Göttlicher Stolz von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel IV --------------------- Disclaimer: Prinzessin Mononoke gehört Studio Ghibli und Disney\Miramax. Ich versuche nicht die Charaktere zu beanspruchen oder ähnliches! Die Geschichte jedoch ist meinem geistigen Intellekt entsprungen (hört sich komisch an was?) und ist somit mein Eigentum! D.h. falls es jemand wagen sollte dies hier als sein Werk auszugeben, wird einfach von mir in die ewigen Abgründe gestoßen! / ========================================= \ | = Göttlicher Stolz - Kapitel IV = | \ ========================================= / Es war noch dunkel als Ashitaka in seiner Hütte erwachte. San die neben ihm lag, schien diesen Schlaf zu geniessen wie die Nacht zuvor. Sie war erst spät eingeschlafen wahrscheinlich etwas nervös, durch die Anwesenheit so vieler Menschen. Er wollte über sie wachen, wollte sie wieder im Schlaf beobachten wie er es in der Nacht zuvor getan hatte. Sie war so wunderdschön. Besonders, wenn sie schlief! Dieses unschuldige Engelgesicht, ihr sanfter Atem, das heben und senken ihres Brustkorbes. Erst als bereits Licht in das kleine Gebäude viel, öffnete San ihre Augen. Ashitaka sah ihr in die Augen und wusste in diesem Augenblick, dass er mit dieser Frau den Rest seines Lebens verbringen würde. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- "Lady Eboshi, die Sklavenhändler verlangen jetzt dringend mit ihnen zu reden!" Gonza stand plötzlich in der Tür, wie immer aufgebracht, wenn es darum ging seiner Meisterin eine Botschaft zu überbringen. Eboshi drehte sich kurz zu ihm herüber, stand dann aber auf und warf sich ihre Robe über. "Dieses Pack weiss, dass sie kein Frühstück bekomen werden." "Was soll ich ihnen sagen, Mylady?" "Sag ihnen, dass ich unterwegs bin. Ich werde gleich dort sein." "Jawohl, Mylady!" Er drehte sich um und verliess den Türrahmen. "Diese verdammten... sie dürfen nicht erfahren, dass ihre Geldmittel beschränkt sind, sonst..." Abrupt beendete sie diesen Gedanken und trat ins Freie in Richtung Hauptplatz. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- "Was ist da draußen los, Ashitaka?" Ausserhalb des Hauses wurde es langsam lauter. Viele Menschen waren auf der Strasse und rannten alle zum Hauptplatz. "Ich weiss nicht San, vielleicht hält Eboshi eine Ansprache. Lass uns nachsehen! Ich weiss noch nicht was wir heute machen sollen, so können wir genauso gut nachsehen was die Menschen so aufgebracht hat." "Nun... wenn du willst." Sie senkte ihren Kopf und war gar nicht glücklich, bei dem Gedanken schon wieder diese Frau zu treffen. "Ach San, Eboshi hat dazugelernt, sie erwartet nicht, dass du ihr vergibst, niemand erwartet das! Aber du kannst doch nicht immer vor ihr davonlaufen!" "ICH LAUFE NICHT VOR IHR DAVON! Ich möchte sie nur nicht sehen! Immer, wenn ich sie treffe, habe ich das Verlangen meinen Dolch zu ziehen und ihr die KEHLE aufzuschneiden!" "Ich weiss San, ich weiss..." Ashitaka ging zur Türmatte, sah ins freie und merkte, dass alle zum Hauptplatz liefen. "Was ist den da los," fragte er Kiyo die gerade an seinem Haus vorbeilief. Etwas beschämt in der Erinnerung diesem Menschen beinahe getötet zu haben, wurde sie rot und versuchte ihm eine gefasste Antwort zu geben. "Gestern sind einige Sklavenhändler eingetroffen. Viel früher als sie sonst kommen. Lady Eboshi soll ziemlich aufgebaracht gewesen