On Air von -Zerschmetterling- ================================================================================ Kapitel 25: ------------ -25-     „Was?! Nein!“, rief ich erschrocken. „Das ist mein Geldbeutel.“     Hektisch stemmte ich mich mit einem Arm von der Sofalehne weg und versuchte schleunigst so viel Abstand wie nur möglich zwischen Sasuke und mich zu bringen. Allerdings hatte er scheinbar andere Pläne, denn er griff blitzartig nach meinem Arm und noch bevor ich begriff, was er da tat, lag ich auch schon unter ihm, während er auf meiner Hüfte saß und mich erbarmungslos einkesselte.     „Bist du dir da sicher?“     Seine Hände wanderten zu meiner Hose und tasteten dann die Taschen ab. Mit einem Grinsen zog er meinen alten, zerfledderten Geldbeutel hervor und legte ihn neben sich auf dem Glastisch ab. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, doch dadurch, dass er auf meiner Hüfte saß und ich in die Ecke des Sofas eingepfercht wurde, hatte ich kaum Bewegungsfreiheit. Noch dazu hielt er mit seiner freien Hand immer noch meinen linken Arm fest. Grimmig sah ich ihn an.     „Natürlich bin ich mir sicher.“     Sasuke rutschte ein wenig auf meiner Hüfte hin und her und ich hielt angespannt den Atem an. Die Reibung, die er dadurch erzeugte, löste bei mir sofort wieder eine unerwünschte Reaktion aus, die er auch sofort kommentierte.     „Komisch, ich könnte schwören, dass ich immer noch etwas Hartes spüre.“     „Das bist du wahrscheinlich selber“, antwortete ich ihm patzig.     Überrascht weiteten sich seine Augen, was in dem schummrigen Licht ein wenig gruselig aussah, da das Weiß des Augapfels sich stark vom Schwarz seiner Iris absetzte. Dann schmunzelte er jedoch wieder.     „Da könntest du sogar Recht haben. Es macht mich tierisch an, wenn du so wehrlos unter mir liegst“, gab er ohne Umschweife zu. „Mir wird richtig heiß.“     Ich musste mich ziemlich zusammenreißen, um nicht erneut zu keuchen. Seine Direktheit überrumpelte mich immer wieder aufs Neue und ich konnte nicht verhindern, dass es mich anmachte, wenn er so redete. Dass er mich anmachte. Mit meiner Anschuldigung hatte ich wohl ein eindeutiges Eigentor geschossen. Die Hand, die gerade noch meinen Geldbeutel aus der Hosentasche gefischt hatte, wanderte plötzlich seinen eigenen Oberkörper hinauf. Mit geschickten Fingern, begann er die obersten Knöpfe seines Hemds zu öffnen und ich konnte nicht anders, als ihn gebannt dabei zu beobachten. Darüber hinaus vergaß ich sogar, dass ich mich ja eigentlich wehren wollte.     Sasuke legte Zentimeter für Zentimeter mehr von seiner blassen Haut frei. Wir waren uns jetzt schon mehrere Male näher gekommen, doch bisher hatte ich ihn noch kein einziges Mal oberkörperfrei gesehen. Überhaupt hielt er sich immer relativ bedeckt und gab nicht allzu viel von sich Preis. Umso begieriger ließ ich meinen Blick nun über seine Brust wandern und versuchte mir alles möglichst genau einzuprägen. Sasuke war nicht besonders breit gebaut, doch man konnte deutlich erkennen, dass er regelmäßig Sport machte. Die Muskeln an seinem Bauch und an seinem Oberkörper traten im Licht des Fernsehers leicht hervor und ich musste zugeben, dass ich ein wenig neidisch darauf war. Seine rosafarbenen Brustwarzen bildeten erneut einen schönen Kontrast zu seiner porzellanähnlichen Haut und von seinem Bauchnabel aus führte eine dunkle Spur bis zum Ansatz seiner Hose. Ich schluckte schwer.     