Kirschtraum von -Kassiopeia- (Geschichten Sammlung) ================================================================================ Kapitel 3: Verknüpfung ---------------------- „Haruno-San?“, eine vorsichtige Stimme riss Sakura aus ihrem Tagtraum und ließ sie verschreckt aus ihrem Buch aufschauen. „Ja?“, sie sah dem fremden jungen Mann verwirrt an und musterte ihn. Nervös kratzte er sich am Kopf und hielt ihr ein kleines schwarzes Buch hin. „Sie sind also wirklich das Model Sakura Haruno?“, erkundigte er sich erneut vorsichtig und lächelte erfreut. „Wusste ich es doch! Sie hier in einem öffentlichen Cafe zu treffen. Heute muss mein Glückstag sein“, frohlockte der junge Fremde und sah sie bittend an. „Würden sie mir die Ehre erweisen und mir ein Autogramm schenken?“, bat er freundlich und hielt ihr das kleine schwarze Buch fast vor die Nase. Seufzend klappte Sakura ihren Roman zu und tadelte sich selbst. Wenn sie auf ihren Namen nicht reagiert hätte, wäre sie unerkannt durch einen der wenigen freien Tage gekommen. Vorsichtig nahm sie ihm das Notizbuch ab und sah ihn durch die Sonnenbrille fragend an. „Für wen?“ „Für Kakashi“, bat der Fremde und schien sein Glück kaum fassen zu können. Schnell schrieb Sakura den Gruß hinein und überreichte dem Besitzer das Buch. „Ich danke ihnen!“ „Gern geschehen“, murmelte die Rosahaarige und fischte aus ihrer Tasche den Geldbeutel, legte einen Schein, welcher den Kaffee und den Service gebührend belohnen würde, auf den Tisch und steckte ihre Habseligkeiten ein. Kakashi der sie noch immer interessiert beobachtete, ignorierte sie gefließendlich. „Einen wunderschönen Tag noch Haruno-San und vielen Dank noch mal!“, verabschiedete er die junge Frau, welche weiteres Aufsehen um ihre Person vermied und die Lokalität verließ. Seufzend betrat sie die Fußgängerzone und streckte sich kurz in der Sonne. Nach einem kurzen Blick auf ihre Armbanduhr, stellte sie fest, dass es ohehin Zeit für ihre Verabredung war. Lächelnd setzte sie sich in Bewegung und steuerte den Park an. Scheinbar war dieser Kakashi am heutigen Tag eine Ausnahme, den bis auf ein paar anerkennende Blicke von jungen Männern, lief sie unbehelligt zum verabredeten Treffpunkt. Die Parkbank lag versteckt im hinteren Teil des Parks, welcher langsam zu einem Teil des Stadtwaldes überging. Lediglich vereinzelte Jogger und Fahradfahrer trieben sich in diesem Park herum. Noch nie war die Haruno hier entdeckt worden und so blieb dies ihr Lieblingstreffpunkt. Erneut holte sie ihren Roman hervor und verschwand in einer ihr fremden und doch so vertrauten Welt von Fantasieorten und unrealen Personen. Sie bemerkte den jungen Mann erst, als dieser neben ihr saß und ihr einen Kuss auf die Schläfe schenkte. Kurz zuckte die Haruno zusammen ehe sie den jungen Mann mit einem tadelten und zugleich liebevollen Blick bedachte. Durch seine verdunkelte Sonnenbrille konnte sie seinen Blick zwar nicht deuten, das verschmitzte Lächeln ließ sie jedoch darauf schließen, dass er sich für seine Überraschungsaktion feierte. „Du bist unmöglich!“, schmunzelte die Rosahaarige und schlug ihn sanft gegen die Schulter. „Bin ich das?