Holding on and Letting go von ItachiUchih4 ================================================================================ Kapitel 27: Complicated Feelings -------------------------------- Diesmal ging es relativ schnell, da ich grade wieder besser motiviert bin etwas zu tun!^^ Komme auch gerade an wirklich schöne Stellen und die Story wird glaube ich bald dem Ende zu gehen! Sry für meine englischen Titel, glaube manche sind nicht gut gewählt, aber gut.... Danke für eure lieben Kommentare, motiviert mich doch immer wieder ungemein! :) Weiß nicht so Recht ob mir dieses Kapitel gelungen ist aber überzeugt euch selbst! Viel Spaß damit :) "Wir können Danzo nicht davon kommen lassen." Sasuke, Itachi und Naruto waren auf dem Rückweg zu ihrem Heimatdorf und besprachen eben Gehörtes. "Er hat so Vieles zu verantworten. Der Hass Pains, die Ermordung unserer Familie und im Grunde genommen hatte er auch Mitschuld am Tod des dritten Hokages." "Das ist richtig Sasuke, aber wir wissen nicht wo er ist und laut den letzten Informationen ist er gerade zusammen mit Orochimaru unterwegs." Naruto war während des Rückweges die ganze Zeit still gewesen, denn er machte sich Sorgen um Sakura. Er wusste zwar nicht was Nagato zum Schluss gemacht hatte, aber er wollte Einiges rückgängig machen, was er Konoha angetan hatte. Was Sasuke und Itachi besprachen, so stimmte er mit ihnen ein. Danzo musste aufgehalten werden, aber immerhin war er zusammen mit Orochimaru ein unheimliches Duo. Als die Drei den Waldrand und somit den Rand Konohas erreichten, staunten sie nicht schlecht. Das ganze Dorf war versammelt und auch die Toten lebten wieder. Das war als Nagatos letztes Jutsu. Alle Köpfe drehten sich zu den Drei neu erschienenen und plötzlich starrten sie alle Naruto an. Ein unglaublicher Jubel brach aus und sie versammelten sich um den peinlich berührten Blondschopf, denn das hatte er nicht erwartet. Er hatte zwar im Dorf Freunde gefunden, aber so waren die Meisten ihm immer abweisend begegnet und jetzt, so schien es, liebten ihn alle. Sie waren ihm alle dankbar, dass Naruto so nicht kannte. "Du hast es also geschafft?" Ein Shinobi kam gerade angesprungen und stand direkt hinter Naruto, während dieser ihm durch die Haare fuhr. Naruto drehte sich und seine peinlich berührte Mimik, verwandelte sich in eine überfrohes Lächeln. "Ja, Sensei Kakashi, du lebst wieder!" Naruto standen die Tränen in den Augen und Kakashi musste etwas Lächeln. "Männer weinen nicht, so schnell wirst du mich nicht los!" Plötzlich wurde eine Gasse gebildet und eine völlig aufgelöste Rin schritt durch. Gefolgt von Hinata und Einigen anderen Medizin-Shinobis, die Sakura auf einer Liege trugen. Die schwangere Rin hatte nur Augen für ihren Kakashi und sie füllten sich allein bei seinem Anblick mit Tränen, so froh war sie ihn wieder lebend zu sehen. Die braunhaarige Kunoichi dachte er wäre tot und würde ihn nie wieder sehen. Allein der Gedanke daran, dass ihr Kind niemals seinen Vater kennen lernen würde, zerfraß sie, aber als sie bei der Versorgung bemerkte, dass plötzlich Tote wieder lebendig wurden, keimte in ihr die Hoffnung auf, dass auch ihr Kakashi von diesem eigenartigen Ereignis betroffen war. Da stand er und schenkte Rin ein liebevolles Lächeln, sowie einen Ausdruck in seinen Auge, der sagte: "Alles ist wieder in Ordnung, ich bin für dich da!". Die braunhaarige Kunoichi hielt es nicht mehr aus und stürzte los. Kurz stolperte sie, doch letztendlich erreichte sie Kakashi, der sie herzlich in seine Umarmung nahm. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken, legte ihr Gesicht in seinen Nacken und fing hemmungslos an zu weinen. Naruto sah mit einem sorgenvollen Blick auf all die Verwundeten und sein Blick blieb an einer pinkhaarigen Kunoichi haften. Voller Angst trat er an ihre Liege und sah sie sich an, während das ganze Dorf dem Spektakel zu schaute. Sie schien überaus friedlich zu schlafen, denn ihr Atem ging in regelmäßigen Abständen. Er hätte ihr gern über die Wange gestreichelt, doch sie kam ihm zuvor. Plötzlich schnellte ihre Hand hervor und packte seine Hand. Sie verschränkte kurz ihre Finger mit seinen und fing kurz, aber auch schmerzhaft, an zu Lächeln. Ihre Wunde schien immer noch heftigst zu schmerzen, doch schaffte sie es kurz ihre Augen zu öffnen. "Du hast dir aber Zeit gelassen..." Sie meinte es ironisch und alle im Dorf verstanden den Wink mit dem