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Lion Edge

von

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Die Wüste der silbernen Schlangen

Shaij taumelte nur noch. Die Hitze der Wüste machte ihr mächtig zu schaffen. Die Sonne prallte auf ihre purpurrote Rüstung und auf die goldene Scheide ihres Schwertes. Ihr Fell glitzerte von den Sonnenstrahlen, ihre Schweißperlen tropften auf den Boden.
 

Die Schamanin-Löwin ging nun schon 2 Tage durch dieses Kaff. Jederzeit mit der Angst sofort durch Gift getötet zu werden. Die Schlangen lebten hier schon seit Ewigkeiten, wie die Geschichten der Ältesten sagen. Sie waren äußerst gefährlich und anders als normale Schlangen. In der Mittagssonne kamen sie eher selten, aber Shaij war auf der Hut. Ein Zischen, ein Schlängeln, und in Sekundenschnelle hätte sie ihre Waffe, ihr Schwert, gezückt und mit einen gezielten Hieb die Schlange zerstückelt.
 

Shaij war wirklich schwach. Ihre Vorräte waren langsam auf gebraucht. Mit einem müden Seufzer machte sie eine kurze Rast auf einen der goldenen Sandhügel. Weit in die Ferne konnte sie blicken, doch die Ferne erschien ihr wie die Unendlichkeit. Leichte Sandbrisen streichten immer wieder an ihrer Wange.
 

Shaij lief wieder. Die Verhandlungen in Quasar, der Stadt der Oasen, waren sehr gut gelaufen, alt Vertreterin ihres Stammes konnte sie den Friedensvertrag unterschreiben, und jedenfalls vorrübergehend Ruhe zwischen Löwen und Menschen besiegeln. Dies ließ sie sich immer wieder durch den Kopf gehen, gleich zeitig auch das der Frieden wie gesagt nur vorübergehend war. Aber die Löwin lebte im jetzt. Nichts war ihr zu viel. Sie fühlte wie ihr Ehrgeiz durch ihre Adern floss, das gab ihr Kraft, und sie ballte die Faust.
 

PLÖTZLICH, da waren sie ja endlich nun, schoss eine riesige Kobra aus der Erde, die sich wohl von Shaij belästigt gefühlt hatte. Sie war komischer Weise dreiköpfig. Das Geräusch beim Zischen der Schlange tat in den Ohren weh, es war grässlich. Shaij hielt sich die Ohren zu und war starr vor Schreck, damit hatte sie nicht gerechnet. Auch wenn Shaij eben stark und ehrgeizig war, war sie eben auch das Gegenteil davon.
 

Die Schlange war blitz schnell. Shaij konnte nur ein paar mal ausweichen, dann war es zu spät! Die Schlange kam näher, kesselte Shaij ein und wollte ihre spitzen Giftzähne in den Löwenkörper einbohren und verschlingen. Man sah Gier in den Augen der Schlange, glasklar leuchteten sie , alle drei Köpfe machten sich zum beißen Bereit.
 

» IST DAS ENDE!«...Dachte Shaij. Sie versuchte ein letztes Mal sich irgendwie zu befreihen, mit dem Schwert ging nicht, das war durch die Schlange weggedrückt und die Schamanenlöwin kam nicht daran.
 

Dieser Moment erschien wie eine Ewigkeit, Ewigkeit aus purer Furcht, eine Ewigkeit der Erniedrigung.
 

Dann, aus dem Hintergrund, schossen Pfeile aus den Hintergrund. Sie waren blitz schnell, fast hätte Shaij sie gar nicht mal mitgekriegt. Die Kobra macht einen erschrockenen Blick, dann fielen alle drei Köpfte. Blutfontänen kamen aus der Schlange, und in einer Blutlache endete ihr letzter Atemzug, Herzschlag und somit ihr Leben.
 

»Ja, Drei auf einen Streich!« schrie jemand vor Freude aus der Ferne.

Shaij war erleichtert, um ein Haar war alles noch mal gut gegangen. Sie hatte niemanden gesehen.Sie wollte sich bedanken,aber niemand war zu sehen, nur Stille, peinliche Stille,war eingekehrt. Bis sie dann hinter einen Sandhügel einen Menschen fand, Pfeil und Boden in der Hand. Er war ungefähr im Alter von Shaij. Er hatte einen lilafarbenen Mantel an, und einen großen weißen Schal.

