Shattered von Perro (Broken suddenly and violently into pieces) ================================================================================ Kapitel 5: 5. Scherbe [Zorro] - Sacrifice ----------------------------------------- ~~ + ~~ 5. Scherbe [Zorro] - Sacrifice ~~ + ~~ Sacrifice: “the act of giving up something that you want to keep especially in order to get or do something else or to help someone“ ~~ + ~~ „Zorro… Warum klingst du so entsetzlich traurig?“ „Weil ich so viel bereue, Robin... Und ich bereue, was ich tun werde. Aber ich werde so zumindest dafür sorgen, dass niemand von uns mehr weglaufen muss. Dass die Anderen Zeit finden ihre Trauer zu verarbeiten.“ „Was ist mit deiner Trauer, Zorro?“ „Ich sagte einmal zu Ruffy, dass er als Kapitän schwere Entscheidungen fällen muss. Dass er nicht zögern darf um seine Crew zu führen. Jetzt ist es meine Aufgabe die Crew zu beschützen...“ „Das beantwortet meine Frage nicht...“ „Leb wohl, Robin...“ ~ + ~ Insel Marine Ford, Marinehauptquartier ~ + ~ Zorro fand keinen Schlaf in dieser Nacht. Das Gespräch mit Nico Robin geisterte noch durch seinen Kopf wie die Erinnerungen an einen unliebsamen Traum. Gleichzeitig schmerzte sein Arm, den er in seinem Kampf mit Falkenauge verloren hatte um seinen Platz bei den Shichibukai einzunehmen. Die Ärzte nannten es Phantomschmerzen. Wie passend. Die letzten zwei Jahre sind wie ein einziger großer Phantomschmerz. Wie kann etwas jemanden derartig quälen, wenn es gar nicht mehr da ist? Mit starrem Blick betrachtete er die Decke über sich. Einige Fackeln warfen ihren Schein durch das Fenster ins Innere seiner luxuriösen Behausung, die er während seiner Aufenthalte im Marine Ford gestellt bekam. Das unruhige Dämmerlicht ließ in der Nacht die Konturen einer schmuckvollen Kommode, eines gewaltigen Schreibtischs und der schweren Samtvorhänge erkennen. Dazu kam der Geruch getrockneter Blütenblätter, die in einem Glas auf dem Tisch standen und die Luft mit einer unangenehmen Süße tränkten. Robin hat Recht. Es ist ein verdammter Goldener Käfig. Für sie... und auch für mich... Neben ihm regte sich Tashigi kaum spürbar zwischen den zerwühlten Laken seines Bettes. Ihr blauschwarzes Haar schimmerte in der Nacht wie die dunklen Fluten, die Ruffy verschluckt hatten, und verteilte sich in üppigen Strähnen auf den blütenweißen Kissen. Ihr nackter Körper hob und senkte sich im Schlaf regelmäßig zum Takt ihres Atems. Zorro betrachtete die Schönheit neben sich, beobachtete ihr friedliches Gesicht und die elegant geschwungenen Schultern. Wann hatte es angefangen, dass sie zu ihm ins Bett kam? Er konnte sich nicht mehr richtig erinnern. Umso deutlicher erinnerte er sich dafür an den Tag, an dem Robin das erste Mal entdeckte, wie sie beide umschlungen in seine Kabine stolperten. In ihren Augen lag Missbilligung und Überraschung und noch etwas Anderes über das er nicht zu genau nachdenken wollte. Es ist zu spät... In einem anderen Leben vielleicht, in einer Welt in der Ruffy noch am Leben ist und wir weiterhin gemeinsam über die Meere gereist wären... Zorro suchte doch nur Erlösung. Er suchte nach Möglichkeiten die Vergangenheit zu vergessen. Er hatte getan was nötig war, auch wenn ihn Robin und die anderen dafür verachteten und die Piratenwelt seinen Namen mit Abscheu aussprach. Tashigi