Zaunpfahl, alle außer Naruto. Er setzte einen traurigen, schon fast in Selbstmitleid, verletzten Blick auf. "Es...!" Als hätte Sakura es gewusst unterbrach sie auch sofort seinen Entschuldigungsversuch. "Idiot, i-ich bin so froh.... da-dass es dir gut... geht. Willkommen zurück!" Sie schlummerte wieder friedlich ein und bevor sie im Land der Träume verschwand, drückte sie sanft Narutos Hand. Der Chaosninja erstarrte kurz, denn der Druck durch ihre Hand, ließ sein Herz höher schlagen. Das Gefühl ihre Hand halten zu können, löste in Naruto Freudengefühle aus und er sah ihr leicht träumerisch, mit wild klopfendem Herzen, hinterher. Hinata und Yugito hatten sich währenddessen zu Itachi und Sasuke gesellt und waren froh dass es ihnen gut ging. Das Dorf war zerstört, doch es gab keine Toten, dank Narutos willensstarkem Kampf und Einsatz. Wie standen nun die Dinge um Konoha? Es entwickelten sich einige bedenkliche Situationen und deshalb lag die Zukunft so ziemlich im Ungewissen. Nagatos Wiederbelebungsjutsu belebte zwar die Toten wieder, doch die Schwerverletzten blieben trotzdem in einer lebensbedrohlichen Lage. Sakura und vor allem Tsunade hatten es am Schlimmsten erwischt. Auch wenn Sakura vorher noch mit Naruto sprach, so fiel sie nicht wie gedacht in einen ruhigen Schlaf, sondern fiel in ein Koma. Auch Tsunade lag im Koma, obwohl sie sich nicht am Kampf beteiligte, sondern durch ihren vertrauten Geist versuchte die Verletzten zu heilen. Doch es waren so viele Verletzte, dass sie über ihr Chakralimit hinaus gehen musste und somit ihr Leben bedrohlich aufs Spiel setzte. Wäre sie nicht mit diesem aufopfernden Einsatz hier gewesen, hätte es weitaus mehr Tote gegeben. Die Folge war ein Komazustand aus der Niemand wusste wann oder ob sie wieder aufwachen würde. Dasselbe galt für Sakura. Die Beiden hatten so Unglaubliches geleistet, dass sich die Dorfbewohner noch Tage danach darüber unterhielten und sich die Frage stellten, wie sie das Ganze bewältigt hatten. Letztendlich erklärten sie es, dass Tsunade von dem ersten Hokage abstammte, eine Sannin und Sakura die persönliche Schülerin Tsunades war. Die Bewohner fingen also an Konoha wieder auf zu bauen und errichteten nach und nach wieder ihre Wohnhäuser. Es würde lange dauern bis Konoha wieder aufgebaut war und im Angesicht der Steingesichter hell erstrahlte. Die Dorfbewohner und Shinobis halfen sich gegenseitig alles wieder auf zu bauen, während die medizinische Abteilung am Waldrand ein fußballgroßes Feld mit Zelten aufgebaut hatte und die Verwundeten versorgten. Die Führung dort übernahmen Rin und Shizune, die ebenfalls tot war, doch durch das Jutsu wieder lebte. Ein paar Tage später kam eine Nachricht aus dem Land des Eisens, das besagte, dass ein Kagetreffen in zwei Wochen statt finden würde. Die Frage die man sich stellte, wer für Konoha zu diesem Treffen gehen sollte, sollte Tsunade nicht rechtzeitig aufwachen. Nach langen Diskussionen wurde letztendlich Kakashi auserwählt als Vertretung dem Kagetreffen bei zu wohnen und bekam letztendlich den Titel Hokage auch verliehen. Die anderen Dörfer sollten nicht wissen, dass Konohas Hokage derzeit im Koma lag und das Dorf selbst ziemlich angreifbar war. Für Kakashi war es eine Ehre und er nahm diese ehrenvolle Aufgabe auch an. Naruto hingegen half beim Aufbau des Dorfes, wie seine anderen Freunde und saß oft nachdenklich auf den Steingesichtern. Er machte sich so unglaubliche Sorgen um Sakura und er saß jeden Tag in deren Zelt, indem auch Tsunade lag. Man hatte Beide ins selbe Zelt gesteckt und überwachte sie ständig. Der Blondschopf saß gerade zwischen den beiden Betten und lehnte mit seinem linken Arm auf der Bettkante Sakuras. Er sah sie sich wie jeden Tag genau an und er konnte sich einfach nicht satt sehen an ihrem so hübschen Gesicht. Er verfiel wie immer in einen träumerischen Zustand und konnte an nichts mehr Anderes denken und automatisch musste er jedes Mal an die Worte seines Vaters denken. Er solle sie nicht aufgeben! Das würde er nicht tun, auch wenn sie noch Gefühle für Sasuke haben sollte. Sie schien so friedlich zu schlafen und ihre samtweichen Lippen schrien ihn förmlich an, Seine auf Ihre zu legen. Was würde er nur alles dafür geben sie küssen zu dürfen! Naruto stand auf, da er sich ein wenig die Füße vertreten musste und lief im Zelt umher, als er plötzlich im Augenwinkel eine Bewegung vernahm. Als er zu