Unsere Heldin wurde rot im Gesicht.

»I...Ich hätte das auch ruhig alleine hingekriegt.«
 

»Na sicher, habe ich auch gemerkt!«, gab er als Antwort zurück.
 

»Ich bin Yira, ich muss zum Löwenstamm.Wie ich see bist du ein Löwe, also wollen wir zusammengehen?«
 

Shaij stimmte zu. Wenigstens hatte sie nun jemanden zum reden, gleich zeitig brachte sie aber auf fast gar kein Wort raus, vor Scharm, versteht sich. Der junge Mann war ein Priester, und aus dem gleichen Grund wie Shaij auf der Reise:Den Frieden.
 

Seicht setzte es bald schon am Abend der Sonnenuntergang an. Tieforange glitzerte das matte Sonnenlich am Himmel. Die Wüste wurde kühler.
 

Und schon bald am Horizont, da sah sie ihren Stamm........

Intrigen des Feuers

... Shaij konnte ihren Augen nicht trauen. Träumte sie? Nein, es war real. Bitterlich weinte sie.
 

Nach dem was sie erreicht hatte......

Der Stamm brannte lichterloh. Es war ein großes Inferno. Kaltblütig umhüllten die Flammen allles Brenbare. »Steh nicht nur dumm rum, mach doch was!«
 

»Was soll ich...«, weiter konnte sie nichts sagen, denn ein Reiter trat aus den Flammen. Er war schwarz gekleidet. Sein Pferd hatte eine lange weiße Mähne. Im Gesicht hatte er weiße Schminke. Er sah fast aus wie ein Clown.»Gefällt euch mein Werk?« Spöttisch glotzte er auf Shaij und Yira.
 

Und da geschah es.....
 

Shaij dachte an ihre Kindheit. Friedliche Tage, in denen man sich keine Sorgen um Frieden machen musste, er war einfach da. Sie war wütend an jenem Tag. Ein Offizier spottete über ihre Mutter. Sie wollten am diesen Tag nur auf den Markt in der Stadt. Die Wut entzündete sich damals, erst ein Funke, und dann ein Inferno...
 

Shaij erhebte sich und ihr Löwenfell wurde bronze. Ihre Augen strahlten wie die Sonne und wurden tief rot. Shaij schrie auf. Sie zückte ihr Schwert, das auch um einiges gewachsen war. Es strahlte eine giftgrüne Aura aus. Auch die bildhübschen Verzierungen pochten im grün.
 

»Yira. Wir müssen das Feuer stoppen!«
 

»Aber wie?«
 

»Denk dir was aus! Wo sind überhaupt die anderen«
 

»Es ist dein Stamm, was fragst du mich?«
 

Shaij blickte auf.
 

»Ah, sie im...Schloss«
 

»Hä?«
 

»Erklär ich dir später.Ich stoppe diesen Kerl hier und du... du holst Wasser aus dem Brunnen.«
 

»Wieso denn so, das geht doch auch anders...«
 

»Was meinst du?«
 

»Hihi, erklär ich dir später.«
 

Shaij versuchte den Reiter zu kriegen. Sie fuchtelte wie wild mit ihren Schwert herum, schaffte es aber nicht, den Bösewicht zu stoppen.
 

»Machst du schon schlapp, hä?« Lachte der Bösewicht.
 

Yira hatte sich hinter einen Baum versteckt. Er holte einen Blauen Stein aus seinem Mantel. Er sprach ein langes Gebet.
 

Und dann...
 

»THUNDER!«
 

Plötzlich leuchte der Stein. Er leuchte nicht ,nein, er strahlte, lichterloh. Gewitterwolken zeigten sich am Abendhimmel.

Es wurde laut,sehr laut, beim Krachen des Donners. Blitze kamen da auch schon. Und dann, der über natürlich starke Regen, der das Feuer wie durch Zauberei wegpustete. Die Häuser waren nun kohleschwarz und dampften nur noch.
 

Der Bösewicht guckte verdutzt, und konnte sich nur noch um ein Haar den Schwerthieben ausweichen.
 

Währenddessen formte Yira etwas. Wie ein Speer formte er den Blitz und bracht ihn an seinen Pfeilen an.
 

