Gildenmomente von Yosephia (Auszüge eines Epos') ================================================================================ Selbstverständliches - Manchmal ist Verzeihen schwer ---------------------------------------------------- Die Welt um sie herum schien still zu stehen und gleichzeitig ins Chaos zu stürzen, schien zu verstummen und in ein ohrenbetäubendes Rauschen zu verfallen, schien zu verblassen und grell zu strahlen. Unfassbar. Vollkommen widernatürlich. Als wäre Schwarz weiß, Feuer kalt, Schatten hell, Leben tot… Nichts davon ergab einen Sinn. Wortlos standen sie einander gegenüber. Nein, nicht wortlos. Natsu war sprachlos, fassungslos, fühlte sich beinahe besinnungslos, während er Lucy vor sich anstarrte. Ihre nun viel längeren Haare wehten ihr ins Gesicht, dessen Miene für Natsu in diesem Moment vollkommen undeutbar war. „Ich komme nicht mit.“ Wie ein Urteil schwebten diese Worte noch immer zwischen ihnen. Wie Fesseln lagen sie über Natsus Körper. Nicht einen Muskel konnte er rühren, er konnte sie nur immer weiter anstarren und sie starrte zurück mit einem Ausdruck in den Augen, der sich genauso falsch anfühlte wie diese Worte. War das wirklich Enttäuschung in ihren Augen? Angst? Schmerz? Er hatte diese Emotionen früher schon in ihren Augen gesehen, aber nie – absolut nie – im Zusammenhang mit ihm selbst. Und nie so intensiv. Es fühlte sich an, als würde allein dieser Blick ausreichen, um die Erde auseinander brechen zu lassen. „Wie meinst du das, Lucy?“, durchbrach Happys weinerliche Stimme die ewige Stille zwischen ihnen. „Wie ich es gesagt habe“, antwortete Lucy leise und zerbrach die Ketten des Blickkontakts mit Natsu – und es fühlte sich an, als würde dabei mit einem Messer an dem Seil geschabt, das ihn vor dem Absturz bewahren sollte. „Ich werde nicht mitkommen, um Fairy Tail wieder aufzubauen.“ Das Seil faserte aus. Einer nach dem anderen rissen die einzelnen Stränge und ließen Natsu ohnmächtig über einem unendlichen Abgrund baumeln. „Aber Fairy Tail ist doch unser Zuhause“, jammerte Happy verzweifelt. Seine kleinen Pfoten klammerten sich beinahe schmerzhaft fest an Natsus Bein. „Dort gehören wir doch alle hin.“ „Nicht mehr. Fairy Tail wurde nicht zersprengt, es hat sich aufgelöst. Alle gehen jetzt ihre eigenen Wege. Ich auch, ich habe jetzt meinen Job beim Weekly Sorcerer und ein Zuhause in Crocus.“ Lucys Stimme war hohl, leblos, war gar nicht richtig Lucys Stimme. War wie ein Messer, das weitere Stränge zerriss. Sie wandte sich ab. Drehte ihm den Rücken zu. Entfernte sich von ihm. Sie wandte sich ab! Das Seil riss endgültig, gab der Last nach und entließ diese in die bodenlosen Tiefen. Doch Natsu Dragneel gab nicht einfach so auf. Nicht einmal wenn er ohne jeden sichtbaren Halt zu fallen schien. Gerade dann nicht! Ehe er überhaupt darüber nachdenken musste, was zu tun war, hatte er Lucy eingeholt und am Arm ergriffen. Er konnte spüren, wie sie erschrocken zusammen zuckte, und sofort lockerte er den Griff, aber er weigerte sich, loszulassen. „Ich glaube dir nicht“, wisperte er heiser und zwang sie, sich umzudrehen. „Du hast Fairy Tail nicht aufgegeben.“ „Doch, das habe ich“, widersprach Lucy tonlos und wich dabei seinem Blick aus. „Mir blieb ja keine andere Wahl, als alle gegangen sind.