Mafia trifft auf Basketball - HIIIIII Chaos vorprogrammiert!!! von abgemeldet ================================================================================ Prolog: -------- Nervös stand ich vor dem Raum von dem ich wusste dass sich mein Bruder dahinter befinden würde. Bei dem Gedanken an ihm verkrampfte sich mein Herz und begann dann nur noch schneller in meiner Brust zu schlagen. Der Grund? Es ging darum was ich von Tsuna und den anderen aufgeschnappt hatte, als ich mich spontan dazu entschloss den Braunhaarigen zu besuchen. Doch wenn ich daran dachte WAS ich dort erfahren hatte als ich unfreiwillig lauschte drehte es mir eiskalt den Magen um. //Ich wünschte ich hätte das niemals gehört...//, dachte ich bitter und biss mir auf die Unterlippe während ich überlegte ob ich dass, was ich nun vorhatte, wirklich durchziehen wollte. Sollte ich meinen Bruder einfach mit den Fakten konfrontieren? Oder einfach weiter unwissend tun und somit das Geheimnis bewahren? Wäre es sogar nicht besser wenn ich einfach schwieg? Alles könnte beim alten bleiben nichts würde sich verändern. Mein Bruder wäre immer noch mein Bruder. Ich würde weiterhin zur Schule gehen und meine Freunde treffen die zum größten Teil aus Tsuna und dessen Freunde bestanden. Doch bereits während ich diese Möglichkeit gedanklich durchspielte, wusste ich dass ich mich für das Erstere entscheiden würde. Ich konnte nicht einfach so weitermachen wie zuvor. Lächeln und mich innerlich mit Zweifeln und Sorgen herumschlagen. So tun als ob nie etwas gewesen wäre, während ich an dieser Lüge zu knabbern hatte. //Und genau das ist der Grund WARUM ich jetzt hier stehe... Nicht das Gehörte hatte mich so verschreckt sondern dass es ALLE vor mir geheim hielten. Sogar mein EIGENER Bruder...//, schoss es mir durch den Kopf während ich auf die Tür und mich auf das Schlimmste gefasst machte. Immerhin rechnete ich bereits damit dass er alle meine Vermutungen bejahen würde, was allerdings nicht die Frage war die mir seit Fragen auf der Seele brannte. //Also los... Augen zu und durch! Ist ja nicht so dass er mich fressen würde...//, versuchte ich mir selber Mut zu machen was mir nicht ganz gelang. Mein Herz fühlte sich an als würde es mir gleich aus der Brust springen, außerdem zitterte ich wie Espenlaub und meine Hände fühlten sich ziemlich taub an. //Schluss damit! Ich will die Wahrheit erfahren! Also sei gefälligst nicht so ein Angsthase!//, mahnte ich mich selber während ich tief Luft holte, an die Tür klopfte welche ich dann im selben Moment aufschob um den Raum dahinter zu betreten. „Nii-chan... wir... wir müssen reden...“, begann ich zögerlich nachdem ich mich vor ihm auf den Knien niedergelassen hatte. Kurz musterte mich mein Gegenüber ehe er leise seufzte und dann schwieg, wobei dies nicht negativ zu bewerten war. Sein Schweigen signalisierte mir nur dass er mir zuhörte. Außerdem kannte ich das schon von ihm und ich würde mir eher Sorgen machen wenn er eines Tages wie ein Wasserfall plappern würde. Was aber sicher niemals geschehen würde, dafür kannte ich ihn viel zu gut. //Mal davon abgesehen gehört er nicht zu den Menschen die besonders viel reden...//, dachte ich mir und seufzte leise auf. Seine Opfer konnten da nur zu gut ein Lied von singen, was jetzt aber nicht von Bedeutung war sondern der Grund warum ich hier war. Kurz schwieg ich ebenfalls während ich den restlichen Mut zusammenkratzte, welcher noch nicht geflohen war als ich die Tür öffnete, um dann meine Worte abzuwägen. Ihn mit Vorwürfen zu konfrontieren war nicht nur die falsche Vorgehensweise sondern auch lebensgefährlich, selbst wenn ich seine Schwester war. Denn es gab Dinge die er nicht duldete, sei es von seinen Untergebenen oder von seiner Familie, zu der ich nun einmal gehörte. //Okay... und jetzt geradeaus vorpreschen... ins Verderben... in die Hölle und am besten noch mit Anlauf...//, dachte ich ehe ich den Mann vor mir ein einziges Wort vor die Füße warf. Ein Wort von dem ich wusste dass nur die Auserwählten Kenntnis davon besaßen und mir so entweder meinen Verdacht zerstreuen oder bestätigen würde. „Vongola...“, hauchte ich nur und wartete seine Reaktion ab, welche auch bereits in der nächsten Sekunde folgte indem er den Kopf hob und mich scharf ansah. Jeder wäre vermutlich zurückgeschreckt, hätte sich entschuldigt und die Sache einfach auf sich beruhen lassen. Ich jedoch tat nichts dergleichen da ich endlich Gewissheit haben musste. Deshalb war ich hier und deswegen hatte ich all meinen Mut zusammengenommen damit ich endlich mal erfuhr was Sache war, wenn es mir schon niemand freiwillig sagen wollte. „I-Ist das wahr?“ „Ist WAS wahr?“, antwortete er mit kühler Stimme welche mich zum frösteln brachte was vorher noch nie der Fall gewesen war. Dennoch war ich entschlossen keinen Rückzieher zu machen, dafür war es einfach zu spät. „Dass du ein Wächter bist? Dass Tsuna ebenfalls mit drin hängt? Eigentlich JEDER den ich kenne und liebe?“, fragte ich mit brüchiger Stimme und kämpfte dabei gegen die aufsteigenden Tränen an. „Warum stellst du Fragen auf die du die Antwort bereits kennst?“, stellte mir mein Bruder die Gegenfrage während ich wie geschlagen zu Boden sah. Weshalb ich so enttäuscht war wusste ich nicht, hatte ich so was doch schon geahnt. Aber diese Worte aus SEINEM Mund zu hören tat einfach nur so unendlich weh. Warum sagte er nichts dazu? Weshalb fragte er nicht von WEM ich mein Wissen und meine Vermutungen hatte? Wieso erklärte er es mir nicht einfach anstatt mit einer Gegenfrage zu antworten? //Ich verstehe das einfach nicht... ich verstehe IHN nicht... Wie kann er nur so verdammt kalt sein?//, dachte ich niedergeschlagen und schwieg einige Minuten ehe ich meine Stimme wiederfand. „Warum... hast du es mir nicht gesagt?“, rief ich und wartete nervös auf die Antwort, nach der ich mich schon seit Tagen sehnte. Schon seit dem Augenblick seit ich das Gespräch bei Tsuna belauscht und all das erfahren hatte, was ich niemals wissen wollte. „Warum sollte ich?“, hakte dieser ungerührt nach während mein Kopf nach oben schnellte nur um ihn fassungslos anzusehen. Ich konnte einfach nicht glauben dass er das gerade laut gesagt hatte. „Warum? VERDAMMT! Ich bin deine Schwester!