“, fragte der Schwarzhaarige gekünstelt überrascht und bedachte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue, welche seine Skepsis über ihre Aussage nur zu deutlich unterstrich. „Du bist ein mieser Schauspieler“ Sakura räumte lächelnd ihr Buch in die Tasche und betrachtete den attraktiven jungen Mann. Wenn sie sich nicht irrte, hatte er sich die Haare schneiden lassen. Die schwarzen Haarspitzen die zuletzt noch seinen Nacken bedeckt hatten waren verschwunden. Seine Haut war so blass wie eh und je ohne dabei kränklich zu wirken. Sein perfekter Anblick machte sie bis heute immer mal wieder sprachlos, ein Umstand den Sakura gelegentlich zum grübeln brachte. Schließlich kannte sie diesen Mann seit Jahren und doch hatte sie das Gefühl, ihn erst seit wenigen Monaten zu kennen. Was auch daran lag, dass er erst vor ein knapp einem Jahr angefangen hatte sie ernsthaft zu umwerben. Mit ihr Telefongespräche bis tief in die Nacht führte, wenn sie beide Jobs in unterschiedlichen Städten nachgingen oder an ihren Geburtstag dachte. „Mal abgesehen von der Tatsache dass ich unmöglich und ein mieser Schauspieler bin, woran denkst du?“, erkundigte besagter sich, während er seinen Blick nicht von einem alten Mann löste, der ihnen Gegenüber die Tauben fütterte. Sakura folgte seinem Blick ehe sie ihm ehrlich antwortete. „An dich“ Erstaunt über diese entwaffnende Ehrlichkeit wendete er den Blick ab und betrachtete die schöne Frau an seiner Seite. Entspannt saß sie neben ihm, leicht ihm zugeneigt und betrachtete weiter den selig lächelnden Fremden, welcher geduldig die Vögel zu seinen Füßen mit Brotkrümmeln versorgte. Auch wenn Sakura sich gerne mal über ihn lustig machte, wusste er, dass sie es ernst meinte und konnte das angenehme Gefühl, welches sich wegen ihren Worten in ihm ausbreitete nicht unterdrücken. Zu gerne hätte er sie für diese Aussage geküsst, doch er wusste auch, das Saukra solche Zuneigungsbekundingen in der Öffentlichkeit nicht mochte. „Sasuke?“, die Rosahaarige sah ihn skeptisch an und runzelte die Stirn. „Hm?“, der Uchiha betrachtete sie mit einem fragenden Blick, auch wenn sie diesen hinter der Sonnenbrille nur erahnen konnte. „Hast du gerade einen Schlaganfall?“ Nun lag es an dem Schwarzhaarigen sie skeptisch zu betrachten. „Nicht das ich es wüsste, wieso?“ „ Du lächelst seit fast einer Minute“, sie wedelte grinsend mit ihrem Handy vor seiner Nase. „Muss ich einen Notarzt anrufen, oder bekommst du das in den Griff?“, neckte sie ihn und erntete einen genervten Seufzer. „Wirklich witzig“, zischte er, konnte aber ein leichtes schmunzeln wieder nicht unterdrücken, während Sakura neben ihm leise vor sich hin lachte. Eigentlich konnte nur sein großer Bruder ihm ein langes Grinsen entlocken und meist lag dieses in Verbindung mit viel Schnaps. Doch wenn er mit Sakura allein war, konnte er sich ein Lächeln oder amüsiertes Schmunzeln nur selten verkneifen. Vermutlich würden Fremde ihn auf den ersten Blick als glücklich bezeichnen und Sasuke würde sie nicht Lügner nennen können. „Morgen fliegst du nach New York, richtig?“, erinnerte der Uchiha sich und unterdrückte den Impuls nach einer ihrer rosa Locken zu greifen und mit dieser zu spielen. „Hmm hmm“, antwortete die Gefragte und blickte kurz auf ihr Handy. Erfreut stellte sie fest, dass keine Anrufe eingegangen waren. „Wirst du deinem Manager von uns erzählen?“ „Es gibt ein uns?“, irritiert blickte die junge Frau ihn an. Gespielt getroffen hielt sich der Uchiha die Brust. „Erst gemein, dann unwitzig und jetzt wirst du grausam, mein Herz macht das nicht mehr lange mit“ „Nein ohne Spaß Sasuke, gibt es ein uns? Bin ich etwas ernstes für dich?