Alles kann sich ändern von -NicoRobin- ================================================================================ Kapitel 12: Zweisamkeit ----------------------- Am Morgen wurde ich sanft geweckt. Etwas raschelte neben mir und kurz darauf beugte sich Robin über mich. "Na du Schlafmütze? Gut geschlafen?" Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und wollte sich erheben. Ich öffnete meine Augen und brummte: "nein, ich habe schreckliche Kopfschmerzen. Mir ist kalt. Bitte leg dich wieder zu mir." Ich sah auf meinen Wecker. Erst 8 Uhr. Wie kann man nur so früh aufstehen? An einem Sonntag? Ich erhob mich, ließ mich aber gleich darauf zurück in die Kissen fallen. "Oh Gott, nie wieder Alkohol." Robin lachte, hob die Decke an und legte sich wieder zu mir. Ich kuschelte mich an sie. Hier könnte ich den ganzen Tag verbringen. Nach einer Stunde stand sie erneut auf. Wieder wurde ich wach. "Ich mache uns jetzt etwas zu essen und bringe dir eine Aspirin mit." Ich nickte nur und schloss noch einmal meine Augen. Kurz darauf kam sie mit einem Tablet wieder ans Bett. Sie stellte es aufs Bett und setzte sich. Das kleine Tischchen war reichlich gedeckt. Croissants, Kaffee, Tee, Nutella, Marmelade sowie verschiedene Wurst- und Käsesorten lagen darauf. Daneben stand das Glas mit der Tablette. Ich erhob mich und trank das Glas aus. Kurz danach verzog ich angewidert das Gesicht. Das die auch immer so blöd schmecken mussten. Robin schmunzelte nur und schnitt sich ein Croissant auf. Ich nahm mir ebenfalls eins und tat es ihr gleich. Nachdem wir aufgegessen hatten, gingen wir mit dem Sachen beladen in die Küche und räumten diese weg. Mit meinem Kopf ging es auch wieder einigermaßen. Die Aspirin schien zu helfen. "So meine Süße, ich werde jetzt noch etwas für morgen vorbereiten und danach haben wir den Sonntag für uns. Sie kam auf mich zu und küsste mich. Noch bevor ich diesen erwidern konnte, ließ sie auch schon von mir ab. Kopfschüttelnd grinste ich ihr nach. 'Was mache ich jetzt in dieser Zeit?' ich überlegte und entschied mich, die Wohnung etwas aufzuräumen. Viel war nicht zu tun. Robin hatte einen noch schlimmeren Putzwahn als ich. Als dies erledigt war, setzte ich mich aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein. Wie immer lief nichts gutes. Ich seufzte und entschied mich für eine Wiederholung von Greys Anatomie. Später kam Robin ins Zimmer. Es waren bereits 2 Stunden vergangen. Mir war garnicht aufgefallen wie schnell die Zeit vergeht. " Na, was machst du schönes?" "Ach, nichts eigentlich. Aber nun bist du ja wieder da." Ich grinste sie an. "Gut für dich, sonst müsstest du dich ja jetzt langweilen." Sie grinste ebenfalls und setzte sich auf das Sofa. Ich schaltete den Fernseher aus, drehte mich zu ihr, legte meine Hände in ihren Nacken und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Robin erwiderte diesen nur zu gerne. Nach ein paar Minuten lösten wir uns voneinander. "Wow, Nami. Was ist denn mit dir los?" "Nunja, ich hole das nach, was wir in den nächsten Tagen versäumen." Dabei strich ich ihr auffällig über die Seite. Robin lachte und verschloss erneut unsere Lippen miteinander. Ich nahm meine Hände von ihrem Nacken und wanderte tiefer den Rücken hinunter. Am T-Shirt angekommen, schob ich es ein wenig nach oben. Kurz darauf löste sich Robin wieder von mir. "Bist du sicher Nami? Ich habe kein Problem damit, zu warten bis du soweit bist." "Ja, ich bin mir sicher. Sehr sogar." Sie erhob sich darauf nickend und hielt mir die Hand hin. "Komm, wir gehen ins Schlafzimmer. Dort steht ein gemütliches Bett." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und nahm diese nickend an. Im Zimmer angekommen, legte ich meine Lippen wieder auf ihre. Ich schob sie zum Bett und gemeinsam ließen wir uns auf dieses fallen. Ohne den Kuss zu unterbrechen, machte ich da weiter wo wir bereits aufgehört hatten. Ich schob meine Hände unter ihr Shirt und zog es über ihren Kopf. Hin und wieder strich ich ihr über die Seiten wo sich bereits eine leichte Gänsehaut bildete. Sie tat es mir gleich. Bald darauf lagen wir gemeinsam im Bett und gaben uns unseren Gefühlen hin... Schwer atmend ließ ich mich auf meine Seite des Bettes fallen. Auch Robin musste ihre Atmung wieder unter Kontrolle bringen. Die letzten Glücksgefühle ebten langsam ab. "Schatz? Du bist das Beste was mir jemals passiert ist. Es war einfach unbeschreiblich." Auch Robin konnte nun endlich sprechen. "Das fand ich auch. Ich liebe dich überalles." Erneut küssten wir uns leidenschaftlich... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)