Sasuke ließ elegant das Hemd von seinen Schultern gleiten und ich war von diesem Anblick so gefesselt, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie er meinen Arm losgelassen hatte. Keine Sekunde lang ließ er mich aus den Augen, während er mit seiner Hand über seinen Oberkörper strich und dann begann eine seiner Brustwarzen mit den Fingern zu umspielen. Genießerisch hatte er die Lippen einen Spalt weit geöffnet und befeuchtete sie mit seiner Zunge. Ein leises Stöhnen ertönte und ich realisierte, dass es von mir kam.     „Bist du dir sicher, dass dich das nicht scharf macht, Naruto?“, fragte Sasuke provokativ.     Wieder einmal hatte seine Stimme diesen tiefen, rauen Ton angenommen, bei dem sich mir alle Nackenhaare aufstellten und ein Schauer nach dem anderen über meinen Rücken rieselte. Samtweich. Dunkel. Verrucht.     „Ganz sicher“, brachte ich mühsam hervor.     Seine Hand wanderte über seinen Bauch weiter nach unten und wieder folgte ich ihr gebannt mit meinen Blicken. Meine Atmung war längst beschleunigt und mein eigenes Glied vollständig erigiert. Es pochte unangenehm in der Hose, die bereits viel zu eng war und ich musste mich stark zusammenreißen, um der Verlockung nicht nachzugeben. Nicht, nachdem er mich letztes Mal so sehr hatte auflaufen lassen.     „Schade“, schnurrte Sasuke.     Seine Augen blitzen allerdings erheitert, sodass ich ihm sein Bedauern nicht wirklich abnehmen konnte. Mit ein paar geschickten Handbewegungen hatte er den Knopf und den Reißverschluss seiner engen schwarzen Jeans geöffnet. Sogar im schummrigen Licht, konnte ich erkennen, dass er nicht gelogen hatte, als er gesagt hatte, dass es ihn anmachte, mich so unter sich zu haben. Ohne zu zögern ließ er seine Hand in seine Boxershorts gleiten.     „Dann werde ich mich eben nur um meinen Schwanz kümmern“, verkündete er lasziv.     Meine Augen weiteten sich vor Schreck. Das würde er doch nicht wirklich machen? Als er jedoch schließlich damit begann, sich selbst zu bearbeiten, wurde mir klar, dass er es ernst meinte. Im Takt seiner Hand bewegte er seine Hüfte leicht nach vorne und nach hinten, was wiederum Reibung erzeugte und mich völlig um den Verstand brachte. Obwohl wir beide noch unsere Hosen anhatten, war das Gefühl in Verbindung mit dem Anblick, den Sasuke mir bot, so unglaublich erregend, dass ich fürchtete, jeden Moment zu kommen.      Provokant fing Sasuke an, leise zu stöhnen. Es war die reinste Qual, ihm dabei zuzusehen, ohne selbst eingreifen zu können. Am liebsten wollte ich ihn anfassen, mit den Händen über die glatte, blasse Haut seiner Brust fahren und seine harten Brustwarzen umspielen. Ich wollte jeden Zentimeter seiner Haut küssen, ihn schmecken und riechen. Ich wollte endlich diesen unendlichen Druck loswerden, wollte mir die Klamotten vom Leib reißen und mich einfach meiner Lust hingeben, doch ich hatte es mir selbst verboten. Ich hatte mir verboten, mich noch einmal auf ihn einzulassen.     „Naruto“, seufzte er leise.     Fest biss ich mir auf die Zunge, um nicht laut zu stöhnen. Dieser Bastard wusste genau, was er tat und mit jedem Geräusch, das er machte, bröckelte mein Widerstand mehr und mehr. Mühsam versuchte ich mich ein Stück aufzurichten, wodurch ich jedoch unbeabsichtigt gegen Sasukes Becken stieß, was mir ein unterdrücktes Keuchen entlockte. Ich wollte wenigstens einmal diese makellose Brust berühren.     „Oh nein“, Sasuke fing meine Hand ab, bevor meine Fingerspitzen auch nur in Berührung mit seiner Haut gekommen waren. „Erst musst du zugeben, dass dein Schwanz hart ist und dass du nichts lieber willst, als in meiner Hand abzuspritzen.“     Seine Augen funkelten herausfordernd und wie zur Demonstration ließ er die Hand, die zuvor noch in seiner eigenen Hose gesteckt hatte, langsam zu meiner Mitte wandern.     „Ich kann mich ohne Probleme um uns beide kümmern“, raunte er verheißungsvoll.     