Next Start von Caelob ================================================================================ Kapitel 6: ----------- also minna. Da ich diese Geschichte ohne irgendeinen richtigen plan schreibe ;) brauch ich eure Hilfe wenn irgendwas katastrophal nicht stimmt oder ihr Ideen oder so was habt (und nein das kann man nicht essen) dann sagt das bitte. ansonsten viel spaß also Leute, da ich diese ff ohne irgendeinen richtigen plan schreibe bin ich auf eure Hilfe angewiesen. Wenn irgendwas so gar nicht hin haut oder ihr Ideen und vorschläge habt dann sagt bitte bescheid. „Tsuna ist viel zu weich. Auch wenn du seine Tochter bist ist ein solches Verhalten unangebracht.“, die kindliche Stimme ließ Ciela erschrocken aufblicken. Reborn stand vor ihr, den Fedora tief ins Gesicht geschoben. „Was hast du in meinem Zimmer verloren?“, knurrte sie und wollte aufstehen, als sich plötzlich etwas grünes in ihr Gesichtsfeld schob. Sie sah wie sich der Finger um den Abzug krümmte und rollte sich instinktiv zur Seite. Ein Schuss knallte und hinterließ eine Fußspur auf dem Boden, wo sie eben noch gehockt hatte. Cielas Herz raste wie nach einem Marathon und sie hatte das Gefühl halbtaub zu sein. Als sie dann auch noch ein zufriedenes Geräusch aus Reborns Richtung hörte, wurde sie wütend. Er hatte sie nur zum Spaß beinnahe umgebracht. Bevor sie allerdings etwas sagen konnte, ergriff er das Wort. „Ganz gut, damit kann ich arbeiten. Jetzt hör mir mal gut zu. Im Gegensatz zu deinem Vater habe ich keine Scheu meine Wünsche durch zusetzten. Da ich mir so etwas bereits gedacht habe, habe ich schon alles erledigt. Ab morgen wirst du hier zur Schule gehen, ich werde dich trainieren und du wirst lernen wie man den Boss der Vongola zu behandeln hat. Auch wenn er es dir durchgehen lässt, seine Wächter sind über dein Verhalten alles andere als erfreut. Nur so als kleiner Tipp. Und jetzt solltest du lieber schlafen gehen, du musst morgen früh raus.“ So plötzlich wie er aufgetaucht war so schnell verschwand er auch wieder. Ciela blieb nicht viel anderes übrig als sich in ihr Bett fallen zu lassen. Wenn sie jetzt so darüber nach dachte, war sie vielleicht wirklich zu hart gewesen. Trotzdem.  Er konnte doch nicht einfach erwarten, dass er so plötzlich auftauchen und sich als Vater aufspielen konnte. Mit steinerner Mine saß sie im Hinteren Teil der Limousine und ließ sich zu ihrer neuen Schule fahren. Egal was sie gesagt hatte, ihre Mutter hatte ihre Meinung nicht geändert. Wäre es eine normale Schule gewesen hätte sie sich ja vielleicht noch damit abfinden können aber nein. Es musste natürlich eine Schule extra für die Mafia sein. Mafiakinder aus ganz Italien kamen dahin. Es war eine Eliteschule, die als neutrales Gebiet angesehen wurde. Im Gegensatz zu ihrer Heimat, begann das neue Schuljahr hier gerade erst und so würde ihr auftauchen wohl nicht ganz so viel aufsehen erregen. Natürlich war es ein Geheimnis, doch irgendwie war trotzdem in rasanter Geschwindigkeit durchgesickert, dass das Kind des 10. Vongolaboss dieses Jahr auf die Schule gehen sollte. Auch wenn die Schule offiziell neutral war, wusste selbstverständlich jeder, dass es Vorteile bringen konnte sich mit dem nächsten Boss der mächtigsten Famiglia anzufreunden. Auf dem Schulhof standen bereits etliche Limousinen und Schüler liefen umher. Suchten nach ihren Freunden. Ciela atmete noch einmal tief durch und stieg dann aus. Ohne sich umzudrehen marschierte sie in Richtung Haupteingang. Es war noch relativ früh und sie wollte noch nicht nach ihrem Klassenzimmer suchen. Sie lehnte sich an eine der Säulen neben der Tür und beobachtete das Treiben. Diese Schule hatte echt zu viel Geld. Wozu war denn ein so großer Vorhof gut, die Marmorsäulen oder die riesigen Fenster? Ihr fiel auf, dass besonders die neuen Schüler unter die Lupe genommen wurden. „Vermutlich suchen die alle nach dem Kind vom Decimo.“, erklang plötzlich eine Stimme dicht neben ihr und Ciela zuckte überrascht zusammen. Sie wurde aus dunklen Augen spöttisch gemustert, ehe die Person ihr ein schiefes Grinsen schenkte. „Sorry, wollt dich nicht erschrecken. Ich bin Liam.“ Der Junge mit den asiatischen Gesichtszügen und struppigen Haaren streckte ihr eine Hand entgegen. „Ciela.“, stellte sie sich vor. „Und was meinst du damit?“ „Mit dem Vongolakind? Sag bloß du hast noch nicht gehört, dass der Anwärter auf den Mafiathron hier her kommen soll?“, fragte er überrascht. „Doch schon aber ich versteh den ganzen Aufstand nicht.“ „Hmm, liegt wohl an den Chancen die man hat, wenn man sich mit ihm anfreundet. Die Möglichkeit auf Bündnisse, Verträge, Beziehungen. Die Chance ein Wächter zu werden. Die meisten Familien würden alles dafür tun.