Mesmerize Me! von Sky- (The Play of Snake and Lion) ================================================================================ Kapitel 24: Auszeit ------------------- „Die Rache ist eine Art ursprünglicher Rechtlichkeit, welche die menschliche Natur anzieht. Die Pflicht des Gesetzes ist das Bestreben, diese zu entwurzeln.“ Sir Francis von Verulam Bacon, englischer Philosoph Mit einem guten Gefühl war Sam wieder zurückgekehrt und auch wenn Bonnie ihn mit ihren Frechheiten so ziemlich die Hose heruntergezogen hatte, so hatte er dennoch eine gute Laune und er fragte sich, was wohl Araphel in der Zwischenzeit machte. Mit guter Laune und der Hoffnung, dass sich nun bald endlich etwas tun würde, machte er einen Spaziergang zurück und schaffte es rechtzeitig zurück, bevor es zu regnen begann. Dabei traf er auf Christine, die gerade von ihrer Shoppingtour zurückkehrte. Auch sie hatte gute Laune und erkundigte auch sogleich, wie das Treffen gelaufen war. „Ganz gut“, antwortete er. „Ich denke, es wird sich endlich mal was tun.“ „Hey, das ist ja super“, rief die Rothaarige begeistert und gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf den Rücken. „Dann drück ich dir mal die Daumen, dass es auch gut geht. Wenn ich helfen kann… du weißt ja, dass du mich in der Werkstatt findest. Ich wollte dir übrigens sagen, dass es echt Spaß macht, mit dir zu arbeiten. Asha ist zwar eine ganz gute Hilfe, aber leider auch extrem schusselig und Yin versteht nichts von Autos und erledigt für gewöhnlich eher Reinigungs- und Verwaltungsarbeiten. Und mit dir kann man auch ganz gut Spaß haben.“ Nun, die Arbeit machte auch wirklich Spaß und war eine gute Abwechslung. Und auch wenn sich Christines Geschichten immer wieder änderten und er ihre düstere Vergangenheit im Hinterkopf hatte, so war sie dennoch eine sehr gute Freundin geworden, die immer ein offenes Ohr hatte und mit der man wirklich Spaß haben konnte. Insbesondere die Abende, wo er zusammen mit ihr und Asha und Yin Karten spielte, hatten sie wirklich Spaß zusammen. Natürlich war es verlockend, mit ihr in die Werkstatt zu gehen, doch viel lieber wollte er erst einmal Araphel sehen. Bevor er sich aber auf die Suche nach dem Mafiaboss machte, wollte er Christine noch etwas fragen. „Sag mal Christine, was läuft da eigentlich zwischen Morph und dem Doktor?“ Ein wohl wissendes Lächeln zog sich über die Lippen der Rothaarigen und sie kicherte amüsiert. „Die beiden kennen sich schon seit der Uni und waren sogar verlobt. Allerdings haben sich vor zwei Jahren wieder getrennt und so wie es scheint, haben die beiden Turteltäubchen wieder zueinandergefunden.“ „Warum haben sich die beiden getrennt?“ „Ich glaube, es hatte was mit Kaguya zu tun.“ „Morphs Tochter?“ Christine nickte und erklärte „Beide wollten ein Kind und engagierten deshalb eine Leihmutter. Die hat sich in Morph verknallt und ihn damit erpresst, dass er das Kind nicht kriegt, wenn er sie nicht heiratet. Tja und er war wohl naiv genug gewesen, um sich darauf einzulassen und das hat den Doc eben ziemlich sauer gemacht. Aber offenbar scheinen sich die beiden wieder versöhnt zu haben. Und wie läuft es bei dir und Araphel?