One Piece - Komm zurück, Bleibe hier! von Dassy (Halt dich an mit fest! (Teil2)) ================================================================================ Kapitel 4: Ein wenig Chaos in der Chaos - Theorie ------------------------------------------------- Ich will mich vorab schonmal entschuldigen. Ich habe keine Ahnung von Technik und Energie und... wenn das falsch ist was Franky hier erklärt dass klärt mich auf. Was könnte einr komplikation sein?? Was ist richtig?? Ich gebe zu, dass ich in solchen dingen unwissend bin :( _~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~ Nami kam zusammen mit Robin und Nojiko auf das Schiff. Ein wenig mulmig war der ehemaligen Navigatorin schon, als sie ihr altes Zuhause betrat, auch wenn sie es gut herunterspielen zu versuchte. Als sie Ruffy entdeckte, der noch immer auf der Gallionsfigur saß und über das merkwürdige Verhalten seiner Tochter nach dachte, hob sie ihre Nase in die Höhe und stolzierte an ihm vorbei, in die Küche. Er sah sie kurz an, wandte sich aber dann wieder dem Meer zu. Robin und Nojiko, die hinter Nami liefen, wechselten einen Blick. Wenn Luna Recht hatte, dann war es nicht dazu bestimmt, so zu enden, dachte sich Robin. Sie musste die Kleine finden und ihr Helfen und herausfinden, was sich noch verändert hatte. Vielleicht hatte sich ja auch ihr Leben geändert...? Im Vorbeigehen kamen ihnen zwei Personen entgegen. Lysop, der sich zu Ruffy gesellte und neben dem Löwenkopf an die Rehling lehnte und Zorro, der sich mit ein paar Gewichten aufs Deck verzog. Robin und die beiden Anderen liefen an den Beiden vorbei, fast ohne sie wirklich zu beachten. Nami lächelte sie lediglich ein wenig an. In der Küche fanden sie außer Sanji noch Franky, Luna und Chopper vor. Der Cyborg hatte eine Cola in der Hand und die anderen Beiden jeweils einen Tee. "Naa?", sagte Robin, als sie auf Franky zu kam und gab ihm einen schnellen Kuss. Luna verschluckte sich ziemlich hart an ihrem Tee, als sie die Szene beobachtete. "Was geht denn hier ab?", fragte sie ohne groß darüber nach zu denken, was sie damit wieder aus löste. Jedoch war die Frage eigentlich auf die gesamte Situation bezogen und nicht nur auf diesen einzigen Augenblick. Sie hatte ihr schon die ganze Zeit auf der Zuge gebrannt. Verwirrt sahen alle zu ihr auf. 'Hat sich das etwa verändert?', dachte Robin mit zusammengezogenen Brauhen. Franky sah die Tochter seines Käptn's ebenfalls an. Er fand ihr Verhalten trotz allem merkwürdig. Waren er und Robin in dieser anderen Realität etwa nicht zusammen? "Luna, wir sollten... wegen deiner Idee.", meinte er und stand auf. Sie folgte ihm wortlos. "Was ist los?", wollte er auf den weg in die Werkstatt wissen. "Was meinst du?", fragte sie unschuldig. "Robin und ich wir... waren vorher nicht zusammen, oder?", fragte er bedrückt. Luna wusste, dass Franky in IHRER Realität manchmal ein wenig einsam gewirkt hatte. War das der Grund? Weil er auf Robin stand?? Aber diese war doch schon seit Luna denken konnte mit Zorro zusammen gewesen... war es nicht immer so? Franky wirkte so glücklich. Anders als ihre Eltern. Obwohl ihre Mutter immer noch besser aus sah, als ihr Vater. Und sie selbst war ja auch unglücklich so, wie es war. Wem würde sie was Gutes tun und wem was schlechtes, wenn sie dafür sorgte, dass alles wieder so wurde, wie vorher? Spielte das Glück eines einzelnen Menschen wirklich