blieb einer der wenigen Menschen, der seinen Seitenwechsel nicht als Verrat sah, sondern es als Anlass nahm ihn mit anderen Augen zu betrachten. Anschließend hatte Eins zum Anderen geführt. Vergessen... Die alten Zeiten vergessen... Piraten jagen, Shichibukai sein, Alkohol trinken, mit einer Marinefrau schlafen... Hauptsache ich muss nicht an Robins Blick denken... Oder an den Ausdruck der Anderen, als ich sagte wir müssen die Suche nach Ruffy beenden... Etwas tippte leise gegen das Fensterglas. Ein leises Murren entfuhr Tashigis Lippen, während sie sich auf die Seite rollte und ihre Finger seinen verbliebenen Arm streiften. Zorro schlüpfte lautlos unter den Decken hervor, lief über den weichen Teppichboden und öffnete das Fenster. Kühle Seeluft überzog seinen Körper mit einer angenehmen Gänsehaut. Gleichzeitig hüpfte ein kleiner gelber Nachrichtenvogel in sein Zimmer. Mit gerunzelter Stirn rupfte Zorro die Papierrolle vom Bein des Tieres und las die kurze Nachricht, die ihn mit Namis vertrauter Schrift regelrecht anzuschreien schien. Ruffy ist am Leben! Eine Sekunde lang blieb die ganze Welt stehen. In seiner Brust brach etwas mit der Gewalt einer Taifunwelle über ihn herein. Er verstand nicht wie wahr sein konnte was er las, wie es auch nur irgendwie möglich sein konnte, dass Ruffy noch am Leben war. Doch er glaubte es trotzdem sofort, erlaubte nicht einen einzigen Zweifel in seinem Hirn. Ich muss einfach daran glauben... „Was ist los?“, hörte er Tashigi leise murmeln. Ihre Stimme war mit Müdigkeit getränkt und wehte nur ganz schwach zu ihm herüber. „Drücken sie dir jetzt schon mitten in der Nacht neue Piratenjagden auf?“ Zorro antwortete nicht. In seinem Kopf flackerten Erinnerungen auf wie kleine Blitze, Erinnerungen an bessere Zeiten, an spritzende Gischt an der Reling der Thousand Sunny, an endlose Partys im Mondlicht fremder Inseln, an Kämpfe, die noch Bedeutung hatten weil sie im Angesicht seiner Träume ausgefochten worden waren. An Ruffys breites, sorgloses Grinsen. „Leg dich wieder zu mir“, sagte Tashigi abwesend. „Die Admiräle können bis zum Morgen warten um dich über die Blues zu scheuchen.“ „Ich muss gehen“, erwiderte er nur. Hektisch sammelte er seine Sachen vom Fußboden, streifte sich Shirt und Hose über. Danach riss er die Schranktüren beim Öffnen mit einer solchen Wucht auf, dass sie aus den Angeln sprangen. Seine Schwerter schnürte er sich an die Hüfte, den Seebeutel mit den spärlichen Habseligkeiten warf er sich über die Schulter. Aus den Augenwinkeln sah er dabei, wie sich Tashigi irritiert aus dem Bett wühlte. Ihre Haut schien im Licht der Fackeln zu leuchten wie makelloses Alabaster. Etwas Schönes wie sie hatte eh nie etwas so Verdorbenes wie mich verdient... Ihre Seele ist noch rein und unbefleckt, so sehr, dass sie nicht einmal den Dreck an meinen Händen sieht... „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt. Ihre Finger legten sich warm auf seine Schulter, doch er schüttelte sie ab. „Was war das für eine Nachricht?“ „Nichts...“ „Zorro, rede mit mir! Was ist passiert?“ Tashigis Stimme wurde zunehmend lauter und schriller. Sie versuchte seine Wange zu berühren, doch er wandte sich von ihr ab. Immer wenn sie versuchte ihn zu umarmen oder anzufassen, schien sie ihm nur ein Katana in das schlechte Gewissen zu stechen. Daher wehrte er jeden ihrer Annäherungsversuche ab, obwohl er sehen konnte, wie sehr er sie damit quälte. „Ich muss los“, murmelte er. „Zorro! Was zum Teufel ist los?