“ Bei dieser Frage errötete Sam und wusste zuerst gar nicht so wirklich, was er darauf antworten sollte. Aber dann sprach Christine weiter. „Weißt du, ich finde es ganz gut, dass er endlich jemanden hat, der ihm ein Stück Normalität bieten kann. Zwar verstehen Araphel und ich uns ganz gut, aber… er sieht in mir immer nur seine tote Schwester, die er retten will und das reißt immer wieder diese alten Wunden bei ihm auf. Keiner von uns kann ihm helfen, aber bei dir scheint es anders zu sein. Ich hab ihn gestern sogar mal kurz lächeln sehen und er wirkte sichtlich entspannter und gelöster als sonst. So hab ich ihn noch nie gesehen, seit ich ihn kenne. Meist war er entweder ziemlich aggressiv, verbittert und rachsüchtig, oder aber ziemlich niedergeschlagen. Insbesondere als es Ahava nicht gut ging. Aber er war nie glücklich und der Gedanke an Rache war so ziemlich das Einzige, was ihn überhaupt am Leben erhalten hat. Aber inzwischen scheint er endlich mal an etwas anderes zu denken und nicht nur ich, sondern auch die anderen hoffen natürlich, dass er dann auch endlich aufhört, sich weiterhin die Schuld an all dem Unglück zu geben. Aber…“ Und hier legte sie einen Arm um seine Schultern. „Wenn du Schwierigkeiten mit ihm hast, kannst du auch gerne zu mir kommen, dann bringe ich diesen Sturschädel wieder auf Kurs.“ „Wer ist hier ein Sturschädel?“ Als sie sich gemeinsam umdrehten, sahen sie Araphel, der auf sie zukam und wie immer eine Miene zog, als würde er sich als Soldat für den Kriegseinsatz bereit machen. Aber das war eben der Gesichtsausdruck, den er so ziemlich immer hatte, darum hatte es auch nicht sonderlich viel zu bedeuten. Christine zwinkerte ihm frech zu und gab auch ihm einen freundschaftlichen Klaps auf den Rücken. „Na wer denn wohl, hm? Na komm schon, ich mach doch nur Spaß. Ich lass euch zwei Turteltäubchen mal alleine und bin…“ „Warum hast du Owen nicht mitgenommen?“ unterbrach Araphel direkt und er klang nun wirklich sehr ernst. „Was, wenn die Triade dich trotz Shens Abwesenheit verfolgt hätte und du in Gefahr geraten wärst? Das ist kein Spiel, Christine!“ „Ich wollte halt auch mal Zeit für mich haben, ohne ständig einen deiner Bodyguards im Schlepptau zu haben, die mir auf die Nerven gehen“, erklärte die Rothaarige und machte deutlich, dass sie in der Hinsicht auch dabei bleiben würde. „Ich bin hier ja schon recht eingeengt, da brauche ich nicht auch noch einen Aufpasser, wenn ich mal in der Stadt unterwegs bin. Das nervt einfach und ich hab auch keine Lust darauf.“ Doch Araphel schien nicht wirklich bereit zu sein, mit ihr über derlei Dinge zu verhandeln und zeigte sich auch dementsprechend stur. „Auch wenn Shen nicht im Land ist, geht immer noch Gefahr von der Triade aus und darüber müsstest du dir doch eigentlich im Klaren sein, Christine.“ „Ich kann gut auf mich selbst aufpassen, ich bin immerhin älter als du!“ erklärte sie nun deutlichem Nachdruck in der Stimme. „Ich muss jetzt auch in die Werkstatt und sehen, was Asha so macht. Ich muss mich noch um die Seriennummern der zwanzig Ferraris kümmern und das dürfte noch dauern. Lass uns später weiterreden, okay?“ Damit ging Christine und schaffte es, sich auf diese Weise aus der Affäre zu ziehen. Araphel war nicht gerade begeistert darüber, sagte aber nichts, da er wohl einsah, dass es keinen Sinn hatte, sich mit Christine zu diskutieren. Geschlagen seufzte er und wandte sich an Sam. „Und?“ fragte er. „Erfolg gehabt?“ „Ich bin guter Dinge“, antwortete der Detektiv. „Morph hat anscheinend gute Kontakte, die mir helfen wollen. Und ich denke, wir können was machen.“ „Das ist gut…“ Araphel wirkte ein wenig erschöpft und hatte wahrscheinlich wieder viel arbeiten müssen. Aber es war nicht mehr so, als wäre er auch psychisch vollkommen ausgezehrt, was eigentlich schon mal eine Besserung war. Schließlich aber (es mochte auch an Sams guter Laune liegen) ergriff Sam Araphels Hand und kam mit einem Vorschlag, der selbst den Mafiaboss überraschte. „Warum machen wir beide uns nicht mal einen gemeinsamen Tag, hm? Ich glaube, das tut uns beiden mal ganz gut.