Invasion Teil 2 von Negi01 (Das Turnier) ================================================================================ Kapitel 23: Zweifel ------------------- Kapitel 132: Zweifel Es war schon dunkel, als Kazuma und Junko zurück zum Anwesen kamen. Hand in Hand öffneten sie die Tür, hinter der Serena stand. „Wo wart ihr denn?“, fragte sie leicht vorwurfsvoll klingend. Kazuma und Junko sahen sich, nach Erklärungen suchend, an. „Ihr schleicht euch einfach so morgens aus dem Haus und kommt so spät abends erst wieder. Was habt ihr...?“ In dem Moment bemerkte Serena, das beide die Hand des anderen noch hielten und erschrak innerlich. „Moment mal. Heißt das etwa das, was ich denke?“, fragte sie jetzt und zeigte auf ihre Hände. Kazuma und Junko fiel erst jetzt auf, das sie sich immer noch festhielten und ließen los. „Sind sie zurück?“, fragte Atruschka, die jetzt aus dem Wohnzimmer kam. Serena hatte immer noch einen erschrockenen Gesichtsausdruck. „Was ist los?“, fragte Atruschka. „Sieht so aus, als ob die beiden endlich ihr Eis gebrochen haben.“, sagte Yuan, der lächelnd auf der Treppe stand und alles gesehen hatte. Jetzt sah auch Atruschka die beiden an. „Ist das wahr?“ Kazuma und Junko senkten die Köpfe. „Wie, und wann?“ Atruschka schien jetzt richtig aufgeregt zu sein. Keiner der beiden sagte etwas. Plötzlich fing sich Serena und ging zu ihrem Bruder. „Endlich. Endlich habt ihr es geschafft.“, sagte sie glücklich. Atruschka nahm jetzt Junkos Hand. „Erzähl uns alles, was passiert ist. Und zwar ganz genau.“ Während Junko mit Atruschka und Serena ins Wohnzimmer ging, war Kazuma mit Yuan und dem ebenfalls geweckten und noch etwas schläfrigem Robin in der Küche. Immer wieder hörten sie die Frauen lachen, bis sie ebenfalls in die Küche kamen. „Wirklich gut gemacht.“, sagte Serena stolz. Junko hatte einen tiefroten Kopf. „Wurde aber auch Zeit.“, fügte Atruschka hinzu. „Gut jetzt!“, schrie Kazuma. „Ja, wir sind zusammen! Ja, das war von Anfang an klar, aber wir sollten uns jetzt auf das Turnier konzentrieren. Das ist doch wohl wichtiger!“ Alle sahen ihn erstaunt an. „Er hat recht. Gehen wir schlafen. Es ist schon spät.“, sagte Yuan. Robin stupste Kazuma an. „Schlaft ihr jetzt zusammen?“ Junko wäre bei dem Satz beinahe umgefallen. Kazuma sah Robin mit ernster Miene an. Der wich daraufhin lächelnd zurück. Schließlich gingen alle ins Bett. Es war gegen Mittag, als Robin aufwachte und runter in die Küche ging. Dort fand er nur Serena vor. „Niemand sonst da?“, fragte er. „Yuan und Atruschka sind zu Eramo gegangen zum Training. Kazuma und Junko sind hinter dem Haus auf der großen Wiese ebenfalls am trainieren. Nur du hast noch geschlafen.“, erklärte sie. Robin seufzte. „Dann werde ich wohl besser auch zum trainieren gehen. Im Schiff.“, erklärte er und ging. Serena sah ihm schmollend nach. „Na toll. Schon wieder alleine.“ Kazuma und Junko machten hinter dem Haus einen Probekampf. Immer wieder griffen sie sich gegenseitig an und parierten die Angriffe des jeweils anderen. „Du musst dich nicht zurückhalten, nur weil wir jetzt zusammen sind.“, sagte Junko lächelnd. Kazuma grinste. „Will dich doch nicht verletzen.“ Dann ließen sie erneut ihre Schwerter aufeinander prallen. „Hast du schon überlegt, was für eine Schwäche unsere nächsten Gegner haben könnten?