Holding on and Letting go von ItachiUchih4 ================================================================================ Kapitel 19: The Date -------------------- So und hier das Nächste! Ich habe schon zwei weitere Kapitel vor geschrieben und ich kann sagen, dass es so langsam ans Eingemachte geht.^^ Es dauert nicht mehr all zu lange, aber ich gebe zu dass auch noch bissel was passieren wird! Es ist ja immerhein mein Verlauf des Naruto Shippudden xD Nur bissel romantischer :P Danke für eure Kommentare! Viel Spaß beim Lesen! Es vergingen drei weitere Tage in denen sich alle erholen konnten und nun würde sich Team Sieben an diesem Morgen, seit Sasukes Rückkehr, zum ersten Mal wieder treffen. Sakura und Naruto hatten sich noch immer nicht seit dem Vorfall im Krankenhaus gesehen, was zum Einen daran lag, dass Sakura im Krankenhaus ihre Schichten wieder übernahm und auch wieder das persönliche Training mit Tsunade auf nahm uns zum Anderen gingen sie sich im Unterbewusstsein aus dem Weg. Sie sprachen es nicht laut aus, aber irgendwie trieb sie ein eigener Instinkt von den Plätzen weg, an denen sie rein zufällig den Anderen antreffen könnten und sie konnten sich keinen Reim darauf machen, warum sie das eigentlich taten. Sie waren einfach nicht in der Lage dem Anderen gegenüber zu treten, weil sie einfach nicht wussten, wie sie sich verhalten sollten. Am Anfang war da die Euphorie, die sie geradezu motivierten, Pläne zu schmieden, wie sie ihre Liebe gestehen wollten. Doch mit jedem vergangenen Tag zweifelten sie und je länger sie voneinander weg blieben, desto unsicherer wurden sie. Der Tag war nun gekommen, an dem ein Aufeinandertreffen unausweichlich war und das machte sie sehr nervös. Sakura stand wie immer überpünktlich an ihrem Treffpunkt auf der kleinen Brücke, des kleinen Dorf internen Flusses und wartete auf die Anderen. Nach weiteren fünf Minuten kam ein gut gelaunter Sasuke und begrüßte sie fröhlich pfeifend. "Du bist ja gut gelaunt! Darf man fragen wieso?" Sakura grinste ihn fröhlich an und der junge Uchiha lehnte sich mit dem Rücken ans Geländer und schloss lächelnd die Augen. "Das bleibt mein Geheimnis!" Geheimnisvoll versank er in Gedanken und Sakura lächelte ihn kopfschüttelnd an, während sie sich selbst gegenüber an ein Geländer lehnte. Noch drei Minuten bis zum vereinbarten Treffpunkt. "Glaubst du Sensei Kakashi kommt pünktlich?" Unterbrach die Kunoichi die Stille und Sasuke schaute sie an. Sie schien sehr nervös zu sein. Sasuke wollte etwas testen. "Hm tse, der doch nicht, wahrscheinlich liest er wie immer in seinem Flirtparadies....", eine kleine Pause entstand. "Oh hey Naruto, was machst du da?" Der junge Uchiha blickte über die Schulter Sakuras, die sich total übertrieben erschreckte und reflexartig zurück wich, sodass sie stolperte und auf ihrem Po landete. Mitten auf der Brücke starrte sie durch das Geländer, zum Fluss und in die Luft, aber kein Naruto zu sehen. "Aber wo soll..." Während sie sprach, drehte sie ihren Kopf zu Sasuke, der schelmisch grinste und sie sofort still wurde. Er hatte sie rein gelegt und sie fiel auch noch darauf rein. Und da sie so übertrieben auf Naruto reagierte, musste das wohl ziemlich eindeutig ausgesehen haben. Sie spürte leichte Wärme in ihre Wangen aufsteigen. Sasuke grinste immer breiter und lehnte sich wieder gemächlich zurück. "Soso, was ist denn zwischen euch passiert, dass du dich so erschreckst?" Sakura stand wieder auf und drehte ihren Kopf beleidigt