Auf Regen folgt Sonnenschein, oder?! von Snake20 ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Bevor ich euch erzähle wie ich Natalia Moon, die Jungs von Big Time Rush kennen lernte, sollte ich euch etwas von mir erzählen. Mein Name ist Natalia Moon, bin mittlerweile 31 Jahre alt, und war bis vor sechs Jahren mit einem wundervollen Mann verlobt. Wir hatten alles, nur nicht das Glück auf ewig zusammen zu bleiben. Wenn ihr euch fragt wieso bist vor sechs Jahren, nun ja weil mein Verlobter und meine ein Jährige Tochter vor sechs Jahren bei einen Autounfall ums Leben kamen. Ich kann mich jetzt nach sechs Jahren noch genauso daran erinnern wie zu diesen Zeitpunkt vor sechs Jahren, an diesen regnerischen Nachmittag bekam ich die wohl schlimmste Nachricht am Telefon mitgeteilt die man jemals bekommen kann. „Frau Moon, Chefarzt Dr. Chiba am Telefon, ich muss ihnen leider mitteilen das ihr Mann und ihre Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt wurden, könnten sie bitte ins Krankenhaus kommen?“ Wie ich ins Krankenhaus kam weiß ich nicht mehr, ich weiß aber noch wie ich meine Familie in der Notaufnahme liegen sah, dieses Bild werde ich nie vergessen. Nachdem mir der Arzt alle Habseligkeiten von meinem Verlobten und meiner Tochter mit gab, ich ihnen versicherte das dies wirklich meine Familie ist die dort liegt. Packte ich meine Sachen nur noch in Trance ein, kündigte meinen Job, meine Wohnung, mein Auto. Eine Woche später war die Beerdigung von meinen zwei auch diese bekam ich nur halb mit weil ich immer noch unter Schock stand. Nach der Beerdigung, nahm den nächsten Flieger weg von diesen Land das mir alles nahm und flog ins Land der tausend Möglichkeiten die „Vereinigten Staaten von Amerika“ New York City um genau zu sein. Und ab hier beginnt meine Geschichte Kapitel 1: Mein Flug nach NYC ----------------------------- Nun steh ich also hier am Franz Joseph Strauß Flughafen in München und verlasse mein Heimatland. Das Land das mir vieles geschenkt aber leider auch sehr vieles wieder genommen hat. Ich schaute hoch auf die Anzeigentafel um zu sehn wann und von wo mein Flieger nach New York City ging. In einer Stunde hebt er hab und ich verlasse nicht nur das Land sondern auch den ganzen Kontinent, und versuche auf einen neuen Kontinent mein Leben wieder zu meistern. Ganz gemütlich machte ich mich auf den Weg zu meinem Gate, checkte ein und setzte mich auf meinen Platz in der ersten Klasse, lehnte mich zurück und versuchte zu Schlafen. Die letzten zwei Wochen sah ich jedes Mal wenn ich meine Augen schloss das Bild von meinen nun EX Verlobten Robert und meiner kleinen süßen Tochter Kiara vor meinen inneren Augen, ich schloss sie trotzdem und versuchte zu schlafen. Als ich meine Augen wieder öffnete merkte ich dass ich tatsächlich geschlafen haben muss, denn als ich aus dem Fenster Blickte merkte ich dass wir bereits in den Lüften waren und München verlassen haben. Das einzige was mich wunderte war warum mich niemand weckte, die letzten 14 Tage schrie ich jede Nacht und weinte. Vorsichtig berührter ich meine Wangen doch diese waren trocken habe ich nicht geschrien und nicht geweint? Das kann nicht sein, vorsichtig schaute ich mich um. Keine Stewart des die mich böse anschaute, und komisch kein Sitznachbar? Doch dies sollte mir recht sein, so kann ich ohne lang zu reden aufstehen wenn ich es möchte. Kein falsches Lächeln mehr, da ich ja niemanden ansehe, endlich konnte ich so sein wie ich mich fühle, traurig, tot, leblos. Manchmal hatte ich das Gefühl, das als die Ärzte mir mitteilten das es für meine zwei lieben keine Rettung mehr gibt, nicht nur die beiden gestorben sind sondern auch ich. Meine ganze Fröhlichkeit, meine ganze Freude am Leben, die ich bis zu diesen Zeitpunkt hatte ist mit ihnen gestorben. Aus mir wurde ein gebranntes Kind, eine Frau die keiner mehr haben will, die keinen mehr haben will. Eine Frau die hier Herz verloren hatte und nie wieder jemanden finden wird der hier verlorenes Herz findet und es ihr eventuell jemals wieder geben wird. Durch das viele Drübsalblasen, wurde ich immer trauriger, und weil ich nicht wollte dass es jemand mitbekommt stand ich auf und machte mich auf den Weg zu den Flugzeugtoiletten, in die ich mich einsperren werde bis wir zur Landung ansetzen werden. Gedacht getan ich stand also auf und machte mich mit den Blick auf den Boden (dies war kein schöner Boden) auf den Weg. In meiner Hand hielt ich den Anhänger meiner Halskette ein Geschenk von Robert, als er erfahren hatte dass wir Eltern werden. Der Anhänger ist ein Herz das man öffnen und zwei kleine Bildchen stecken kann. Natürlich waren und sind ein Bild von Robert und Kiara dort drinnen. Da ich ja mal wieder in Gedanken war und immer noch dem Boden meine Volle Aufmerksamkeit schenkte sah ich nicht dass mir jemand entgegenkommt, und ich direkt in diesen Jemand hineinlaufe. „Entschuldigungen Sie, ich habe nicht aufgepasst.“, nuschelte ich, ging einen Schritt zurück ließ diesen Jemand an mir vorbei gehen und schlurfte weiter zu den Toiletten. Nach gefühlten drei Stunden kam ich dort auch an, schloss auf und verzog mich für die restliche Flugzeit in die Toilette. Irgendwann gab der Pilot durch das sich bitte alle Passagiere in den Gängen oder den Toiletten auf ihre Plätze setzten sollten da wir in einer guten halben Stunde in New York ankommen würden. Seufzend erhob ich mich und ging wieder zurück auf meinen Platz, natürlich mit Blick auf den Boden (er sieht immer noch nicht besser aus) so merkte ich auch nicht das ich von einen mit Passagiere beobachtet werde. Jetzt weiß ich das dieser Jemand der mich beobachtet hat der war in den ich lief, auch wusste ich nicht das sich unsere Wege ab sofort öfters kreuzen würden. Da ich Zeit hatte oder besser keine Lust mich in das Gedrängel zu schieben wartete ich und eine gewisse Boy-Band eine halbe Stunde bis wir das Flugzeug Verliesen. Das diese Boy-Band überhaupt mit mir zusammen im Flieger sasen erfuhr ich auch erst gut drei Std. später und das der Mann mit den ich zusammen stieß ein Bandmitglied von dieser besagten Boy-Band ist. Kapitel 2: Endlich in Amerika oder mein persönliches Hinderniss --------------------------------------------------------------- Jetzt bin ich also auf Amerikanischen Boden und das erste was ich sehe ist das Gepäckband am Flughafen. Kaum das ich meinen Koffer hatte, machte ich mich auf den Weg zu Robert und meinen Apartment, das wir uns kurz vor seinen Tod gekauft hatten. Robert und ich wollten nämlich nach unserer Hochzeit, für ein Jahr nach New York ziehen. Dies hat sich jetzt ja erledigt, nun ja fast erledigt. Immerhin zog ich nun für immer nach Amerika nur, ob ich in NYC bleiben werde steht noch offen. Nach gut einer halben Stunde Taxi fahrt, kam ich an unseren oder nun meinen Haus an. Nur irgendwie hatte ich es nicht so trist in Erinnerung sondern einladet fröhlicher. Jedoch kann dies sein, weil mein Leben damals einfach fröhlicher und nicht so trostlos wie jetzt war. Ich brachte also meinen Koffer ins Apartment und werde mir danach gleich die New York Times kaufen um einen Job zu suchen. Die Frage ist, die ob ich hier in meinen Beruf überhaupt etwas finde. Amerika ist ja das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Naja bei uns in Deutschland war ich als Eventmangerin tätig. So lernte ich auch Robert kennen, er war Bodyguard