Ich wimmerte, als er mit sanftem Druck über die Beule in meiner Hose strich. Langsam beugte er sich weiter nach vorne und drückte dabei mein Handgelenk, das er vorhin abgefangen hatte neben meinem Kopf in das Polster des Sofas. Sein Atem strich über meine Wange und ein paar vereinzelte Haarsträhnen kitzelten mich leicht am Hals. Ich holte tief Luft, um mich zu beruhigen, doch stattdessen atmete ich nur Sasukes betörenden Geruch ein, der mich wie eine dicke Nebelwand umgab.     „Lass es zu, Naruto“, hauchte er dicht neben meinem Ohr.     Unwillkürlich drückte ich mein Becken leicht nach oben und damit gegen seine Hand. Sasuke erwiderte den Druck und begann damit, kreisende Bewegungen mit seiner Handfläche zu machen. Es fühlte sich verboten an und doch so unglaublich gut, dass ich fast schon Erleichterung verspürte. Ich stöhnte leise und warf dann den Kopf zurück.     „Willst du, dass ich dich anfasse?“, Sasukes Atem strich über meine Halsschlagader.     Den Bruchteil einer Sekunde lang, versuchte ich noch einmal alle Selbstbeherrschung zu mobilisieren, die ich aufbringen konnte. Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie es das letzte Mal geendet hatte, wie er jedes Mal mit mir spielte und es mir dann unter die Nase rieb. Doch das alles schien in diesem Moment plötzlich völlig trivial und ich konnte nichts weiter tun als zu nicken.     Es schien so, als hätte Sasuke die ganze Zeit über nur darauf gewartet, dass ich nachgab, denn er ließ mein Handgelenk los und stieg dann von meinen Beinen. Zuerst dachte ich, er würde mich wieder stehenlassen oder mich – schlimmer noch – in diesem Zustand aus seiner Wohnung werfen. Doch dann sah ich, wie er sich seine eigene Hose samt Boxershorts über die Beine streifte und sich anschließend meinem Reißverschluss widmete. Er zog auch mir die komplette Kleidung aus, bis ich schließlich nackt vor ihm lag und er mich ausgiebig betrachten konnte.     Seine Blicke waren mir irgendwie unangenehm und ich hatte das Bedürfnis, mich davor zu schützen. Er hatte mich zwar schon mal nackt gesehen, aber da hatte ich nicht wehrlos und mit komplett erigiertem Glied vor ihm auf einem Sofa gelegen. Umgekehrt konnte aber auch ich meine Augen nicht von seinem nackten Körper lassen und starrte ihn ungeniert an. Wer wusste schon, wann ich nochmal so eine Chance bekommen würde.     „Gefällt dir, was du siehst?“, schmunzelte Sasuke amüsiert.     Nun lief ich doch leicht rot an und wandte schnell den Kopf ab. Normalerweise war ich nicht so leicht aus dem Konzept zu bringen und schon gar nicht schüchtern, doch sobald es um das Thema Sex ging, war ich wie ausgewechselt. Mir fehlte einfach im Gegensatz zu Sasuke die Erfahrung auf diesem Gebiet und das ließ mich unsicher werden. Sasuke ließ mir keine Zeit, weiter darüber nachzudenken, denn er machte es sich erneut auf meinen Beinen bequem. Wieder richtete ich mich ein bisschen auf und stützte mich mit den Ellenbogen nach hinten ab, um einen besseren Blick auf ihn zu haben.     Sasuke strich sanft mit den Fingerspitzen meinen Oberschenkel nach oben. Er umkreiste großzügig den Bereich um mein Glied und schenkte mir ein amüsiertes Lächeln, als ich begann ungeduldig zu zucken. Nachdem ich meinen Widerstand nun endlich aufgegeben hatte, hatte ich nicht mehr die Geduld bei seinen Spielchen mitzumachen. Das schien er zum Glück auch zu begreifen, den er umfasste meine Erregung fest mit einer Hand und begann sie dann langsam auf und ab zu bewegen. Ich stöhnte und erwiderte seine Bewegungen, um mehr Geschwindigkeit aufzubauen. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass er mich zurückhalten würde, doch zu meiner Überraschung ließ er mich gewähren.     Zumindest eine kurze Zeit lang. Dann ließ er mich plötzlich wieder los, nur um kurz darauf mit seiner Hand unsere beiden Glieder zu umfassen. Es war ein seltsames Gefühl, als er damit begann, uns gegeneinander zu reiben und doch war es noch um einiges intensiver und erregender als zuvor. Wieder warf ich den Kopf zurück. Wieder stöhnte ich und versuchte, mich ihm im Rhythmus seiner Handbewegungen entgegenzustoßen. Ich spürte, wie sich mit zunehmender Geschwindigkeit ein riesiger Orgasmus anbahnte. Es fühlte sich an, als wäre ich ein Stück Treibholz in einem tosenden Fluss, das sich langsam aber sicher einem gewaltigen Wasserfall näherte.     „Oh Gott, Sasuke“, keuchte ich.     Mein Körper war innerhalb kürzester Zeit von Schweißperlen bedeckt, obwohl ich mich noch nicht einmal großartig bewegte. Meine Unterarme schmerzten von der Anstrengung, mich nach hinten abzustützen, doch ich spürte es kaum, weil ich mich viel zu sehr auf das Gefühl an meinem Schwanz konzentrierte. Sasuke variierte das Tempo, zwischendrin stöhnte auch er leise, nur um mir dadurch wiederum lustvolle Geräusche zu entlocken. Seine Stimme klang so unfassbar erotisch, wenn dieses leise Kratzen darin war. Meine Hände krallten sich in das Polster des Sofas. Ich war kurz davor, endlich meine Erlösung zu finden.     „Naruto“, sagte er plötzlich.     Seine Bewegungen wurden langsamer.     „Mach weiter“, flehte ich und legte meine eigene Hand um seine, um das Tempo wieder zu erhöhen.     Ich war wirklich kurz davor zu kommen und ich hatte das Gefühl, es keine Sekunde länger aushalten zu können. Sasukes Hand um sein und mein Glied fühlte sich so unglaublich gut an und alleine die Vorstellung, dass er in diesem Moment die gleiche Erregung empfand wie ich, ließ mich fast augenblicklich kommen.     „Ich möchte meinen Wunsch einlösen, Naruto.“     Sasukes Bewegungen hatten jetzt komplett aufgehört und er sah mich mit einem durchdringenden Blick an. Meine eigenen Augen waren völlig lustverschleiert und erst langsam sickerte die Bedeutung seiner Worte in meinen Verstand. Auch sein Augen glänzten vor Erregung, doch offensichtlich hatte er sich noch ein wenig besser unter Kontrolle als ich.     „Du willst was?!“, fragte ich fassungslos.     Ein vorfreudiges Lächeln schlich sich auf seine Lippen, das mit Sicherheit nichts Gutes zu bedeuten hatte.     „Ich möchte etwas mit dir ausprobieren“, sagte er dann ruhig.     Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass er schon jemals in so einem Tonfall mit mir gesprochen hätte. Es klang fast schon vorsichtig, so als wollte er mich in Sicherheit wiegen. Und genau das war es, was mir erst Recht Angst machte.     „Und was?“     Ein nervöses Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus.     „Das wirst du dann sehen“, meinte er geheimnisvoll. „Aber ich lasse dir die Wahl. Du kannst mitmachen oder aber ich werde meinen Wunsch anders einsetzen und du darfst Sakura morgen live on air deine Liebe gestehen – oder zumindest behaupten, dass du sie liebst.“     Wütend schnaubte ich. Als hätte ich tatsächlich eine Wahl. Sakura und ich hatten uns gerade erst einigermaßen angefreundet, das würde ich mit Sicherheit nicht sofort wieder aufs Spiel setzen. Außerdem würde ich mit so einer Aktion meinen Ruf als Radiomoderator auf einen Schlag ruinieren, noch bevor meine Karriere überhaupt angefangen hatte. Auf der anderen Seite, hatte ich keinerlei Anhaltspunkte dafür, was Sasuke mit mir vorhatte. Ich wusste, dass er es liebte mich zu peinigen und die Tatsache, dass er seinen Wunsch dafür verschwenden wollte, bewirkte bei mir ein mulmiges Gefühl. Das was er vorhatte, musste etwas sein, dem ich normalerweise unter keinen Umständen zustimmen würde. Nicht einmal dann, wenn ich kurz vor dem Orgasmus stand und er meine pralle Erregung in der Hand hielt.     „Also was ist, traust du dich?“, fragte er neckend.     „Ich werde nicht mit dir schlafen“, stellte ich sofort klar.     Sasuke lachte.     „Das habe ich auch nicht erwartet.“     Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum. In meinen Gedanken hatte ich die wildesten Vorstellungen davon, was Sasuke sich für mich ausgedacht haben könnte. Gleichzeitig konnte ich aber auch nicht verhindern, dass ich irgendwie neugierig war. Wenn ich mich jetzt dagegen entschied, würde ich es nie erfahren.     „Na gut“, seufzte ich schließlich.     Sasuke nickte zufrieden und verschwand dann nach draußen auf den Flur. Er hatte mir befohlen zu warten und ich nutzte die Gelegenheit, um mich ein bisschen bequemer hinzulegen. Die ganze Zeit schon hatte mir eines der Kissen unangenehm in den Rücken gedrückt. Während er uns einen runtergeholt hatte, hatte mich das eher weniger gestört, aber jetzt konnte ich es nicht mehr einfach ignorieren. Ich warf das Kissen achtlos auf den Boden und rutschte dann ein paarmal nervös auf der Stelle hin und her. Was machte Sasuke so lange?     Als er schließlich zurückkam, konnte ich erkennen, dass er irgendetwas in der Hand hielt. Es war jedoch so dunkel im Raum, dass ich es beim besten Willen nicht identifizieren konnte. Je näher er kam, desto höher schlug mein Puls und ich spürte wie mein Mund immer trockener wurde.     „Und was hast du jetzt vor?“, fragte ich mit rauer Stimme.     Sasuke kletterte wieder auf das Sofa, setzte sich diesmal jedoch nicht auf mich, sondern griff nach meinen Füßen und schob sie leicht nach oben, sodass meine Beine angewinkelt waren. Er setzte sich dazwischen und schob sie noch ein Stück auseinander. Dann strich er mit seinen Händen die Innenseiten meiner Oberschenkel entlang.     „Es wird dir gefallen“, hauchte er.     Obwohl ich so nervös war, reagierte meine Erregung sofort wieder auf seine Berührungen. In der Zeit, in der ich auf ihn gewartet hatte, war sie leicht zurückgegangen, doch nun schoss sofort wieder alles Blut in die Gefäße und sie richtete sich ungeduldig auf. Sasukes Finger streiften leicht über meine Hoden und ich seufzte erregt. Es war ein angenehmes Gefühl, nicht so intensiv, wie wenn er meinen Penis berührte, aber es war irgendwie entspannend. Sein Finger wanderte einmal meine komplette Länge entlang, umrundete meine Eichel und glitt dann weiter abwärts. Über meine Hoden und dann noch ein Stückchen weiter.     Sofort verspannte ich mich und kniff so fest ich konnte meine Pobacken zusammen.     „Naruto“, Sasukes Stimme klang leicht mahnend.     Ich schüttelte energisch den Kopf und versuchte noch weiter nach oben zu rutschen, um ihm so zu entkommen. Wenn er wirklich das vorhatte, was ich dachte, dann würde ich mir nochmal schwer überlegen, ob ich nicht doch lieber Sakura vor versammelter Mannschaft eine Liebeserklärung machte.     „Nein“, brachte ich zwischen zusammengepressten Lippen hervor.     Sasuke ließ sich davon nicht beirren und begann mit seinen Händen wieder meine Beine entlang zu streichen. Meine Erregung war schlagartig abgeflaut und das war nun wirklich nicht zu übersehen. Da halfen auch seine kleinen Streicheleinheiten nichts.     „Also doch Sakura?“, fragte er ruhig. „Ich hätte ja nicht gedacht, dass du direkt den Schwanz einziehst.