“, fragte Junko. Kazuma wich etwas zurück. „Sie können sich in jede Gestalt verwandeln, die sie wollen. Ich sehe darin nur Stärken.“ Junko bereitete sich auf einen weiteren Angriff vor. „Aber sie müssen eine Schwäche haben. Irgendwas.“ Dann griff sie erneut an. Diesmal brach sie durch Kazumas Verteidigung und er fiel rücklings zu Boden. „Ups. Tut mir leid. Hast das wehgetan?“, fragte Junko. Kazuma stand wieder auf. „Nein. War nur kurz unaufmerksam. Aber vielleicht habe ich eine Idee.“ Er hob sein Schwert auf und sah es an. „Heute Abend, wenn alle wieder da sind, halten wir eine weitere Strategiebesprechung. Wenn unsere Gegner vorhaben, was ich denke, müssen alle hart an sich arbeiten.“ Junko sah ihn fragend an. Die Tage strichen nun ins Land und so kam die zweite Runde mit dem 8. Kampf auch zu einem Ende. Am Morgen vor ihrem Kampf trafen sich alle in der Küche zum gemeinsamen Essen und letzter Besprechung. „Habt ihr alle trainiert, wie ich es gesagt hatte?“, fragte Kazuma. Alle sahen ihn etwas niedergeschlagen an. „Sieht nicht so aus.“, stellte er fest. „Ist schwierig, so etwas zu machen, wenn es so kurzfristig kommt.“, meinte Yuan. „Wir haben aber daran gearbeitet.“, meinte Atruschka. „Das wird schon. Wie letztes Mal.“, sagte Robin mit einem Grinsen im Gesicht, das allerdings etwas aufgesetzt wirkte. Junko seufzte und sah Kazuma an. „Soll ich wirklich den ersten Kampf führen?“ Sie klang nicht sehr zuversichtlich. „Wir haben hart gearbeitet. Du kriegst das hin.“, sagte Kazuma. Nach dem Essen machten sie sich langsam fertig, bis Surina mit dem Bus kam, um sie abzuholen. Auch Sie wusste, das eine harte Prüfung vor dem Team lag und hielt sich mit mutmachenden Äußerungen zurück. Als sie in den Bus einstiegen und der sich langsam in Richtung Arena bewegte, herrschte eine fast gespenstische Stille. Als würde jeder sich angestrengt konzentrieren oder nochmal in sich gehen. Surina schluckte. So eine Stimmung kannte sie von dem Team gar nicht. So ging das den ganzen Weg bis sie schließlich vor der Arena landeten. Auch heute waren wieder jede Menge Journalisten und Fans dort versammelt, welchen die Freunde aber kaum Beachtung schenkten. Sie gingen relativ schnell, begleitet von Surina, in den Warteraum. „Und? Seid ihr positiv, das heute zu schaffen?“, fragte Surina jetzt um die unheimliche Stille zu brechen. „Wir werden sehen.“, antwortete Kazuma leicht zurückhaltend. Surina spürte an seiner Stimme, das er diesmal nicht so zuversichtlich war wie sonst. „Das wird schon.“, meinte sie und ging dann. Kazuma ging zu Junko, die sich hingesetzt hatte. „Schaffst du das?“ Junko schluckte. „Ich werde tun, was ich kann.“ Kazuma legte eine Hand auf ihre Schulter. „Nach dem Training der letzten Tage kannst du gar nicht verlieren.“ Einige Minuten später erschien Motai auf seiner schwebenden Plattform in der Mitte der Arena. „Willkommen!“, schrie er in sein Mikrophon. Das Publikum klatschte und tobte. „Es ist schön, auch heute wieder so viele Zuschauer zu sehen!“, schrie Motai. „Heute beginnt die 3. Runde dieses Turniers! Und wie ihr alle wisst, werden auch heute die Menschen die Runde einläuten, da sie noch keine Runde verloren haben!