Pretty Young Things von Maya (KPop/JRock Crossover) ================================================================================ Epilog: Der ganz normale Wahnsinn --------------------------------- Hey there ^^/) Wie bereits im letzten Kapitel angekündigt: Hier kommt der Epilog und somit das offizielle Ende von Pretty Young Things! Ich weiß gerade nicht, ob ich mich freuen oder heulen soll T.T Einerseits bin ich glücklich, die FF abgeschlossen zu haben. Andererseits traurig, dass es vorbei ist... Ich möchte mich an dieser Stelle für die 12 Favo-Einträge bedanken ^^ ! Fühlt euch von mir geknuddelt ;) : AmJ chojoo Jeanne_93 Jensha kai11 lovemylife lupina1979 Ruki-san Shunito vampiergirl-94 Yako yebo Außerdem meinen Review-Schreibern reituki, kai11, lovemylife und Jensha -> ich habe mich sehr über die Kommentare gefreut, danke! *verbeug* Ich würde mich sehr freuen, wenn zum Abschluss der Geschichte mehr Leute ihre Meinung dalassen und mir mitteilen, was ihnen an der Geschichte gut und weniger gut gefallen hat ^^ Die Charakter-Bilder habe ich nun auch (zur Feier des Tages XD) endlich vervollständigt! Für diejenigen, die sich nicht mit KPop auskennen und andersherum -> jetzt könnt ihr nachsehen ^^/) Pretty Young Things Epilog – Der ganz normale Wahnsinn Teil: 13/13 Warning: OoC, Shounen-Ai/Yaoi Rating: der Epilog ist safe Personen: V, Rap Monster, J-Hope, Jin, Jimin, Suga und Jungkook (BTS) Pairings: Rap Monster x V Disclaimer: keiner der Musiker gehört mir und ich verdiene kein Geld hiermit   Viel Spaß beim Lesen! Maya Vs und Jimins Lachen hallte durch den Trainingsraum, während sie überdreht miteinander herumalberten und damit Suga, J-Hope und Jungkook unterhielten. Rap Monster stand etwas abseits und ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen, als er den jungen Sänger beobachtete. Es waren fast drei Wochen seit ihres Comebacks und ihrer Übernachtung im Hotel vergangen. Nach dem 'kleinen Zwischenfall' und seinem spontanen Liebesgeständnis, hatte sein Leben eine drastische Wendung genommen. Und er war froh, dass es so gekommen war... Flashback „Verdammt“, hauchte der Ältere und legte seine Arme um ihn, „Taehyungie... Ich... Ich liebe dich. Du treibst mich in den Wahnsinn! … Aber ich liebe dich...“ Schweigen. Nur Vs beschleunigter Atem war zu hören, der sich langsam wieder beruhigte. Rap Monster hatte noch immer seine Arme um den schmalen Körper gelegt; spürte das schwache Beben der Muskel, das mit der Zeit immer weiter abebbte, den sich hebenden Brustkorb, während der Jüngere seine Lungen mit Sauerstoff füllte... und die Hand, welche nach seiner tastete und ihre Finger miteinander verschränkte. Der Rapper schmunzelte gegen den Hals des Sängers und drückte ihm erneut einen Kuss auf die weiche Haut. „Bitte“, erhob V da zaghaft seine Stimme und der Ältere hob irritiert eine Augenbraue, „Bitte, sag mir nicht, dass das wieder 'nichts bedeutet' hat. Sag mir nicht wieder, dass du 'das nicht kannst'!“ Die Hand an seiner drückte fester zu und zerquetschte ihm beinahe die Finger, doch Rap Monster spürte den leichten Schmerz nicht. „Bitte, stoß mich nicht wieder weg...