Homophobia von SasuxNaru21 ([Naruto/Sasuke]) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter One ---------------------- Konichi wa Minnas :) Willkommen zu meiner neuen Naruto FF. Erstmal wünsche ich hier viel Spaß und würde mich wirklich sehr über Feedback in Form von Reviews oder Favoriten Einträge freuen :) Disclaimer: Die Narutocharaktere gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit. Alles was hier steht ist reine Fantasy und an den Haaren herbeigezogen xD Pairing: Naruto/Sasuke Warnings: Yaoi (BoyxBoy), Lemon, Anal, Oral, Language Beta: AkasunaNoNanami Chapter One Gott, war das wieder ein beschissener Tag. Wieso bekam er es einfach nicht auf die Reihe, das konnte doch alles nicht so schwer sein oder doch? Wahrscheinlich lag es einfach nur daran, dass er total untalentiert war, das hatte er wahrscheinlich von seiner Mutter geerbt, die war auch immer so ein Tollpatsch wie er gewesen und Musikinstrumente zu spielen war gar nicht ihr Fall. Musste sie diese miese Eigenschaft unbedingt an ihn weitergeben? Das war so gemein. Er wollte doch nur auch mal vor den Mädchen in seiner Schule gut dastehen. Frauen standen eben auf Typen, die Gitarre spielen konnten, das war ein unumstößlicher Fakt. Die bekamen doch ständig diese großen Herzchenaugen, wenn so ein heißer Kerl mit einer Gitarre auf der Bühne stand. Er selbst war ziemlich heiß, davon war er fest überzeugt, nun musste er aber noch diesen Frauen klarmachen, dass er ein richtig guter Fang war. Und wie sollte man das wohl am besten machen? Natürlich! Lerne Gitarre zu spielen und sie werden dir zu Füßen liegen, das hatte zumindest sein Onkel Jiraya behauptet und der kam doch auch gut beim weiblichen Geschlecht an. Da musste auf jeden Fall etwas Wahres dran sein. Naja, aber es half trotzdem nichts, er war dafür wohl einfach nicht geschaffen oder er war einfach nur ein Idiot und strengte sich nicht genug an. Doch was sollte er noch alles tun? Er war bereits in einer Musikschule eingeschrieben und zuhause lernte er auch jeden Tag wie ein Besessener. Die Musiklehrerin war einfach zu scharf. Ja genau, das lenkte ihn ab, deswegen war er bestimmt auch so eine Niete, weil er ihr ständig auf die pralle Brust und den festen Arsch glotzen musste. Was zog sie auch ständig so kurze Fummel an, da konnte man sich doch nicht auf das Wesentliche konzentrieren. Auf der anderen Seite wollte er auch keinen anderen Lehrer, dafür war sie wirklich zu heiß, vielleicht hatte er ja Chancen bei ihr, wenn er sich etwas mehr anstrengen würde. Oh Mann, seine Durststrecke dauerte wirklich schon viel zu lange, die Frau war bestimmt schon an die vierzig und er gerade mal achtzehn und ein Oberschüler, das wäre ja mal sowas von verboten. Der Blonde ließ den Kopf hängen, das alles konnte doch wirklich nicht so schwer sein. Einfach die Tapes nachspielen und fertig. Seine Finger glitten sanft über die Saiten, doch aus dem Verstärker kam nur ein ohrenbetäubendes Quietschen. Daraufhin zog er missgelaunt die Nase kraus. Es war wirklich hoffnungslos, absolut hoffnungslos. Einem Tollpatsch und Idioten etwas beizubringen war einfach unmöglich und das musste auch er langsam mal einsehen. ~ Sein Motto war es doch niemals, aber auch wirklich niemals, einfach so aufzugeben und ein paar Stunden später, es war bereits Abend, hatte er sich wieder gefangen. Es war immerhin Freitag, da sollte man ausgehen und Spaß haben und nicht den Kopf hängen lassen, das brachte einen schließlich auch nicht ans Ziel. Er würde jetzt erst einmal ein schöne, heiße Dusche nehmen, sich ordentlich