“ Unwillkürlich wurde sein Griff wieder fester, doch dieses Mal zuckte sie nicht zusammen, weigerte sich nur beharrlich, in seine Augen zu blicken. Natsu ergriff ihr Kinn und hob es an, bis sie den Blickkontakt nicht mehr vermeiden konnte. Tränen schimmerten in ihren braunen Augen. „Du bist auch gegangen“, krächzte sie. „Ich musste.“ Die Ohrfeige kam wie aus dem Nichts und viel stärker, als Natsu es seiner Partnerin jemals zugetraut hätte. Er geriet ins Straucheln und verlor den Kontakt zu Lucy. Als er sich Sekundenbruchteile später wieder gefangen hatte, hatte Lucy bereits die Flucht ergriffen. Benommen blickte Natsu ihr hinterher, strich sich über die schmerzhaft pochende Wange. „Natsu, was sollen wir jetzt tun?“, fragte Happy zitternd. „Ich weiß es nicht“, gestand Natsu. „Das ist… damit hätte ich… nie gerechnet…“ Nicht bei Lucy, mit der er so viele Abenteuer erlebt hatte. Lucy, die ihm während ihrer zahlreichen Missionen unter eigener Lebensgefahr immer wieder den Rücken frei gehalten hatte. Lucy, die für Fairy Tail so hart gekämpft hatte. Lucy, die einfach immer da gewesen war… Da sie kein Geld hatten, hatten sie ein Lager am Rande von Crocus aufgeschlagen. Happy hatte sich schon vor Stunden schniefend neben Natsu zusammen gerollt und war schließlich eingeschlafen, unruhig und lautlos murmelnd. Dann und wann strich Natsu besänftigend über den Kopf seines kleinen Freundes, während er ratlos in die Flammen des Lagerfeuers blickte, als könnte er dort eine Antwort auf die Fragen finden, die ihn quälten. Hatte Lucy Fairy Tail wirklich aufgegeben? Nach allem, was sie zusammen erlebt und füreinander getan hatten? Nach all den Kämpfen für den Erhalt der Gilde. Nach all den Opfern… Unwillkürlich ballte Natsu die Hände zu Fäusten, als er sich an Igneels Tod erinnerte. Sein überstürzter Aufbruch vor einem Jahr war auch eine Flucht vor der Trauer gewesen, wenn er ehrlich zu sich selbst war. Ob Lucy das verstehen würde? Damals hatte er nicht darüber sprechen können, aber vielleicht hätte er es dennoch versuchen sollen. Vielleicht hätte das etwas für Lucy geändert. Oder vielleicht auch nicht… Frustriert verstrubbelte Natsu seine Haare. Seine Hand glitt in den Nacken und verharrte dort, während er hoch in die Sterne blickte. Er war nicht nur los gezogen, um stärker zu werden, weil er Igneels Ziel erreichen und Fiore vor Acnologia schützen wollte. Er wollte auch stärker werden, um seine Freunde zu beschützen. Sie alle hatten sich damals bis an ihre Grenzen und darüber hinaus getrieben, um Tartaros zu besiegen. Lucy war mehr tot als lebendig gewesen, als Natsu und die Anderen wieder aus dieser seltsamen Starre erwacht waren. Bis heute wusste Natsu nicht, was genau sie damals auf sich genommen hatte, um sie alle zu befreien. Abrupt stand Natsu auf, was Happy aus dem Schlaf schrecken ließ. Müde rieb der Ekceed sich die Augen. „Was ist los, Natsu?“ „Ich gehe noch mal zu Lucy“, erklärte Natsu fest entschlossen. „Ohne sie können wir nicht gehen.“ Happy nickte zustimmend und wollte sich aufrichten, aber Natsu schüttelte sachte den Kopf. „Bleib’ hier, Happy. Das muss ich mit Lucy alleine klären.“ Zuerst schien Happy protestieren zu wollen, aber er besann sich anders und setzte sich wieder hin. „Du kommst doch mit ihr zurück, oder?