Alpha Ny Beta Ypsilon von -Zerschmetterling- (Dem Behauptenden obliegt der Beweis.) ================================================================================ Kapitel 3: Ny (light) --------------------- -Ny-   In dem Moment, in dem er Sasukes triumphierendes Lächeln sah, wusste er bereits, dass er einen Fehler begangen hatte. Natürlich hatte der Bastard ihn mit Absicht provoziert, aber in seiner impulsiven Art war er bedauerlicherweise darauf hereingefallen und nun konnte er keinen Rückzieher mehr machen. Damit hatte er Sasuke quasi einen Freifahrtschein gegeben, um ihn am laufenden Band für die nächsten drei Wochen zu quälen. Drei Wochen. So lange dauerte ein Aufnahmeritual bei Alpha Ny Beta Ypsilon und er wusste schon jetzt, dass es die schlimmste Zeit seines Lebens werden würde.   Zuerst fing es noch relativ harmlos an. Morgens um sechs musste er in der Altbauvilla der Studentenverbindung antanzen, um Sasuke zu wecken und ihm dann sein Frühstück ans Bett zu bringen. Das war Punkt eins auf der Liste. Für die kommenden Wochen war er sowas wie sein persönliches Dienstmädchen. Abgesehen davon, dass er frühes Aufstehen hasste, war er absolut grottig, wenn es darum ging, ein Frühstück zuzubereiten. Es erfüllte ihn immer wieder mit Genugtuung, wenn er sah, wie Sasuke sein Gesicht verzog, weil er auf ein Stück Eierschale gebissen hatte oder in den Genuss der feinen Röstaromen eines verbrannten Toasts gekommen war. Selbstverständlich ließ er ihn dann alles nochmal von vorne zubereiten, aber das war es Naruto wert. Manchmal spuckte er ihm sogar absichtlich in den Kaffee.   Meistens trug Sasuke zum Schlafen nur Boxershorts. Wenn Naruto ihn morgens weckte, standen seine Haare in alle Richtungen ab und seine Stimme klang noch tiefer und rauer als sonst. Auch wenn er es nicht wollte, musste er zugeben, dass ihn das irgendwie anmachte und leider wusste Sasuke das. Sobald er Narutos Blicke auf sich spürte, bewegte er sich besonders aufreizend, setzte insbesondere seinen Arsch perfekt in Szene und hielt ihn doch immer auf Distanz, um ihm klar zu machen, dass er das niemals würde haben können. Hätte Provokation einen Namen, wäre es Sasuke.   Aber Naruto blieb ruhig. Er zwang sich jeden Morgen dazu, tief durchzuatmen und konzentrierte sich stattdessen darauf, dass es nur für drei Wochen sein würde. Sobald er dann wieder zuhause war, rief er sofort Kiba an und regte sich mindestens sechzig Minuten am Stück über alles auf, was an diesem Tag passiert war. Diese Telefonate waren sein Ventil, auch wenn Kiba ihn jedes Mal entgeistert fragte, warum er sich das dann immer noch antat. Aber Naruto hatte Prinzipien und zu diesen Prinzipien gehörte es nun mal, dass er niemals etwas zurücknahm. Das galt auch für Dinge, die er gesagt hatte, weil ihn jemand provoziert hatte oder während er betrunken gewesen war. Oder – wie in Sasukes Fall – beides.   Die nächste Aufgabe auf der Liste war etwas, was andere vermutlich ebenfalls als relativ gnädig eingestuft hätten. Für Naruto allerdings war es der blanke Horror. Er hasste auswendig lernen und Sasuke erwartete von ihm, dass er die gesamte Satzung Wort für Wort aufsagen konnte und jeden einzelnen Paragraphen davon befolgte. Leider war Narutos Gehirn nicht dafür gemacht, sich besonders viel auf einmal zu merken, und schon gleich keine sinnlosen Paragraphen. Nicht mal Sasuke musste seine dummen Gesetzesbücher auswendig kennen und der studierte immerhin Jura. Es war als wäre sein Gedächtnis eine Röhre mit mehreren bunten Klötzchen darin, wie die, mit denen er als Kind gespielt hatte. Wenn er an der einen Seite etwas Neues reinschob, fiel auf der anderen Seite ein alter Baustein wieder raus. Es war einfach nur frustrierend und noch dazu ergaben diese Regeln in seinen Augen überhaupt keinen Sinn.   