You and Me von _SasukeXNaruto_ (StingYu-Week 2014) ================================================================================ Kapitel 1: Du und Ich --------------------- Es war kalt und der Schnee peitsche ihr ins Gesicht. „Warum habe ich mir das nur angetan“, jammerte die kleine Grauhaarige. Yukino war alleine auf einer Mission. Sie hatte nicht daran gedacht dass es am Berg Hakobe so kalt wäre. Mit ihrem kurzen Kleid und einem Mantel hatte sie eindeutig zu wenig an. Ein Schneesturm tobte und sie konnte nur wenige Meter weit sehen. Aber da musste sie nun durch. Sie hatte sich vorgenommen eine Mission alleine zu meistern, um Sting, dem Gildenmaster von Sabertooth, zu beweisen dass sie auch etwas drauf hatte und nicht um sonst Mitglied in einer der stärksten Gilden in Fiore war. Sie mochte nicht nur das Anhängsel sein, sondern auch ein vollwertiges Mitglied. Die seltenen Kräuter welche sie suchen musste, hatte sie bereits gefunden. Doch sie fand den Weg zurück nicht mehr. Seit mindestens 2 Tagen irrte sie nun schon durch den Schnee. Der Schneesturm wurde immer stärker. Lange würde Yukino das nicht durchstehen. „Pisces, Tor der Fische – Öffnen“, rief sie worauf zwei lange Fische erschienen. „Könnt ihr mir bitte helfen so schnell wie möglich einen Unterschlupf zu finden? Mir ist so kalt.“, fragte das grauhaarige Mädchen freundlich. „Gerne“ – und damit waren die beiden Fische auch schon im dichten Nebel verschwunden. Kurze Zeit später kamen die beiden Stellargeister zurück und führten Yukino zu einer Höhle, wo sie Unterschlupf fand. Nun war sie wieder alleine. Irgendwie hatte sie es geschafft sich ein kleines Feuer zu machen, woran sie sich nun wärme. Ihren nassen Mantel hatte sie neben sich aufgehängt, damit dieser trocknen konnte. „Wenn Sting-sama doch nur hier wäre“, dachte sie sich, während ihr ein paar Tränen über die Wangen kullerten, „er würde mich sicher wärmen und mich zum Lachen bringen, so wie er es immer tut.“ Wegen des langen und anstrengenden Marsches durch den Schnee war die kleine ziemlich müde. Und auch wenn sie sich dagegen wehrte, es dauerte nicht lange bis sie einschlief. Sie hatte einen fürchterlichen Traum, dass sie alleine hier am Berg sterben würde. Und dass es ihrem Master und auch dem Rest der Gilde egal sein würde. „Sie war eh nur Ballast für uns“, hörte sie Sting sagen. „Völlig nutzlos!“, setzte Lector noch einen drauf. „Eine Schande für die Gilde“, kam es von Rogue. „Frosch denkt das auch.“, sagte nun auch die kleine sonst so süße Katze im Froschkostüm. „Yuki… Yukino, wach schon auf!“. Sie schreckte aus ihrem schrecklichen Traum auf und dachte die Stimme ihres Masters hätte sie geweckt. Verschlafen öffnete sie ihre Augen. Es war wärmer als zuvor. Das Feuer brennte noch. Und sie hatte noch die Decke umgelegt. Decke…Welche Decke?!? Sie hatte doch gar keine Decke dabei, nur ihren Mantel. „Endlich ist sie wach.“, hörte sie eine Stimme, nicht weit weg von ihr. Sie sah in die Richtung, und entdeckte am Boden einen kleinen rötlichen Exceed. „Lector?“, fragte die Grauhaarige verblüfft. „Nein, der Weihnachtsmann. Natürlich bin ich es!“, kam es belustigt von der Katze. „Das heißt, wenn du hier bist, ist auch…..“ – „Dann bin ich auch hier.“ Sie zuckte zusammen als sie Stings Stimme vernahm. Der Blonde saß auf einem größeren Stein hinter ihr. „Sting-sama! Ich-“,doch sie wurde unterbrochen. „Was zur Hölle hast du dir dabei nur gedacht?!.“, sagte er wütend während er näher an sie herantrat. „Ich- Ich wollte doch nur….“ „WAS wolltest du nur?! Du kannst nicht einfach ohne ein Wort verschwinden. Ich bin dein Master. Daher muss ich wissen wohin du gehst!“ Sie zuckte bei der Härte seiner Worte zusammen. Sie erwartete dass er gleich weitersprechen würde und sie vielleicht aus der Gilde verbannen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Er ging vor ihr in die Hocke und nahm sie plötzlich in den Arm. Völlig perplex erwiderte die Grauhaarige seine Umarmung. „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht Yukino. Was wenn dir etwas passiert wäre, das hätte ich mir doch nie verzeihen können.“, sagte der Blonde nun viel viel sanfter als zuvor. Das Mädchen fing an zu weinen und klammerte sich an ihren Retter. „Ich wollte euch allen doch nur zeigen dass ich nicht nutzlos bin und es verdient habe das Zeichen der Gilde zu tragen.“ „Aber das musst du doch nicht. Vorallem nicht alleine. Denn du und ich. Wir sind doch ein Team, oder nicht?“ Sie blickte in seine blauen Augen und sah die Besorgnis in ihnen. Er meine es wirklich ernst. Wie hatte sie nur eine Sekunde daran verschwenden können, zu denken, dass sie ihm egal sei. „Ja, wir sind ein Team. Und ich verspreche dir, dass ich nie wieder ohne etwas zu sagen alleine auf eine Mission gehen werde, Sting-sama.“ „Dann hör auch endlich mit dieser Höflichkeitsfloskel auf, Kleine.“, sagte er schelmisch mit einem Lächeln im Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)