stylen und dann mit ein paar Freunden in eine Disko gehen um mal ordentlich die Sau rauszulassen. Er sollte sich einfach ablenken und auf andere Gedanken kommen. Kiba war genau der richtige für so etwas. Er war schließlich auch derjenige gewesen, der ihm vorhin eine SMS geschrieben und gefragt hatte, ob er nicht mal Lust hätte sich heute richtig zu besaufen. Nach der angenehmen Dusche rubbelte er sich schnell das Haar und seinen Körper trocken. Einen kurzen Blick auf sein nacktes Spiegelbild, einen ausgestreckten Daumen und ein breites Grinsen später, saß er fertig angezogen, geschniegelt und gestriegelt in Kibas Wagen. Die Musik war bis zum Anschlag aufgedreht und aus der dicken Bassrolle im Kofferraum trällerte harter Metal. Die Vibrationen, die den Sitz leicht schüttelten waren einfach der Wahnsinn, fast wie eine Massage und Naruto ließ entspannt den Kopf in den Nacken fallen. „Ey Blondie, heute wird gefickt“, bellte Kibas Stimme über die harten Bässe hinweg und er ließ ein wölfisches Lachen hören. „Uhm, ich hoffe, du meinst nicht mich.“ Naruto zog eine Augenbraue in die Höhe und schaute langsam auf. „Ach, bist du bescheuert! Ich bin doch nicht so ein abartiger Homo, so weit kommt es noch! Ich meine die Weiber, du Blitzbirne“, protestierte Kiba lautstark und drehte die Musik etwas leiser, damit er nicht mehr so schreien musste. Das tat er aber sowieso immer, er war generell ziemlich laut, fand Naruto, aber das war schon okay, es gab schließlich schlimmeres. „Das war ein Witz, du Köter. Als ob ich mich von dir ficken lassen würde. Wäre dann wohl eher andersherum, meinst du nicht?“, lachte Naruto auf und streckte ihm seine Zunge entgegen. „Pah, als ob! Und danke für das Kopfkino, wegen dir bekomme ich jetzt bestimmt Alpträume, du Arschloch.“ „Geschieht dir recht, aber um deine Frage zu beantworten, heute wird hart gefickt.“ Der Blonde warf die Arme in die Luft um seiner Aussage mehr Gewicht zu verleihen. Heute würde er seiner Durststrecke auf jeden Fall ein Ende bereiten, das hatte er sich fest vorgenommen. Wäre doch gelacht, wenn er nicht eine süße Schnitte mit nach Hause nehmen würde. ~ Wie lange war er denn bitte nicht mehr so betrunken gewesen? Er war sich ziemlich sicher, dass er das hier alles nur aus Frust tat, denn jedes Weib hatte ihn bis jetzt abblitzen lassen. Was machte er denn nur falsch? Roch er irgendwie unangenehm? Er hob einen Arm und schnüffelte unter seinen Achseln. Nein, das war es auf jeden Fall nicht, er roch sogar ziemlich gut, wie er fand. Vielleicht sollte er die Mädels aber auch nicht immer direkt fragen, ob sie mit ihm schlafen wollen. Manche waren für seine ehrliche und direkte Art nicht so empfänglich, er musste es ruhiger angehen, sie in ein Gespräch verwickeln, Komplimente machen, dann würde es sicher besser klappen. Aber zuvor musste er etwas nüchterner werden. Er würde sich auf der Tanzfläche erst einmal ordentlich auspowern und dann wieder voll durchstarten, schließlich hatte Kiba auch schon Glück gehabt und knutschte da gerade mit einem Mädel. Sie hatte ziemlich dunkles Haar und ihre Wangen waren bereits so rot, dass man denken konnte, sie würde gleich hochgehen. Oh Mann, das wollte er auch. Er ließ sich tiefer in den bequemen Sessel sinken und seufzte einmal lautstark. Er würde jetzt als Erstes tanzen gehen und dann weitersehen. Überall rieben sich verschwitzte Körper aneinander, umschlangen sich, berührten einander und jetzt dort mittendrin zu sein machte ihn schon ein wenig scharf. Er bewegte sich mit der Musik, passend zum Rhythmus, das war