in einer Security Firma, die Personenschützer für Stars und Sternchen, oder auch für Politiker. Auf einen meiner Organisierten Events kam er als Bodyguard eines Politikers mit. Wir kamen ins Gespräch und verliebten uns. >Hör auf an ihn und an eure Gemeinsame Tochter zu denken. Sie sind TOD. Du musst dein Leben allein meistern. Allein mit allen klarkommen, das musst du. Mach dich auf und Such dir einen Job der dich ablenkt. Das ist jetzt wichtig. Nicht wie du Robert kennen und lieben gelernt hast. Wir müssen aufhören daran zu denken wie wir uns gefühlt haben, als wir erfahren haben dass wir mit Kiara Schwanger sind. Nix von alldem ist nun Wichtig. Du bist hier weil du in Amerika vergessen wolltest und nicht im Selbstmittleid zu verfallen. < ermahnte ich mich mal wieder in Gedanken. Ich nahm meine Jacke und machte mich auf zum nächsten Zeitschriften Stand. Wieder einmal achtete ich nicht auf meine Umgebung und es musste das passieren was mir ja auch schon im Flugzeug passierte, ich stieß mal wieder mit jemand zusammen. Dieses Mal jedoch schlimmer als im Flugzeug denn dieses Mal wäre ich beinahe auf den Allerwertesten gefallen, wenn mich nicht angerannter festgehalten hatte. „Entschuldigen sie vielmals“ nuschelte ich mal wieder und wollte weiter gehen als dieses Mal eine Antwort kam: „ Sie rennen heute schon das zweite Mal in mich hinein, ich glaube so langsam das dies ihr Hobby ist.“ Vorsichtig schaute ich nach oben und tatsächlich es ist der gleiche wie heute im Flieger. Höfflich fragte ich ihn: „Dürfte ich sie als Entschuldigung auf einen Kaffee einladen?“ Seine Antwort viel anders aus als gedacht: „ Erkennen sie mich nicht?“ Keine Ahnung worauf er hinauswollte, es war ein junger Mann der anscheinend seine Kappe gerne bis zu den Augen gezogen trägt und mit Sonnenbrille herumläuft. „Öhm, nö müsste ich?“ war meine doofe Erwiderung. Das brachte Mr. Unbekannt zum Lachen und zu einem „ Wissen Sie was, ich lade sie ein.“ Gesagt getan er nahm meine Hand und führte mich in ein abgelegenes Café. Dort lernte ich seine drei Kumpels kennen. Ihr glaubt nie wer die waren. Das waren Kendall Francis Schmidt, Logan Philip Henderson, Carlos Roberto Pena Junior. Kurz gesagt der Mann in den ich heute schon zweimal hineinrannte war niemand geringeres als James David Maslow von Big Time Rush. Dies sagten sie mir nachdem ich mich vorstellte und mich vorgestellt hatte. Kapitel 3: Gedanken kann man nicht aufhalten, genau so wie Zufälle ------------------------------------------------------------------ Ganz Verstanden hab ich das zwar nicht, warum der, den ich andauernd umrenne, mich einlud, aber bitte wenn es ihn glücklich machte. So führte mich mein Unbekannter also in ein sehr Nobels Restaurant. Ich kannte das Restaurant, dort war ich schon einmal mit Rob, >Nein ich denke jetzt nicht wieder an Robert und meine kleine Tochter< ermahnte ich mich in Gedanken. Mr. Unbekannt dirigierte mich an einen Runden Tisch am hinteren Ende des Restaurants. Dort saßen schon drei Leute, dies müssen seine Kumpels sein, von denen er mir erzählt hatte. Als wir beim Tisch ankamen, nahm Mr. Unbekannt seine Cape und seine Sonnenbrille ab und ich sah endlich das Gesicht von meinem persönlichen Hindernis. >Wow< dachte ich bei mir sieht der süß aus. Ja ich weiß ich hab vor 14Tagen erst den Mann den ich über alles geliebt habe und meine kleine süße Tochter verloren und trotzdem sieht er toll aus. Der Unbekannte schöne hatte schönes dichtes braune Haar, schöne braune Augen, wie heißt es? Braune Augen sind gefährlich, aber in der Liebe ehrlich, seine Unterlippe war etwas voller als seine Oberlippe > ein richtiger Kussmund, seine Frau oder Freundin darf sich glücklich schätzen. Und woher hatte er diese strahlenden weißen Zähne? Ich hab alles versucht um solche weißen Zähne zu bekommen, doch nix<, stellte ich mir in Gedanken die Frage. „Darf ich Ihnen meine besten Freunde und Bandkollegen vorstellen?“ fragte mich Mr. Unknown, ich nickte nur mit meinen Kopf, doch bevor er die drei am Tisch vorstellte meinte ich noch: “Bitte siezen Sie mich nicht, ich heiße Natalia und Sie oder besser Ihr könnt du zu mir sagen.“ „Ok aber nur wenn du mich auch Duzt. Ich heiße übrigens James, James Maslow und das sind Kendall Schmitt, Logan Henderson und Carlos Pena“ war die Antwort von James, zu jeden den er vorstellte zeigte er auch und dieser nickte mir zu. Doch irgendwas war in Kendall´s Blick etwas was ich damals nicht verstand, etwas zwischen Misstrauen und Ungläubig. Jetzt weiß ich was es war, er konnte es nicht glauben das ich nicht wüsste in wenn ich hineinlief bzw. wer neben mir steht. Doch dem war so ich wusste bis etwa eine halbe Std. bevor ich wieder ging um mir einen Job zu suchen nicht das BTR dort am Tisch sitzt. Gerade als ich mich an James wenden wollte, um ihn zu sagen das sein Angebot wirklich nett sei ich jedoch unterwegs bin um einen Job zu finden, meinte dieser zu Kendall: “Kendizzll, könntest du bitte einen Stuhl weiter rutschen?“ Angesprochener tat dies auch. „Mr. Schmitt, Sie müssen nicht rutschen ich will auch gar nicht stören, i…“ bevor ich weiter reden konnte wurde ich auf den nun freien Stuhl gedrückt. „Du bleibst hier setzt dich und dringst zusammen mit Big Time Rush einen Kaffee, so wie ich James Maslow es dir angeboten haben." stellte James klar. Mein Blick wanderte von Kendall, der gerade James mit seinen Blick tötet, zu Carlos und dann weiter zu Logen, von den beiden letzten bekam ich ein lächeln und ein nicken. Mit einen Seufzer setzte ich mich hin, ich verstand aber immer noch nicht warum Kendall James mit seinen Blick gerade tötet. Durch die Entscheidung doch bei diesen komischen vier Typen zu bleiben änderte sich mein Leben innerhalb kürzester Zeit ein weiteres mal. Irgendwann brach Kendall seinen Blick mit diesen und fragte mich gerade heraus: “Ähm, Natalia richtig?“ ich konnte nur nicken, denn Kendall sprach gleich weiter „Du kommst nicht aus New York, oder?“ dieses mal konnte ich antworten: “Nein ich komme nicht aus NY, ich komm noch nicht mal aus den Vereinigten Staaten ich komme aus München Germany.“ bevor ich weiter reden konnte, stellte Kendall die Frage aller Fragen: “Und du bist zum Urlaub machen hier und willst Autogramme von Promis sammeln und mit BIG TIME RUSH am Tisch sitzen um deinen kleinen Freundin zu erzählen das du von James Maslow von BTR sogar eingeladen wurdest, oder?“ „Kendork, was soll das? Worauf willst du hinaus?“ stellte nun James etwas sauer die Gegenfrage. Mein Blick huschte von Kendall zu James und wieder zurück ich wusste nicht was los ist. Meine Hand wanderte wie von selbst zu meinen Herzanhänger den ich um den Hals trug, so schnell wie James mich auf den Stuhl gedrückt hatte so schnell sprang ich auf, murmelte ein Danke für den Kaffee und ging mit erhobenen Haupt zur Tür. Kendalls Antwort bekam ich nur halb mit, ich verstand nur ein: „Kapierst du es nicht James, sie tut nur so als ob…“ mehr verstand ich nicht, ich hörte jedoch wie ein Stuhl umgeschmissen wurde und mir jemand folgte: „Warte Natalia, bitte.“ Seufzend drehte ich mich um. „Was? Ich weiß nicht wer ihr seid, das ihr eine Band seit hab ich verstanden doch welche keine Ahnung.