in die entgegensetzte Richtung. "D-Das g-geht dich..." "Hallo Sasuke, hallo Sakura!" Die pink-haarige Kunoichi war mit einem Mal still und schaute in die Richtung aus der die ihr bekannte Stimme kam. Naruto erschien auf der kleinen Brücke, lächelte verhalten und starrte Sakura an. Er war ziemlich nahe und hatte einen leichten Rotschimmer auf der Wange. "Naruto..." Konnte Sakura nur flüstern und ihre Gedanken flogen direkt zur Krankenhausszene. Verlegen bekam sie ebenfalls rote Wangen und konnte es Naruto nur gleich tun, indem sie ihm in die Augen starrte. Der Blondschopf wiederum.... Sasuke schaute sich das Schauspiel total verwirrt an, blickte mal Naruto an, dann Sakura und er spürte das zwischen den Beiden irgendetwas vorgefallen sein musste, spürte wie sich die Luft zwischen ihnen total zusammen zog. "W-Wie.........gehts dir.......Sa.........suke?" Der junge Uchiha blickte ziemlich überrascht Naruto an, der selbst nicht wusste wie ihm dieser Satz raus gerutscht ist und kratzte sich verhalten am Kopf. Die hübsche Haruno hatte ihr Gesicht zu Boden gerichtet und zitterte leicht. Ihre rechte Hand ballte sich zu einer Faust und das Zittern wurde immer stärker. "Also mir gehts bes...." Doch Sasuke wich zurück und schaute ängstlich auf das Spektakel. WUMM. Sakura hatte Naruto eine auf die Wange gegeben und schüttelte ihn nun am Kragen durch. "Ach und was ist mit mir? Mich fragst du also nicht wie es mir geht?" Naruto nicht wissend wo er ist, stammelte nur schmerzhaft. "Oh, e-entschuldige Sa-Sakura, wie gehts d-dir?" Sie ließ von ihm ab, drehte sich mit geschlossenen Augen um und verschränkte die Arme. Sakura fühlte wie ein kleiner Stich ihr durchs Herz fuhr, ließ sich aber nichts anmerken. Naruto wieder Herr seiner Sinne und seines Körper, rieb sich die Wange und strafte sich selbst. Er war so unglaublich dumm und er spürte, dass er Sakura verletzt hatte, auch wenn sie das überaus gut verbergen konnte. "Sak...!" Doch noch bevor er es klären konnte, unterbrach ihn Kakashi. "Morgen!" Er tauchte ebenfalls auf der Brücke auf und sah in die Runde. Kakashi hatte sein gewohntes Outfit an, lehnte sich an das Geländer und wurde von den Dreien ebenfalls begrüßt, die jetzt ihm gegenüber standen. "Also, der Grund warum wir uns wieder Treffen ist eigentlich nur der, dass ich euch ein paar Informationen zu kommen lasse." Gespannt betrachteten sie den Kopierninja. "Jiraiya wird morgen wieder auftauchen...." Kakashi erzählte ihnen das Jiraiya von einer geheimen Mission, die mit Akatsuki zu tun hatte, zurück kehren würde. Morgen würden sie sich gegen Mittag im Hokagebüro einfinden um dem Bericht zu lauschen. Des weiteren erfuhren Naruto und Sakura, dass Sasuke ab Montag zwei Monate lang nicht mehr zur Verfügung stehen würde, da er mit seinem Bruder, der sonst erblinde, die Augen tauschen müsse. Nach der Genesung würden sie als Team Sieben wieder gemeinsam Missionen durch führen, die je nach Information von Jiraiya, Akatsuki betreffen würden um diese Gefahr endlich aus der Welt zu schaffen. Zum Abschluss erzählte er ihnen noch genau was es mit Rin auf sich hatte, da die Drei bewusstlos waren, als sie auftauchte und wie er sie gefunden hatte. Sakura spürte, dass Kakashi mit einer etwas - zu! - schwärmenden Stimme von Rin erzählte und grinste ihn an. "Geben sie es zu, sie mögen Rin. Läuft da etwa was zwischen ihnen?" Sakura kicherte, während Naruto und Sasuke nur irritiert ihre Teamkameradin und den perplexen Kakashi