Eine schrieb beispielsweise vor, welche Lebensmittel ein Junior-Verbindungsmitglied und welche ein Seniorverbindungsmitglied aus dem Kühlschrank nehmen durfte. Die gleichen Vorschriften gab es auch für Bücher und DVDs. Insgesamt hatten die Senior-Mitglieder sehr viele Vorrechte und dummerweise war Sasuke ein Senior. Es war ihnen vorbehalten, die neuen Anwärter auszuwählen und nach ihrem Ermessen auf ihre Eignung zu prüfen. Wenn sich Junioren und Senioren gemeinsam in einem Raum aufhielten, durften sie über Dinge wie das Fernsehprogramm und die Musikauswahl entscheiden, ja sogar darüber, auf welche Stufe die Heizung gestellt werden sollte. Ein Senior bekam von den anderen Verbindungsmitgliedern einige seiner Haushaltspflichten abgenommen und konnte jederzeit jemanden um einen Gefallen bitten, den dieser dann auch erfüllen musste. Es war ein Zweiklassen-System wie es im Buche stand.   Die einzigen, die noch weniger zu sagen hatten als die Junioren, waren die Anwärter. Dementsprechend war momentan auch Naruto für die Erfüllung von Sasukes Wünschen zuständig, genauso wie für sein Frühstück und seine Wäsche. Was seine Wäsche betraf, hatte der übrigens ganz spezielle Vorstellungen, die Naruto manchmal nahe an den Rand der Verzweiflung trieben und schon mehrmals hatte er überlegt, ob er die Klamotten nicht einfach in eine professionelle Reinigung bringen sollte. Trotzdem kümmerte er sich immer noch lieber um solche Sachen, als die verdammte Satzung auswendig zu lernen. Er gehörte zu den Menschen, die im Zweifelsfall lieber ihre Hände anstrengten, als ihr Gehirn und manchmal fragte er sich wirklich, warum er eigentlich angefangen hatte zu studieren. Vermutlich, weil ihn die trügerische Illusion von haufenweise Freizeit und Alkohol gelockt hatte. Dem Ernst des Lebens konnte man sich schließlich auch noch später stellen.   Momentan musste er allerdings zugeben, dass er erst mal genug von Alkohol hatte. Punkt drei auf der Liste war genau dieselbe Prüfung gewesen, die auch Hinata abgelegt hatte, an dem verhängnisvollen Abend, an dem er Sasuke zum ersten Mal begegnet war. Da sie sich für die Schwesternverbindung Ny Epsilon beworben hatte, war die Alkoholmenge bei ihr ein wenig reduzierter gewesen und selbst das hätte Naruto schon gereicht. Aber Sasuke kannte natürlich keine Gnade und hatte ihn bis zu seinem absoluten Maximum trinken lassen. Zumindest hatte er im Gegensatz zu Hinata noch genügend Zeit gehabt, um aufs Klo zu rennen, bevor er sich schließlich übergeben hatte. Genau so war dann auch der restliche Abend abgelaufen. Kotzen – trinken – kotzen – trinken – kotzen.   Naruto konnte sich nicht daran erinnern, dass er sich in seinem Leben jemals so beschissen gefühlt hatte, wie am nächsten Morgen. Sadistisch wie er nun mal war, hatte Sasuke ihn mit zum Joggen geschleppt. Joggen war an sich schon nicht gerade seine Lieblingsbeschäftigung. Es war anstrengend. Man musste laufen. Die Leute sahen einen doof an. Und noch dazu war es langweilig. Mit einem ausgewachsenen Kater allerdings grenzte das Ganze schon fast an eine Foltermethode. Während Sasuke total entspannt neben ihm herlief und dabei tief die kühle Morgenluft einatmete, glaubte Naruto bei jedem Schritt, dass es ihn in sämtliche Einzelteile zerreißen würde. Jeder einzelne Muskel tat ihm weh, sein Kopf pochte und ihm war so übel, dass er bei jedem Mülleimer, an dem sie vorbeiliefen, provisorisch anhalten musste.   Bedauerlicherweise war das jedoch nicht die einzige Foltermethode, die Sasuke sich für ihn überlegt hatte. Nachdem sich Naruto so langsam daran gewöhnt hatte, ihn jeden Morgen in Boxershorts zu sehen, ohne ihn jedoch anfassen zu dürfen, begann er damit, nackt zu schlafen. Als er völlig entspannt die Decke zurückschlug und Naruto seine beachtliche Morgenlatte zu Gesicht bekam, wären ihm fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Verdammt, dieser miese Bastard wusste genau, wie er ihn fertig machen konnte. Seelenruhig schlurfte er in Richtung Bad, wobei er Naruto natürlich seinen perfekten Arsch präsentierte. Von den Senior-Mitgliedern hatte jeder ein eigenes Bad, das jeweils ans eigene Zimmer angrenzte.   „Ich kümmer‘ mich mal eben darum“, sagte er in seiner typisch rauen Morgenstimme. „Oder willst du?“   Seine Augen blitzten herausfordernd, während er sich noch einmal im Türrahmen umdrehte.   „Das hättest du wohl gerne“, fauchte Naruto.   