dem Bett schaute, sah er wie Sakura ihre Augen öffnen wollte, sie aber zu petzen musste. Wachte sie auf, oder träumte sie etwas und petzte deshalb die Augen zusammen? Naruto stand binnen einer Sekunde neben ihrem Bett und beobachtete mit rasendem Herz, dass von einer riesigen Hoffnung angetrieben wurde, die schöne, starke, pinkhaarige Frau Konohas. Ihre Augen entspannten sich und langsam öffneten sich ihre Augenlider einen Spalt breit. "Sa-Sakura..." Es war nur ein Flüstern, doch unendlich viele erleichterte Gefühle flossen durch Naruto und er war drauf und dran durch zu drehen. Die Schülerin Tsunades öffnete die Augen und sah relativ verschwommen einen blondhaarigen Mann vor sich und automatisch musste sie leicht Lächeln. Er stand also an ihrer Seite und ihre erwärmenden Glücksgefühle strömten in ihre Wangen, die sich leicht färbten. "Na-Naruto..." Der Chaosninja wurde fast wahnsinnig, so sehr freute er sich. Er war drauf und dran sich auf seine Teamkollegin zu stürzen, sie in seine starken Arme zu ziehen und sie nie mehr los zu lassen, oder... ...oder er würde vernünftigerweise Rin oder Shizune alarmieren, damit sie sofort Sakura untersuchen konnten. Ihm liefen die Tränen... ...vor Freude. Er entschied sich für Letzteres, denn umarmen und ihre zurückkehrende Körperwärme spüren, könnte er immer noch nachher erledigen. Sensei Kakashis Freundin sollte sie lieber schnellstens untersuchen und ihr Aufwachen prüfen, ob sie stabil war. Naruto wusch sich über die Augen und rannte, als würde er vom Kyuubi selbst verfolgt, aus dem Zelt. "Rin! Shizune!" Er schrie laut. Zu laut! Kakashi kam aus dem Nichts aufgetaucht und hielt Narutos Mund zu. "Sag mal spinnst du? Hier sind Verletzte die Ruhe brauchen." Der Weißhaarige besah sich den blonden Shinobi näher, der in seinem Griff wild rum zappelte und gestikulierte. Nach einigen Sekunden kam auch schon Rin herbei geeilt und sah sich den mittlerweile blau angelaufenen Naruto an. "Kakashi, er kriegt keine Luft mehr!" "Oh..." Er ließ ihn los und Naruto prustete los. "Ri.....Rin.....Sa....Sakura ist wach!" Er hatte nicht mal genug Luft geholt um zu reden und trotzdem presste er diesen Satz fast erstickt hervor. Kakashi und Rin erstarrten und setzten sich sofort in die Richtung des Zeltes. Naruto hing schwer atmend an ihren Fersen. Als sie das Zelt erreichten erschraken sie noch mehr. Sakura war wirklich hellwach, doch sie war nicht mehr in ihrem Bett zu finden, sondern sie stand Gedanken verloren an ihrer Lehrmeisterin Bettes. Sie sahen nur den Rücken Sakuras und Rin und Kakashi liefen zu ihr. "Sakura! Du solltest noch lange nicht aufstehen, du bist...." Rin stoppte und sowohl sie, als auch Kakashi schauten sie traurig an. Sakura liefen die Tränen die Wangen herunter, denn sie erkannte in welchem Zustand ihre geliebte Lehrmeisterin war. Doch sie war schließlich auch aufgewacht, warum sollte Tsunade, eine legendäre Sannin, es nicht auch schaffen. Tsunade würde niemals wollen, dass man um sie so ein Theater macht. Die pinkhaarige Kunoichi wischte sich energisch die Tränen weg und neigte ihren Kopf zu den Anwesenden. "Tut mir Leid Rin, ich lege mich wieder hi...!" Doch sie konnte nicht mehr weiter reden, denn sie wurde stürmisch umarmt und fühlte sich plötzlich unglaublich wohl, wobei sie völlig erstarrte und ihr Herz an unglaublicher Wärme zu nahm. Ihr Chaosninja hatte sich auf sie gestürzt und konnte auch seine Tränen nicht mehr zurück halten. "Sa-Sakura, du bist wieder wach! Ich hatte solche Angst um dich." Sakura fand dieses Gefühl, diese Emotionen unglaublich berauschend und trotzdem schien sie die Angst, die sich Naruto um sie machte an zu stecken. Ihre Wangen wurden rot und ihr selbst liefen die Tränen über die Wangen. Er hatte sie von hinten umarmt, sein Gesicht weinend in ihrer Schulter vergraben und dort wo er sie berührte kribbelte ihre ganze Haut. Sie streichelte sanft seine Arme um ihren Bauch und lächelte ihm zu. "I-Ich bin ja wieder wach, Naruto, keine Sorge." Kakashi sah dem ganzen lächelnd entgegen und Rin selbst fand es so süß, dass ihre Wangen leicht erröteten, denn sie wusste genau was hier im Spiel war. Nach außen hin sah es so aus, als ob sich hier nur zwei Teamkameraden Sorgen um einander gemacht haben, aber tief im Inneren wusste sie, auch von Kakashi, dass die Beiden mehr für Einander empfinden mussten. Aber wussten die Beiden jungen Shinobis, dass jeweils von