so eine große Rolle? "Das kann man so nicht sagen.", meinte Luna und lief voraus, in die Werkstatt. "Luna benimmt sich merkwürdig.", stellte Nami fest, die sich von Sanji ihren Kaffee bringen lies. Nachdenklich rührte sie in diesem herum. "Sie hat bestimmt nur irgendwas ausgeheckt.", belächelte Robin die Situation. »So Prinzessin, was machen wir jetzt? « »Ace? « Luna zog verwirrt die Stirn kraus, während sie in Frankys Reich trat, dem Königreich seiner erfinderischen kreativität. »Ich bin anscheinend nicht mehr so present, was? « fragte er und klang schon fast ein wenig erschöpft, als hätte er ein ganzes Leben lang keine Kommunikation zu ihr aufgebaut, sondern sich nur im Hintergrund gehalten... was ja auch in gewisser Weise das war, was er in dieser Realität getan hatte. Er hatte sich als ein Nichts ausgegeben und nicht als eigenständiger Teil von ihr. "Also, wie genau hast du es denn geschafft in der Zeit zu reisen?", fragte Franky Luna, die vor der großen Maschiene stand und sah sie mit einem fachmännischen Ausdruck an. "Ich weiß nicht genau, Saburo hat irgendeinen Hebel gezogen...", sie ging ein paar Schritte um die Maschiene herum und betrachtete sie. Doch der Hebel war nirgends aufzufinden. Franky öffnete eine Klappe an der Seite und grummelte vor sich hin. "Die Batterie ist im Arsch." "Kriegst du das wieder hin?", wollte die 15 - Jährige wissen und wippte auf ihren Füßen vor und zurück. "Die Aufzuladen dauert eine Ewigkeit. Ich könnte eine neue Basteln, aber dazu benötige ich die Energie von etwas anderem, das vermutlich nichtmal die Hälfte von der hier abdeckt. Oder ich finde eine andere Energiequelle." "Dann tu IRGENDWAS! Ich will alles wieder beim Alten haben." "Beantworte mir die Frage, Luna. Waren Robin und ich zusammen?", wollte er hartnäckig wissen. Das Mädchen schluckte schwer. Würde der Cyboeg ihr die Hilfe verweigern, wenn sie ihm die Wahrheit sagen würde? Sie wusste, dass er manchmal einsam gewesen war, aber hatte das wirklich an Robin gelegen? Luna war nicht egoistisch, war es nie gewesen... aber war sein Glück wirklich wichtiger als ihres? Nicht nur ihr Glück allein, auch das ihrer Eltern! Und die Anderen? Zorro schien auch nicht wirklich gut drauf zu sein. Klar zeigte er seine Laune sowieso so gut wie nie, aber er hatte niemanden wirklich beachtet , als sie aufs Schiff kamen. Das lies schon darauf deuten, dass etwas nicht stimmte. Robin wirkte von dieser Realität nicht wirklich beeinflusst. Ebensowenig wie Sanji oder Brook. Chopper schien die ganze Allgemeinsituation nicht zu gefallen. Aber wer konnte die schon gut finden? Und zu guter Letzt war da noch Lysop. Er hatte Kaya anscheinend nicht mehr wiedergesehen, seitdem er Syrop verlassen hatte umd so blieb auch sein Sohn Jay unexistent. Sie hatten das One Piece nicht gefunden, keiner hatte seinen Traum erfüllt. Und obendrein existierten zwei der wichtigsten Personen im dem Leben aller nicht und Jimbei, von dem Luna bis heute nicht wusste, wo sie ihn schoneinmal gesehen hatte, bevor er ihrer Crew beitrat, war auf seiner Fischmenscheninsel geblieben. Die Weltaristokraten sind nie unter gegangen, die Rebellen haben sich nicht mit den Königreichen dieser Welt vereinigt, der Großadmiral war am Leben... ihr Großvater Garp war am Leben! So musste es sein, denn der große Kampf hatte nie statt gefunden. War dies nun gut oder schlecht? Sicher jagte