Persephone und Hades von -Claire-Farron- (Eine Liebesgeschichte aus der Griechischen Vergangenheit wird nun in die Gegenwart versetzt) ================================================================================ Kapitel 11: Persephone erkundet nun ihre Gegend ----------------------------------------------- Am nächsten Morgen…Ich kuschelte mich eng in die warme Bettdecke und schlief noch in Ruhe weiter, bis mich ein wohlriechender Duft aus meinem Traum holte. Ich wachte auf und setzte mich nun erstmal richtig auf, um mich zu Strecken. Nachdem ich mich nun im Bad ordentlich fertig gemacht hatte, führten mich meine Füße hinunter in die Küche. Dort sah ich, wie Winchester mir Frühstück gemacht hatte, bevor er zur Arbeit gefahren war. Neben dem Teller war ein kurzer Brief an mich gerichtet. Liebe Persephone, Ich hoffe du hast gut geschlafen und das frühstück schmeckt dir. Ich wollte dich nicht wecken zum Frühstück, da du den Schlaf wohl gebraucht hattest. Ruh dich noch gut aus. Ich komme heute Abend wieder nach Hause. Du kannst ja in der Zeit mal deine neue Heimat erkunden. Dein Winchester. Die Nachricht war so süß von ihm und ich musste richtig schmunzeln. Mir scheint es so, als wenn er in mich verliebt war. Aber sein Vorschlag war ein sehr schöner. Er hatte recht, ich sollte mich etwas auf Erkundungstour begeben, schließlich will ich ja wissen, wo ich hier bin und wo sich alles befindet. Ich aß nun mein Frühstück und fing an zuerst abzuwaschen. Dabei summte ich ein altes Lied, welches ich in der Unterwelt auch immer gesungen hatte, wenn ich alleine war. Der Abwasch dauerte nicht so lange wie ich eingeplant hatte, deswegen ging ich dann zu der Garderobe und zog mich warm an, also dem Wetter entsprechend. Als ich den Schlüssel vom Schlüsselbrett nahm, da dachte ich nach. //Was ist denn wenn Winchester wirklich in mich verliebt ist? Ich kann ihn doch nicht lieben, schließlich bin ich immer noch die Frau des Herrn der Unterwelt. Und ich liebe Hades doch, denn sonst hätte ich mich nicht in den Styx fallen lassen müssen, um den Fluch von meiner Mutter zu brechen. Dann hätte ich nicht alle die Qualen durchmachen müssen. Außerdem frage ich mich, ob mein Geliebter mich nun so sehr vermisste, wie ich ihn und wie er mich wieder finden will, schließlich bin ich ja nun kein Gott mehr, sondern ein Mensch// Ich verließ das Haus und schloss die Tür ab, bevor ich langsam spazieren ging, um die ruhige Gegend näher kennenzulernen. Meine Füße führten mich zuerst auf den kleinen Hügel der Gegend. Ich atmete auf dem Hügel einmal tief ein und aus und guckte mich einmal um. Von diesem Hügel hatte man einen wundervollen Ausblick auf die Gegend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)