekommst von mir alles was du willst, ganz besonders Liebe und Sex” antwortete Derek sanft und küsste seinen Hals. “Das klingt irgendwie heiß” schnurrte Stiles angetan. Er ließ die Hände tiefer gleiten und streichelte jetzt über Dereks Glied, das immer härter wurde. Derek keuchte und küsste ihn verlangend. Offensichtlich genoss er sehr, was Stiles Finger mit ihm anstellten. Diese hatten sich jetzt um seinen Schaft geschlungen und fuhren langsam auf und ab. “Das fühlt sich so gut an” hauchte Derek gegen seinen Hals und liebkoste diesen wieder hingebungsvoll. Mutiger rieb Stiles immer wieder auf und ab, glitt über die Eichel und entlockte ihm leises Stöhnen. Dann hielt Derek auf einmal seine Hand fest, so dass er ihn fragend ansah. “Wir wollen doch nicht, dass das hier viel zu schnell zu Ende ist” flüsterte Derek und verschränkte seine Hände mit den eigenen. “Nein” lächelte Stiles. “Ich würde gern...also...hätte gern...richtigen Sex mit dir...jetzt” sagte er dann leise. “Wirklich?” fragte der dunkelhaarige nach und sah ihm in die Augen. “Ja, wirklich” nickte Stiles. Dann sprang er aus dem Bett, lief zum Tisch und kam mit einer Hand voll Kondomen zurück. “Nicht das wir nachher nochmal aufstehen müssen” grinste er und legte sich wieder zu seinem Freund. Dieser lachte. “Willst du die alle benutzen?” “Mal sehen” kicherte Stiles und schmiegte sich an ihn. “Ich liebe dich” hauchte Derek und küsste ihn innig. “Ich dich auch, mein Superman” antwortete Stiles und rutschte noch näher. “Mein heißes Alien” flüsterte Derek in sein Ohr und legte endlich wieder die Hände um seine Pobacken. Er streichelte über die weiche Haut, hoch über seinen Rücken und wieder zurück zu seinem Hintern. Gemeinsam griffen sie nach dem Gleitgel und grinsten sich an. Stiles nahm Dereks Hand und das Gleitgel und drückte etwas davon auf Dereks Finger, dann leckte er vorsichtig an der durchsichtigen Flüssigkeit. “Stiles was machst du?” keuchte der dunkelhaarige erregt. “Ich wollte probieren ob es auch nach Vanille schmeckt” hauchte Stiles und leckte erneut daran, nahm dann Dereks kompletten Finger in den Mund. “Wie scharf” knurrte dieser und beobachtete es fasziniert. Der jüngere schnurrte zufrieden, saugte noch einen Moment an seinem Finger und löste dann die Lippen. Er tat wieder etwas von dem Gel auf die Finger und führte Dereks Hand zu seinem Po. Derek schluckte heftig, der Anblick und die heiße Zunge hatten ihn ziemlich angeturnt. Er atmete tief durch um sich ein wenig zu beruhigen. Dann streichelte er über Stiles Po und suchte nach seinem Eingang. Nur ganz vorsichtig drückte er dagegen und rutschte fast wie von selbst in ihn hinein. Das Gel machte es wirklich wesentlich einfacher. Stiles stöhnte leise. Es fühlte sich sogar noch besser an als in der Dusche. Problemlos hatte Derek den Finger in ihn geschoben und er drängte sich diesem entgegen. “Ist es okay so?” flüsterte der ältere. “Ja-ja, es fühlt sich toll an” keuchte Stiles und klammerte sich an ihn. Ermutigt bewegte Derek den Finger in ihm. Er nahm das Gel, benutzte mehr davon und schob jetzt vorsichtig einen zweiten Finger in ihn. Stiles musste sich kurz daran gewöhnen, aber auch das fühlte sich ziemlich erregend an. Plötzlich berührte Derek in ihm einen Punkt, der ihn laut aufstöhnen lies und eine Art Stromstoß durch seinen Körper jagte. “Oh mein…” fing er an, dann streifte Derek erneut den Punkt in ihm und er stöhnte wieder dunkel und langgezogen auf. “Derek” jappste er und drängte sich den Fingern entgegen. Dieser wiederholte seine Berührungen immer wieder, nahm zwischendurch einen dritten Finger hinzu, was Stiles kaum mitbekam. “Derek” keuchte er erneut und krallte sich an ihn. “Ich-ich will dich so” brachte er heraus. Der dunkelhaarige hielt inne, keuchte leise und küsste ihn dann verlangend. Er zog die Finger aus ihm zurück und tastete nach einem der Kondome. Stiles atmete immernoch ein wenig schneller, griff sich das Kondom und schenkte ihm ein kleines Grinsen. Dann riss er es vorsichtig auf und nahm es aus der Verpackung. Derek drehte ihn auf den Rücken, brachte sich über