Mistery von Anitasan (wenn nicht`s so ist wie es scheint) ================================================================================ Kapitel 14: Das perfeckte Team ------------------------------ Gut ausgeruht stand Sakura auf und ging duschen. Sie fühlte sich großartig. Wenn sie allerdings an den Abend zuvor dachte, wurde aus dem großartigen Gefühl tausend Schmetterlinge. Jedes Mal wenn sie an Itachi dachte schlug ihr Herz schneller. Was macht er nur mit mir dachte sie sich immer wieder. Wenn er in ihrer Nähe war fühlte sie sich einfach anders. Sie konnte frei über alles reden. Er verstand sie und hörte ihr zu. Sie konnte Gefühle zu lassen und war sich bei ihm immer sicher er würde sie nicht damit verletzen. Sie vertraute ihm und er auch ihr. Zwischen ihnen bestand etwas was über Freundschaft hinaus ging. Was es war konnte Sakura nie richtig erklären bis zu dem gestrigen Abend. Als er sie küsste wurde es ihr klar. Sie hatte Gefühle für ihn die eindeutig in Richtung Liebe gingen. Aber die durfte sie nicht zulassen. Erstens war sie ein Ninja und diese Gefühle würden sie nur schwächen und zweitens wusste sie auch nicht ob er dasselbe fühlte. Er war seinem Leben verpflichtet. Sowohl dem des Ninja `s als auch dem Schicksal des baldigen Clanoberhauptes. Da passt sowas nicht rein oder? Sie hatte sich fest daher vorgenommen diese Gefühle zu ignorieren und sich ganz auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. Sie musste das Dorf beschützen und das um jeden Preis. Das war ihr Weg des Schinobis. Sakura war gerade dabei einen großen Schluck aus ihrer Kaffeetasse zu nehmen als plötzlich eine Schnecke vor ihr erschien die nur Tsunade geschickt haben konnte. Per Telepathie wurde ihr mitgeteilt dass sie umgehend ins Büro von Tsunade kommen sollte. Sakura trank ihren Kaffee schnell aus und teleportierte sich ins Büro von Tsunade wo schon Itachi, Sasuke und Naruto warteten. Shizune stand am Schreibtisch und Tsunade saß auf dem Stuhl. „Guten Morgen Tsunade wie ich sehe bist du wieder fit, das freut mich.“ Mit den Worten verneigte sich Sakura kurz. „Guten Morgen Sakura, ja dank dir geht es mir hervorragend aber darum bist du nicht hier.“ Jetzt stand Tsunade auf. „Späher haben berichtet dass sich ein Angriffstrupp ganz in der Nähe formiert. Er wurde ganz eindeutig von Orochimaru beauftragt. Aber es kommt noch schlimmer. Der Hoschikage berichtete mir vorhin dass Orochimaru noch drei Feudalherren auf seine Seite gebracht hat. Er plant offensichtlich uns nicht nur zu schaden sondern und zu vernichten. Ein Kampf wird daher unvermeidlich sein.“ Sakura schluckte ihre Vision wurde immer realer. Tsunade richtete sich jetzt an Naruto und Sasuke. „Ich erhebe euch beide hiermit in den Stand von Anbus ihr untersteht ab heute dem direkten Befehl von Itachi.“ Tsunade gab ihnen ihre Kleidung und schickte sie dann ins Nebenzimmer wo ihnen die Anbu Zeichen tätooviert wurden. Dann schaute sie Sakura an. „Sakura du bist ab heute offiziell die Kommandantin der westlichen Truppen Konohas.“ Sakura verneigte sich. „Danke Tsunade es wird mir eine Ehre sein unser Dorf zu schützen.“ „Du hast es verdient. Ich habe von Itachi schon gehört wie du den Uchiha Clan auf den Kopf gestellt hast. Ich bin stolz auf dich.“ Nun wurde Tsunade wieder ernst. „Da wir nicht wissen wann Orochimaru zuschlägt müssen wir auf der Hut sein. Itachi. Du und Sakura werdet euch einen Plan überlegen wann, wo und wie wir uns im Falle eines Angriffs verteidigen können. Morgen will ich die Ergebnisse besprechen und habt immer das Wohl von Konoha im Kopf. Ihr seid damit entlassen.“ Beide verneigten sich und verschwanden in einer Rauchwolke. Beide tauchten am Hügel wieder auf. Das war inzwischen ihr genereller Treffpunkt geworden denn dort war man ungestört. Sakura ließ sich seufzend ins Gras fallen. Itachi dagegen setzte sich neben sie und schaute sie an. „Ich hatte es schon geahnt. Dieser Dreckskerl will uns auslöschen. Es reicht ihm nicht uns nur Kollateralschäden zuzufügen nein er will uns vernichten.“ Itachi saß nur ruhig neben ihr. Sakura schaute ihn unruhig an. „Was machen wir nur? Der schreckt doch vor überhaupt nichts zurück.“ Itachi sagte immer noch nichts. „Hey Itachi? Hallo? Ich rede mit dir. Das kann dich doch nicht alles kalt lassen oder etwa doch.“ „Shht. Sakura sei endlich ruhig. Ich versuche gerade eine Strategie aufzubauen aber bei deiner überzogenen Panik kann man keinen klaren Gedanken fassen.“ Jetzt wurde Sakura sauer. „Überzogen? Hast du sie noch alle? Wenn meine Vision war wird dann ist alles aus.