dem Anderen? Wohl ehr nicht, denn sonst wären sie doch ein Paar? Der Sohn des Weißhaarigen nickte seiner Rin zu, denn es wurde Zeit, dass Rin Sakura nochmal überprüfte und deshalb musste sie die Beiden nun trennen. Kakashi trat an die Beiden ran. "Naruto, lass Sakura los, Rin sollte sie nochmal untersuchen und..." Er sah zu der lächelnden Sakura und erwiderte ihr Lächeln. "...ich bin froh dass es dir wieder besser geht." Sie nickte ihm zu und ließ sich von Rin wieder zu ihrem Bett führen. Ihr schnell schlagendes Herz hatte sie trotzdem noch nicht beruhigen können, solch eine Wirkung hatten Narutos Berührungen. Nachdem Rin Sakura untersucht hatte und grünes Licht gab, erholte sich Sakura recht schnell, dass auch daran lag, dass sie sich selbst ziemlich gut heilen konnte. Trotz allem lag sie noch eine Woche in ihrem Krankenbett und hatte viel Zeit zum Nachdenken. Sie war sich ihrer Gefühle für Naruto ja schon lange bewusst und sie war sich mittlerweile auch sehr sicher, dass Naruto genau so fühlte, doch wusste er es genauso? Sakura wollte ihm es nun unbedingt gestehen, denn sie bekam immer wieder einen träumerischen Ausdruck, wenn er sie besuchen kam. Alles in ihr fing an zu Kribbeln und jedes Mal fing sie verträumt an, seine Lippen, die einfach nicht aufhörten sich zu bewegen, an zu starren. Sie dachte über so Vieles nach und vor Allem wie es dazu kommen konnte. Wie konnte sie sich so unglaublich in ihn verlieben, nachdem sie doch eigentlich so für Sasuke schwärmte? Naruto war immer für sie da, selbst als Sasuke noch im Team war. Danach beschützte er sie jedes Mal und gab ihr ein unmögliches Versprechen, dass er Sasuke für Sie zurück holen wolle. Immer tat er alles zu ihrem Wohl und nie hatte sie sich Bedanken können. Doch nachdem er seine Trainingsreise antrat, hatte sie ihn da schon geliebt? Hatte er sich schon längst in ihr fühlendes Herz verirrt? Sie konnte es sich nicht erklären, sie wusste nur dass sie unendlich traurig war, als er für diese lange Zeit weg ging. Dann wuchs sie zur richtigen Frau heran und als Naruto nach zwei Jahren sie vor Sasoris letztem Schlag rettete, erkannte sie zu welch einem Mann er gereift war. Sein Körperbau war unglaublich sexy und sie erkannte wie sehr er ihr gefehlt hatte. Es keimte in ihr ein Verlangen auf, dass immer dann zum Vorschein kam, wenn er in ihrer Nähe war. Jede Berührung, jede Aktion seinerseits, ließ sie alles um sie herum vergessen und sie fühlte sich unglaublich wohl bei ihm. Als sie endlich das Bett verlassen durfte, versuchte sie eine Gelegenheit zu finden mit ihm zu sprechen, doch nie bot sich wirklich eine Situation. Zu viel Stress herrschte in Konoha durch den Wiederaufbau und vor Allem brauchten Rin und Shizune ihre medizinischen Fähigkeiten als Medic-Nin, denn es gab noch so viele Verletzte durch den Angriff Pains. Wieder sechs Tage später, ein Tag vor dem Kagetreffen, die Reise würde einen Tag beanspruchen, wachte ganz plötzlich Tsunade auf, worüber sie sich alle unglaublich freuten. Tsunade wurde über alles in Kenntnis gesetzt, konnte aber noch lange nicht das Bett verlassen. Kakashi sollte weiterhin als vermeintlicher neuer Hokage dem Kagetreffen bei wohnen und bekam sein Team zur Verfügung gestellt. Außerdem begleitete Yamato, der ebenfalls mehrere Missionen mit Sakura, Naruto und Sai durch zog, das Team. Somit waren sie auf einer wichtigen Mission unterwegs und Sakura konnte wieder nicht Naruto ihr Geständnis beichten. Allerdings verstand sie es auch nicht, warum er nicht ihr seine Liebe gestand? Oder liebte er sie doch nicht? Bei all dem was in letzter Zeit seit seiner Rückkehr mit Jiraiya geschehen ist, war sie sich relativ sicher, dass er sie noch immer liebte. Sie musste an diese verrückte Szene im Krankenhaus denken, ihre Wangen wurden leicht rot, an die Szene im Wald nach dem Kampf mit Sasori, das Eis essen und als er sie, nachdem sie aus dem Koma erwachte, umarmte und wegen ihr weinte. Doch die Szene, die ihr immer einen Schauer über den Rücken jagte, war der zweite Teil seiner Trainingsreise ins Land der Frösche. Als sie so sauer über sein Abschied geschimpft hatte und wieder Richtung Konoha Stadttor marschierte, packte Naruto sie mit sanftem Druck am Handgelenk und küsste sie so zärtlich, dass sie dachte sie würde gleich völlig besinnungslos dahin schmelzen. Seine Lippen waren derart sanft und weich, dass sie all ihren Unmut über ihn komplett