“, fragend betrachtete sie ihn und spielte nervös mit dem Handy in ihrer Hand. „Wenn dem nämlich nicht so ist, dann kann ich mir ein ernstes Gespräch mit Iruka ersparen und weiter die Unnahbare spielen“, fügte sie hinzu. Der Uchiha schwieg eine Zeit und bewunderte sich kurz für die Fähigkeit aus der sonst so taffen jungen Frau an seiner Seite, mit nur wenigen Worten eine vollkommen andere gezaubert zu haben. Jetzt wirkte Sakura verletzlich und nervös und er wusste, dass er seine jetzigen Worte mit bedacht wählen musste um keinen Schaden anzurichten. „Ich glaube wir sind schon länger ein `uns`“, begann der Uchiha zu berichten und seufzte kurz. „Ich könnte mich auch mit Kolleginnen treffen, aber die Einzige die mich interessiert und nicht binnen Sekunden langweilt ist diese rosahaarige Nervensäge neben mir“, erklärte er und kratzte sich verlegen am Nacken. Zum Glück sah sie ihn zur Zeit nicht an. Er war kein Freund davon, sich angreifbar zu machen. Das Problem war nur, dass Sakura ihn nur einmal Bitten müsste, ganz gleich um was und er würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um es ihr zu ermöglichen. Diese Frau war wie seine persönliche Droge und er ein dankbarer Süchtiger. Sakura konnte sich das breite Lächeln nur schwer verkneifen. Für Sasukes Art, waren diese Worte beinahe bewegend. Natürlich wusste sie, dass ihn auch andere Frauen umwarben. Alleine seit sie hier auf der Parkbank saßen, hatten zwei Joggerinnen ihm bewundernde Blicke geschenkt. Es schien ihm anscheinend nicht einmal aufgefallen zu sein. Auch wenn sie gewollt hätte konnte Sakura ihm nicht sofort antworten. Kurz betrachtete sie zwei Blaumeisen, welche sich zwischen den vielen Tauben einen Weg zu den Futterkrümmeln des alten Mannes bahnten. Selbstsicher und ein wenig dreist, suchten sie ihren Weg durch die viel größeren Tiere und fanden zeitgleich das ersehnte Futter. Ein wenig waren diese Meisen so wie Sasuke und sie. Auch sie bahnten sich in einer Welt voller großen Konzerne und Agenturen ihren Weg, die so wie die Tauben alle vom selben Kuchen essen wollten. Lächelnd über diesen Vergleich berührte Sakura sanft die viel größere Hand des jungen Mannes und berührte sie leicht. Eigentlich wollte sie nur seine Haut berühren, doch durch diese leichte Geste war sie sich Sasukes kompletter Aufmerksamkeit sicher. Wie von selbst fand sein Blick ihre zierlichen, eleganten Finger, welche gerade mit dem Knopf seines Ärmels spielten. „Ich freu mich, dass du dich nicht mit anderen Frauen triffst“, murmelte sie leise und ein sanftes Lächeln umspielte ihre vollen Lippen. „Mir geht es fast genau so“. Wenn Sasuke es richtig sah, legte sich ein leichter Schimmer der Röte auf ihre Wangen. „Nur fast?“, bedächtig legte er seine freie Hand auf ihre, noch immer am Knopf spielende Hand und umschloss sie. Ganz automatisch fanden ihre Finger die Zwischenräume seiner und ließ ihre Hände so miteinander verschmelzen. Wie gebannt betrachtete er dieses Bild und stellte fest, dass es sich richtig anfühlte, hier mit ihr Händchen zuhalten. „Ich habe Angst, dass wenn wir mehr in diese Beziehung investieren, verletzt werden. Das unsere Berufe uns keine Zeit lassen, mehr als das hier zu haben“, flüsterte sie und streichelte sanft mit ihrem Daumen seinen Handrücken. Lächelnd stand Sasuke auf und zog Sakura einfach mit sich auf die Beine. Zu überrascht um etwas zu sagen, stolperte die Haruno gegen ihn und wurde in einer fließenden Bewegung in seine Arme gezogen. „Komm mit“, bat der Schwarzhaarige sie und ignorierte zum ersten Mal Sakuras Wunsch nach wenig Zuneigung in der Öffentlichkeit. Wortlos schnappte sie sich ihre Handtasche und folgte Sasuke in den Wald hinein. „Du willst jetzt aber nicht irgendwo über mich herfallen und mich schänden oder?