Holding on and Letting go von ItachiUchih4 ================================================================================ Kapitel 29: Holding on and not Letting go ----------------------------------------- Nun denn!!!!!! Schade die Kommis nehmen leider ab :( , aber macht nichts. Ich beende die Story trotzdem noch. Nun das ist ein riesiges Kapitel o.O Keine Ahnung, aber ich wollte es irgendwie nicht unterteilt bringen.... Nun ist es halt so, aber ich glaube ich hatte es im letzten Kapitel sogar angekündigt, dass es ein wenig größer wird. Also dann viel Spaß damit! Das Aussehen von Naruto, Sakura, Sasuke und Hinata lad ich in der Charakterübersicht hoch, also mit ihren Kimonos. Irgendwo hab ich Genin mit zwei N geschrieben, entschuldigt, ich finde es grade nicht! :( ----------------------------------------------------------------------- ---Sasuke vs Danzo--- Sasuke hatte es fast geschafft. Er hatte Danzo erst nachdem Kagetreffen auf einer alten Brücke gestellt und ihn sofort zum Kampf aufgefordert. Erschreckenderweise wurde Sasuke klar, welche grausamen Dinge Danzo seiner Familie angetan hatte. Der selbst ernannte Hokage nahm seine ganzen Bandagen, die über Kopf und Arm verbunden waren, ab und offenbarte seinen schrecklichen Missbrauch am Uchiha Clan. Sein rechtes Auge war das Sharingan Shisui's, Itachis bester und vertrautester Freund und in seinem Arm hatte er ebenfalls mehrere Sharingan-Augen. Auch stellte sich heraus, dass er das Izanagi beherrschte, ein Dojutsu mit dem man eine Verletzung verhindern konnte, oder tödlichen Treffern entgehen konnte. Der junge Uchiha schrie innerlich vor Trauer und Schmerz auf, denn er empfand nichts außer Leid um seine Familie. Was hatte dieser Danzo nur getan? Was hatte seine Familie ihm nur getan, dass sie so ein Schicksal ereilen mussten? "Du willst wissen, warum der Uchiha-Clan fast ausgelöscht wurde? Frag doch die ganzen Hokage! Die ersten Vier können dir das Puzzle deiner Familiengeschichte erzählen. Jeder Uchiha wird früher oder später durch sein Kekkei Genkai nach Macht streben und dafür müssen andere bluten und leiden! Ich habe nur einen Bürgerkrieg auf meine Weise verhindert." Sasuke verwirrte das nur noch mehr, aber darüber würde er sich später noch Gedanken machen. Er musste diesen Kampf jetzt beenden und er war kurz davor seine Fassung zu verlieren. Sasuke wollte diesen Mann töten. Auf der Stelle! Doch der junge Uchiha war schon ziemlich am Limit, denn er hatte nahezu alles einsetzen müssen und sein Chakralimit sank rapide. Aber auch Danzo konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und hatte nur noch Shisuis Auge zur Verfügung. Der Kampf ging in die letzte Phase, doch war diese schnell beendet, denn Sasuke war, trotz seiner Erschöpfung, stärker als Danzo und letztendlich zwang der junge Uchiha ihn in die Knie, indem sein schwertförmiges Chidori seine rechte Schulter durchbohrte und er ihn somit am Boden liegend fest setzte. "Du wirst für deine Taten büßen!" Entschlossen blickte Sasuke zu dem starren Danzo, der mit seinem letzten Atemzug rechnete. Doch plötzlich zog sich Sasukes Chidori zurück. Er hatte es aufgelöst. "Ich nehme dich mit nach Konoha! Dort wird man über dich richten! Ich werde schon lange nicht mehr von Machthunger angetrieben und wie du selbst weißt, war Itachi das Wohl des Dorfes am Wichtigsten. Er opferte sich für euch Alten des Dorfes, um es zu schützen und du dankst es damit dass du unseren Clan schändest." Eine Pause entstand in der Sasuke kurz durch schnaufen musste und Danzo ihn völlig überrascht anstarrte. "Und wenn ich dich so ansehe, dann frage ich mich wer hier von Machthunger verseucht ist!?" Der schwarzhaarige Uchiha sammelte sein Schwert auf, steckte es in seine Schwertscheide und deaktivierte sein Sharingan. Der besiegte Mann lag noch immer völlig erstarrt hinter ihm und brachte kein Laut über die Lippen. Plötzlich ein grässliches Lachen und Itachis kleiner Bruder blickte seinem Feind wieder in die Augen. "Ich werde nicht mit nach Konoha gehen und für den Rest meiner Tage in einer Zelle verbringen, während ihr Uchihas das Dorf zugrunde richten werdet. Ich nehme dich jetzt mit in die Hölle in der auch deine Familie wartet!" Sasuke erstarrte, denn er spürte die riesige Bündelung des letzten Rest Chakras, das sein Gegner noch hatte und Danzo hatte vor sich mit einem Jutsu in die Luft sprengen. Wenn er Erfolg haben würde, dann würde Sasuke das nicht mehr überstehen! Er wollte zum Sprint ansetzen, als er sah wie vor seinen Augen Danzo in die Luft flog und eine gewaltige Explosion und Feuerwalze auf ihn zu raste. Sasuke wusste er würde es nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit schaffen, zu wenig Chakra war in ihm vorhanden. Er hielt sich seinen Unterarm schützend vors Gesicht und knirschte mit den Zähnen. Verdammt, er hatte doch so gut wie gewonnen. Doch dann passierte etwas, im ersten Moment, Unerklärliches! Die Explosion wurde irgendwie aufgesogen und verschwand letztendlich, wie wenn ein Schiff in einem riesigen Strudel im Wasser unterging. Sasuke öffnete die Augen, da sie noch durch die grelle Explosion geblendet waren und starrte sich fragend um. Es dauerte nur wenige Sekunden, da kam ein weißhaariger Shinobi auf die Brücke gesprungen, der ziemlich zerfetzt aussah und sein linkes Auge, ein Mangekyo, stark blutete. "Sensei Kakashi!" Rief Sasuke und lief zu ihm hin. Als er näher kam, erkannte er, dass auch Kakashi ziemlich wacklig auf den Beinen stand. Der Hatake plumpste auf ein Knie und schnaufte tief durch. Als Sasuke bei ihm ankam, erschrak er ein wenig, da er nicht wenig Verletzungen an Kakashis Körper sah. Doch er selbst sah nicht besser aus, dass hatten sie zumindest gemeinsam. Wie sich herausstellte hatte Kakashi Orochimaru besiegt, obwohl Kakashi ein ziemlich komisches Gefühl bei der Sache hatte. Der Kampf war überaus hart gewesen, aber kein Wunder, denn Orochimaru war einer der legendären Sannin. Der Kopierninja musste einige Male sein Kamui einsetzen und hatte Orochimaru nach einen hartem Schlagabtausch in die Knie gezwungen. Das einzige Problem dabei war, dass seine Leiche sich in mehrere kleine Schlangen auflöste, die danach tot auf dem Boden liegen blieben. Kakashi beschlich das unangenehme Gefühl, dass Orochimaru nicht ganz tot war, was auch nicht sehr überraschend wäre, denn der legendäre Sannin hatte ein Händchen dafür dem Tode zu entrinnen. Der Sohn des weißen Reißzahns hatte fast sein gesamtes Chakra einsetzen müssen und er war froh, dass er noch rechtzeitig zu seinem Schüler Sasuke eintraf und diesen vor Danzos Selbstmordexplosion retten konnte. Danach war aber Schluss für ihn und er musste sich erst einmal mit Sasuke ein ruhiges Plätzchen suchen, an dem er und auch der total erschöpfte Sasuke sich ausruhen konnten. Kakashi verblüffte es wie stark Sasuke wirklich geworden war und wie viel er von Orochimaru gelernt haben musste. Wenn der Sannin nicht so bösartig geworden wäre, wäre er wohl zu einem noch größeren Shinobi geworden. Eins verwunderte Kakashi aber immer noch. Bei all der Dunkelheit die Orochimaru umgab und vom Bösen durch und durch zerfressen, hatte es ihn immer noch sauer gemacht, dass Jiraiya getötet wurde. Er bemerkte, dass sogar ein Orochimaru noch etwas an seinem alten Kameraden lag, dass er selbst nicht zu offen darstellte. Lange konnte sich der Weißhaarige darüber keine Gedanken mehr machen, denn nach kurzer Zeit traf sein restliches Team ein und sie berichteten ihre Kämpfe und die daraus resultierenden Informationen. Viel Staunen und Stirnrunzeln ging durch die Gruppe und ihre nächste Mission war es, Mifune von den Ereignissen zu berichten. Eins beschäftigte so gut wie alle, als die Gruppe um Yamato, Sai, Naruto und Sakura bei Sasuke und Kakashi eintraf. Die Stimmung und Atmosphäre zwischen Naruto und Sakura war spürbar komisch, als hätten sie einen fürchterlichen Streit ausgetragen. Wenn sie wüssten welch Grund es wirklich hatte. Sai war der Einzige der wusste was zwischen den Beiden wirklich los war und deshalb verstand er die Anspannung der Anderen nicht. Doch Kakashi hatte keine Zeit sich jetzt um die beiden "Streithähne" zu kümmern, denn sie mussten unbedingt zu Mifune und ihm die neusten Entwicklungen berichten. Das Team machte sich also wieder zu Mifune auf und als sie dort eintrafen waren sie froh, dass die Kage der anderen Dörfer noch nicht verschwunden waren. Als sie Mifune von den Geschehnissen berichteten gab er sofort den Auftrag die Kage noch einmal an den runden Tisch zu bitten. Das Team um Kakashi war besonders froh, als sie Gaara zu Gesicht bekamen und grüßten ihn freundlich. Die Freundschaft zwischen Sunagakure und Konohagakure war stärker denn je und Gaara war zu einem wichtigen Freund Narutos geworden. Als Kakashi mit Yamato im