These are the special times von WillowSilverstone (It´s a lovely, Sterek Christmas) ================================================================================ Kapitel 1: These are the special times -------------------------------------- Hey hey, ich hoffe ihr hattet alle schöne Weihnachten! Und wenn nicht...das ist es ja jetzt endlich vorbei ^^ Das hier ist ein kleines Weihnachtsspecial zu meiner FF “Beben” Es gibt ein oder zwei Kapitel, das weiß ich noch nicht genau Auf jeden Fall wünsch ich schonmal viel Spaß beim lesen und noch schöne Tage, nen guten Rutsch, ein tolles Sylvester und so weiter ^^ Es war Mitte Dezember und somit kurz vor Weihnachten. Stiles, Derek, Chris und Lydia waren für ein paar Tage nach New York geflogen. Es war ein kalter Winter, aber genau so wollte es Stiles haben. Er freute sich wie ein kleiner Junge über den Schnee und die winterliche Landschaft, schon als sie am Flughafen ankamen. “Das sieht so schön aus” seufzte der jüngere auf dem Weg zu ihrem Hotel und kuschelte sich an Derek. Sie hatten ein großes Taxi bestellt, damit sie zu viert bequem darin Platz hatten und Stiles schaute begeistert aus dem Fenster und drückte die Hand seines Wolfs, die sie ineinander verschränkt hatten. Als sie am Hotel ankamen konnte Stiles gar nicht schnell genug aussteigen und drehte sich im Kreis. Er beobachtete die vielen Autos die an ihnen vorbei fuhren, die gelben Taxen, die vielen Menschen und das Hotel mit den vielen Stockwerken und der hübschen samtroten Überdachung. Außerdem einem Mann in einer tollen Uniform der ihnen die Tür aufhielt. Stiles lächelte ihn an und grüßte höflich. Der Mann wünschte einen schönen Tag und erwiderte das Lächeln. “Du bist so süß” grinste Derek und legte wieder den Arm um seinen Liebling. Sie checkten alle ein und fuhren nach oben zu ihren Zimmern. Das Hotelzimmer ist total schön” schwärmte Stiles und schaute sich um. Derek stellte ihren Koffer ab und sah ihm lächelnd zu. “Die Aussicht ist so toll. Vor allem der central park mit all dem Schnee” sagte der jüngere und schaute aus dem Fenster. Das Hotel lag direkt am central park. Außerdem wohnten sie recht weit oben, so dass man einen guten Blick über die Stadt hatte. “Ja, wirklich schön” erwiderte der Werwolf. Dann schnappte er sich seinen Liebling, trug ihn hinüber zum Bett und ließ ihn darauf fallen. Stiles schaute ihn überrascht an und beobachtete dann wie Derek sich schnell seiner Kleidung entledigte und sich dann über ihn brachte. Mit seinem eigenen Gewicht drückte er Stiles in das weiche Bett und küsste ihn hungrig. “Oh Wahnsinn, das war so heiß” keuchte Stiles immernoch und lehnte sich erschöpft gegen seinen Werwolf. “Ich liebe es wenn du das machst” schnurrte er und streichelte über Dereks Brust. “Was?” grinste der dunkelhaarige und küsste sanft seinen Hals. “Wenn du so wild bist und wenn du mich schnappst und vögelst” antwortete der jüngere und vergrub die Hände in Dereks Haar, was dieser sichtlich genoss. “Und ich erst, mein süßer, sexy Mann” hauchte der Werwolf in sein Ohr und knabberte daran. “Danke” kicherte Stiles geschmeichelt. “Hab ich dir schon gesagt wie anziehend dein hübscher Körper ist, du heißes Bambi?” flüsterte Derek und ließ seine warmen Hände über Stiles ganzen Körper gleiten. Dieser stöhnte leise. “Ich höre es immer wieder gern. Was gefällt dir denn daran?” seufzte der jüngere Mann und reckte sich den Berührungen entgegen. “Alles. Ich liebe deine helle, weiche Haut mit diesen hinreißenden Leberflecken, die sind süß und sexy gleichzeitig. Deine langen, schönen Beine...die ich am allerliebsten um seine Hüften geschlungen mag. Deine hübschen langen Finger und deine schönen Hände, besonders wenn sie mich streicheln. Dann deine Brust, mit den süßen, kleinen Brustwarzen, sie