Dabei war es in Wirklichkeit tatsächlich er, der nichts lieber getan hätte, als sich um Sasukes Morgenlatte zu kümmern.   „Na gut“, Sasuke zuckte mit den Schultern und verschwand ins Bad.   Dabei ließ er jedoch die Tür zur Hälfte offen stehen, sodass Naruto einen guten Blick auf die ebenerdige Dusche hatte. Keine Sekunde lang zweifelte er daran, dass es pure Absicht war. Spätestens aber, als er zusehen konnte, wie Sasuke hinter der Glaswand damit begann sich ganz langsam einzuseifen, war er sich sicher. Der Schaum lief über seinen perfekt proportionierten Körper und Naruto wünschte sich, dass es stattdessen seine Zunge wäre, die über die harten rosa Brustwarzen leckte, immer weiter hinab bis zum Zentrum seiner Lust. Unwillkürlich entwich ihm ein Keuchen und er spürte sofort Sasukes Blick auf sich.   „Was ist, hast du Schmerzen?“, wollte Sasuke scheinheilig wissen. „Wenn du jetzt schon rumjammerst, will ich ja nicht wissen, wie das nach den Kämpfen sein wird.“   Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Naruto die Kämpfe vollständig verdrängt. Das war ein Punkt auf der Liste, der ihm so ganz und gar nicht behagte. Wie bereits erwähnt, handelte es sich bei Alpha Ny Beta Ypsilon um eine schlagende Verbindung, die sich in ihrer Tradition auf Taijutsu spezialisiert hatte. Das bedeutete auch, dass jedes Mitglied von Anfang an in dieser Kampftechnik ausgebildet wurde. Zu diesem Zweck wurden regelmäßig Übungskämpfe veranstaltet, an denen sich auch die Anwärter beteiligen mussten.   Manche von ihnen waren so schlau, bereits vorher Unterricht zu nehmen, sodass sie im Training nicht allzu viele Schläge einstecken mussten. Und selbst die hatten es gegen die erfahrenen Senior-Mitglieder nicht leicht. Nachdem Narutos Aufnahmeritual ziemlich kurzfristig angesetzt worden war, war er natürlich kein Stück weit auf die Kämpfe vorbereitet. Vor vielen, vielen Jahren hatte er sich mal an Judo probiert, doch schon in seinem ersten Übungskampf hatte ihn ein Winzling innerhalb von wenigen Sekunden auf die Matte gelegt. Vor lauter Scham war er niemals wieder dort aufgetaucht. Da konnte man ihm noch so oft sagen, dass kleine Leute beim Judo nun mal im Vorteil waren.   Taijutsu war nochmal etwas ganz anderes. Es war schneller. Eleganter. Härter. Zumindest entsprach das dem Eindruck, den er beim Schauen von unzähligen Ninjafilmen gewonnen hatte und die stellten derzeit seine einzige Informationsquelle dar. Dementsprechend war es auch nicht weiter verwunderlich, dass er während den Kämpfen von so ziemlich jedem ordentlich auf die Fresse bekam. Die Verbindungsmitglieder hatten absolut kein Erbarmen mit ihm und er bereute es ein wenig, dass er in ihrer Anwesenheit so oft abfällig über ihr System geredet hatte. Fast kam es ihm so vor, als hätten sie alle nur auf den einen Augenblick gewartet, in dem sie es ihm endlich heimzahlen durften. Vor allem Sasuke genoss den Kampf sichtlich.   Seine Bewegungen waren schnell. Verdammt schnell. Manchmal hatte Naruto Mühe, ihm überhaupt mit dem Blick zu folgen. Obwohl er natürlich versuchte, sich zu wehren, gelang ihm die ganze Zeit über nicht ein einziger Treffer. Jedes Mal konnte Sasuke seine Bewegungen blocken oder er wich ihm einfach geschickt aus, nur um Bruchteile von Sekunden später einen Konter zu starten. Naruto wusste nicht mal, ob man das überhaupt als Konter bezeichnen konnte, aber er wusste dass Sasuke gnadenlos war. Statt ihn so zu treffen, dass er lange genug liegen blieb um den Kampf für beendet zu erklären, zielte er auf die Stellen, an denen es besonders wehtat. Jedes Mal wenn Naruto in sich zusammensackte, zog er ihn unsanft wieder hoch. Diese Technik hatte auch schon Neji angewendet, der durch sein verdammtes Medizinstudium natürlich bestens über den menschlichen Körper Bescheid wusste, und er konnte sich nicht entscheiden, wer von beiden grausamer war.   