“, hauchte V und seine dunkle Stimme war rau und zittrig. Er klang so verzweifelt, dass es ihm beinahe das Herz brach. Der Körper an seiner Brust verkrampfte sich – doch noch einmal würde Rap Monster seinen Fehler nicht wiederholen. Entschlossen hob er seine Hand, legte sie sachte an Vs Kinn und drehte seinen Kopf, sodass er ihm in die Augen sehen musste. „Ich stoß dich nicht weg“, sagte er mit soviel Ruhe und Ernst in der Stimme wie er in diesem Moment aufbringen konnte, „Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht verletzen will, Taehyungie. Dafür bedeutest du mir zu viel. Und ich will dich nie wieder um Verzeihung bitten müssen, weil du wegen mir weinst und unglücklich bist. Bitte, du musst mir glauben, dass ich die Wahrheit sage.“ Vs Augen waren feucht, aber er sah nicht so aus, als würden gleich Tränen fließen. Stattdessen starrte ihn der Jüngere eine ganze Weile an, ehe es leicht in seinem Mundwinkel zuckte. „Ich treib dich in den Wahnsinn?“, fragte er schmollend und Rap Monster musste lachen. V grinste leicht und der Rapper platzierte einen unkoordinierten Kuss auf den frechen Lippen. „Das tust du allerdings“, lachte er zur Antwort und strich ihm dann sanft eine Strähne aus der Stirn, „Aber im positiven Sinne. Und ich würde nichts an dir ändern wollen.“ Ein ehrliches Lächeln schlich sich auf Vs Gesicht, ehe er sich vor lehnte und ihn küsste. Es war nur ein kleiner Kuss, ihre Lippen berührten sich nur wenige Male ganz leicht, und doch steckte so viel Gefühl in ihm. Erleichterung, Freude, Verzeihen... und Liebe. Als sie sich wieder voneinander trennten, sah der Jüngere beschämt in seinen Schoß. Dabei bemerkte er, dass sie noch immer das Sperma des anderen an den Händen kleben hatten und seine Wangen wurden heiß. „Jetzt sollten wir aber wirklich duschen“, meinte er und Rap Monster gab ihm noch einen letzten Kuss in den Nacken, ehe sie sich vom Boden aufrappelten. Wie verlegene, kleine Jungen duschten sie sich ab, standen dabei Rücken an Rücken und wagten es nicht sich gegenseitig anzusehen. Anschließend trockneten sie sich ab, schlüpften in Shorts und T-Shirts und kehrten ins Schlafzimmer zurück. Rap Monster setzte sich auf sein Bett und sah V eine Weile dabei zu wie dieser sein Kissen aufschüttelte, den Wecker stellte und sich scheinbar beschäftigt halten wollte, als er schließlich nach ihren Anziehsachen griff und diese ordentlich zusammenlegte. Der Rapper grinste und nahm ihn am Handgelenk, zog ihn sachte zu sich. „Komm“, meinte er nur und schlug seine Bettdecke zur Seite. Er machte es sich bequem und lächelte zufrieden, als V sich neben ihn legte. Er schloss seine Arme um den schmalen Körper und seufzte, als sich der Jüngere an ihn kuschelte. „Es tut mir wirklich leid, dass ich so ein Volltrottel bin“, begann er dann leise und obwohl V nichts erwiderte, wusste er, dass er zuhörte, „Ich hatte dir alles sagen wollen, doch... schlussendlich war ich zu feige und habe dich erneut verletzt.“ Er streichelte V über das noch leicht feuchte Haar, als er an seine missglückte Entschuldigung zurückdachte, die in Tränen geendet war. „Was wolltest du sagen?“, nuschelte der Jüngere gegen seine Brust, doch er verstand es trotzdem. Während er nach den richtigen Worten suchte, wanderte seine Hand über den Rücken des anderen, strich auf und ab, fuhr die Wirbelsäule entlang und zeichnete die Schulterblätter nach. Er genoss es den anderen so zu berühren. Dann stieß er leise die Luft aus. „Na, einfach alles. Der Kuss... Ich wollte es wirklich. Aber ich hab mich auch erschrocken. Ich... wollte es in dem Moment so sehr, dass ich Angst hatte, nicht mehr aufhören zu können... Das hat mir wirklich Angst gemacht. Immerhin bist du ein Junge und wir sind Freunde... Das, was ich da gefühlt hab, das...