ich so gern streichele und lecke. Dein süßer, flacher Bauch mit dem niedlichen Bauchnabel. Dann natürlich auch dein schöner, langer…” er sah an ihm hinunter und grinste leicht, rieb dann leicht darüber. “Und dein sexy, scharfer und süßer kleiner Po, der mich unheimlich scharf macht und in den ich so gern hinein beisse” endete er nun und küsste Stiles zärtlich. “Danke” schnurrte Stiles und zog ihn dichter an sich. “Du machst mich ganz verlegen und auch ziemlich scharf” sagte er dann. “Das heißt du möchtest nochmal vernascht werden?” grinste Derek leicht und küsste die geröteten Lippen. “Ja bitte” erwiderte der jüngere angetan. “Ich liebe dich” flüsterte Stiles und schmiegte sich dicht an ihn. “Ich dich auch, Bambi” sagte Derek leise und streichelte ihn zärtlich. “Ich liebe dich so sehr und ich liebe mein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk” lächelte der jüngere. “Das freut mich sehr” erwiderte der Werwolf. Derek hatte ihm die Reise nach New York geschenkt und auch Lydia und Chris eingeladen. Stiles hatte sich sehr gefreut über das tolle Geschenk. “Wir sollten langsam mal aus dem Bett. Ich will mir unbedingt den central park ansehen mit all dem Schnee und so” lächelte der jüngere und kuschelte sich an Derek. “Dann sollten wir das tun” grinste der Werwolf leicht. “Aber kuscheln ist sooo schön” schnurrte Stiles. Etwas später konnten sie sich dann doch aufraffen. Sie klopften bei Lydia und Chris, die sich auch gerade fertig machten und verließen dann zusammen das Hotel. Es war kalt draußen und Stiles kuschelte sich dicht an seinen Wolf, der ihn liebevoll wärmte. Der Park war nicht weit entfernt und bald schon liefen sie durch die weiße Landschaft, die glitzernd und unschuldig vor ihnen lag. “Das ist so schön” seufzte Stiles glücklich und blieb kurz stehen um Derek zu küssen. Auch Lydia war ganz hingerissen und hatte sich dicht an Chris geschmiegt. “Es ist wirklich traumhaft” sagte die erdbeerblonde Frau begeistert. Der frische Schnee knirschte unter ihren Schuhen und fiel hier und da von den Ästen der Bäume und Sträucher. Auf einer Brücke, die über den vereisten Fluss führte, blieben sie stehen und genossen einen Moment die Atmosphäre. Derek schlang beide Arme um seinen Liebling und sie küssten sich zärtlich. Chris hatte die Arme von hinten um seine Freundin gelegt, die sich dicht an ihn kuschelte und das glitzernde Eis bewunderte. Sie hörte Hufgetrappel und drehte sich um. Eine Pferdekutsche fuhr an ihnen vorbei. “Ich möchte das auch. Bitte lasst und mit einer Kutsche fahren” bat sie aufgeregt. “Das wäre so romantisch” fügte sie hinzu und warf Derek und Stiles einen ihrer besten Hundeblicke zu. Stiles sah zu seinem Wolf und zuckte die Schultern. Dieser sah zu Lydia und seufzte dann leicht. “Von mir aus” stimmte er dann zu. Die erdbeerblonde Frau drehte sich zu Chris um, wartete auf sein okay, küsste ihn dann überschwänglich und jubelte. Kurz darauf hatten sie die Stelle gefunden, von der die Pferdekutschen abfuhren. Chris sprach mit dem Kutscher und bezahlte für sie. Sie stiegen in die Kutsche, Stiles und Derek auf die eine Seite und Lydia und Chris auf die andere. Jeder hatte eine warme Decke, mit der sie sich ein wenig zudeckten und dann ging es auch schon los. “Das ist wirklich ziemlich romantisch” lächelte Stiles und schmiegte sich dicht an seinen Wolf. Dieser hatte den Arm um ihn geschlungen und mit dem anderen hielt er Stiles Hand. Sie hatten natürlich beide Decken zusammen über sich gelegt, so dass sie beide teilten und nicht jeder eine hatte. “Ja, nicht zu kitschig?” fragte Derek leicht amüsiert. “Vielleicht ein bisschen, aber es gefällt mir trotzdem” erwiderte der jüngere und küsste ihn liebevoll. “Mir auch” sagte der dunkelhaarige leise. Sie fuhren mit