Kagebesprechungsraum war, wurden einige Dinge nochmal besprochen und wie Kakashi später berichtete griff Tobi und ein Akatsuki Mitglied namens Zetsu das Kagetreffen an. Sie erklärten den Kagen den Krieg und somit schloss sich eine Allianz der fünf großen Dörfern zusammen, die der Raikage A anführte. Das hatte also Tobi mit dem 4. Shinobi Krieg gemeint. Die Vorbereitungen wurden also getroffen und die nächsten Wochen bedeutete, für die Kage der fünf Dörfer, mehrere organisatorische Treffen abzuhalten und zu besprechen welche Schritte sie tun mussten. ---Mehrere Wochen später--- Tsunade war mittlerweile wieder in das Amt des Hokage eingesprungen und erhielt alle Informationen, die das erste Kagetreffen benötigte. Die Kage stellten fünf verschiedene Divisionen auf, die von ihren stärksten Shinobis angeführt wurde. Die Rangordnung stellte sich wie folgt heraus. Der Raikage A und Hokage Tsunade bildeten die Spitze und würden vom Hauptquartier sich zusammen mit dem Strategen Shikaku, Shikamarus Vater, Strategien ausdenken und Anweisungen geben. Der jüngste Kage Gaara hatte bei dem Kagetreffen einen so bewundernswerten Eindruck hinterlassen, ganz besonders beim Tsuchikagen Onooki, dass dieser Gaara als Hauptmann der fünf Divisionen vorschlug und selbst die 4. Division anführte. Darui, des Raikages rechte Hand führte die erste Division an, während Kakashi die dritte Division anführte. Sie wussten in etwa wo der Feind sich befand und hatten schon festgelegt wann sie Akatsuki angreifen würden, doch zuvor, um endlich den Frieden und die Allianzgründung gebührend zu ehren, beschlossen sie eine gemeinsame Feier in Konoha. Das Wetter spielte ebenfalls mit und die Vorbereitungen für die Feier waren abgeschlossen. Auf einem riesigen Platz wurden viele längliche Holztische hingestellt, die Platz für Tausende Besucher fanden und es gab eine strikte Regel. Nämlich nicht in der Missionsbekleidung zu erscheinen. Bevor der Krieg ins Rollen kam, sollten sich alle dem Wetter entsprechend kleiden und vor Allem sollten sie gemeinsam Essen, Trinken und Lachen, wie es sich für so ein Fest gehörte. Außerdem sollten sich die Shinobis untereinander mehr anfreunden und kennen lernen. Das Dorf selbst war wieder fast so aufgebaut, wie vor der Zerstörung Pains und erblühte in neuer Schönheit. Gerade für die frisch, geschlossene Allianz wurde das Dorf hinter den Blättern besonders schön für ihre kommenden Gäste hergerichtet. Am Haupttor warteten alle fünf Kage der Dörfer und erwarteten die wichtigsten Gäste ihres Dorfes. Laut Informationen bestand keine unmittelbare Gefahr für ihre eigenen Dörfer, weswegen sie alle die wollten einladen konnten. Natürlich ließen sie welche zum Schutz zurück, bei denen es sich aber um Jene handelte, die nicht wirklich etwas von Feierlichkeiten hielten. Naruto war natürlich voll dabei, unterstützte seit dem ersten Kagetreffen, alle Vorbereitungen und wurde sogar von den Kage selbst mit einer wichtigen Mission betraut. Er sollte zusammen mit den Jinchu Kräften des Achtschwänzigen, Killer B, und des Zweischwänzigen, Yugito, auf eine Insel gehen, die dem Feind gehörte. Wenn er sich da mal nicht wunderte. Gai und Yamato würden ihn begleiten und er war etwas traurig, dass Sakura nicht dabei sein konnte, denn das hieße, er würde sie mehrere Tage nicht sehen und das gerade, als sie sich endlich die Liebe gestanden hatten. Doch war es seit dem Geständnis sowieso nicht leicht gewesen und es herrschte eine komische Atmosphäre zwischen ihnen. Denn seit dem Geständnis gab es so viele Vorbereitungen und Missionen, dass sie sich kaum sahen und wenn sie sich mal trafen, oder rein zufällig über den Weg liefen, dann starrten sie betreten weg und jedes Mal liefen sie wortlos aneinander vorbei. Der Blondschopf spürte aber, dass Sakura sich jedes Mal umdrehte und ihn ansprechen wollte, doch schon im nächsten Moment stand Jemand vor ihm oder vor Ihr und wollte etwas Wichtiges besprechen. Der Chaosninja seufzte auf. Sie hätten miteinander reden und sofort über die neue Erkenntnis ihren Stand klar definieren müssen, dann würde es jetzt nicht wieder so unglaublich schwer sein. Mit jedem neuen Tag fragte sich der Sohn Minatos, ob dies real war, ob Sakura ihn tatsächlich liebte. Irgendwie konnte er es noch immer nicht fassen und es ärgerte ihn mehr denn je, dass er sie kaum zu Gesicht bekam, vor Allem wenn sie sich dann mal trafen, sie nicht einmal fünf Minuten alleine waren. Doch heute würde sich das ändern! Heute auf diesem Fest würde man sicher Zeit finden, in dem er Sakura kurz zur Seite nehmen könnte. Es war einfach unglaublich das eine so süße Frau sich in so einen Dummkopf wie ihn verliebte. Naruto schüttelte sich leicht rot um die Wangen den Kopf und er musste einfach Lächeln. Allein der Gedanke an die drei wundervollen Worte, die aus ihrem Mund kamen, ließen Narutos Herz fast vor Freude platzen. Freudig sprang er mit erhobener Faust in die Luft und ließ seinem Glück freien Lauf. "Yeeeeeaaaahhhhh!" Er bemerkte gar nicht, dass er mit seinem euphorischen Ausbruch eine Frau so sehr in Furcht versetzte, dass sie in die Arme des Mannes vor ihr sprang. Als sie sah, weswegen sie so erschrak wurde sie zornig und schüttelte mit der Faust nach Naruto, der dies immer noch nicht bemerkte und in Gedanken immer noch bei der für ihn hübschesten Kunoichi Konohas verweilte. Ja, heute war der perfekte Tag um endlich mit ihr zu reden und dieses Mal würde er es nicht versauen! Sasuke lag zu Hause in seinem Zimmer und grübelte mit verschränkten Armen hinter seinem Kopf über die letzten Tagen und Wochen nach. Es gab viele Vorbereitungen auf den Krieg und er musste oft vielen Leuten den Kampf gegen Danzo schildern. Er hatte ebenfalls mit Itachi über die Tatsachen gesprochen, dass Danzo ihre Familie ausgenommen hatte und Itachi bestätigte in vielerlei Hinsicht, dass er dies schon vermutet hatte. Was Sasuke ihm nicht erzählte, war die These, die besagte, dass die Uchihas mit der Zeit immer mehr nach Macht gieren würden und das Danzo sagte, er könne es durch die vergangenen Hokage erfahren. Natürlich war das ein Verweis auf Orochimaru, der das Jutsu der Wiedergeburt aus schmutziger Erde anwenden konnte und damit auch die Hokage wieder zum Leben erwecken vermochte. Der junge Uchiha war lange genug bei Orochimaru gewesen, um zu wissen, dass dieser nicht tot war, zumindest nicht gänzlich. Danzo war jedenfalls Geschichte, Orochimaru zurzeit unerreichbar und Sasuke hatte ein anderes Problem mit dem er sich stark beschäftigte. Hinata ging ihm seit Neustem mehr aus dem Weg und er wusste nicht warum. Er schloss die Augen und seufzte aus. Warum ging sie ihm denn nur aus dem Weg? Hatte er etwas Falsch gemacht? Er dachte angestrengt nach, doch wurde er dadurch ebenfalls nicht schlauer. War es vielleicht wegen Karin damals? Egal wie sehr er versuchte die Gründe für Hinatas Gemütszustand zu ergründen, so fand er sie nicht raus und das würde wohl ewig so bleiben, wenn er sie nicht darauf ansprechen würde. Eigentlich hatte Sasuke keine Lust auf dieses Fest zu gehen, doch das wäre eine gute Gelegenheit um Hinata ab zu passen. Er stand auf und begab sich in sein Bad um sich fertig zu machen, denn in seinen Shinobi Klamotten durfte er ja nicht erscheinen. Eine halbe Stunde später war Sasuke auf dem Weg zu dem Fest der gemeinsamen Allianz und nahm dafür extra den längeren Weg, der auch am Anwesen der Hyuugas vorbei führte. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er Hinata schon auf dem Weg treffen würde und das wäre die perfekte Chance um ungestört mit ihr zu reden, statt inmitten des Festes und vor allen Anderen. Als er am Anwesen des großen Hyuuga Clans vorbei kam, ließ er enttäuscht die Schultern hängen, denn auf dem ganzen Weg gab es keine Menschenseele und auch das Anwesen selbst machte nicht den Eindruck, dass in nächster Zeit Jemand es verlassen würde. Dann musste es eben doch auf dem Fest sein. Er bog um die nächste Ecke und folgte dem Straßenverlauf. Als er wieder die nächste Straße abbog, die zur vorletzten Abbiegung gehörte, bevor er auf dem Platz eintraf, sah er in der Ferne eine Schönheit, die ihm sehr bekannt vor kam. Diese langen dunkelblauen Haare würde er auch bei Nacht erkennen und der junge Uchiha musste kräftig schlucken, denn die Frau hatte einen wunderhübschen, schwarzen Kimono an. Der junge Uchiha beschleunigte seine Schritte um die Schönheit noch ein zu holen, denn da vorne zwischen den zwei Häuserreihen, würde es auf das offene Feld des Platzes gehen. Die Ausgelassenheit und die Feier waren schon in vollem Gange, dass man an dem ganzen Geschrei der Kinder und den Gesprächen der Erwachsenen hören konnte. "Hinata!" Weit war der Sharingannutzer nicht mehr entfernt und blieb fünf Meter hinter ihr stehen. Gerufene drehte sich langsam