vergaß. Die hübsche Kunoichi in ihrem Missionsdress mit dem kurzen pinken Rock stand träumerisch leicht der Mund offen und ihr Atem war leicht erhöht. Immer wieder schlug ihr Herz bis zum Kopf und es kribbelte unglaublich in ihrem Bauch wenn sie an diesen gefühlvollen Kuss dachte. Sie wollte Naruto! Da war sie sich unendlich sicher. Er musste sie lieben und trotzdem gestand er ihr es nicht. Warum? Er war doch sonst nie auf den Mund gefallen!? Oder irgendetwas hielt ihn zurück. Es musste ein Grund geben, dass er nicht mit der Sprache raus rückte. Sakura musste ihm unbedingt zeigen, dass es überhaupt keinen Grund gab und deshalb würde sie eben ihre Liebe ihm beichten, nachdem sie von dieser Mission zurück kommen würden, egal wie seine Antwort ausfallen sollte. Die junge Haruno wartete schon am Haupttor auf den Rest ihres Teams, denn sie war immer überpünktlich, was man von den Anderen nicht behaupten konnte. Die Sonne ging gerade erst auf und die Bewohner Konohas, die vorübergehend in Zelten wohnten, wachten nun allmählich alle auf. Yamato war der Erste der erschien und sie begrüßten sich freudig. Nicht eine Minute später kam Sasuke ziemlich entspannt den Weg, in seinem typischen neuen Outfit, dass aus einer schwarzen Hose, den dazugehörigen Shinobi Sandalen mit Bandagen und dem blauen Oberteil mit dem Uchiha Symbol auf dem Rücken, dass vorne und hinten seine Beine bedeckte, seitlich aber komplett offen war(siehe Charakterbild), entlang geschlendert und begrüßte sie ebenfalls relativ gut gelaunt. Er schulterte sein Schwert und lehnte sich an das noch ganz gebliebene Haupttor. Seit er gesehen hatte, dass Naruto Pain besiegt hatte, war er ziemlich erpicht darauf Naruto zu einem Kampf heraus zu fordern, denn diese Flamme der Rivalität loderte von Neuem in ihm auf. Er dachte oft daran, aber er konnte diese Gefühle nicht abstellen, denn seit er damals im Team bemerkte, dass Naruto doch nicht so ein Looser war, wie er immer dachte, erklärte er ihn zu seinem ärgsten Kontrahenten und dass er ihn eines Tages überflügelte, war für Sasuke unvorstellbar. Er würde nicht verlieren! Doch nun würde der Kampf auf freundschaftliche Basis stattfinden, aber Sasuke wusste nicht wie alles aus ging, wenn alles in der Hitze des Gefechts stattfinden würde. Naruto traf fünf Minuten später dazu und gesellte sich zu der netten Runde, die sich über den Fortgang des Aufbaus Konohas unterhielten. Als der Blondschopf Sakura begrüßte und in ihre Augen schaute, spürten Beide, dass sie ihre Blicke länger in den Augen des jeweils Anderen verweilten, aber nicht zu lange, sodass die Anderen was mit bekamen. Dieser Blick ließ beider Herzen höher schlagen und ihre Körper bebten leicht. Sie mussten unbedingt mit einander sprechen! Es war verdammt nochmal unerträglich zu welcher Last ihre Gefühle geworden sind. Naruto wusste ebenfalls nicht wie er damit umgehen sollte. Jedes Mal wenn diese Frau in seiner Nähe war, überkam ihn ein erwärmendes Gefühl und er konnte nur daran denken, wie es wohl wäre, sie in seine Arme zu ziehen und an sich zu drücken. Ihren wunderhübschen Körper an seinem zu spüren, dieses unglaubliche Kribbeln in seinem Bauch zu spüren, zu erzittern wenn ihre wunderschönen, smaragdgrünen Augen ihm so nahe waren und ihn so süß anstarrten. Und immer wenn er daran dachte sie an sich ziehen zu können, dachte er automatisch daran, wie es wohl wäre, wenn er sie immer küssen dürfte, so wie er es bei seinem Abschied ins Land der Frösche tat. Narutos Herz tobte allein bei der Vorstellung, ihre sinnlichen Lippen, die seinen Verstand benebeln konnten, küssen zu dürfen. Jedes Mal wenn sein Verstand ihn in diesen Tagtraum brachten, musste er automatisch daran denken, dass dies wohl nie Wirklichkeit werden würde, denn er war sich sicher, dass alles was bisher zwischen ihm und ihr passierte, reiner Zufall war. Er hatte sie immer überrumpelt und sie war vielleicht zu geschockt um die Küsse, die er ihr im Krankenhaus und vor Konoha gab, zu beenden. So musste es wohl sein, denn Sasuke war zurück und diesen hatte sie immer geliebt, warum sollte es nun Anders sein, zumal er ja auch zwei Jahre lang weg war. Naruto schüttelte innerlich den Kopf und zwang sich zu einem freundlichen Lächeln, dass er ihr und den Anderen schenkte. Kakashi kam wie immer zu spät und entschuldigte sich dafür, dass er auf dem Weg noch einem verirrten Kind nach Hause helfen musste. Die Mission