“ „Natürlich. Fairy Tail ohne Lucy ist nicht Fairy Tail!“ Als er durch das Fenster in Lucys Appartement eindrang, musste Natsu daran denken, wie oft er das in Magnolia getan hatte – und unwillkürlich erwartete er, dass Lucy ihn genau wie damals immer anbrüllen würde, er solle doch die Tür benutzen. Das diesmalige Ausbleiben des Gebrülls bestärkte ihn nur noch mehr in seinem Entschluss, nicht ohne Lucy wieder von hier zu verschwinden! Das gesamte Appartement war dunkel, aber Natsu konnte riechen und hören, dass Lucy hier war. Sie war in ihrem Schlafzimmer. Und sie weinte. Langsam drückte Natsu die Klinke zum Schlafzimmer hinunter. Lucy kauerte vor der Wand, an die sie all die Notizen über den Verbleib der anderen Gildenmitglieder geklebt hatte, das Gesicht in den verschränkten Armen vergraben, die Schultern bebend. In ihrer rechten Hand – der Hand mit dem Gildenabzeichen – glitzerte etwas Goldenes im hereinfallenden Mondlicht. Für einen Moment zögerte Natsu, denn dieser Anblick verursachte einen seltsam ziehenden Schmerz in seiner Brust. Es erinnerte ihn an andere Situationen, wenn er Lucy nicht hatte helfen können. Als sie vom Tod ihres Vaters erfahren hatte. Als sie um die andere Lucy aus der Zukunft getrauert hatte… Als Natsu sich wieder in Bewegung setzen wollte, ruckte Lucys Kopf hoch. Ihre braunen Augen blitzten vor Wut auf – eine ganz andere Wut als die, wenn er damals irgendetwas angestellt hatte, eine echte Wut. „Was willst du noch hier? Du wolltest doch losziehen, um Fairy Tail wieder aufzubauen.“ Die Heiserkeit konnte nicht über die Abweisung in Lucys Stimme hinweg täuschen. Unwillkürlich straffte Natsu die Schulter, als würde er sich für eine Herausforderung wappnen. „Ich werde nicht ohne dich gehen.“ „Wieso nicht? Das hast du doch schon einmal getan!“ Verwirrt blinzelte Natsu, was Lucy noch mehr zu verärgern schien. Ehe er sich versah, stand sie vor ihm und packte ihn am Kragen, um ihn bei jedem ihrer Worte durchzuschütteln. „Du bist einfach gegangen! Magnolia lag in Trümmern. Die Gilde lag in Trümmern! Und du bist gegangen und hast es mir nicht einmal persönlich gesagt, sondern nur diesen dummen Brief geschrieben!“ Langsam begriff Natsu, was Lucy Problem zu sein schien. Fest entschloss ergriff er sie an beiden Handgelenken und löste ihren Griff an seinem Kragen, ohne ein einziges Mal den Blickkontakt zu ihr abzubrechen. „Ich musste gehen. Die Kämpfe gegen Tartaros und Acnologia und Igneels Tod haben mir klar gemacht, dass ich noch viel stärker werden muss. Die normalen Missionen hätten dafür nie gereicht, ich brauchte ein richtiges Training. Wenn ich gewusst hätte, was der Opa vorhat, hätte ich meine Reise verschoben.“ „‚Hätte ich gewusst’“, äffte Lucy ihn mit unangenehm schrill werdender Stimme nach. „Du bist gegangen! Du hast die Gilde im Stich gelassen und dann ist sie auseinander gebrochen! Das ist das Einzige, was jetzt zählt!