“, rief ich entrüstet und hob nun meinen Kopf um diesen vorwurfsvoll anzusehen. „Adoptivschwester...“ „Bitte?“ „Du bist NUR meine Adoptivschwester... ich fühle mich nicht verpflichtet dir irgendwas mitzuteilen, dass dich eh nichts angeht...“, erklärte er ruhig während ich ungläubig den Mund öffnete und ihn wieder schloss. Denn seine Worte waren wie ein Schlag ins Gesicht. Dabei störte mich die Offenbarung dass ich nur adoptiert war weniger als die Tatsache dass er es nicht für nötig erachtete mich einzuweihen. Es war mir egal dass ich nicht mit ihm blutverwandt war. Es interessierte mich auch herzlich wenig dass ich nicht seine echte Schwester war. Denn das was mich fertig machte war wie er diese Worte aussprach. NUR adoptiert was in meinen Augen so klang als ob ich deshalb weniger wert war. Als ob meine Gefühle, ihn betreffend, einseitig wären. Immerhin war er mein großer Bruder und würde es auch immer sein. Weshalb also tat er nur so als ob es ihm egal wäre? War ICH ihm gleichgültig? „Es ist mir egal... dass wir nichts vom selben Blut sind...“, sagte ich während ich meine Hände zu Fäusten ballte und vor unterdrückter Wut zu zittern begann. „Du bist mein Bruder... aber anscheinend beruht das nicht auf Gegenseitigkeit was mir im Augenblick auch relativ schnuppe ist... Denn was mich RICHTIG sauer macht ist dass du bis zum heutigen Tag keinen verdammten Ton gesagt hast!“, fauchte ich während ich mich langsam aber sicher immer mehr in Rage redete. „Mag sein dass ich für dich als Schwester nicht gut genug bin... Dass ich nichts weiter bin als eine verdammte Last... jemand den man beschützen muss aber das gibt dir NICHT das Recht SO zu handeln! Hast du vielleicht auch nur mal einen Gedanken an MICH verschwendet? Daran dass ICH zur Zielscheibe hätte werden können? Bist du so blöd oder tust du nur so, AHOKA?!?“ Das letzte Wort schrie ich ihm förmlich ins Gesicht während dieser nur leise knurrte was mir aber relativ gleichgültig war. Was interessierte es mich wenn er wütend wurde? Das hätte er sich vorher überlegen sollen bevor er mir verschwieg in WAS für Dinge er verstrickt war und BEVOR er mir an den Kopf knallte dass ich als Schwester nicht gut genug war. „Vergreif dich nicht im Ton Hebivore...“, antwortete mein Gegenüber was mich schlucken ließ da ich merkte wie sehr er sich gerade von mir distanzierte. „Wie du dich fühlst interessiert mich relativ wenig... Bilde dir nichts ein... ich habe dich nur als »Schwester« geduldet weil ich es musste und nicht weil ich es wollte...“ „Schön... von mir aus... dann beenden wir das... jetzt und hier! Ich werde dich nie wieder als meinen Bruder bezeichnen... ich werde dich NIE wieder um Hilfe bitten und dich NIE wieder belästigen...“, wisperte ich obwohl ich von allem das Gegenteil meinte. „Ich weiß überhaupt nicht was in dir vorgeht... und ich verstehe es nicht WARUM du so kalt bist... DU BIST SO EIN ARSCHLOCH! ICH HASSE DICH!!!“, brüllte ich und stand schneller auf als er gucken konnte um dann aus dem Raum, in welchen sich mein sogenannter Bruder befand, zu flüchten. Ich wollte einfach nur noch weg. Weg von ihm! Weg von seinen Worten die sich wie Messer immer tiefer in mein Herz bohrten. Weg von seiner Kälte und Gleichgültigkeit. Weg von der Lüge, die er bis jetzt aufrechterhalten hatte. Weg von dem Schmerz der sich nun in meiner Brust ausbreitete und die Tränen wie Sturzbäche fließen ließ. Kapitel 1: Entschluss! ---------------------- „Kufufufu~ bist du dir sicher dass du das tun willst, Chiaru?“, fragte mich der blauhaarige Illusionist, welcher mir gegenübersaß und für einige Zeit die junge Nebelwächterin als Gefäß nutzte um mit mir kommunizieren zu können. Kurz blickte ich zu ihm ehe ich dann nickte und dabei leise aufseufzte. Schließlich wusste ich bei ihm nie was er dachte oder plante und doch war er in den letzten Wochen und Monaten zu meinem engsten Vertrauten geworden. Ich konnte gar nicht mehr zählen wie oft ich zu ihm geflüchtet war, wenn ich es in der Nähe des Schwarzhaarigen einfach nicht mehr aushielt. Und im Gegensatz zu IHM bestritt er nicht zu der Vongola zu gehören wobei er allerdings betonte es zu verabscheuen wenn man ihn als Wächter hinzuzählte da er lieber unabhängig agierte. Mukuro war einer der wenigen Personen die mich schließlich vollständig aufklärten was es mit der Vongola auf sich hatte. Wer sie eigentlich waren. Was die Sache mit den Wächtern bedeutete und welche Rolle Tsuna dort spielte. Wie lange Stille herrschte nachdem er mir all dies eröffnet hatte wusste ich gar nicht mehr, nur dass ich nicht anders konnte als vor mich hinzustarren und diese ganzen Informationen erst einmal zu verarbeiten. Ich hatte natürlich geahnt dass meine sogenannten Freunde ein Geheimnis teilten, aus welchem sie mich aus mir unerfindlichen Gründen ausschlossen, aber dass es eine so große Sache war hätte ich nie im Leben erwartet. Weshalb ich danach erst einmal einige Tage Abstand von dem blauhaarigen nahm, was allerdings nicht lange währte. Zu groß war meine Neugier mehr zu erfahren und im Gegensatz zu den anderen verschwieg er mir nichts. Weder schonte Mukuro mich noch nahm er Rücksicht auf meine Gefühle, fast ein bisschen wie mein Bruder wobei der Illusionist mir momentan eine bessere Gesellschaft war als der Mann mit dem ich immer noch zusammenlebte. //Hn... ERDULDEN sollte ich wohl eher sagen... Schließlich ignoriert er mich die ganze Zeit und redet seit jenem Tag KEIN Wort mehr mit mir...//, dachte ich seufzend und schüttelte dabei leicht den Kopf da diese Reaktion eigentlich vorhersehbar war. Zumindest wenn man bedachte WAS ich zu ihm sagte. Dass ich diejenige war die sagte dass wir das Ganze beenden würde. Dass wir seit diesem Tag nicht mehr als Bruder und Schwester sondern als zwei Menschen galten die rein gar nichts miteinander verband. Dass ich ihm regelrecht ins Gesicht schrie dass ich ihn hasste, was natürlich nicht der Wahrheit entsprach. Aber was machte das schon für einen Unterschied nachdem was er zu mir sagte? Dass ich NUR seine Adoptivschwester sei und dafür nicht mal gut genug. //Dann frage ich mich aber warum er sich immer als Beschützer aufgespielt hat...