anstarrten. Die hübsche Haruno schüttelte innerlich mit dem Kopf, da ihre zwei Freunde es überhaupt nicht gemerkt, geschweige denn verstanden, hatten. Sie grinste immer noch auf eine Antwort wartend und Kakashi fühlte sich ziemlich in die Ecke gedrängt. Kakashi schnaufte durch und versuchte cool zu bleiben. "Ja, Rin ist ja auch meine frühere Teamkollegin gewesen." Sakura winkte nur ab. "Jaja, ich habe schon verstanden!" "Das wars dann auch für heute!" Kakashi spürte das es unangenehm wurde und verschwand daraufhin schnellstens. Sasuke selbst wurde sich sofort der Situation bewusst, die zwischen Naruto und Sakura, bevor Kakashi auftauchte, herrschte und machte sich auch schnell auf den Weg, indem er ganz plötzlich verschwand. Der Pinkhaarigen verging das Lachen und streckte noch die Hand aus, aber es war zu spät. Sie ließ sie fallen und wurde wieder einmal nervös, jetzt da nur noch Naruto und sie da waren. Doch das was vorhin geschah, schmerzte ihr immer noch und sie wollte deshalb auch sofort gehen. Naruto erkannte die Situation und kam sich echt wie ein Trottel vor. Er musste was tun, bevor sie weiterhin sauer auf ihn war und aus seinen Augen verschwand. Er holte sie ein, packte sie sanft am Handgelenk und übte leichten Druck aus, damit sie sich zu ihm drehte. "Was zum.... lass mich los!" Wieder holte sie zum Schlag aus, doch diesmal fing Naruto ihre Hand ab und hielt sie fest. Überrascht schaute sie ihm in die Augen und erkannte seinen betrübten Blick. "Sakura, es-es tut mir Leid! Ich wollte dich damit nicht verletzen. Ich bin eben ein Idiot." Seine Finger streichelten ihre Handfläche und glitten wie von automatisch mit ihren zusammen, was ein überaus schönes Gefühl war. Als sie sich in seinen Augen verlor, konnte sie einfach nicht mehr sauer auf ihn sein und lächelte ihn verständnisvoll an. "Ich verzeihe dir!" "Danke Sakura, das bedeutet mir viel!" Sakura hätte Ewigkeiten hier stehen können und einfach nur seine Hand halten können, doch brach sie den Kontakt ab und drehte sich wieder um. Das Ereignis im Krankenhaus schoss ihr wieder in den Kopf und sie wollte einfach nur weg. Naruto, der ziemlich überrascht war, hielt sie abermals auf. "Nein, warte Sakura!" Wieder blieb sie abrupt stehen, doch drehte sich nicht zu ihm um. Naruto bemerkte, wie sie ganz leicht den Kopf ein wenig drehte, dass ihm zu verstehen gab, dass sie ihm zu hörte. Er spürte dass sie angespannt war und er konnte es ihr nicht verübeln. Er war es ja auch! "Wir müssen über das, was im Krankenhaus geschah reden!" Der junge Chaosninja seufzte. Nun war es raus und Sakura drehte sich endgültig zu ihm um, mit einem fast schon ängstlichen Blick. Sein Herz beruhigte sich nicht und er schluckte schmerzhaft, als ob ihm ein dicker Klos im Hals stecken würde. "A-Also ich w-wollte mich dafür entschuldigen..." Naruto, der bis jetzt noch seine Füße ganz interessant fand, starrte ihr langsam in die Augen um irgendeine Reaktion zu erkennen, doch sie blieb ausdruckslos und so sprach er weiter. "...ich weiß nicht was über mich gekommen ist, aber i-ich bin eigentlich nicht so, dass ich über Jemanden herfalle! Dabei war mir nicht bewusst wie sehr ich unsere Freundschaft aufs Spiel setze und..." <...dass du doch eigentlich auf Sasuke stehst, statts auf mich! Auch wenn Sasuke mir sagte er liebt dich nur wie eine Schwester.