“, erkundigte Sakura sich und musste leicht grinsen. Im Moment war es ihr egal ob sie von Paparazzi gesehen wurde. In diesem Augenblick war nur sie und er wichtig. Egal wohin Sasuke sie gerade brachte, sie vertraute ihm blind. Eine Zeit lang gingen sie Hand in Hand den Waldweg entlang. „Mein Bruder und ich haben als Kinder viel Zeit in diesem Park verbracht“, verriet der Uchiha ihr und ging mit keinem Wort auf ihren Kommentar ein. „Deswegen ist dieser Park unser Treffpunkt gewesen, ich erinnere mich“ bestätigte die Haruno. Es war selten, dass der Uchiha von seiner Kindheit sprach. Die Uchiha Familie hatte sich über Jahrzehnte einen Einfluss in der Globalenwirtschaft gemacht. Itachi und er waren zu Nachfolgern erzogen worden. Dies hatte nichts anderes zu bedeuten, als die Tatsache, dass die beiden Brüder durch eine harte Erziehung gegangen waren. Leistung und Erfolg waren die Maxime der Familie. Auch jetzt noch, nach dem Sasuke sich einen eigenen Namen im Weltwirtschaftsmarkt gemacht hatte, konnte Sakura ihm seine Vergangenheit anmerken. Manchmal fragte sie sich, ob er nur auf sie Aufmerksam geworden war, weil sie erfolgreich war. Sie hatte ihn noch nie als Chef kennen gelernt, doch sie konnte sich gut vorstellen, dass er seinen Angestellten gegenüber hart und kühl wirken musste. Sasuke war faszinierd, dass war ihr schon bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen. „Das hier war mein Lieblingsplatz“, erklärte der Uchiha und blieb bei einer kleinen Lichtung stehen. Sie war umsäumt mit rot strahlenden Ahornbäumen und ließ Sakura staunen. Die Bäume waren alt und als sie die Lichtung betraten, konnte Sakura eine Schaukel ausmachen, welche von einem massiven Ast aus in der Lichtung sanft im Wind baumelte. Souverän führte Sasuke sie zu der Schaukel und legte seine Jacke über das alte und leicht dreckige Holz. „Setz dich“. Sakura ließ sich nicht zwei mal auffordern und versuchte sich in die Welt des kleinen Sasukes vor 15 Jahren hinein zuversetzen. „Ihr müsst viel Spaß an diesem Ort gehabt haben“, stellte die Rosahaarige fest und lehnte sich an Sasuke, welcher hinter ihr stand und sein Kinn auf ihrem Kopf bettete. Zufrieden nahm der den Duft von Vanille in ihren Haaren wahr und überlegte, ob dieser Geruch von ihrem Parfüm oder Shampoo herrührte. „Hatten wir“, bestätigte er dann und lächelte leicht. „Das Beste an diesem Ort war, dass die Erwachsenen damals immer an ihm vorbei gelaufen sind. Sie haben selten etwas wahrgenommen, was nicht auf ihrem Weg durch den Wald zu sehen war. Wir waren unsichtbar, nur Mutter und das Kindermädchen konnten uns hier finden“ Andächtig lauschte Sakura ihm. Noch nie hatte Sasuke an einem Tag soviel aus seiner Vergangenheit erzählt. „Natürlich mussten Itachi und ich diesen Ort irgendwann aufgeben. Als wir älter wurden, nahm die Zeit die wir mit Nachhilfeunterricht brauchten oder in AGs immer mehr von unserer Freizeit in anspruch. Die Lichtung geriet in Vergessenheit, bis ich irgendwann wieder in die Stadt zurückzog“ „Und du den Ort wieder entdeckt hast“, schlussfolgerte die Haruno und wurde mit einem leichten Nicken gegen ihren Kopf in ihrer Annahme bestätigt. Eine Zeit lang schwiegen sie und Sakura genoss den Augenblick. Er war