“ James blieb vor mir stehen, nickte und sagte: „Ich entschuldigen mich für Kendall, du musst verstehen, das wir in letzter Zeit viele Fans trafen die so taten als ob sie nicht wüssten wer wir sind. Wir… Wir sind Big Time Rush eine Boy-Band die eine gleichnamige Sendung auf Nikelodeon. Wenn du mal Lust hast mit jemanden zu reden, oder Hilfe brauchst, nein sag nix, ich seh es dir an, das etwas passiert sein muss ruf mich an.“ James reichte mir seine Visitenkarte und ging zurück zu seinen Freunden ich schaute ihm noch nach. Er schien ganz nett zu sein, egal, ich brauch einen Job. Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und rief einen alten Bekannten von Rob und mir an. Wir machten aus das ich bei ihm vorbei schauen könnte und wir sehn ob er einen Job für mich hat oder nicht. Etwa 30min. später stand ich bei EMRG Media LLC und dort ging es schlimmer zu als bei mir irgendwas war los, ich ging zu meinen Bekannten und fragte ihn was denn los sei und er erklärte mir, das die Band die er für heute Abend gebucht hatte, abgesagt hat und er nun die ganze Veranstaltung absagen muss. Da ich ja selbst Chef bei einer Eventfirma war, weiß ich was das heißt und was das mit sich ziehen könnte. Doch dann vielen mir James Worte ein und ich zog wieder mein Handy, suchte James Visitenkarte und wählte seine Nummer, nach den dritten klingeln nahm er ab. „Maslow? Wer spricht?“ hörte ich James stimme, „James? Ich bin es Natalia, ich hätte eine Bitte an dich und deine Bandkollegen könntet ihr evtl. heute Abend im Hotel Gansevoort, auftreten bitte.“ stellte ich die alles entscheidende Frage an James. „Dann ging es dir wirklich nur darum, das du mit BTR..“ ich ließ James nicht ausreden, denn ich stellte gleich klar: “Nein so ist das nicht, ich war in München Eventmangerin, und gerade versuch ich auch in NY einen Job im Eventmangagment zu bekommt, ein alter Bekannter von mir und meinen verstorbenen Mann, leitet die Firma EMRG Media LLC und der ihre gebuchte Band hat abgesagt, und so dachte ich ob nicht ihr?“ „*sfz* ich schau was ich machen kann.“ meinte James. Mein danke hörte er nicht mehr da er auflegte, jetzt konnte ich nur noch hoffen. Nach weiteren 30min. klingelte mein Handy und ein aus der Puste geratener James war dran. „Wir stehen vor der Tür doch euer Freight Train Verschnitt lässt uns nicht rein.“ „bin schon unterwegs, und danke James.“ strahlend wie ein Honigkuchen Pferd lief ich zum Eingang, ich erklärte das die vier zu mir gehören und führte sie zu meinen Bekannten, der schaute wie ein Auto als Kendall ihm erklärte das sie im Gansevoort auftreten würden. Als Kendall mit Peter Amsel, so heißt mein Bekannter alles ausmachte, nahm ich James Hand und zog ihn etwas bei Seite. „James danke, ich glaub ich sollte dir einiges erklären. Ich war bis vor vierzehn Tagen in München Eventmanagerin, ich hatte eine kleine süße Tochter mit den Namen Kiara und war Verlobt. Doch leider hatten sie vor vierzehn Tagen einen Verkehrsumfall und kamen ums Leben, deswegen bin ich hier nicht weil ich Autogrammkarten Sammle oder meinen kleinen Freundinnen erzählen möchte das ich mit euch Kaffee trinken war. Ich bin auch hier um wieder einen Job zu finden, als ich ankam merkte ich das hier einiges drunter und drüber ging, deswegen fragte ich Peter was los sei er erzählte mir von der Band und ich dachte mir das ihr vielleicht Auftreten könntet.“ Versuchte ich mich vor James zu rechtfertigen. James nickte nur und meinte dass wir das nach dem Auftritt genau besprechen sollten, und ging zurück zu seinen Bandkollegen. Peter winkte mich zu sich her und erklärte mir, dass ich die heutige Veranstaltung weiter managen soll und dass wenn es klappt ich hier anfangen könne. Gesagt getan BTR und ich machte uns auf den Weg. Kapitel 4: Krankenhausbesuch und ein Gespräch mit James! -------------------------------------------------------- Naja was soll ich euch sagen Big Time Rush hat die Veranstaltung gerockt. Sagen wir mehr als nur gerockt, als rauskam das BTR im Hotel Gansevoort auftreten, wollten sich nicht nur die Hotelgäste das Spektakel sehn, sondern auch X-tausend Teeny-Mädchen. Da dies jedoch nicht vorgesehen war, änderte ich kurzfristig alles. Ich rief bei einem bekannten New Yorker Radiosender an, der durch geben sollte das vorm Hotel Gansevoort Karten für das Spontane Big Time Rush Konzert verkauft werden. Von James bekam ich die Nummer von Ihrem Management um mit denen auszuhandeln wie viel das Management und die Band bekommen werden. Dadurch das ich ja zuhause dies alles so gut wie täglich machte war es kein Problem alles zu Hand haben. Auch Kendall war beeindruckt, das ich nicht wie ein Fan neben ihnen stand, sondern dies wirklich Managte. Was soll ich sagen, ich war wieder in meinem Element. Die Jungs bekamen von mir als Garderobe eine Suite gestellt, mit allen konform was man sich vorstellen konnte. Ab und zu rief Peter bei mir an ob ich evtl. doch Hilfe bräuchte, doch ich erklärte ihm das ich alles unter Kontrolle habe, vorsichtshalber fragte ich ihn jedoch wie viel Geld ich zur Verfügung hatte, seine Antwort war mach mal. Das tat ich auch und der Erfolg zeigte sich ca. vier Std. später. In diesen vier Std. vergas ich meinen Kummer, wenn auch nur kurz. Dafür kam es aber danach doppelt so stark zurück. Es passierte das, was alle dachte was schon in Deutschland hätte kommen müssen, ich brach zusammen. Gerade wollte ich James und den Rest der Band sagen, was sie als Gage bekommen, als mir plötzlich schwindelig und danach wurde mir schwarz vor Augen. Die letzten vierzehn Tage forderten ihren Tribut. In diesen Schlaf wach zustand durch lief ich immer wieder die schlimmste Stunde in meinen bisherigen Leben. Irgendwann muss mir jemand eine Beruhigungsspritze gegeben haben, da ich auf einmal gar nix mehr träumte. Keine Ahnung wie lange ich schlief, doch irgendwann wachte ich auf und stellte fest das ich nicht zuhause bin, sondern in einem sterilen Krankenhauszimmer. Neben mir hörte ich, jemanden leicht stöhnen, mein Blick ging nach rechts und dort saß auf einen harten Krankenhausstuhl James? Was macht er denn hier und wie kann er auf so einen Stuhl schlafen? Vorsichtig stand ich auf, und versuchte ihn auf das Bett zu bekommen, das war aber leichter gesagt als getan, so schwer sieht er gar nicht aus. „Was?“ schreckte James auf, „ Ähm, sorry wollte dich nicht wecken, ich wollte dich eigentlich auf das Bett legen, damit du schlafen kannst.“ stammelte ich. James Antwort war anders als gedacht, so wie es aussieht macht er das gerne, „Nicht ich muss schlafen, sondern du. Natalia du bist zusammengebrochen. Leg dich ins Bett und ruh dich aus.“ Kurzerhand hob mich James hoch und legte mich zurück ins Bett. „James, das muss nicht sein, ich bin wieder voll einsatzfähig, nur so wie du aussiehst schliefst du die ganze Zeit auf einen harten Stuhl.“ versuchte ich zu wiedersprechen, doch es half nix, er drückte mich auf die Matratze. Nachdem er sich sicher war das ich liegen blieb setze er sich wieder auf seinen Platz und lächelte mich an. „Wie kommt es das du mich, nach allen immer noch anlächelst?“ fragte ich James, „Weil ich glaube das du deine Gründe hattest, und du hast uns eine Stange Geld verschafft.