Holding on and Letting go von ItachiUchih4 ================================================================================ Kapitel 18: Confessions ----------------------- Hi Leute, danke für euer Verständnis, also jetzt gehts weiter mit der Story. Außerdem muss ich mich für das letzte Kapitel mal entschuldigen. Ich hab erst im Nachhinein gemerkt, dass ich Sakura und Naruto in ihrem Charakter zu sehr verändert habe. Oder? Also was im letzten Kapitel vorgegangen ist? Was meint ihr? Nun denn viel Spaß mit diesem Kapitel Naruto wurde von Kakashi, nachdem sie alle in Sakuras Zimmer geplatzt waren und sie die Beiden fast erwischt hatten, in sein Zimmer zurück beordert. Fluchend legte er sich wieder in sein Bett und vergrub sein Gesicht in seinem Kissen, Sasuke nicht beachtend. Die Nachwirkungen lagen noch immer auf ihm. Seine Hände brannten förmlich, so sehr wollten sie zurück und sich wieder sanft Sakuras Körper widmen. Als ihre Oberschenkel seine Hüften umschlossen und er sich an sie presste, ließ es sich einfach nicht, bei diesem engelsgleichen Geschöpf, verhindern, dass auch seine Lendengegend stark erregt war. Und er war es immer noch. Seine Gedanken an ihren zierlich, scharfen Körper wollten nicht abbrechen und es beruhigte ihn ganz und gar nicht. Sie hätten miteinander geschlafen, wären die Anderen nicht gekommen. Er spürte wie sehr sie es auch gewollt hatte und wieder fluchte er vor sich hin. Es war dringendst eine kalte Dusche nötig! Er stand auf, wickelte sich die Bandagen um seinen Oberkörper und Arme ab und stapfte ins Bad. Er musste sich jetzt unbedingt abkühlen. Sakura im Nebenzimmer erging es nicht anders. Während Tsunade mit ihr sprach, kribbelte jede Stelle ihres Körpers die Naruto berührt hatte. Ihr Körper reagierte so impulsiv, dass die Stellen immer noch zitterten. Wie er ihre Oberschenkel massierte, ihren Bauch und dann ihre Brüste, wie er ihren Hals, ihr Ohrläppchen und ihre immer noch bebenden Lippen liebkoste. Ihr Herz sprang förmlich aus ihrer Brust, so stark schlug es und die erregenden Gedanken, wie er sie berührte, wollten keine Ende finden. Sie hätte sich ihm tatsächlich völlig hingegeben und mit ihm geschlafen, wären die Anderen nicht gekommen. Die Gefühle waren unglaublich, die sie während des gegenseitigen "Übereinander-Herfallen" fühlte. Sie war so erregt, wie er sie an den Oberschenkeln hochhob und sie seine wohlgeformte Beule an ihr reibend spürte. Die Hitze schoss ihr bei dem Gedanken wieder in den Kopf ohne zu merken, dass Tsunade es schon lange aufgegeben hatte mit ihr zu reden. "SAKURA!" Die pink-haarige Kunoichi schreckte aus ihren Gedanken hoch und starrte in Tsunades Gesicht. "Dein Chaosninja ist nicht mehr hier. Jetzt hör mir zu." Sie hielt ihre Hände zusammen haltend vor ihrem schnell klopfenden Herz und sah aufmerksam zu Tsunade. "Also nur damit du es auch weißt. Du hast weder äußerliche, noch innere Verletzungen! Du musst mir erklären was mit dir passiert ist um jede Möglichkeit in Betracht zu ziehen." Tsunade vermutete durch Itachis Erzählung schon was los war, aber sie wollte noch Sakuras Sichtweise hören um quasi eine Bestätigung ihrer These zu erhalten. "Nun ja, ich habe unglaubliche Scherzen in meinem Brustbereich bekommen und dann weiß ich nur noch, dass alles schwarz wurde." "Und das geschah in genau welchem Moment?" "Als ich.... als ich Naruto zusammen brechen sah." Es entstand eine kleine Pause, in