Alaska-Circus von Kazaana-Onizaki1869 (Ist alles nur eine Illusion?) ================================================================================ Kapitel 1: Mythen, Mythen, Kunstgallerie ---------------------------------------- Chizuru konnte es nicht fassen, Ako schien wirklich zu glauben, dass in dem neu, angekommenen Circus, Menschen verschwanden. „So etwas kann es gar nicht geben“, murmelte sie, während sie die Karotte schnitt und danach in den Topf warf. Ako hatte sich seit ihrem Gespräch in ihrem Zimmer verschanzt und klebte vor ihrem PC. Wahrscheinlich recherchierte sie über den Circus. Chizuru seufzte. Ako war zu Naiv. Ein kleines, dummes Kind in der Gestalt eines Erwachsenen Menschen. Sie konnte kaum glauben, dass sie so eine Nervensäge in der WG hatten. Ako tippte wie wild auf der Tastatur herum. „Das gibt´s doch nicht! 243 vermisste Personen!“, rief sie plötzlich auf und sprang dabei auf. Sie stürmte zur Tür und rief laut: „CHIZURU! CHIZURU! Komm mal her!“ Chizuru stöhnte entnervt. Was hatte Ako, diese kleine Kröte denn jetzt schon wieder entdeckt. „Warte“, schnauzte sie genervt und trottete zu ihr. „Was ist denn?“, fragte sie. „Hier, lies mal“, sagte Ako und deutete auf eine Stelle im Text. „Hm…lalalalala…blablablabla….heehmmemmem……243 VERMISSTE PERSONEN!!!!????“, schrie Chizuru auf einmal als sie endlich da angekommen war, was Ako gemeint hatte. „Ja. Und das seit 3 Jahren. Den Circus gibt es noch nicht so lange“, bestätigte Ako. „An dem Circus ist wirklich etwas Faul……gibt es keine Ermittlungen?“, fragte Chizuru. „Woher soll ich das wissen? Bin ich der Polizist oder du?“, entgegnete Ako. „Sehr witzig. Ako, weißt du wo es Karten gibt?“ „Ja“ Zwei Tage vergingen, bis Ako an dem kleinen Kassenhäuschen stand und fragte: „Gibt es Karten für die Nachmittagsaufführung im“, sie schaute auf das Schild „Alaska Circus?“. Die Dame an der Kasse nickte. „20€ hätte ich dann gern“, sagte sie. Ako nickte, gab der Dame das Geld für drei Karten. Die Braunhaarige schon sie ihr hin und nahm das Geld. Während sie die Karten einpackte und nach Hause zur WG lief, murrte sie: „Man sind die Karten Teuer“. Sie quetschte sich weiter durch die vollen Fußgängerzonen. Ako hasste die Großstadt, dennoch musste sie hier bleiben, denn nur hier verdiente sie genügend Geld. Trotzdem würde sie sich nie an den Anblick des grauen Betons, der viel bunten Werbung und den riesigen Gebäuden gewöhnen. Denn sie gehörte aufs Land, da kam sie her und dort fühlte sie sich frei. Damals, beim Anblick der Tiere im Circus, hatte sie sich selbst wie eine Gefangene gefühlt und deshalb wollte sie mit Chizuru nie wieder in einen Circus. Aber bei diesem hier….hatte sie kein einziges Bild von Tieren oder sonstigem gesehen. Nur von Künstlern die Turnten. Sie entschloss sich Bell und Constantin aufzusuchen. Sie arbeiteten beide zusammen in der Kunstgalerie ganz in der Nähe. Bell war die dritte im Bunde die mit zum Circus wollte. Daher hatte Ako auch drei Karten gekauft. Luna hatte sie auch gefragt, aber sie durfte nicht wegen ihrer Behandlungen im Krankenhaus. Sie strich ihr langes Haar hinter und betrachtete sich kurz in einem Schaufenster, ihr Haar war viel zu lang, sie musste es wohl bis zu ihren Schultern abschneiden lassen. Ein schwerer Seufzer entrang sich ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)