“ Doch er war bereits zur Tür hinaus. So schnell er konnte schritt er durch die breiten Gänge und Hallen des Marinehauptquartiers, passierte die Bilder vergangener Admiräle, ließ die teuren Verzierungen aus Gold und Marmor hinter sich und hörte dabei Tashigis Rufe im Rücken. Einige junge Kadetten, die zu später Stunde das undankbare Los der Nachtschicht aufgebrummt bekommen hatten, sprangen ihm eilig aus dem Weg als er vorbeirauschte. Drei Gänge weiter sah er ein bekanntes Gesicht und schrie ihn an ohne sein Tempo zu verringern: „Corby! Bei Fuß!“ Der junge Marine, der schon einige Male die Wege seiner alten Crew gekreuzt hatte, folgte seinem Befehl ohne Nachzufragen. Seit Jahren lernten sie den Ranghöheren zu gehorchen ohne einen Gedanken darauf zu verschwenden. Und als einer der Sieben Samurai hatte er einen gewissen Status, der ihm nun endlich einmal wirklich nützlich werden würde. „Shichibukai Roronoa Zorro!“ „Ich will, dass du mein Boot klarmachst! In zehn Minuten treffe ich dich an den Landungsstegen. Bis dahin muss alles fertig sein!“ „Aber ich muss erst die Zollförmlichkeiten erledigen“, stotterte der Junge zögerlich hervor. Er stolperte fast bei dem Versuch Schritt zu halten. „Der Hafenmeister muss informiert werden!“ Zorro würdigte ihm keines Blickes. „Du tust was ich dir sage! Keine Fragen, keine Formalitäten. Ich will einfach nur mein Schiff in zehn Minuten benutzen! Und jetzt ab mit dir!“ Eingeschüchtert rannte Corby mit einem Nicken davon. Nur kurze Zeit später stieß Zorro die Tür in ein anliegendes Zimmer auf und trat ein. Keine Zeit für angebrachte Etikette. Das Zimmer war fast identisch mit seinem eigenen, bis auf ein hohes Regal, das bis zur Decke aus endlosen Reihen von Büchern bestand. An einem kleinen Tisch saß Nico Robin im Schein einer Öllampe, vertieft in einen dicken Folianten aus Leder. Trotz seines unwirschen Eindringens war Zorro innerlich froh, dass die Archäologin um diese Zeit noch wach war und nicht leicht bekleidet in ihrem Bett lag. Das machte alles nur leichter, in doppelter Hinsicht. Als sie von ihrem Buch aufsah, ließ ihr Blick nicht erkennen ob sie überrascht war ihn zu sehen. Er hatte nie richtig in ihrem beherrschten Gesicht lesen können oder verstand, was in ihrem Kopf vorging. „Ich wusste nicht ob du kommen würdest, Samurai. Hast du die Nachricht auch erhalten?“ „Ich bin kein Samurai mehr“, knurrte Zorro. „Nie mehr. Es wird Zeit zu gehen.“ Ein trauriges Lächeln stahl sich auf ihre feinen Züge. Mit einer resignierenden Bewegung hielt sie ihr Handgelenk in die Höhe und präsentierte so den blau schimmernden Seestein-Armreif. In zwei Schritten war Zorro bei ihr, so dass er nach ihren Fingern greifen konnte. Die plötzliche Berührung ließ Robin erstarren. Ein Blick in das klare Blau ihrer Augen machte ihm sehr deutlich bewusst wie viele unausgesprochene Dinge zwischen ihnen standen. „Halt still.