Wenn er schon nach dem Joggen gedacht hatte, dass ihm alle Muskeln und Knochen wehtaten, dann wurde er nun eines besseren belehrt. Ihm schmerzten sogar Muskeln, von deren Existenz er bisher noch nicht einmal gewusst hatte. Abgesehen davon war sein gesamter Körper mit blauen Flecken übersäht, sodass er wirklich ein erbärmliches Bild abgab. Wenn Kiba ihn so sehen könnte, würde er ihn wahrscheinlich direkt in die Klappsmühle einweisen lassen, weil er die Kämpfe nicht abgebrochen hatte. Für Naruto gab es jetzt jedoch erst recht kein Zurück mehr. Er hatte sich schon zu viel gefallen lassen. Den Rest würde er auch noch irgendwie überstehen. Sasukes dummes Gesicht am Ende der drei Wochen, wenn er es tatsächlich geschafft hatte, würde jeden Aufwand wert sein. Zumindest sagte er sich das immer wieder. Dabei wollte er lieber gar nicht wissen, wie sein eigenes Gesicht gerade aussah.   Dafür lernte Naruto etwas anderes über sein Aussehen. Kleider standen ihm nicht. Ganz besonders keine hässlichen braunen Dinger aus der Altkleidersammlung, die eine zusätzliche Schürze besaßen und ihm am Rücken viel zu eng waren, sodass er sie nicht richtig schließen konnte. In genauso eines hatte ihn Sasuke nämlich gezwungen, bevor er ihm dann befohlen hatte in der Einfahrt auf dem Boden Linsen zu sortieren. Zuerst hatte Naruto es für einen Scherz gehalten, doch es war tatsächlich Punkt fünf auf der Liste und stand direkt unter den Übungskämpfen.   Jedes Mal, wenn ein Auto kam, musste er aufspringen und zur Seite gehen. Das war nicht nur sehr nervig, durch die Reifen wurden auch immer wieder die Linsen aufgewirbelt, sodass er von vorne anfangen musste. Besonders ärgerlich war es, wenn die kleinen Dinger in die Rillen zwischen die Pflastersteine fielen, weil Naruto eine halbe Ewigkeit brauchte, um sie da wieder herauszubekommen. Manchmal fragte er sich wirklich, warum er sich das alles antat, besonders dann, wenn Neji wieder einmal meinte, ihm einen Besuch abstatten zu müssen.   „Na Aschenputtel, hast du dich endlich mit deinem Schicksal abgefunden?“, stichelte er.   Ganz aus Versehen stieß er mit dem Fuß eine der Schüsseln um, die Naruto bereits zur Hälfte mit den kleinen hellbraunen Linsen gefüllt hatte. Am liebsten wäre er ihm dafür an die Gurgel gesprungen oder hätte ihm zumindest die perfekt geputzten Lederschuhe ruiniert, aber laut Satzung musste er sich einem Senior gegenüber respektvoll verhalten und wenn er es Sasuke zeigen wollte, durfte er nicht gegen die dummen Regeln verstoßen.   Noch nie in seinem Leben war seine Selbstbeherrschung so sehr gefragt gewesen, wie in den letzten Tagen, doch Naruto hatte ein Ziel und er würde nicht aufgeben. Er würde Sasuke beweisen, dass jeder Idiot in seiner Verbindung mitmachen konnte und dass es rein gar nichts mit Elite zu tun hatte. In seinen Augen war Naruto ein Loser, niemand mit dem er sich unter normalen Umständen freiwillig abgeben würde und er wollte nichts mehr, als seine arroganten Ansichten in ihren Grundfesten zu erschüttern, indem er ihm das Gegenteil bewies. Natürlich würde er anschließend nicht in der Verbindung bleiben, daran hatte er absolut kein Interesse.    „Ich fürchte, dein Prinz wird dich auch nicht wollen, wenn du mit Sortieren fertig bist“, spottete Neji unbeirrt weiter.   Sein Blick glitt nach oben zu Sasukes Fenster, der tatsächlich zu ihnen herunterschaute. Nun konnte sich auch Naruto nicht mehr zurückhalten.   „Ich fürchte, meinen Prinzen werde ich definitiv nicht in diesem Haus finden“, konterte er.  „Bisher hab ich nur große und kleine Frösche gesehen und die sind mir irgendwie zu… schleimig.“   Neji lachte.   „Sasuke hatte also Recht, als er gesagt hat, du wärst schwul“, stellte er fest.   Obwohl er sich in einer absolut entwürdigenden Position befand, sah Naruto so bedrohlich wie möglich zu ihm herauf.   „Hast du ein Problem damit?“   Sein wütender Blick schien einfach an Neji abzuprallen und der ging nun direkt vor ihm in die Hocke und legte bedächtig die Fingerspitzen aneinander.   „Ich nicht, aber du könntest damit noch ein Problem bekommen“ sagte er geheimnisvoll. „Unterschätz‘ Sasuke nicht, sonst bist du schneller hier draußen als du seinen Namen stöhnen kannst.“   „Pah“, Naruto schnaubte. „Unterschätzt ihr mich mal lieber nicht.“     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)