“ Ein wenig war Sam selbst überrascht, dass er so die Initiative ergriff, aber andererseits hatten sie sich ja bereits über ihre Gefühle ausgesprochen und wussten, was sie füreinander empfanden. Also war es doch völlig in Ordnung, auch mal einen Schritt auf den anderen zuzugehen und zu zeigen, wie viel man für ihn empfand. Und nachdem sie schon solche Startschwierigkeiten hatten, wollte der Detektiv auch mal die Zeit nutzen, um auch mal diese andere Seite an Araphel besser kennen zu lernen. Der Mafiaboss schwieg deutlich überrascht, sah aber nicht abgeneigt aus und hatte auch sogleich einen Vorschlag. „Ich bin heute Abend im Bluebird Hotel. Wenn du willst, kannst du mitkommen.“ Das Bluebird Hotel? Soweit Sam das richtig in Erinnerung hatte, war es ein Luxushotel im Zentrum von Boston und es galt als eines der exklusivsten in der Stadt. Dem Detektiv klappte die Kinnlade herunter. „Das Bluebird?“ „Der Inhaber ist ein guter Kunde der Mason-Familie und erweist mir deshalb den einen oder anderen Gefallen. Eigentlich sollte heute Abend ein Geschäftsessen stattfinden, aber dieses wird voraussichtlich nicht stattfinden, da mein Geschäftspartner gesundheitlich verhindert ist. Da die Reservierung bereits steht, könnten wir beide den Abend im Bluebird verbringen.“ Das kam jetzt mehr als überraschend, aber Sam nahm das Angebot gerne an. Da noch etwas Zeit war, ging er auf sein Zimmer und suchte sich die passenden Klamotten raus, denn für so ein luxuriöses Hotel musste man auch dementsprechend gekleidet sein. Zum Glück hatte er für alle Fälle die passende Kleidung. Als es dann 17 Uhr wurde, holte Araphel ihn ab und sie ließen sich vom Chauffeur zum Hotel Bluebird fahren. Gleich schon, als sie das imposante Gebäude betraten und in der Eingangshalle ankamen, wurden sie auch schon vom Manager persönlich begrüßt, der Araphel in einer solchen Höflichkeit und Unterwürfigkeit begrüßte, als sei der Mafiaboss der Präsident der Vereinigten Staaten persönlich. Nun ja, wenn Araphel wichtige Geschäfte mit dem Bluebird machte, dann lag es eben im Interesse des Managers, ihn möglichst zufrieden zu stellen und sich mit ihm gut zu stellen. Immerhin war Araphel die amtierende Nummer eins von Boston und damit einer der gefährlichsten und einflussreichsten Männer in der Stadt. Sie wurden zu ihrem Zimmer geführt, welches sich als ein Penthouse herausstellte, welches so luxuriös eingerichtet war, dass Sam zuerst dachte, dies sei die Präsidentensuite. Allein die Badewanne war ein halber Swimmingpool… Sie blieben aber nicht lange im Zimmer, sondern gingen ins Restaurant, welches zum Bluebird gehörte und erlesene Delikatessen aus aller Welt anbot. Angefangen von sehr seltenen Meerestieren über Albatrüffel, Beluga-Kaviar bis hin zu Spezialitäten, von denen Sam noch nie in seinem Leben etwas gehört hatte. Er war wirklich sprachlos von all dem hier, denn ansonsten war er es als allein wohnender Junggeselle gewohnt, meist Fertiggerichte zu essen oder sich was beim Imbiss in der Nähe zu holen. Das war gar kein Vergleich zu dem, was er hier geboten bekam. Er hatte fast schon ein schlechtes Gewissen, sich hier etwas von der Karte zu bestellen, doch Araphel versicherte ihm, dass er sich bezüglich der Preise keine Sorgen zu machen brauche. Also bestellte er sich etwas, von dem er wenigstens wusste, was es war und musste schnell feststellen, dass er noch nie etwas gegessen hatte, was auch nur annähernd so gut war. Auch sonst war der Abend sehr schön. Araphel zeigte sich recht gesprächig und schien guter Laune zu sein, was