//, schoss es mir durch den Kopf wobei ich die Antwort natürlich schon kannte. Immerhin hatte er sie mir selbst gegeben: WEIL er musste und nicht weil er wollte. „Hast du es ihm schon mitgeteilt?“, riss mich dann die Stimme meines Gegenübers aus meinen Gedanken sodass ich hoch schreckte und ihn erst verwirrt ansah ehe ich dann zögerlich den Kopf schüttelte. „N-Nein... wir... wir... ähm... reden nicht sehr viel miteinander...“, antwortete ich flüsternd wobei das noch untertrieben war. Wenn er mich mal ansah war das ein Wunder wobei ich wahrscheinlich froh sein konnte dass er mich nicht noch eiskalt vor die Tür setzte. //Zuzutrauen wäre es diesem Mistkerl O_O//, dachte ich und schüttelte mich innerlich bei dem Gedanken. //Oder noch schlimmer... er würde mit mir so verfahren wie mit den Unruhestiftern an seiner Schule... nicht auszudenken...// „Kufufufu~ so?“, fragte der Blauhaarige und legte dabei seinen Kopf schief während ein Lächeln seine Lippen umspielte, welches ich nicht recht deuten konnte. Mal davon abgesehen war es sowieso mehr als ein schwieriges Unterfangen Mukuros Mimik zu deuten, aber im Augenblick war mir das egal. Ich war einfach nur dankbar dass er mich nicht als Versuchskaninchen sah und mich in einer seiner zahlreichen Illusionen einsperrte. //Ich wüsste nicht was schlimmer wäre... Mukuros Illusionen die er mit seinem Teufelsauge hervorrufen kann oder wenn ER mir die Kehle durchbeißt... Beides klingt NICHT gerade verlockend...//, dachte ich ehe ich mich wieder an den Blauhaarigen wandte welcher mich immer noch mit einem undefinierbaren Blick musterte und sich scheinbar prächtig amüsierte. „Du... wirst ihm... doch nichts sagen oder?“ „Kufufufu~ soll ich?“ „NEIN!“, rief ich sofort und sah den Mann vor mir fassungslos an. Allein dass er in Betracht zog dem Wolkenwächter zu stecken WAS ich vorhatte... Nein, dass durfte er einfach nicht da ich sonst meine Pläne vergessen konnte. Schließlich stand mein Abschluss an der Mittelschule kurz bevor, dennoch hatte ich nicht die Absicht hier zu bleiben sobald ich ihn in der Tasche hatte. Weshalb auch? Warum sollte ich eine Oberschule in Namimori besuchen, wo ich von Menschen umgeben war die mich belogen? Von einem Schwarzhaarigen dem es egal zu sein schien dass wir seit Wochen nicht mehr miteinander sprachen oder wann ich mal bei ihm aufkreuzte? Was hielt mich hier schon? – Eben nichts! Weshalb ich es mir in den Kopf gesetzt hatte zu verschwinden sobald ich mein Zeugnis in den Händen hielt. Vielleicht würde ich ja eine Schule in Tokyo besuchen? Sicher war ich mir noch nicht aber das hatte ja auch noch etwas Zeit. „Kufufufu~ hältst du mich für so hinterhältig, kleine Chiaru?“, riss mich Mukuro abermals aus meinen Gedanken woraufhin ich nur das Gesicht verzog. „Ich halte dich für einen Mann der zu ALLEM fähig ist...“, konterte ich nur woraufhin mein Gegenüber leise zu lachen begann. Wobei ich mich fragte was bitte schön so lustig an meiner Aussage war. „Oya... Oya... Ist das so? Nun dann wird es dich sicherlich beruhigen dass ich dein kleines süßes Geheimnis für mich behalten werde, nicht wahr?“, flüsterte er und zwinkerte mir dabei schelmisch zu wofür ich ihn jedes Mal verfluchte. Immerhin brachte mich das immer wieder in Verlegenheit und ließ mich sicherlich erröten. Zumindest fühlte sich mein Gesicht immer so an. „Für dich ist das ein einziger Spaß was?“ „Kufufufu~ natürlich... Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als den kleinem Wächter mal wieder eine Lektion zu erteilen... Allein dass du immer bei mir bist...“, begann er und legte eine kleine Kunstpause ein ehe er weiter sprach. „... das muss ihn fuchsteufelswild machen...“ „Das glaubst auch nur du... Ich bin ihm egal...“, widersprach ich ihm augenblicklich und hoffte dass ich mich nicht so verletzt anhörte wie ich mich fühlte. „Kufufufu~ das werden wir sehen, kleine Chiaru...“ „Hn... ich bin nicht klein >_>“, nuschelte ich nur da ich es überhaupt nicht mochte wenn er auf meine geringe Körpergröße zu sprechen kam. „Kufufufu~ “ „Es gibt Tage da bereue ich es jemals mit dir gesprochen zu haben...“ „Kufufufu~ wenn du es nicht getan hättest wärst du immer noch unwissend...“, konterte er sogleich wofür ich ihn verfluchte. //Er kann es einfach nicht lassen... Illusionisten!//, dachte ich nur und zählte innerlich bereits die Tage wenn ich hier weg konnte. „Kufufufu~ Themawechsel... weißt du denn schon wo du hin willst...“, sprach er mit ernsterer Stimme was mich überraschte, dennoch ging ich darauf ein. „Noch nicht ganz... ich hab mich natürlich bereits informiert... in Tokyo gibt es 2 Privatschulen... einmal die Seirin Gakuen und die Touou Gakuen... Letztere hat einen ziemlich guten Ruf...“, begann ich aufzuzählen während ich nachdenklich die Stirn runzelte. „Dann noch die Yosen Gakuen... die Kaijou Gakuen und die Rakuzan Gakuen welche besonders im Sport Basketball glänzen... allerdings liegen sie in anderen Bezirken...“, erklärte ich und beschrieb dann auch die jeweiligen Schulen und deren Uniformen. Wobei mir die Touou und Yosen davon am besten gefielen. Dennoch war die Kaijou auch nicht schlecht, da diese der Rakuzan in dem Ballsport ins nichts nachstanden. Selbst ich war beeindruckt nachdem ich einige Artikel gewälzt und deren Erfolge erfahren hatte. Dabei machte ich mir eher weniger aus Sport, aber nicht weil ich es nicht mochte sondern weil ich mir bei jeglicher sportlichen Betätigung eh halb das Genick brach. Ich erinnerte mich noch zu gut an meine kläglichen Versuche Baseball zu spielen. Es ging eigentlich ganz gut bis ich den verdammten Ball fangen sollte, dabei allerdings mit einem Pfeiler zusammenstieß und mir einen 1wöchigen Aufenthalt im Krankenhaus einfing. //Yamamoto kam aus dem Lachen nicht mehr raus >_>//, schoss es mir durch den Kopf während Hibari mir jeglichen Sport auszuüben verbot. Ein Verbot dass ich eiskalt ignorierte was mich teuer zu stehen kam da ich einige Tage später abermals im Hospital landete, da ich auf die verrückte Idee kam es mit Basketball zu versuchen. Das Ende vom Lied war dass ich den Ball ins Gesicht bekam und die restliche Spielzeit zu absolut gar nichts zu gebrauchen war. //Seitdem hatte ich um Sportarten einen Bogen gemacht...