Sweet Amoris Lovestory von federfrau ================================================================================ Kapitel 28: Nele ---------------- Flashback Gerade als Castiel Lillys Handy holen will um sie Beide bei Nathaniel in der Schule in der Schule zu entschuldigen, klingelt sein eigenes in einem unverkennbaren Winged Skull - Klingelton. Castiel wirft einen kurzen Blick ins Wohnzimmer wo Lilly auf der Couch schläft. Ein Glück, er hat sie nicht geweckt. Das hätte echt nicht besonders gut für ihn ausgehen können! Als der Klingelton immer nerviger und aufdringlicher wird geht Castiel schließlich ran. "Hallo Casilein!", hört er munter eine Stimme trällern die er natürlich auch sofort erkennt. Es ist Nele. Er mag sie ja und redet auch sehr gerne mit ihr schließlich ist sie unter anderem sein beste Freundin aber jetzt hat er weder die nötigen Nerven noch Zeit dazu. Schließlich will er keinen Schulverweis kriegen, was er Nele aber ganz sicher nicht auf die Nase binden wird, oder Lilly jetzt einfach so hängen lassen. Obwohl, die Brillenschlange wäre ja da aber das ist ihm nun wirklich nicht Recht. Schließlich hat Kentin es noch nicht einmal geschafft seine Freundin aufzufangen... "Nele ich hab jetzt echt keine Zeit", sagt Castiel deshalb sofort. "Na das nenne ich aber mal ne nette Begrüßung!", kommt es vom anderen Ende. "Das war keine Begrüßung, das war eine Feststellung!", giftet Castiel knapp. "Na das hab ich doch gemeint. Es dauert aber auch nicht lang, versprochen" "Was ist?", knurrt Castiel "Du musst nur ja oder nein sagen", stellt Nele klar. "Nele!" "Ja ja, schon gut. Ich hab für zwei Wochen frei. Holst du mich am Samstag am Flughafen ab. Ich komme um zehn Uhr an", erklärt Nele begeistert. "Du hast frei?", Castiel ist ehrlich erstaunt. "Ja! Toll nicht wahr? Also was ist machst dus?" "Ja schon klar", knurrt Castiel und legt dann sofort auf. Jetzt muss er sich erst einmal um Lilly kümmern.[ Flashback Ende   Castiel flucht innerlich. Nele die hatte er wirklich ganz vergessen! Andererseits, sie hat ihn ja auch ziemlich überfallen und als sie ihn angerufen hat, hat er wirklich andere Dinge im Kopf gehabt die wichtiger waren. Findet er jedenfalls auch jetzt noch. "Castiel wer zum Henker ist Nele?", hört er Lilly fragen. Und er bemerkt sofort den verärgerten um nicht zu sagen fast vorwurfsvollen Unterton in ihrer Stimme. ----------- "Also wer ist sie jetzt?", Lilly funkelt Castiel grimmig an. Lillys Mutter, vor allem aber ihr Vater sieht Castiel nicht gerade begeistert an. Ganz im Gegenteil. Drohend baut er sich vor dem Rotschopf auf. "Das würde ich auch gerne wissen!", stellt er klar. Castiel räuspert sich. Dann murmelt etwas unverständliches vor sich hin. "Ich kann dich nicht verstehen", knurrt Lillys Vater ihn an. Castiel räuspert sich. "Nele... ist meine Mutter", Castiel seufzt. "Deine Mutter?", Lilly sieht ihren Freund an. Castiel verzieht das Gesicht. "Ja, ich hab ihr gesagt das ich sie am Flughafen abhol. Das hatte ich ganz vergessen...", grummelt Castiel. "Davon hast du mir gar nichts erzählt!", ruft Lilly. "Jeder kann mal was vergessen, oder...?!", so langsam sinkt auch Castiels Laune auf den Nullpunkt. Lilly verdreht die Augen. "Ja, ja schon gut", meint sie. "Jetzt beruhigt euch mal alle", sagt schließlich Lillys Mutter. "Das ist doch eine super Gelegenheit, für uns alle", sie räuspert sich "also auf zum Flughafen". Lilly runzelt die Stirn. Manchmal versteht sie ihre Mutter wirklich nicht. "Soll das heißen wir fahren zum Flughafen?", fragt sie sie deshalb irritiert. Castiel sieht erst Lilly und dann ihre Mutter abwechselnd an. "Ist das wirklich okay?", erkundigt sich Castiel schließlich ein wenig vorsichtig. "Ich würde mich wirklich mal gerne mit deiner Mutter unterhalten", Lillys Mutter grinst. "Na kommt ihr zwei!", sie lacht kurz und geht dann mit den beiden zum Auto. "Da bist du ja Casischatz!", ruft eine Frau Castiel, Lilly und deren Mutter und läuft auf sie zu. Wobei Lilly sich fragt, wie sie das so schnell auf den mindestens zehn Milimeter hohen Absatzschuhen schafft. Sie selbst, also Lilly, würde damit vermutlich nicht einmal zwei Meter weit kommen. Castiel zieht dagegen ein Blick wie sieben Tage Regenwetter. "Guten Tag ich bin Castiels Mutter Nele", die Frau hält Castiel ihren Koffer entgegen. "Wärst du wohl so lieb und trägst mir den Koffer Casi?", fragt sie. Castiels Miene verfinstert sich noch mehr. "Warum sollte ich?", grummelt er vor sich hin. "Weil ich deine geliebte Mutter bin?", schlägt Nele vor. "Na klar", knurrt Castiel. Damit fängt er sich einen Ellenbogenstoß von