> Naruto beendete den wahren Satz im Kopf, während er dabei ziemlich traurig wurde und ihm die Brust dadurch schmerzende Stiche verpasste. "...ich will einfach nicht, dass es komisch zwischen uns Beiden ist! Nochmal, es tut mir Leid, Sakura!" Naruto starrte wieder betrübt zu Boden, während er nicht bemerkte wie Sakura mit den glasigen Augen kämpfte. Sie zwang sich diese zu unterdrücken und lächelte ihn fröhlich an. "Nun, da hast du Recht, das war echt nicht der Naruto den ich kenne..." "...und ja es war komisch zwischen uns, dass muss ich zugeben,..." "...nochmal fällst du nicht über mich her..." "...und ich verzeihe dir das nicht! ...." Naruto erschrak und sein Augen schlossen sich zur Hälfte, so sehr bedrückte es ihn. Für ihn brach eine Welt zusammen und er fragte sich, was er da angestellt hatte. Er drehte sich mit glasigen Augen um und wollte den Heimweg antreten, als Sakuras Stimme wieder an sein Ohr drang. "....ich verzeihe dir erst, wenn du mich morgen vor dem Treffen mit Jiraiya zu einem Eis einlädst. Genau eine Stunde vorher möchte ich abgeholt werden und keine Minute später. Ich warne dich, wehe du kommst zu spät! Frauen mögen das ganz und gar nicht." Sie konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, denn als sie sprach drehte sich ihr Chaosninja um und fing an aus allen Lagen zu grinsen. Es steckte sie an und sie selbst hatte ein rasendes Herz. Naruto war sprachlos, er spürte eine leichte Wärme in seinen Wangen aufsteigen und er könnte vor Freude los heulen. Da stand Sakura mit leicht überschlagenen Beinen, kicherte und lächelte ihn freudig an. In diesem Moment war er nur in der Lage zu nicken und schloss glücklich die Augen. "Also dann Naruto bis Morgen!" Die pinkhaarige Kunoichi drehte sich ebenfalls fröhlich um und atmete erleichtert aus. Sie hatten es geschafft über die Sache zu reden und aus der Welt zu schaffen. Sakura war schon hinter den Bäumen und hörte plötzlich einen Jubelschrei, der eindeutig von Naruto zu kommen schien. Sie musste darauf sofort herzhaft lachen und setzte ihren Weg leicht rot um die Wangen fort. Was stellte ihr Chaosninja bloß mit ihr an? Ihr Chaosninja. Sasuke spazierte freudig pfeifend wieder nach Hause und schien immer noch bestens gelaunt zu sein. Kein Wunder, er hatte ja auch vor zwei Tagen sein Date mit Hinata gehabt. -----Flashback----- Der junge Uchiha hatte sich für sein Date bereit gemacht und sprang von Dach zu Dach. Er landete vor dem Anwesen der Hyuugas und fuhr sich mit seiner Hand noch einmal durch sein schwarzes Haar. Der Sharingannutzer hatte eine schlichte, schwarze Hose an und dazu ein weißes Hemd. Die ersten drei Knöpfe des Hemdes waren offen, sodass, wie gewöhnlich für Sasuke, man einen sehr freien Blick auf seine gut trainierte Brust hatte. Der Kragen stand aufrecht und das Hemd war zum Teil in seine Hose gesteckt, doch zum Teil hing es lässig nach außen, was seinem Image als Badboy gerecht werden ließ. Er sah wie das Licht in Hinatas Zimmer aus ging und beschloss zu warten. Hinata musste ihn gesehen haben und das kam ihm gerade Recht. So begegnete er nicht ihrem strengen Vater, denn für dieses Treffen war es viel zu früh und für ihn ziemlich unangenehm. Was wäre wenn ihn Jemand seiner Freunde sehen würde? Er, Sasuke Uchiha, zu einem Romantiker geworden? Wenn das Naruto sehen würde! Er könnte sich monatelang nicht mehr blicken lassen. Schnell schüttelte er sich bei dem Gedanken und lehnte sich an das Tor. Dann war es endlich soweit, das Tor wurde geöffnet und vor ihm erschien die junge Hyuga. Sasuke musste leicht schlucken, denn zum ersten Mal sah er Hinata nicht in ihrer