der keine der Beiden was sagte, bis Sakura fragte. "Tsunade stimmt mit mir irgendetwas nicht? Bin ich krank? Warum bin ich zusammen gebrochen?" "Sakura! Ist das eigentlich nicht klar?" Tsunade musste mit geschlossenen Augen den Kopf schütteln und lächelte dann leicht über Sakuras fragende Miene. "Ja, du bist unheilbar krank!" Sakura erschrak. "Die Krankheit nennt man Liebe. Krankhaft verliebt, ein Virus der Liebe oder..." Als Tsunade das so verdammt exakt ausführte, wurde Sakura ziemlich rot um die Wangen und unterbrach ihre Lehrmeisterin, bevor sie noch mehr peinlich beschämende Begriffe verwendete. "Ist ja schon in Ordnung. Ich habe es verstanden!" Die Hokagin lächelte sie mitfühlend an und war etwas überrascht, dass Sakura es nicht völlig aus der Fassung brachte. "Du hast es irgendwie schon gewusst oder Sakura?" Sie schauten sich plötzlich im Einverständnis lächelnd an und Sakura antwortete darauf nur fröhlich und immer noch mit leicht geröteten Wangen. "Ja, ich wollte es mir nur noch nicht eingestehen, a-aber i-ich l-liebe Naruto!" Plötzlich nahm Tsunade sie herzlich in ihre Arme und sagte freudig. "Ich freue mich für dich und..." und plötzlich wurde ihr Ton ziemlich neckend und hinterlistig. "... was habt ihr tatsächlich hier veranstaltet?" Sakura ließ sich mit heißen Wangen ins Bett fallen, rief "Nichts!" und drückte sich das Kissen auf ihr Gesicht. Tsunade lachte sie aus und verschwand dementsprechend erheiternd aus dem Zimmer. Als Sakura die Zimmertür schließen hörte, schaute sie vorsichtig unter dem Kissen hervor und atmete erleichtert aus. Dann starrte sie die Decke an und ihr blick bekam einen träumerischen Ausdruck. Ja ihr war es jetzt endgültig klar, so musste sich Wahre Liebe anfühlen. Die ganze Zeit nur an den Anderen denkend. Sich wohl und geborgen in seinen Armen fühlen und jede Zelle die sich nach dem Anderen verzehrte. Sie, Sakura Haruno, hatte sich unsterblich in Naruto Uzumaki verliebt. Die Zeit verging wie im Flug und Sasuke und Naruto mussten noch zwei Tage zur Überwachung im Krankenhaus verweilen, bevor sie gehen durften, während Sakura sofort gehen konnte. Sakura und Naruto hatten sich seit ihrem leidenschaftlichen Vergehen nicht mehr gesehen, da es ihnen, nun im Vollbewusstsein ihrer Sinne, immer noch ziemlich peinlich zu sein schien. Sie nutzten ihre Langeweile, indem sie Beide fieberhaft überlegten wann sie ihre Liebe dem jeweiligen Anderen gestehen wollten und das erwies sich schwerer als gedacht. Sie zweifelten immer wieder an einem ihrer Pläne, weil sie einfach nicht wussten, was der Andere für sie fühlte. Die Angst vor der Enttäuschung war zu groß, weshalb sie ihre Pläne verwarfen und sie es darauf ankommen ließen. Der richtige Zeitpunkt würde sich von alleine ergeben. Tsunade war gerade im Krankenzimmer von Sasuke und besprach mit ihm letzte Details. Naruto wurde mittags schon entlassen und Sasuke bekam jetzt erst die Freigabe. "Nun Sasuke, sprich mit Itachi nochmal, damit auch alles in Ordnung ist. Wenn weiter nichts ist, kommt ihr am nächsten Montag. Das ist euer Termin. Rin, Sakura und ich werden die Operation durchführen." Sasuke starrte überrascht die Hokagin an, während er seine Ninja-Sandalen anzog. "Warum Rin?" "Sie hat schon mal ein Sharinganauge transplantiert und das in einem Kampfgebiet. Sie hat darin also Erfahrung und außer Sakura und mir, kann es sonst keiner. Keine Sorge, für mich ist das ein