»Shaij! Spring weg!«
 

Gesagt, getan, und die Löwin sprang einen gezielten Sprung weg.
 

Der Pfeil wurde von Yira in den Bogen gespannt. Er schoss!!
 

Mit voller Eisenwucht brachte er den Pfeil in eine ultraschnelle Laufbahn.
 

Kurz bevor er den Bösewicht durchbohren konnte, dieser Moment erschien wie eine Ewigkeit, gab es einen zuckenden Knall. Der Stamm wurde in einen dichten Rauch eingehüllt. Nur diese graue Schicht, die dafür sorgte, das man nichts mehr um sich herum sah.
 

»Shaij, wo bist du?«
 

»Wenn ich etwas sehen könnte, würde ich dir liebendgerne sagen, wo ich bin!«
 

» Es war eine Rauchbombe...dieser Schuft.«
 

»Ach, wirklich?«
 

Der Rauch verschwand allmählich. Der Bösewicht war nicht mehr zu sehen.
 

Von der Ferne ertönte eine laute Stimme. Es war die grässliche Stimme des grässlichen Bösewichts: »Danke für das nette Kaffeekränzchen. Ach übrigens, man nennt mich Arthur, den Killer« Lachend noch ein letztes mal, dann verschwand die Stimme.
 

Nach dem sich die beiden endlich beruhigt hatten, fragte Yira Shaij:
 

»Geht es dir gut?«
 

»Ja alles okay, und dir?«
 

»Ebenfalls. Das war cool, oder?«
 

»Cool? Mein Stamm ist abgefackelt worden, was denkst du?«
 

»Sorry. Was hast du da gemacht? Du bist so groß und wild geworden, das war der Hammer!«
 

»Wir Löwen nennen das Schamanen-Modus. Unsere Gene entflammen vor Wut, und unser äußeres ändert sich stark.Was hast du mit den Stein eigentlich gemacht?«
 

» Weißt du, ich bin Priester, und ich habe diese Edelsteine zum Schutz dabei, um mich zu verteidigen. Der Rest bleibt erstmal geheim.«
 

»Und weswegen bist du überhaupt mitgekommen?«
 

»In der nächsten Stadt, dort wohne ich. Ich war auf den Weg dort hin. Doch dann kamst ja du und ich wollte viel leicht eine starke Löwin neben mir haben.Aber, wie komme ich in die nächste Stadt?«
 

»Ach, wie süß. Das sag ich dir gleich warte ab.«
 

Shaij nahm den goldenen Schlüssel an ihrem Halsband ab. Sie ging auf den Fluss zu. Yira folgte ihr. Sie gingen den Fluss hinauf, bis an eine Felswand, wo der Fluss mit einem Wasserfall endete. Yira war verdutzt. Was sollten sie hier? Und plötzlich, da war Shaij verschwunden.
 

»Shaij? Hä?Halllooooo?«
 

»Komm, durch den Wasserfalll«, kam ein dampfes Flüstern wieder.
 


 

Yira tat es, und ging auf den Wasserfall zu. Er gleitete durch das Nasse, und war erstmal erfrischt. Auf der anderen Seite wurde er aber übermäßig von Shaij erschreckt.
 

Shaij nahm also ihren Schlüssel, und steckte ihn in das Schloss der eisernen Tür. Er passte.
 

Schwer öffnete sie die Tür. Vor ihnen lag nun eine große Treppe, die sie gleich bestiegen. Oben angekommen lag ein großer Platz. Auf dem Platz stand ein mächtiges Haus. Es war nicht wie die Häuser, die Yira kannte. Es hatte seinen ganz eigenen Stil.
 

Neben dem Haus stand eine kleine Kapelle. Überall spielten Kinder oder Löwen arbeiteten.
 

»Shaij, du bist zurück!!«, ertönten drei Stimmen, die zu ihr liefen. Es waren drei knuffige Kinder. Später stellte sich heraus, dass es die Geschwister von Shaij, Kai,Zai und Mai waren.
 

»Ist das dein Freund?«, fragten die Kinder als sie Yira sahen.
 

Yira wurde rot im Gesicht.
 

Gemeinsam gingen sie dann in das große Haus. Es war verziert mit Mustern, Malereien und edlen Möbeln. Es hatte drei Stockwerke, und eine Dachterrasse. Das Hauptquartier der Schamanenlöwen hatte sich Yira anders vorgestellt, aber das war jetzt egal.
 