“     Ich war absolut nicht in der Stimmung, um über die Doppeldeutigkeit seiner Worte zu lachen. Kalter Schweiß brach auf meiner Stirn aus. Ich hatte keinerlei Zweifel daran, dass Sasuke das wirklich durchziehen würde, dass er wirklich von mir verlangen würde, Sakura diese Liebeserklärung zu machen, wenn ich jetzt nicht mitspielte. Das würde nicht nur unendlich peinlich werden, sondern auch mein Stolz als Radiomoderator wäre für alle Zeiten angeknackst. Außerdem wollte ich mir Sasukes Provokation nicht gefallen lassen. Wie schlimm konnte es schon werden?     „Okay“, sagte ich leise und rutschte wieder ein Stück näher zu ihm.     Ich spürte Hitze in meine Wangen steigen und ließ meinen Blick zur Decke wandern. Entschlossen fixierte ich die makellos weiße Fläche. Ich konnte ihn dabei unmöglich auch noch ansehen. Erneut spürte ich kalte Finger an meinen Pobacken und musste mich zusammenreißen, um sie nicht wieder aus Reflex zusammenzukneifen. Mein Atem ging stockend, allerdings diesmal nicht vor Erregung, sondern vor Anspannung. Langsam begann Sasuke meinen Hintern zu kneten. Bisher war es noch kein unangenehmes Gefühl, doch die Vorahnung, was noch kommen würde, ließ nicht zu, dass ich es genießen konnte.     Als ich dann schließlich seinen Finger an meinem Eingang spürte, zuckte ich erschrocken zusammen. Es war ein ziemlich intensives Gefühl, dass sich gleichzeitig seltsam und erregend anfühlte und wieder musste ich mich zwingen, nicht einfach zurückzuweichen. Ich hatte mich entschieden und jetzt gab es kein Zurück mehr. Nachdem ich schon so tief gesunken war, würde ich keinen Rückzieher mehr machen und immerhin würde ich mich nur vor Sasuke blamieren und nicht vor ganz Konoha. Abgesehen davon, dass er mir damit mein letztes bisschen Stolz rauben würde.     Ich hörte ein leises Klicken und spürte kurz darauf etwas Kaltes und Nasses an meinem Eingang. Ein mir unbekannter Geruch drang in meine Nase und ich realisierte, dass es sich wohl um Gleitgel handeln musste. Augenblicklich verkrampfte sich alles in mir und ich konnte absolut nichts dagegen machen. Sasuke verteilte das Gleitgel und massierte dabei immer wieder meinen Eingang, um den Muskelring ein wenig zu lockern. Ich hatte jedoch nicht das Gefühl, dass es irgendetwas brachte und kniff voller Widerwillen die Augen zu.     „Entspann dich, Naruto“, raunte Sasuke.     Ihm war wohl nicht entgangen, dass ich gerade keinesfalls entspannt war. Von erregt konnte schon lange keine Rede mehr sein. Allerdings stand Sasukes Schwanz immer noch wie eine eins und ihn machte es wohl an, mich so leiden zu lassen.     „Ich kann nicht“, presste ich mühsam hervor.     Sasuke beugte sich langsam vor und im ersten Moment dachte ich, er würde einfach in mich eindringen, doch stattdessen hauchte er einen Kuss auf die Spitze meines Gliedes. Seine Haare fielen ihm zu beiden Seiten ins Gesicht, doch ich konnte aus meiner Position noch immer sehr gut erkennen, was er da machte. Langsam glitt seine Zunge über meine Hoden, widmete sich dann meiner Vorhaut und umkreiste mehrmals meine Eichel. Noch immer lag sein Finger an meinem Eingang und vollführte sanft kreisende Bewegungen, doch in Kombination mit seiner Zunge hatte es nun eine stimulierende Wirkung.     Mir entfuhr tatsächlich ein leichtes Keuchen und ich spürte auch, wie mein Glied sich allmählich wieder aufrichtete. Nachdem er es genug mit seinem Speichel benetzt hatte, ließ Sasuke es in seinen Mund gleiten. Immer wieder bewegte er den Kopf auf und ab und je schneller seine Bewegungen wurden, desto lauter wurde mein Stöhnen. Den Finger zwischen meinen Pobacken hatte ich schon fast wieder vergessen, bis ich plötzlich spürte, wie er mit der Fingerkuppe den Muskelring durchbrach.     