der Kutsche durch den Park und genossen es sehr. Einerseits das wunderschöne schneebedeckte Winterwunderland, andererseits die Nähe zu ihren Partnern. Beide Paare hatten sich aneinander und eingekuschelt. Stiles und Derek küssten sich immer wieder verliebt. Die anderen beiden störten sich nicht daran und fanden es eher ziemlich niedlich. “Huch” lachte Lydia als sie von Derek aus der Kusche geboben und auf der Erde abgestellt wurde. Der Werwolf grinste nur leicht und hob nun seinen Liebling aus der Kutsche. Diesen ließ er aber nicht wieder los und hielt ihn umarmt. Stiles kicherte leise und drückte sich dicht an seinen Ehemann. “Gott, die beiden” lächelte die erdbeerblonde. “Wie verknallte Teenager” stimmte Chris amüsiert zu und legte wieder den Arm um sie. “Aber es ist einfach zu süß, als dass es einen stören könnte” grinste sie und küsste ihren Freund kurz auf die Lippen. “Ja und ein wenig ansteckend ist es wohl auch” erwiderte er und nahm sie fester in die Arme. “Schau mal. Ein Weihnachtsmarkt” bemerkte Stiles, nachdem sie wieder ein paar Schritte gelaufen waren. “Können wir da hin? Biiiitte” bettelte jetzt Stiles und schaute seinen Wolf aus den großen, braunen Bambi-Augen an. Derek wusste, er könnte seinem Liebling nichts abschlagen also versuchte er es gar nicht erst, auch wenn er wirklich nicht der Typ für sowas war. Aber allein schon Stiles glänzende Augen und die Vorstellung wie der jüngere sich irgendwelche Weihnachtsleckereien in seinen verführerischen Mund stecken würde, ließen ihn lächeln und nicken. Auch Lydia und Chris stimmten zu, also gingen sie zusammen zu dem Markt, wo sie jede Menge Buden und Stände aufgebaut hatten. Schon aus der Entfernung schlug ihnen der Duft von Zucker, gebrannten Mandeln, Popcorn und Glühwein entgegen. Stiles leckte sich die Lippen und zog seinen Werwolf freudig voran. “Ich möchte Mandeln und Glühwein und Erdbeeren mit Schokolade” verkündete er und die anderen schüttelten amüsiert ihre Köpfe. Keine 5 Minuten später hatte der Junge eine Tüte gebrannte Mandeln in der Hand und angelte sich eine der klebrigen Leckereien daraus und schob sie sich in den Mund. Derek beobachtete dies genaustens, vor allem Stiles vom Wetter und vom küssen geröteten Lippen. Chris hatte unterdessen für sie Glühwein besorgt und verteilte diesen nun. “Hier, meine Schöne” sagte er zu seiner Freundin und übergab ihr eine Tasse mit der dampfenden Flüssigkeit. “Danke sehr der Herr” lächelte diese kokett. Als Dank küsste sie Chris noch liebevoll und kuschelte sich jetzt wieder an ihn. “Ich glaube ich sollte mit dir öfter dort hin wo es kalt ist” grinste der Jäger und pustete in sein Getränk. “Wieso?” fragte Lydia amüsiert und pustete ebenso. “Weil du dich die ganze Zeit so süß an mich kuschelst” erklärte der ältere mit einem Lächeln. “Du willst also ausnutzen dass ich friere?” grinste sie leicht. Sie legte den freien Arm um seinen Nacken und küsste ihn wieder. “Bei dir klingt das so fies. Dabei mag ich doch nur, dass du dich an mich drückst und so anschmiegsam bist” lachte er leicht. “Na dann will ich mal nicht so sein und es dir nicht übel nehmen” grinste sie wieder. “Das bedeutet ich darf nächstes Jahr eine einsame Berghütte im Schnee für uns buchen?” fragte er. “Das überlege ich mir noch, aber nur, wenn wir im Sommer ans Meer fahren” entgegnete sie belustigt. “Kein Problem” stimmte Chris sofort zu. Sie tranken ihren Glühwein, Stiles aß seine Mandeln und Schoko-Erdbeeren, Derek leckte ihm Süßes aus dem Gesicht und alle waren mehr als zufrieden. Neben ihrem Hotel war ein gemütliches Restaurant, in das sie gingen, weil alle langsam ziemlichen Hunger hatten, auch Stiles, obwohl er Süßes gegessen hatte. Sie fanden eine besonders schöne Niesche mit roten, bequemen Ledersofas, direkt