und überrascht um und Sasuke blieb die Spucke weg. Er schluckte kräftig und er konnte das Erbeben seines Körpers nicht verhindern. Vor ihm stand ein Engel von unglaublicher Schönheit, so unschuldig und anmutig, dass Sasuke dachte, sie würde über den Boden schweben. Ihr Kimono hatte zwei Verschlussstellen, eine am Hals und eine an ihrem rechten Schlüsselbein. Ihr Haar fiel seitenglatt über ihre schlanken Schultern und ging ihr bis zur Höhe ihrer Taille. Was würde Sasuke nur dafür geben durch ihr wunderschönes Haar fahren zu dürfen. Ihr Kimono schmiegte sich bis zu ihrer Hüfte eng an ihren grazilen und schlanken Körper und abwärts verlief der schwarze, leichte Stoff in einen langen Rock, der auf ihrer rechten Oberschenkelseite einen langen Schlitz zeichnete, sodass er nicht zu eng beim Laufen anlag. Die Ärmel hörten kurz vor ihren zierlichen Ellbogen auf. Bei jedem Schritt öffnete sich dieser Schlitz, sodass sich ihr komplettes, nacktes Bein, von Mitte ihrer Oberschenkel bis zu ihrem Knöchelansatz, zeigte. Allein der Gedanke an die sanfte, weiche Haut, die sie preis gab, ließ Sasuke erzittern. Er spürte wie ihn Irgendetwas dazu drängte, Hinata an sich zu pressen, nur um sie an sich spüren zu können. Sie sah so unglaublich schön aus und trieb ihn mit einer einzigen Geste in den Wahnsinn. Hinata staunte ebenfalls nicht schlecht, denn sie hatte Sasuke bis jetzt nur in zwei verschiedenen Shinobi Outfits gesehen und jetzt trug er einen blauen Kimono, der ihm ein unglaublich attraktives Aussehen verlieh. Die Frauen würden ihm noch mehr zu Füßen liegen. Sie musste innerlich kurz schmunzeln, als sie an ihre Genin Zeit zurück denken und sie mit ansehen musste, wie viele Fangirls Sasuke damals schon hatte. Damals sah er wirklich gut aus, der hübscheste Junge der Akademie, außer vielleicht Naruto, wie sie damals empfand, aber jetzt sah er nochmal um einiges schärfer aus. Dieser blaue Kimono ergänzte sich perfekt mit seinen schwarzen, fast schon dunkelblauen Haaren, die um sein perfekt geschnitztes und schönes Gesicht lagen. Auch dieser Kimono wurde an Hals und Schlüsselbein geschlossen, während die Verschlussknöpfe, das Symbol des Uchihaclans zierten. Seine Ärmel gingen bis zu seinem Handgelenk und der Kimono lag perfekt an und fiel so um seinen ganzen Körper. Sein rechter Ärmel bis zur Schulter und die Seite am rechten Bein war von dunkelblauem Stoff gezeichnet, während der Rest ein etwas helleres Blau zierte. Hinatas Blick nahm etwas träumerisches an und bevor sie sich komplett verlor schlug sie sich innerlich und rief sich ihre erst aufgestellten Regeln in Bezug auf Sasuke in Erinnerung. Sie verschränkte die Arme, genauso wie ihr Gegenüber und schloss gleichgültig die Augen. "Was möchtest du von mir?" Sasuke entging nicht der forsche Ton und auch ihre Mimik und Gestik sprachen Bände. Sie war sauer und Sasuke fühlte sich bestätigt mit der Annahme, dass er Irgendwas verbrochen haben musste, dass diese süße und zierliche Schönheit vor ihm verärgert hatte. Der junge Uchiha schaute sie immer noch überrascht an und er dachte angestrengt nach, was wohl der Auslöser für ihr Verhalten war. Es kam ihm aber nichts in den Sinn. Als Sasuke nicht antwortete drehte sich Hinata wieder um und wollte ihren Weg zum Fest fortsetzen. Der junge Uchiha erkannte das sofort und schritt ihr hinter her. "Hinata, warum bist du sauer auf mich? Warum bist du so beleidigt?" Sasuke ahnte nicht damit, dass Hinata sich auf dem Absatz wild umdrehte, sodass er nun genau vor ihr stand und ihr Blick ihn zu durchdringen schien. Sie setzte mit ihrem Finger auf seiner Brust an und durchbohrte ihn fast damit. "Hör mir mal zu, ich bin nicht beleidigt und auch nicht sauer auf dich...." Sie sahen sich an und Hinatas Regeln begannen zu bröckeln. Seine tiefes Schwarz in seinen Augen drohten sie gefangen zu nehmen und so wie er sie ansah, voller Verwirrtheit um sein mögliches Vergehen, so unglaublich süß, weil er nicht wusste warum sie sauer war, schmolz sie fast dahin. Warum war sie denn so missgelaunt? Wusste sie es selber noch? Redete sie sich nur ein, dass Sasuke Gefühle für Andere hatte? Doch was bedeuteten die Szenen zwischen Sasuke und Karin, oder ihm und Sakura damals vor und während Pains Angriff? Hinata konnte nicht mehr klar denken und irgendwie wusste ihr Unterbewusstsein, dass sie kein genaues Urteilsvermögen mehr hatte. Stellte das die Liebe mit einem an? Verrückt nach Jemandem zu sein, mit dem man noch nicht zusammen war, bei dem man nicht genau wusste, ob er sie liebte? Die ehemalige Clanerbin der Hyuugas war sichtlich verwirrt und gestand sich ein, dass Sasuke sie verrückt machte, ihr völlig den Kopf verdrehte. Wenn sie sich jetzt wieder sein unschuldiges, dahinschmelzendes und fragendes Gesicht ansah, würde sie all ihre Regeln einfach wieder aus ihrem Gedächtnis löschen und ihm um den Hals fallen. "...geh doch zu Karin und Sakura! Die sind sicher nicht so launisch!" Noch bevor Hinata sich stoppen konnte, waren die Worte gesprochen und sie bekam einen leichten Rotschimmer um ihre Wangen. Sie hatte sich trotz allem schon umgedreht, sodass Sasuke das Erröten nicht mehr sah, stolzierte weiter anmutig ihres Weges mit schnell schlagendem Herzen und verschränkten Armen. Völlig überrascht starrte Sasuke ihr auf den Rücken und ihm fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Sie war also -nur- eifersüchtig auf Karin und was war das mit Sakura? Sie waren doch nur Freunde und waren immer auf Missionen, aber das wusste doch Hinata schon lange. Was also war das mit Sakura? Irgendwie musste er an die Szene zurück denken, als er Sakura völlig verletzt auf seinen Schoss nahm, damals bei Pains Angriff. Das hatte sie sicher ebenfalls falsch interpretiert. Sasuke schüttelte schmunzelnd den Kopf und als er ihr wieder nach sah, war sie schon fast auf dem Fest. Er musste das unbedingt klar stellen, dass da nichts war, dass nur sie für ihn zählte. Sasuke war sich bei diesem Thema so sicher, wie das Chakra in jedem Menschen. Er liebte und wollte nur sie und das musste sie begreifen. Schnell rannte er ihr hinter her und kam neben ihr zum Laufen und sie hatte ein hohes Tempo zu Fuß. Wohl wegen ihm. "Hinata, du bist also immer noch eifersüchtig auf Karin und auf Sakura?" "Nein!" "Aber du bist sauer auf mich?" "Nein!" Hinata starrte in die andere Richtung mit geschlossenen Augen und Sasuke schnaufte tief durch. "Hör mal, Sakura ist nur wie eine Schwester für mich und Karin bedeutet mir auch nichts. Da ist nichts!?" "Das sah aber ganz anders aus!" Ihre Umgebung nahmen sie gar nicht mehr wahr, denn Sasuke hatte nur noch Augen für sie und versuchte sie zur Vernunft zu bringen, während Hinata versuchte ihre errichtete Fassade aus Regeln aufrecht zu erhalten, dass aber schwerer war als gedacht, da ihr Körper unregulierbar auf seine Anwesenheit direkt neben ihr reagierte. Naruto staunte als er die Feierlichkeit erreichte in der so viele Menschen auf einem Fleck versammelt waren. Er begab sich auf die Suche und hielt Ausschau nach einem pinken Schopf in der Menge. Man hatte ihm gesagt, dass es extra einen Tisch gab, an dem all seine Freunde saßen, doch das hatte er schon längst wieder verdrängt. Bevor er auf das Fest kam, ging er in Inos Blumenladen und besorgte sich eine Sakurablüte, passend zu Sakuras Namen. Ino selbst verkaufte sie ihm und fragte ihn verschmitzt für wen sie sei. Naruto bezahlte mit geröteten Wangen und verschwand ganz schnell aus dem Laden um der tückisch grinsenden Yamanaka zu entkommen. Nun stand er mitten auf dem Platz des Festes und sah sich überall um. Hier waren so viele Menschen, dass er nicht wusste wohin er gehen sollte. Er entschied sich einfach für eine Richtung und es dauerte nicht lange, da entdeckte er den Tisch an dem alle saßen. Noch ziemlich weit entfernt entdeckte er auch einen pinken Schopf, der sich gerade mit Sai unterhielt. Naruto erstarrte auf der Stelle, als er sie genauer sah. Sie war unglaublich hübsch und sah verdammt süß in ihrem pinken Kimono aus. Er war wie ein Mantel zusammen gewickelt und unter ihrem Brustansatz war ein breites Band gewickelt, das ihre schlanke Figur noch betonte. Ihr Kimono hatte mehrere Kirschblüten abgebildet und Sakura sah einfach umwerfend aus. Naruto bekam gar nicht genug und als er ihr ins Gesicht blickte blieb sein Herz für einen Moment stehen. Wie sie lachte war einfach unglaublich schön. Er wollte dieses süßliche Lächeln beschützen und er würde alles dafür tun um es immer an ihr sehen zu können. So ausgelassen wie sie jetzt lachte, würde Narutos Leben vollauf zufrieden stellen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er konnte nicht anders, als sie einfach nur zu beobachten. Er hätte den ganzen Tag, den ganzen Abend, ja sein ganzes Leben, einfach nur da stehen und sie beobachten