Kinderspiel. Ich möchte nur zwei wirklich gute Medizinerinnen dabei haben, die mir dabei assistieren." Sie lächelte ihm beruhigend zu und Sasuke fühlte sich erleichtert. Es war für ihn immer noch ein komisches Gefühl, so ausgelassen mit Jemandem hier in Konoha zu sprechen, aber die Leute bauten das Vertrauen in die beiden Uchihas wieder langsam nach und nach auf und Sasuke konnte endlich wieder die Lockerheit des Lebens spüren. "Danke." Tsunade lächelte ihm immer noch freundlich zu und nickte mit vollstem Verständnis. Sie wünschte ihm eine gute Nacht und verschwand aus dem Zimmer, während Sasuke seine kleine Tasche schulterte und sich auf den Weg machte das Krankenhaus zu verlassen. Sie Sonne ging bereits unter und färbte den Himmel in ein feuriges Rot. Die Sonnenstrahlen färbten das Krankenhaus in ein leichtes Orange und Sasuke blieb kurz am Eingang stehen, genoss die sanften Strahlen auf seiner Haut, während er sich mit der Hand durchs Haar streifte. "Na haben sie dich endlich entlassen?" Sasuke blickte zur Seite und entdeckte Hinata an der Wand gelehnt. Er freute sich innerlich, dass sie anscheinend auf ihn gewartet hatte. "Allerdings, das wur...." Hinata fiel ihm ins Wort. "Gehts dir wieder besser?" "Ja." "Also alles wieder in Ordnung?" "Alles ist so wie es vorher war." "Gut!" KLATSCH! Hinata hatte Sasuke eine schallende Ohrfeige verpasst, die er hatte überhaupt nicht kommen sehen. Er schaute sie etwas überrascht an und rieb sich seine Wange. "Die habe ich wohl verdient." Hinata drehte sich mit verschränkten Armen weg, schloss dabei die Augen und sagte: "Du weißt auch wofür. Schön!" Was sollte das jetzt? Sasuke schaute überrascht Hinatas Hinterkopf an und fragte sich, was sie nun erwartete. Da stand sie, hatte anscheinend ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt, also warum stand sie hier noch? Aber Sasuke fing an zu Lächeln und ging auf sie zu. Hinata erschrak, als sie zwei starke Arme um sich spürte und wie Sasuke sanft seine Wange auf ihre legte. Dann lief es ihr eiskalt den Rücken runter, als er ihr zärtlich zu flüsterte: "Es tut mir Leid Hinata, ich habe uns... dich in Gefahr gebracht! Ich hätte dir mehr Vertrauen schenken sollen. Ich war ein Idiot!" Wieder war Sasuke überrascht, als er spürte wie sich Hinata gegen ihn fallen ließ und ihre Hände auf seine Oberarme legte. Es fühlte sich so unglaublich gut an und Sasuke spürte die Wärme in ihm aufsteigen. Das Letzte Mal als er so etwas spürte, war er gerade mal ein kleiner Knirps und erhielt solche Wärme, solche Geborgenheit nur von den Umarmungen seiner Mutter. Hier bei Hinata handelte es sich um noch intensivere Gefühle und Sasuke spürte wie sich in ihm etwas vollkommen Neues entwickelte. Am Anfang verwirrte ihn das Alles nur, wusste nicht was plötzlich diese neu entdeckten Emotionen für Hinata alles zu bedeuten hatte, zu stark war er noch mit Hass und Zorn zerfressen gewesen, doch jetzt nachdem sich seine geschundene Seele erholte, konnte er sich einen Reim darauf machen. Er spürte es vor drei Tagen bei diesem unglaublichen Kuss. Er war drauf und dran sich in diese wunderhübsche Frau in seinen Armen zu verlieben. Hinata schloss genießerisch die Augen, legte ihre Wange sanft an seine und spürte wie überaus wohl sie sich fühlte. Er war so überaus süß zu ihr und das Gefühl in seinen Armen zu liegen, ließ sie alles um sich herum vergessen. Trotzdem löste sie sich sanft von ihm und