“ Verständnislos schüttelte Natsu den Kopf. Er hatte geglaubt, begriffen zu haben, was Lucys Problem war, aber jetzt war er sich nicht mehr so sicher. Wieso warf sie ausgerechnet ihm etwas vor, woran er keine Schuld trug? Er war so verwirrt, dass er beinahe nicht rechtzeitig reagierte, als Lucy in seinem Griff erschlaffte. Ihr ganzer Körper zitterte so sehr, dass sie sich offensichtlich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Schnell schob er einen Arm unter ihre Beine und hob sie hoch, war jedoch unschlüssig, wo er sie absetzen sollte. Für einen Moment erwog er schlicht das Bett, doch dann kam ihm eine bessere Idee. Behutsam setzte er Lucy vor der Wand mit all den Notizen ab und lehnte sie mit dem Rücken gegen seinen Oberkörper, damit er sie stützen konnte, während er hinter ihr saß. Er konnte spüren, wie sie sich verkrampfte, als er die Arme um sie legte, aber er zog die Umarmung nicht zurück. „Ich habe einen Fehler gemacht, aber das erklärt nicht, warum du die Gilde nicht wieder aufbauen willst, obwohl du sie so sehr liebst, dass du das ganze Jahr über alle im Auge behalten hast“, begann er leise und zwang Lucy mit einer Hand, den Blick auf die Wand zu heben. Wieder ging ein Zittern durch Lucys Körper und auf Natsus Hand tropften Tränen, aber er zwang sich selbst, nichts an seiner Haltung zu verändern. Es war wichtig, dass Lucy ihm endlich sagte, was das eigentliche Problem war! „Sie sind alle einfach verschwunden“, krächzte Lucy. „Zuerst haben sie gebrüllt und geschimpft und dann ist einer nach dem nächsten verschwunden. Keiner ist geblieben, um die Gilde wieder aufzubauen. Ich war die Letzte. Ich war alleine.“ Nun noch stärker zitternd hob Lucy ihre rechte Hand und jetzt konnte Natsu erkennen, dass es sich bei dem goldenen Gegenstand darin um eine Hälfte eines Stellargeistschlüssels handelte. Die untere Hälfte schien abgebrochen zu sein. Der Geruch, der nur noch sehr schwach daran haftete, gehörte zu Aquarius. „Nach allem, was ich für die Gilde getan hatte, war ich ganz alleine…“ Schwer schluckend ließ Natsu Lucys Kinn los und schloss beide Arme fest um ihren bebenden Körper. Das musste geschehen sein, als sie alle gefangen gewesen waren. Lucy hatte ein derartiges Opfer gebracht, um sie zu befreien. Ohne sie gäbe es sie alle heute gar nicht. So wie er Igneel, Gray seinen Vater und die anderen Drachentöter ihre Drachen verloren hatten, so hatte Lucy an diesem Tag Aquarius verloren, einen ihrer ersten Stellargeister, eine Freundin… „Lucy…“ Schon wieder verkrampfte sie sich in seinen Armen, als er nach langem Schweigen wieder die Stimme erhob. Unwillkürlich verstärkte er die Umarmung. „Du warst nie wirklich alleine… Auch wenn Happy und ich nicht da waren, auch wenn die Anderen alle nicht da waren, wir waren dennoch deine Freunde, Lucy, deine Familie…“ „Das sagt sich so leicht. Du hattest Happy dabei. Alle sind in Gruppen gegangen, aber meine Gruppe hat mich zurück gelassen“, krächzte Lucy so heiser, dass Natsu sie beinahe nicht verstand, und kämpfte so stur gegen seine Umarmung an, dass er sie los lassen musste, wenn er sie nicht verletzen wollte. „Aber wir sind zu dir zurück gekommen, Lucy“, erwiderte Natsu und suchte den Blick seiner Partnerin, als sie sich zu ihm umdrehte. „Das haben wir dir versprochen. Wir haben dich nicht im Stich gelassen. Wir wussten nur nicht, dass-“ „Sprich es nicht aus!