Es war ein seltsames Gefühl und ich konnte nichts dagegen machen, dass ich mich sofort wieder verkrampfte. Sasuke merkte das und begann noch eindringlicher an meiner Erregung zu saugen, während er gleichzeitig mit der anderen Hand meine Hoden streichelte. Das Gleitgel an seinem Finger fühlte sich noch immer kalt an, der Finger selbst wie ein Fremdkörper. Es tat zum Glück nicht weh, aber es war bei weitem auch nicht angenehm. Am schlimmsten war jedoch die Erniedrigung. Es fühlte sich so unfassbar entwürdigend an.     Langsam begann Sasuke seinen Finger in mir zu bewegen. Zog ihn vorsichtig ein Stück nach draußen, um ihn dann wieder hineingleiten zu lassen. Ich spürte einen leicht unangenehmen Druck und hatte wieder das Bedürfnis zurückzuweichen. Mit tastenden Bewegungen erkundete Sasuke mein Inneres und ich wäre vor Scham am liebsten gestorben. Zum Glück würde das hier nie jemand außer uns erfahren und zumindest hatte ich es dann hinter mich gebracht und musste mir keine Gedanken mehr darüber machen, was für eine Grausamkeit sich Sasuke für mich überlegt haben könnte.     Obwohl Sasuke meinen Penis immer noch nach allen Regeln der Kunst mit seiner Zunge und seinem Mund verwöhnte, spürte ich, dass er nicht mehr vollständig hart war. Dennoch war ich mir sicher, dass er ohne diese zusätzliche Aufmerksamkeit sofort komplett erschlaffen würde. Noch immer fixierte mein Blick die Decke und meine Hände hatte ich flach auf das Polster gelegt. Sasuke hatte gesagt, dass ich mich entspannen sollte, doch das war einfach unmöglich, solange er seinen Finger in mir drin stecken hatte. Wie lange musste ich das wohl noch durchhalten?     „Ahhh!“, ich stöhnte auf und bog dabei überrascht meinen Rücken durch.     Das Gefühl hatte mich völlig unvorbereitet getroffen, sodass mir fast schon schwindelig war. Verwirrt riss ich meinen Blick von der Decke los und starrte Sasuke an. Was war das? Er schmunzelte zufrieden und hob dann den Kopf.     „Geht doch.“     Er hatte aufgehört an meiner Erregung zu saugen und musterte mich aufmerksam, während er mit seinem Finger die gleiche Bewegung wiederholte, die er gerade schon gemacht hatte. Wieder durchfuhr mich eine heftige Welle der Erregung und ich stöhnte ungehalten. Noch nie in meinem Leben hatte ich so etwas Intensives gefühlt.     „Was…?“     Ich kam nicht dazu die Frage zu stellen, denn wieder massierte Sasuke diesen einen Punkt, der mir so unbeschreibliche Gefühle bescherte. Aus dem angefangenen Satz wurde ein ersticktes Keuchen und ich krallte mich haltlos in das Kissen, dass ich vorhin noch hinter meinem Rücken hervorgezogen hatte. Fest biss ich mir auf die Lippen, um nicht nochmal so ein Geräusch von mir zu geben. Es war mir unglaublich peinlich, dass er mir auf diese Weise solche Laute entlocken konnte. Wieder bewegte er seinen Finger vorsichtig. Variierte dabei den Winkel und den Druck und als er das nächste Mal über den Punkt streifte, konnte ich ein Stöhnen doch nicht verhindern. Meine Füße krampften sich zusammen und ich legte mir einen Arm über das erhitzte Gesicht, um ihn nicht ansehen zu müssen. Ganz deutlich spürte ich, wie sein durchdringender Blick auf mir lag und jede meiner Regungen genau beobachtete.     „Sieh mich an“, forderte er.     Energisch schüttelte ich den Kopf. Wieder berührte er den Punkt. Mein Penis wippte bereits vorfreudig und er beugte sich vor um die ersten Spermatropfen von seiner Spitze zu lecken. Ich wimmerte erregt.     „Wenn du willst, dass ich es nochmal mache, musst du mich anschauen“, sagte er grinsend.     