drehte sich zu ihm um in seine schönen schwarzen Augen starrend. "Ich verzeihe dir!" Hinata wurde nun ein wenig rot um die Wangen und schaute verlegen zur Seite. "Ich habe mir ganz schön Sorgen um dich gemacht,... Trottel!" Sasuke starrte sie überrascht und mit leicht geöffnetem Mund an. Sein Herz fing vor Glücksgefühlen plötzlich schneller zu schlagen an, auch wenn sie ihn mit Trottel titulierte. Und ganz plötzlich, Sasuke hatte nicht mal nach gedacht, es war in keinster Weise von ihm in diesem Moment beabsichtigt, platzte er heraus. "Gehst du mit mir aus, Hinata?" Er registrierte jetzt erst, als der Satz schon gesprochen war, was er da gefragt hatte und für Sasuke untypisch wurde er rot um die Wangen. Hinata starrte ihn schon fast entsetzt an und wurde noch röter als sie vorher schon war. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals und ein unglaubliches Kribbeln fing in ihrem Bauch an. Prompt wurde sie total aufgeregt und löste ihre Starre. "A-also, also, ähm...!" "Also?" Sasuke spürte wie das Warten auf eine Antwort in innerlich fast zerriss. Immer noch leicht gerötete Wangen sah er ihr in die Augen und schmunzelte innerlich, da sie wieder anfing zu stottern. Sie drehte sich kurz um und lief ein paar Schritte. "A-also, ich.... i-ich...." Sasuke lief ihr zwei Schritte hinter her, stoppte als er merkte, dass auch sie stehen geblieben war und fragte: "Also, ich....?" Ihr Atem ging immer noch schnell, doch mittlerweile hatten die Tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch ihr eine so angenehme Wärme verpasst, dass sie sich wieder beruhigte und anfing vor Glück zu Lächeln. Sasuke konnte nur sehen wie sie auf dem Absatz kehrt machte, denn ab da lief alles wie in Zeitlupe ab und die Realität gab es nicht mehr. Ihr Haar wehte ihr hinterher und sie lächelte ihn freudestrahlend an. Die Bewegung ihres Körpers war so anmutig und elegant, so wie sich nur ein wunderschöner Engel zu bewegen vermochte. "Also ich würde mich sehr freuen mit dir auszugehen." Sie kam zum stehen, verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken und schaute dem erstarrten Sasuke mit geschlossenen Augen an. "Hol mich morgen Abend um 19.00 Uhr ab. Ich lass mich überraschen und sei pünktlich...", Sie drehte sich wieder um und fing an los zu rennen, "...süßer Trottel!" Und dann sprang sie auf das nächste Dach, war verschwunden und ließ einen völlig sprachlosen Sasuke zurück. Sasuke hatte sich vollkommen geirrt, was seine Gefühle für sie betraf. Er war nicht dabei sich zu verlieben, sondern er musste sich eingestehen, dass er schon längst in sie verliebt war. Hinata sprang von Dach zu Dach und hätte gen Himmel schreien können, so glücklich spielten ihre Gefühle mit ihr. Sasuke hatte sie tatsächlich gefragt, ob sie mit ihm ausgehen würde und sie war deshalb total durch den Wind. Sie hätte das nie für möglich gehalten, aber Sasuke hatte sich längst in ihr Herz verirrt. Niemals auch nur im Ansatz hätte sie gedacht, dass sie jemals hätte jemand anderen lieben können als Naruto, doch sie war auf dem besten Wege dahin. Verdammt, Sasuke Uchiha hatte sich tatsächlich um sie gesorgt. Verträumt starrte sie in den Himmel und kam letztendlich an ihrem Zimmerfenster an, sprang rein und warf sich mit riesigen Glücksgefühlen auf ihr Bett. Na wie fandet ihrs? Is mal wieder ein etwas kleineres Kapitel^^ Grüße Itachi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)