ging also los und zu ihrer Überraschung wurden sie noch einmal von Sai aufgehalten. "Tsunade sagte, ich solle euch ebenfalls begleiten, da ich irgendwie doch zu dem Team gehöre." Ohne Bedenken nickten sie und sie machten sich auf den Weg ins Land des Eisens. Dieses Land stand den anderen Dörfern politisch neutral gegenüber und ihr Anführer hieß Mifune. Dieses Land hatte keine Shinobis, sondern eine Armee bestehend aus Samurais. Der Raikage hatte das Kagetreffen einberufen und dort würden sie sich jetzt treffen. Das Land des Eisens war ein schneebedecktes Land und lag so ziemlich zentral der fünf Großmächte. ---Im Land des Eisens, später Nachmittag--- Team 7, bestehend aus Kakashi, Sasuke, Naruto, Sakura, Yamato und Sai, hatte das Land des Eisens passiert, dass sie an dem umschwenkenden Wetter bemerkten. Vom tiefsten heißen Sommer, zu immer bewölkterem Himmel bis hin zu einer verschneiten und kalten Gegend. In dem verschneiten Land trafen sie dann auf einen nicht vorhersehbaren Feind und es kam zu einem Kampf der sich auf mehreren Schauplätzen verteilten. Das Team traf dabei zuerst auf Orochimaru, von dem sie erfuhren, dass Danzo zu dem Kagetreffen gegangen wäre um den Platz des Hokagen zu übernehmen. Er würde sie aufhalten und Danzo damit Zeit verschaffen. Kakashi, der Teamführer, entschied sich um Orochimaru selbst zu kümmern und dass die Anderen ihren Weg weiter gehen sollten, damit sie die Kage vor Danzo warnen konnten. Kakashi versicherte ihnen, dass er nach kommen würde, sobald er mit Orochimaru fertig wäre. "Du willst es also mit mir ganz alleine auf nehmen?" Höhnisch grinsend betrachtete er mit seinen Schlangenaugen den Kopierninja, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. "Du kannst deine Arme wieder bewegen. Wie hast du das geschafft?" Orochimaru grinste schelmisch und leckte sich mit seiner Schlangenzunge über die Lippen, während er seine Hände hochnahm und seine Finger zusammen führte und wieder auseinander. "Oh, interessant dass es dir aufgefallen ist... ...mir hat da Jemand geholfen, mehr musst du nicht wissen. Verrate mir eins, du weißt nicht zufällig wo sich Pain aufhält?" Kakashi sehr überrascht dieser Frage versuchte heraus zu finden warum er diese Information wollte, weshalb der Weißhaarige versuchte seine Fragen mit Bedacht zu wählen. "Willst du dich etwa wieder Akatsuki anschließen?" Sein Gegenüber schloss wie er eben war, hochmütig grinsend seine Augen und genoss es sichtlich sich Zeit mit seinen Antworten zu lassen. Doch dann öffnete er die Augen und sein Gemütszustand änderte sich schlagartig. Er wurde relativ wütend und bedachte Kakashi mit einem monströsen Blick, dem sogar Kakashi einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Kein Wunder bei diesen schlitzartigen Pupillen. "Der Einzige der Jiraiya umbringen darf bin ich!" Jetzt war Kakashi komplett verwirrt. Er war so verwirrt und versuchte zu verstehen was Orochimaru gesagt hatte, dass er den Schlangenangriff nicht bemerkte und getroffen wurde. Kakashi flog mehrere Meter weit weg, doch fing sich ab und schlitterte auf Händen und Füßen über den Boden. Währenddessen hatte er sich sein Stirnband nach oben gezogen, um sein Sharingan zu offenbaren. Trotzdem schien er noch immer nicht ganz in der Spur zu sein und betrachtete sich Orochimaru. Hatte er wirklich richtig gehört? Hatte er Orochimaru richtig gedeutet und sein Gemüt richtig interpretiert? Er war wütend, weil Jiraiya, sein früherer Teamkamerad und Freund, getötet wurde? War da wirklich ein Funken... ...Trauer? Viele hätten das nicht heraus gehört und sich auch überhaupt nicht vorstellen können, dass Orochimaru zu solchen Gefühlen wie Trauer fähig war, doch für Kakashi war es eindeutig, nachdem er genaustens darüber nach gedacht hatte. Orochimaru war zwar ein Feind und so ziemlich bösartig, aber trotzdem hatte er eine Vergangenheit... ...mit Konoha,... ...mit Jiraiya! Es begann ein unerbittlicher Kampf zwischen den Beiden. Die anderen Teammitglieder Kakashis setzten ihren Weg fort, doch auch sie trafen nach und nach auf Feinde. Sie standen Fû und Torune, Danzos zwei vertrautesten Anbu Begleitern, und auch Kabuto dem fünf verbleibenden Mitgliedern gegenüber. Yamato, der nun das Sagen hatte schmiedete gerade einen Plan. "Sai und ich übernehmen Fû und Torune, wir kennen die Beiden, da wir zusammen in der Anbutruppe waren. Kabuto dürfen wir keinesfalls unterschätzen. Immerhin