“ lachte James. Verlegen schaute ich auf meine Hände, leise murmelte ich: „James, du musst mir glauben ich wusste nicht wer ihr seid, ich bin auch nicht in New York um Promis zu treffen, ich bin hier her gekommen um ein neues Leben zu beginnen. Ich lebte 25Jahre glücklich in München, bis vor vierzehn Tagen war ich auch noch verlobt und war Mutter einer einjährigen Tochter. Vor vierzehn Tagen bekam ich einen Anruf von der Polizei dass mein Verlobter und meine Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt wurden, für beide kam jede Hilfe zu spät das einzige was ich noch machen konnte war ihre Leichname zu identifizieren. Was ich auch schweren Herzen machte. Ich regelte alles möglich noch zuhause, brachte die Beerdigung irgendwie hinter mich. Ein Tag nach der Beerdigung setze ich mich in den Flieger, naja und den Rest kennst du ja.“ Traurig sah ich James an und wartete auf seine Antwort. „Oh das ist hart, ich finde du solltest erst mal wieder auf die Beine kommen und danach sehen wir weiter.“ sagte James, stand auf und ging. In diesen Moment dachte ich er ging für immer, denn auch wenn ich James erst seit, ich schaute auf die Uhr, 24Std. kenne ich fand ihn sympathisch und wollte mich sehr gerne mit ihn anfreunden. Kapitel 5: Weg aus Ny --------------------- Zwei Tage später wurde ich aus der Klinik entlassen. Weiß der Kuckuck warum ich so lange dort bleiben musste. Naja war auch egal, in diesen zwei Tagen, informierte ich mich wer BTR eigentlich wirklich war und warum so viele Teenager -Mädchen eine Karte wollten. Versteht mich nicht falsch es war toll dass so viel eine Karte wollten, so bekam ich einen Job und hatte einen super Erfolg, trotzdem wunderte ich mich darüber. Was ich erfuhr machte mich sprachlos. Big Time Rush war nicht nur hier in den Staaten Mega Erfolgreich sondern auch bei uns in Deutschland. Ich erfuhr auch dass es eine gleichnamige Serie auf Nickelodeon gibt. Gut jetzt weiß ich warum ich von ihnen nix wusste meine kleine war einfach zu klein um Fernsehen zu schauen. Nein ich denke nicht schon, doch ich dachte schon wieder an meine Familie. Mir liefen die Tränen runter als ich mich auf den Weg zum Flughafen machen. Warum ich auf den Weg zum Flughafen war? Ich merkte das diese Stadt doch nicht gut für mich, vieles erinnert mich an Kiara und an Rob. Deswegen zog ich aus NY weg. Mein Apartment verkaufte ich für einen super Preis, jetzt stellt sich nur die Frage wo soll ich hin? Gerade als ich samt Koffer und einen Grinsen im Gesicht, weil ich auch mein Gehalt abholte und das ein Haufen Asche war, mir ein Taxi rufen wollte klingelte mein Handy. Verwundert ging ich dran, „Moon?“ meldete ich mich. „Ähm, Hallo James hier!“ sagte eine vertraute Männerstimme am anderen Ende. „Oh, hy James“ flötete ich ins Telefon, als ich gerade das Taxi doch wieder weiter schickte. Hab es mir anders überlegt und machte mich aufm Weg zu einen Kaffee, um zu überlegen wo hin hinwollte. Am besten wäre wohl wenn ich das Land verlasse und vielleicht nach Brasilien oder so ziehen würde. Da ich so in Gedanken war merkte ich nicht das James schon weiter geredet hatte, als er jedoch auf einmal ein „Nathalia, bist du noch dran?“ von sich gab, merkte ich das er was gesagt hatte. „Entschuldige James, ich war in Gedanken. Was hast du gesagt?“ fragte ich lieblich. „Ich fragte gerade was du heute vorhast und ob wir uns treffen wollen. Ich komm nämlich gerade aus der Klinik, dort wurde mir gesagt dass du es heute früh verlassen hast.“ wiederholte James sein gesagtes. „Du…Du wolltest mich besuchen?“ war meine äußerst intelligente Antwort. James Antwort bestand aus einen Seufz und einen gemurmelten: „ Ja, als ich vor zwei Tagen einfach so aus der Klinik gerauscht bin, hätte ich mich kaum als sich die E-Tür hinter mir schloss, mir in den Po beissen können. Also nun sag wo du bist?“ Bei der letzten Frage wurde er wenigstens etwas lauter. Doch das er sich in seinen süßen Po beissen wollte, fand ich schade, in den hätte ich lieber reingezwickt, oh man was denke ich da? „Ich bin aufm Weg zum Flughafen ich werde NY City und die Staaten verlassen, vielleicht zieh ich nach Brasilien oder so, mal sehn. Amerika bzw. NY tut mir nicht gut, ich denke dauernd an Rob und Kiara.“ Antwortete ich ihm monoton. Nach dieser Antwort war stille in der Leitung. Plötzlich schrie James: „ Du willst die Staaten verlassen?“ ins Telefon. Fast hätte ich vor Schreck das Handy fallen lassen. „Warum schreist du mich an? Das ist mein Leben und meine Entscheidung. In NY kann ich nicht glücklich werden.“ War meine bissige Antwort. „Ja, ich weiß sorry, ich dachte bzw. hatte gehofft dass wir Freunde werden könnten.“ Sagte James. Was er wollte das wir Freunde werden? Meint er das ernst? Klar würde ich mich gern mit ihm und den anderen dreien anfreunden doch, wenn ihnen bzw. ihm etwas passiert? Nein das wäre nicht gut. Denn auch wenn ihm nix passiert, ich jedoch nicht mit dem Verlust fertig werde. Wir täten uns gegenseitig weh. Meine Freunde in Deutschland haben mir auch nur kurz beigestanden, nein allein sein ist besser. Das kann ich ihm jedoch nicht am Telefon sagen, immerhin hat er mir geholfen. „James? Wollen wir uns auf einen kleinen Kaffee treffen? Am JFK im Starbucks, ok?“ fragte ich ihn. Schneller als mir lieb war kam seine Antwort: „Gern, bin in ca. 30 min. da, lauf nicht weg, ich fliege.“ Also rief ich mir doch ein Taxi und machte mich aufm weg zum JFK Flughafen um mich von James zu verabschieden, dachte ich jedenfalls. Kapitel 6: Ein Angebot ---------------------- Der Taxifahrer hatte vielleicht doof geschaut, als ich gerade mal mit einem Rolli und einer Handtasche zum Flughafen wollte. Aber mir war das egal ich überlegte nur die ganze Zeit wie ich James am besten und am schonendsten beibringe das ich die Vereinigten Staaten von Amerika nach gerade mal sieben Tagen wieder verlasse. Im Grunde konnte es mir ja egal sein, immerhin bin ich 25 Jahre und nicht mit ihm zusammen, aber trotzdem wollte ich ihn nicht verletzen. Die Ganze Fahrt über ging mir das durch den Kopf. So merkte ich auch nicht gleich dass wir am Flughafen angekommen sind, erst als der Fahrer sich räusperte merkte ich dass ich angekommen bin, ich zahlte den Fahrer und ging ins Flughafengebäude. Danach ging die Sucherei los, wo ist jetzt das Starbrucks und ist James vielleicht schon da, ist er schon wieder gegangen, weil ich zu lange gebraucht hatte. Wie lange habe ich überhaupt gebraucht? Wieso dachte ich überhaupt schon wieder an ihn? Langsam verstand ich mich selber nicht mehr, entweder ich dachte an Rob und Kiara oder an James Maslow. Konnte ich nicht mal an gar nix denken? Ich musste einige Male am Starbrucks vorbei gekommen sein, ohne es zu bemerken, da ich auf einmal von jemanden aufgehalten wurde. Eine mir vertraute Männerstimmte sagte nämlich: “Na gehst du deinem Hobby wieder nach oder hoffst du darauf in mich hinein zulaufen? Oder findest du mich nur, wenn du mich umrennst?“ Verwundert und rot werdend schaute sah ich hoch und direkt in zwei wunderschöne braune Augen. Stotternd antwortete ich: “Ähm…ich… ich war in Gedanken. Wieder einmal! Bist du schon lange hier? Musstest du sehr lange auf mich warten?“ Seine Antwort war ein Kopfschütteln: “Nein, bin auch gerade erst gekommen. Nur sah ich dich wieder einmal mit Blick auf die Böden dieser Welt. Deshalb hielt ich dich vorsichtshalber gleich auf, bevor du wieder in jemanden läufst und der dich einlädt und somit MEIN Wunsch auf unsere Freundschaft dahin ist.“ Das mein betonte er sehr, konnte es sein das er mich wirklich mag? Bevor ich wieder in meine eigene kleine Gedankenwelt einsinken konnte, holte mich James mit einem: "Komm lass uns Kaffee trinken und du erzählst mir, warum du die Staaten nach nicht mal acht Tagen wieder verlassen willst.