Experiment auf freien Füßen von theimmortals (NaLu) ================================================================================ Prolog: -------- Er rannte und rannte, wusste nicht wo hin aber er rannte, er wollte von diesem unheimlichen Ort so weit er konnte weg. Das bellen der Hunde die ihn verfolgt hatten und ihren Besitzern zu zeigen war weg. Er kletterte den kleinen Berg hinauf. Seine Füße bluteten und schmerzten, doch das war ihm egal. Er hatte nur eine weiße Boxershorts die ihn bis zu seinen Knien ging an. Nach 18 Jahren war er aus dem Gefängnis ausgebrochen wo er sein ganzes Leben lang festgehalten wurde. Isoliert von allen und jeden. Er kam an einem an der Grenze zu einer großen Stadt an. Dort würden sie ihn nie finden, dachte er sich und rannte die Straßen entlang. Jeder schaute ihn an, kein wunder, er hatte überall am Körper Kratzwunden und blaue Flecke, auch seine Hände und Füße waren am bluten. Er war mit Schmutz beschmiert und seine pinken Haare standen ihm viel zu lang undstruppig vom Kopf ab. Er sah aus wie ein Wilder, die man immer im Kino oder Tv sah. Anscheinend benahm er sich auch so, er lief leicht gebückt aber eh durch die schmerzen die er hatte, was natürlich niemand wusste. Nach einigerzeit kam er in einem Park an und setzte sich aufs Gras. Menschen scharrten um ihm, er versuchte sich zurück zu ziehen, doch es ging nicht über alle Menschen. Er wusste nicht was sie von ihm wollten, doch diese holten komische kleine Kästen raus die ab und zu aufleuchteten, was war das bloß. Im war es zu viel, er zitterte und sein Herz schlug schneller. Er wollte nur das die ganzen Leute um ihn herum verschwanden. Nicht weit entfernt war gerade eine blonde schöne junge Frau auf dem Heimweg von ihrer Schule, sie holte noch unterwegs ein paar normales Brötchen und schlenderte dann Richtung Park, der schnellste weg zu ihr nach hause. Auf einmal sah sie eine Menschenmenge, wie jeder wollte sie natürlich auch wissen was passiert war. Also ging sie dort hin und drängelte sich durch. In der Mitte der Menschenmasse saß ein junger Mann, er hatte nur eine knie lange Boxershorts an, war mit Wunden übersät und stark verdreckt. Er schien Angst zu haben. Ein Mann versuchte gerade mit ihm zu reden, doch der junge Mann mit pinken Haaren antwortete nicht. Langsam fing der fremde Mann den Jungen an zu schreien, worauf die Blondine nur den Kopfschütteln konnte. Sie ging auf ihn zu erst jetzt bemerkte sie wie abgemagert der Junge war. Sie holte ein Brötchen aus der Tasche und hielt es ihm hin. "Hier du hast doch bestimmt Hunger", sagte sie zu ihm mit einem lächeln, doch anscheinend wüsste der pinkhaarige nicht was sie von ihm wollte. Sie riss sich selber ein Stückchen ab und steckte es sich in den Mund zum zeigen das es was essbares war. Verschüchtert griff der Verwundete nach dem Brötchen und fing an es zu essen. "Wer bist du und woher kommst du?", fragte Lucy ihn, doch wieder antwortete er nicht. Plötzlich kam ein anderer Mann auf ihn zu, und der pinkhaarige schreckte schnell zurück. Anscheinend hatte er vor Menschen Angst. Da hörte sie auch schon die Feuerwehr und die Polizei ankommen. Schnell stand der Junge wie ein verschrecktes Reh auf und rannte weg. Keiner schaffte es ihn einzuholen, er war zu schnell. Lucy stand langsam wieder auf und machte sich dann auch wieder auf den Heimweg, jetzt war der verletzte junge Mann weg, sie hatte richtig Mitleid mit ihm. Wer war er wohl, wieso war er so verletzt, wieso redete er nicht mit irgendjemanden? Ob er wohl reden konnte. Kurz darauf kam sie auch schon Zuhause an. "Bin wieder Zuhause", rief sie als sie die Tür aufgeschlossen hatte. "Kommt ihr, ich habe Brötchen mitgebracht", sagte sie noch darauf und ging nachdem sie die Schuhe ausgezogen hatte in die Küche, kurz darauf kamen zwei junge Männer in die Küche. "Hey Lucy", sagte der ältere mit blonden Haaren und einer Narbe über den rechten Auge. "Kannst du schon mal die Teller rausholen", sagte sie ehr als das sie fragte, was der Junge Mann auch tat. "Sting hol schon mal Aufschnitt aus dem Kühlschrank", sagte Lucy darauf hin. "Alles was du sagst, Schwesterherz", sagte der andere blonde darauf und holte alles aus dem Kühlschrank. Zu dritt setzten sie sich an den Esstisch und aßen. "Und heute was spannendes passiert?", fragte Laxus, worauf Lucy nur den Kopfschüttelnde. Sie wollte das mit den pinkhaarigen lieber für sich behalten. "Man das Leben unserer Schwester ist vielleicht langweilig", sagte Laxus zu Sting der mit voll gestopften Mund nickte. "Das sagen hier die Richtigen", sagte die blonde Schönheit und stand auf, räumte ihr Geschirr weg und verschwand mit einem "ich muss noch Hausaufgaben machen" in ihrem Zimmer. Vor vier Jahren waren ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall verstorben und von dort an übernahm Laxus die Vormundschaft von Lucy. Diese war jetzt 17 Jahre alt, ihr Bruder Laxus war der älteste, er war 27 Jahre alt und der Mittlere der drei Geschwister war Sting und war 23 Jahre alt. Seit dem ihre Eltern verstorben waren kümmerte sich Lucy um den Haushalt, während Sting und Laxus sich um das Geld kümmerten, damit ihre kleine Schwester einen guten Schulabschluss machen konnte. Nachdem sie die Hausaufgaben fertig gemacht hatte ging sie in Ruhe duschen, sie hörte das die Jungs mal wieder am zocken waren, so laut sie die fluchten. Nachdem sie fertig mit duschen war setzte sie sich ans offene Fenster, es war schon 22 Uhr, gleich würde sie schlafen gehen. Doch daraus wurde nichts. Auf einmal raschelte es in dem Baum, vor ihrem Fenster. Die Wohnung der drei Geschwister war im 2ten Stock. Lucy hatte Angst das es ein Verbrecher war, wollte gerade die Fenstertür schließen als ein bekanntes schmutziges Gesicht sie anschaute. Es war der pinkhaarige von heute Mittag. Was sollte sie jetzt tun?, fragte sie sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)