können. Das würde ihm zum Überleben völlig reichen. Mehr brauchte er nicht als einfach nur ihre zierliche Figur, ihr frohes Lachen, ihre bloße, wunderschöne Erscheinung zu sehen. Auch wie sie die Augen immer schloss, während sie freudig lachte, ließ Narutos träumerisches Level auf ein höheres Niveau steigen. Es waren diese Momente, wenn etwas Unglaubliches passierte, das sein Herz in die Höhe springen ließ, dass mit dieser Person, die man mehr als alles Andere auf der Welt liebte, zu tun hatte, die einen in eine eiserne Starre versetzte und alles um sich herum vergessen ließ. Das waren die Momente, die so viel Freude bereiteten, die so wahnsinnig gut schmeckten und einen einfach noch mehr an diese eine Person denken ließ. Naruto verschränkte seine Hände und rieb sie sich, da ihm gerade eine unglaublich lustige Idee kam. Er musste automatisch hinterlistig grinsen und er freute sich sie zu ärgern. Er schaute sich um, dass ihm auch ja kein bekanntes Gesicht zu sah und konzentrierte sein Chakra. "Jutsu der Verwandlung!" Es machte Plopp und zum Vorschein kam eine blondhaarige Frau, die perfekt Ino imitierte. "Haha, das wird lustig!" Mit großen Plänen schritt er auf den Tisch am Ende zu und kam seiner Traumfrau und dem Schwarzhaarigen immer näher. Mittlerweile unterhielten sich die Beiden hitzig miteinander und die Anderen am Tisch schauten belustigt zu. Naruto, als Ino verwandelt, trat zu den Beiden und konnte Sakura wieder hautnah in Rage mit erleben. Dachte sich Naruto nur und grinste innerlich breit, nichts ahnend was gleich passieren würde. "Sai, charmant wie eh und je zu mir! Idiot. Ach hallo Ino!" Mit einem letzten giftigen Blick an Sai wandte sich Sakura schelmisch grinsend an Ino. Naruto bekam plötzlich ein überaus komisches Gefühl, denn die Blicke aller galten noch immer Sakura, Sai und nun mit belustigtem Grinsen ihm als Ino. Was zum Teufel war hier los? Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht! Hatte er die Verwandlung nicht richtig hin gekriegt? "Ino!" Narutos Aufmerksamkeit galt wieder der hübschen Haruno. "Beweis mir das du mit Sai zusammen bist! Das behauptet Sai nämlich und wie ich weiß, kann er mit Gefühlen kaum was anfangen, deswegen kann ich nicht glauben, dass er eine Freundin hat!" Völlig perplex stand Naruto vor Sakura und starrte sie an wie bestellt und nicht abgeholt. Diese Aufforderung brannte sich so in sein Hirn, dass er die Tatsache vergaß, dass er sich in Ino verwandelt hatte. Er sollte beweisen das er mit Sai zusammen war? War er doch gar nicht und vor Allem wie sollte er das denn beweisen? "Ja, Ino, Sakura gibt keine Ruhe, deswegen zeig es ihr und dann gibt sie endlich mal Ruhe!" Kiba hatte Naruto angesprochen und alle nickten. An Sakuras Schläfe pulsierte eine Ader und sie neigte ihren Kopf gen Kiba. Wenn Blicke töten könnten. Sofort machte sich Kiba ganz klein, wie alle Anderen um ihn herum und auch Naruto entfernte sich einen Schritt von Sakura. Kleinlaut ergab sich Kiba unter Sakuras Wie-war-das-Blick?. "Ic-Ich me-meine na-natürlich....mrhh... ich meine natürlich, GENAU Ino zeig der hübschen Sakura, dass du mit Sai zusammen bist, dass ist doch unmöglich!" Zufrieden mit dieser Aussage wandte sich Sakura wieder lächelnd zu Naruto, der noch immer nichts verstand. Man sah es ihm wohl an. "Mensch Ino, sonst bist du doch auch nicht auf den Kopf gefallen! Küss ihn endlich, dann geb ich Ruhe!" Erwartungsvoll starrte Sakura den oder auch die Betroffene an. Naruto selbst fiel aus allen Wolken, denn Sai stand ebenfalls schon erwartungsvoll und wohl sehnsüchtig auf einen Kuss vor ihm. Der Blondschopf konnte das nicht glauben! "I-Ich s-soll was?" "Ihn küssen!" Jetzt kam es erst richtig bei Naruto an und er fing richtig an zu schwitzen! Was sollte er tun? Verdammt nochmal er würde niemals diesen Kasper küssen. Allein der Gedanke ließ ihn schon würgen. Ihm schnürte es die Kehle zu und er fiel fast um vor Unglauben, Ekel und vor allem der Frage, wie er sich wieder in so eine Situation hinein manövrieren konnte. Es stand außer Frage, das er diesen total blassen Idioten küssen würde, aber zurück verwandeln konnte er sich auch nicht, sonst müsste er Rede und Antwort stehen, warum er das getan hatte. Er wusste selbst nicht mehr so genau warum er dies tat. Sich weigern ihn zu küssen, würde bedeuten, dass er vielleicht eine Beziehung beenden würde und das wollte er ebenfalls nicht. Nicht aus zu malen was Ino mit ihm machen würde. Er musste sich schnell was einfallen lassen, denn Sai hatte beschlossen es selbst in die Hand zu nehmen und kam auf ihn zu. Unaufhaltsam steuerte er mit gespitzten Lippen auf ihn zu und Naruto schwitzte immer mehr und zappelte noch weiter, fieberhaft am Überlegen wie er es schaffen konnte zu fliehen. Er aktivierte den Senninmode und ohne das es Jemand sehen konnte, verschwand er in unglaublicher Schnelle mit Sakura im Arm, die nicht wusste wie ihr geschah! Alle staunten nicht schlecht und fragten sich was gerade passiert sei. Irgendwie kam ihnen das Verhalten Inos ziemlich verdächtig vor. Naruto kam blitzschnell in einer Seitengasse, die vom Fest führte zum stehen und ließ Sakura wieder auf ihre eigenen Füße stehen. "Puh, das war knapp!" Naruto noch immer als die blonde Kunoichi verwandelt, stützte sich auf den Knien und schnaufte ruhig durch. Sakura noch immer ziemlich verwirrt von dem ganzen Spektakel blickte sich um und dann auf "Ino". "Sag mal was sollte das denn jetzt? Warum hast du...!?" Naruto richtete sich wieder auf und starrte Sakura an, die ihren Satz unterbrochen hatte. Jetzt war der richtige Augenblick, der richtige Moment an dem Naruto alles klar stellen konnte. Er vergaß nur etwas Wesentliches. "Sakura, ich liebe dich..." Sakura errötete schlagartig zu einer Tomate und ihr wurde ziemlich heiß. Was zum Teufel sollte das? "...und in letzter Zeit, seit.... seit damals ist es ziemlich still um uns und es ist komisch..." Sakura blieb fast ein Kloß im Hals stecken, doch sie musste das unterbrechen, sonst würde sie niemals wieder ihr in die Augen blicken können. "Na wenn du meinst das es vorher schon komisch war, dann hast du es jetzt erst Recht geschafft. Jetzt ist es tatsächlich komisch!" Jetzt war es an Naruto verwirrt sie an zu starren und in seinem Kopf arbeitete es. Was war denn nun mit Sakura los. Liebte sie ihn doch nicht? "Ich meine, ich meine, du weißt genau dass ich auf Männer stehe... oh man, das ist irgendwie unbegreiflich, ich verstehe es nämlich nicht! Wie kannst du dich bloß in mich verlieben? Wir waren doch immer beste Freunde,..." Der Haruno fiel das Sprechen schwer, weil das so tiefgründig unangenehm war, dass ihr sogar das Atmen etwas schwer fiel. Jetzt war der Chaosninja völlig durch den Wind. War sie krank? War das überhaupt Sakura? "...Ino?!" Und da fiel es Naruto wieder ein. Stimmt, er war noch als Ino verwandelt. Sofort formte er zur Konzentration eine Hand zu einem Fingerzeichen und löste die Verwandlung auf. Durch ein Plopp und einer leichten Rauchwolke erschien Naruto vor der erstarrten Sakura und der Uzumaki selbst strich sich grinsend und keiner Schuld bewusst am Hinterkopf. "Sag mal..." Gefährlich pulsierte Sakuras Ader auf ihrer Stirn und sie ballte eine Faust, sammelte ein wenig Chakra. "...SPINNST DU!?" Krach! Sakura knallte ihm eine auf den Hinterkopf und Naruto machte Bekanntschaft mit dem harten Boden. "Weißt du was für Sorgen ich mir gerade gemacht habe? Ich dachte ich müsste Ino in nächster Zeit lieber aus dem Weg gehen und noch andere Sachen!" Sie knirschte mit den Zähnen und war immer noch in Rage, während Naruto sich über die malträtierte Stelle am Kopf rieb. Doch nun war es vorbei. Schluss mit lustig und all dem unwichtigen Zeug. Schluss mit sauer sein, Schluss mit der quälenden Ungewissheit und dem Unwohl sein in ihrer Nähe. Naruto stand abrupt auf und bevor Sakura ihn daran hindern konnte, packte er sie an beiden Handgelenken und zog sie sanft mit leichtem Druck an sich. Sie stolperte durch ihren Kimono praktisch an seine Brust und starrte ihn leicht errötet an. Der Zorn schien wie verflogen und an seine Stelle war nun das geborgene Gefühl seiner starken Arme. Naruto strich ihr über die Stirn und bewegte dabei einige ihrer ins Gesicht verirrte Strähnen hinter ihr Ohr. Er beobachtete dabei ihre Haare und überall in ihrem Körper fing es an zu kribbeln. "Sakura, nochmal ich liebe dich so sehr..." Er hauchte ihr die Worte entgegen und hatte dabei fast einen gequälten Gesichtsausdruck. Sakura starrte mit ihren smaragdgrünen Augen in seine Meerblauen Augen und erkannte Traurigkeit. Sie verlor sich in seine Augen und auch sie starrte ihn etwas mitleidend an. "...ich weiß gar nicht wie ich das noch genauer sagen soll. Ich möchte, ich möchte dir so vieles sagen. Ich liebe dich mehr wie,... mehr