“ Wieder jubelte das Publikum. „Und ihre Gegner sind nicht ohne. Sie haben noch nicht einen einzigen Kampf verloren! Die Metamorph.“, schrie er und das Publikum jubelte erneut auf. „Die Menschen werden ihr ganzes Können gegen diese Gegner einsetzen müssen!“ „Nicht einen Kampf verloren? Ernsthaft?“, fragte Yuan überrascht. „Allerdings. Aber das sollte uns nicht abschrecken. Konzentriert euch auf euren Kampf.“, meinte Kazuma. Das Tor öffnete sich und Junko stand auf. „Mach dein Ding.“, sagte Kazuma mutmachend. Junko nickte und ging nach draußen. „Für die Menschen tritt nun an... Junko Kawamori!“, schrie Motai. Das Publikum jubelte und schrie ihr Glück zu. Dann öffnete sich das andere Tor, aus der eine etwa 1 Meter große Gestalt mit gräulicher Hautfarbe kam. „Für die Metamorph... Nartan!“ Bei dessen Ankunft wurde das Publikum ziemlich ruhig. „Die Metamorph scheinen nicht sehr beliebt zu sein.“, stellte Yuan fest. Beide Kontrahenten traten jetzt in die Mitte des Kampffeldes und standen sich in 20 Metern Abstand gegenüber. Motai schwebte bereits langsam nach oben. „Beide sind bereit! Der Countdown startet jetzt!“, schrie er. Auf dem Bildschirm erschien die Zahl und zählte langsam runter. Nartan berührte mit den Händen den Boden. „Irgendwie hatte ich mir einen stärkeren Gegner gewünscht, aber was soll´s.“, erwähnte er. Als der Countdown 0 erreichte, veränderte sich seine Hautfarbe plötzlich in ein dunkles Blau und sein Körper wuchs. Auf jeder Seite kam noch ein zusätzlicher Arm heraus. Er wuchs, bis er etwa 3 Meter groß war. Sein Mund zeigte lange, spitze Zähne, die nach oben und unten herausragten. „Sieht gefährlich aus.“, sagte Atruschka. Serena sah es auch. „Kazuma hatte recht. Sie kennen unsere Schwachstellen. Das ist ein Terano. Unheimlich schnell im Angriff. Junkos Problem ist die Verteidigung.“, erklärte sie. „Und die Geschwindigkeit.“, ergänzte Kazuma, allerdings schien es ihm nicht viele Sorgen zu machen. Junko wich etwas zurück. „Wir wissen, wie ihr kämpft.“, sagte Nartan jetzt mit tiefer Stimme. „Ihr könnt auch gleich aufgeben!“ Junko zog ihr Schwert. „Könnte euch so passen.“ Nartan sprintete jetzt auf sie zu und schlug mit den beiden rechten Armen zuerst zu. Junko wehrte sie mit der flachen Seite des Schwertes ab und wich dann vor den Schlägen der linken Arme zurück. „Nicht so schnell!“, sagte Nartan und schlug erneut zu. Junko konnte nicht abwehren und wurde von beiden rechten Fäusten in die Magengrube getrofffen. Sie flog einige Meter durch die Luft und wurde dann von Nartan gefangen, der nun alle ihre Gliedmaßen festhielt. „Überaus schwach.“, sagte er und sprang hoch in die Luft. Junko versuchte, sich aus dem Griff zu lösen, aber ihr Gegner hatte zuviel Kraft. Nartan drehte sich in der Luft und fiel mit Junko voran wieder zu Boden. Sie kam hart dort auf während Nartan nach dem Aufprall zurücksprang und einige Meter entfernt landete. „War´s das schon?“, fragte er. Junko stand langsam auf und stützte sich leicht auf ihr Schwert. „Von wegen.“ „Ziemlich einseitig.“, meinte Yuan. Junko hob ihr Schwert wieder hoch und hielt es von sich weg. „Deine Schwachstellen sind so offensichtlich das es schon langweilig ist, dich zu besiegen.