“ Ich habe Fleisch, Stein und Eisen zerschnitten. Was ist da schon Seestein? Ihre Hand gab er frei, doch mit seinem Starren hielt er sie weiter gefangen. Ohne hinzusehen zog er dabei Wado-Ichi-Monji ein Stück aus der Scheide. Das Gefühl des weichen Ledergriffs in seiner Hand besänftigte sein Herz auf eine Weise, wie es sonst kaum möglich war. In ihm entfaltete sich ein kurzer Moment der inneren Ruhe. Dann zog er das Schwert mit einer Geschwindigkeit, die die Waffe in einen verwaschenen Schemen verwandelte, über den Armreif. Das Schmuckstück aus Seestein fiel wie in Zeitlupe zu Boden und befreite Robin von den Fesseln, die sie an das Marinehauptquartier banden. In der ganzen Zeit hatte sie den Blick nicht von ihm abgewandt. Sie hatte nicht einmal gezuckt oder geblinzelt, so als hätte sie nicht für einen Moment an seiner Aktion gezweifelt. „Du vertraust mir noch?“, brummte Zorro. „Nach Allem was passiert ist? Obwohl du mich hasst?“ „Wieso denkst du, dass ich dich hasse?“ Weil ich selbst hasse, was aus mir geworden ist... „Ich hasse dich nicht, Zorro“, versicherte Robin als er nicht antwortete. Es breitete sich sogar ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen aus. „Und nun lass uns gehen.“ Sie ließen den Wohnbereich des Marine Fords hinter sich und mit ihm auch ihren Käfig. Durch jeden Schritt, den er auf den dicken Teppich setzte, hatte er das Gefühl, dass sich seine Schultern mehr strafften. Mit jeder Biegung schien eine Last von seinen Schultern zu schrumpfen. Seit Jahren hatte er sich nicht mehr so leicht gefühlt wie in diesem Augenblick mit der wortlosen Robin neben sich und einem echten Ziel klar vor Augen. Glücklicherweise begegneten sie zu dieser Stunde keiner Wache auf den Fluren. Der erste Marine, den sie sahen, war Corby, der auf den Ladungsstegen der Einsatzboote Zorros Schiff von seinen Verankerungen befreite. „Bleib nicht stehen, egal was er sagt oder tut“, raunte Zorro Robin aus dem Mundwinkel zu. Sie steuerten im Gleichschritt unbeirrt weiter auf ihr Boot zu. Corby hielt verdutzt in seiner Arbeit inne. „Was zum-?“ „Ich bringe den Teufel von Ohara zu einer Befragung in unsere Zweigstelle des Northblue“, log Zorro ohne mit der Wimper zu zucken. Während Robin mit einer beneidenswerten Gelassenheit auf das Boot stieg, lief Zorro eine feine Schweißerle am Hals entlang. „Der Auftrag hat Priorität Grün und muss daher so schnell und unauffällig wie möglich erfolgen. Alles ist abgesegnet mit Admiral-“ Mitten in seinen haltlosen Behauptungen hielt Zorro inne, denn Corby hörte ihm gar nicht mehr zu. Der junge Marine glotzte nur mit offenem Mund auf Robins zartes Handgelenk, das keine Fessel mehr trug. „Oh fuck!“ Zorro ließ sich von seinem Instinkt führen anstatt nachzudenken. Sein Schwert sprang ihm in die Hand wie ein lebendiges Raubtier, das nur auf Blut gewartet hatte. Gleichzeitig drehte er sich in einer fließenden Bewegung einmal um sich selbst und brachte seinen Körper somit wie einen Schild zwischen Corby und Robin. Doch der Marine trainierte nicht umsonst im wichtigsten Gebäude der Marine. Fast genauso schnell hatte er eine Pistole aus dem Halfter gezogen. Der Lauf richtete sich genau auf den Punkt seiner Stirn zwischen den Augen. „Mach jetzt keinen Scheiß, Corby“, knurrte Zorro beängstigend ruhig. Sein Puls schlug lang und schwer in seinen Ohren wie die Festtrommeln auf Skypia. „Du weißt, dass du in einem Kampf keine Chance gegen mich hast. Wirf dein Leben nicht weg.“ „Ich soll keinen Scheiß machen?“, brüllte der Marine so heftig, dass die Pistole in seiner Hand anfing zu zittern. „Was machst du dann? Was soll das?