wie, genau, Nudelsuppe! Aber noch mehr, echt jetzt!" Man sah ihm an, dass es ihm ziemlich schwer fiel. "Und seit der Höhle, ist es wieder einmal merkwürdig still zwischen uns. Aber ich bin so unerfahren Sakura! Ich möchte nicht, dass es so befremdlich zwischen uns ist und ich will dir noch so viel sagen.." Sakura rührte es zu Tränen wie er sich anstrengte ihr so viel Schönes auf einmal sagen zu wollen und als ihr eine Träne über die Wange lief, vor Freude, stoppte er in seinem Redeschwall. Naruto starrte ihr traurig in ihre wunderschönen Augen. "Sakura! Tut mir Leid, ich wollte dich nicht zum Weinen bringen." Doch Sakura schüttelte den Kopf. Ihre Hände, die vorher noch an seinen Oberarmen geklammert waren, wanderten langsam um seinen Nacken und zogen ihn wieder näher zu sich, weil er die Umarmung lösen wollte. "Naruto, du musst mir jetzt nicht alles erzählen! Ich will alles hören, was du sagen willst, einfach alles! Aber wir haben Zeit und jeden Tag kannst du mir alles sagen! Ich will wirklich alles wissen!" Die Anspannung aus Narutos Gesicht fiel ab und ein leichter Rotschimmer zierte nun auch seine Wangen. Er sah sie an und bekam einen träumerischen Ausdruck. Er war glücklich wie noch nie und sein Körper zitterte vor Aufregung und auch weil sie so nahe bei ihm war. "Ich möchte auch nicht dass es komisch zwischen uns ist und..." Sakura musste kurz pausieren, da sie kurz schniefen musste, denn die Tränen drückten zu viel Freude und Aufregung aus. "... und ich möchte dir auch alles erzählen!" Sie sahen sich in die Augen und lächelten einander glücklich an, während Sakura wieder eine Hand um seinen Nacken löste und ihm sanft über die Wange strich. Sie schmunzelte ihn an. "Du bist echt ein süßer Idiot. Mein süßer Idiot!" Auch der Blondschopf konnte nicht anders, als sie, sich keiner Schuld bewusst, an zu grinsen. Sein Blick wanderte zu ihrer Stirn. "Sakura, ich stehe auf deine wundervolle, breite Stirn! Ich möchte sie am liebsten sofort küssen!" Überrascht lehnte sich Sakura ein wenig zurück und blickte ihm in die Augen. Als er das sagte fühlte sie sich an eine Szene in ihrer Genninzeit erinnert. Damals, als sie mit Sasuke und Naruto in ein Team eingeteilt wurde und Sasuke sie auf der Parkbank traf. Genau dasselbe sagte er damals zu ihr und bevor sie sich küssten, floh Sasuke praktisch wegen Bauchschmerzen. Sie hatte das nie verstanden, doch jetzt... Ihr Herz schlug eine Oktave schneller. "Du warst das also damals!" "Damals?" "Ja, als wir im Team eingeteilt wurden und ich Sasuke damals auf dieser Bank traf und er mir genau das sagte, was du mir gerade gesagt hast." Wieder kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. "Erwischt!" Kicherte er und Sakura schmunzelte, während ihr wieder einmal unglaublich warm ums Herz wurde. Dieser süße Idiot. "Du verwandelst dich gern in andere oder?" Wieder konnte er nur verlegen grinsen und Sakura beschloss für dieses wunderschöne Kompliment ihm ein Geschenk zu machen. Sie löste ihre Hand von seiner Wange und verschlang sie wieder um seinen Nacken. Sie stellte sich ein wenig auf die Zehenspitzen und den Rest überbrückte sie, in dem sie ihn näher zu sich drückte. Sie schloss mit geröteten Wangen ihre Augen und presste sanft ihre Lippen auf Seine. Seine Lippen schmeckten so unglaublich gut, dass es ihr einen warmen Schauer über den Rücken jagte. Naruto erwiderte den Kuss ebenfalls mit der gleichen Leidenschaft, die Sakura hinein legte und errötete selbst, verwundert über Sakuras Drang ihn zu küssen. Die beiden Lippenpaare ergänzten sich perfekt aufeinander und schenkten sich Streicheleinheiten, neugierig auf der Suche nach einer noch freien Stelle, des rötlich, weichen Fleisches. Ihr Lippen bebten und ihre Freude gewann die Oberhand über ihre Körper. Die Lippen lösten ungeahnte Emotionen in ihnen aus und sie konnten sich nicht vorstellen, was zum Teufel sie noch glücklicher machen könnte. Naruto schlang seine Arme um ihren Rücken und presste sie noch näher an sich, sodass sie den Kontakt zum Boden verlor. Es war ihr egal, denn sie wollte das schöne Gefühl seiner Lippen weiterhin spüren, denn die gegenseitigen Massagen endeten in Explosionsartige Hitzeschauer und sowohl Sakura, als auch Naruto konnten gar nicht genug von der Küsserei haben. Nach schier endloser Zeit lösten sie sich langsam und sahen sich wieder verliebt in die Augen. Nur ihre schnell schlagenden Herzen schien man zu hören. "Ich bin so glücklich, Naruto!" Sie flüsterte es ihm entgegen und Naruto konnte nicht mehr anders. Er lächelte breit und löste die Umarmung, packte sie stattdessen an ihren zierlichen Hüften und wirbelte sie in der Luft umher. "Und ich erst!" Sakura schloss lachend die Augen und stütze sich an seinen Schultern . "Hör auf Naruto! Mir wird schwindelig!" Immer noch lachend, ließ Naruto sie wieder auf die Füße und so verharrten sie wieder, sich in die Augen blickend, dabei ihre Unterarme umfassend. Diesen Augenblick wollten sie einfach nur genießen, während sie versuchten ihre extreme Freude wieder zu beruhigen, damit ihr Herz wieder auf einen normalen Takt annehmen konnte. Wieder einmal, eine Ewigkeit schien verstrichen zu sein, beendete Sakura die Situation, indem sie auf ihn zu ging ihm noch einmal einen Kuss auf den Mund drückte und wieder sich Richtung Fest umdrehte. "Los Naruto, lass uns wieder auf das Fest gehen, dass möchte ich nämlich mit dir zusammen genießen." Naruto kam kaum aus seinem traumartigen Zustand heraus, schon geriet er in den Nächsten. Ihre Lippen waren so unbeschreiblich schön und er würde gerne für immer an ihnen haften, den Geschmack in sich für immer aufnehmen. "Für was war denn der Kuss?" Sakura schüttelte den Kopf. "Na daran solltest du dich jetzt gewöhnen, jetzt da wir zusammen sind!" Naruto konnte es kaum glauben, aber es war wirklich wahr geworden. Er war endlich mit seiner Traumfrau zusammen und wie süß sie war, bewies sie ihm mal wieder in aller Deutlichkeit. Nicht nur das er sie jetzt seine Freundin nennen durfte, nein, er durfte sie jetzt auch küssen wann er wollte und vor allem traf Gleiches auch auf sie zu. Er konnte sie an sich ziehen, wann immer er wollte ohne dafür Schläge zu kassieren und konnte ihren herrlichen Körper an seinen pressen. Wer hätte das vor paar Monaten nur im Entferntesten angenommen? Richtig, Niemand. Keiner hätte geglaubt, dass die Beiden einmal zueinander finden würden, denn immerhin konnte Jeder mit verfolgen, wie Sakura zur Genin Zeit unendlich viel für Sasuke geschwärmt hatte. Doch Naruto hatte sich heimlich in ihr verwirrtes Herz gestohlen und Sakura konnte sagen, dass ihre Gefühle zu Naruto so viel intensiver waren, als es jemals der Fall für Sasuke war. Naruto dackelte ihr auf den Fersen hinterher und Sakura berührte noch einmal kurz ihre Lippen. Sie zitterten, nein, sie pulsierten ununterbrochen und es erfasste ihren ganzen Körper. Auch das Kompliment, der Spruch über ihre Stirn, jagte ihr eine Gänsehaut über den Körper, sodass ihr Nacken so heftig kribbelte, dass sie ihre Augen genießerisch schließen musste. Sie waren zusammen! Naruto und sie, Sakura Haruno! Sie trat wieder an den Tisch, an dem auch all ihre Freunde und Senseis saßen und lächelte fröhlich in die Runde, während Naruto hinter ihr stand. Sie machten für die Anderen den Eindruck als wäre alles wie vorher und rein äußerlich sah es auch wirklich so aus. Tsunade saß ihnen am Nächsten und lächelte sie an. Sie selbst hatte, wie ihr alltäglicher Mantel, einen grünen Kimono an. "Sakura, setzt du dich mal zu mir? Ich würde gerne mal mit dir reden." Sakura nickte und auch Naruto wurde von Lee angesprochen. "Hier her Naruto!" Sie waren wirklich alle da. Kiba, Shino, Lee, Neji, Tenten, Sai, Ino, Choji, Shikamaru und all ihre Senseis Kakashi, Asuma, Kurenai, Gai, Tsunade und ebenfalls die zurück gekehrten Rin und Itachi, sowie Yugito. Alle waren da, außer, wie Naruto auffiel, Hinata und Sasuke und bevor Sakura und Naruto sich zu Tsunade und Lee setzen konnten, oder ihnen allen erklären wollten, dass sie zusammen waren, hörten sie zwei laute Stimmen miteinander streiten. Zwei ihnen sehr bekannten Stimmen und sie stritten über etwas, dass ihnen keiner zu getraut hätte. Die Beiden bekamen auch nicht mit, dass sie gerade die ganze Aufmerksamkeit des Festes auf sich gezogen hatten. Es war zum Verzweifeln. Sasuke schlug sich die Hand auf das eine Auge und schloss sie, während er im Innern betete, dass Hinata endlich ihre Sturheit ad acta legte. "Hinata, bitte glaub mir, da ist nichts!" Die Beiden hatten mittlerweile das Fest komplett passiert und liefen durch zwei Tischreihen in Richtung, ja das wussten sie selbst nicht so genau, denn sie hatten ihre Umgebung völlig ausgeblendet. Hinata konzentrierte sich darauf ihre Regeln nicht zu brechen und zum Teufel nochmal wusste