wahrscheinlich daran lag, weil er auch mal froh über ein wenig Abwechslung war. Er erwies sich als sehr erlesener Weinkenner und erzählte auch mehr aus seiner Vergangenheit. Eine sehr intime Stimmung herrschte zwischen ihnen und Sam hatte auch großen Spaß an diesem Abend. Nach dem Essen gingen sie nach oben ins Penthouse, um den Abend ausklingen zu lassen. Es war ein wunderbarer Abend gewesen und natürlich ließ es sich Sam nicht nehmen, bei der Gelegenheit die Badewanne in Beschlag zu nehmen. Und da sie ja eh groß genug war, hatte auch Araphel Platz. Nachdem er Sam den größten Teil seiner düsteren Vergangenheit ohnehin schon enthüllt und dieser auch seine unzähligen Narben gesehen hatte, schien auch ein großes Stück Distanz zwischen ihnen überwunden worden zu sein. So lag er schließlich in seinen Armen, während sehr dezent entspannende Musik spielte. Als Sam so da saß und Araphels Nähe spürte, fühlte er sich einfach nur glücklich und wünschte sich, dieser Abend würde nie zu Ende gehen. „Danke“, sagte er schließlich. „Nicht nur für den Abend, sondern auch für die Hilfe.“ „Kein Problem“, kam es von Araphel und man hörte deutlich, dass er ebenfalls guter Laune war. „Betrachte es als eine Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten, die du durch mich hattest. Auch wenn vieles davon nicht wieder gutzumachen ist.“ „Schon gut. Ehrlich gesagt denke ich auch nicht mehr so wirklich daran, was zu Anfang gewesen ist. Ich bin froh, dass es letztendlich zum Positiven zwischen uns gekommen ist. Und außerdem…“ Hieraufhin drehte sich Sam zu ihm um und küsste ihn „weiß ich ja, dass du tief in deinem Herzen ein guter Mensch bist.“ „Pass bloß auf, was du da sagst“, warnte Araphel ihn. „So etwas gilt in meinem Gewerbe als Beleidigung.“ „Dann bestraf mich doch“, erwiderte Sam und zwinkerte ihm frech zu. Das ließ sich der Mafiaboss natürlich nicht zwei Mal sagen. Als der Detektiv spürte, wie eine Hand zwischen seine Beine wanderte, spreizte er diese noch ein wenig und ließ den Mafiaboss gewähren. Ein angenehmes Kribbeln ging durch seinen Körper, als Araphel seine Halsbeuge küsste und seinen Penis zu streicheln begann. „Du bist ganz schön frech, weißt du das?“ raunte Araphel und fuhr mit seiner Zunge über Sams Ohr. „Tja, so bin ich nun mal.“ Sam schloss die Augen und ließ sich von Araphel verwöhnen. Selten war er glücklicher gewesen als heute. Nicht nur, dass er dank Araphels Unterstützung zusätzliche Hilfe im Kampf gegen die Korruption bei der Bostoner Polizei hatte. Nein, er hatte auch noch einen romantischen Abend mit Araphel, wo sie einfach mal ganz unter sich waren. Und diese entspannte und intime Atmosphäre machte sich recht schnell bei ihm bemerkbar, als er spürte, wie ein angenehmes Kribbeln durch seinen Körper ging und seine Erregung immer stärker wurde. Dadurch, dass sie immer noch im Wasser waren, fühlte es sich nur noch umso besser an. Fast wie beim letzten Mal unter der Dusche. „Na du bist ja schnell hart geworden“, bemerkte der Mafiaboss ein klein wenig amüsiert und biss ihm spielerisch in sein Ohrläppchen. „Kannst es wohl kaum erwarten, was?“ „Ich liebe es halt, wenn es romantisch ist“, erklärte Sam zu seiner Verteidigung. „Ich mag es halt, auch mal deine menschlichere Seite zu sehen. Den wahren Araphel und nicht den Mafiaboss.“ „Nun, wir könnten durchaus noch einen Tag bleiben. Nach dem ganzen Stress der letzten Tage tut eine kleine Abwechslung auch ganz gut.“ „Und ich soll wohl deine persönliche Zerstreuung sein, was?“ „Ganz genau.