Arschzuki, wie Ruffy ihn kurz vor seinem Tod genannt hatte, sie über die ganze Welt... hin und zurück. War das ein Leben? Sicher nicht... "Also Franky, hör mal...", setzte das Mädchen ein wenig traurig an. Sie musste es ihm sagen, auch wenn er ihr dann nicht mehr helfen wollen würde. "Robin sie ist... WAR- sollte ich wohl eher sagen- mit Zorro zusammen." Luna schluckte schwer, als sie fest stellen musste, dass der toughe Cyborg zu einer Salzseule erstarrt war. "Sie... sie... was?", stammelte der sonst so coole Blauhaarige. Mitgenommen ließ er sich auf einen Hocker fallen, der in seiner Werkstatt herum stand und lies den Kopf hängen. "Ich weiß nicht, ob ich dir noch helfen will, Kleines...", murmelte er ganz leise. "Franky, ich-", setzte sie an, doch er blockte ab. "Es tut mir leid.", meinte er nur. Luna war traurig, wütend und enttäuscht zugleich. Wie sollte sie ihr Chaos jeh wieder beseitigen können, wenn sie keine Hilfe bekam? Wie sollte sie jetzt jeh wieder glücklich werden? Sie dachte an ihre kleinen Geschwister, die sie nie wieder sehen würde, die nie wieder existieren würden. "Ich bin so blöd!", beschimpfte sie sich selber und stützte die Hände an der gegenüberliegenden Wand ab, bevor sie ihren Kopf dagegen schlug. Doch im Gegensatz zu ihrem Vater hatte sie keinen Gummischädel und das Ergebnis war eine saubere Platzwunde. "So blöd, so blöd so verdammt BLÖD!", rief sie weiter aus und setzte erneut zu einem Schlag an, doch eine riesige Maschienenartige Hand hielt sie davon ab. "Hör auf dir selbst weh zu tun.", seufzte er, "Erzähle mir davon. Erzähl mir von der Anderen Realität." ... "Hey Leute, ich-" Der Käptn der Strohhüte war gerade mit Lysop in die Küche getreten und hatte zum Sprechen angesetzt, jedoch abrupt gestoppt, als er seine Ex- Freundin am Tisch sitzend entdeckte, die gemütlich mit ihrer Schwester und Robin Kaffee trank. Nami senkte sofort den Blick und knirschte kaum merkbar mit den Zähnen. Robin hatte doch bei dieser ganzen Kaffee- Aktion sicher einen Hintergedanken gehabt. "Guten Tag, Käpt'n.", grüßte die Archäologin ihn lächelnd, "Was gibts?" "Oh nichts besonderes, ich dachte nur Sanji wäre vielleicht hier.", antwortete er ein wenig Gefühlskalt und Nami keines Blickes würdigend, als er zu einer der Küchentheken ging und sich ein Stück Kuchen nahm. 》Lass es dir schmeckrn, Ruffy《 stand auf einem Zettel dneben. Der Schwarzhaarige schnaubte, knüllte das Stück Papier zusammen und warf es weg. Seit er und Nami getrennt waren, Luna ihn ignorierte und es ihm sichtlich schlecht ging, da er auch kaum noch aß... jedenfalls nicht so, wie man es von ihm gewohnt war, sorgten sich seine Freunde alle und Sanji kümmerte sich stehts darum, dass er mehr aß, weswegen er ihm auch einen Snack wie den Kuchen zur Verfügung gestellt hatte. "Oder vielleicht Brook oder Franky oder so...", er zuckte mit den Schultern, während er vom Kuchen ab biss, bevor er sich wieder zu den Frauen umdrehte. Er schloss die Augen, anscheinend, um sich zu sammeln und seine Gedanken zu ordnen, bevor er zu Sprechen begann: "Was machst du hier, Nami?" "Wie gefällt dir eigentlich Nojikos neues Tattoo, Robin?", fragte Nami, ihren Ex- Freund und -Käptn gar nicht beachtend. Die drei Übrigen sahen nur zwischen den Beiden hin und her und schienen die deutlich zunehmende Spannung im Raum zu spüren. Ruffy biss die Zähne zusammen und ballte die Hände zu