Er hörte nicht auf seine Finger in mir zu bewegen, was sich mittlerweile sogar richtig gut anfühlte, doch er verzichtete bewusst darauf diese eine Stelle in mir zu berühren. Ich fragte mich, ob er gewusst hatte, dass ich so reagieren würde und mich deshalb mehr oder weniger zu meinem Glück gezwungen hatte. Verzweifelt begann ich mich unter ihm zu winden. Ich konnte ihn nicht ansehen. Wenn ich das tat, würde ich damit indirekt zugeben, dass es mir gefiel, wenn er mir seinen Finger in den Arsch schob.     „Du musst mich nur ansehen“, wiederholte Sasuke verführerisch.     Ein letztes Mal wagte mein Stolz einen kläglichen Versuch sich aufzubäumen, doch schließlich musste er sich geschlagen geben. Langsam ließ ich meinen Arm sinken und gab damit den Blick auf mein rot angelaufenes Gesicht frei.     „Das Kissen auch“, forderte er amüsiert.     Es schien ihm unglaublichen Spaß zu machen, mich zu quälen und so in der Hand zu haben. Widerwillig ließ ich auch das Kissen sinken, dass ich zuvor fest an meine Brust gedrückt hatte. Sofort wurde ich dafür belohnt.     „Haaa!“     Wieder drückte ich den Rücken durch. Mein Stöhnen entlockte Sasuke ein zufriedenes Grinsen. Er lehnte sich nun ganz zurück und legte seine freie Hand um sein eigenes Glied, während er keine Sekunde lang seinen Blick von mir nahm. Wie er so von oben auf mich heruntersah und dabei seinen Finger immer wieder in mich stieß, während er sich selbst einen runterholte, hatte ich das Gefühl Wachs in seinen Händen zu sein. Meine Bedenken waren wie weggewischt und ich spürte stattdessen nur, wie ich meinem Orgasmus langsam näher kam. Es fühlte sich vollkommen anders an als vorhin.     Die Momente in denen er diesen einen Punkt traf waren wie Stromstöße, die für den Bruchteil einer Sekunde durch meinen Körper zuckten. Sie waren unglaublich intensiv und doch reichte es nicht, um meine Erregung zu einem reißenden Fluss aufzubauen. Nach einer Weile spürte ich, wie er einen zweiten Finger dazu nahm. Wieder war es zunächst vor allen Dingen unangenehm, insbesondere weil das Ziehen diesmal deutlich stärker war als beim ersten Mal. Als ich mich verkrampfte, nahm Sasuke erneut meine Erregung in den Mund. Diesmal konnte ich mich schneller an das ausfüllende Gefühl in meinem Inneren gewöhnen und seine Bewegungen genießen.     Er hatte aufgehört seinen eigenen Schwanz zu bearbeiten und setzte stattdessen wieder gekonnt seine Zunge ein, während seine Finger mich von innen stimulierten. Verzweifelt warf ich den Kopf hin und her, doch jedes Mal wenn ich den Blickkontakt abbrach, mahnte mich Sasuke ihn anzusehen, da er sonst aufhören würde. Es fiel mir unglaublich schwer zu tun was er sagte, nicht weil es mir peinlich war, sondern vielmehr weil ich das Gefühl hatte, es nicht aushalten zu können, ruhig zu liegen. Immer wieder wand ich mich unter seinen geschickten Händen. Ich stöhnte ungehalten. Der Orgasmus kam immer näher und ich versuchte ihn so lange es ging zurückzuhalten. Ich wollte meine Erlösung und gleichzeitig wollte ich das Gefühl möglichst lange auskosten.     Als ich schließlich glaubte, es nicht mehr weiter aushalten zu können, griff ich schnell nach Sasukes Haaren um ihn zurückzuziehen. Allerdings intensivierte er seine Bewegungen nur noch, saugte fester und brachte auch seine Zunge mit ins Spiel. Seine Finger stießen fest in mich. Immer wieder auf diesen einen Punkt, bis es fast schon wehtat. Es war eine Mischung aus Lust und Schmerz und noch mehr Lust und ich hatte das Gefühl jeden Moment zu explodieren, als ich schließlich endlich spürte, wie sich der Druck mit einem Mal entlud und ich mich in mehreren kleinen Schüben laut stöhnend in Sasukes Mund ergoss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)