magisch und sie war sich sicher auch in Jahren noch an diesen Moment zurück denken zu können. Geschickt und überraschend schnell, stand Sakura auf nur um Augenblicke später auf der Schaukel zu knien. Sanft legte sie ihre Arme um seine Brust und umarmte ihn fest. „Danke dass du diesen Ort mit mir geteilt hast“, flüsterte sie an sein Ohr und vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd. Fast liebevoll erwiderte Sasuke ihre Geste. „Ich will dir damit eigentlich nur zu verstehen geben, dass wir beide in der Lage sind unsere eigene Welt zu erschaffen. Eine Welt in der uns die Medien nur finden können, wenn wir es wollen und zulassen“, erklärte der Uchiha ruhig und schlug so die Brücke zu Sakuras Zweifeln an ihrer Beziehung. Als Sakura die Worte verstand, setzte ihr Herzschlag kurz aus. Die Erkenntnis, dass Sasuke ihr diesen bedeutsamen Ort gezeigt hatte, um sie davon zu überzeugen, dass ihre Beziehung eine Chance verdient hatte, trieb ihr Tränen in die Augen. „Mistkerl“, fluchte sie leise und verkniff sich ein schluchzen. Ehe Sasuke protestieren konnte, spührte er zum ersten Mal an diesem Tag, ihre Lippen auf seinen. Liebevoll, sanft und einem Hauch von Besitzanspruch küsste Sakura ihn. Erfreut aber zufrieden beantwortete der die stille Bitte ihres Kusses. Behutsam umfasste der Uchiha ihr Gesicht, ließ Sakura noch kurz das Tempo des Kusses bestimmen, ehe er das Komando übernahm. In seinem Kuss lag Zärtlichkeit, Leidenschaft und Verlangen. Er wollte sie. Noch nie hatte sie daran gezweifelt und nach diesem Kuss würde sie es auch so schnell nicht mehr. Was sie im Park nicht an Zärtlichkeiten hatten austauschen können, holten sie im Schutz der Lichtung nach. Erst als Sakura der Sauerstoff ausging, löste sie sich, wenn auch widerwillig von Sasuke und blickte ihn außeratmen und glücklich an. „Du bist einfach unglaublich“, hauchte die Haruno und lächelte. „Endlich verwendest du die richtigen Bezeichnungen für mich“, grinsend gab der Uchiha ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und strich eine verirrte Locke aus ihrem Gesicht. Lächelnd schlug sie ihm sanft auf den Oberarm. „Ich gebe mich ja schon geschlagen“ Glücklich lächelnd, kletterte die Haruno von der Schaukel, hob die Jacke auf und reichte sie dem jungen Mann. „Iruka wird sich vermutlich mit dir in Verbindung setzten, wenn der nächste große Auftritt ansteht. Nicht dass du den roten Teppich nicht gewohnt wärst“, seufzte sie und lächelte ihn ehrlich an, ehe sie die Hand nach ihm ausstreckte. Zufrieden mit dem erfolgreichen Nachmittag, ergriff Sasuke ihre Hand, drückte sie sanft und ging zusammen mit ihr, wieder auf den Gehweg. Als sie wieder den gut besuchten Teil des Parks erreichten, lösten sie ihre Hände aus reiner gewohnheit und schmunzelten leicht. „Wir gestallten uns unsere Welt“, zitierte sie seine Worte und erntete als Antwort ein entschlossenes Nicken des Uchiha. Kurz sah sie in seinem Blick die Entschlossenheit, die ein Geschäftsführer bei wichtigen Entscheidungen zeigte. Doch so kurz wie sich der Geschäftsmann Sasuke Uchiha zeigte, so schnell erschien der verliebte Sasuke und sah Sakura fragend an. „Abendessen bei mir?“ Schmunzelnd nickte das junge Model und harkte sich bei ihm unter. "Abendessen bei dir", bestätigte sie und folgte ihm aus dem Park. Der Abend in seinem Apartment würde nur ihnen gehören und Sakura genoss bereits jetzt jeden Augenblick. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)