hat er damals Tsunade fast besiegt. Ihn sollte am Besten..." "Ich übernehme ihn!" Etwas überrascht starrte der Holznutzer zu Sakura, doch lächelte sie an. Er konnte sich denken warum sie sich Kabuto zur Brust nehmen wollte. Sie starrte ihn voller Entschlossenheit an und ballte ihre rechte Hand zur Faust, während sie ihren Handschuhe noch fester nach unten zog. Doch ein gewisser Blondschopf starrte sie besorgt an. "Aber sollte ich...!" Sakuras Bauch fing wieder an zu kribbeln und sie fand es von Naruto süß, dass er sich sorgte, doch sie war fest entschlossen und war sich deshalb siegesgewiss. "Keine Sorge Naruto, ich schaffe das schon." Sie lächelte ihn beruhigend an und Narutos Knoten in der Bauchgegend lockerte sich sofort etwas. Er nickte und lächelte. Sasuke hatte das Ganze stillschweigend beobachtet und er musste innerlich den Kopf schütteln. Er fragte sich wie lange das Ganze hin und her zwischen seinen beiden Freunde noch dauern würde. Der junge Uchiha wurde trotzdem ungeduldig, denn es bot sich eine Chance Danzo endlich das Handwerk zu legen. "Also gut, Sakura du kümmerst dich um Kabuto. Naruto und Sasuke ihr zieht weiter zum Kagetreffen und haltet Danzo auf." Die Gruppe machte sich bereit und Sasuke sprang davon. Bevor Naruto ihm folgte, sah er sich noch einmal zu den Anderen um und starrte dabei mehr zu Sakura. "Passt auf euch auf!" Ganz leicht wurden Sakuras Wangen warm und sie schenkte ihm ein Lächeln und nickte ihm zu. Ihr Herz schlug leicht erhöht. Naruto verschwand und plötzlich wollte Kabuto Naruto aufhalten, indem er ihn seitlich angriff. "Wer hat denn gesagt, dass ihr gehen dürft?" Auch Fû und Torune wollten Sasuke aufhalten, doch alle drei wurden von Yamato, Sai und Sakura daran gehindert. Sakura schlug mit ihrer Wahnsinns-Kraft zu und Kabuto wehrte den Schlag zwar ab, wurde aber weit zurück geschleudert. "Na los Naruto, halte Danzo auf." Während Sakura zu Naruto sprach, ließ sie ihren Gegner nicht aus den Augen und Naruto war noch beruhigter. Der Blondschopf sprang weiter und folgte somit Sasuke. Der Kampf zwischen den Drei Paaren teilte sich wieder auf, sodass sie alle getrennt wurden. ---Eine halbe Stunde später--- Sasuke und Naruto würden noch mindestens eine Stunde bis zum Kagetreffen benötigen. Während ihres Fortgangs sprachen sie kein Wort und hingen ihren eigenen Gedanken hinter her. Naruto war zwar am Anfang beruhigt wegen Sakura, doch nun war er sich nicht mehr so sicher. Ständig musste er sorgenvoll an sie denken und fragte sich was wäre, wenn Kabuto irgendeinen hinterhältigen Trick anwenden und sie dadurch besiegen würde. Er kam fast um vor Sorge. Sasuke blieb es natürlich nicht unbemerkt und blieb, leicht vor Naruto zum Stehen, sodass Naruto in ihn hinein lief. "Warum stoppst du, Teme! Ich bin voll in dich hinein gelaufen!" Naruto rieb sich die Nase. "Ich stoppe weil du wieder nicht bei der Sache bist du Looser!" Sie starrten sich herausfordernd an und es flogen nur so die Blitze zwischen ihren Augen. "Was heißt hier nicht bei der Sache? Ich bin so was von bei der Sache!" Fäuste-schüttelnd zeigte er auf Sasuke, der sich wieder allmählich beruhigte. "Das Stimmt nicht Naruto! Du machst dir noch immer Sorgen um Sakura und ich kann dich im Kampf gegen Danzo so nicht gebrauchen. Deshalb kehre um und schaue nach ob es Sakura gut geht. Du solltest trotzdem mehr Vertrauen in Sakura haben, Idiot." Eine kleine Pause entstand. "Immerhin ist sie in unserem Team." Sasuke hatte Recht, doch Naruto würde diesem aufgeblasenem Trottel niemals zustimmen, lieber würde er nackt durch Konoha laufen. "Also geh und beschütze sie..." Naruto entspannte sich vollkommen, denn in diesem Moment wusste er, dass Sasuke ihn wieder einmal überraschte. Er durchschaute ihn und Naruto war das recht unangenehm, dass sein ärgster Rivale ihn so gut zu kennen schien. "...denn immerhin liebst du Sakura, habe ich nicht Recht? Keiner sieht die Spannungen zwischen euch außer ich. Ich kenne meine..." Der junge Uchiha musste die Augen schließen und lächelte leicht, denn ihm wurde wieder einmal klar, dass er an der Seite Konohas kämpfte, an der Seite seiner... "...Freunde!" Es war wirklich real und Naruto wurde wieder einmal bewusst, dass Sasuke tatsächlich wieder an ihrer Seite war und vollends sich als Freund von ihnen sah. Was hatte er diesen aufgeblasenen Teme vermisst. Er drehte sich auf dem Absatz um und ballte die