“ „Zorro!“, schrie eine neue Stimme vom Ansatz des Stegs zu ihnen herüber. Zorro kniff frustriert die Augen zusammen, als Tashigis Absätze über das Holz knirschten. „Das ist nicht dein Ernst! Ich habe die Nachricht gefunden! Ich habe mir Sorgen gemacht und dabei willst du nur wieder zurück wegen einer Lüge!“ „Das ist kein Lüge!“, schrie Zorro zurück ohne sie anzusehen. „Wenn einer von uns sagt, dass Ruffy noch lebt, dann lebt er auch noch! Und damit sind unsere Träume und Hoffnungen auch immer noch am Leben!“ „Ruffy lebt...?“, flüsterte Corby schwach. Die Pistole senkte sich minimal, doch Zorros geschärfte Sinne nahmen es trotzdem zur Kenntnis. Tashigis Gesicht war eine Maske aus kalter Wut. In ihrer Hektik schien sie gerade genug Zeit gehabt zu haben ein einfaches Top überzuwerfen und ihr Schwert zu schnappen. „Du bist ein Verräter!“, brüllte sie voll Zorn. „Erst verrätst du deine Crew und dann verrätst du die Marine! Du verrätst mich!“ „Du verstehst das einfach nicht...“ Corbys Stimme war nur Schall und Rauch in der Luft: „Zorro... Noch kannst du diesen Wahnsinn beenden und umkehren... Du bist einer der Sieben Samurai. Dir geht es doch gut...“ „Nein... Geht es nicht...“ „Ich dachte, du bist keiner von diesen scheiß Piraten!“, rief Tashigi. „Ich habe dir mein Vertrauen gegeben, meine Freundschaft, mein Herz! Ich habe dir mein beschissenes Herz gegeben!“ Tränen liefen ihr über die Wangen, doch sie biss sich auf die Lippen um kein Schluchzen von sich zu geben. Ihre Zähne ließen dabei ein dünnes Blutrinnsal an ihrem Kinn erblühen. Zorro starrte sie an. Seine nächste Lüge entkam kaum seiner Kehle, doch er schluckte und zwang sich trotzdem die Worte zu sprechen und seine Stimme dabei wie Eis klingen zu lassen: „Mein Herz hattest du nie, Tashigi.“ Ihr folgender Schrei war nicht der Schrei einer stolzen Marinefrau, sondern der eines verwundeten Tieres, so voller Schmerz dass er ihn körperlich zu spüren glaubte. Blind vor Tränen und mit erhobenem Schwert stürzte sie ohne jegliche Deckung auf ihn zu. „Ich hasse dich, Roronoa Zorro!“ Stell dich hinten an... Zorro schloss die Augen. Es tut mir leid... Er biss die Zähne zusammen und ließ die Energie aus seinem Körper entweichen, ein Flimmern in der Luft, der Impuls seiner Kraft und Seele konzentriert wie eine unsichtbare Waffe. Manche nannten es Mantra. Manche kannten es als Haki. Was auch immer es war, es ließ beide Marines an Ort und Stelle zusammenbrechen wie Marionetten, deren Schnüre gekappt wurden. Tashigi lag einfach nur da, so stark und gleichzeitig doch so zerbrechlich. In der folgenden Stille betrat Zorro langsam das Boot. Robins stechender Blick folgte jeder seiner Bewegungen, als er den Motor startete und sich in den Bug fallen ließ. Doch er wagte es nicht ihn zu erwidern, da er wusste, dass seine eigenen Gefühle nur zu deutlich in seinen Augen brodelten. „Bist du in Ordnung?“, fragte sie vorsichtig. Als Antwort bedeckte er sein Gesicht mit der verbliebenen Hand um alles auszublenden. „Lass mich einfach kurz... Es geht gleich wieder...“ Ruffy, sobald ich dich wiedersehe, hau ich dir so dermaßen Eine rein für alles was ich opfern musste... Und dann setzen wir die Segel. Und ich schwöre nie wieder etwas opfern zu müssen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)