“ Antworten konnte ich nicht, da er mich noch bevor er ausgeredet hatte meine Hand nahm und ins Starbrucks ging. Irgendwie war es als hätte ich ein Déjà Vu. James führte mich wieder in den hintersten Teil des Cafés, es war auch wieder ein runder Tisch, nur saßen dieses mal nicht die restlichen Bandmitglieder von BTR und es war ein kleiner Tisch. Jedoch war der rest wieder wie vor acht Tagen, als ich meinen ersten Tag in den USA war. Wieder wurde ich auf einen Stuhl gedrückt als ich James mitteilen wollte das ich gehen werde und noch versuch ein Last Minute Ticket nach Brasilien, Rio De Janeiro, um genau zu sein zu buchen. „Also was möchtest du Trinken?“ fragte mich James. „James ganz ehrlich ich möchte nix trinken, ich wollte dir nur sagen das ich die Staaten verlasse und nach Brasilien ziehen werde. Das was du und die anderen Big Time Mitglieder für mich getan habt, werde ich euch nie vergessen. Trotzdem ich, werde von hier weg ziehen. Die Wohnung die ich hatte und der Job den ich dank euch bekam, erinnert mich zu sehr an das was ich mal hatte, aber niemals wieder haben werde. Bitte versteh mich, “ meine Antwort war anscheinend nicht die richtige, denn als ich gerade auf stand um zu gehen, stand auch James auf umrundete den Tisch und drückte mich wieder auf den Stuhl zurück. „Muss ich dich auf den Stuhl kleben? Du trinkst jetzt eine Tasse Kaffee oder was auch immer du willst mit mir und unterhältst dich mit mir. Vielleicht finden wir ja gemeinsam eine Lösung für dein Problem.“ Erklärte mir James als er sich wieder setzte und den Kellner zu uns rief. „James, da gibt da nicht viel zu…“ fing ich gerade an, als jedoch der Kellner kam und mich unterbrach um unsere Bestellung aufzunehmen. „Für mich nix, danke.“ Sagte ich zum Kellner, dafür bekam ich von James ein Schnaupen zu hören. „Bitte bringen Sie uns zwei Cappuccinos, danke“, bestellten James für sich und offensichtlich auch für mich. Der Kellner nicht uns zu und verschwand. „Gut also noch einmal James, erstens gibt es nix mehr zu besprechen da meine Entscheidung steht und zweitens hör auf über meinen Kopf hinweg zu entscheiden. Nein sag jetzt nix.“ Unterbrach ich James bevor er mich unterbrechen hörte können. „Bitte glaub mir ich war gerne hier, dass ich dich und BTR kennenlernen durfte freut mich auch und ich kann dir gar nicht genug danken, dass du und BTR mir geholfen habt, aber Trotzdem ich kann nicht hier in NY bleiben. Alles hier errinnert mich an Rob und Kiara.“ Erklärte ich James. Er nickte die ganze Zeit und ich dachte schon "YES er versteht mich" doch wieder einmal kam alles anders als ich dachte, denn James Antwort war kein: “Ok ich versteh dich, ich wünsch dir alles Gute in Brasilien melde dich mal wieder bei mir.“ Oh nein seine Antwort war: “Gut komm mit mir und BTR mit nach LA.“ Das glaubte ich jetzt nicht, ich konnte James nur mit offenem Mund ansehen. Kapitel 7: Auf nach LA!!! ------------------------- James hatte mir ja Angeboten mit ihm und den Jungs von Big Time Rush nach LA zu ziehen. Glaubt mir ich habe lange überlegt, wirklich lange. So lange das es sogar James zu lang war und er unsere Kaffes bezahlte, meine Sachen nahm und mir erklärte:“ Du kommst jetzt mal mit zu den Jungs und grübelst dort weiter.“ Ich nickte nur und folgte ihm mehr wie ein Zombie als ein normaler Mensch. Mittlerweile weiß ich oder besser gesagt hat James mir erzählt, das man mir an diesen Tag alles andrehen hätte können. Mich muss sogar ein Zeitungsverkäufer ein Jahres Abo für die „NY Times“ an geschwatzt haben und wie sagte James:“ Ich habe dich durch Einsatz meines Lebens vor diesen Abo gerettet.“ Fragt mich aber bitte nicht was er damit meinte, ich war ja nicht ansprechbar und erzählt hat er es mir auch nicht. Irgendwann kamen wir dann auch im Hotel von den vieren an und WoW, dieser Anblick holte mich aus meiner Trance. Das war kein normales Hotel, nein das war ein Luxus Hotel, also mit München könnte man sagen, ja so stellst du dir den Bayrischen Hof vor. Kendall wartete unten in der Lobby auf James und er war nicht sehr begeistert mich zu sehen, doch er sagte nix jedenfalls in meiner Anwesenheit. „Fahr schon mal ins Penthouse hoch, ich rede mit Kendall.“ sagte James und gab mir seine Zimmerkarte. „Was ist mit meinen Sachen?“ erwiderte ich etwas dümmlich. Die behalte er, bevor du doch noch auf die Idee kommst zu verschwinden, war seine Antwort darauf. Nach dieser Ansage, wurde ich von James in den Fahrstuhl geschoben und fuhr in ein neues Leben. Doch dies wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber James hatte so was von recht mit seinem Satz, ich hätte wirklich die Biege gemacht, wenn ich meine Sachen gehabt hätte, aber die hatte ja Mr. EX Unbekannt. So musste ich warten bis der gnädige Herr hochkommt und dann verschwinden. Doch auch dies sollte sich als Wunschdenken von mir entpuppen, den als James und Kendall wieder da waren, hatte James meine Sachen nicht dabei, die habe er schon in den Wagen geräumt, da ich ja sowieso mit ihnen morgen nach LA fliege. Ihr könnt mir glauben ich schaute damals wie ein Auto, doch dann riss mir der Gedultsfaden und ich faltete James so was von zusammen. Mittlerweile tut es mir leid, nein ehrlich gesagt tat es mir schon nachdem ich ihn so angeschrien habe leid, doch so was geht doch nicht oder? Ach ihr wollt wissen was ich ihm entgegenschrie? Nun dann mal aufgepasst: Ich schrie ihn an, das er sich aus meinen Leben raushalten solle, so wie ich es ihm schon im Café sagte und das er nicht einfach meine Sachen wegräumen könne und das ich mich noch nicht entschieden habe mit ihnen nach LA zu ziehen. Das ich nach Rio de Janeiro wolle und nicht einfach in ein neues Bundesland von Amerika. Sondern in ein komplett neues Land auf der Welt. Naja und so ging es weiter, ich wurde immer lauter und immer wütender weil James einfach nix dazu sagte. Nein er sah mich einfach nur Mitfühlend an und nahm mich in den Arm und hielt mich fest. Nach drei Wochen hielt mich jemand nur fest und gab mir halt. Dies nahm mir den Wind aus den Segeln und ich wurde ruhiger, ich ließ mich in die Umarmung fallen, ich ließ meinen Tränen freien Lauf. „Pscht, alles gut, ich bin bei dir.“ Hörte ich die gehauchten Worte von James. „Ich werde mit nach LA ziehen und ich möchte dich als Kumpel haben. Darf ich dich als Kumpel haben? Bleibst du bei mir?“ fragte ich James als ich sein Hemd durch nässte und er sagte zu mir:“ Ja wir sind Freunde und ja ich bleib bei dir.“ Als James mich so im Arm hielt setzten wir uns aufs Sofa. Ich kuschelte mich an ihn und muss wohl eingeschlafen sein, denn am nächsten Morgen wachte ich in einem mir unbekannten Bett auf, es roch gut, aber mir unbekannt. Leise stand ich auf und ging aus dem Zimmer. Da fiel mir auf, dass ich in einem Hotelzimmer bin und das jemand auf dem Sofa liegt und schläft. So leise wie ich konnte schlich ich zu der Couch und entdeckte James. Er sah so süß aus, wenn er schläft, wie ein kleines Baby und gerade als ich ihm eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht streicheln wollte, kam jemand ins Zimmer, erschrocken ließ ich die Hand sinken und stand auf. Ein verschlafender Kendall kam herein. „Morgen.