//, schoss es mir durch den Kopf obwohl Ryohei damals versuchte mir Boxen näher zu bringen. Wahrscheinlich dachte er wo keine Bälle sind da kann ich auch nicht ausgeknockt werden. //Da hat er allerdings den Boxsack nicht mit einberechnet... Ich glaube Sport ist einfach nichts für mich...//, dachte ich leise aufseufzend. „Kufufufu~ die Kaijou Gakuen hört sich ganz annehmbar an...“ „Hm... stimmt... die Rakuzan scheint mir eher eine Elite zu sein... Da würde ich mich gar nicht erst hintrauen...“, wisperte ich und konnte kaum glauben dass ich mit dem Illusionisten über meinen bevorstehenden Schulwechsel sprach. Wenn er so ernst war und einen nicht gerade aufzog konnte man sich richtig gut mit ihm unterhalten. Der Gedanke kam mir nicht zum ersten Mal, wobei ich ihn NIEMALS aussprach. Soweit kam es noch dass ich sein bereits vorhandenes Ego pushte. „Aber ich denke... für dich wäre das wohl eher nichts...“ „Kufufufu~ nicht wirklich... Ich bevorzuge eher die Kakuya... Keine Regeln du verstehst, Chiaru?“, hauchte er und grinste mich auf eine Art an die mir überhaupt nicht gefiel. //Ich nehme alles zurück! Reden mit Mukuro ist Mist O_O!// „Und da wir schon dabei sind... solltest du nicht langsam los?“, fragte der Blauhaarige und deutete auf eine Uhr welche sich hinter mir befand. „Oh verdammt... schon so spät?“ „Kufufufu~ du könntest auch hierbleiben...“ „Was, damit der ehemalige Vorsitzende des Disziplinar Komitees hier aufkreuzt? Dir ist schon klar dass wenn er dich sieht auf dich losgeht?“, meinte ich und zweifelte langsam aber sicher an dessen gesunden Menschenverstand. Nicht dass er so etwas in der Art besitzen würde. „Kufufufu~“ „Das willst du doch nur...“, murrte ich, während ich langsam begann meine Sachen zusammenzusuchen und hastig in meine Tasche zu stopfen. „Vergiss es... den Gefallen tu ich dir nicht...“ „Oya... dir scheint ja doch was an ihm zu liegen...“ „Natürlich... ich bin nicht diejenige die ein Problem mit ihm hat...“, knurrte ich ungehalten was meinem Gegenüber nur zu amüsieren schien. „Kufufufu~ du hast eine merkwürdige Art das zu zeigen, Chiaru... Warst du nicht diejenige die ihm sagte dass du ihn hassen würdest?“, reizte mich dieser und ich wünschte mir einmal mehr dass ich irgendetwas zum werfen hatte. Etwas spitzes, Metallisches und dann DIREKT in Mukuros Gesicht. Doch ich besaß noch ein Fünkchen Selbstbeherrschung, mal davon abgesehen dass ich bei einer ernsten Konfrontation eh den kürzeren ziehen würde. „Genug davon... Ich gehe jetzt...“ „Kufufufu~ Sei vorsichtig... Chrome wäre traurig wenn dir etwas passieren würde...“ „Vielen Dank für die Anteilnahme...“, fauchte ich zurück während ich wütend zur Treppe stürzte um das Gebäude zu verlassen. Allerdings übersah ich einen Absatz und so flog ich die Treppe eher runter ehe ich mich fluchend aufrappelte und den Weg nach Hause antrat, oder zumindest dass was mal mein „Zuhause“ war. Kapitel 2: Der Plan ist gefasst! -------------------------------- ~ Chiaru’s Sicht ~ „Dieser dumme... dumme... dumme Idiot von einem Pseudo-Illusionisten...“, knurrte ich immer noch etwas genervt vor mich hin während ich mich langsam auf den Rückweg machte, wobei ich mir ziemlich sicher war dass ich wieder einen Umweg nehmen würde. Warum auch nicht? Ich hatte es nicht besonders heilig nach Hause zu kommen. Mal davon abgesehen dass ich mich im Augenblick eh schwarz über den Blauhaarigen ärgerte und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! „Der Teufel möge ihn holen...“, nuschelte wobei ich über meinen Abgang nur den Kopf schütteln konnte. Chiaru, das Treppen fliegende Mädchen! //Wie ich meine Tollpatschigkeit doch verfluche... >_>//, schoss es mir durch den Kopf. Der Boss der Cavallone Familiga war mir gegenüber doch ein Nichts. Zumindest was Unfälle und die Tollpatschigkeit anging. Dabei nahm der Blonde schon alles mit was irgendwie ging. Flog ganze Treppenabsätze herunter. Verpasste jemandem einen Schlag mit seiner Peitsche. Stolperte über unsichtbare Fusseln und war nicht fähig anständig zu essen, wenn nicht einer seiner Männer in der Nähe war. //Ich bin aber auch nicht ganz ohne...//, dachte ich mit Schaudern an meine kläglichen Versuche einen Sport zu finden der mich NICHT umbrachte. Jedoch lag dies außerhalb des Möglichen. Schließlich war ich deshalb schon 3 Mal im Krankenhaus gelandet, wobei ich froh war dass es bisher nur bei Prellungen und einer leichten Gehirnerschütterung blieb. //Ich kann von Glück reden dass ein gewisser Schwarzhaariger nicht noch auf die Idee kam mir einen RICHTIGEN Grund für einen längeren Krankenhausaufenthalt zu liefern//, schoss es mir durch den Kopf und seufzte gleich darauf leise auf. Dabei blieb ich stehen und merkte dass mich meine Füße wie von selbst zu der Wohnung, eines silberhaarigen Halbitaliener, getragen hatten. Warum ich jedes Mal hier landete war mir ein einziges Rätsel. Immerhin hatte ich den Kontakt zu dem Braunhaarigen auf ein Minimum beschränkt, nachdem ich zufällig erfahren hatte WAS er nun war. Ich war viel zu verletzt und enttäuscht um einen Schritt auf diesen zuzumachen. Und das betraf nicht nur ihn sondern auch dessen Freunde, welche sich gleichzeitig als Wächter entpuppt hatten. Dabei biss ich mir auf die Unterlippe da jeder Gedanke daran mir einen schmerzhaften Stich ins Herz versetzte. Es war nicht so dass ich sauer darüber war dass man mir es verschwiegen hatte. Ich war traurig und enttäuscht dass diese weiter so taten als wäre nichts. Obwohl ich genau wusste dass Tsuna und die anderen im Bilde waren. Besonders da ich soviel Zeit bei Chrome und dadurch zwangsweise auch bei Mukuro Rokudo verbrachte. Denn das was mich am meisten ärgerte war dass man mich immer noch wie einen naiven Dummkopf behandelte. Als ob ich es nicht wert wäre eingeweiht zu werden. Als ob es besser wäre wenn man Unwissenheit vorschützte, am besten noch kaschiert mit einem Lächeln wie ein gewisser fanatischer Baseball Fan. //Früher mochte ich diese Art an ihm... Jetzt wird mir davon nur jedes Mal fast schlecht//, schoss es mir durch