ihn, zwischen seine gespreizten Schenkel und küsste ihn wieder. Stiles zog ihm nun das Kondom über und Derek stöhnte erregt auf, als er Stiles Finger an seiner Härte spürte. Er suchte das Gleitgel, nahm etwas davon und verteilte es großzügig auf Dereks Glied, massierte ihn dabei ein wenig. Aufgeregt biss sich Stiles auf die Lippe. Einerseits erregte ihn die Vorstellung sehr, gleich Derek in sich zu spüren, andererseits war er verdammt groß und dick, was eigentlich auch total scharf war, aber ihm momentan ein wenig Sorgen bereitete. Aber er wollte es unbedingt, jetzt. Er ließ sich nach hinten sinken, zog Derek auf sich und küsste ihn verlangend. Sie drängten sich aneinander und Derek spreizte seine Beine etwas mehr. Dann drängte er sich sanft zwischen seine Beine und schob sich nun endlich ganz vorsichtig in ihn. Stiles keuchte. Es fühlte sich...groß an...und...er konnte es nicht ganz deuten, aber je weiter er in ihn drang, desto geiler fühlte es sich an und desto weniger konnte er denken. Das Gleitgel war wirklich gut und Derek rutschte immer tiefer, bis er komplett in ihm war und Stiles stöhnte leise, drängte sich ihm entgegen und wollte noch mehr davon. “Oh Derek” stöhnte er und klammerte sich wieder an ihn. Dieser hatte wohl auf ein Zeichen gewartet und begann sich nun in ihm zu bewegen. “Ahhh...Goott” stöhnte Stiles und warf den Kopf in den Nacken. Sein Hirn war komplett leer, er konnte nicht mehr denken nur noch fühlen. Und es fühlte sich unglaublich an. Dereks Stöße wurden schneller und immer wieder drang er tief in ihn ein. Er beugte sich hinunter und sie küssten sich kurz und atemlos. Stiles stöhnte immer wieder seinen Namen und wand sich vor Lust unter ihm. “Stiles” keuchte der dunkelhaarige und drang wieder tief in ihn. “Oh ja..ja...Derek” stöhnte der jüngere immer wieder, bis er schließlich spürte wie der Höhepunkt auf ihn zu rollte. “De-Derek” stammelte er, bäumte sich gegen ihn und kam dann zum heftigsten Orgasmus seines Lebens. Sein Sperma verteilte sich zwischen ihren Körpern und er stöhnte erneut langgezogen, während Derek weiterhin in ihn stieß, bis auch er stöhnend zum Höhepunkt kam. Er bewegte sich noch ein paar mal langsam in ihm und sank dann erschöpft auf Stiles, der die Arme um ihn schlang und ihn an sich zog. Beide atmeten noch schneller und küssten sich flüchtig. “Wahnsinn” hauchte Stiles als erstes. “Ja...das war...Wahnsinn” stimmte Derek ihm zu und küsste sanft seine Schulter. “Puh” seufzte Stiles und lächelte dann. “Sex ist so viel besser als alles andere” sagte er dann. “Als alles andere?” grinste der dunkelhaarige leicht. “Naja, ich meinte als irgendwas alleine oder...ach eigentlich besser als alles andere, ich bleibe dabei” bestimmte er und schmiegte sich an seinen Freund. “Ich bin sehr froh das du es mochtest” flüsterte Derek sanft und küsste ihn. “Ich mochte es sehr, ich mag es sehr, ich möchte es immer wieder und ganz oft” antwortete Stiles und grinste leicht. Derek lachte leicht. “Ich denke das lässt sich einrichten” sagte er dann. “Gut” schnurrte Stiles zufrieden. “Bin ich dir nicht zu schwer?” fragte Derek, der immernoch größtenteils auf ihm lag. “Nein, ich finds schön so” entgegnete der jüngere. “Ich auch” hauchte Derek und küsste zärtlich seinen Hals. “Das war ein perfektes erstes Mal” seufzte Stiles glücklich. “Das freut mich wirklich sehr” entgegnete der dunkelhaarige erfreut. Er zog sich jetzt aus Stiles zurück, warf das Kondom weg, legte sich auf den Rücken und zog seinen Freund an und auf sich, so dass es dieser noch bequemer hatte. “Danke, mein Superman” lächelte der jüngere und streichelte über seine Brust. “Den Namen hab ich jetzt wohl weg, was? Aber gut, wenn du dafür mein heißes Alien bist, der bei mir bleibt” grinste Derek. “Natürlich bleibe ich bei dir. Du wirst mich nie mehr los” versprach Stiles. “Das ist gut, ich will dich unbedingt behalten” lächelte Derek und küsste ihn zärtlich. “Ich liebe dich” sagte er dann. “Ich liebe dich auch” erwiderte Stiles und kuschelte sich glücklich an seinen Freund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)