“ Trällerte ich fröhlich und lächelte ihn an, doch von ihm kam nur ein nicken und ein:“ wenn du ihn verletzt oder verarschen solltest, geratest du mit mir zusammen. James ist einer meiner besten Freunde, also tust du ihm weh, tust du auch mir weh und dann ….“ den rest ließ er unausgesprochen, doch ich konnte es mir auch so denken. Ich nickte nur und meinte:“ Ich werde mit dieser Freundschaft nicht leicht fertig umgehen.“ Darauf sagte mir eine mittlerweile bekannte Stimmte:“ Das weiß ich und jetzt mach dich fertig in vier Stunden fliegen wir nach LA und davor wollen wir noch Frühstücken.“ Erschrocken drehte ich mich um und sah einen in Boxershorts stehenden verschlafenen James Maslow und mir lief das Wasser im Mund zusammen. „Gott sieht der gut aus.“ dachte ich als ich in das Zimmer stolperte in dem ich aufgewacht bin. Nachdem Frühstück welches sehr entspannt verlief, machten wir uns auf den Weg zum JFK Flughafen. Zwei Stunden später flog ich in ein neues Leben und zu einer neuen Liebe. Kapitel 8: Mein Leben in LA --------------------------- Seit gut zehn Monaten lebte ich schon in LA und hatte immer noch keinen Job gefunden. Das mich das mit dem Job nervte war klar, doch nein dazu nervte mich auch noch James Einstellung zu dem Thema Job. Ihr wollt wissen wie seine Einstellung dazu war? Das kann ich euch sagen: „Ach Nathalia, zerbrich dir nicht wegen so etwas unwichtigen, dein süßes Köpfchen. Du wohnst bei mir und kannst es auch weiterhin bleiben.“ Als er das zu mir sagte musste ich einer Seitz schmunzeln und anderer Seitz war ich leicht sauer. Nicht nur das ich mich wie eine Schmarotzerin fühlte, nein ich hatte auch noch das Gefühl das mich Kendall noch mehr beobachtete, weil ich immer noch auf James Tasche lag. Kurz nachdem mir James seine Einstellung zum Thema Arbeit in LA mitteilte, bekam ich einen Anruf von TBA Global, das sie mich einstellen würden, wenn ich es auch für sie schaffen würde, das BTR auf dem Event:> For each child a pet< auftreten. Die meisten von euch denken sich wahrscheinlich, ist doch ganz einfach, du wohnst doch bei James und bis auf Kendall sind dir alle wohl gesonnen gewesen und irgendwie habt ihr ja Recht, doch ich wollte und will James nicht ausnutzen. Ihr werdet durch mein geschriebenes merken bzw. gemerkt haben, dass ich James nicht gefragt hatte. Nein ich ging zu dem von BTR der mir nicht wirklich wohlgesonnen ist war, ich ging zu Gustavo Roque. Nee Spaß ich ging zu Kendall, er war leicht überrascht mich zu sehn. Doch wieso das so war, wusste ich nicht. Jedoch hatte mir Kendall gleich bei unseren Gespräch erklärt, dass ich das Vergessen könne, immerhin sei er nicht so gut gläubig wie James. Es war ihm egal, dass ich versuchte einen Job zu finden und mir der Chef von TBA Global eben nur einen gäbe, wenn BTR bei diesem Event auftreten würde. Kendall war das so was von egal, er ließ mich ohne ein weiteres Wort stehen und ging. Somit ging auch ich wieder einmal Niedergeschlagen nach Hause. Ähm Quatsch nicht nach Hause sondern zu James. Das passierte mir aber in letzter Zeit öfters. Immer wenn ich eine Absage bekam, hatte mich der Gedanke nach Hause zu meinem Freund zukommen, davor bewahrt ganz kaputt zu gehen. Doch ich durfte nicht vergessen dass James nicht MEIN Freund sondern EIN Freund war und ich bei ihm nur ein Gast war. Aber irgendwie bekam ich in letzter Zeit immer so Herzrassen wenn ich James sah oder wenn er mit mir sprach, hatte ich das Gefühl als flogen X-tausend Schmetterlinge in meinem Bauch. Die Frage die sich mir stellte, ist außer; „wie finde ich einen Job! Bin ich in BTR-Schönling und Frauenschwarm James David Maslow verliebt?“ Kapitel 9: Hilfe ich bin in James Maslow verliebt ------------------------------------------------- Den ganzen Weg von Kendall zu James ging mir immer wieder die Frage durch. Bin ich in James verliebt oder nicht? Irgendwann kam ich dann auch bei James an, und Besuch stand vor der Tür. Das überraschte mich jetzt etwas. Da ich mit diesen Besuch am wenigsten gerechnet hatte. Nein wartet dieser Besuch war schön öfters bei James, jedoch wunderte es mich das er vor der Tür steht und nicht drinnen war oder am Set. „Hallo Nathalia, na überrascht mich zu sehen?“ fragte mich der Besuch der niemand geringeres als Logan Henderson war. Meine Antwort war ein nicken und ein: “Was machst du denn hier draußen? Bist du gerade erst gekommen oder hast du vergessen zu klingeln? Denn eigentlich müsste James im Haus sein." Seine Antwort war nun seiner Seitz ein Kopfschütteln. „Nein ich hab noch nicht geklingelt“, murmelte Logan. „Ok? Und James erwartet dich auch nicht?“ fragte ich etwas dümmlich. Wieder war ein Kopfschütteln die Antwort. Jetzt war ich komplett verwirrt, naja egal ich schloss einfach mal die Tür auf, doch wie vom Donnerberührt blieb ich auf der Türschwelle stehen. Das erste was ich mitbekam waren zwei Stimmen, nein eher drei Stimmen, die erste erkannte ich als James seine, diese Stimme würde ich unter hunderten erkennen, die zweite war eine Frauenstimme und diese zwei Stimmen hörten sich so an, als ob ich gerade so was von störte. Die dritte Stimme war Logan, der mich fragte ob alles in Ordnung sei. Doch garnix war in Ordnung, ich roch in der Wohnung, von dem Mann den ich liebte, einen Damenduft der nicht meiner war! Dann hörte ich noch seine Stimme dich sich gerade sehr angestrengt anhörte. Ich ließ meinen Schlüssel fallen, schlurzte ein >JAMES< und verließ mit feuchten Augen die Wohnung. Fragt mich bitte nicht wie lang ich lief doch ich lief und lief. Irgendwann kam ich beim Elysian Park an, setzte mich auf eine Bank und weinte. Meine gedankliche Frage von vorhin hatte sich mit meiner Reaktion gerade, von selbst beantwortet. Ja ich Natalia Moon war verliebt in James David Maslow. „WARUM?“ fragte ich mich als ich mein Gesicht in meine Hände vergrub. „Warum verliebte ich mich in James? Ja klar es sieht gut aus, ok er sieht sehr gut aus. Doch warum?“ immer und immer wieder stellte ich mir diese Frage. Aber eine Antwort bekam ich nicht. Irgendwann als meine Tränen versiebt und ich immer noch keine Antwort bekam, berührte mich jemand an der Schulter. Verwundert und verheulte schaute ich in ein paar besorgte dunkel braune Augen von Logan Henderson. Kapitel 10: Liebeserklärung und ein Job Angebot von James --------------------------------------------------------- Leicht verwundert schaute ich, in die besorgten braunen Augen von Logan. Was ich nicht wirklich verstand war, warum schaut mich Logan so besorgt und traurig an? Die Antwort bekam ich aber verhältnismäßig schnell. Ohne groß zu fragen setzte sich Logan neben mich auf die Bank, er nahm mich in den Arm und tröstete mich. Jetzt war ich völlig verstört, zuerst wird mir schmerzhaft bewusst, dass ich in meinen mittlerweile besten Freund verleibt bin und dann tröstet mich der beste Freund von meinem besten Freund so lieb das man denken könnte das er in mich verliebt sein könnte. Als ich mich beruhigt hatte und wieder ordentlich auf der Bank saß, schaute mir Logan direkt in die Augen. So einen intensiven Blick habe ich das letzte Mal bekommen als mir mein leider verstorbener Verlobter eine Liebeserklärung gemacht hatte. Das konnte doch nicht sein, Logan Henderson der Abenteuerlustige von BTR konnte nicht in mich Natalia Moon verliebt sein, Nein, nein, nein und nochmal NEIN. Doch wieder einmal wie mittlerweile bekannt ist nix unmöglich in Amerika. Logan beugte sich näher zu mir und legte seine Lippen auf meine, im ersten Moment konnte ich nicht reagieren so verblüfft war ich. Als sich aber der erste Schock gelöst hatte schubste ich Logan von mir weg. Dies schien ihn wiederum zu verwundern, denn er schaute mich an wie ein Auto. „Natalia!