den Kopf während ich zu Boden blickte und über mich selbst den Kopf schüttelte. Ich wusste dass meine Gedanken ihnen gegenüber nicht fair waren. Weder Tsuna noch Yamamoto oder einem anderen. Mir war klar dass sie es nicht aus Spaß verschwiegen, sondern um mich zu beschützen. Dennoch wurmte es mich da ich aus diesem Grund aus meiner heilen Welt gerissen wurde. Denn würde ihnen wirklich etwas an mir liegen hätten sie sicher einen anderen Weg gefunden auf mich aufzupassen. Sie hätten über diese Dinge, die ich unfreiwilligerweise belauscht hatte, dort bereden können wo niemand Unbeteiligtes hörte. Und vor allem hätten sie mir nicht diese falsche und heuchlerische Freundlichkeit erwiesen. Denn die hasste ich am allermeisten an dieser Situation. Dieser krankhafte Versuch die Lüge aufrecht zu erhalten und so zu tun als ob alles in bester Ordnung wäre. Als ob nie etwas passiert sei. //Aber das stimmt so nicht... es ist etwas passiert... ich habe von dem „Geheimnis“ erfahren... Und dadurch hat sich alles verändert...//, dachte ich traurig und blickte wieder nach oben, in dem Wissen dass einer der Wächter nur wenige Schritte von mir entfernt in seiner Wohnung saß und dort entweder rauchte oder studierte. Wenn ich gewollt und den Mut dazu hätte, könnte ich ganz einfach bei ihm klingeln und all die Fragen loswerden die mir auf der Zunge brannten. Aber ich war feige! Ein Angsthase! Ich traute mich nicht einmal eine Konfrontation mit dem Silberhaarigen auch nur zu denken. //Mal davon abgesehen dass ein Gespräch mit ihm etwa so ungefährlich ist wie eine bereits gereizte Giftschlange am Schwanz baumeln zu lassen und diese NOCH weiter zu provozieren...//, schoss es mir durch den Kopf. Nein, ich war in solchen Dingen nicht besonders mutig! Wenn es nach mir ging hätte ich bereits schon vor Wochen meine Sachen gepackt und wäre abgehauen. Weit weit weg. Von Tsuna und diesem „Geheimnis“. Von seinen Wächtern und dessen Lüge. Und vor allen Dinge vor meinem Bruder, welcher mich mit seiner Art am meisten verletzt hatte indem er mir zeigte wie bedeutungslos ich für die Vongola war. Dass es schlichtweg einfach egal war ob ich davon Kenntnis besaß oder nicht. //Wenn’s hart auf hart kommt würden sie mich wahrscheinlich sogar hängen lassen...//, dachte ich bitter und musste die aufsteigenden Tränen unterdrücken. Dabei wollte ich weder heulen noch schwach sein. Ich wollte ihnen beweisen dass ich mir nichts daraus machte dass sie mich anlogen. Dass sie vor mir verbargen WAS sie wirklich trieben. Dass sie in Kämpfe verwickelt und andauernd verletzt wurden. //Ist ja nicht so dass ich mir Sorgen machen würde...//, dachte ich nur knurrend und wischte mir über das Gesicht, entschlossen keine weiteren Tränen zuzulassen. Immerhin würden diese sowieso nichts ändern. Mit Tränen allein wurden noch keine Probleme gelöst! Mit ihnen wusste ich weder Antworten auf meine zahlreichen Fragen noch hatte ich damit den Schwarzhaarigen erweicht. Aber vielleicht war das auch noch nie der Fall gewesen? Vielleicht hatte ich mir das alles immer nur eingebildet? Diese Fürsorge! Diesen Beschützerinstinkt mir gegenüber. Sogar seine Zuneigung. Vielleicht hasste er mich sogar! Dabei war das gar nicht so abwegig wenn ich an seine Worte zurück dachte: » Ich habe es nicht getan weil ich es wollte, sondern weil ich es musste!« „Oi! Weib, was tust du hier um diese Zeit?“, riss mich plötzlich eine knurrende Stimme aus meinen Gedanken, die mich augenblicklich herumfahren und erschrocken die Augen weiten ließen. Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder da ich einfach keinen Ton heraus bekam, während ich mich innerlich dafür verfluchte. Nicht nur dass ich jeden Tag gegen meine gestellte Regel verstieß, ich hatte den Silberhaarigen nicht mal gehört wie er herangetreten war. „Frau! Ich red mit dir!“, knurrte dieser mich abermals an was mich 2 Schritte zurückweichen ließ, aber nicht aus Angst vor IHM sondern davor was er zu sagen hatte. Mal davon abgesehen konnte ich mit solchen Menschen wie ihm sowieso nicht so gut. Mit Leuten die impulsiv handelten und sehr aufbrausend waren. Wie auch? War ich doch selber eher die Ruhe in Person, naja... meistens zumindest. //Den Gefühlsausbruch gegenüber meinem Bruder lassen wir mal außen vor...//, schoss es mir durch den Kopf während ich mein Gegenüber vor mir kurz musterte ehe ich es dann mal schaffte den Mund zu öffnen. „S-Sturmwächer...“, hauchte ich und schaltete mich im selben Augenblick selbst dafür. In den letzten Wochen hatten mich so viele Fragen gequält und jetzt wo einer der Wächter vor mir stand bekam ich kaum einen anständigen Ton heraus. Hatte ich nicht auf eine Gelegenheit gewartet endlich alles herauszulassen? Die Frustration? Alle meine Ängste betreffend der Vongola? Den Schmerz als ich ihre Lüge begriff? Weshalb also zögerte ich jetzt nur? „Tch... WO zur Hölle bist du bis jetzt gewesen...“, rief dieser anstatt auf meinen Einwurf zu reagieren was mich innerlich abermals zusammen zucken ließ. Das Herz in meiner Brust schmerzhaft zusammenkrampfte da ich begriff das es egal war ob ich all das raus ließ was mich die letzten Wochen so beschäftigte. Es war egal wenn ich mir jetzt alles von der Seele redete. Den Sturmwächter vor mir anschrie und mit Vorwürfen bombardierte. Ich wusste dass er nicht darauf eingehen würde, wahrscheinlich keiner der Wächter. Was mir wieder mal bewusst machte wie unbedeutend ich war und mir beinahe die Luft zum Atmen raubte. Und während ich das begriff war ich mehr und mehr von meinem Vorhaben überzeugt. Einfach nach meinem Mittelschulabschluss meine Sachen zu packen und abzuhauen! Warum auch noch hier bleiben und mich weiter quälen? Die Freundschaft zu Tsuna war nur noch mehr Schein als sein. Mein Bruder war nicht mehr mein Bruder und ließ mich links liegen. Meine Fragen wurden mit Ignoranz gestraft und eiskalt überhört. Also, was hielt mich hier noch außer der aussichtslosen Hoffnung dass ich den Menschen, denen ich vor 2 Monaten noch bedingungslos vertraut hatte, nicht ganz so gleichgültig war? Wobei diese Hoffnung auch gerade regelrecht zerstört wurde. Weshalb ich kurz den Blick abwendete, einige Sekunden schwieg und dann ebenfalls eine kalte, unnahbare Maske aufsetzte wie es der Schwarzhaarige es des Öfteren tat. Auch wenn es mich innerlich fast zerriss diese Worte auszusprechen, biss ich die Zähne zusammen und redete mir ein es sei das Beste. Immerhin hatten sie mich zuerst angelogen, also konnte ich das ebenso. „Ich wüsste nicht was das angeht...