“ Nun wurde Araphels Griff um Sams erigiertem Glied stärker und der Detektiv keuchte auf. Der Mafiaboss wusste aber auch wirklich, wie er ihn in die richtige Stimmung bringen konnte. Um es noch ein wenig auf die Spitze zu treiben, begann der Mafiaboss damit, ihm noch zusätzlich die Brustwarzen zu kneten, wobei er aber sagte „Wag es ja nicht, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis zu kommen. Ansonsten werde ich böse.“ Doch wirklich leicht machte es der 31-jährige ihm nicht und mit großer Wahrscheinlichkeit war das auch beabsichtigt. So lief das Spiel zwischen ihnen halt und es gab ihnen auch den gewissen Kick. „Ah!“ Ein Schauer durchfuhr seinen Körper und ihm wurde heiß zumute. Das Kribbeln in seinen Lenden wurde stärker und er wollte mehr. Er wollte mehr und er wusste, dass das allein nicht ausreichen würde, um ihn vollständig zu befriedigen. Doch so schnell würde Araphel ihn nicht erlösen. Nein, nicht bevor er ihn ein wenig gequält hatte. „Na?“ fragte Araphel mit einem leisen sadistischen Unterton. „Wie lange hältst du wohl durch?“ „Du bist echt ein Sadist…“ „Als ob du nicht darauf stehen würdest.“ Das konnte Sam leider nicht leugnen. Als Araphel seinen Penis noch schneller und stärker zu massieren begann, kostete es den Detektiv sichtlich Mühe, sich zusammenzureißen. Es fühlte sich einfach so unbeschreiblich gut an, dass sein Kampfgeist deutlich sank und diese Stimme in seinem Kopf ihn drängte, es einfach zuzulassen. Doch er hielt sich zurück. Denn er wusste, dass es umso besser wurde, je mehr er versuchte, es zurückzuhalten. Für den Mafiaboss war es ein zusätzlicher Ansporn, noch einen Zahn zuzulegen und die Oberhand zu behalten. Es war quasi eine Art Machtspiel zwischen ihnen, bei dem Sam auf seine Art und Weise versuchte, sich gegen Araphel durchzusetzen, während dieser natürlich das Sagen haben wollte. „Mh… ah…“ Sam kostete es immer mehr Mühe, sich zurückzuhalten und er wusste, dass er es gleich nicht mehr schaffen würde. Das Kribbeln in seinen Lenden wurde immer stärker und war kaum noch zum Aushalten. Er wollte kommen und damit endlich Erleichterung verschafft bekommen. Doch ohne Araphels Erlaubnis würde es nur dazu führen, dass es eine Bestrafung geben würde. Langsam wurde es wirklich unerträglich. „Araphel…“, keuchte er und hielt sich mit einer Hand am Rand der Badewanne fest. Doch der Mafiaboss schien ihn eher zu ignorieren und bemerkte nur „Deine Brustwarzen sind schon ganz hart…“ „Araphel, bitte…“ Wieder fuhr der Mafiaboss mit seiner Zunge über Sams Ohr und flüsterte „Noch nicht.“ Doch für Sam wurde es fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wirklich alles in ihm schrie danach, endlich abzuspritzen und er glaubte nicht wirklich daran, dass er das noch lange durchhalten konnte. Erst als er seinen Stolz vergaß und ihn anflehte „Bitte lass mich endlich kommen, ich… ich kann nicht mehr…“, da küsste der Mafiaboss seine Halsbeuge. „Na schön“, sagte dieser. „Wenn du mich schon so bittest, dann darfst du ruhig.“ Und als Sam seinen letzten Widerstand aufgab, überkam ihn eine Woge heißer Lust, die von seinem Körper Besitz ergriff und Sterne vor seinen Augen explodieren ließ. Mit einem lustvollen Aufschrei entlud er sich und sank schwer atmend in Araphels Armen zusammen. Für einen kurzen Moment musste er sich sammeln. Dann aber änderte er seine Position, stützte sich mit seinen Armen auf dem Rand der Badewanne ab und streckte Araphel quasi sein Gesäß entgegen. „Nimm mich“, keuchte er. „Jetzt…“ Doch trotz der mehr als verlockenden Aufforderung wollte sich der Mafiaboss nicht so schnell darauf einlassen. Stattdessen drückte er Sams Kopf ein klein wenig grob runter, während er zwei Finger durch seinen Schließmuskel schob. Eine Art, seine Stellung als Dominanter mehr als deutlich zu machen. „Wer hat dir eigentlich gesagt, du könntest mir Vorschriften machen?