“, herrschte Lucy ihn scharf an und schubste ihn nach hinten. Mit beiden Armen fing Natsu sich ab und blickte wortlos zu Lucy, der schon wieder neue Tränen kamen. Seufzend richtete Natsu sich wieder auf und kroch zu Lucy, legte ihr die Hände auf die Schultern und lehnte seine Stirn gegen ihre, wie er es damals bei der Lucy aus der Zukunft getan hatte, um sie zu beruhigen. Es half auch dieses Mal. Lucy stieß ihn nicht wieder von sich. „Wir suchen unsere Freunde und bauen Fairy Tail wieder auf und dann wirst du nie wieder alleine sein, Lucy, das verspreche ich. Was auch immer als nächstes auf uns zukommen wird, wir werden es gemeinsam in Angriff nehmen.“ Ob es tatsächlich die richtigen Worte waren oder ob Lucy einfach zu erschöpft war, ihr Körper hörte endlich auf zu zittern und ihr Atem wurde wieder ruhiger. Behutsam zog Natsu seine Partnerin ein weiteres Mal in seine Arme und dieses Mal erwiderte sie die Umarmung… Wortlos saß Natsu auf Lucys Bettkante und betrachtete die Wand mit den Notizen im Licht der Morgendämmerung. Hinter ihm lag Lucy und schlief tief und fest, doch so entspannt sie auch war, ihre Hand ruhte fest in seiner. Nachdem sie in der Nacht vor Erschöpfung bewusstlos geworden war, hatte er sie hierher getragen und zugedeckt. Er wusste, dass Happy noch immer auf ihn wartete, aber er war bei Lucy geblieben und hatte noch einmal über alles nachgedacht. Was er in den letzten beiden Nächten erfahren hatte, ließ ihn umso fester an Lucy glauben. Sie hatte einen festen Platz in Fairy Tail, den sonst niemand einnehmen konnte. Ein Platz, den sie nun auch wieder einnehmen würde, das wusste Natsu. Vielleicht war Lucy noch wütend auf ihn, aber sie liebte die Gilde viel zu sehr, um sie im Stich zu lassen. Der Beweis dafür hing dort in Form unzähliger Zeitungsartikel an der Wand. Mit Lucys Hilfe würde er die Gilde wieder aufbauen und gemeinsam würden sie Acnologia und Zeref das Handwerk legen, um den letzten Willen der Drachen zu erfüllen und Fiore vor der Zerstörung zu bewahren, die Magnolia vor einem Jahr heimgesucht hatte. So gesehen hatte sich für Natsu nichts geändert bis auf ein wichtiges Detail. Eine Kleinigkeit würden es viele nennen. Bis gestern hatte Natsu es selbst gar nicht richtig bedacht, doch dieser Konflikt mit Lucy – oder wie auch immer man es bezeichnen sollte – hatte ihm die Augen geöffnet. Seit Lucy in der Gilde war, war sie für ihn selbstverständlich gewesen. Sie war immer da gewesen, hatte immer an seiner Seite gekämpft, war ihm immer gefolgt… Als er damals zu seiner Trainingsreise aufgebrochen war, war es für ihn selbstverständlich gewesen, dass Lucy bei seiner Heimkehr immer noch da sein würde und dass dann alles so weiter gehen würde wie vor seinem Aufbruch. Aber Lucy war nicht selbstverständlich. Sie war nicht einfach da. Sie war… Natsu hatte gar kein richtiges Wort dafür. Lucy war einfach. Sie war Lucy. Seine Kameradin, seine Freundin, seine Partnerin. Eine Art Wunder, vielleicht auch Schicksal. Lucy gehörte zu ihm und er gehörte zu ihr. Das war nicht selbstverständlich, das war ein Geschenk. Etwas, das man in Ehren halten sollte. Niemals wieder wollte Natsu wie selbstverständlich davon ausgehen, dass Lucy einfach auf ihn warten würde. Niemals wieder wollte er sie warten lassen. Welchen Weg auch immer sie in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren beschreiten würden, sie würden ihn gemeinsam beschreiten. Er würde Lucy nicht alleine lassen, denn sie war alles für ihn, nur nicht selbstverständlich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)