sie nicht warum sie es tat. Sie glaubte ihm schon längst, doch irgendwie wollte sie seine Beteuerungen nicht hören. Irgendetwas sagte ihr, dass sie etwas Anderes hören wollte. Außerdem konnte sie sich kein Stück auf ihren Weg konzentrieren, denn dieser extrem scharfe Uchiha raubte ihr den Verstand. Sasuke war so geschockt von ihrer Starrköpfigkeit und darauf fixiert, dass sie ihm glauben schenkte, dass er ebenfalls nicht wusste, dass sie mittlerweile auf dem Fest waren und auch nicht die ganzen aufkommenden Blicke wahrnahm. "Nun warum sollte ich dir glauben, was meine Augen aber wirklich gesehen haben?" "Weil du es falsch interpretiert hast?" "Nein, habe ich bestimmt nicht!" "Aber Karin hat mich überrascht und ich habe es sofort durchschaut, dass du es nicht bist." "Du hast sie aber geküsst!" "Nein, habe ich nicht, sie hat mich überrumpelt und ich habe sie sofort weg gestoßen!" "Und wie willst du dich bei Sakura heraus reden?" Sie kamen mittlerweile beim Tisch ihrer Freunde an und zum Glück noch außer Hörweite Sakuras. "Verdammt, sie ist meine Teamkameradin und beste Freundin!" Sie standen nun am Kopf der vielen langen Tischreihen und jeder starrte sich das überaus amüsante Spektakel an. Irgendwo im Augenwinkel konnte Sasuke den Looser und Sakura halbwegs wahrnehmen. Es war egal. "So sah das aber nicht aus!" "Das war aber nicht so wie du denkst!" "Ja natürlich!" Hinata drehte sich wieder in die Richtung aus der sie gekommen waren und wollte schon los gehen, doch Sasuke seufzte tief durch, schüttelte den Kopf und sah ihr auf den Hinterkopf. "Da ist nichts zwischen mir und ihnen,..." Sasuke war sich sicher, dass das nun raus musste. Er wusste sich nicht mehr anders zu helfen und bevor er nachdenken konnte, was er sagte und bevor er überhaupt wusste wo er war, kamen die Worte aus seinem Mund. "...weil ich mich in dich Dickkopf verliebt habe!" Mit einem Schlag hörten alle Geräusche auf und Hinata blieb abrupt stehen. Alle Gespräche wurden eingestellt und die Frauen starrten die beiden Streitenden mit träumerischem Ausdruck an, während die Männer anerkennend das süße Paar anstarrten. Alle waren zum zerreißen angespannt, was nun passieren würde. Keines dieser Tatsachen nahmen die Beiden war, immer noch zu sehr in ihrem "Problem" versunken. Die hübsche Hyuuga drehte sich wieder auf den Absatz um und blickte ihm überraschenderweise zornig in seine tiefen, schwarzen Augen. Ein Ruck ging durch ihren Körper. "Wen nennst du hier Dickkopf? Wer war denn hier der..." "Jetzt reichts!" Sasuke hatte den letzten Meter schnell überbrückt, in dem er mit unglaublicher Schnelle die Entfernung mit einem Schritt überbrückte, einen Arm um ihren Rücken schlang, die andere Hand ihr auf die Wange und halb in den Nacken legte, sie mit sanftem aber befehlendem Druck an sich zog und seine Lippen auf ihre presste, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. Der Kuss drückte bedingungslose Kapitulation aus. Es gab ein einheitliches "Ohhhhhh" der Frauen und sie versanken förmlich in dem Anblick des süßen Paares vor ihnen, während die Männer weiter anerkennend lächelten und nickten, als wäre es das Normalste für einen Mann, die Frau so im Sturm zu erobern. Hinatas Regeln brachen mit einem Mal in sich zusammen und irgendwie lehnte sich ihr Körper automatisch an seinen, während ihre Augen und ihr Kopf noch gar nicht registriert hatten, was er wirklich gesagt hatte, geschweigedenn was er gerade tat. Von weit her, hörte sie ein "Ohh", aber diese Wahrnehmung war irgendwo im hintersten Teil ihres Hirns. "...weil ich mich in dich Dickkopf verliebt habe!" Diese Worte wiederholten sich immer wieder in ihrem Kopf und plötzlich erkannte sie die wirkliche Bedeutung dieser Worte. Nun war ihr wirklich alles egal und alle Dämme brachen. Sie schlang ihre Arme sofort um seinen Nacken, schloss ihre Augen und stieg in die sanften Streicheleinheiten seiner Lippen mit ein. Hinata hatte sich so in die Leidenschaft in das Glücksgefühl verloren, dass sie gar nicht wusste wo sie ihre Arme platzieren sollte. Erst lagen sie in seinem Nacken, danach machten sie sich auf den Weg auf seine Wangen und streichelten sie sanft. Dort verweilten sie dann auch und sie selbst konzentrierte sich wieder auf das weiche Gefühl seiner Lippen. Sasuke war es egal, was sie mit ihm anstellte, denn sein Herz explodierte, als Hinata den Kuss endlich erwiderte und sie mit ihren Händen ihn wild verschlang. Sanft streichelte er mit seinem Daumen ihre Wange, während seine restliche Hand in ihrem Nacken lag. Ihre Lippen fochten einen wilden, feurigen Tanz auf und er war so unbeschreiblich schön, dass sie es unendlich traurig stimmte, als sie ihn langsam beendeten. Sie lösten sich langsam, aber nicht zu weit und öffneten fast gleichzeitig ihre Augen und starrten sich an. Sie konnten erkennen wie ihre Lippen noch immer bebten. Hinatas Augen starrten erst auf seine Lippen, dann wieder zurück in seine Augen und sie flüsterte ihm zu. "Ich liebe dich auch, Sasuke!" Und plötzlich tobender Beifall und Applaus von den Tischen und Sasuke und Hinata zuckten auseinander. Endlich nahmen sie ihre Umgebung wieder wahr und als sie realisierten, dass alles, was sich zwischen Ihnen abgespielt hatte, vor einem riesigen Publikum stattfand, liefen sie sofort rot wie eine Tomate an. Hinata starrte verlegen auf den Boden, während Sasuke irgendeinen Punkt am Himmel anstarrte. Sollte er einfach, jetzt da es ja sowieso alle gesehen haben ihre Hand nehmen und zu seinen Freunden gehen? Gedacht getan, er nahm Hinatas Finger in seine, aber bevor er seine ganze Hand mit ihrer verschlingen konnte, hörte er unter dem ganzen tobenden Beifall ein Lachen, ein überaus bekanntes Lachen. Er suchte die Quelle und als er an den Tisch seiner Freunde kam, sah er einen lachenden Naruto, auf dem Boden, sich den Bauch haltend und auf ihn zeigend. Sakura stand daneben und lächelte Hinata und ihn an. "Der, hahaha, der Teme, kann doch, haha, oh man ich krieg mich nicht mehr, haha,... der Teme hat doch tatsächlich noch anderen Gefühle als..." Und Naruto imitierte Sasukes Gleichgültigkeit fast punktgenau. "...tze....!" Der Blondschopf machte einen Ruck mit seinem Kopf und schloss dabei die Augen und Sasuke wusste genau, dass er manchmal so reagierte. Sasukes Ader pulsierte und er schwor sich, dass er diesem Idioten jetzt die Leviten lesen würde. Er nahm Anlauf und Naruto erkannte es sofort und rannte vor ihm immer noch lachend weg. "Bleib stehen du kleiner Looser, wenn ich dich in die Finger kriege!" Die Gespräche an den anderen Tischen gingen wieder weiter, während die Freunde von Naruto alle lachen mussten, wegen immer noch den kindlichen und rivalisierenden Streitigkeiten der Beiden, die mittlerweile den ganzen Tisch umrundet hatten. Sie waren wieder auf dem Rückweg und Hinata hatte sich währenddessen zu Sakura gesellt. "Glückwunsch Hinata!" Hinata hatte immer noch gerötete Wangen, doch lächelte sie Sakura fröhlich an. "Danke!" Itachi betrachtete sie lächelnd und freute sich für seinen Bruder, während er diesem nach sah, wie er dem lachenden Naruto nach jagte. Sie kamen wieder vom anderen Ende des Tisches zu ihnen gerannt und hatten das Ende wieder fast erreicht, als Sakura sich diesmal in den Weg stellte. Als Naruto den Tischkopf wieder passiert hatte und wieder auf dem Weg nach unten war, kam er schlitternd vor Sakura zum Stehen. "Schluss jetzt mit den Witzen!" Mahnend sah Sakura Naruto in die Augen und der junge Namikaze wusste, dass er nun auf sie hören sollte. Er grinste schelmisch und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Du hast Recht Sakura, ich hör schon auf. Entschuldige!" Was die Beiden noch nicht bemerkt hatten, war dass nun sie Mittelpunkt ihrer ganzen Freunden und Bekannten waren. Dieser Ton und Gestik, die Sakura an den Tag legte, war nicht die, wie sie es sonst auch tat, wenn sie Naruto zu Recht wies, nämlich eines Teamkameraden, nein dieser Ton schlug ganz andere Wurzeln und wurde noch durch den mahnenden Blick gefestigt. Alle sahen wie gebannt und überrascht auf die Beiden, wie sie sich ansahen und Tsunade stand mit einem glasig, träumenden Blick auf. "Ich habe es gewusst! Ich habe es immer gewusst!" Naruto und Sakura blickten verwirrt zu der mit glasigen Augen, träumenden Tsunade und erkannten, wie sie der Fixpunkt mehrere Augenpaare waren, während Sasuke ebenso fragend die Beiden anstarrte, bevor er wissend sein -Mhh- verlauten ließ. Hatte Sakura wirklich im Stile einer Freundin ihren Freund zu Recht gewiesen? So hörte und sah es auf jeden Fall aus und Naruto bestätigte es, indem er gehorchte und sie dabei mit verliebten Augen ansah. Ino, die am Tisch saß und erst zu Tsunade blickte, dann zu Sakura und sich dann den Rest der Runde ansah, flippte völlig aus als sie endlich verstand. "WAAASSSS!!?" Tenten