“ fragte der Mafiaboss in einem unterschwellig-bedrohlichen Ton und Sam stöhnte laut, als diese beiden Finger seinen besonderen Punkt ertasteten und ihn durch gezielte Bewegungen in seinem After so erregten, dass es nicht lange dauerte, bis er wieder hart war. „Du bist ganz schön versaut, weißt du das?“ merkte der Mafiaboss an. „Anscheinend braucht es wohl weitaus mehr, um dich zu befriedigen.“ Sam antwortete darauf nicht, sondern streckte ihm seine Hüften noch mehr entgegen, damit Araphels Finger noch tiefer in ihn eindringen konnten. Es stimmte, es würde wirklich mehr brauchen, um ihn wirklich zu befriedigen. Nur der Sex mit Araphel konnte ihm wirklich das geben, was er brauchte. Und als der Mafiaboss merkte, dass Sam brav wie ein Kätzchen war, beschloss er, seinem Wunsch nachzukommen und endlich mit dem Spaß anzufangen. Nachdem der 31-jährige seine Finger zurückgezogen hatte, spürte Sam einen deutlich stärkeren Druck und empfing bereitwillig Araphels Glied und ließ den Mafiaboss tief in sich eindringen. Ein verzücktes Keuchen war zu vernehmen und fest hielt der Mafiaboss ihn an den Hüften gepackt, während er tief und hart zustieß. „So magst du es am liebsten, nicht wahr?“ fragte dieser ihn und visierte dabei immer wieder diesen einen besonderen Punkt an, der Sam jedes Mal in Ekstase versetzte. Der Detektiv verlor den letzten kläglichen Rest seiner Zurückhaltung und gab sich voll und ganz diesem Moment hin, während sein Körper gänzlich seinen eigenen Willen entwickelt hatte und sich Araphels Bewegungen anpasste. Sein Herz hämmerte wie verrückt in der Brust und das Blut pulsierte in seinen Adern. Ihm war, als wäre sein Kopf nur noch eine weiße Leinwand. Er war zu keinem klaren Denken mehr fähig und wurde gänzlich von seinem Verlangen beherrscht, Araphels Leidenschaft mit jeder Faser seines Körpers zu spüren. „Ah… Araphel…“ Zwischendurch bekam er fast schon Schwierigkeiten, Luft zu holen. Ihm wurde schwindelig und ihm war, als würde sein Körper dahinschmelzen. So heiß… ihm war so heiß. Und das Wasser, welches seine Haut umspielte, schien das Ganze noch weiter zu intensivieren. Dann schließlich schaffte es Sam nicht mehr und kam schließlich zu seinem zweiten Orgasmus, kurz darauf kam auch Araphel. Keuchend stützte sich der Detektiv am Rand der Badewanne ab und musste sich kurz sammeln. Zuerst befürchtete er, dass es gleich wieder zu einem Asthmaanfall kommen könnte, doch zum Glück blieb er verschont. Trotzdem war es wohl besser, aus dem Badezimmer rauszukommen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit fiel ihm das Durchatmen ohnehin schwer und bei dieser körperlichen Aktivität war das Risiko einfach zu groß. Darum wandte er sich an Araphel zu. „Was meinst du? Sollen wir die zweite Runde lieber ins Schlafzimmer verschieben?“ „Du hast echt noch Energie übrig?“ fragte der Mafiaboss überrascht, der erst auch damit gerechnet hatte, dass dem Detektiv gleich wieder die Luft ausgehen würde. Doch zum Glück war es gar nicht erst dazu gekommen. Wahrscheinlich war es wegen der Luft im Bad. „Klar“, antwortete Sam. „Wir sollten die Zeit hier genießen, solange wir hier sind, oder? Hier stört uns eh keiner und hier gibt es auch keinerlei Ablenkungen.“ Nun, dem konnte der Mafiaboss durchaus nicht widersprechen. Also stiegen sie gemeinsam aus der Badewanne, trockneten sich ab und setzten ihr Liebesspiel im Schlafzimmer weiter fort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)