wenigstens eine Sache, die er ganz gut konnte. Es war auch nicht schwer, man musste die Musik fühlen, sie in sich aufsaugen, verstehen und sich bewegen. Es muss fließen und das tat es ziemlich gut. Könnte aber auch an dem Alkohol liegen, den er sich bereits einverleibt hatte. Wie auch immer, es tat gut sich so hemmungslos und frei bewegen zu können, an nichts und niemanden denken zu müssen, einfach nur zu genießen und die Sorgen abzuschütteln. Er fühlte sich verdammt gut und sein Geist war immer noch so herrlich berauscht von dem Alkohol, dass es sich fast anfühlte als würde er schweben, wie im Subspace, vielleicht nicht ganz so, aber es kam dem schon ziemlich nah. Der Schweiß glänzte schon leicht auf seiner Stirn, aber er wollte jetzt nicht aufhören, es fühlte sich einfach fantastisch an von all diesen Menschen umzingelt zu sein, sie zu spüren. Da war jemand hinter ihm, hielt ihn an den Hüften, die Bewegungen waren stimmig mit seinen eigenen. Egal wer sie war, es fühlte sich gut an und sie kamen sich beim Tanzen schon ziemlich nahe, er ging einfach darauf ein, ließ sich fallen und schloss die Augen, ließ sich führen von den Händen, die immer noch ruhig auf seiner Hüfte verweilten, ihn im Takt wogen. Warum fühlte sich das nur so gut an? Die Hände schlossen sich um seinen Bauch, er wurde näher an den anderen Körper gezogen und spürte heißen Atem an seinem Hals, eine Zunge, die über seine empfindliche Haut leckte. Der Blonde erschauderte, atmete erregt aus. Das war einfach der Wahnsinn! Naruto wollte sich umdrehen, aber sie ließ ihn nicht, hielt ihn in einem festen Griff und normalerweise war das der Punkt, an dem ihm etwas an der Sache komisch vorkommen sollte, aber er war noch immer so benebelt, es fühlte sich an wie ein Traum, zu gut. Er wollte den Moment nicht zerstören, wollte noch ein bisschen länger diese Berührungen, diese Nähe genießen. Also stoppte er nicht, ließ die Zunge weiter seinen leicht gebräunten Hals erkunden, ließ sich küssen, leicht beißen und irgendwo im Unterbauch sammelte sich etwas, ein Gefühl, das er nur zu gut kannte und ihn immer wieder leise stöhnen ließ. Er wollte Sex, er wollte es so sehr. Am besten hier und jetzt, auf der Stelle. Was machte sie nur mit ihm. Er war in seinem ganzen Leben noch nie so erregt gewesen und das nur vom Tanzen… Naja nicht ganz, aber zum größten Teil. Seine Hose spannte schon jetzt unangenehm und es verlangte ihn nach Erlösung. Trotz des Widerstands schaffte er es sich in der Umarmung herumzudrehen, hielt dennoch die Augen geschlossen, spürte heißen Atem gegen sein Gesicht schlagen. Es war nicht ansatzweise unangenehm, es roch nach Ananas und Wodka und da war auch etwas Herbes, das sein Blut nur noch mehr in Wallung brachte. Er spürte weiche Lippen, die seine berührten. Das waren auf jeden Fall die Lippen einer Frau, aber er hatte auch nichts anderes erwartet, er war hier ja schließlich nicht in einer Schwulenbar, hier kamen immer nur Heten hin, so wie er eine war. Und mal ehrlich… Kein Mann hatte so weiche Lippen, seine waren auch etwas spröder, nicht so weich, aber gut damit umgehen konnte er trotzdem, was er auch direkt unter Beweis stellte. Er intensivierte den Kuss, übernahm nicht so wie zuvor die passive Rolle, er dominierte schnell und es war unglaublich. Feuchte, heiße Zungen trafen immer wieder aufeinander, umschlangen sich und tanzten miteinander. Zähne, die sich gegenseitig neckten und was war das? Ein Piercing in der rechten Unterlippe. Das hatte er bis jetzt noch nie, aber es fühlte sich heiß an und er zupfte immer wieder