“ sagte Logan lieblich, „siehst du es nicht oder willst du es nicht sehen? Ich liebe Dich. Vergiss James! Jetzt schau nicht so, jeder sieht es bis auf James das du ihn liebst. Doch er liebt dich nicht, das hast du doch gerade mitbekommen. Zieh zu mir!“ zum Schluss hin wurde Logan immer ernster und lauter. Ich konnte nur den Kopfschütteln, wie in Trace stand ich auf murmelte ein ich liebe dich aber nicht und verließ den Elysian Park. Immer noch total neben mir kam ich wieder bei James an. Die Tür war selbstverständlich geschlossen, völlig zerstreut klingelte ich seit zehn Monaten das erste Mal an James Eingangstür. Gerade als sie sich geöffnet hatte und ich Eintreten wollte, kam eine blonde Frau aus der Tür, ihre Augen waren irgendwie total kalt und verlogen. Sie schaute mich total arrogant an und rief über die Schulter: “Hy Hengst, du scheinst besuch zu bekommen. Ich bin dann mal weg und du kennst ja meine Nummer wenn du mal wieder!“ und damit lernte ich die Person zu Stimme Nr. zwei kennen. James kam leicht verwundert und peinlich berührt zur Tür. Als er mich davor erblickte wurde er noch eine Spur röter im Gesicht. Er räusperte sich und fragte mich: „Hast du deinen Schlüssel verloren? War das dein Schlüssel den ich vorhin am Boden fand?“ Ich nickte und trat verlegen in die Wohnung, dies verwunderte James jetzt und kaum das ich in der Wohnung war schloss er die Tür und legte einen Arm um mich. Das was ich vor gut 30min hörte und die Sache mit Logan, lag mir doch noch sehr in den Knochen und deshalb versteifte ich mich bei James Berührung. Für James war dieses versteifen auf seine Berührung wie ein Schlag in den Magen. Seit diesen zehn Monaten, die ich jetzt schon in LA bei James lebte, hatte ich mich nur die ersten vierzehn Tage versteift wenn er mich in den Arm nahm. Dem entsprechend sah er mich auch an. „Ali, was ist passiert? Sag es mir! Hat es, was damit zu tun, das Halston hier war?“ fragte mich James. Ich wusste nicht was ich ihm sagen sollte, weder das mit Logan noch das, dass ich ihn und diese Hatson gehört hatte konnte ich ihm nicht erzählen. Wenn er das mit Logan gewusst hatte, wäre es das Ende von BTR gewesen und das konnte ich den Fans nicht antuen. Doch wozu wohnte ich mit einem Schauspieler zusammen? Ich musste nur Schauspielern. Doch dies war einfacher gesagt als getan, den normalerweise kann man mir alles von den Augen ablesen doch dieses Mal versuchte ich zu schauspielern und es schien zu funktionieren, jedenfalls dachte ich das. Also drehte ich mich zu James und lächelte ihn an und sagte: „Es ist nix. Nur wieder einmal eine Absage, auf eine meiner Bewerbungen hin.“ James schien mir das nicht ganz abzukaufen, doch er beließ es erst einmal dabei. Kurz nachdem ich ihm diese Lüge aufgetischt hatte, wollte ich sie auch schon wieder zurück nehme. Doch dies konnte ich nicht tun. Die Tage vergingen ohne weiteren unliebsamen Besucher. Weder Logan noch Halston (doch ich nannte sie lieber Blondie) tauchten bei James und mir auf. Er erzählte mir auch nix über Blondie. Als ich schon dachte, OK sie war vielleicht nur ein One Night Stand von James, klingelte das Telefon. Da James zu diesem Zeitpunkt gerade beim Duschen war, ging ich dran. Dreimal dürft ihr raten wer dran war. Richtig es war Blondie und sie fragte mich ob ich ihr James geben könnte, doch das ging nicht. Weil sie sich immer noch so arrogant anhörte, dachte ich mir. Ok dir werde ich die Sache mit James so was von versalzen. Gedacht getan und als ob James es auch gemerkt hatte, hörte ich das James mit duschen fertig war, also rief ich so das James zwar reagierte doch sie sich einiges zusammen reimen würde. „James, Baby!!! Telefon für dich, deine blonde Abwechslung von vor acht Tagen!“ rief ich also Richtung Bad. Den Höre so haltend das sie James hören konnte. „Süße! Was hast du gesagt?“ rief mir James als Antwort prompt zurück. Ich weiß bis heute nicht was sie wirklich verstanden hatte, doch als ich den Hörer wieder ans Ohr hielt hörte ich nur ein TUT TUT. Schulterzuckend legte ich wieder auf lachte mich innerlich schlapp. Gerade als ich aufgelegt hatte, kam auch ein nur mit Handtuch bekleidetet James David Maslow aus dem Bad. Himmel sah der gut aus. Dieser Body, diese Beine und diese noch leicht feuchten Haare, mir lief das Wasser im Mund zusammen. Ab da war mir klar, Blondie oder auch Hatson genannt bekommt diesen Adonis von einen Mann nicht kampflos. Und fast als ob James das gleiche gewollt hätte wie ich, meinte er zu mir: „Natalia, ich hab über das mit deinen Absagen nachgedacht. Zwar bin ich immer noch der Meinung dass es nicht eilt weil du ja bei mir wohnst und deshalb nicht sofort einen Job brauchst. Verstehe ich dich und deshalb habe ich mir gedacht. Was hältst du davon bei BTR mit zu spielen als Kompasse?“ Damit hab ich jetzt nicht gerechnet. Kapitel 11: Das Geheimnis wird gelüftet --------------------------------------- Wie ich es euch ja im letzten Kapitel erzählte, hatte mir James angeboten eine Komparsen Rolle bei der Serie „Big Time Rush“ zu übernehmen. Bevor ihr jetzt fragt welche Rolle ich bekam, sage ich es euch lieber gleich. Ich übernahm keine Komparsen Rolle in der Serie. Wobei ich am aber doch am Set einen Job bekam, ich war aber eher das Mädchen für alles. Zu minderst am Anfang, den nach ca. 3 Wochen wurde die Maskenbildnerin von den Jungs krank. Das war vielleicht eine Aufregung am Set. Die einzigen die Ruhig blieben waren Kendall, James und ich, als uns aber die anderen beiden von BTR sahen also Logan und Carlos wurden auch die beiden wieder ruhiger. James sah mich fragend an und ja ich verstand ihn. Er fragte mich mit diesem Blick ob mir eine Lösung einfiele. Die einzige die mir einfiel war eigentlich nur die das ich es selber mal als Maskenbildnerin probiere. Dies wäre zwar mehr oder weniger mein erstes Mal für so eine große Sache aber hy no Risk no Fun, oder? Meine Antwort auf seine ungestellte Frage war ein: „Wenn du dich als Versuchskaninchen probierst dann ja!“ James antwortete mir mit einen lächeln, bei dem ich immer noch weiche Knie bekomme und ein: „Bei dir immer Ali!“ „Na dann los!“ erwiderte ich darauf und hackte mich bei James unter und wir zogen dann den Sonnenuntergang entgegen. Nein leider zogen wir nicht wirklich den Sonnenuntergang entgegen sondern nur der Maske entgegen. Wobei ich aber das Gefühl hatte das wir Adlige auf den Weg zu einem Empfang sind, denn wir hatten Begleitschutz bestehend aus Kendall Schmidt, Logan Henderson und Carlos Pena. Die drei hatten aber nicht verstanden worum es in James und meinem Gespräch ging, doch als sie sahen wohin wir gingen, kam von Kendall ein: „Das habt ihr zwei jetzt nicht wirklich vor, oder? James Sie, “ dabei zeigte er auf mich „ist keine ausgebildete Maskenbildnerin, das….“ doch weiter kam Kendall nicht. Da er sowohl von James wie auch von Logan gestoppt wurde. „Hast du eine bessere Idee Kendall?“ fragte ihn James, „ ußer das wir wieder nicht drehen, weil es sich keiner von den anderen traut?“ und auch Logan fragte ihn: „ Kendall! James und ich und wahrscheinlich auch Carlos vertrauen Natalia, sie hat doch schon bewiesen das sie keine Autogrammjägerin ist, also lass es uns probieren.