Fäusten, was dazu führte, dass der Teller samt Kuchen auf dem Boden landete. Über diese Essenverschwendung würde Sanji sich sicher nicht freuen, aber es tat weh... es tat so unglaublich weh von der Frau die man liebte, die man trotz allem immer noch liebte, so derart ignoriert zu werden. Bei dem Geräusch des zu Boden fallenden Geschirrs richteten sich alle Augenpaare auf ihn, auch die von Nami. "Bist du es nicht Leid?", brachte er mit Zitternder Stimme hervor. "HAST DU NICHT DIE SCHNAUTZE VOLL DAVON MICH ZU IGNORIEREN?!", brüllte er sie an. "Nojiko, gibst du mir bitte den Zucker rüber?", ignorierte sie ihn weiterhin und dem Schwarzhaarigen platzte nun endgültig die Hutschnur. "HÖR JETZT ENDLICH AUF MIT DEM SCHEIß!", er stützte ich ihr gegenüber auf den Tisch auf und versuchte ihren Blick auf zu fangen, doch sie wich ihm gekonnt aus. "Nami, ich weiß, ich habe damals Dinge gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen und es tut mir leid, es tut mir verdmmt nochmal leid! Aber ich kann die Vergangenheit nunmal nicht ändern!!" Nami seufzte und sah ihn schließlich doch an. Es war schwer diesen dunklen, tiefen, treuen Augen zu wiederstehen, die jedoch tortzdem wütend wirkten. Wieso war er wütend? Hatte er einen Grund dazu? "Du hast keinen Grund dich hier so aufzuspielen. Und jetzt geh mir aus den Augen." Jeder, mit Ausnahme von Ruffy, sah sie erschrocken an. Mit so einer Reaktion hatte keiner von ihnen gerechnet. Nur der Käptn sah alles andere als erschrocken aus. Eher traurig, getroffen und verletzt... "Also wenn ich das richtig verstehe ging es eigentlich jedem besser... außer mir.", meinte Franky, nachdem Luna ihn aufgeklärt hatte. "Und wenn ich dir helfe wird es wieder so sein. Allerdings... was ist schon das Glück eines Einzelnen?" "Hey...", meinte die 15- Jährige sanft, "Du bist 'Super- Franky'.", versuchte sie ihn auf zu muntern, "Und dir wird es gut gehen. Ich verspreche es." "Leichtsinnige Versprechen... wie dein-" "Wie Papa, ich weiß... Aber hat er schon jemals seine Versprechen gebrochen?" Langsam schüttelte der Blauhaarige den Kopf. Er atmete tief durch, bevor er dich zu einem Lächeln durch rang. "Ich werde das Ding wieder in Schuss bringen.", sagte er dann mit einem Kopfnicken in Richtung Zeitmaschiene, "Für dich, Kleines. Für meine Freunde." "Danke.", erwiederte Luna freudig, ihre Stimme nur noch ein Flüstern. Sie könnte heulen vor Freude. "HÖR JETZT ENDLICH AUF MIT DEM SCHEIß!", hörte man Ruffy von irgendwoher brüllen. Luna hatte den Cyborg in seinem Reich alleine gelassen und war mitten im Flur stehen geblieben, als sie das Gebrüll gehört hatte. Sie schluckte, als sie das 'Gespräch' ihrer Eltern mitbekam. 》Das ist nicht die Realität 《 redete sie sich ein. Bei den letzten Worten ihrer Mutter erstarrte sie. Wie konnte sie nur soetwas sagen? Er hatte sich doch entschuldigt! Und es schien nicht das erste Mal gewesen zu sein. Wie konnte sie ihm nicht verzeihen? Sah sie denn nicht, wie sehr er sich bemühte? Plötzlich öffnete sich die Tür zur Kombüse und Luna sah zu einem Schwarzhaarigen Mann auf. "Luna", lies Ruffy erschrocken von sich. "Wieviel hast du gehört?", fragte Nami besorgt. "Es war schwer euch NICHT zu hören.", meinte sie, machte auf dem Absatz kehrt und versuchte dabei ihre Platzwunde zu verstecken. Vielleicht sollte sie ersteinmal zu Chopper. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)