“ „HA?“ „Ich sagte-“ „DAS HAB ICH SCHON VERSTANDEN!“ „Was fragst du dann so blöd?“, erwiderte ich schnippisch und war überrascht wie einfach mir diese Worte von den Lippen gingen. //Es macht es einfacher zu wissen dass ich alles bald hinter mir lassen kann... Dass ich nur noch ein bisschen durchhalten muss... dass ich nicht weiter um eine Freundschaft zu kämpfen brauch, die eh schon verloren ist...//, dachte ich und ignorierte das unangenehme Ziehen in meiner Brust. Ich hatte später immer noch Zeit mich dem Schmerz hinzugeben, welcher unweigerlich kommen musste. So wie jede Nacht, doch die Tatsache blendete ich einfach aus. „Tch... du wirst ihm auch immer ähnlicher...“, knurrte dieser woraufhin ich nur schwieg. Nicht mal mehr seinen Namen wollte ich denken, so sehr tat es weh. „War’s das jetzt oder willst du noch was?“ „Tch... mir ist es ja egal... aber halt dich gefälligst von diesem Nebelfreak fern...“, erwiderte dieser ohne auf eine vorherige Frage gar zu reagieren. Dabei drehte ich ihm nur den Rücken zu ehe ich ihm antwortete. „Mukuro-sama?“, begann ich und legte dabei eine Kunstpause ein ehe ich weiter sprach. „Was das betrifft... wüsste ich nicht was es euch angeht... Kümmert euch lieber um euren Kram und hängt euch nicht in Sachen die euch eh nichts angehen... Mal ganz davon abgesehen ist er eine bessere Gesellschaft als ihre alle ZUSAMMEN!“, flüsterte ich und betonte dabei das letzte Wort extra, die ihre Wirkung nicht verfehlte. „WIE WAR DAS?“, polterte mein Gegenüber sofort los und war nicht mehr annährend so ruhig wie es vor einigen Sekunden noch den Anschein hatte. „Hn... du verstehst mich schon oder bist du so dumm wie du aussiehst?“, konterte ich wobei ich mich fragte WOHER ich den Mut nahm SO mit ihm zu reden. „Tch... undankbares Weib... der Juudaime war es den das juckte, nicht mich...“ „MIR DOCH SCHEIß EGAL!“, fauchte ich mit einem Mal was den Silbrighaarigen kurzzeitig zum verstummen brachte. „PASS auf wie du in meiner Gegenwart von ihm redest...“, erhob dieser drohend die Stimme, was mich aber nicht besonders interessierte. „Ich rede so wie es MIR passt, merk dir das! Ich bin nicht diejenige die eine miese Heuchlerin ist sodass einem fast schon schlecht davon wird... Widerlich... allein wenn ich ihn sehe kommt’s mir hoch...“, rief ich und ignorierte meine innere Stimme die mich beschwor meine Emotionen zu kontrollieren. Die mir sagte es wäre besser kalt und distanziert zu klingen, dennoch ignorierte ich sie. In letzter Zeit hatte ich einfach ZU VIEL in mich reingefressen. Jetzt war Schluss damit! „Ich bin nicht diejenige die euch kaltschnäuzig angelogen hat... Die euch blind vertraute nur um mit anhören zu müssen dass es nicht auf Gegenseitigkeit beruht... Diejenige die es anscheinend nicht wert ist eingeweiht zu werden!“ „Ich hab es satt... so verdammt satt zu sehen wie ihr diese miese Lüge weiterhin aufrecht erhaltet... Lächelt als wäre nichts... Macht doch was ihr wollt, ich bin fertig mit euch! IHR KÖNNT MICH MAL KAPIERT?!?“, rief ich wobei ich die letzten Worte eher schrie und dann zitternd, vor unterdrückter Wut, mein Gegenüber anfunkelte ehe ich auf den Absatz kehrt machte um diesen stehen zu lassen. Jedoch nicht ohne noch einmal inne zu halten, da der Silberhaarige ähnlich wie ich dachte. „Schön! Von mir aus... dann presche geradewegs in den Untergang du dummes Weib! Wer nicht mal kapiert WARUM Juudaime das getan hat und jammert hat es nicht anders verdient! Bade weiter in deinem Selbstmitleid und darüber dass deine Gefühle verletzt wurden! Ist mir egal! ABER KOMM NICHT WIEDER BEIM JUUDAIME ANGEKROCHEN!!!“, brüllte dieser, was mir dieses Mal die Tränen in die Augen trieb und über meine Wangen kullern ließ. Dabei biss ich mir auf die Lippen damit kein einziger Laut meine Lippen verließ ehe ich mein Vorhaben in die Tat umsetzte und den Sturmwächter stehen ließ. Dabei strömten immer mehr Tränen über mein Gesicht bis ich schließlich stehen blieb, in die Hocke ging und diesen freien Lauf ließ. Warum diese noch zurückhalten wenn ich allen Grund dazu hatte meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen? Ich wollte es nicht wahrhaben aber die Worte des Halbitalieners hatten mich tief getroffen. Kapitel 3: Auseinandersetzungen & Pläne --------------------------------------- „Dieser dumme... dumme... dumme Idiot von einem Pseudo-Illusionisten...“, knurrte ich immer noch etwas genervt vor mich hin während ich mich langsam auf den Rückweg machte, wobei ich mir ziemlich sicher war dass ich wieder einen Umweg nehmen würde. Warum auch nicht? Ich hatte es nicht besonders heilig nach Hause zu kommen. Mal davon abgesehen dass ich mich im Augenblick eh schwarz über den Blauhaarigen ärgerte und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! „Der Teufel möge ihn holen...“, nuschelte wobei ich über meinen Abgang nur den Kopf schütteln konnte. Chiaru, das Treppen fliegende Mädchen! //Wie ich meine Tollpatschigkeit doch verfluche... >_>//, schoss es mir durch den Kopf. Der Boss der Cavallone Familiga war mir gegenüber doch ein Nichts. Zumindest was Unfälle und die Tollpatschigkeit anging. Dabei nahm der Blonde schon alles mit was irgendwie ging. Flog ganze Treppenabsätze herunter. Verpasste jemandem einen Schlag mit seiner Peitsche. Stolperte über unsichtbare Fusseln und war nicht fähig anständig zu essen, wenn nicht einer seiner Männer in der Nähe war. //Ich bin aber auch nicht ganz ohne...