sein, wahrscheinlich weil das Geld knapp ist." "Danke Kiyo, wir werden auch gleich kommen." Beim Wort "wir" zuckte Kiyo zusammen, sie wusste, dass er das Wolfmädchen meinte. Trotz alledem was diese kleine Göre für sie getan hatte, konnte sie ihr nicht vergeben, dass ihre Wölfe ihr ihren Mann genommen hatten. Nun sie würde diese Hexe akzeptieren, schon für Ashitaka. Sie mochte ihn wirklich, vielleicht sogar etwas mehr als sie selber zugeben wollte. Ashitaka ging zurück in die Hütte und sah, dass sie sich bereits ihr Wolfsfell übergezogen hatte und bereit zum Abmarsch war. "Na gut, lass uns gehen! Aber Ashitaka, bitte zwing mich nicht mit der Frau zu reden!" "Es ist gut San, ich werde dich zu nichts zwingen!" =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- "Endlich lässt du dich blicken Eboshi!" An die respektlose Ausdrucksweise dieser Menschen hatte sie sich gewöhnt. Aber ihr Geruch war immer wieder eine Qual. War es eine ungeschrieben Regel, das Sklavenhändler sich weder waschen noch rasieren dürfen? Diese Schmierigen Barbaren waren ihr und allen Bewohnern Irontown zuwider! "Was willst du Ortwin? Will niemand außer mir noch deine Dienste oder hast du verlernt die Tage zu zählen?" "Nun Eboshi, wenn du es genau wissen willst, was natürlich der Fall ist, so sage ich es dir. Ein kleiner, dicker Mönch sagte mir ich sollte ein bestimmtes Mädchen zu dir bringen." "Jigo? Was will er?" "Nun wie gesagt ich sollte ein Mädchen zu dir bringen. Er sagte du würdest gut für sie bezahlen!" "Und wer soll diese Mädchen sein und warum sollte ich für sie so viel zahlen?" "Warum, dass hat er nicht gesagt..." Ashitaka sah die Menschenmenge schon von weitem, wie sie alle in einem Kreis um jemanden herum standen. Mit San, die sich in der Öffentlichkeit nicht schämte ihre Gefühle zu ihm zu zeigen, traten sie bis kurz vor die Meute und begutachteten den Sklavenhändler, seine Helfer und die vorwiegen weiblichen Sklavinnen. Die meisten von ihnen würden an ein Bordell verkauft werden. Nur wenige hatten das Glück an einen "normalen" Menschen zu geraten. Eboshi war eine dieser Menschen. "Ashitaka, wer sind diese hässlichen Menschen? Sie sehen aus als hätten sie niemals Wasser benutzt..." "Das sind Sklavenhändler, San. Das sind Menschen die andere Menschen gefangen nehmen und dann als Sklaven oder als prostituierte an wieder andere Menschen verkaufen." "Ihr Menschen seit wirklich seltsam..." Ihr Gesicht war vollkommen unbeeindruckt und teilnahmslos. "... aber diese Mädchen dort hinten, sie sieht nicht so aus wie die anderen..." Sie zeigte mit dem Finger in die Menge an Sklaven die von einer Sklavenhändler Wache mit einem Nagitana zurückgehalten wurden. "... sie trägt so seltsame Kleider, fast so wie deine!" Ashitaka strengte sich an die Person zu sehen, die San meinte und erblickte sie plötzlich. Sie sah wirklich ordentlicher aus als die anderen! Und ihre Kleider waren wirklich die traditionelle Emishi Frauen-Kluft. Als er genauer hinsah erkannte er, dasd es sich um niemand anderen als um Maya handelte! Maya war das Mädchen, dass damals beim Angriff von Nago hingefallen war und wegen dem er sich dem Dämon im Kampf stellen musste. "Das ist.. Das ist Maya! Ein Mädchen aus meinem Dorf!" Er drückte sich nun durch die Menge, San immer noch an der Hand haltend. Es war San sichtbar unangenehm durch diese Menschenmenge gepresst zu werden. Aber das war Ashitaka