neben einem Kamin und ließen sich dort nieder. Auch die Gerichte auf der Karte klangen sehr ansprechend. Stiles kuschelte sich ganz dicht an seinen Mann und seufzte zufrieden. “Der Tag heute war perfekt” sagte er dann. “Ja, das war er” stimmte der Wolf lächelnd zu. Kapitel 2: These are the special times II - Ice-skating ------------------------------------------------------- Sooooo, ich wünsche schonmal allen einen guten Rutsch und ein ganz tolles Sylvester. Das Kapitel wollte ich unbedingt heute noch fertig bekommen, denn morgen werd ich den Tag mit Haare & Makeup zu tun haben ^^ Und sehr viel Glitzer! Ich hoffe ihr feiert alle schön, wir hören uns dann im neuen Jahr, dann gibts auch wieder ein neues Kapitel von "Beben" eure Willow Als Stiles am nächsten Morgen wach wurde, blendete ihn die Sonne und er drehte sich in Dereks Armen um. Dieser zog seinen Liebling gleich wieder dichter an sich und schlang die Arme von hinten um ihn. Dereks Bart kitzelte ihn ein wenig im Nacken und dessen Hände streichelten jetzt warm und zärtlich seinen Bauch. Genießend schloss Stiles die Augen und seufzte zufrieden. Die geschickten Hände glitten auch über seine Seiten und den Oberkörper. Sofort richteten sich die empfindlichen Brustwarzen auf und der jüngere konnte nur schwer ein Keuchen unterdrücken. “Was denn mein Bambi?” hauchte Derek in sein Ohr und neckte die sensiblen Partien, woraufhin Stiles leise aufstöhnte. Außerdem biss er sacht in die verführerische Schulter seines Lieblings. Vermutlich war es der Werwolf in ihm, der seinen Partner unbedingt für sich markieren wollte. Er musste nur aufpassen ihm dabei nicht weh zu tun. Aber Stiles keuchte wieder angetan und drängte sich erregt gegen seinen Wolf. Später, nachdem sie auch noch gemeinsam geduscht hatten, trug Derek seinen erschöpften Liebling aus der Dusche. Er hatte ihn in ein flauschiges Handtuch gewickelt und setzte ihn nun auf dem Bett ab. “Danke” schnurrte der jüngere und kuschelte sich an ihn. Der Werwolf streichelte ihn zärtlich. “Hab ich dich zu sehr beansprucht?” fragte er dann entschuldigend. “Nein, Unsinn. Ich mag es, wenn ich vom Sex ganz weiche Knie habe und richtig befriedigt bin” grinste der jüngere Mann leicht. “Außerdem verlass ich mich drauf, dass mein starker Werwolf mich festhält und dann durch die Gegen trägt” kicherte er. “Natürlich mache ich das” lächelte Derek und küsste ihn liebevoll. Er zog Stiles auf seinen Schoss, umarmte ihn eng und streichelte ihn sanft. “Das ist wirklich schön” seufzte der jüngere und kuschelte sich an ihn. “Denkst du die beiden sind bald fertig?” grinste Lydia und malte kleine Kreise auf Chris Brust. “Sollen wir mal klopfen gehen?” fragte er amüsiert. “Ich glaube Derek wäre nicht amüsiert wenn man ihn mitten dabei unterbricht” kicherte die erdbeerblonde und blickte an sich herunter. “Außerdem müssten wir uns dann selbst erstmal anziehen” fügte sie hinzu. “Stimmt” grinste er nun ebenfalls. “Wobei du mir nackt wirklich ausgesprochen gut gefällst” sagte der Jäger dann und legte die Arme um sie. “Ist mir noch gar nicht aufgefallen” erwiderte sie belustigt. “Obwohl mir dieses heiße, neue Outfit auch sehr gut gefallen hat gestern” ergänzte Chris. “Danke. Das hab ich auch extra nur für dich gekauft” erklärte sie und küsste ihn. “Womit hab ich das denn verdient?” lächelte er. “Nur so, ich wollte hübsch aussehen für dich” antwortete sie und schmiegte sich an ihn. “Du siehst immer, mehr als nur hübsch aus” versicherte er. “Aber ich habe natürlich trotzdem nichts gegen solche sexy Outfits” fügte er hinzu. “Schmeichler” schnurrte sie. “Das war noch untertrieben, du wunderschöne, heiße, sexy und atemberaubende Frau” flüsterte der Jäger in ihr Ohr. “Du machst mich ganz verlegen” lächelte sie geschmeichelt. “Vielleicht