und Sai, die neben Ino saßen, mussten sich die Ohren zu halten um nicht bleibende Hörschäden davon zu tragen. Naruto und Sakura hatten plötzlich gerötete Wangen, denn alle sahen sie überaus offensichtlich und durchdringend an, als hätten sie noch nie eine pinkhaarige Frau und ihren blonden Liebhaber gesehen. "Warum zum Teufel werdet ihr rot!?" Raunte Ino und konnte kaum Glauben was sie da sah. Naruto und Sakura? Unmöglich! Kakashi bekam von Yamato den Ellbogen in die Rippen gestoßen und flüsterte heimlich aus dem Mundwinkel. "Hast du davon etwas gewusst? Ich dachte eigentlich sie hätten einen fürchterlichen Streit!" Kakashi grinste wohl wissend und legte Rin einen Arm um die Schulter. "Nun wir haben es geahnt." Als Ino sich dann schnell beruhigt hatte, grinste sie hinterlistig und nahm Sakura auf die Schippe. "Also das dein Geschmack sich so rapide verändert hat, hätte ich nicht gedacht Sakura! Nichts für Ungut Naruto!" Ino wie eh und je charmant, dachte sich Naruto nur, aber ihm war das gleichgültig, denn Ino war schon immer so und das würde sich so schnell auch nicht ändern. Andererseits war sie eine nette Person und schien jetzt nur ihre beste Freundin aufziehen zu wollen. Er lächelte innerlich, aber dachte auch über ihre Worte nach. Tatsächlich fragte er sich auch warum Sakuras Geschmack sich so rapide verändert hatte. Immerhin sahen Sasuke und er schon unterschiedlich aus. Nun kam Sai aufgesprungen, der die ganze Szene mit emotionslosem Gesichtsausdruck verfolgt hatte und nach zu denken schien, wie er all diese Emotionen ein zu ordnen hatte. Als er sich an die Höhlenszene erinnerte und nun sah wie einige Leute immer noch die Beiden verwirrt anstarrte, kam er allen zu Hilfe. "Stimmt, jetzt weiß ich es. Ihr seid zusammen, wie damals in der Höhle, als ihr fast miteinander geschl..." Sai musste abrupt aufhören, denn alle sahen ihn an und erschraken, während Sakura und Naruto hochrot einfach nur dastanden und sich fragten, woher er das wissen konnte. Wie konnte er das nur so plump darstellen, dass Sakura und Naruto in der Höhle fast miteinander geschlafen hätten und peinlicher ging es echt nicht. Sakuras Seele flatterte schon aus ihrem Körper, denn sie wollte einfach nur noch in Grund und Boden versinken, während Naruto einfach nur Sai betrachten konnte. Er hatte sie bespannt und am liebsten hätte sich Naruto auf ihn gestürzt, doch die Beschämung lähmte ihn zu stark. Die weiblichen Freunde hatten gerötete Wangen und Tenten stand auf, grinste Sai ziemlich vorwurfsvoll an. "Sag mal Sai hast du die Beiden etwa bespannt?" Nun verstand auch Sai, wie seine Nachforschungen ausgesehen haben mussten und versuchte sich zu erklären. "Nein, ich habe nur Nachforschungen angestellt, das war...." Doch Tenten winkte ab. "Jaja, Nachforschungen angestellt, so nennt man das heutzutage also." Ino musste los lachen und setzte noch einen drauf. "Na sieh mal einer an. Sakura, das hätte ich dir alles gar nicht zu getraut!" Doch nun reichte es Sakura, zog wieder ihre Seele in ihren Körper, straffte ihre Schultern und blickte entschlossen in Inos Augen. Naruto spürte, wie sich Sakuras warme, sanften Finger mit seinen verschlossen, sodass es einfach jeder sehen konnte. Eine Geste der Entschlossenheit, eine Geste die allen zeigen sollte, -Seht her, dass ist mein Ninja und ich meine es verdammt Ernst!-. Mit geröteten Wangen schloss sie die Augen und öffnete sie nach einem langen Seufzer wieder. "Na und, hast du damit ein Problem, Ino-Tussi?" Beeindruckt und eingeschüchtert blickte Ino Sakura an und nach einiger Zeit formte sie ein Lächeln und setzte sich wieder. "Nein, wenn das für dich ok ist, dann für mich auch Sakura!" Sie lächelte ihre pinkhaarige Freundin an und nun war es angekommen. Naruto konnte wieder einmal sein Glück gar nicht fassen und er spürte wie gut sich seine Hand in ihrer an fühlte, wie weich und warm sich Sakuras schlanken Finger in seine verschlangen. Immer noch waren die Blicke auf sie gerichtet und zum Nachdruck, drehte sich Sakura zu Naruto, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Naruto wieder einen schnellen und liebevollen Kuss. Es war für alle etwas ungewohnt und total komisch, aber sie freuten sich für Beide und vor Allem fanden sie es süß, wie rot Naruto immer wurde. Sasuke hatte sich mittlerweile zu Hinata gestellt, die noch immer neben Sakura und Naruto stand und nahm ebenfalls ihre Hand in seine, die ihn daraufhin träumerisch anlächelte. "Und zu mir was sagen du Looser! Ich dachte schon das wird nie was zwischen euch, so doof wie du dich angestellt hast!" Sakura musste Sasuke da ausnahmsweise zustimmen und nickte ihm lächelnd zu, während Naruto seinem ewigen Rivalen, Freund und Bruder wieder tausend Blitze entgegenschickte. Die Beiden konnten das gegenseitige Aufziehen einfach nicht lassen, aber gerade das machte die Beiden zu unzertrennlichen Brüdern. Hinata und Sakura waren sich darin einig, dass sie mit ihren Freunden einiges zu tun hätten, aber das machte sie überaus glücklich. Der Abend wurde wirklich in vollen Zügen genossen. Erst beglückwünschten alle Freunde die beiden frisch gebackenen Paare und dann tranken und erzählten sie zusammen. Sakura, Naruto, Sasuke und Hinata verteilten sich auch immer wieder und wenn sie in Gespräche vertieft waren, suchten sie trotzdem immer wieder die Augen des Partners und lächelten sich aus vollen Herzen an. Mitte des Abends verteilten sich auch alle an die anderen Tische und es wurden viele neue Freundschaften mit den anderen Dörfern geschlossen. Das Fest neigte sich so langsam dem Ende zu und es leerte sich, je mehr der Zeiger in die tiefe Nacht lief. Der Mond schien hell am sternenklaren Nachthimmel, die Feier wurde zunehmend ruhiger und die letzten Besucher waren die Gruppe um Naruto und seinen Freunden. Sakura gähnte herzhaft, was dem Blondschopf keineswegs entging. "Ich glaube wir machen uns auch auf den Heimweg. Sakura ich bring dich noch nach Hause!" Sakura bekam einen leichten Rotton, denn daran musste sie sich erst mal gewöhnen, dass sie jetzt einen so süßen und fürsorglichen Chaosninja als Freund hatte. Sie lächelte ihn müde an und nickte zustimmend, während sie sich vom Platz erhob. Naruto tat es ihr gleich und sie verabschiedeten sich von Allen. Sofort nahm Naruto ihre Hand in seine und verschlang seine Finger mit ihren. Ein berauschendes Gefühl. Wieder machten ihre Herzen einen Sprung der Freude und die hübsche Haruno, schmiegte sich während sie zum Ausgang liefen an ihn und platzierte ihren Kopf auf seine Schulter. Tsunade, die schon gerötete Wangen durch den Sake hatte, starrte ihnen mit einem träumerischen Ausdruck hinter her. "Was für ein süßes Paar!" Ihre Aufmerksamkeit galt wieder Rin, mit der sie sich über die Schwangerschaft und Kakashi selbst unterhielt. Das süße Paar lief schweigend die Straßen entlang und genossen die traute Zweisamkeit, deren Stille nur durch das ein oder andere Uhuen einer Eule unterbrochen wurde. Beide hatten sie ein glückliches Lächeln auf dem Gesicht und lebten zurzeit für den Moment. Als sie an eine Kreuzung kamen, an der Sakuras zu Hause in gerader Richtung lag und Naruto links abbiegen musste, hatte Naruto natürlich beschlossen sie bis nach Hause zu begleiten, doch da hatte Sakura wohl andere Pläne, da sie ihn plötzlich mit nach links zog. "Aber Sakura, wir müssen doch gerade aus,..." "Ach ich weiß, aber wenn es dir nichts ausmacht, möchte ich heute bei dir sein!" Daraufhin errötete Naruto, denn sein erster Gedanke war, dass diese hübsche Frau dann bei ihm schlafen würde und er fragte sich, ob sie schon das tun wollte, was sie auch beinahe in der Höhle getan hätten. Sofort schob er den Gedanken beiseite, denn irgendwie wollte er es langsam angehen, da er selbst auch noch nie Sex gehabt hatte. Auch Sakuras Wangen waren leicht rot geziert, aber sie zog ihn unbeirrt mit der Hand weiter. Der Blondschopf ließ sich mit ziehen und antwortete letztendlich. "Na sicher macht mir das nichts aus!" Zu Hause angekommen, schloss Naruto seine Tür auf und ließ Sakura hinein. Sie zogen sich ihre Schuhe aus und liefen mit ihren Kimonos in Narutos Schlafzimmer. "Es sieht wie eh und je aus! Du solltest echt mal lernen dein Zimmer auf zu räumen!" Gespielt böse sah sie sich ihren Chaosninja an, der daraufhin nur grinsen konnte. Naruto ging auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Wange. Er drückte ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund und sah sie dann wieder lächelnd an. "Ich werde es mir merken!" Die Pinkhaarige, mit heißem Gesicht, kicherte ein wenig und steuerte auf das Bad zu. "Ich mach mich fertig!" Sie verschwand hinter der Tür und Naruto war endlich für kurze Zeit alleine. Mit breitem Grinsen schmiss er sich aufs Bett und schrie innerlich so laut er konnte auf. Er