“, sagte Nartan. Junko senkte den Kopf leicht und fing an zu lächeln. „Jetzt werde ich dir mal zeigen, was ich kann.“ Einige Tage zuvor hatte Kazuma alle zu einer Besprechung zusammengerufen und sie saßen im Wohnzimmer. „Warum sind wir jetzt hier?“, fragte Yuan. Kazuma stand vor ihnen. „Weil ich weiß, wie unsere Gegner höchstwahrscheinlich vorgehen und was wir tun können, um sie zu besiegen.“ Alle sahen ihn fragend an. „Sie werden gegen unsere Schwachstellen vorgehen und diese versuchen, auszunutzen. Deshalb müssen wir daran arbeiten, diese möglichst zu verringern.“, erklärte er. Es wurde still. Alle dachten wohl kurz nach. „Klingt logisch.“, unterbrach Robin jetzt die Stille. „Da sie sich verwandeln können und vermutlich unsere Kämpfe gesehen haben, wissen sie wie wir kämpfen.“ „Ganz genau. Deshalb werden wir die nächsten Tage nutzen, um an unseren Schwächen zu arbeiten.“, sagte Kazuma. Yuan sah Kazuma an. „Ihr beide habt weiterhin gemeinsam trainiert. Kann sie diesen Kampf gewinnen?“ Kazuma lächelte leicht. „Ich denke schon.“ Nartan sah Junko etwas verdutzt an. „Du willst es mir zeigen? Wie denn?“ Junko atmete jetzt etwas ruhiger. „Indem ich dich fertigmache.“ Nartan sah sie jetzt wütend an. „Würde dir so passen.“ Er holte mit den Armen aus und griff Junko mit einem Arsenal an Schlägen an. Sie schwang ihr Schwert umher und wehrte einen Teil der Schläge damit ab. Dem Rest wich sie, so gut es ging, aus. Dabei schien sie tatsächlich etwas schneller geworden zu sein. Nartan ließ nicht nach. „Das hält sie nicht lange durch.“, sagte Yuan. „Nur noch ein wenig.“, meinte Kazuma. „Was passiert da?“, fragte Atruschka erstaunt. Junko wurde tatsächlich immer schneller. Sie konnte immer mehr Schläge abwehren. Auch Yuan fiel das jetzt auf und wunderte sich. „Wie geht das? Wieso wird sie schneller?“ Kazuma lächelte. „Das Training hat sich gelohnt.“ Sowohl Yuan als auch Atruschka sahen ihn jetzt verwirrt an. „Wir haben trainiert bis zum Abwinken. Sie ist sehr schnell besser geworden. Ihre Lernfähigkeit ist außergewöhnlich. Das war mir schon während des Fluges aufgefallen.“, erklärte Kazuma. „Das heißt, sie hat ihre Schwachstelle ausgemerzt?“, fragte Yuan. Kazuma seufzte. „Nicht ganz. Ihre Verteidigung ist immer noch nicht allzu gut, aber ihre Reflexe sind viel besser als vorher. Nartan bemerkte jetzt auch, das etwas nicht stimmte. Er brach den Angriff ab und sprang zurück. „Was ist jetzt los? Junko hob nun das Schwert und nahm es mit beiden Händen. Dann griff sie an. Zunächst mit einigen Schlägen, dann stach sie auch zu. Nartan wich weiter zurück um den Angriffen zu entgehen. Er war nach wie vor schneller als Junko doch nutzte ihm das im Moment nicht viel. Junkos Angriffe wurden nun schneller und genauer. „Wahnsinn.“, sagte Yuan staunend. „Je länger der Kampf dauert, desto schneller und besser wird sie jetzt.“, erklärte Kazuma. „Junko hat den Vorteil, das sie eine Waffe hatte und nutzt diesen nun auch aus.“, sagte Atruschka lächelnd. Nartan hatte nun genug. Er machte einen weiteren Sprung zurück und brachte so etwas Abstand zu Junko. Sie blieb stehen und machte sich wohl erneut auf die Abwehr bereit. „Habe dich unterschätzt, aber darauf bin ich vorbereitet.