finden wir ja hier in New York einen Laden mit hübscher Wäsche” überlegte sie. “Das klingt gut. Ansonsten bekommst du von mir einen ganz großen Gutschein” versprach Chris. “Ganz uneigennützig natürlich” kicherte sie leise und zog ihn näher zu sich um ihn zu küssen. Etwas später hatte Stiles eine Nachricht geschrieben, ob und wann sie sich zum Frühstück treffen wollten. Glücklicherweise konnte man im Hotel auch noch spät brunchen, da es schon fast Mittag war. Sie machten es sich auf bequemen Sofas in der Lounge gemütlich und bestellten sich ausgiebiges Frühstück. Während sie darauf warteten reckte sich Stiles und kuschelte sich an seinen Wolf. “Na du Schnuckel” lächelte dieser und streichelte ihn zärtlich. Der jüngere grinste leicht. “Schaut mal, es schneit” bemerkte er dann und deutete aus dem Fenster auf die weißen Flocken die vom Himmel tanzten. Alle vier schauten nun raus, direkt auf den central park und beobachteten die dicken, weißen Schneeflocken. “Das sieht wirklich hübsch aus” sagte Lydia. “Ja, echt schön” stimmte Stiles ihr zu und schmiegte sich an seinen Ehemann. Dieser hatte beide Arme um ihn gelegt und zog ihn dichter an sich. Eine Weile schauten sie andächtig aus dem Fenster und genossen sie winterliche Atmosphäre und den Anblick des Schnees der beständig vom Himmel fiel. “Hab ich einen Hunger. Ich brauche dringend Zucker” sagte Stiles als das Essen gebracht wurde. Ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen. “Kein Wunder. Ihr habt sicher wieder den ganzen Morgen…Sport getrieben” grinste Lydia. “Könnte man so sagen” kicherte der junge Mann und schaufelte sich Ei auf seinen Teller. “French Toast” bemerkte Stiles dann erfreut und steckte sich gleich ein Stück in den Mund. “Mhm, wie lecker” schnurrte er dann. Derek sah ihm neugierig zu und bekam von seinem Liebling dann auch ein Stück. Der jüngere fütterte ihn mit dem süßen, nach Vanille duftenden Brot und natürlich küssten und schmusten sie bald wieder verliebt. “Lieb von dir, dass du mit mir teils” flüsterte der Werwolf und strich mit dem Daumen zärtlich über Stiles Lippen, an denen noch etwas Zucker klebte. Stiles braune Rehaugen schauten tief in Dereks grau-grüne. Er umfasste sanft Dereks Hand mit der eigenen und leckte dann seinen Daumen ab. “So könnte auch ein Pornofilm anfangen” flüsterte Lydia Chris zu und grinste breit. Der Jäger lachte leicht. “Vielleicht sollten sie mal darüber nachdenken” sagte er dann. “Naa lieber nicht, aber ich glaube ich schenke ihnen eine Kamera zu Weihnachten” grinste die erbeerblonde Frau. “Ich lege die Hälfte dazu” erwiderte Chris amüsiert. Derek und Stiles waren inzwischen in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Als hätten sie heute morgen nicht genug voneinander bekommen. Erst als Dereks Hand, die auf seiner Hüfte lag ein wenig unter seinen Pullover gerutscht war und dem jüngeren langsam ziemlich heiß wurde, löste er sich von seinem Wolf und räusperte sich verlegen. “Oh, sorry” kam es auch von dem dunkelhaarigen ehe er sich wieder vernünftig hinsetzte. “Ach wir sind das schon gewohnt” grinste Lydia und Chris schaute amüsiert über seine Kaffeetasse hinweg. “Was wollt ihr heute eigentlich machen?” fragte Derek kurz darauf um das Thema zu wechseln. “Oh, ja genau, können wir heute Schlittschuh laufen gehen? Im central park? Das wollte ich schon immer” sagte Stiles und sah bittend in die Runde. “Das ist eine tolle Idee” stimmte Lydia sofort zu. “Wenn es okay für euch ist wenn ich euch nur zusehe” antwortete der Werwolf. “Wieso?” zog Stiles eine leichte Schnute. “Weil ich nicht Schlittschuh laufen kann und weil ich mich nicht vor so vielen Leuten lächerlich machen will” erklärte Derek. “Ach so, na gut, wenns dich nicht stört nur zuzusehen” nickte sein