“ Itachi legte ihr die Hände auf die Schulter. Sakura hatte sich aufgesetzt und starrte ihn wütend an. Wie konnte ihm das nur alles so egal sein? Mit ruhiger Stimme sprach er dann. „Sakura, jetzt beruhige dich bitte wieder. Es bringt nichts jetzt schon Panik zu schieben. Deine Vision muss nicht eintreten denn die Zukunft ist nicht fest vorgeschrieben. Sie wird durch unsere Entscheidungen immer wieder verändert. Statt dich verrückt über etwas zu machen, was noch gar nicht geschehen ist, hilf mir Lieber es von Vorne herein zu verhindern.“ Jetzt war Sakura zum ersten Mal sprachlos. Wie konnte er sich nur so sicher sein dass alles gut wird? Aber er hatte recht und so atmete sie tief durch. „Also gut und was schlägst du vor?“ „Ich würde sagen wir gehen zu mir nach Hause. Dort habe ich viele Unterlagen die uns weiter helfen könnten. Er stand auf und Sakura folgte ihm. Bei ihm zu Hause angekommen gingen sie direkt in sein Zimmer. Sakura staunte nicht schlecht. Es war riesen groß. Er hatte einen großen Kleiderschrank, daneben stand sein Bett das direkt neben einem großen Fenster war welches auf einen Balkon führte. Ein großer Tisch war in der Mitte des Zimmers. An der gegenüberliegenden Seite des Bettes stand noch ein kleiner Bürotisch und darüber war ein großes Bücherregal mit etlichen Büchern und Schriftrollen. Was sie aber dabei gar nicht wunderte war die penible Ordnung. Es war alles perfekt aufgeräumt und sortiert. Bei ihr dagegen türmten sich teilweise die Unterlagen dass es ihr bei dem Gedanken daran schon schlecht wurde. Sie hatte nur selten Zeit um Ordnung zu halten. Aber irgendwie fand sie immer alles wieder. Itachi holte einige Schriftrollen und Pläne raus, die er auf dem großen Tisch ausbreitete. „So das sind alles Aufzeichnungen und Lagepläne. Auf meinen Missionen hab ich mir einige Notizen gemacht. Da wir um jeden Preis verhindern müssen dass sie das Dorf erreichen, schlage ich die Berge vor. Dort gibt es etliche Schluchten in denen man sie überraschen könnte.“ Sakura trat an den Tisch heran und schaute sich die Notizen genau an. Dann studierte sie den Lageplan und deutete auf eine bestimmte Schlucht. „Die wäre meiner Meinung nach perfekt. Sie liegt abseits und es ist schwer sie zu passieren. Das Dorf wäre weit genug weg und sie bietet genug Platz für einen Kampf. Dort hinten könnte man auch ein Lazarett aufbauen und Zelte für die ganzen Ninja ´s.“ Sakura zeigte auf eine Abspaltung die auf ein Plato geht. Itachi schaute sich diese genau an. „Ich hab diese noch nie gesehen. Woher kennst du sie?“ „Ich hab sie oft genutzt um zu trainieren oder als Unterschlupf. Warte einen Moment ich habe dazu Unterlagen.“ Sakura verpuffte kurz und tauchte schon zwei Minuten später wieder auf. „Hier.“ Itachi nahm ihr den Plan und die Notizen ab und las sie genau durch. „Das könnte funktionieren.“ Sakura lächelte. Endlich waren ihre Notizen mal zu was nütze. Itachi holte derweil die Listen raus mit allen Ninja ´s die ihnen zur Verfügung standen. Nach einer Stunde hatten sie einen Schlachtplan entwickelt der vorsah dass sie in zwei Truppen angriffen die wieder in Untergruppen aufgeteilt waren. Sakura unterstand der eine Teil und Itachi der Andere. Als sie fertig waren lud Itachi sie zum Mittagessen. Sehr zur Freude von Mikoto. Auch wenn er es nicht zugab lag ihm viel an Sakura. Er genoss die Nähe zu ihr. Nach dem Essen verabschiedete sich Sakura und ging nach Hause. Sie wollte noch an einem neuen Jutsu arbeiten was sie dazu bemächtigte die Gedanken von ihrem Gegner zu lesen und zu manipulieren. Ähnlich wie das Sharingan funktionierte es aber nur wenn Itachi sich mit ihrem Chakra verbindet. Der Vorteil war dass sich so das Sharingan ausweiten lies und sie somit mehrere Angreifer auf ein Mal ausschalten konnten. Bis spät in die Nacht arbeitete sie daran bis es perfekt war. Jetzt musste sie es nur noch testen aber dazu brauchte sie Itachi. Morgen würde sie es ihm vorstellen. Sakura hatte zwar immer noch ein komisches Gefühl aber Itachi gab ihr so viel Sicherheit dass sie an einen Erfolg nun mehr als an eine Niederlage glaubte. Am nächsten Morgen ging sie schon früh aus dem Haus um 9 Uhr musste sie bei Tsuande sein. Dort angekommen ging sie direkt in Tsunades Büro wo schon Itachi auf sie wartete wie auch Tsunade. Itachi breitete den genauen Plan aus den er gestern noch ausgearbeitet hatte. Die Hokage war zufrieden und so war die Besprechung schnell vorbei. Danach fragte Sakura, Itachi ob er mit ihr trainieren würde. Itachi sagte sofort zu. Nach etwas Agilitätstraining stellte Sakura dann ihr neues Jutsu vor. Den ganzen restlichen Tag trainierten sie zusammen bis das Jutsu voll einsetzbar war. Ab dem Zeitpunkt vereinbarten sie jeden Tag zu trainieren damit sie perfekt harmonierten. Sie stimmten ihre Techniken aufeinander ab und verbinden Sakuras Kirschblüten mit Itachis Ametrasu sogar zu einem gefährlichen Angriff. Sie waren das perfekte Team und gerüstet. Aber würden sie auch siegen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)