Lilly ein. "Jetzt mach schon Cas, du wirst dir schon keinen abbrechen!", meint sie. "Oh ist das deine kleine Freundin Casischatz?", Nele lächelt und sieht Lilly von oben bis unten an. Die erwidert das Lächeln unsicher. "Ähm ja...", sagt sie. Nele strahlt. "Du bist ja süß. Da hast du wohl endlich die richtige gefunden wie Casi...?", Nele will noch mehr sagen doch Castiel verhindert dies indem er seiner Mutter das Gepäck aus den Händen nimmt. "Ich trag deine Koffer! Aber hör du dann auf mich mit so blöden Spitznamen zu bedenken!", giftet er sie an. "Oh da hab ich wohl ein wunden Punkt getroffen...", murmelt Nele gerade so laut das Castiel es hören kann. Der verdreht die Augen. "Hast du deiner Mutter von mir erzählt?", fragt Lilly ihren Freund im Auto. "Naja so richtig erzählt jetzt eigentlich nicht...", grummelt der Rotschopf. "He Nele, Dad hat doch keinen Urlaub bekommen oder?", ruft er nach vorne. "Nein warum?", erkundigt Nele sich. "Och nur so", meint Castiel und dreht sich wieder zu Lilly um. "Achja übrigens: Ich hab noch gar Hotel gebucht weil alles so spontan passiert ist. Ich kann doch bei dir in die Wohnung ziehen oder?", bemerkt Nele. Castiel fühlt sich wie vom Blitz getroffen. "Nein!!", ruft er lauter als gewollt. Nele sieht ihn überrascht an. "Achja und warum?", will sie wissen. "Also erstmal ist da Damon, dann muss ich noch in die Schule und drittens wollt Lilly bei mir pennen!", sagt Castiel. Letzteres ist natürlich komplett aus der Luft gegriffen und mehr als nur eine kleine Lüge. "Stimmt das?", Nele und Lillys Mutter gleichzeitig. "Na vielen Dank auch!", giftet Lilly Castiel an, jedoch so laut das nur er sie hören kann. Castiel zuckt nur mit Schultern. Lilly lächelt breit und hofft das man ihr nicht anmerkt wie sie sich fühlt. "Ja klar", sagt sie und lässt sich dann in den Rücksitz fallen. "Davon hast du mir gar nichts erzählt", meint Lillys Mutter. "Mum!", meint Lilly empört, während Castiel wie ein Honigkuchenpferd grinst. Er scheint das Ganze jetzt doch sichtlich zu genießen. Ganz entgegen Lillys Erwartungen verläuft die Begegnung mit ihrem Vater und Nele unkomplizierter als sie gedacht hat. Auch wenn ihr Vater seinen Misstrauen gegenüber Castiel noch nicht ganz abgelegt zu haben scheint. Naja irgendwie kann sie das auch verstehen... Sagen tut sie Castiel das aber besser nicht, Lilly kann nicht anders sie muss grinsen. Wo Nele nun zumindest diese Nacht verbringt, ist allerdingst immer noch nicht klar und irgendwie hegt Lilly so langsam die Befürchtung ihre Mutter könnte Nele anbieten bei ihnen zu schlafen. Ihre Mutter, ihr Vater und Nele schon bei dem Gedanken bekommt sie eine Gänsehaut. Lilly räuspert sich einmal um auf sich aufmerksam zu machen. "Nele kann ja vorübergehend in meiner Wohnung einziehen", schlägt sie vor. "Was?", Castiel starrt sie an. "Das ist eine super Idee!", ruft Lillys Mutter begeistert. "Ist es nicht!", widerspricht Castiel heftiger als gewollt "Wieso denn? Ich schlaf doch sowieso bei dir", erinnert Lilly Castiel. "Ja aber..." "Papperlapp! Das ist doch super!", wirft nun auch Nele begeistert ein. "Du bist echt unmöglich Nele! Such dir doch ein Platz in einem der Strandhotels!" Nele ignoriert Castiel. "Vielen Dank, das ist echt nett von dir", sagt sie zu Lilly. Castiel fasst Lilly am Handgelenk und zieht sie dann in Richtung Flur. "He Kätzchen ist dir eigentlich klar, was du da machst?", fragt er sie alles andere als begeistert. "Sag dus mir Casibär?", Lilly grinst breit. "Du hast meine Mutter zu dir in die Wohnung eingeladen! MEINE Mutter zu DIR in die Wohnung. Du wirst deine Wohnung nicht wieder erkennen. Überall werden Duftkerzen, Parfümflaschen und so unnötiges Zeug rumstehen... Das willst du doch nicht wirklich, oder?", erkundigt er sich. "Und woher willst du wissen das ich nicht auch so unnötiges Zeug hab?", Lillys Grinsen wird breiter als es sowieso schon ist. "Weil ich schon oft in deiner Wohnung war und noch nie was gesehen  hab", grummelt Castiel. "Ist ja gut", Lilly stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst Castiel. Der Rotschopf erwidert den Kuss und strahlt dann breit. "Gut wie du willst, aber dann übernimmst du auch die Küche!", er wuschelt ihr durch die Haare. Lilly seufzt. Na toll, das hätte sie sich ja denken können, das er irgendwo bei der ganzen Sache noch einen Hintergedanken dabei hat. "Ich hab gedacht du hälst das was ich koche für eine Art Giftmischung?", fragend sieht Lilly ihren Freund an. "Naja so ganz weit bis zum Krankenhaus ist es ja nicht", meint Castiel frech. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)