Ninja Kleidung und sie sah einfach umwerfend aus, obwohl sie nur etwas Schlichtes an hatte. Sie hatte ein Spaghetti-träger Kleid ein, dass genau dieselbe Farbe wie ihr Haar hatte. Um ihre Brüste und Bauch lag es eng an, während der fallende Rock auseinander ging und Mitte ihrer sagenhaften Oberschenkel endete. Sie stand mit erröteten Wangen vor ihm, lächelte ihn verlegen an und verschränkte ihre Arme hinter ihrem Rücken, während sie ein Bein über das Andere schlug. Was ein unglaublich süßer Anblick. Sasuke spürte ein für ihn ungewohntes verlangendes Gefühl und ihm wurde ziemlich warm. Sie erwartete etwas von ihm und er wurde immer nervöser. "D-Du...du... siehst...." Hinata musterte ihn verwirrt, denn er fing an zu stammeln und das in seiner doch zurückhaltenden und emotionslosen Fassung. Sie wusste was er sagen wollte und Hinata kicherte, wegen seines Versuches ihr ein Kompliment zu machen und dabei sein Badboy Image zu wahren. "Mensch Sasuke. Du bist wieder zu Hause, bleib entspannt. Niemand will dir was." Sasuke erstarrte und als Reaktion errötete Hinata. Der junge Uchiha spürte sein rasendes Herz, wie sein Atem schneller wurde und wie er seine Fassade abschüttelte. Für diese Frau würde er alles tun! Die Byakugan-Anwenderin sah wie er anfing sanft zu Lächeln und seine Anspannung von ihm abfiel. Das erste Mal sah sie ein richtiges Lächeln von ihm und ihr Herz hatte einen Aussetzer. Wie wunderschön dieser Mann doch mit einem aufrichtigen Lächeln aussah. "Du siehst wunderhübsch aus Hinata!" Mit unglaublichen, aufsteigenden Glücksgefühlen schenkte sie ihm ein strahlendes Lächeln und hakte sich bei ihm ein. "Danke Sasuke. Du siehst aber auch unglaublich gut aus." Verträumt beobachtete sie ihn und merkte wie leichte Röte seine Wangen zierte. Ihr selbst schoss die Hitze ins Gesicht und erkannte sich selbst nicht wieder. "Und? Wohin gehen wir hin? Was machen wir?" Hinata klang überaus fröhlich und ausgelassen, dass Sasuke innerlich wieder einen Herzaussetzer hatte. Was machte diese Frau bloß aus ihm? Geheimnisvoll schloss er die Augen und grinste sie schelmisch an. "Wir gehen was Essen! ... Sag mal seit wann bist du denn so....offen? Nicht mehr so schüchtern?" Irritiert starrte sie ihn an und schmunzelte ein wenig, während sie wieder einmal leicht errötete. "Ich weiß es nicht! I-Ich f-fühle mich n-nur so w-wohl bei d-dir." Da war sie wieder, die alte Hinata, doch Sasukes Gefühle spielten verrückt. Sie fühlte sich bei ihm also wohl. Das freute ihn so ungemein, dass eine Gänsehaut seinen ganzen Körper ergriff und ihn leicht schüttelte. Als Hinata merkte, dass sie nicht in die Richtung gingen, in der die ganzen Restaurants, Fressläden und so weiter standen, blickte sie ihn fragend an. "Sag mal, wenn wir was Essen gehen wollen, müssen wir doch in diese Richtung!?" Doch Sasuke ließ sich nicht beirren und zog sie sanft eingehakt mit sich. "Das ist ein Überraschung!" Damit nahm er sie auf die Arme und sprang auf das daneben liegende Dach. Hinata hielt sich vor Schreck schnell um seinen Nacken fest und mit der anderen Hand hielt sie den Rock ihres Kleides, damit dieser bei dem Abendwind und der Geschwindigkeit, die Sasuke drauf hatte, nicht ihre Unterwäsche preis gab. Sie fühlte sich so unheimlich gut in seinen Armen, die leicht um ihre Kniekehlen und sanft um ihren Rücken geschlungen waren. Sie strahlten eine Stärke aus, die ihr völlige Geborgenheit gaben und vor allem durchströmte sie eine angenehme Wärme, so nah