egal, denn wenn eine Person das Dorf der Emishi verlassen hat, dann muss etwas vorgefallen sein. Als er endlich durch die ganze Menge gedrungen war viel jedermanns Aufmerksamkeit auf den jungen Krieger und seine weiblicher Begleiterin. Eboshi die sichtlich Überrascht, über Ashitakas Durchstoß war sah ihn entgeistert an. "Eboshi, du musst..." "Halt die Klappe kleiner hier unterhalten sich erwachsene Menschen also verschwinde Junge! Der Sklavenhändler schien böse darüber mitten im Satz von ihm unterbrochen worden zu sein. "Wo war ich stehengeblieben? Achja, er hat aber gesagt das diese Mädchen wichtig für euch währe und das ich sie unbedingt hier herbringen sollte." "Welches Mädchen meinst du," fragte Eboshi die Ashitakas Anwesenheit vergessen hatte und sich nur auf den vor ihr stehenden "Geschäftsmann" konzentrierte. "He du da! Hol die kleine wegen der wir hier sind!" Er rief der Wache zu, die sogleich zu Maya ging, diese grob vom Boden hochriss, um sie zu seinem meister zu bringen. "Hier das ist das Gör! Ich weiss auch nicht warum dieser Jigo so an ihr interessiert war... Aber vielleicht kannst du es mir erzählen!" Mayas Blicke waren auf den Boden gerichtet. Sie hatte Ashitaka noch nicht gesehen, geschweige denn erkannt. Jetzt hielt es Ashitaka nicht mehr im Hintergrund aus. Er ging noch einen schritt auf Eboshi zu lehnte sich vorwärts und sprach ihr flüsternd ins Ohr. "Eboshi! Das ist ein Mädchen aus meinem Dorf! Bitte sorg dafür, dass ich mit ihr reden kann, oder besser noch tu mir den Gefallen und Kauf sie! "Aus deinem Dorf? Ich werde deiner Bitte nachkommen, aber dafür möchte ich eine Erklärung haben!" "Na gut aber fürs erste sorge dafür das sie hier bleibt!" "Ich gehe jetzt von hier, bevor sie mich erkennt! Ich denke sie wird sich nicht zurückhalten können und was sie weiss, ist nicht für jedermanns Ohren geeignet!" "Ich verstehe..." Ashitaka drehte sich mit dem Rücken zu dem Sklavenhändler um, der immer noch die annahende Maya begutachtete! Er verliess die Menge, immer noch San hinter sich herziehend. Ausserhalb der Menge riss San sich los und schrie wutentbrannt! "Ashitaka! Was tust du? Warum hast du mich zu diesen Menschen gezerrt?" Doch Ashitaka sah nur entgeistert ins leere. Sans Augen wurden weicher. "Was ist mit diesem Mädchen? Und was ist so besonderes daran, dass sie aus deinem Dorf kommt?" Ohne San anzusehen, antwortete er: "Ich werde es danach für alle noch mal erzählen... Hab Geduld, bald wirst du alles erfahren." Er sah sich jetzt um, sah die etwas aufgewühlte San und wie sie hilflos dastand. Er nahm sie bei den Schultern, sah ihr in die Augen. "San, vertrau mir, es hat nichts mit uns zu tun aber niemand verlässt mein Dorf "einfach so"." "Ich vertraue dir, du bist mein Geliebter! Ich werde dir immer vertrauen was du auch tust!" "Danke San." "Gut dann lass uns erst mal gehen. Eboshi wird sie viel leichter freikaufen können wenn wir nicht da sind. Achja San, ich habe Eboshi versprochen das ich nachher zu ihr komme und ihr alles erkläre. Kommst du mit oder willst du lieber nicht mitkommen?" "Nein, ich bleibe bei dir, auch wenn diese Frau dort ist." "Danke San, ich weiss das zu schätzen was du für mich tust." Doch Ashitakas Gedanken waren eigentlich schon bei Maya. Warum war sie hier? Wie kommt es das eine Emishi ihr Dorf verlässt? Hat sie gegen die Gesetzte verstoßen? Oder ist sie geflohen? Er wusste es nicht aber würde es herausfinden! Sie wendeten sich ab und gingen los, zu Eboshi Haus. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- "Für diesen Preis könnte ich normalerweise zehn Sklavinnen kaufen! Das ist Wahnsinn was du anbietest!" "Nun, Eboshi irgendwas muss an dem Mädchen dran sein, also nehme ich lieber einen Preis bei dem ich keinen Fehler machen kann!" Es stand war schon fest das Eboshi die kleine kaufen würde was auch immer dieser Schmierige Idiot wollte. Trotzdem, der Preis den sich diese Person wünschte, war mehr als nur unerhört! "Na gut, du sollst dein Geld bekommen! Wenn du aber nächstes mal in diese Gegend kommst, dann besser mit einem guten Preis! Sonst wirst du nicht viel weiter auf "Reisen" gehen können! Er lachte auf und grinste sie mit seinem zahnlosen Mund an. "Ach Eboshi! Du bist eine Verhandlungspartnerin wie ich sie nur selten treffe. Mach dir keine Sorgen wegen unserem nächsten Besuch, der wird noch etwas dauern. Wir wollen erst noch nach Süden zu..." "Es ist mir egal wohin ihr wollt! Gib mir nur das Mädchen, dann nimm dein verdammtes Pack und verschwinde von hier!" "Hoho, willst du mich etwa beleidigen liebste Eboshi?" "Ich bin weder deine "liebste", noch deine "du"! Hier ist dein Geld und jetzt verschwinde hier!" Ortwin nahm den Beutel, zog gespielt höfflich seinen zerflissenen Strohhut ab und machte eine leichte Verbeugung. Eboshi drehte sich um, ohne sich von ihm zu verabschieden. Maya die bis jetzt unschlüssig in der Menge gestanden hatte sah jetzt auf. Was erwartete man jetzt von ihr? War sie jetzt wieder frei? "Komm schon mein Mädchen! Ich will dir jemanden zeigen!" "Ja.. Jawohl, Mylady ich danke euch!" Sie wurde rot, viel auf die knie und fing zu weinen an. Sie ist der Prostitution nur knapp entgangen. Sie war diesem Menschen zu wahrem danke verpflichtet. "Komm mein Kind, hör auf damit, steh einfach auf und folge mir. Es gibt einige Sachen die es zu besprechen gibt." Sie half dem armen Mädchen, nahm sie bei der Hand und führte se aus der Menschenmenge, die zusah wie sich Gonza mit den Sklaventreibern stritt. Jetzt war Eboshi gespannt, warum war Ashitaka nur so ausser sich als er diese Mädchen sah? Es musste etwas wichtiges sein wenn er so aufgeregt war. "Da vorne ist mein Haus! Die Person die dich sehen will, steht dort vorne. Sie deutete auf Ashitaka der nachdenklich an die Wand gelehnt dastand. Neben ihm war San die ihn verständnislos ansah. Sie war wirklich ein hübsches Ding, Eboshi war stolz, dass aus diesem Wolfmädchen eine so schöne Frau geworden war. "Aber das ist doch..." Sie beschleunigt ihren Schritt, bis sie schliesslich von Eboshi losriss und zu rennen anfing. "A-A-A-A-S-H-I-T-A-K-A-A-A-A-A!" Schreiend stürzte sie in die Arme des überraschten Ashitaka. Er verlor beinahe das Gleichgewicht als das junge Mädchen umzurennen versuchte. San, mindestens genauso überrascht war unterdessen einen Sprung nach vorne gesprungen und wollte schon den Eindringling von ihrem Ashitaka losreisen als sie selbstständig losließ. "Ashitaka," sagt sie mit tränenüberströmten Augen, "es ist etwas schreckliches passiert! Etwas ganz schreckliches!" Ashitaka immer noch überrascht durch die Annäherung dieses Mädchens, sah Eboshi die mittlerweile gekommen war. "Eboshi, lass uns reingehen. Ich werde dir jetzt etwas erzählen das du aber unbedingt als Geheimnis verwahren solltest." "Ich habe meinen Teil der Abmachung