Liebling. “Nein, ich wette es ist süß dir dabei zuzusehen” lächelte Derek. “Außerdem würde ich mich ihm anschließen, beim zusehen” warf nun Chris ein. “Na dann laufen wir beide und die anderen beiden müssen halt zusehen und warten” lächelte Lydia und nickte Stiles zu. Nach dem Essen gingen sie nach oben um sich warme Sachen anzuziehen und Lydia ermahnte sie nicht ewig herumzutrödeln, da es ja schon Nachmittag war. “Also maximal ein Quicky” grinste die erdbeerblonde Frau. Stiles streckte ihr die Zunge raus und zog dann Derek ins Zimmer. Eine halbe Stunde später trafen sie sich, warm angezogen, am Fahrstuhl wieder. “Und?” fragte Lydia amüsiert. “Quicky” grinste Stiles und kuschelte sich an seinen Ehemann. Sie stiegen in den Fahrstuhl und fuhren nach unten. Derek wickelte seinem Liebling den Schal nochmal richtig um den Hals. ”Nicht das du frierst” murmelte er dann. “Danke” lächelte der jüngere und küsste ihn sanft. Die weiße, glitzernde Eisfläche am central park sah wirklich schön aus. Es waren zum Glück noch nicht ganz so viele Menschen dort, da es mitten in der Woche war. Außerdem schneite es auch nur noch ein kleines bisschen. Lydia und Stiles liehen sich Schlittschuhe aus und zogen sie an. “Pass auf dich auf ja?” sagte Derek noch zu Stiles und küsste ihn zärtlich, ehe dieser aufs Eis ging. Er schlitterte los und pustete seinem Mann noch eine Kusshand zu. Dann nahm er Lydias Hand und fuhr mit ihr ein paar Runden. Sie glitten zusammen über das Eis und die erdbeerblonde drehte sich ein paar Mal graziös im Kreis. Chris und Derek setzten sich auf eine Band, nicht weit entfernt und sahen ihnen dabei zu. “Das Eheleben scheint dir gut zu bekommen” sagte der Jäger nach ein paar Minuten. “Ja, es hat was. Mit Stiles verheiratet sein ist prima” lächelte der Werwolf und suchte in der Menge nach seinem Liebling. “Immernoch die ganz große Liebe?” grinste Chris. “Auf jeden Fall” bestätigte Derek. “Ja, das sieht man euch auch an. Ihr seid schlimmer als Teenager” sagte der ältere amüsiert. “Tja, was soll ich sagen, es ist einfach perfekt. Aber ihr beide steht auch ziemlich glücklich aus” entgegnete Derek. “Ja, Lydia ist großartig” nickte der Jäger und lächelte leicht. “Und heiraten wollt ihr nicht?” fragte der Werwolf neugierig. “Ich weiß nicht. Vor allem weiß ich nicht was Allison davon halten würde” antwortete der ältere. “Hast du sie mal gefragt? Allison meine ich” erkundigte sich Derek. “Nein, bisher nicht. Könnte ich ja vielleicht mal. Ich sehe sie ja an Weihnachten” überlegte der ältere. “Warum nicht, vielleicht hat sie ja gar nichts mehr dagegen. Ihr seid ja nun auch schon lange zusammen” lächelte Derek. “Ich weiß gar nicht ob Lydia überhaupt heiraten möchte” sagte Chris dann. “Ich glaube ich kenne da jemanden, der würde das sehr leicht für dich herausfinden” grinste der Werwolf. “Willst du denn überhaupt?” fragte er dann. “Sagen wir so, ich muss nicht unbedingt heiraten, ich bin zufrieden wie es ist, aber wenn sie gerne möchte, hätte ich nichts dagegen und fände sicher gefallen daran” erklärte Chris. “Verstehe schon” lächelte Derek und stand auf. “Auch einen?” fragte er dann und deutete auf den Glühweinstand, der nur wenige Schritte entfernt war. “Gern” nickte der Jäger. Etwas später kamen Stiles und Lydia auf ihnen Schlittschuhen zu ihnen hinüber gestakst. “Na habt ihr schon genug?” fragte Derek lächelnd. “Nur eine Pause” entgegnete Stiles und machte es sich auf Dereks Schoss bequem. “Na dann komm mal her du süßes Bambi” grinste der Werwolf, zog ihn dicht in seine Arme und wärmte ihn so gut es ging. Der jüngere schmiegte sich dankbar an ihn und lächelte glücklich. Chris küsste seine Freundin und holte für sie alle erstmal noch eine Runde Glühwein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)