“ Keine Ahnung was Kendall darauf antwortete, den James nahm meine Hand und zog mich in den Raum, verschloss die Tür und lächelte mich an. Dieses Lächeln ließ mich wahrscheinlich so rot werden wie eine Tomate, da James schmunzelt haucht: „Ali, Ali, Ali. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken du bist in mich verliebt.“ Dabei strich er mir mit der Hand über meine erhitzte Wange. Gerade als ich ihm sagen wollte das ich mich in ihn verliebt hatte, klopfte ein verrückt gewordener Logan an die Tür und schrie: „ lasst uns rein. Nathalia tue es nicht, denk daran dass er die ganze Zeit blind war und nix von deinen Gefühlen gemerkt hatte. Sag ihm nicht das du ihn liebst, denke daran das du ihn zusammen mit Halston erwischt hast.“ Während Logen so schrie und gegen die Tür donnerte würde ich immer röter. James sah mich an wie ein Auto und fragte nur: „stimmt das was Logan da sagt?“ Ich räusperte mich und versuchte so cool wie möglich zu sein. „ James ich… ich, ja ich habe Halston und dich gehört, als ihr naja du weißt schon.“ „Du weißt dass ich das so nicht gemeint hatte. Was ich wissen wollte ist. Bist du in mich verliebt Ali?“ fragte James nach. Ich konnte es ihm nicht sagen es wäre alles vorbei gewesen, das dachte ich jedenfalls zu diesen Zeitpunkt deswegen, drehte ich mich um und schloss die Tür auf und meinte: „ Darüber kann man wann anderes reden, ich müsst eine Serie drehen, also James. Welche Folge steht heute an?“ Erhobenen Hauptes trat ich auf James zu und drückte ihn in den Maskenstuhl, schaute mir die Aufzeichnungen an und fing an erst James dann Carlos, danach an Kendall und zu guter Letzt Logan für die Folge zu schminken. Als der letzte fertig war schickte ich James, Carlos und Kendall hinaus. Mit Logan hatte ich noch ein Hühnchen zu rupfen. „Logan wie kannst du hier herum schreien das ich James liebe? Er weiß nix davon und das soll er auch noch nicht. Ich werde es ihm irgendwann schon sagen, doch lass das meine Sorge sein. Ja ich weiß du willst mir helfen aber trotzdem, lass es bitte mich entscheiden wann und wie ich James sage das ich mich in ihn verliebt habe.“ meinte ich zu Logan doch leider merkte ich nicht das die drei dich ich aus den Raum schmiss immer noch da waren. Den Logan grinste mich nur an, jedoch hörte ich ein: „ Du liebst mich Ali? Warum hast du mir nie was gesagt?“ von James. Geschockt drehte ich mich um und lief aus den Paramount Studios. Kapitel 12: Alles Aus? ---------------------- Das letzte was ich euch erzählt hatte war, dass ich aus den Paramount Studios in LA, lief. Ich dachte zwar ein „Ali warte doch“ gehört zu haben, jedoch war ich mir nicht sicher, deswegen lief ich immer weiter und weiter. Was mir damals noch in den Sinn kam war, dass ich seit ich James kenne sehr viel lief. Was für ein schönes Ende für ein Märchen, oder? >Die Prinzessin lief zum wiederholten male vor ihrem Prinzen davon. Doch bevor sie die Stadt verließ und er sie nie wieder sah, holte er sie auf hielt sie an der Hand fest, drehte sie zu sich und küsste sie. Seitdem lebten die Prinzessin und ihr Prinz glücklich und zufrieden.< Ach wäre das schön gewesen doch leider holte mich mein Prinz nicht vor den Paramount Studios auf, nein ich lief und lief. Außerdem liebte mich mein Prinz auch nicht, zu diesem Zeitpunkt kamen meine Ängste und meine Befürchtungen wieder hervor. Deshalb lief ich schneller, da ich dachte vor ihnen weg laufen zu können. Doch leider konnte ich nicht vor meinen Ängsten weg laufen, das merkte ich spätestens nach meinen gefühlten 20 Meilen, kam ich beim Santa Monica Pier an. Ihr könnt euch sicherlich denken wie doof ich geschaut hatte als ich von den Paramount Studios, die ungefähr in der Mitte von Hollywood sind auf einmal am Pier von Santa Monica ankam. Es musste später Nachmittag gewesen sein als ich am Pier ankam. Woher ich wusste das es später Nachmittag war? Die Sonne stand nicht mehr so hoch außerdem wurde es langsam frischer. Als ich am Strand ankam merkte ich erst wie weh mir meine Beine taten, also legte ich mich in den Sand schaute hoch in den Weiß-Blauen Himmel. Dieser blau Himmel mit den kleinen weißen Quellwolken erinnerte mich an mein zuhause in München. Damit kamen auch meine Ängste und meine Trauer wieder. Das alles war zu viel für mich, den nicht nur die Erinnerungen an Robert und Kiara kamen wieder, nein auch die Erinnerungen an James mit Halston kamen wieder hoch und ohne das ich es wirklich merkte flossen meine Tränen. Als Meine Tränen endlich versiegt waren setzte ich mich auf und sah auf das Meer hinaus. Oh ja das Meer ist so tückisch wie auch wunderschön. Oft fragte ich mich schon wie lange man schwimmen kann bis es dich zu sich holt. Je länger ich darüber nachdachte desto mehr verfestigte sich der Gedanken einfach ins Wasser zu gehen. Alles hinter sich lassen. Den Schmerz nicht mehr zu fühlen die leere die sich gerade wieder in mir ausbreitete. Einfach alles und jeden und die Angst vergessen, die ich jeden Tag habe, das ich auch James durch etwas verlieren könnte. Immer weiter und weiter rutschte ich mit meinen depressiven immer weniger von dem positiven und von meiner Umgebung bekam ich mit. Als sich bis zum Bauch im Wasser wahr spürte ich auf einmal zwei starke Arme um mich und eine ängstliche ausgepowerte mir sehr bekannte Stimme: „Ali, wieso bist du weg gelaufen? Warum reagierst du nicht wen ich dich rufe? Was hattest du gerade vor? Du wolltest dir doch nicht etwa das Leben nehmen oder? Ali, Liebling, du darfst mich nicht alleine lassen ich liebe dich doch!“ haspelte James herunter. Das letzte realisierte ich damals noch nicht, ich erwiderte nur schlurzte: "Mein Leben hat doch garkeinen Sinn. Robert und Kiara sind tot und du wirst irgendwann denken dass ich dich nur ausgenutzt habe und mich deswegen hassen. Zudem liebe ich dich. Doch du bist mit Halston zusammen.“ Schon wieder liefen die Tränen in strömen, eigentlich dachte ich das ich gar keine Tränen mehr haben. Wieder einmal reagierte ich nicht auf James bis er mich seufzend umdrehte mir Kopfschüttelnd die Tränen weg küsste und sich langsam von meinen Wangen zu meinen Lippen küsste. Als seine Lippen auf meinen lagen, riss ich im ersten Moment die Augen auf, doch als James immer zärtlicher wurde lehnte ich mich in den Kuss und erwiderte genauso zärtlich und legte alle Liebe in diesen einen Kuss, damals dachte ich das es bei diesen einen einzigen bleiben würde. Als James merkte das ich erwiderte stöhnte er keuchend auf zog mich näher zu sich und murmelte in den Kuss:“ Du Dummerchen, ich liebe dich doch auch Ali.“ Fragt mich bitte nicht, wie lange wir so knutschend im Wasser standen, doch leider brauchten wir irgendwann mal wieder Sauerstoff. Wiederwillig und keuchend lösten wir uns voneinander. James sah mir verliebt in die Augen und meinte: “Lass uns nach Hause fahren, liebes,“ doch zwischen jeden Wort stahl ich mir immer wieder einen Kuss, nickte aber als Antwort. So führte mich James zum nächsten Taxi, bugstierte uns hinein und sagte dem Taxifahrer seine Adresse. Die ganze Taxifahrt über konnten wir nicht die Finger von einander lassen. Kaum waren wir bei James und das Taxi bezahlt hielt uns nix mehr auf. James öffnete die Haustür zog mich herein schmiss die Tür zu und drückte mich küssend dagegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)