»Shaij da bist du ja wieder, wie du sicher mitgekriegt hast ist der Stamm abgefackelt. Naja, egal, wir brauchten sowieso viele Erneuerungen. Unser gutes Volk arbeitet schon an den Gerüsten. Manches kann ja auch nach hier, in unser Zentrum.«, sagte ein großer älterer Löwe
 

»Vater!«, sagte Shaij glücklich
 

»Sag mal, ist das eigentlich dein Freund?«, kam es von Shaijs Vater.
 

»Haben wir auch schon gefragt.«, kam es von den Drillingen. » Wir haben aber keine Antwort gekriegt.«
 

Stille. Peinliche Stille.
 

»Ist ja auch egal, bleib doch ein, zwei Nächte hier.«, sagte Shaijs Vater.
 

Yira bedankte sich, und willigte ein.

Ruhe vor dem Sturm

»Papa, lass den Quatsch und sei nicht so albern« Shaij schrie durch das ganze Haus.

Yira wachte erschrocken auf und lauschte den Gesprächen zu.
 

»Wir sind in einer Lage, aus der wir uns befreien müssen. Wir wurden angegriffen, wir haben Feinde. Es ist egal, ob wir sowieso Veränderungen vorhatten, oder nicht! All die Erinnerungen, die wir aufgebaut haben, versunken im Feuer«
 

Yira kannte Shaij nicht sehr lange, hatte aber noch nie diesen emotionalen Ton gehört wenn sie redete.
 

»Kind, beruhige dich doch, alles ist okay, es gab keine Toten.«
 

»ICH BERUHIGE MICH NICHT ,KLAR?!«
 

»Mein süßes kleines Tofuplätzchen, du bist keine vier mehr.«
 

Yira hatte sich schon umgezogen und machte sich auf den Weg nach unten. Er dachte darüber nach, das die Schamanenlöwen in manchen Sachen wohl menschlicher waren als die Menschen. Unten traf er auf Shaij. Sie hatte ihre Rüstung abgelegt und ein sommerliches Kleid angezogen.
 

»Guten Morgen, Yira, hast du gut geschlafen?«
 

» Ja hab ich, danke.«
 

»Willst du mit in den Tempel kommen, der ist auf der Lichtung im Wald?«
 

»Klar, gerne«
 

Sie gingen aus dem Haus und in den Grasboden. Das Gras kitzelte an den Zehen. Malerisch standen hier viele Bäume, ihre Zweige rangelten sich um ihnen herum, die Blätter leuchtend grün, wie sie waren, flatterten im feuchten Wind. Vögel und Insekten lebten ihren Tag. Es war magisch. Yira und Shaij sagten nichts. In diesem Moment hätte ihre Stille nicht lauter sein können. Der Weg war wie gemalt, zauberhaft. Hier vergaß Yira alles. Sie begaben sich in den Tempel
 


 

Hinter ihnen fiel die Tür zu. Da standen sie nun. Ein Duft von Lavendel und Zimt kam ihnen in die Nasenflügel. Sie begaben sich auf eine Matte und Shaij machte eine Öllampe an. In matten Licht schauten sich die Beiden tief in die Augen. Dieses Gefühl, das Yira in diesem Moment hatte, es war Geborgenheit.
 

An den Wänden des kleinen Raumes klafften unglaubliche Malereien. Löwen, Natur, der Himmel. Und ganz zentral in der Mitte da waren ein Mensch und ein Löwe abgebildet, die sich küssten. Sie hatten Heiligenscheine auf den Kopf, hinter ihnen Engel und Wolkenschlösser.
 


 

»... Damals war die Tochter des Häuptlings in einer Spirale der Gewalt aufgewachsen. Die einzige Lösung für Menschen und Löwen war Krieg. Sie hatte eine unglaubliche Kraft in sich, nein, sie glühte vor purer Kraft. Eines Tages auf dem Kampffeld wurde ein Mensch sehr schwer verletzt. Sie hatte ein gutes Herz, und kümmerte sich heimlich um ihn. In der Zeit, in der sie sich um den jungen Mann kümmerte, verliebte sie sich. Ebenfalls der Mensch. Doch...irgendwann fiel alles durch einen kleinen Fehler auf. Der Mann sollte hingerichtet werden. Am Tag der Hinrichtung schubste sie ihren Verehrer weg, und ließ sich für ihn hinrichten...