seinem unglaublichen Körper. Er sprang von Dach zu Dach und Hinata bekam überhaupt nicht mit, wo sie eigentlich hin sprangen, denn dafür war sie zu sehr auf Sasukes Hals fixiert. Er sah so sinnlich und zart aus, dass sie zu gerne ihr Gesicht darin vergraben hätte und nie wieder lösen wollte. Sasuke kam seinem Ziel näher und das war auch gut so, denn er spürte wie sein Inneres verlangte, einfach stehen zu bleiben und sie einfach an sich zu pressen. Der Abend schien, was dass Wetter betraf, mit zu spielen, denn der Nachthimmel zierte ein Sternenmeer und einen Vollmond. Er erreichte sein Ziel und ließ Hinata vorsichtig wieder auf die Beine. Die Blauhaarige staunte nicht schlecht und fand sich ganz oben auf dem Hokagegebäude wieder. Die Aussicht war grandios und wunderschön. Die Stadt mit ihrem Lichtermeer und das Sternenmeer am Himmel lachten sie geradezu an. Auf dem Hokageturm nähe des Geländers entdeckte sie ausgebreitete Decken und darauf befindliche Köstlichkeiten. Diese Situation schrie förmlich nach purer Romantik und Hinata drehte sich mit glasigen, verträumten Augen zu Sasuke um. "Sag bloß du hast das alles für mich gemacht!?" Sasuke war das sichtlich unangenehm und drehte sich errötend von ihr weg. "N-Nein, d-das war ich n-ni..." Doch er kam gar nicht dazu seinen Satz zu Ende zu sprechen, denn es schlangen sich zwei Arme um seinen Bauch und eine Wange legte sich in seine Genick. "Danke. Das ist echt unglaublich schön von dir! Aber sag, das Essen hast du nicht gemacht!?" Der junge Uchiha hatte sich und sein rasendes Herz wieder beruhigt und lächelte freudig in sich hinein. "Nein, das hat mir Yugito gemacht. Tut mir Leid, ich hätte das ja selbst gemacht, aber..." Die junge Kunoichi schüttelte lächelnd mit dem Kopf und packte sein Handgelenk. "Das ist kein Problem, ich bin sowieso schon überwältigt, dass Sasuke Uchiha zu so etwas Romantischem fähig ist!" Irgendwie spürte wie Sasuke sich auf der einen Seite beleidigt fühlte, - er und Romantik? - und auf der anderen Seite freute ihn es ungemein, dass Hinata damit sehr zufrieden war. Die freudigeren Emotionen überwogen und er ließ sich von ihr auf die Decke ziehen. Gemeinsam fingen sie an zu Essen. Sasuke hatte einfach viele verschiedene Gerichte mit gebracht und auch einige Knabbereien. So kam es, dass sie sich während des Essens an fingen gegenseitig zu fütterten und da passierte auch schon das Missgeschick. Bei der Miso-Suppe verschüttete sich Hinata ein wenig und schmierte sich ihren Mund voll. Sasuke, der Retter in der Not, kümmerte sich auch gleich darum. "Warte, ich mache das." Er wusch sich die Hände an einer Serviette und leckte sich über den Daumen. Er beugte sich ein wenig vor und blickte ihr tief in die Augen. Hinatas Körper reagierte positiv angespannt und wartete sehnsüchtig auf seine Berührung. Sie verlor sich in seine Augen und spürte wie sein Daumen sanft über ihre Unterlippe strich. Die Berührung war so zärtlich, dass Hinata dachte ein angenehmer, warmer Windhauch würde über ihre Lippe streichen und sie erschauderte. "Alles wieder sauber." Sie ertappte sich dabei und erschrak auch innerlich als ihr plötzlich der Gedanke durch den Kopf ging, dass er es hätte doch mit seinen Lippen machen können und wurde deshalb schlagartig rot wie eine Tomate. "D-Danke!" Sasuke lächelte zufrieden mit sich und sie aßen auch die letzten Reste weg. Dabei unterhielten sie sich viel über belanglose Dinge und erfuhren auch letztendlich viel über den jeweils