Fäuste. "Danke Sasuke!" Auch Sasuke drehte sich um und Beide standen mit dem Rücken zu gewandt. "Doch eins will ich dir noch mitteilen Looser. Ich habe deinen Fortschritt bemerkt..." Sasuke holte sein Schwert aus der Schwertscheide und er fühlte, dass dies der richtige Moment war. Er zeigte mit ausgestrecktem Arm und Schwert herausfordernd auf Narutos Rücken. "... und fordere dich früher oder später zu einem Kampf heraus." Der Blondschopf war leicht überrascht und sein Herz schlug plötzlich aus Angst ein wenig höher. Verfiel Sasuke wieder in alte Zeiten? Der Blondschopf neigte seinen Kopf, drehte sich halb und ihm fiel ein Stein vom Herzen. Sasuke stand zwar sehr herausfordernd und mit ernstem Blick da, doch formte sich sein Mund zu einem kleinen höhnischen Grinsen. Naruto grinste eines seiner breiten Lächeln und schloss dabei die Augen, während er seinen Arm ausstreckte und den Daumen nach oben streckte. "Klar und ich verspreche dir, ich werde dich besiegen Teme..." Beide machten sofort auf dem Absatz kehrt, der eine um Danzo auf zu halten und der Andere um nach seiner großen Liebe zu sehen. "...pass gegen Danzo auf." "Tze. Machst du dir etwa Sorgen um mich?" "Haha, niemals! Ich will nur nicht das ich unseren Kampf vorher schon gewinne!" Sie sprangen los im Einverständnis und freudig lächelnd. ---Wieder eine halbe Stunde später--- Sakura schnaufte schwer und sah zähneknirschend ihren nicht weniger schnaufenden Gegner an. Kabutos Arm stand in einem unnatürlichen Winkel ab und er sah ihn sicher näher an. Er griff mit seinem gesunden Arm an die gebrochene Stelle und richtete den Bruch in die richtige Richtung, während er sein heilendes Chakra hindurch laufen ließ. "Ich hätte nie gedacht, dass du einmal so stark werden würdest. Du bist fast schon so stark wie deine Lehrmeisterin selbst." Der weißhaarige Begleiter Orochimarus war sichtlich beeindruckt, aber auch ziemlich am Limit. Sakura, die einige skalpellartige, feine Schnitte an ihrem Körper und Gesicht hatte, fing plötzlich an zu grinsen. "Diesmal verliere ich nicht nochmal in der Nachspielzeit." Die Gegend hatte Einiges abbekommen, denn die Schneedecke über dem Boden hatte so tiefe Krater, dass man wieder den normalen Erdboden, der ebenfalls zerstört war, sehen konnte. Ein Werk Sakuras. "Was auch immer du damit sagen willst. Ich hatte Glück dass es nur meinen Arm erwischt hatte. Triffst du mich einmal, überlebe ich das nur mit Glück." "Gut erkannt!" War Sakuras knappe und präzise Antwort, die Kabuto peitschend um die Ohren schlug. Die pinkhaarige Kunoichi war selbstbewusster denn je, doch trotzdem hatte Kabuto sie ebenfalls mehrmals erwischt und spürte wie manche Gliedmaßen taub wurden. Sakura musste extra ihr schon so lang gespeichertes Chakra ein wenig benutzen, um Dieses in die tauben Gliedmaßen zu leiten. Zum Glück war dafür nicht viel notwendig, sodass die Folgen für das verbotene Jutsu, dass man über eine lange Zeit durch Speicherung riesiger Mengen an Chakra, erlernte, keine große Verzögerung bedeutete. Ein speziales verbotenes Jutsu, dass Tsunade nur ihr bei brachte. "Jetzt werde ich dich ausschalten, tut mir Leid, dass es so ko..." Kabuto sah wie Sakura anfing zu grinsen und stoppte deshalb zur Vorsicht. Plötzlich gab es ein Plopp und die hübsche Kunoichi verschwand in einer Rauchwolke. Ihr Gegner sah sich hektisch um und konnte sie weder links, noch rechts, noch vorne oder hinten entdecken. Er sah in die Luft und ein Schatten kam auf ihn zugeflogen. "Ha, meinst du so erwischst du mich?" Er formte sein chakraartiges Skalpell und schnitt der anfliegende Sakura über den Bauch. Der Schnitt war tief, Sakura erstarrte und.... ...Plopp. Sie verschwand. Kabuto erstarrte im Angesicht der Niederlage. "Erdversteck!" Der weißhaarige Begleiter Orochimarus hörte nur noch die Stimme, konnte aber nicht mehr rechtzeitig realisieren, dass sie unter ihm war. Sie brach aus dem schneebedeckten Boden aus und holte weit zum Schlag aus. Kabuto rechnete damit überhaupt nicht und konnte seiner Gegnerin nur noch erstarrt in die entschlossenen, smaragdgrünen Augen starren. "Shannaroo!" Hm ich hab bemerkt, dass ich diesmal ziemlich viele Begriffe aus dem Japanischen übernommen habe, quasi die Markenzeichen, wie Teme, Shannaroo.... Naja hoffe es stört nicht! Das nächste Kapitel ist auch schon fast fertig! Hoffe es hat euch gefallen!! Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)