erfüllt, Ashitaka. Jetzt bist du dran. Lasst uns reingehen." Plötzlich schien San nebensächlich. So fühlte sie ich auch. Gestern noch drehte sich alles um sie und jetzt war sie nur noch eine anwesende Person, die niemand zu beachten schien. Nicht einmal Ashitaka schien sie noch zu sehen. Besonders das tat weh! Im Haus deutete Eboshi ihren Gästen auf eine Reihe an Decken die am Boden lagen. Nachdem sich die vier gesetzt hatten sah Eboshi noch mal in die Runde. San schien etwas eingeschüchtert zu sein und das nicht durch ihre Präsenz. Es schien vielmehr so als währe die Stolze Prinzessin Mononoke eiferschüchtig auf ein kleines Mädchen das eben denn von ihr erwählten Ashitaka umarmt hatte. Ashitaka schien nervös zu sein und sah besorgt auf Maya. Maya war tief bedrückt aber aus ihren schnellen Bewegungen konnte sie deuten das sie dringend etwas loswerden wollte. "Also, Ashitaka, ich denke du hast etwas zu erzählen!" Er sah nun wieder Eboshi, an. "Also, Eboshi und San. Hier ist was mir verboten wurde euch zu erzählen. Wir kommen von einem kleinem Dorf weit im Osten. Etwa 10 Tagesreisen von hier. Das Dorf ist nur eine kleine Gemeinschaft. Vor einigen Jahrhunderten, führten die Armeen des Kaisers Krieg gegen einen Stamm, den Stamm der Emishi..." Eboshis Äugen blitzten auf! Sie hatte schon einiges über diesen Stamm gehört. Es hieß der Kaiser hätte damals einen harten Krieg mit ihnen geführt, wobei Unmengen an kaiserlichen Truppen aufgerieben wurden. Im Laufe der Jahre gelang es aber die Emishi vollständig auszulöschen. "... unser Stamm wurde fast vollständig zerstört. Die wenige die diesen Krieg überlebt hatten, flohen in die Berge und schafften es so lange dort zu überleben. Wir mussten uns vor den Kaiserlichen Truppen schützen und darum durfte NIEMAND das Dorf verlassen. Ich musste wegen dem Fluch gehen. Seit dem bin ich für mein Dorf gestorben und darf nie mehr zurückkehren!" Maya begann wieder zu weinen. Sie ballte die Hände und schluchzte in Ashitakas Erzählung hinein. "Deshalb wolltest du mir nicht erzählen wo du herkommst. Nun das verstehe ich! Aber wenn niemand das Dorf verlassen darf, was machst du dann hier, Maya?" "Das wollte ich auch fragen. Maya was ist los gewesen als ich weg war?" San, sah ohne auch nur ein Zeichen von Mitgefühl zu zeigen, die ganze zeit Maya an. "Es... war so schrecklich Ashitaka! Zwei Tage nach dem du gegangen warst, fing es an... Einige Dorfbewohner verschwanden nachdem sie in den Wäldern waren. Man fand ihre Leichen dann später an verschiedenen Orten meistens übel zugerichtet und dort wo ihre Leichen gefunden haben, waren undeutbare Fussspuren. Die Älteste, die, die Steine befragen wollte verschwand in der darauffolgenden Nacht. Auch bei ihrer Leiche fand man seltsame Spuren. Ohne Führung kam es zu tummelten und Panik. Jeden Tag verschwanden mehr Leute! Und jeden Tag gab es mehr Leichen. Da wir nicht wussten was zu tun war, wollten meine Eltern mit mir fliehen. Sie nahmen das nötigste und flohen. Viele Leute sagten, dass es der Fluch währe denn du über uns gebracht hast! Sie sagten, du wärest gestorben und hättest das Dorf verflucht! Ich bin so glücklich dich zu sehen Ashitaka." "Das hört sich schrecklich an du armes Ding. Aber wie kommt es das du in die Hände dieser Sklavenhändler fielst?" Eboshis Blick wurde ganz sanft und vertrauenswürdig als sie diese Worte sprach. "Nun, wir flohen durch die