hatte es geschafft! Sein Körper zitterte vor Aufregung, vor dieser unbändigen Freude und er schaffte es sich nicht zu beruhigen. Es war sogar so schlimm, dass er seinen Körper sogar durchstrecken musste, um irgendwie das freudige Zittern zu beruhigen und als er die Anspannung wieder lockerte, schnaufte er durch, als hätte er erst einen Kampf hinter sich gehabt. War das nur ein Traum? Geschah dies wirklich? Hatte er echt Sakura als seine Freundin? War er wirklich der glücklichste Mensch auf Erden? Die hübsche Kunoichi im Bad betrachtete sich im Spiegel und war vollauf mit sich zufrieden. Ja, so musste eine glückliche Sakura aussehen, sagte sie sich. Auch sie konnte ihr Kribbeln im Bauch kaum bändigen und sie hätte sich einfach gerne fallen gelassen, einfach auf der Wolke mit geschlossenen Augen dahin schweben. Die Tochter der Harunos zog ihren Kimono aus und stand nur noch in Unterwäsche vor dem Spiegel. "Ich habe gar nichts zum anziehen." Sagte sie zu sich selbst und lief an die Tür. Sie öffnete sie einen Spaltbreit und flüsterte. "Naruto!?" Erst kam nichts, doch dann... "Ja?" "Kannst du mir vielleicht was zum Anziehen von dir geben?" "Ja, Moment." Sakura hörte ihn herum kramen und nach weiteren Sekunden, hielt er ihr ein T-Shirt und eine kurze Shorts hin. Sie nahm sie ihm dankend aus der Hand und verschwand wieder im Bad. Sie hatte sich kurze Zeit gefragt, ob sie sich ihrem frisch gebackenen Freund einfach in Unterwäsche präsentieren sollte, aber das war vielleicht nicht die beste Idee. Sakura errötete, denn der Gedanke kam automatisch, dass die Nacht nicht einfach mit einschlafen enden würde, weshalb sie sich entschied die Sachen doch an zu ziehen. Doch früher oder später und sie war sich sicher, dass es in den nächsten Tagen passieren würde, würde sie mit Naruto sicher schlafen und irgendwie freute sie das schon. Nur heute war sie schon zu müde, auch durch des geringen Alkohols den sie trank, dass sie aber sicherlich nicht von ein paar Kuscheleinheiten mit Naruto abhalten würde. Sie stoppte in ihrem Tun, die Shorts anzuziehen und betrachtete sich im Spiegel. Sie musste kurz den Kopf über sich schütteln. Die Shorts von Naruto waren natürlich zu groß für sie, aber sie rutschten nicht, da sie sie am Bund festziehen konnte. Sie legte ihren Kimono zusammen und trat wieder aus dem Bad. Als sie im Zimmer stand mit ihren nackten Beinen, der kurzen Shorts, dem zu großen T-Shirt und ihren offenen Haaren, die ihr süßes Gesicht umrandeten, musste sie automatisch schon wieder erröten, als sie sah wie Naruto sie musterte. Dem Blondschopf, der sich selbst schon in seinen Schlafsachen befand, entging das nicht und er grinste sie breit an. "Weißt du wie süß du bist, wenn du immer wieder rot wirst!?" Sakura packte ihre Sachen auf einen Stuhl und blickte gespielt beleidigt weg. Doch lange hielt sie das nicht aus, den sie wurde plötzlich am Handgelenk gepackt und aufs Bett gezogen. Plötzlich befand sie sich direkt mit ihrem Gesicht über Naruto, der auch sofort die Decke um die Beiden schmiss. Die Nachttischlampe ließ er noch brennen, um seine Angebetete weiter betrachten zu können. Sakura lag halb auf ihm, das Gesicht ganz nahe seinem und sie starrten sich verlangend nach den Lippen des Anderen in die Augen. "Du weißt schon, dass du gerade mit dem Feuer spielst!?" Neckisch flüsterte sie das ihrem Chaosninja zu, der nur seine Hand erhob und mit seinem Handrücken über ihre Wange fuhr. Sie schloss dabei genießerisch ihre Augen und schmiegte sich an seine Hand. Sakura veränderte die Position, in dem sie sich plötzlich auf seine Hüften setzte und sich mit ihrem Oberkörper auf seinen ganzen Oberkörper vor lehnte und nun mit ihrem Gesicht ganz nahe seinem kam. Sie sah ihm in die überraschten Augen und lächelte ihn ärgernd an. "Ich weiß, aber du hast es dir gerade genommen, um selbst damit zu spielen!" Die junge Frau wusste genau auf was er anspielte und legte eine Hand auf seine Wange, bekam einen überaus träumerischen und erregten Ausdruck. Der blonde Shinobi umschlang mit seinen Händen ihren Rücken und ließ sie über ihrem Po-Ansatz ruhen, presste sie noch näher an sich. Sie selbst war überaus erregt, da sie wusste, in welch Position sie gerade verharrten und es raubte ihr fast den Verstand. Sie tippte ihm mit dem Zeigefinger auf die Nase und kicherte ein wenig. "Nicht heute mein Lieber..." Damit küsste sie ihn auf die Lippen, verweilten kurz aufeinander mit geschlossenen, genießenden Augen, sodass die Hitze ihre Körper erfassen konnte und löste sich wieder, ohne dabei mehr als einen Zentimeter sich von seinen elektrisierenden Lippen zu entfernen. Sie strich ihm mit der anderen Hand durchs Haar und sah ihm wieder in die azurblauen Augen. "Wir haben alle Zeit der Welt..." Wieder küsste sie ihn leidenschaftlich und feurig und Naruto dachte sie wollte ihn so völlig in den Wahnsinn treiben. Sie löste sich abermals von ihm und beobachtete ihn einfach nur. "Heute hat unsere gemeinsame Reise erst angefangen und morgen ist auch noch ein Tag!" Sie schaute ihn schief und neckisch grinsend an und Naruto wusste was sie damit ansprach. Leicht errötet nahm er mit beiden Händen ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie genauso wie sie es zuvor getan hatte, schloss dabei die Augen und verweilte mehrere Sekunden so, nur um die weichen Lippen solange wie möglich zu schmecken. Naruto spürte, wie sie durch die Nase lange einatmete und beim Ausatmen leicht stöhnte. Er grinste innerlich, denn er war zufrieden mit sich, da sie ihm so zeigte wie gut ihr das tat. Er löste sich, ohne dabei ihre Gesicht los zulassen. "Ich wollte dich nicht drängen Sakura." Damit neigte er seinen Kopf und gab ihr einen langen Kuss auf ihre Stirn. Kurz überrascht blickten sich die beiden Verliebten wieder in die Augen und Sakura streckte nun wieder ihre Beine voll aus, die sich in einem Wirrwarr mit seinen Beinen verschlängelte. Er war so verdammt fürsorglich und das liebte sie so an ihm, dass er sich immer Sorgen um alles und Jeden machte und ganz Besonders um sie. "Das habe ich auch nicht gedacht, bevor wir jetzt schlafen gehen, möchte ich einfach noch ein bisschen das hier tun..." Wieder küsste sie ihn auf den Mund und Naruto konnte gar nicht genug davon bekommen. Diesmal waren die Küsse länger, hitziger, wilder und leidenschaftlicher. Immer wieder gab es kleine Pausen in denen sie ihre göttliche Liebe in den Augen des Anderen sehen wollten und wie schön, grün und blau, sie aussahen. Sie streichelten sich an ihren Wangen, fuhren dem Anderen durch die Haare, oder verpassten sich warme, heiße Küsse am Hals, während sie das Positionsspiel auch mal umdrehten. Letztendlich lag Sakura mit ihrem Kopf auf seinem Brustkorb und malte unsichtbare Herzen auf seine Brust. Sakuras Chaosninja schloss nur kostend die Augen und strich ihr mit seinen langen Fingern über den Rücken, dass ihr eine Gänsehaut einjagte. Ihr Atem ging schwer, als hätten sie es gerade miteinander getan, aber die Hitze der Liebe und diese feurigen Küssen hatten sie dieses wundervolle Ergebnis zu verdanken. Es war und ist einfach perfekt so. "Sakura, ich liebe dich so unglaublich!" Sie neigte ihren Kopf wieder nach oben und war die glücklichste Frau der Welt. Als sie das wieder aus seinem Mund hörte, schlug ihr Herz wieder einmal einen Takt schneller und sie lächelte ihn an. "Ich liebe dich auch Naruto!" Sakura verließ nun die Position und wendete ihm den Rücken zu, zog aber seine Hand mit sich und legte sie erst auf ihre Hüfte. Dann griff sie nach hinten und übte leichten Druck auf seine Hüften aus, der ihn bedeutete sich zu ihr zu drehen und als er dies getan hatte, übte sie noch mehr Druck aus, sodass er jetzt mit ihr eng in der Löffelchenposition verharrte. Danach nahm sie seine, auf ihrer Hüfte abgelegenen, Hand und verschlang sie mit ihrer, während sie selbst ihren Körper noch mehr in ihn hinein kuschelte. Beide spürten einfach alles und Sakura schloss lächelnd mit roten Wangen die Augen, da sie seinen Phallus an ihrem Po spürte. Naruto hauchte ihr einen Kuss auf ihre zierliche Schulter und lächelte sie von hinten an. "Gute Nacht Sakura!" "Naruto, wenn dich meine Haare beim Schlafen stören, dann dreh dich ruhig um, oder streich sie dir weg!" Eine kurze Pause entstand und die Kunoichi wusste, dass er an ihrer Schulter genickt hatte. Sie drückte noch einmal sanft und voller Liebe seine Hand. "Gute Nacht, Naruto." -------------------------------------------------------------- Das war ne Arbeit!! o.O Ich weiß nicht wie sich mein Schreibstil anhört, ich hoffe doch man kann es gut lesen und sich gut hinein versetzen! Ich glaube mir fehlt es ein wenig am Wortschatz... Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen!? Grüße Itachi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)