“, erklärte Liam und verschränkte die Hände hinterm Kopf. „Ja das könnt hinkommen. Die Vongola sind ja immerhin die mächtigste Mafiafamilie hier. Aber sag mal, weißt du schon wo du hin musst? Ich nehm’ an du bist neu hier.“, wechselte Liam das Thema. „So offensichtlich?“, scherzte Ciela. Sie fühlte sich unwohl. Nach dem was sie jetzt gehört hatte, hatte sie keine große Lust mehr zu verraten wer sie war. Ciela wollte das ganze hier so unbeschadet wie möglich überstehen also hielt sie lieber den Mund. „Ein bisschen.“, grinste er. „Komm ich zeig dir das Klassenzimmer.“ Liam drehte sich und lief ins Gebäude. Ciela folgte ihm. Das Haus war Innen genauso edel wie Außen. Hohe Flure, große Räume und von allem nur das Beste. Liam führte sie durch die Gänge und redete von Wegen, Zimmern und Unterrichtsplänen bis ihr der Kopf schwirrte. Ständig wurde er von irgendwelchen anderen Schülern gegrüßt, was er freundlich erwiderte. Er schien richtig beliebt zu sein. Schließlich öffnete er einer der vielen Türen. Mit zügigen Schritten ging er auf einen Tisch in der mittleren Reihe zu und setzte sich. Ciela folgte ihm zögernd und ließ sich am Tisch neben ihm sinken. „Hey Rune.“, rief Liam plötzlich und sprang wieder auf. Ciela folgte seinem Blick und entdeckte ein Mädchen mit braun-grünen Augen und hellen Haaren. „Was willst du?“, fragte sie schroff doch Liam ließ sich davon nicht abschrecken. Stattdessen grinste er breit und winkte das Mädchen zu sich. „Rune, das ist Ciela, sie ist neu hier.“ „Was du nicht sagst, Baka.“, grummelte sie doch Liam ignorierte auch das. „Ciela, das ist meine alte Freundin Rune.“ „Konnt ja nicht viel dagegen machen. Bist mir immer einfach nach gelaufen.“ Sie wirkte langsam wirklich genervt. „Was hältst du eigentlich von dem ganzen Trubel?“ „Wegen dem Vongolakind? Völlig übertrieben. Das ist doch garantiert nur wieder so ein verzogenes Gör, dass noch nie irgendwas allein machen musste und immer verhätschelt wurde. Denkt bestimmt, dass alle vor ihm kuschen sollen nur wegen seiner Familie. Ich hoffe bloß er oder sie bleibt mir vom Hals.“ „Ach jetzt sei doch nicht schon wieder so.“, erwiderte Liam. Ein Diskussion entbrannte die so wirkte als wäre das Thema schon öfter auf den Tisch gekommen. Ciela hielt sich lieber raus und beobachtete stumm. Ciela bemerkte im Verlauf des Vormittags einige Unterschiede zu normalen Schulen. Neben dem ganz gewöhnlichen Unterricht gab es noch Waffen- und Kampftraining und Fächer wie Politik, Geschichte und Sozialkunde hatten einen ganz eindeutigen Schwerpunkt auf der Mafia. Die Hierarchie war sehr streng aufgebaut und Konflikte schienen meist mit Kämpfen gelöst zu werden. Sie beobachtete auch ihre neuen Bekannten. Während Liam offen und freundlich war, blieb Rune lieber für sich war aber trotzdem immer irgendwo in der Nähe. Außerdem war sie etwas düster und leicht reizbar. Wie die beiden hatten Freunde werden können war ihr ein Rätsel. Zum Mittagessen waren sie in die Kantine gegangen und selbst hier schien es so etwas wie eine Rangfolge zu geben. Zumindest als Liam und Rune den großen Raum betraten, wurde ihnen sofort Platz gemacht. Respekt, Bewunderung und ein kleines bisschen Angst lagen in den Blicken der anderen Schüler. Rune und Liam gingen vor, holten sich ihr Essen und strebten dann auf die Veranda zu, wobei sie Ciela einfach mitzogen. Sie setzten sich draußen in der Sonne an einen Tisch und begannen zu essen. „Sagt mal was war das gerade eben?“, fragte sie und nahm einen Schluck Cola. „Hm? Ach so. Das war wegen unserer Famiglia.“, antwortete Liam leicht hin. Rune gab einen abfälligen Laut von sich, spießte eine Kartoffel auf und schob sie sich in den Mund. „Wundert mich sowieso, dass du noch nicht gefragt hast. Offiziell gelten die Famigliazugehörigkeiten hier zwar nicht, aber trotzdem bleiben die verbündeten Famiglias meist unter sich.“ „Na ja das hat nicht viel mit mir zu tun.“, meinte Ciela und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück. „Ich bin nicht freiwillig hier. Es gab anscheinend ein paar … Probleme, nur deshalb bin ich hier.“ „Ach so. Nun, wir gehören zu Vongola aufgrund dessen haben wir hier in der Schule eine ziemlich hohe Stellung. Das und weil wir ganz gute Kämpfer sind.“ „Aber sag mal woher kommst du, dass du das alles nicht ….“, setzte Rune an doch in dem Moment klingelte die Schulglocke und sie standen schnell auf um zum nächsten Unterricht zu kommen. Jetzt stand Geschichte auf ihrem Stundenplan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)