//, dachte ich mit Schaudern an meine kläglichen Versuche einen Sport zu finden der mich NICHT umbrachte. Jedoch lag dies außerhalb des Möglichen. Schließlich war ich deshalb schon 3 Mal im Krankenhaus gelandet, wobei ich froh war dass es bisher nur bei Prellungen und einer leichten Gehirnerschütterung blieb. //Ich kann von Glück reden dass ein gewisser Schwarzhaariger nicht noch auf die Idee kam mir einen RICHTIGEN Grund für einen längeren Krankenhausaufenthalt zu liefern//, schoss es mir durch den Kopf und seufzte gleich darauf leise auf. Dabei blieb ich stehen und merkte dass mich meine Füße wie von selbst zu der Wohnung, eines silberhaarigen Halbitaliener, getragen hatten. Warum ich jedes Mal hier landete war mir ein einziges Rätsel. Immerhin hatte ich den Kontakt zu dem Braunhaarigen auf ein Minimum beschränkt, nachdem ich zufällig erfahren hatte WAS er nun war. Ich war viel zu verletzt und enttäuscht um einen Schritt auf diesen zuzumachen. Und das betraf nicht nur ihn sondern auch dessen Freunde, welche sich gleichzeitig als Wächter entpuppt hatten. Dabei biss ich mir auf die Unterlippe da jeder Gedanke daran mir einen schmerzhaften Stich ins Herz versetzte. Es war nicht so dass ich sauer darüber war dass man mir es verschwiegen hatte. Ich war traurig und enttäuscht dass diese weiter so taten als wäre nichts. Obwohl ich genau wusste dass Tsuna und die anderen im Bilde waren. Besonders da ich soviel Zeit bei Chrome und dadurch zwangsweise auch bei Mukuro Rokudo verbrachte. Denn das was mich am meisten ärgerte war dass man mich immer noch wie einen naiven Dummkopf behandelte. Als ob ich es nicht wert wäre eingeweiht zu werden. Als ob es besser wäre wenn man Unwissenheit vorschützte, am besten noch kaschiert mit einem Lächeln wie ein gewisser fanatischer Baseball Fan. //Früher mochte ich diese Art an ihm... Jetzt wird mir davon nur jedes Mal fast schlecht//, schoss es mir durch den Kopf während ich zu Boden blickte und über mich selbst den Kopf schüttelte. Ich wusste dass meine Gedanken ihnen gegenüber nicht fair waren. Weder Tsuna noch Yamamoto oder einem anderen. Mir war klar dass sie es nicht aus Spaß verschwiegen, sondern um mich zu beschützen. Dennoch wurmte es mich da ich aus diesem Grund aus meiner heilen Welt gerissen wurde. Denn würde ihnen wirklich etwas an mir liegen hätten sie sicher einen anderen Weg gefunden auf mich aufzupassen. Sie hätten über diese Dinge, die ich unfreiwilligerweise belauscht hatte, dort bereden können wo niemand Unbeteiligtes hörte. Und vor allem hätten sie mir nicht diese falsche und heuchlerische Freundlichkeit erwiesen. Denn die hasste ich am allermeisten an dieser Situation. Dieser krankhafte Versuch die Lüge aufrecht zu erhalten und so zu tun als ob alles in bester Ordnung wäre. Als ob nie etwas passiert sei. //Aber das stimmt so nicht... es ist etwas passiert... ich habe von dem „Geheimnis“ erfahren... Und dadurch hat sich alles verändert...//, dachte ich traurig und blickte wieder nach oben, in dem Wissen dass einer der Wächter nur wenige Schritte von mir entfernt in seiner Wohnung saß und dort entweder rauchte oder studierte. Wenn ich gewollt und den Mut dazu hätte, könnte ich ganz einfach bei ihm klingeln und all die Fragen loswerden die mir auf der Zunge brannten. Aber ich war feige! Ein Angsthase! Ich traute mich nicht einmal eine Konfrontation mit dem Silberhaarigen auch nur zu denken. //Mal davon abgesehen dass ein Gespräch mit ihm etwa so ungefährlich ist wie eine bereits gereizte Giftschlange am Schwanz baumeln zu lassen und diese NOCH weiter zu provozieren...//, schoss es mir durch den Kopf. Nein, ich war in solchen Dingen nicht besonders mutig! Wenn es nach mir ging hätte ich bereits schon vor Wochen meine Sachen gepackt und wäre abgehauen. Weit weit weg. Von Tsuna und diesem „Geheimnis“. Von seinen Wächtern und dessen Lüge. Und vor allen Dinge vor meinem Bruder, welcher mich mit seiner Art am meisten verletzt hatte indem er mir zeigte wie bedeutungslos ich für die Vongola war. Dass es schlichtweg einfach egal war ob ich davon Kenntnis besaß oder nicht. //Wenn’s hart auf hart kommt würden sie mich wahrscheinlich sogar hängen lassen...//, dachte ich bitter und musste die aufsteigenden Tränen unterdrücken. Dabei wollte ich weder heulen noch schwach sein. Ich wollte ihnen beweisen dass ich mir nichts daraus machte dass sie mich anlogen. Dass sie vor mir verbargen WAS sie wirklich trieben. Dass sie in Kämpfe verwickelt und andauernd verletzt wurden. //Ist ja nicht so dass ich mir Sorgen machen würde...//, dachte ich nur knurrend und wischte mir über das Gesicht, entschlossen keine weiteren Tränen zuzulassen. Immerhin würden diese sowieso nichts ändern. Mit Tränen allein wurden noch keine Probleme gelöst! Mit ihnen wusste ich weder Antworten auf meine zahlreichen Fragen noch hatte ich damit den Schwarzhaarigen erweicht. Aber vielleicht war das auch noch nie der Fall gewesen? Vielleicht hatte ich mir das alles immer nur eingebildet? Diese Fürsorge! Diesen Beschützerinstinkt mir gegenüber. Sogar seine Zuneigung. Vielleicht hasste er mich sogar! Dabei war das gar nicht so abwegig wenn ich an seine Worte zurück dachte: » Ich habe es nicht getan weil ich es wollte, sondern weil ich es musste!« „Oi! Weib, was tust du hier um diese Zeit?“, riss mich plötzlich eine knurrende Stimme aus meinen Gedanken, die mich augenblicklich herumfahren und erschrocken die Augen weiten ließen. Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder da ich einfach keinen Ton heraus bekam, während ich mich innerlich dafür verfluchte. Nicht nur dass ich jeden Tag gegen meine gestellte Regel verstieß, ich hatte den Silberhaarigen nicht mal gehört wie er herangetreten war. „Frau! Ich red mit dir!“, knurrte dieser mich abermals an was mich 2 Schritte zurückweichen ließ, aber nicht aus Angst vor IHM sondern davor was er zu sagen hatte. Mal davon abgesehen konnte ich mit solchen Menschen wie ihm sowieso nicht so gut. Mit Leuten die impulsiv handelten und sehr aufbrausend waren. Wie auch? War ich doch selber eher die Ruhe in Person, naja... meistens zumindest. //Den Gefühlsausbruch gegenüber meinem Bruder lassen wir mal außen vor...//, schoss es mir durch den Kopf während ich mein Gegenüber vor mir kurz musterte ehe ich es dann mal schaffte den Mund zu öffnen. „S-Sturmwächer...