“ Er brach ab und schluckte. Jetzt hatte er sich endlich dazu durchgerungen ganz ehrlich zu V zu sein und brachte es doch nicht über die Lippen. Der Körper neben ihm rutschte ein wenig nach oben und im nächsten Moment sah er in dunkle Augen. Vs Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt und sein Blick war so intensiv, dass er kurz den Atem anhielt. „Wolltest du mich?“, flüsterte der Sänger und Rap Monster schluckte. Seine Hand legte sich an die Wange vor ihm, spürte die warme, weiche Haut unter den Fingerkuppen und strich mit dem Daumen darüber. „Viel zu sehr“, gestand er leise. Einige Sekunden verstrichen, ehe V die Augen schloss und seine Hand über die des Älteren legte. „Ich hätte dich nicht so überrumpeln dürfen, das war nicht fair“, räumte er ein, „Ich hatte Monate Zeit mich damit abzufinden, dass ich dich liebe und dann fall ich einfach so über dich her...“ Rap Monster lächelte. „Ich habe dich um Zeit gebeten und die hast du mir gegeben. Lassen wir es darauf beruhen, ja? Einigen wir uns darauf, dass ich ein Volltrottel bin und vergessen das alles. Wichtig ist doch nur, dass wir jetzt endlich zusammen sind.“ „Sind wir das?“ Aus großen Augen blickte V ihn an und der Rapper zog die Stirn kraus. „Yah!“, rief er schließlich und konnte nur schwer an sich halten, „Kim Taehyung, wenn du mir jetzt erzählen willst, dass wir diese ganze Scheiße durchgemacht haben, nur um zu dem Schluss zu kommen, dass wir es doch nicht miteinander versuchen wollen – dann muss ich dich leider erwürgen!“ V strahlte über das ganze Gesicht, warf überschwänglich seine Arme um den Hals seines Leaders und küsste ihn. „Ich liebe dich“, hauchte er zwischen einigen chaotischen Küssen und lachte, als Rap Monster ihm eine Kopfnuss gab. „Und du treibst mich in den Wahnsinn!“, erwiderte er, doch kurz darauf grinste auch er glücklich und nahm damit seinen Worte die Schärfe. Flashback Ende Rap Monster schreckte hoch, als sich plötzlich zwei Arme um ihn legten. V stand vor ihm und lächelte verliebt. Schnell warf der Rapper einen Blick über die Schulter des Jüngeren und stellte fest, dass die anderen noch mit sich selbst beschäftigt waren und ihnen keine Aufmerksamkeit schenkten. Sie waren zwar jetzt offiziell ein Paar und die anderen wussten das, aber es war ihm noch immer unangenehm, wenn sie nicht alleine waren und Zärtlichkeiten austauschten. V war dies bewusst und hielt sich entsprechend zurück. Doch dann und wann kam der Jüngere auf ihn zu, umarmte ihn oder stahl sich einen Kuss und Rap Monster konnte ihm dafür nicht böse sein. „Träumst du?“, fragte sein Freund leise und er lächelte. Es war schön, ihn so glücklich zu sehen. Er hatte wegen ihm gelitten und bitterlich geweint und wenn er daran dachte, wurde ihm ganz schwer ums Herz. Doch in den letzten Wochen hatte V wieder zurück zu seinem alten Ich gefunden und war das sonderbare Alien, in das er sich verliebt hatte. Er hatte sein schräges Lachen, das wilde Herumtanzen und seine Albernheiten vermisst. Er hatte sich nicht einmal beschwert, als er ihn darum gebeten hatte, es langsam angehen zu lassen. 