“, sagte Nartan und hob alle Arme. Aus jeder seiner 4 Hände schoss nun ein etwa 50 Zentimeter langer, spitzer Knochen heraus geformt wie eine Klinge. „Wow.“, meinte Yuan erschrocken. Nartan hielt die Klingen alle auf Junko gerichtet und schwang sie dann um sich herum. Schließlich rannte er los und griff sie an. Junko bemühte sich, die Angriffe zu parieren, doch auch ihr Gegner schien nochmal an Geschwindigkeit drauf gepackt zu haben. Die Klingen schienen von allen Seiten zu kommen. Einige der Schläge kamen durch und verletzten ihre Arme und Beine. „Mein Gott.“, sagte Yuan. Kazuma zog ebenfalls ein sorgenvolles Gesicht. Junko wich weiter zurück um den Angriffen zu entgehen. „Mist. So wird das nichts.“, dachte sie. Atruschka zitterte leicht. „Der wird sie umbringen.“ Nun war definitiv klar, das diese Runde härter werden würde als die 2 bisherigen. Junko schluckte. „Nur eine Chance habe ich noch, aber ich brauche etwas Zeit.“ Sie ging in die Hocke und sprang mit einem gewaltigen Salto zurück. Dann holte sie mit der rechten Faust aus und schlug mit voller Kraft auf den Boden. Der Sand der Arena schoss explosionsartig in die Luft und raubte ihnen die Sicht. Nartan wich etwas zurück während Junko auf der anderen Seite der Staubwolke herauskam. Nachdem sie sich versichert hatte, das er sie nicht verfolgte, hob sie ihr Schwert hoch und schloss die Augen. „Hört ihr mich?“, fragte sie leise. In Gedanken erschien sie in der alten Stadt und direkt vor ihr auf seinem Pferd sah sie Nobunaga Oda. „Ich brauche eure Hilfe.“, bat sie und ging auf die Knie. Nobunaga griff sich an seinen Bart. „Meine Hilfe? Soweit ich weiß ist das erst der erste Kampf dieser Runde. Warum gibst du nicht einfach auf?“ Junko senkte den Kopf. „Diese Gegner kennen unsere Schwachpunkte und können sie gegen uns ausspielen. Ich muss gewinnen, um den anderen Mut zu machen, das wir es schaffen können.“ Nobunaga stieg von seinem Pferd ab. „Du weisst aber, das du mich nur dreimal rufen kannst? Nach dem dritten Mal wird das Schwert die Kraft verlieren, die ihm innewohnt und zu einem normalen Schwert werden.“ Junko nickte. „Ich weiß. Das hattet ihr mir bereits erklärt. Doch ich bitte euch nun darum.“, sagte sie und verneigte sich noch tiefer. Nobunaga schmunzelte. „Also gut. Ich werde ein paar Minuten meiner Zeit diesem Gegner widmen.“ Nartan kam nun aus der Staubwolke heraus, die sich fast schon wieder gelegt hatte. Er sah Junko die immer noch die Augen geschlossen hatte. „Verdammt. Sie ist ungeschützt.“, sagte Yuan. Nartan ging in die Hocke. Er zog seine Klingen wieder ein und ballte seine 2 rechten Fäuste. „Jetzt bringe ich diesen Kampf zuende!“ Er stieß sich ab und rannte auf Junko zu. Direkt vor ihr holte er mit den rechten Armen aus und ließ die Fäuste nach vorne schnellen. Der Aufprall löste eine weitere Staubwolke aus, die auch dem Publikum völlig die Sicht auf die beiden raubte. „Ist es vorbei?“, fragte Atruschka. Plötzlich löste sich die Staubwolke in einem roten Licht auf und gab die Sicht frei. Junko war eingehüllt von einer rot glühenden, feuerähnlichen Aura. Sie hatte beide Fäuste mit dem Schwert abgewehrt und grinste nun ihren Gegner an. „Du bist 500 Jahre zu früh dran, um mich mit so einem Angriff zu besiegen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)