Anderen. Der Vollmond stand nun hoch am Himmel und die Beiden genossen den Moment, starrten nebeneinander sitzend mit überschlagenen, ausgestreckten Beinen zum Himmel. Ihre Hände lagen stützend jeweils links und rechts neben sich. Die Szene war unglaublich romantisch und Sasuke und Hinata waren sich dessen vollkommen bewusst. Hinatas Herz schlug mittlerweile bis zum Hals und trotzdem schaute sie weiterhin in den schönen Sternenhimmel. Sie hatte leicht rote Wangen, denn sie wusste das war ein typischer Moment, in dem der Mann die Frau küssen würde und fragte sich ob Sasuke auch dazu fähig war. Sofort schüttelte sie sich den Gedanken aus dem Kopf, denn immerhin war dass ihr erstes Date und.... Sasuke sah in den Augenwinkeln wie Hinata, leicht rot um die Wangen, in Gedanken versunken in den Himmel starrte und deshalb nutzte er mit schnell rasendem Herz die Gelegenheit. Langsam "krabbelte" seine Hand in Richtung ihrer Hand und die junge Hyuga schien es nicht zu bemerken. Dann nach schier endloser Zeit, Sasuke dachte der Abstand ihrer Hände wäre zu diesem Zeitpunkt um Hundert Meter gewachsen, berührte er ihre Hand. Als ob er sich verbrannt hätte, zuckte er kurz zurück und auch sie zuckte kurz. Erst traf Sasukes Mittelfinger auf ihren Ringfinger und dann verschlangen sich ihre Hände ineinander. Dabei drehten sich langsam ihre Köpfe zueinander und sie blickten sich einfach nur an. Hinatas Haar wehte ein wenig im Abendwind, doch das spürte sie gar nicht, denn in diesem Moment zählte nur der Mann vor ihr. Er schien sie mit seinen Augen fesseln zu können und sie war nicht mehr in der Lage irgendetwas dagegen ausrichten zu können. Sie verlor sich. Sie spürten gar nicht, dass ihre Köpfe sich aufeinander zu bewegten und doch schlossen sich ganz langsam ihre Lider. Sasuke war völlig schwindelig, er wusste nur dass dieser Moment sich so was von richtig anfühlte. Die Luft wurde schwindend geringer zwischen ihnen und sie gab geradezu knisternde Geräusche von sich. Eine Gänsehaut nach der Anderen schien Hinata heim zu suchen und sie wartete sehnsüchtig auf die verführenden Lippen Sasukes. Dann war es endlich soweit. Ihre Lippen trafen aufeinander. Es war eine sanfte, fast berührungslose, zärtliche Liebkosung. Ihre Lippen übten kurz Druck aus, lösten sich ohne dabei mehr als zwei Millimeter Abstand zu nehmen. Kurz öffneten sie die Augen einen Spalt breit, starrten sich kurz träumerisch an, nur um sie dann wieder zu schließen und sich endgültig dem leidenschaftlichen Kuss hin zu geben. Ihre Gefühle explodierten nahezu. Während ihre Hände sich immer noch auf dem Boden umschlangen, wanderte ihre andere Hand auf die Wange des jeweils Anderen und streichelte jeden Bereich den sie ertasten konnten. Sie spürten die Hitze in den Wangen des Anderen was sich überaus gut an fühlte. Sasuke wusste einfach nicht was gerade geschah. War das ein Traum oder die Realität? Wenn es ein Traum war, wünschte er sich, dass dieser nie aufhören sollte und genoss jeden Moment. Er presste seine Lippen leicht gegen ihre geschmeidig, verwöhnenden Lippen und bewegte sie minimal auf und ab, nur um ihre Unterlippe spielend zwischen seine zu nehmen. Die junge Hyuuga spürte, wie er zärtlich mit ihren Lippen umging und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich. Die Lippen, die sie jeweils massierten, wechselte sich zwischen jede neu eingeleitete Runde des Kusses ab und Hinata wusste nicht auf welches Gefühl sie sich wirklich einstellen sollte. Die