'Solange ich dich nur küssen darf', hatte der Jüngere gelächelt – und tat dies seitdem sooft es ging. Sobald keiner guckte, beugte er sich zu ihm herüber und legte seine Lippen auf die seines Freundes; er hakte ihre Finger ineinander oder umarmte ihn kurz und legte die Wange an seine, wenn sie einen Moment für sich hatten. Rap Monster genoss diese kleinen Momente. Oft hatten sie die letzten Abende auf dem Sofa oder dem Bett verbracht, sich geküsst und gestreichelt, waren aber nie weiter gegangen, als ihm angenehm war. Womit hatte er nur so einen verständnisvollen Freund verdient? Als Rap Monster nicht antwortete, sondern erneut mit seinen Gedanken abschweifte, hauchte V ihm einen leichten Kuss auf die Wange. „Erde an Namjoon“, witzelte er und der Leader kam wieder zu sich. Er erwiderte die liebevolle Umarmung und vereinigte für einen kurzen Moment ihre Lippen. Es war einer der seltenen Augenblicke, in denen er von sich aus die Initiative ergriff und V seine Zuneigung zeigte. Ein Johlen ließ ihn schließlich mit den Augen rollen, V grinste nur. „Nehmt euch ein Zimmer!“, gab J-Hope wie ein pubertierender Teenie von sich und erntete ein Lachen. „Ignorier ihn“, meinte der Jüngere leise und seine Augen funkelten amüsiert. Rap Monster seufzte. „Wenn das mal so einfach wäre.“ Der Sänger gab dieses kleine, ulkige Kichern von sich und er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wie hatte er doch diese Töne vermisst. Er überbrückte den kurzen Abstand zwischen ihnen und gab ihm noch einen letzten Kuss, ehe er sich von ihm trennte. „Yah! Steck sofort das Handy weg, du Spanner!“, entrüstete er sich, als er sah, wie J-Hope die Kamera des Mobiltelefons auf sie gerichtet hatte. Hastig sprang dieser auf und wollte prustend und jauchzend aus dem Raum stürmen, doch V warf sich ihm theatralisch auf den Rücken und angelte nach dem kleinen Gerät. Wirklich ernst gemeint war die ganze Aktion jedoch nicht und kurz darauf kugelten und purzelten die beiden über den Boden, miteinander rangelnd und lautstark lachend und schimpfend. „Na?“, meinte da eine weiche Stimme von rechts, „Bist du froh, das alles wieder so ist wie früher?“ Rap Monster drehte seinen Kopf in Jins Richtung. Der Älteste hatte sich neben ihn an die Wand gelehnt und er sah das belustigte Glitzern in dessen Augen, während er ihn musterte. Er warf noch einen letzten Blick auf das Chaos vor sich – das Handy war mittlerweile vollkommen in Vergessenheit geraten und ihre fünf Freunde kabbelten sich wie die kleinen Kinder – und lächelte dann. „Ob du's glaubst oder nicht... aber das bin ich wirklich.“ 'Eigentlich... ist alles sogar noch viel besser als früher', setze er in Gedanken hinzu, während V ausgelassen lachend über den Boden rollte... Nachwort: Das war es nun. Das Ende. Ich weiß nicht, ob ich nicht zum Schluss ein wenig kitschig geworden bin XD Allerdings habe ich den Prolog ganze FÜNFMAL geschrieben (!, das erste Mal aus Vs Sicht, dann das zweite und dritte Mal aus Jimins Sicht und das vierte und schlussendlich fünfte/letzte Mal aus RapMons Sicht!) und bin nun eigentlich ganz zufrieden ^^° Auch wenn die Fortsetzung (vorläufiger Titel: Pretty Wild Things) nicht in den nächsten paar Wochen kommen wird (ich schreibe jetzt an Danger weiter), so arbeite ich doch daran und würde mich über Vorschläge freuen ^^ Das grobe Gerüst steht zwar bereits und ich habe mit einigen Charakteren Pläne (wie z.B. Jongup x Jimin und auch Minsu, der mir persönlich zu kurz gekommen ist), aber wenn jemand einen Wunsch hat, über eine Person oder ein Pairing mehr zu erfahren/lesen, das hier nur kurz aufgetaucht ist, dann teilt mir das mit ^^ So. Das war's... PYT ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)