Berge aber irgendwann gerieten wir auf eine Samurai Patroullie. Sie töteten meine Eltern weil sie dachten sie währen Flüchtlinge. Mich ließen sie am Leben und verkauften mich an diesen Menschen..." Wieder fing sie an zu weinen. Jetzt wohl im Gedenken an ihre Eltern. Ashitakas entsetzen war ihm an den Augen abzulesen. Seine Fäuste waren in all der Wut geballt die diese Worte in ihm auslösten. "...,diesen Sklavenhändler. Nachdem wir viele Tage gereist waren, trafen wir einen Mönch in einem kleinen Dorf, wo viele der Sklaven verkauft wurden. Als der Mönch mich sah sprach er mich an, wo ich herkomme. Doch wurde mir verboten zu sprechen und ich musste ihn anschweigen. Dann ging er zu diesem Anführer und sprach mit ihm. Wir wanderten wieder viele Tage und kamen schliesslich hier an." Als ihre Worte verstummten bildete sich eine enorme Ruhe in dem kleinen Raum. "Ich folge dir, geliebter!" Sans stolze Stimme unterbrach die Stummheit die sich ausgebreitet hatte. Ashitaka sah auf und wusste, was er zu tun hatte. "Eboshi, ich und San reisen in mein Heimatdorf kannst du..." "...natürlich werde ich auf die kleine aufpassen. Keine Angst, sie wird es hier gut haben! Und passt auf das ihr mir nicht umkommt." Sie sah erst Ashitaka an, der sich mittlerweile beruhigt hatte und mit entschlossenem Blick Eboshi ansah. San die sich bisher immer im Hintergrund gehalten hatte schaltete sich ein, indem sie aufstand, zur Tür ging. "Ich gehe meinen Brüdern sagen, dass ich weg gehe." "San,... bitte komm heute noch wieder..." Ashitakas Blick wurde noch sanfter bei diesen Worten. "Ich werde kommen..." Auch sie lächelte und verliess das Zimmer. "Ashitaka, ich würde dir einige meiner Männer zur Seite stellen aber ich denke, dass wirst du nicht wollen. Ich selbst währe eher hinderlich als eine Hilfe. Ashitaka, was du auch brauchst, wie ich dir auch helfen kann, sag es und ich bin für dich da!" "Danke Eboshi. Ich habe nur die eine Bitte: Pass gut auf Maya auf." Er erhob sich, sah noch einmal auf das Mädchen hinab und bekam wieder einen traurigen Gesichtsausdruck. "Komm Maya, ich werde dir die Stadt zeigen. Es wird etwas dauern bis San wieder da ist... danke Eboshi!" "Ashitaka! Ich habe noch eine bitte! Pass mir ja auf deine Geliebte auf!" Er lächelte, nickte mit dem Kopf und verliess das Haus. "Maya, wenn es dunkel wird, komm bitte hier her. Du wirst hier fürs erste schlafen." "Ja, Mylady. Ich danke ihnen für ihre Hilfe." Da rannte sie auch schon ihrem Prinzen hinterher. "Ashitaka, pass mir gut auf dich und San auf." Flüsterte Sie leise in den leeren Raum hinein. / ======================== \ | = Ende von Kapitel IV = | \ ======================== / special thanks too: Beta-Tester (* LOL*) Correctors Schadsüü ssj3heiko ssj3heiko Vibi no thanks too: Hun (hab wegen nem Virus von dem viele wertvolle Schreibstunden verloren!) Bruder (weil er mich die ganze Zeit beim schreiben genervt hat!) mein Monitor (weil er verschmort is, als ich grade am schreiben war!) Word2000 (weil die Rechtschreibkorrektur fürn Arsch ist ^^) Duden (weil ich nie das Wort finden kann welches ich suche!) ----------------------------- Written by KainthaCow -------------------------- Comments, critics and anything else plz send to: Deathknigh2001@gmx.de ICQ: 284625372 ------------------------------------------------------------------------------ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)