Hand Sasukes, die ihre Wange sanft streichelte, oder die Hand die ihre umfasste und leicht elektrisierende Impulse durch ihren Körper jagte. Doch das Gefühl des zärtlichen Kusses überwog alles und so war die Frage auch nicht schwer. Die Zeit schien für Beide stehen geblieben zu sein, doch gab es bei jedem romantischen Kuss den perfekten Moment, an dem man ihn beenden sollte und Sasuke spürte das ebenfalls. Er beendete, leicht enttäuscht, den Kuss, indem er sich langsam aber nicht weit von ihr entfernte und seine Augen ebenso gemächlich öffnete. Hinata tat es ihm gleich und sie schauten sich abermals einfach nur in die Augen. Sie erkannten die feurige Leidenschaft die sie durchdringend anschauten und lächelten sich glücklich an. Die blauhaarige Kunoichi fing ganz plötzlich an zu zittern, denn erst jetzt spürte sie dass der Abendwind doch ziemlich frisch war und sie nur das Kleid an hatte. Sasuke fiel es sofort auf und schmiss eine weitere Decke über seine hübsche Begleitung und sich und zog Hinata näher an einen wärmenden Körper. Wortlos ließ Hinata es geschehen und schmiegte ihren Kopf an seine Schulter, während Beide wieder zum Himmel starrten, eng umschlungen und in eine Decke gewickelt. So verbrachten sie noch den überaus schönen Abend in trauter Zweisamkeit, ohne ein Wort zu sagen und einfach nur um diesen Moment zu genießen, bis es dann doch zu spät wurde und sie Beide sich auf den Weg nach Hause machten. Sasuke begleitete Hinata natürlich noch bis zu ihrem Anwesen und gab der Blauhaarigen, zu ihrer Verwunderung, beim Abschied noch einen Gute Nacht Kuss auf die Wange. Danach verschwand er und Hinata schmiss sich glücklich auf ihr Bett. Dieser Abend würde ihr ewig im Gedächtnis bleiben und sie konnte nichts mehr anderes als an Sasuke denken. Er war so bemüht, so süß zu ihr gewesen. Sie spürte wie ihre Lippen immer noch bebten, ihr Herz sich noch immer nicht beruhigt hatte und dann wurde ihr schlagartig bewusst, was dass alles zu bedeuten hatte. Ihre letzten Zweifel waren wie weg gespült und sie wusste genau was sie wollte. Sasuke Uchiha! Der Schwarzhaarige hatte sie im Sturm erobert und sie hatte sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Jetzt, als sie sich das so eingestand, wünschte sie sich, dass er noch bei ihr geblieben wäre, nur um sofort zu spüren wie heiß ihre Wangen wirklich wurden. Was dachte sie denn da? -----Flashback Ende----- Sasukes Laune konnte gar nicht besser sein. Jetzt musste er sich nur noch genau überlegen wie er Hinata seine Liebe gestand. Es musste zum richtigen Zeitpunkt passieren und doch fragte er sich ob er das auch wirklich aushalten würde? Wenn er sie vorher noch öfters antreffen sollte, würde er bestimmt seine Fassung verlieren und sich sofort auf sie stürzen, sie so schnell wie möglich zu sich nach Hause bringen, auf das Bett schmeißen, sich über sie beugen und sie leidenschaftlich küssen. Über ihre perfekten Oberschenkel streicheln.... Sofort schüttelte er den Gedanken ab und atmete tief durch. Wie sollte er das schaffen? Na wie war das Kapitel? Jaja bei den Beiden läuft das ziemlich unkomplizierter bis jetzt oder?^^ Ach ja, was ich mal euch fragen wollte! Habt ihr noch andere NaruSaku Stories die ihr lest oder gelesen habt und mir empfehlen könntet? :) Außerdem wird der Nachname Hinatas jetzt mit einem "u" oder zwei "uu" geschrieben? Ganz komisch irgendwie, sehe beides im Internet.... Grüße Itachi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)