Wir glauben daran, dass das Paar im Jenseits wieder zusammen gefunden haben. Unsere Religion basiert auf Liebe. Ich habe mir persönlich zum Ziel gemacht Frieden einzuführen, für alle Zeit!!!«
 

Shaij sprach schon wieder so emotional, als sie dies erzählte. Ein paar Minuten vergangen, Yira verlor sich in den Augen von Shaij...
 


 

...als sie wieder draussen waren, wurden sie gleich von Zai,Kai und Mai angesprungen. Zai und Kai waren viel gesprächiger und in den Augen von Yira waren sie viel mehr nach aussen gekehrt als Mai. Sie hatte etwas Gruseliges an sich, dachte Yira.
 

Sie wollten Fischen gehen. Yira und Shaij hatten keine andere Wahl als einzuwilligen.
 


 

Zusammmen gingen sie zum Fluss. Er war strahlend grell in der Mittagssonne. Yira wunderte sich, das sie keine Angeln mitgenommen hatten, aber das ließ nach. Komisch erscheinte es ihn, das die vier Geschwister vor ihn wie wild nach Fischen schnappten. Vor allem saßen alle im Fluss. Aber zum wundern von Yira kamen nur kurze Zeit später ein ganzer Wall von Fischen an das Tageslicht.

Den ganzen Nachmittag waren Yira und Shaij damit beschäftigt, die drei zu bespaßen.
 

Bis endlich selbst die Kinder müde waren und eine kurze Pause eingelegt wurde.
 

Am Abend wurde zum Essen gerufen. Die Fische und Fleisch wurden herrlich gegrillt. Shaij war noch auf ihren Zimmer, als Yira mit ihren Vater ins Gespräch kam:
 

»Ist es dir wirklich egal, dass das Volk angegriffen wurde, Zorka (so hieß Shaijs Vater)?«
 

»Was meinst du?«
 

»Ihr seit in Gefahr, und du tust nichts. Ich habe dazu keine Meinung, aber das kann dir doch nicht so egal sein!«
 

» Es ist mir nicht egal.«
 

...Stille...
 

»Wir leben hier in Angst, sag ich dir, Frieden, den gibt es indirekt nicht. Wir haben Feinde, die unsere Natur auslöschen wollen. Sie sind Mörder. Dieser Arthur gehört zu ihnen. Ich behalte diese Fakten für mich, damit ich Shaij schützen kann.«
 


 

Langsam wurde die Runde voller und Yira verbrachte einen ruhigen Abend mit den Löwen.

Als er dann schon in sein Bett lag, ließ er sich alles durch den Kopf gehen.

Dann setzte sich auf einmal Shaij an sein Bett.Leise flüsterte sie :
 

»Yira, sag mal du möchtest ja morgen wieder los nach Dermia, oder? (Dermia war die Heimatstadt von Yira) Dann bin ich ja ganz alleine hier, und mir würde langweilig werden. Was sagst du, lass uns doch Partner werden. Ich habe eine Idee, komm mit!«
 


 

Yira wurde von Shaij ruckartig aus dem Bett gezerrt. Sie tapsten aus dem aus ins Freie. Dieses Mal nicht in den Wald sondern in den Pferdestall. Yira sollte sich ein Pferd aussuchen.
 

Er ging in dem Stall herum und fand einen einsamen Hengst. Das Fell des Tieres war schwarz wie die Nacht, die Mähne mondlicht-weiß. Er gab den Hengst ein paar Beeren und streichelte ihn.Zuerst war er sehr scheu, aber Yira konnte das Pferd dann doch noch zur Ruhe bringen. Das Tier wollte wohl auch mit. Nach langen Gesprächen und Scherzereien schliefen Yira und Shaij auf Heuballen ein. Hier im Mondschein, unter den Sternenhimmel.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*kitsch* *kitsch*
was schreibe ich da bloß? >.<

Ich glaube ich sollte langsam mal ein zwei Schwachpunkte den beiden Hauptpersonen geben. Ich hoffe es hat euch gefallen. Danke fürs Lesen! Komplett anzeigen

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