spielerisch daran, was seinem Gegenüber immer wieder leichte Seufzer entweichen ließ. Verdammt, das war so heiß. Aber er musste zugeben, dass sie schon eine ziemlich dunkle Stimme hatte. Doch vielleicht bildete er sich das auch nur ein, die Musik war schließlich ziemlich laut und sein Gehirn war von dem ganzen Alk sowieso total hinüber. Er sollte es einfach nur genießen und sich nicht so viele Gedanken machen, immerhin waren das doch bis jetzt ziemlich gute Voraussetzungen für eine lange, hitzige Nacht. Er durfte das jetzt auf gar keinen Fall versauen. Der Kuss wurde langsam ruhiger, leidenschaftlicher und intensiver als alles was er vorher erlebt hatte, verglichen mit den anderen Malen war das ein Feuerwerk der Extraklasse, mit nichts zu vergleichen. Alles war perfekt aufeinander abgestimmt, als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen, als wären sie Seelenverwandte und er glaubte auch noch an so eine Scheiße. Aber verdammt, er wollte endlich wissen mit wem er hier so hemmungslos rummachte, wollte das bestimmt schöne Gesicht streicheln, wissen was sie für eine Augenfarbe hatte. Die Haare am Hinterkopf waren auf jeden Fall schon mal etwas kürzer, da er eine Hand in diesen vergraben hatte, aber das reichte nicht, er wollte sehen. Er beendete den Kuss, zog sich etwas zurück und er merkte wie das andere Lippenpaar ihm zu folgen versuchte, die bekam wohl auch nicht genug von ihm. Aber das musste jetzt erst einmal warten. Der Blonde öffnete leicht die blauen Augen und sah in ein blasses Gesicht. Nachtschwarz traf auf Himmelblau, die Wimpern waren etwas länger und dichter als seine, die Nase war schmal und gerade, der Mund leicht geöffnet und etwas gerötet, genauso wie die Wangenknochen, ein schwarzer Ring an der Unterlippe, fein definierte Augenbrauen. Das Gesicht wurde von schwarzen Strähnen umrahmt, die bis zum Kinn reichten und der Pony klebte leicht an der Stirn vom Schweiß. Wirklich hübsch, aber MOMENT! Zu markant für eine Frau, sein Blick glitt tiefer und seine Augen wurden immer größer. Keine Brust, alles flach und… Oh Scheiße, das… Nein, das durfte doch jetzt nicht wirklich wahr sein. Das war doch ein schlechter Scherz oder er träumte, ja mit Sicherheit träumte er. Er würde bestimmt gleich mit tierischen Kopfschmerzen aufwachen, ja genau. Er zwickte sich selbst in den Unterarm, aber es geschah nichts, er stand immer noch hier vor diesem Kerl, der bereits verwundert eine Augenbraue in die Höhe gezogen hatte und sich etwas weiter zurückzog. Das war definitiv keine Frau, er hatte gerade einen Mann – ihm wurde schlecht – geküsst. Scheiße, war ihm gerade übel, oh fuck... Fuck. Er musste hier weg. Sein Gegenüber kam wieder etwas näher und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Seine Augen wurden noch größer und das war sein Stichwort, er schubste den Schwarzhaarigen grob von sich und schlängelte sich fluchend durch die tanzende Meute, weg, einfach nur weg. Und das so schnell wie möglich. Er sah Kiba, der immer noch an den Lippen dieses Mädchens hing. Naruto packte ihn an der Schulter und zog ihn vom Sessel, zerrte ihn hinter sich her. „Warte doch mal! Mann, was ist denn in dich gefahren? Bist du jetzt völlig durchgedreht, bleib endlich stehen!“, keifte Kiba gegen die Lautstärke an und versuchte sein Handgelenk aus dem festen Griff des Blonden zu befreien. „Halt einfach deine Fresse und komm!“, kam es nur knapp als Antwort und widerwillig ließ er sich aus dem Club schleifen. Na, auf die Erklärung war er ja mal gespannt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)