“, hauchte ich und schaltete mich im selben Augenblick selbst dafür. In den letzten Wochen hatten mich so viele Fragen gequält und jetzt wo einer der Wächter vor mir stand bekam ich kaum einen anständigen Ton heraus. Hatte ich nicht auf eine Gelegenheit gewartet endlich alles herauszulassen? Die Frustration? Alle meine Ängste betreffend der Vongola? Den Schmerz als ich ihre Lüge begriff? Weshalb also zögerte ich jetzt nur? „Tch... WO zur Hölle bist du bis jetzt gewesen...“, rief dieser anstatt auf meinen Einwurf zu reagieren was mich innerlich abermals zusammen zucken ließ. Das Herz in meiner Brust schmerzhaft zusammenkrampfte da ich begriff das es egal war ob ich all das raus ließ was mich die letzten Wochen so beschäftigte. Es war egal wenn ich mir jetzt alles von der Seele redete. Den Sturmwächter vor mir anschrie und mit Vorwürfen bombardierte. Ich wusste dass er nicht darauf eingehen würde, wahrscheinlich keiner der Wächter. Was mir wieder mal bewusst machte wie unbedeutend ich war und mir beinahe die Luft zum Atmen raubte. Und während ich das begriff war ich mehr und mehr von meinem Vorhaben überzeugt. Einfach nach meinem Mittelschulabschluss meine Sachen zu packen und abzuhauen! Warum auch noch hier bleiben und mich weiter quälen? Die Freundschaft zu Tsuna war nur noch mehr Schein als sein. Mein Bruder war nicht mehr mein Bruder und ließ mich links liegen. Meine Fragen wurden mit Ignoranz gestraft und eiskalt überhört. Also, was hielt mich hier noch außer der aussichtslosen Hoffnung dass ich den Menschen, denen ich vor 2 Monaten noch bedingungslos vertraut hatte, nicht ganz so gleichgültig war? Wobei diese Hoffnung auch gerade regelrecht zerstört wurde. Weshalb ich kurz den Blick abwendete, einige Sekunden schwieg und dann ebenfalls eine kalte, unnahbare Maske aufsetzte wie es der Schwarzhaarige es des Öfteren tat. Auch wenn es mich innerlich fast zerriss diese Worte auszusprechen, biss ich die Zähne zusammen und redete mir ein es sei das Beste. Immerhin hatten sie mich zuerst angelogen, also konnte ich das ebenso. „Ich wüsste nicht was das angeht...“ „HA?“ „Ich sagte-“ „DAS HAB ICH SCHON VERSTANDEN!“ „Was fragst du dann so blöd?“, erwiderte ich schnippisch und war überrascht wie einfach mir diese Worte von den Lippen gingen. //Es macht es einfacher zu wissen dass ich alles bald hinter mir lassen kann... Dass ich nur noch ein bisschen durchhalten muss... dass ich nicht weiter um eine Freundschaft zu kämpfen brauch, die eh schon verloren ist...//, dachte ich und ignorierte das unangenehme Ziehen in meiner Brust. Ich hatte später immer noch Zeit mich dem Schmerz hinzugeben, welcher unweigerlich kommen musste. So wie jede Nacht, doch die Tatsache blendete ich einfach aus. „Tch... du wirst ihm auch immer ähnlicher...“, knurrte dieser woraufhin ich nur schwieg. Nicht mal mehr seinen Namen wollte ich denken, so sehr tat es weh. „War’s das jetzt oder willst du noch was?“ „Tch... mir ist es ja egal... aber halt dich gefälligst von diesem Nebelfreak fern...“, erwiderte dieser ohne auf eine vorherige Frage gar zu reagieren. Dabei drehte ich ihm nur den Rücken zu ehe ich ihm antwortete. „Mukuro-sama?“, begann ich und legte dabei eine Kunstpause ein ehe ich weiter sprach. „Was das betrifft... wüsste ich nicht was es euch angeht... Kümmert euch lieber um euren Kram und hängt euch nicht in Sachen die euch eh nichts angehen... Mal ganz davon abgesehen ist er eine bessere Gesellschaft als ihre alle ZUSAMMEN!“, flüsterte ich und betonte dabei das letzte Wort extra, die ihre Wirkung nicht verfehlte. „WIE WAR DAS?“, polterte mein Gegenüber sofort los und war nicht mehr annährend so ruhig wie es vor einigen Sekunden noch den Anschein hatte. „Hn... du verstehst mich schon oder bist du so dumm wie du aussiehst?“, konterte ich wobei ich mich fragte WOHER ich den Mut nahm SO mit ihm zu reden. „Tch... undankbares Weib... der Juudaime war es den das juckte, nicht mich...“ „MIR DOCH SCHEIß EGAL!“, fauchte ich mit einem Mal was den Silbrighaarigen kurzzeitig zum verstummen brachte. „PASS auf wie du in meiner Gegenwart von ihm redest...“, erhob dieser drohend die Stimme, was mich aber nicht besonders interessierte. „Ich rede so wie es MIR passt, merk dir das! Ich bin nicht diejenige die eine miese Heuchlerin ist sodass einem fast schon schlecht davon wird... Widerlich... allein wenn ich ihn sehe kommt’s mir hoch...“, rief ich und ignorierte meine innere Stimme die mich beschwor meine Emotionen zu kontrollieren. Die mir sagte es wäre besser kalt und distanziert zu klingen, dennoch ignorierte ich sie. In letzter Zeit hatte ich einfach ZU VIEL in mich reingefressen. Jetzt war Schluss damit! „Ich bin nicht diejenige die euch kaltschnäuzig angelogen hat... Die euch blind vertraute nur um mit anhören zu müssen dass es nicht auf Gegenseitigkeit beruht... Diejenige die es anscheinend nicht wert ist eingeweiht zu werden!“ „Ich hab es satt... so verdammt satt zu sehen wie ihr diese miese Lüge weiterhin aufrecht erhaltet... Lächelt als wäre nichts... Macht doch was ihr wollt, ich bin fertig mit euch! IHR KÖNNT MICH MAL KAPIERT?!?“, rief ich wobei ich die letzten Worte eher schrie und dann zitternd, vor unterdrückter Wut, mein Gegenüber anfunkelte ehe ich auf den Absatz kehrt machte um diesen stehen zu lassen. Jedoch nicht ohne noch einmal inne zu halten, da der Silberhaarige ähnlich wie ich dachte. „Schön! Von mir aus... dann presche geradewegs in den Untergang du dummes Weib! Wer nicht mal kapiert WARUM Juudaime das getan hat und jammert hat es nicht anders verdient! Bade weiter in deinem Selbstmitleid und darüber dass deine Gefühle verletzt wurden! Ist mir egal! ABER KOMM NICHT WIEDER BEIM JUUDAIME ANGEKROCHEN!!!“, brüllte dieser, was mir dieses Mal die Tränen in die Augen trieb und über meine Wangen kullern ließ. Dabei biss ich mir auf die Lippen damit kein einziger Laut meine Lippen verließ ehe ich mein Vorhaben in die Tat umsetzte und den Sturmwächter stehen ließ. Dabei strömten immer mehr Tränen über mein Gesicht bis ich schließlich stehen blieb, in die Hocke ging und diesen freien Lauf ließ. Warum diese noch zurückhalten wenn ich allen Grund dazu hatte meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen? Ich wollte es nicht wahrhaben aber die Worte des Halbitalieners hatten mich tief getroffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)